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Itemshops - Fluch oder Segen?

TearDrops

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Vor wenigen Tagen erst konnte GigaTV den Geschäftsführer eines der führenden Itemshops zu einem Interview überreden. Der Shop verkauft virtuelles Gut aus Diablo 2, World of Warcraft, Age of Conan und weiteren Online-Spielen. In der aktuellen News berichten wir darüber und stellen euch das vollständige Interview zur Verfügung.

Wie der News zu entnehmen ist, sind Itemshops in vielerlei Hinsicht kritisch zu betrachten. Mit ihrer cleveren Geschäftsidee ist es ihnen gelungen, virtuelle ingame-Märkte in die realen Märkte hineinzutragen und echtes Geld damit zu erwirtschaften. Doch zu welchem Preis? Publisher und Spieler beklagen negative Einflüsse auf das Spiel. Selbst gesellschaftliche Einflüsse lassen sich nicht übersehen. Andreas Herken, Interview-Partner von GigaTV gibt aber auch positive Aspekte zu bedenken. Itemshops ermöglichen das Überspringen monotoner Spielbereiche und erhöhen damit allgemein den Spielspaß. Zudem müsse der arbeitende Familienvater seine Sonntage nicht mehr mit stupidem Gold Farming verbringen.

Wie ist eure Meinung zu Itemshops?

Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?

Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?

Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar und seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?

Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?
 
stell das vid zum dl bereit, dass will ich sehen :clown:

also ich stehe natürlich kritisch gegenüber shops. wenn schon in den AGB steht, dass es gedupt sein KÖNNTE.. also ne..


sie beeinflussen den ingame markt, aber nicht soo enorm. würde alle welt dort items kaufen, vllt schon.

auf die community wirken itemshops eher negativ. wenn jemand her kommt um sein 5up3|²-m3g4-1337-h4xx0|²-equip ausm shop zu zeigen, entstehen nur wieder diskussionen und führt zu schlechter stimmung.

itemshops gehören durch die lizenzvereinbarung verboten :clown:


allerdings geht es in dem interview eig nur um wow. aber so wie es dieser geschäftsführer darstellt, wollen sie wow-spielern nur zu "spielspaß" verhelfen. gut natürlich, es ist manchmal langweilig, stundenlang nach gold zu suchen oder tagelang mf-runs zu machen.

NA UND?

wir haben das spiel gekauft also spielen wir es auch und lassen es nicht andre für uns spielen!
 
ich finde itemshops nicht so schlimm. wenn z.b. gelegenheitsspieler auch mal ein griffon oder ähnliches haben wollen sollen sie es sich doch kaufen. früher fand ich es auch schlimm, wenn andere leute mit ihren gozu char rumlaufen und ich mit meinem crap.... naja wurde aber mit der zeit. ;D. es beeinflusst auch keinster weise die trades im forum. es ist nur schlimm wenn menschen damit rumprollen usw. trotzdem würde ich bei den shops nie einkaufen. selffound heißt die dewise ;D oder natürlich hier im forum traden.
 
Ich steh den Itemshops auch kritisch gegenüber. Wie gesagt wurde sind sie für den Gelegenheitsspieler eine wahrnehmbare Option, falls diese Leute keinen MF-Runs usw machen wollen. Das größere Problem, was ich darin sehe ist die Art und Weise, wie diese Gegenstände beschaffen werden. Durch Bots oder durchs Dupen beschaffene Sachen sind meiner Meinung nach gegen das Spielprinzip, anders würde die Shops aber niemals solch eine Menge an Items verkaufen können. Vor allem das Dupen hat einen großen Einfluss auf die Trades, wie man bei D2 sieht.

Ob sich die Leute im Endeffekt durch erkaufte Items den Spielspaß nehmen und sich dann super toll finden oder sich einfach freuen auch mal was gutes zu haben, ohne Stunden dafür investiert zu haben ist dann ihre Sache.
 
Also ich weis ja nich was man davon halten soll. Abe mit der Aussage hatte der Herr Recht:

"GigaTV: Ist noch nie passiert. Das ist also die rechtliche Seite. da gibt's natürlich jetzt auch ein paar moralische Aspekte, was das Spiel an sich angeht. Viele Leute sagen, das verwässert das, das Währungssystem wird da so ein bisschen aufgebrochen, wenn jetzt Leute plötzlich mit Rüstungsteilen rumlaufen, die sie sich nicht erspielt haben, die machen das Spiel kaputt. Was sagst du dazu?

Herken: Gut, man muss sich einfach mal jetzt unsere Kundenstruktur anschauen. Wir wissen jetzt ja auch, wer bei uns kauft. Man muss wirklich sagen, unsere Kundenstruktur fängt im Grunde genommen beim 25jährigen an, geht heute bis weit in den 30er Bereich, fast in den 40er Bereich. Also die Spieler werden älter. Und jetzt muss man einfach mal sich fragen: können
diese Spieler, die jetzt wahrscheinlich den ganzen Tag arbeiten, Familie haben, überhaupt in diesem Spiel mithalten - zeitlich - also einfach das, was sie leisten können und spielen können, oder müssen sie nicht im Grunde genommen, wenn sie mitspielen wollen in ihrer Gilde auch darauf zurückgreifen, sich ab und an mal 1000 Gold zu kaufen?"

Im endeffekt meint er ja nur wieviel ist dir deine Freizeit Wert? Willst du jetzt 20h Meppelfk Runs machen bis du nen ARach bekommst oder dir den für x€ kaufen. Wenn man sich dabei überlegt das man als normal arbeitender Mensch sowas um die 10-40€/h verdient dann erkennt man schnell das das Ziel ja das Item ist, weil man es brauch. Nehmen wir mal jemanden der seit Release spielt und arbeitet, der hat nicht die Zeit den ganzen Tag Mf-Runs zu machen um sich sein Euip zusammen zu mfen. Somit wird er schnell mal etwas in sein Hobby investieren. Ob das nun gut ist sei mal dahingestellt.

Dadurch das ich momentan noch etwas Zeit erübrigen kann und selber weiss das 6h am Tag doch etwas zu viel, kann ich mir mein Equip noch nicht leisten. Also werde ich weiterhin Hf-Rushes und Mf-runs betreiben. Ich denke, dass einige Leute sich hinsetzen und durchrechnen was besser ist, 8h mfen und nen Arach bsitzen oder mal eben nen Itemshop aufrufen. Bestes Beispiel im Rl ist zB. Tapezieren eines Zimmers, jeder würde es allein hinbekommen würde aber min 2-3mal solange benötigen wie ein Maler. Was kann man in dieser Zeit also für Dinge tun/erledigen die durchaus sinnvoller sind? Mir ist durchaus bewusst das die Itemshopuser sich dadurch einen Vorteil erkaufen, bdeingt dadurch das Sie Rl Geld in Einsen und Nullen stecken. Ich persönlich finde das es bei D2 eben darum geht das man nicht alles perfekt aht und immer was verbessern kann wenn man will und dementsprechend was dafür tut. Ich warte immer noch auf meinen Gozu Craft- oder Cubeergebniss, und wenn es noch ne Weile dauert macht es für mich auch nichts. Ich habe bis auf wenige Unis und Highlife Skiller schon so ziemlich alles, ausser gute Rares, gefunden, also weiss ich was ich finden kann und freue mich umso mehr wenn ich mal was tolles finde.

Was leider im Interwiev nicht genannt wurde ist wo kommt der D2Kram her. Es erscheint unwahrscheinlich das Chinesen da sitzen und den ganzen tag HF-Runs machen um dann im besten Fall 7Gul Runen zu haben. Was wenn man gut ist innerhalb von 1,5h erledigt ist. In Anbetracht der Tatsache das ich viel mit verschiedenen Chars viel Gebiete abgrase und nicht die Unmengen an perfekten unis finde stellt sich mir nicht die Frage ob die Itemshop Items legit sind. Denn mMn ist dort entweder alles erbottet oder gedupt. Bezogen auf die Tatsache ist das einkaufen bei Itemshops eigentlich mehr als sinnlos. Denn der Wert eines Item, ob nun virtuell oder real richtet sich meistens anch dem Beschaffungsaufwand, möchte ich etwas bekommen dann muss ich was dafür tun. Und wenn man nun botten lässt ist dies paradox, denn niemand hatte einen Aufwand und sollte deswegen entlohnt werden.

Als kleine Zusammenfassung:
-Itemshops sind neben den Dupern eine Plage die das Währungssystem stören oder zu mEinsturz bringen, abgesehen davon das Sie dupen.
- Wer dort einkauft weiss manchmal sehr wohl was er tut, ob das nun mit seinem spielerischen Können in Einklang zu bringen ist sieht man dann sofort
- Wenn in D3 kein vernünftiges Anticheatprogramm eingesetzt wird, wird der Itemshopmarkt weiterhin existieren
- Die Spielemacher mpssen ausdrücklisch gegen einen Handel was tun damit sowas nich weiter kommerziell erfolgreich ist.

Das sind so die Sachen die ich mal nur kurz gesagt haben wollte^^
 
An mir geht der ganze Itemshop-Commerz gänzlich vorbei. Wenn ich mal nen offenes Game betrete, dann gibts da ne Taste. Traden, selbst hier im Forum, hab ich mir auch längst abgewöhnt. Da ich das Spiel nur noch als Sache zum Entspannen betrachte, wo ich gelegentlich mal eintauche, um bloß rumzuknüppeln, brauch ich all das nicht. Ich hab diesen sf-Tick und er macht einfach riesigen Spass. Dazu muss ich nicht mal die Wunschteile haben. Der Wusch danach ist ausreichend.
Darum: Itemshops? Häh? :cool:
 
gegen die 08/15 itemshops, die "erschummelte" und von chinesischen kindern erfarmte items anbieten bin ich absolut...
was ich mir hingegen vorstellen könnte sind itemshops, die beispielsweise von blizzard direkt angeboten werden - in diesen stehen dann beispielsweise bestimmte skins o.ä. zur verfügung (meinetwegen auch ein paar items, die man normal nicht im spiel finden kann, solange sie nicht total "über" sind), ohne den käufern allerdings einen vorteil verschaffen (z.b. durch stats, oder einen groben eingriff in die spielmechanik (stichwort 10hrs in 0zeit))


was ich sagen will:
ich bin dagegen sich mit geld einen vorteil im spiel zu verschaffen...
wer bereit ist geld für "special items" auszugeben, soll meinetwegen ruhig ein bischen vermeintlichen ruhm genießen wenn die ganzen 12-15jährigen (will hier niemandem auf den schlips treten (naja in dem alter wird ja sowas normalerweise nicht von jemandem getragen (außer von den paar verwirrten emos...)), aber generell scheint das ganz realistisch zu sein) "wo hast du das laserschwert her" - nicht schön, aber selten - rumschreien...


grüße
glorfindel

ps: ich würde weder in dem einen, noch im anderen shop was kaufen - hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen...

pps: s statt d @ teardropD
 
Man will Items haben, ohne Stunden zu investieren? DAS IST DOCH GRAD DER SPAß DABEI!^^
 
Ich kann Familienväter (oder ähnliches) verstehen die sagen "Ich will meine Freizeit nicht mit farmen verbringen um mithalten zu können". Ich denke allerdings das sowas zu einem Rollenspiel dazu gehört. Das größte Problem in meinen Augen ist allerdings, dass sich Leute mit mehr geld einene spielerischen Vorteil verschaffen (klar Leute mit mehr Freizeit auch, aber die Spielen das Spiel und dass denke ich mal will der Entwickler auch). Ein anderes Problem seh ich in der tatsache das sich die Spieler nicht mehr mit dem Inhalt befassen müssen um gutes EQ zu haben und das nervt dann warscheinlich auch andere Spieler die eine ordentliche Party haben wollen aber nur vollgepumpte noobs bekommen.

Und dann gibts ja noch die Goldfarmer oder dauer Mfer die halt die Items ranschaffen müssen und somit das Game ausschlachten und meistens auch noch Bots benutzen die aber wieder ein anderes nervendes Thema sind.


So das ist meine Meinung und der muss auch niemand zustimmen xD
 
Wie ist eure Meinung zu Itemshops?
Dafür ist mir zum einen mein Geld zu schade, zum anderen ist man sich vor Dupes nicht sicher.

Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?
Nicht so sehr. Keine Ahnung, wie das in Games wie WoW aussieht, aber in D2 wird der Markt eher durch Duper negativ beeinflusst.

Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?
Das Spiel bleibt, wie es ist. Die Comm wir dadurch jedoch gewissermaßen zweigeteilt. Und auf die Gesellschaft?? Das kann ich beim besten Willen nicht beantworten.

Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar und seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?
Nachvollziehbar schon, allerdings sehr grenzwertig. Trotzdem würde ich niemanden verurteilen, der sich in Itemshops bedient. Fragwürdig finde ich lediglich, wenn ein Shop Items in einer Häufigkeit anbietet, die - sagen wir mal - äußerst unwahrscheinlich durch legit Mittel zu erzielen ist.

Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?
Da die Nachfrage das Angebot bestimmt, erwarte ich für D3 ein noch größeres Ausmaß. Ich hoffe jedoch, dass es Bottern und Dupern ungleich schwerer gemacht wird als bei D2.
 
In einem Spiel wie Diablo 2, in dem Grind und "Erfolg" direkt zusammenhängen finde ich es sehr daneben. Dazu kommt, dass die in den Shops angebotenen Items ziemlich sicher nicht "sauber" sind und man davon ausgehen kann, dass die Shopbetreiber am Duping etc. aktiv teilnehmen. Ich mein...beliebige viele Zod-Runen im Angebot von fast allen Shops? Hallo? Selbst mit 1000 beschäftigeten Chinamännern ist das immer noch Lotto. Mit Items für echtes Geld handeln ist afaik eh gegen die Richtlinien von Blizzard, also warum nicht gleich konsequent sein und noch 'ne Runde dupen/botten/whatever? Der Verlust von Accounts gehört in der Branche eh zu einem einkalkulierten Risiko...

Shops sind mitverantwortlich für die miserable Situation im Battle.net. Wäre das Spiel allerdings "hack-proof", wäre die Sache schon weniger dramatisch.

Anders schaut das Ganze meiner Meinung nach in Spielen wie WoW aus: Hier hat (Gold-)Farmen mit dem Endgame Content eigentlich nicht viel zu tun (eher 'ne Nebensache) und ist gar für einige Klassen nahezu unmöglich, so dass man, wenn man nicht genug Zeit hat, sich einen Farmchar hochzuziehen und mit diesem den - immer noch sehr öden und zeitintensiven - Grind durchzuziehen, auch mal zu Shop-Gold greifen kann. Außerdem gibt es die Dupe- und Hackproblematik z.B. in WoW gar nicht und man kann mit Gold allein in diesem Spiel nicht viel reißen, es ist, wie gesagt, eher "icing on the cake" und finanziert so tolle Sachen wie Mounts, Consumeables oder Verzauberungen. Das einzige Argument, was für mich unter diesen Umständen gegen Shops spricht ist, dass sie die Spielwirtschaft beuteln und Chinafarmer/Bots einfach sehr nervig sind.

Ich denke, dass es in Diablo 3 ebenfalls ein durchdachtes System geben wird, um viele der Probleme, die Diablo 2 im Battle.net quasi kaputt gemacht haben, zu beseitigen oder zumindest einzuschränken. Ein Soulbound-System wie in WoW wäre ein Ansatz, würde aber Trademöglichkeiten stark einschränken und ist wohl in einem Hack'n'Slay schlecht anwendbar. Ich bin sehr gespannt, womit Blizzard auffährt.
 
Das Problem sind nicht die Itemshops an sich, sondern die Art und Weise, wie diese Shops an ihre Items kommen, im speziellen in D2 (auf WoW geh ich noch ein).

Viele denken auch heute noch, dass die meisten Sachen dort "geduped" werden, was vielleicht bei Jmods oder derartigem UBER-equip auch durchaus sein mag, aber das Gros der Items kommt inzwischen aus Bots. Sie sind sicherer, zuverlässiger, meist nicht detektierbar (von den auffälligen open Baalbots mal abgesehen) und bringen mit relativ geringem Aufwand gute Erträge.
Dass diese Items natürlich nicht nur in Shops landen, sondern auch wieder im normalen Handel zwischen den Spielern (wer weiß schon, wer hier bottet und wer nicht?), macht natürlich die Item-Economy zum großen Teil kaputt.
Wenn hier in den Trade-Foren einzelne Leute über 100 IST-Runen innerhalb von 2(!!) Tagen vertraden und das nichtmal 3 Monate nach Ladderreset, dann weiss ich (leider) woher der Wind weht, denn solche Mengen sind durch eigenes Spielen doch kaum aufbringbar. Da kann man mir noch soviel von "superviel Runenquest gemacht" erzählen ;)

Für den Einzelnen allerdings haben die Bots und Itemshops eigentlich keinen wirklichen Nachteil, solange man nicht tradet. Wenn man tradet, muss man sich eben bewusst sein, dass man nicht weiß, woher die Items stammen. Da sie "immerhin" meist nicht mehr geduped werden, ist wenigstens der Lag von früher nicht oder kaum mehr vorhanden und die Angst, dass Items "poofen" ist auch nicht mehr derartig immer im Hinterkopf bei einem Handel.

Ist die Entscheidung jedes Einzelnen, ob er sich Items aus Shops holt oder nicht. Wer meint, er gibt lieber das Geld aus, das er in einer Stunde verdient, anstatt sich 10 Stunden zum langweiligen Farmen irgendwelcher Items hinzusetzen, der hat mein vollstes Verständnis, denn so kann man, wenn man schon wenig Zeit hat, wenigstens die spannenden und lustigen Teile des Spiels auskosten, bei WoW z.B. raiden, PvP, usw.
Bei Diablo2 ist meiner Meinung nach aber gerade die Itemsuche das Kernstück des Spiels. Diese Ansicht variiert aber auch von Person zu Person.

Noch kurz auf das Thema Chinafarmer in WoW:
Diese "menschenunwürdigen" Zustände, von denen dauernd geredet wird, kennen die 99,9% von uns nur durch Hörensagen. Es gab mal eine Doku darüber, die ich auch gesehen habe und soweit ich mich erinnere, haben die dort bis zu 12 Stunden gespielt am Tag, für einen Lohn, der durchaus weit über dem Üblichen liegt, was ein Durchschnittschinese verdient. Dazu noch in einem klimatisierten Raum, mit eigener Unterbringung etc.
Dies kann natürlich nicht als repräsentativ gelten. Klar gibt es schwarze Schafe unter den Chefs der Chinafarmer, die ihre Leute unter widrigen Bedingungen arbeiten lassen. Aber das gibt es wohl in JEDER Branche in China. Mit dieser Argumentation dürfte man folglich eigentlich fast nichts aus China kaufen.

In den meisten Fällen, dürfte es den Chinafarmern beim WoW zocken jedoch um einiges besser gehen, als wenn sie ihr Geld in einer der vielen kleinen Köhlereien, Erzschmieden, Chemiefabriken oder auf dem Bau, ohne jegliche Sicherheitsmaßnahmen, verdienen müssten. Denkt da mal drüber nach ;)

Solange es die Nachfrage nach Items gegen Geld gibt, wird es auch solche Shops geben. Punkt.
 
ich selbst würde es nie machen, da mir das geld dafür zu schade ist. aber eigentlich finde ich die idee an sich ok. problem ist halt nur, dass das ganze (in d2, wow habe ich keine ahnung) illegal ist wegen bots..
würde blizzard zum beispiel selbst so einen shop führen wäre doch nichts dagegen einzuwenden!? items wären legit (halt von blizz irgendwie hergestellt), wer will kann kaufen, die andern finden oder traden--> blizz verdient geld am spiel ohne monatliche gebühren und hätte wohl ein dauerhaftes interesse an einem spiel ohne bots/dupes(da diese ja direkt fninanzielle einbussen für blizz nach sich ziehen würden...)

grundsätzlich bin ich der meinung, indem ich das spiel gekauft habe, habe ich anspruch auf alles was das spiel beinhaltet (alle runen, rw, uniques), dies ist aber leider nicht legal möglich und wie gesagt, itemshops kommen für mich nicht in frage wegen meinem grundsatz für was virtuelles kein geld auszugeben. aber der markt bzw die spieler reagieren und daraus entsteht unser heutiges dupe/bot dilemma...ist wie im reallife, da können drogen noch 10mal illegal sein, solange es ein bedürfnis danach gibt, gibt es anbieter...
 
Wie ist eure Meinung zu Itemshops?

Für mich persönlich kann ich mir nicht vorstellen einen Itemshop in Anspruch zu nehmen. Warum? Ich finde genügend Zeug das ich gegen anderes tauschen/traden kann. Allerdings bin ich in der glücklichen Lage ziemlich viel Zeit online zu verbringen. Da sind wir beim Problem ein Spieler nuss Brötchen verdienen... Frau/Kinder wollen auch Zeit haben... Hund muss Gaasi... Was soll er denn machen?
Oh ich bekam von einem RealFreund einen nackten level 90 Barb ungeskillt und nackt geschenkt weil ich ihm einen Gefallen tat. Diesen Barb spiele ich...

Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?

Eine Beeinflussung ist da mit Sicherheit gegeben. Zur Zeit bekmmt man für eine Torch kaum einen reelen wert... zumindest Teilweise. Für andere Items werden Preise bezahlt die jenseits von gut und böse sind.

Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?

Auf das Spiel sind doch so einige Auswirkungen. Wenn jemand der das Spiel beherrscht sich mal dieses und jenes käuflich erwirbt wohl weniger. Anders sieht es aus wenn einer halt keine Spielerfahrung hat... OMG da finden sich hier ja genug Threads zu...
Welchen Einfluss sollte es auf Community und Gesellschaft haben?

Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar und seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?

s.o.

Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?

Wenn bei Diablo 3 ähnliche Dropraten/chancen gegebem sind werden in kürzester Zeit sehr viele Chinesen... Zitat: 'bis zu 12 Stunden gespielt am Tag, für einen Lohn, der durchaus weit über dem Üblichen liegt, was ein Durchschnittschinese verdient. Dazu noch in einem klimatisierten Raum, mit eigener Unterbringung etc.' ...Diablo 3 'spielen'. LOL ich wander nach China aus... ...kleiner Scherz :cool:


dshinn
 
Ich persöhnlich finde das Itemshops ein problem für spieler sind die noch richtig spielen (so wie ich XD) sie ersetzen für einige personen einfach mal das taden, so dass diese keine items mehr anbieten müssen.
So verlieren andere die Möglichkeit sich welche zu ertraden.
 
Also wir liegen im Moment bei Randy Run ungefähr bei 6,99 für 1000 Gold, wobei das natürlich server-abhängig ist
Moment mal wenn ich mich recht erinnere ist das der Shop mit den nervigsten Channelspambots und der bietet daher auch D2 Ware an......
Nebenbei bemerkt sind die Spambots 3rd Party Tools


Also wir haben natürlich angefangen, das erstmal selber zu erspielen, klar. Das ist aber nur bis zu einem gewissen Bereich überhaupt möglich. Und ich mein, das ist ja heute wirklich Tagesthema. Also das Gold wird heute nicht mehr in Europa erspielt. Das liegt einfach an den Preisen, die wir in Deutschland haben, oder generell in Europa - es kommt aus China. In China sitzen wirklich die Spieler, die das Gold erspielen.
Da kann diese Aussage nur evtl für WoW stimmen, für D2 gilt die Dupeaussage

Das Resultat aus den beiden Quotes ist, vorrausgesetzt das ist der wirkliche Name des Besitzers, das dieser Mensch lokalisiert werden kann und paar legit Spieler ihn mal besuchen müssten, um seine Dupemethode rauszupressen und an Blizzard weiterzugeben(Dauert bei ein halbes Jahr bis es gepatcht ist...)
Oder anders falsche Anwälte von Blizzard oder eben richtige einer Fangemeinde besuchen ihn drücken ihm einen "Friss oder Stirb" Vertrag in die Hand bekommen die Dupemethode geben diese an Blizzard weiter und die Seite bzw Seiten wird dicht gemacht.


Zu den Fragen:
Wie ist eure Meinung zu Itemshops?

Nach Cheatern, den Leuten die da einkaufen das Verachtenswerteste. Irgendwo zwischen Cheater und Itemshops kommen noch die Leute die sich in diesem Botterforum rumtreiben.

Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?

Ich denke mal der Einfluss ist sehr groß, wenn man bedenkt wie viele Dupes innerhalb kürzester Zeit auftauchen. HRs sind hier ja(bis auf HC da zaubern aber nur Heuchler immer mal wieder eine aus dem Ärmel)zum Glück untersagt.
Die Preise werden durch Shops runtergedrückt, dass man im Forum sogar noch mehr bietet als im Channel in der Hoffnung legit Ware zu bekommen---->Das bringt wieder Channeltrader und Botterforumuser ins Spiel, die nur hier gewinnbringend traden wollen.
Ironischerweise gibt es hier den Advanced Trader und das sind zum Großteil gerade die User, die ihre Items über Shops/Channel oder das Botterforum bekommen.
Man merkt gleich, wie riesig der Einfluss von Shops ist, sodass sie auch legit Seiten in den Teufelskreis(Shop------>Channel/Botterforum--->India--->wieder Channel/Botterforum etc., wobei Shops vermutlich wieder ihren eigenen Kreislauf haben.) miteinschließen.


Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?
Das Spiel selbst? Diie blöden Shop-Spambots gehen einem auf die Nüsse egal ob ingame Spambots oder Channelspambots.....
Dupeuser bekommen schneller Erfahrung--->mehr Items und sterben seltener in SC bzw unwahrscheinlicher in HC. Itemshops ruinieren das Spiel.
Diablo2 ist ein Itemabhängiges Spiel und nicht von Skill, so kann ein Cheat und Dupeuser einem Topspieler gleichwertig oder sogar überlegen sein.
Das ist aber ein Fehler des Spiels und nicht der Itemshops, die würden bei einem ausgeglichenen Spiel, das nicht stark itemabhängig ist, gar nicht existieren und eher lvlservice Shops heißen, das wären dann nur Chinesen.
Community: 3 Teilung
1. Anti-Itemshop Fraktion
2. Heuchler(sogenannter Channeltrader und Botterforenuser), die so tun als ob sie Frakton 1 angehören aber in Wirklichkeit in Fraktion 3 sind.
3. Pro-Itemshopfraktion.
Gesellschaft:
Keine, so groß ist das mediale Interesse nicht, viele andere Zocker wissen nicht mal was Itemshops sind, wenn sie z.B. nur MPshooter oder Strategiegames spielen.


Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar?
Zu den meisten Teilen ist die Antwort Nein! 1. Das ein Durchschnittsspieler nicht an die Items kommt ist ein Fehler des Spiels! Höhere Dropraten HFQ Hell bis sagen wir Ber oder Jah und die Itemshops wären Schnee von gestern.

Was das Alter angeht ist das durchschnittsalter eher 14 eher 16-20, denn das sind die ersten die mit Dupes rumlaufen. Bei WoW wirds wohl bisschen höher sein, da WoW eben selbst sehr teuer ist.

Das sich ein jemand berufliches Items kauft, weil er/sie keine Zeit kann man verstehen, allerdings ist der Fehler gerade daher wieder einer bei den Itemshops und der Community.
Itemshopkunden werden zu Recht von der legit Community ausgegrenzt.
Das Durchschnittsalter der D2 Spieler ist stark zurückgegangen, sodass es nicht mehr ca 23 ist, sondern 14 und in dem Alter sind Spieler viel egoistischer, so werden berufstätige Spieler zu Itemshops gezwungen, da sie Items nicht mehr von freundlichen Mitspielern geschenkt bekommen(In D2 vergammelt das Meiste eh egal ob SC oder HC), sie müssen daher auf Itemshops zurückgreifen.
Da der legit Teil der Community sie dann ausgrenzt bleiben nur noch cheater/heuchler und Kinder zurück.
Die wollen dann auch die HRitems haben sofern sie nicht selbst shoppen und bieten dann ihre selten erspielten Items an, also Storm, Shako, Maras, Wisp, Talsarmor, Arach im Allgemeinen und seltener Steelrends,GF, und WF. Der Durchschnitts Itemshopspieler denkt sich "Brauchbare Items" kosten im Shop x€ mehr und tradet so HRs oder HRrws gegen die Items so entstehen dann zum Teil Channelpreise.
Das Botterforum spielt da wohl auch eine Rolle, aber eher seltener mit HRs nach Reset.



Seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?
Niemals für mich war dies neben dem Zeitmangel vor dem Reset, Cheatern und Dupeusern einer der Gründe überhaupt mit D2 aufzuhören.
Wenn ich wen kennen würde der zugibt zu shoppen, der würde bei mir von der FL fliegen.


Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?
Wie D2 und WoW in etwa, wenn das Spiel unbalanced wird.
Ich kann nur hoffen, dass das Spiel ausgeglichen ist und faire Droprates für die Items hat, es kann ruhig seltene Items geben aber die sollten eher Seltenheitswert haben als einen hohen Nutzen.
Wenn D3 ca so ausgeglichen sein wird, wie D2 Classic wäre es top, dann hätten Itemshops kaum Einfluss.
Wird es jedoch wie Lod sehe ich schwarz.
08 war ok aber da waren die seltenen Items overpowered.
09 wurden einige der seltenen Items verstärkt und die overpowered geschwächt.
Die beliebtesten Rws zu der Zeit waren Ehre, Lionheart, Rauch, Weiss und Stille.
Wut entstand schon zu der Zeit aus Dupejahs.
Cruel Items waren da noch Top.
Die einzigste Schwäche waren ITH-items und die open-->closed "bugged Items"

Mit 1.10 gabs dann keine Ith Items mehr, sondern Duperunenrws d.h. der Unterschied ging gegen 0! Was noch schlimmer ist, war das Synergiesystem in 09 konnte man wenigstens 2 Hauptangriffe Skillen und schwache Skills als Nebenskill benutzen, wenn sie gute Effekte hatten. Seit 1.10 gibts 0815 Builds und stark Itemabhängige Builds.
 
ganz klar itemshops zerstören die ökonomie..ist aber für gelegenheitsspieler durchaus nützlich schließlich will man seinen char ja perf equippen(ich zumindest, geht zwar schwer ohne bnet-trades oder itemshops aber ja stay legit!)
trotzdem glaube ich nciht dass runenetc erbottet werden denke die werden immer noch en masse gedupt denke die dropraten sind einfach zu gering selbst wenn bots 24h/7d i.d. woche laufen ist die menge der runen zu groß die im umlauf sind
 
DanaScully schrieb:
Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?
Nicht so sehr. Keine Ahnung, wie das in Games wie WoW aussieht, aber in D2 wird der Markt eher durch Duper negativ beeinflusst.

:ugly: was meinst du, wo die itemshops ihre items herbekommen? Wer dupen kann und das sind nicht viele, werden früher oder später auch einen solchen Itemshop öffnen.
 
Ob man nun bei Itemshops kauft oder bottet, es kommt alles aufs selbe hinaus. Noch schlimmer sind hacks usw. weil damit aktiv anderen Leuten geschadet wird.

Aber zu sagen, Itemshops sind ok und Bots sind scheiße ist lächerlich. Beides ist gleich unfair und zerstört die Spielbalance.

lg Johnny
 
Wurde vielleicht schon gesagt, aber im Prinzip wären Itemshops okay sofern

1.) sie nicht Zwang sind, weil man sonst im Spiel überhaupt nicht weiterkommt.

2.) Nicht die Hackentwicklung provozierten.


Beides Sachen die auf Online-Adventures nur sehr selten zutreffen.
 
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