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Itemshops - Fluch oder Segen?

John-Doe252 schrieb:
Das ist ja ein Widerspruch in sich. Itemshops brauchen ja Bots mit Hacks. Wenn du gegen Hacks bist, wie kannst du dann nicht gegen Itemshops sein?

lg Johnny
Gegen Itemshops mit legalen Items hätte ich nichts. Ich würd da zwar nie kaufen und es auch keinem raten, aber wers braucht soll es tun, solange es keine Hackitems sind - logisch. Ist also kein Widerspruch.
 
Als Spielehersteller steht man dem ganzen Gerschehen schon etwas frustriert gegenüber, könnte ich mir gut vorstellen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie viel Arbeit es Blizzard gekostet hat, das Gameplay für D2 oder für WoW so hinzubekommen, dass eine gute Balance und eine gute Lagnzeitmotivation entsteht. Die Balance geht jedoch schnell den Bach hinunter, wenn Itemshops seltene Items in Hülle und Fülle anbieten. Und wenn seltene Items jetzt so schnell bei der Hand sind, geht das auf Kosten der Langzeitmotivation. Das ursprünglich gut durchdachte Gameplay geht zum Teufel.

Innerhalb der WoW-Gilden sieht es durch den Goldkauf bei Itemshops nicht anders aus, wie das Interview zeigt. In diesem Sinne ist das WoW-Problem durchaus auf D2 übertragbar. Gameplay, Spielebalance und Langzeitmotivation werden negativ beeinflusst.

Die Beschaffungsmaschinerie für D2-Items und WoW-Gold unterscheidet sich natürlich. Darauf wurde hier im Thread ja schon mehrfach hingewiesen.

Das Verständnis für die Probleme der chinesischen Spieler (und Kinder), die zum Gold Farming ausgebeutet werden, ist eher schwer aufzubringen, wie man hier lesen kann. Dazu muss man wissen, dass die chinesische Mentalität durch ihre Glaubenswelt und ihre Erziehung mit der unseren nicht vergleichbar ist. Dort ist die Familie (eigentlich eher das Volk) das höchste Gut. Wenn ein Kind ausreißt, kann es nicht so einfach wieder nach Hause kommen. Die Ehre der Familie ist damit sehr stark geschädigt. Die Beudeutung des "Gesichtsverlustes" können wir hier kaum begreifen. Die betroffene Familie ist jedoch gesellschaftlich abgerutscht, was sie im Umgang mit ihren Nachbarn und übrigen Dorf- oder Stadtbewohnern auch zu spüren bekommen. Kehrt das Kind dann doch zurück, zeigen die Finger erneut hämisch auf die Familie. Diese ist "vielleicht" wieder glücklich darüber, ihr Kind in die Arme zu nehmen, der gesellschaftliche Schaden, der "Gesichtsverlust" bleibt jedoch an ihr haften. Das Kind, das nicht zurückkehren will, tut es deshalb nicht, um die Familie nicht noch mehr zu schaden.
Die Geschäftemacher, die ihr Geld mit Gold Farming machen, machen sich diese Situation gerne zu nutze. Sie sind Geschäftsleute und sie brauchen Spieler, um Gold zu farmen. Wenn die Spieler aufgrund gesellschaftlicher zwänge an sie gebunden sind, umso besser.

Der chinesische Publisher von WoW, The9, steht derzeit mit Blizzard in Verhandlungen um ein Free-To-Play-Modell für WoW. Bei erfolgreichem Abschluss wird WoW in China kostenlos zu haben sein. The9 bezahlt an Blizzard die Lizenzkosten und muss außerdem für die erforderliche Infrastruktur aufkommen. Finanzieren wird The9 das über Itemshops. Ob Blizzard sich darauf einlässt und das Gameplay von WoW auf diese Weise korrumpieren lässt, ist noch offen.

Zur Item-Beschaffung im D2-Umfeld kann ich aus eigenen Erfahrungen berichten.
Wir hatten in unserer fl seit etwa 1,5 Jahren einen guten Freund. Er kam ursprünglich aus einen Clan, zu dem er seine Verbindungen nie ganz abgebrochen hatte. Uns war der Clan nicht ganz suspekt und wir einigten uns darauf, mit diesem Freund keine Items zu tauschen. Soweit war auch alles Okay.
Nach 1,5 Jahren änderte sich jedoch alles. Wir stellten fest, dass unser Freund einige aus unserer fl mit linken Tricks abgezogen hatte. Unsere Freundschaft zerbrach darüber, wie nicht anders zu erwarten war. Ich ließ ihn als einziger noch in meine fl, weil ich von ihm erfahren wollte, warum er sich plötzlich so negativ verändert hatte. Irgendwann traf er sich tatsächlich mit mir. Er erzählte, er spiele jetzt in eine ganz andere Liga. Sein Clan arbeite seit diesen Vorfällen für einen Itemshop und die Art und Weise, wie Items beschafft werden, hätten wir ja nun selbst miterlebt. Es täte ihm zwar leid, die eigenen Freunde abgezogen zu haben, aber so sei das im Leben nun mal. Nach diesem Gespräch verbannte ich ihn dann auch aus meiner fl.

Die Itemshop-Betreiber wissen genau, woher ihre Ware stammt und wie sie beschafft wird. Die gesellschaftlichen Auswirkungen in D2 sind im Vergleich zu WoW in China natürlich nicht so krass, aber sie sind unbestreitbar vorhanden.

Das Geschäftsmodell "Itemshop" ist aus meiner Sicht eines, das niemand wirklich braucht. Die vermeintlich positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interveiw nennt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wem das Spiel oder Teile davon zu monoton sind oder wer für das Spiel nicht genügend Zeit aufbringen kann, der soll sich doch einfach ein anderes Spiel suchen.
 
Da mein Bot auch höher geworden ist kann ich mit den Leuten, die ich übers BNet kenn und die Stunden am Tag spielen, nun auch zusammen was machen (UT, Baalruns...) weil mein Bot die verlorene Zeit ersetzt hat.
Selten etwas derart schwachsinniges gelesen.


Sagt mal, ist die News nur da um ein paar Itemshopper und Botter (siehe oben) zu bannen?
Hilfreich sind so pauschalierende Fragen nicht... nein... absolut nicht
Welche Fragen soll man dem Typen deiner Meinung nach stellen? Ist doch alles gesagt worden, was gesagt werden musste. Der Typ sagt doch nix anderes als "Klar bin ich ein Arschloch, aber ein legales Arschloch". Und da er damit offenbar Recht hat, weil es nun mal keine rechtliche Handhabe gibt, wird ihm da auch in naher Zukunft nix passieren. Und das weiß er und handelt danach. Das Spiel ist dem logischerweise völlig egal. Und genau so ist das mit allen Shop-Betreibern. Von daher hat das Interview doch genau das gezeigt, was jeder mit 2 Cent Verstand schon vorher wusste.

Oder meinst du, eine Frage nach den Ausbeuter-Arbeitgebern in China hätte den Typen irgendwie verunsichert?

Aus meiner Sicht gibt es nur eine Möglichkeit, Itemshops zu verhindern, und das sind entsprechende gesetzliche Regelungen. Und wenn überhaupt Itemshops, dann sollte der Spielehersteller diese selbst zur Verfügung stellen und überwachen.
 
GlorfindelQ schrieb:
(außer von den paar verwirrten emos...)),

p.S: es fehlt eine Klammer.
ppS: du hast keine ahnung :)

Solange die verkauften items legal gefunden werden würden, wäre mir der itemshop handel komplett egal.
 
TearDrops schrieb:
[...]
Wie ist eure Meinung zu Itemshops?

Zu dem Thema wurde hier schon mal was gesagt, vielleicht fällt mir im Verlauf der Diskussion noch mehr dazu ein.
Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?
Dazu kann ich nichts sagen: ich spiele nur SP, kenne keine harten Zahlen, wieviel woher gekauft wird und auch keine glaubwürdige Studie für unser geliebtes Diablo, woher diese Gegenstände alle kommen.
Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?
(theoretische) Auswirkungen auf das Spiel:

die Uniformität wird gefördert (nur die besten items werden gekauft) bzw. die Vielfalt geht (schneller) verloren, die Handelspreise für hochwertige Ausrüstung gehen runter (viele Enigmas im Spiel bedeuten billige Enigmas im Spiel, auch wenn diverse Enigmas über itemshops besorgt wurden, bei Bedarf Enigma gegen XYZ austauschen), Rushen wird gefördert (hochwertige Ausrüstung kann nur mit hohem Level getragen werden => "Überspringen" der unteren Levels), tendenziell mehr Expruns als Suche nach items (da items einfach gekauft werden können, EPs aber "erspielt" :rolleyes: werden müssen), höhere Wahrscheinlichkeit, Störenfriede anzutreffen (Langeweile durch perfekt ausgerüstete Chars führt zu Blödsinn wie PK -ich rede nicht von PvP mit beiderseitigem Einverständnis-, Flamen, Angeberei statt Hilfe,...) und wahrscheinlich vieles anderes mehr

(theoretische) Auswirkungen auf die Community, wobei "Spiel" und "Community" nicht in allen Bereichen trennbar ist:

Spaltung der Community in Verfechter des Selffound-Gedanken und Befürworter von Itemshops, Generalverdacht für alle Besitzer von hochwertiger Ausrüstung, diese nicht auf "normalem" Weg erworben zu haben, größerer Druck zum Cheaten / Dupen, da das Fehlen von hochwertiger Ausrüstung sonst schnell den Verdacht der Armut / des Versagens heraufbeschwört, Verwendung einer Blacklist (vorbeugende Maßnahme, damit Blizzard nicht eines Tages gegen PlanetDiablo wegen Verstoß gegen Nutzerbedingungen prozessieren kann - sicher nicht der Grund, aber auch eine Überlegung wert) und wahrscheinlich vieles anderes mehr

(theoretische) Auswirkung auf die Gesellschaft:
Jetzt kommt der Punkt, der mich wirklich ärgert und der vielfach gar nicht bedacht oder fast immer verharmlost wird

Es setzt sich das Bewußtsein fest, dass man alles bekommen kann, ohne dafür etwas tun zu müssen. Okay, man muss dafür bezahlen, aber sooo wenig und außerdem spricht man nicht über Geld, man hat es - oder man besorgt sich das, was man braucht auf andere Weise. Aber Fleiß und Ausdauer, etwa noch wertvolle Zeit dafür einsetzen? Ich bin doch nicht blöd! Geiz ist geil! Und diese Vorgehensweise wird als erfolgversprechend erfahren und somit auch im täglichen Leben, im Umgang mit seinen Mitmenschen praktiziert. Das führt zu Rücksichtslosigkeit und Egoismus.
Das, was man sich erträumt und von Anderen erwartet, nämlich Anerkennung, Ruhm, Ritterlichkeit, Geduld und noch ein paar andere Tugenden, wird bei den eigenen Maximen einfach übergangen. Man besorgt sich gedankenlos das, was man will (im Unterschied zu dem, was man braucht), ohne an die Konsequenzen zu denken. Wozu denken, ich will, also sei! Es wird nicht mehr nachgedacht, was man wirklich braucht und wie man es auf "normale" Weise beschaffen könnte, es wird eine Abkürzung genommen, auch wenn ein Durchfahrt verboten Schild dasteht. Es machen alle, es wurde keiner bisher dafür bestraft, also muss es recht und richtig sein. Eine Vorgabe (Nutzerbestimmungen) wird missachtet, weil keine Strafe zu erwarten ist - egal ob die Vorgabe sinnvoll oder nicht ist.
Man erwartet Anerkennung nicht für das, was man ist und getan hat, sondern für das, was man hat. Im Umkehrschluss werden die Mitmenschen nach dem beurteilt, was sie haben - haste nix, biste nix.
Durch die schnelle Sättigung ("Was, du spielst seit drei Monaten und hast noch keine Eni? Die hab' ich schon längst und ich spiel' ja erst seit 'ner Woche! Also eigentlich hab' ich jetzt alles erreicht...") wird auch eine Wegwerfmentalität gefördert, die sich auch auf den Umgang mit den Mitmenschen überträgt: "der Pala is' perfekt, den spiel' ich eigentlich nur noch ganz selten, is' ja jetzt ein bißchen langweilig...". Da der "Erfolg" so schnell erreichbar ist, kann mit dem Char viel liebloser und achtloser umgegangen werden. Muss ich auf die Schwarzseher verweisen, die vor "Killerspielen" warnen, weil man sich mit der Figur identifiziert? Und wenn sie nur zu 1% Recht haben, so möchte ich ungern von Mitmenschen umgeben sein, die mir lieblos und achtlos begegnen, weil alles austauschbar und beliebig ist.

Bevor ich mich noch mehr in Rage schreibe, gehe ich lieber erst mal zur nächsten Frage.

Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar und seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?
[...] Zitat von weiter oben:Itemshops ermöglichen das Überspringen monotoner Spielbereiche und erhöhen damit allgemein den Spielspaß. Zudem müsse der arbeitende Familienvater seine Sonntage nicht mehr mit stupidem Gold Farming verbringen.
Ich bin nicht und war nie Kunde eines Itemshops (spiele SP, s.o.).
Im Grunde wurden zwei Argumente genannt, warum itemshops angeblich so positiv sein sollen: man spart sich Zeit (die man z.B. als schwer arbeitender Familienvater nicht hat) und man kann den Spieleinhalt, der nicht interessiert (Gold Farmen), überspringen. Meine Meinung: BULLSHIT!
Ich bin schwer (oder so) arbeitender Familienvater und kann sagen, man hat die Zeit wirklich nicht. Aber ich akzeptiere das. Ich sehe ein, dass ich mir keinen Ferrari leisten kann. Besser gesagt, nicht leisten soll. Wenn ich meine Prioritäten anders setze, kann ich mir einen Ferrari leisten (und eben keine so große Wohnung und kein geräumiges / ordentliches Familienauto). Wenn ich meine Prioritäten anders setze, kann ich mir eine Enigma und XYZ zusammenbasteln (und eben keine Spiele mit meinen Kindern spielen, meine sozialen Kontakte so pflegen usw.). Man kann halt nicht alles haben. Ein Spruch, doppelt und dreifach so alt wie Methusalem, aber er ist wahr. Und bloß weil es anscheinend genügend Idioten in meinem Alter gibt, wird er nicht ein bißchen weniger wahr.
"Spieleinhalt, der langweilt" - eine seltsame Sicht des Spiels, das man gekauft hat und von dem man ausging, dass es eben nicht langweilig ist. Vielleicht war es gar nicht beabsichtigt, dass man dermaßen leicht an den end content, wie es so schön heißt, gelangt. Vielleicht dachten die Spielemacher, dass es trotzdem Spaß machen könnte, mit Anderen zu spielen, anstatt wie der Blöde etwas hinterherzujagen, bloß um sagen zu können "Ich hab' das Beste und Schönste". Dafür gibt's ja nicht mal einen :keks: .
Aber rätseln wir nicht über die ursprüngliche Absicht oder gar die Selbstüberzeugtheit der Programmierer, reden wir doch von den Menschen, die so ein Spiel kaufen und noch monatlich Geld dafür ausgeben, es spielen zu können. Und noch zusätzlich Geld dafür ausgeben, damit sie es nicht so lange spielen. Also ehrlich, was müssen das für Idioten sein? Wollt ihr mit jemandem Mensch ärgere dich nicht spielen, dem das Würfeln zu langwierig, zu zufallsbasiert ist - und sich das Würfelergebnis lieber erkauft? Nicht dass das unfair wäre, großzügigerweise dürftet ihr ja auch eure Würfelergebnisse kaufen... Wäre das nicht traumhaft, wenn die Sechs für jeden dann kommt, wenn er gerade will?
Schlimm daran ist, dass durch diese Möglichkeit des virtuellen Dopings / der virtuellen SchönheitsOP am ... (ihr wisst, was letztendlich verglichen wird) eine Mechanismus in Gang gesetzt wurde, den man als Unbeteiligter (Nichkunde bei itemshops) nicht aufhalten kann und von dem man doch betroffen ist: gibt es die Möglichkeit, items mit real cash zu erwerben, wird früher oder später irgend ein ... dass Angebot nutzen. Und als schwer arbeitender Familienvater kann man doch nicht hinten an stehen, wo käme man denn hin, wenn die ganzen 24/7 Spieler an einem vorbeiziehen - wozu hat man denn so hart geschuftet?
Nur wird sich ein anderer Spieler (womöglich ein sogenanntes kiddy?) fragen, warum der 0815-Typ nebenan die gozu elite imba Ausrüstung hat, während man selber im Lendenschurz trotz allergrößter Anstrengungen herumläuft. Ah, da gibt es doch... Und schon ist dem schwer arbeitenden Familienvater sein Erfolgserlebnis verwehrt, er überstrahlt das kleine kiddy nicht mehr mit seiner gozu elite imba Ausrüstung. Klick, klick, klick, was gibt's denn heute im Angebot...
Mich ko[*zensiert, Alternativtext: ich bin sehr unglücklich darüber]. Man kann nicht alles haben. Punkt.

Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?
Keine Ahnung, siehe Verweise auf thread im D3 Forum - ohne D3 zu kennen, kann ich auch keine Aussage über etwaige itemshops in D3 machen.
 
drago schrieb:
Sehr schöner Post, Tom...

was hast du erwartet?

Sein Szenario mit dem Brettspiel, bei dem man sich das Würfel ergebnis kaufen kann ist überaus treffend. Wer das will...bitte! Ich hindere ihn nicht, aber ganz ehrlich mit so einem will ich nicht an einem Tisch spielen, selbst wenn ich die gleichen Möglichkeiten hätte wie er. Ich spiele mit einem täglich schrumpfenden Freundeskreis noch nach den 'alten', den 'normalen' Regeln, wie Tom sie nannt. Weil es mir schlicht zu sinnlos wäre. Ich hab das in Singleplayer mit Char-Editoren ausprobiert. Es ist öde. Aber ich hindere niemanden.
 
Wow nett, kaum ist seine eigene Meinung gefragt und postet man diese, wird man gleich gebanned?

Manche Leute hier können wohl nicht mehr unter Meinung und Gespamme unterscheiden, sind wohl genau diejenigen, die 10 Stunden am Tag vorm PC hocken, Runen suchen, sich über Bots aufregen und total neben dem echten Leben stehen.

Ich poste hier nur meine Meinung, und wer sich angegriffen fühlt und mich gleich banned weil ich sage "Ich habe kein Problem mit Itemshops" "Ich bin Botuser und stehe dazu" der sollte echt mal nachdenken, was er aus seinem Leben machen will und was er schon erreicht hat.

Und wenn ich sage, dass ich Shops use und Bots laufen hab, weil ich Selbstständig bin und nebenbei Studium durchziehe und einfach net mehr Zeit als 2 Stunden am Tag mit Diablo2 habe, dann seht dies als persönliche Auffassung/Meinung an und führt euch net wie kleine Kinder auf.

Total lächerlich, viel Spass beim grundlosen Bannen~




edit:

Ich spiele weil ich noch Spass am Spiel hab

2. Itemshops dupen, bitte, wenn ihr euch damit net auskennt lasst es sein.
Die Runen werden gecraftet net geduped...und ja sie lassen Bots laufen (hab mal mit einem Mitarbeiter gesprochen eines D2Itemstores, sie hatten pro Realm ca. 500Bots am Runensuchen).
 
guggst du regeln, da steht keine bots, mh, etc prigramme benutzen. diese regel missachtest du, also wirst du gebannt. grundlos ist es also nicht. bzw wurdest du sicher nicht wegen der meinung gefragt (da sind einige auf deiner seite, bezüglich der shops, nur umstände sollten anders sein) aber das zugeben von hacks ist halt nicht sehr gesund für denn acc.


btw: dieser acc wird dann auch gleich weg sein (je nachdem wann es ein mod merkt), also schreib dir noch schnell was von der seele:D
 
its me! schrieb:
guggst du regeln, da steht keine bots, mh, etc prigramme benutzen. diese regel missachtest du, also wirst du gebannt. grundlos ist es also nicht. bzw wurdest du sicher nicht wegen der meinung gefragt (da sind einige auf deiner seite, bezüglich der shops, nur umstände sollten anders sein) aber das zugeben von hacks ist halt nicht sehr gesund für denn acc.


btw: dieser acc wird dann auch gleich weg sein (je nachdem wann es ein mod merkt), also schreib dir noch schnell was von der seele:D


1. "Uns interessiert eure Meinung zu Itemshops." Ok dann ist nicht die Meinung gefragt^^

2. Is mir klar, aber hab PlanetDiablo eh schon aufgegeben weil die Leute hier net mit der Zeit gehen.


Aber thx, mit den hack... hab ich mir die Regeln net druchgelesen aber interessiert mich auch net wirklich :)

Naja machts gut und viel Spass beim Stundenlangen Runensuchen :D
 
Das nenne ich mal zeitgemäß. Endlich mal ein treu sorgender Familienvater der über´n Tellerrand hinausschaut und die Sachen von Kindern aus China suchen lässt.:clown:
 
Dewy2 schrieb:
1. "Uns interessiert eure Meinung zu Itemshops." Ok dann ist nicht die Meinung gefragt^^

2. Is mir klar, aber hab PlanetDiablo eh schon aufgegeben weil die Leute hier net mit der Zeit gehen.


Aber thx, mit den hack... hab ich mir die Regeln net druchgelesen aber interessiert mich auch net wirklich :)

Naja machts gut und viel Spass beim Stundenlangen Runensuchen :D


ähmm, ja, das sollte nicht gefragt heissen, sondern gebannt:) du wurdest nicht aus dem grund gebannt, dass du deine meinung gesagt hast, sondern aus dem grund, dass du bots benutzt. und runensuchen aktiv geht nicht....ausser bei der gräphin droppt niemand sicher runen..
 
Aber thx, mit den hack... hab ich mir die Regeln net druchgelesen aber interessiert mich auch net wirklich
Offensichtlich interessieren dich Regeln grundsätzlich nicht. Vermutlich bist du noch zu jung, um den Sinn von Spielregeln oder Regeln allgemein zu begreifen. Die meisten lernen es irgendwann, aber wenn jemand wie du mit voller Absicht bescheißt, sehe ich da eher schwarz. Unrechtbewusstsein offensichtlich nicht ausgeprägt.

was hast du erwartet?
Weiß nicht genau, was du mit dieser Frage meinst. Ich habe meinen Kommentar zu Toms Post völlig ernst gemeint, von daher ist mir deine Bemerkung nicht klar.
 
drago schrieb:
Welche Fragen soll man dem Typen deiner Meinung nach stellen? Ist doch alles gesagt worden, was gesagt werden musste.


1stes Problem ist der Stil in dem das Interview geführt wird:

GigaTV: Das heißt, was ihr eigentlich anbietet ist, den nervigen Teil des Spiels, dieses Farming, was ja doch recht monoton ist bei vielen Spielen, dieses Geld sich erarbeiten, das fällt dadurch weg

Herken: Genau. Ich finde eigentlich schön, dass du das auch sagst,


DAS ist neutral? Das ist Kaffeeklatsch-Stil, aber von Giga-TV hat man ja schon öfters negatives gehört.



GigaTV: Das ist schneller, als bei der Deutschen Post, auf jeden Fall.

*anhimmel* - das finde ich ja toll, Herr Herken - dass sie soooo schnell liefern. :rolleyes:
Solche Aussagen und dann auch noch den Namen des Shops zu nennen.



Wie auch immer, dieser Itemshop hat schon zigtausende Leute mit D2-Dupes versorgt und spammed jeden Tag fröhlich durch die Channels. Nicht eine einzige Frage klärt auf woher die Itemshops ihre D2-Ware erhalten oder woher er die rechtliche Begründung hat. Einige Leser werden sicher glauben dass die auch hier Chinesen Pindle und Mephi farmen lassen o_O


Dieses Interview zeigt einmal mehr wie wenig Interesse die Community (besonders WoW) hat Itemshopper auszugrenzen. Sie werden sogar noch aufs Treppchen gehoben – bei WoW brüstet sich der „beste Paladin“ ein Itemshop-Kunde zu sein. Bei nur wenigen scheint das Bedauern auszulösen, bei vielen allerdings ein „cool, darf ich die Items sehen?“

Nene, ich bleib dabei: dieses WoW-Interview auf die Mainpage zu stellen hat der PlanetDiablo-Community keinesfalls geholfen, so ein Schuss geht eher nach hinten los und kann viele Missverständnisse auslösen.
 
Dann will ich doch auch mal eine Seite an offiziellen itemshops* aufzeigen, mit der ich mich anfreunden könnte.

*: Zum besseren Verständnis: offizieller itemshop bedeutet für mich ein online shop des Spieleprogrammierers (von mir aus auch statt online-Verkäufe kaufbare BonusCDs), nicht ein online shop, der seine "Waren" mehr oder weniger aus dem Spiel bezieht (durch Farmen, durch Dupen). Nur durch Ankauf der items von echten Spielern kann so ein nicht autorisierter itemshop wohl nicht leben.

So ein offizieller itemshop könnte in einem bestimmten Fall von mir akzeptiert werden - ob er sich dann noch lohnt, wäre die andere Frage.
Nun der von mir ominöse Fall:
werden nur items verkauft, die für das Spiel nutzlos sind, habe ich nichts dagegen. Bevor jeder sich fragt "Hä, was soll'n das? :irre: ", bitte weiterlesen, ich werde Beispiele aus DII aufzählen, um etwas Vergleichbares zu haben.
Prinzipiell gibt es bei DII nichts Nutzloses, selbst Gold kann dafür genutzt werden, Söldner wiederzubeleben - und letztendlich kann eigentlich jeder Gegenstand verkauft werden und somit zumindest irgendwie nützlich sein (selbst Wurfelixiere!). Also eigentlich gibt es diese Gegenstände gar nicht, deren Verkauf mich nicht stören würde.
Wie sähe es aber aus mit einer neuen (kostenpflichtigen) Farbgebung für das Schild, den Helm, die Rüstung? Keine komplett neue Optik / Form, nur etwas andere Farbe für das eklig hellgrüne seltene Schwert, das in feuerrot doch viel besser zum restlichen Char passen würde. Oder ein Umhang, der über der Rüstung getragen werden kann, aber keine magischen Eigenschaften, keine den Char verbessernden Werte aufweist?
Solcher und ähnlicher optischer Firlefanz würde nicht dabei helfen, schneller, stärker, geschickter durch Sanctuario zu flitzen, sondern eben nur... schick aussehen. Vielleicht gäbe es ja genügend narzistische Spieler, die anstatt vor einer schmucklosen Kiste zu stehen in einem prächtigen Zelt ihre items aufbewahren wollen (ohne größeren Stauraum)? Die anstatt einer banal roten Axt tatsächlich den optischen Effekt von Flammen sehen wollen und dafür auch noch zahlten (auch wenn der Schaden sich nicht unterscheiden würde). Weitere optischen Schmankerl (von mir aus auch akustisch: Schreie des Barbaren oder Flüche des Nekros mit "individuellem" Sound) kann sich jeder gerne selber vorstellen.
Man würde also nicht das Ergebnis des Würfelwurfs, sondern nur ein angenehmeneres Aussehen des Würfels kaufen.
Im Spiel zu finden müssten solche "Verbesserungen" nicht sein, man dürfte ruhig gerne sehen, wer sein Geld für Optik ausgibt.

Diese Option würde die Spielbalance nicht beeinflussen, ob genügend Barbiefans (was ziehe ich meiner Sorc / Ama heute an bzw. aus) und Designfetischisten so einen "item"shop am Leben halten würden, bezweifle ich allerdings.
 
Mir persönlich würde es schon reichen, wenn realistische Preise für ein Item gezahlt werden müssten. Um eine Zod-Rune zu erspielen, kann man eine Mindestspieldauer von z.B. 50 Tagen ansetzen (ist noch viel zu niedrig, aber nur um des Prinzips Willen...). Dann nimmt man einen Tagessatz von 10 Euro an und so kostet eine Zod-Rune dann 500 Euro.

Da hätte ich dann gar kein Problem damit, wenn sich einer den Spaß macht und das kauft. Es wäre dann aber kein Massengeschäft. Vermutlich wäre es für die Shops dann auch nicht mehr lukrativ, aber das ist dann deren Problem.

Hauptproblem bei Shops ebenso wie bei Channeltrades ist nicht, dass da Items gehandelt werden, sondern dass es dabei Dumpingpreise gibt. Und die gibt es wiederum nur, weil irgendwelche Idioten dupen oder Bots laufen lassen. Wer glaubt, dass 500 Spieler in China so viele Zod-Runen finden, dass man die täglich im Dutzend verkaufen kann, sollte mal Rechnen lernen.

Und um Storm hier aufzugreifen: Ja, da hätte man sich tatsächlich gewünscht, dass der Interviewer den Shopbesitzer mal mit ein bisschen Mathematik zur Rede stellt. Wobei das im Prinzip nicht nötig ist, denn der aufmerksame Leser/Zuhörer bemerkt auch so, dass dem Typen die Herkunft seiner Ware völlig egal is.

Wenn aber einer wirklich 500 Leute damit ernährt, dass die für ihn spielen, dann habe ich kein prinzipielles Problem damit, wenn er sie ordentlich bezahlt und entsprechende Preise für seine Waren nimmt.
 
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