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Läuterlodern [Ich denke, also bin ich: Teil 4]

na dann hast du noch richtig viel lesestoff mit spiel, spaß und spannung^^

aber eine RICHTIG nervige sache gibts beim golem scho...und das ist so ziemlich das nervigste was man sich bei einer story irgendwie vorstellen kann:
ist man einmal süchtig, kommt man nicht mehr von weg und muss zudem immer ne woche auf nachschub warten... :D
und wo wir grad beim thema sind *g* frohe ostern hin oder her, wo ist unser nachschub? *g*
 
Frohe Eier :>.

Zeit für ein wenig ÄKTSCHEN!

Simon
 
Kapitel 20 – Überraschungen für alle Beteiligten

Seele um Seele sende ich ins ewige Vergessen, aber keine einzige von ihnen wehrt sich dagegen...oder sagt überhaupt etwas. Was mich mehr und mehr davon überzeugt, dass wir es mit einem einzigen Individuum zu tun hatten, das die belebt hat, welche mir ihre Geschichten erzählten. Und mich verflucht hat dafür, nicht aufzuhören. Das macht die Sache sehr befriedigend.
Gerade will ich meine Feuerlanze in einer weiteren verstümmelten Brust versenken...da blitzt kurz absolute Schwärze auf, und ein neues Bild entsteht.
Ich stehe hinter einem Skelettritter in roter Rüstung. Dieser hebt sein Schwert und lässt es auf den Meister herabsausen...was ein Segment der schwebenden Knochenrüstung, die Tenarion ihm beigebracht hat, zerstört.

„Selbst wenn Euer winziger Feuerblitz mich getroffen hätte, wäre mir Nichts geschehen, General. Seid nicht dumm. Es war sehr überraschend, dass Ihr Feuermagie beherrscht, aber es hat Euch offenbar jegliche Reserven gekostet. Gebt auf; mein Angebot besteht noch.“

Ein wenig früher als in letzter Minute hätte er mich jetzt schon beschwören können! Unser wohlbekannter Antagonist zuckt zusammen, als mein Feuer ihn beschädigt.

„Was...?“

„Er lehnt das Angebot ab.“

Ich lege meine Hand um seinen Kopf, viel von meiner Essenz hineinpumpend, und hebe jegliche Beschränkungen für die Hitze auf; das heilige Feuer umspült seinen Schädel, und der Knochen platzt in Millisekunden.
Der Meister wischt sich Schweiß von der Stirn.

„Verdammt, du bist wirklich ein schwerer Brocken zu erzeugen. Bin ich froh, dass das Flämmchen gereicht hat.“

„Was, wenn es das nicht hätte?“

„Der nächste Plan wäre gewesen, einen Schwerthieb hinzunehmen und dich direkt daraus zu formen...“

„Klingt ja sehr erfolgsversprechend.“

Er zuckt mit den Schultern.

„Verzweifelte Zeiten...ich hätte es fast wieder geschafft, aber verdammt, irgendwie fehlst du doch im Kampf. Aber er hätte eh vorgesorgt gehabt, mehrere seiner Leute waren diesmal Magier, Feuer und Blitz; gegen die hättest du in alter Form alt ausgesehen...somit war es sogar vorteilhaft, dass er sich Truppen mit mehr Schlagkraft gegen Skelette gespart hat...“

„Ansonsten ein ganz normaler Kampf?“

„Ja. Er ist nur leider quasi unbesiegbar für meine Armee. Wenn er keinen Fehler macht und zu nahe an eine Leiche geht...das vermeidet er aber. Bin wirklich heilfroh über den Plan B.“

„Freut mich, dass ich dir helfen konnte.“

Er nickt.

„Und ich bin dir auch sehr dankbar.“

Ein Skelett, dass er ohne auch nur hinzusehen erschaffen hat, kommt von hinten heran, geht auf alle Viere und der Meister lässt sich darauf nieder; während er darauf wartet, dass sein Mana sich regeneriert und derweil immer wieder neue Skelette aus den vielen Leichen um uns herum erschafft, erzählt er mir genau, was geschehen ist. Offenbar eine ziemlich ereignislose Reise durch Gebiete der Hölle, die wir schon kennen – zwar hat die Ebene der Verzweiflung sich verändert, aber das Skelett war ja noch da.

„...obwohl er genau wusste, dass es da war; er hat den Trick durchschaut. Sobald ich in Sichtweite war, hat er es zerstört, bis dahin am Leben gelassen, damit ich zu ihm finde. Hinterhältiger Bastard.“

Danach erfahre ich grob, wie der Kampf verlaufen ist. Wie erwartet, mit normalen Gegner haben die Skelette überhaupt keine Probleme, aber der stärkere Held vernichtet sie regelmäßig und ohne Probleme...da bin ich, als weitaus flexiblere und offensiv bessere Einheit, wohl essentiell.
Die Armee ist nun komplett. Ich lasse meinen Blick über die Skelette streichen und nicke.

„Sehr schön. Sonst irgendwelche besonderen Vorkommnisse, während ich nicht da war?“

„Nicht, dass ich wüsste. Bei dir?“

Das war aber eine sehr schnelle Antwort.

Hm?

Leg mich nicht fest, aber mir kommt es vor, als würde er etwas verschweigen.

Mach dich nicht lächerlich.

„Ich habe weiter getan, was ich die ganze 'Nacht' über schon getan habe: Seelen von ihrer ewigen Qual erlöst.“

Da versteinert sich seine Miene.

„Na, wenn es dir Spaß macht...“

„Das tut es nicht unbedingt, wobei...“

„Lass uns später darüber reden. Ich denke, es wird jetzt Zeit, den Häuserkampf in der Stadt der Verdammten zu proben.“

Jetzt bin ich mir sicher.

Und ich bin mir sicher, dass du übertreibst. Wir haben da unterschiedliche Standpunkte, und ich finde es nicht gut, dass er die Seelen zurücklassen will, aber es ist nicht wirklich die Zeit, das auszudiskutieren; das können wir auch in der Festung tun.

Ich würde ohnehin Nichts sagen.

Na also.
Die Treppe liegt vor uns. Sie wirkt sogar noch gefährlicher und verwirrend gewundener als die davor. Sehr vorsichtig steige ich herab; der Meister ist direkt hinter mir, die Skelette imitieren jede seiner Bewegungen.
Da rutscht er ab, fällt nach vorne...und hält sich an meinen Schultern fest. Ich erstarre, gerade noch den Reflex unterbindend, mich umzudrehen.

„Du...bist leicht nachgiebig, Golem...“

Ganz langsam hebt er die Hände von mir. Himmel, gut, dass ich die unsichtbare Hülle um mich habe...
Es sind nur noch ein paar Schritte. Endlich sind wir unten.

„Golem, ich hoffe inständig, dass wir das nicht mehr allzu oft tun müssen...“

Er verstummt und wir sehen uns um. Ja, das hier sieht aus wie eine Stadt – nach einem Erdbeben, gefolgt von einem Vulkanausbruch. So seltsam das klingt, der Himmel ist dunkler als in den Ebenen über uns, obwohl es derselbe sein sollte, was die Region in konstantes Zwielicht stürzt...keine komplette Dunkelheit, nur genug, dass Alles voller Schatten ist, welche undurchdringlich scheinen. Und zu hell, um meine Nachtsicht zu aktivieren. Die überall verstreuten Gebäuderuinen sind gerade hoch genug, dass man nur an bestimmten Stellen, wo besonders viele Steine abgebrochen sind, über ihre Mauern sehen kann; Trümmer liegen überall, wo Straßen wären, wenn es hier jemals welche gegeben hätte. Jede Struktur ist wie zufällig in die Landschaft gesetzt; es ist wie eine Stadt, zusammengesetzt aus den Albträumen vieler Menschen von dem Beginn des Weltuntergangs. Hier ein normales Haus. Da eine Kathedrale. Ein eingezäunter, perfekt rechteckiger Bereich mit nur einem Eingang. Es ist vollkommen unwirklich, bizarr und enorm bedrückend.
Der Meister macht noch einen Schritt.

„Das ist nicht ganz, was ich für höhere Ränge von Höllendienern erwartet hätte...“

„Jetzt.“

Plötzlich treten aus zerstörten Torbogen, hinter bröckelnden Säulen hervor und unter Schutt versteckt mehr als ein halbes Dutzend Skelettritter, um deren Hände wabernde Kugeln verschiedenster Farben aufglühen. Eine wilde Lichtmischung erhellt die Szenerie...und da lösen sich aus allen gleichzeitig Magiegeschosse, jedes von ihnen auf den Meister gerichtet.

„General!“

Ich strecke meinen Körper, fließe nach vorne, packe ihn an den Schultern und reiße ihn zu Boden. Der Barrage an Bolzen kann ich so unmöglich ausweichen...ohne Ausnahme schlagen sie in mich ein. Für einen kurzen Augenblick durchzuckt mich Elektrizität, friere ich auf unglaubliche Kälte, und fühlt es sich an, als wäre mein Haut in Säure getaucht. Dann verschwindet mein Bewusstsein.

Ich erscheine wieder...und meine Haut, besonders die meines Gesichts, ist immer noch am Brennen. Wie Feuer.
Der Meister, eine tiefe Wunde am linken Arm, das Jade-Tan-Do in der rechten, kniet vor mir...aber die Wunde ist nicht das Problem; sein völlig verbranntes Gesicht ist es, rot und nässend, die Rüstung überall geschwärzt...und ich fühle mich, wie er aussieht.

„Himmel...“

„Hinter...dir...“

So schnell ich das trotz Schock und damit weichen Beinen kann, drehe ich mich um; ein Schwert saust auf mich herab. Ich hebe den Arm...

Nein!

Der Zweite übernimmt sofort, als ich seinem unbedingten Drängen nachgebe, und ändert die Bewegung; Knochenkrallen fahren aus meinem Handrücken, und damit pariert er gerade noch den Hieb. Rote Flüssigkeit tropft aus der Wunde an meinem eigenen Arm, denn als hektisch erschaffener Blutgolem teile ich natürlich auch die Verletzung, die der Meister sich für meine Erschaffung zugefügt hat.

Wir sind...über ihm explodiert...

Das tut mir so Leid!
Der Zweite wehrt einen weiteren Schlag ab...von einem Skelettritter in roter Rüstung ausgeführt.

Wer weiß, ob es besser gewesen wäre...wenn die ganzen Geschosse...ihn getroffen hätte...

Er tut sich schwer, sehr schwer. Wir sind verletzt, und der andere ist schnell wie eh und je. Die Skelette kämpfen ihren eigenen Kampf, wie ich im Hintergrund sehe, versuchen, die Fernkämpfer auf Distanz zu halten; aber das bringt ihnen Nichts, wenn ich falle...er holt zu einem gewaltigen Hieb aus, den der Zweite offenbar verpasst hat, abgelenkt von unserem desolaten Zustand, und den werden wir nicht parieren können...
Wir heilen. Sofort stärken sich unsere Arme, besonders durch das Verschwinden der Wunde im linken erhalten wir viel Kraft, und gerade so können beide Krallen gekreuzt das Schwert ablenken.
Himmel, das war gerade noch rechtzeitig!

„Du bist weitaus mehr Ärger wert, als ich dir jemals zugetraut habe, Golem...ich bin geneigt, dir dafür echten Respekt zu zollen. Aber das endet...jetzt!“

Er schlägt mir mit der freien Hand in die Magengrube. Der Zweite zuckt zusammen; er, wie ich, ist es nicht mehr gewohnt, von so einer eigentlich harmlosen Attacke Schmerz zu erleiden. Unser Halt auf das Schwert des anderen wankt, er reißt es los...
Der Zweite packt es an der Seite, was unsere Finger aufschneidet, und zieht mit der Macht der Verzweiflung an. Geschickt reagiert unser Widersacher, lässt sich auf die Bewegung ein, tänzelt um uns herum, und reißt es plötzlich zu sich; tiefe Wunden bleiben zurück, und er hat wieder die Kontrolle.

„Wenn du deinen Meister wieder siehst, ist er auf unserer Seite!“

Er schlägt zu...und aus seiner Kehle dringt die Spitze eines gewellten Dolches. Durch das Manöver gerade ist der Meister nun hinter ihm und hat das voll ausgenutzt.
Das grauenhafte Gift beginnt, den Knochen wegzufressen...und die selbstverständlich nicht kehlenerzeugte Stimme des anderen wird zu einem Kreischen.

„Was ist das für eine...gaaaah! Ich...ihr...das...“

Er fällt auf die Knie.

„Nein...mit Jedem, aber nicht...mit...mir...“

Seine Glieder beginnen zu glühen. Ein giftgrüner Schimmer geht dagegen von der Einschlagstelle des Jade-Tan-Dos aus. Der Meister tritt einen Schritt zurück, den Dolch stecken lassend...hoffentlich ist die Vergiftung, die er sich selbst zugefügt hat, schon abgeklungen, jetzt, wo er die Immunität dagegen verliert...

„Lauft!“

Ja...er und ich drehen uns um, als der Zweite seinen Ausruf tätigt, und rennen los. Nach nur zwei Schritten ertönt ein gewaltiger Knall, und ein Höllenfeuer fegt über meinen Rücken, ihn versengend und mich zu Boden werfend.
Danach ist es still bis auf ein Klingeln in meinen Ohren. Die Skelette haben ihre Gegner besiegt. Der Meister...!

Uns geht es gut, also geht es ihm gut...

Natürlich, natürlich...ich rapple mich auf. Er hat sich auf den Rücken gedreht und keucht. Meine ausgestreckte Hand nimmt er gerne an.

„Was...ist gerade passiert...?“

Ich bin so verwirrt wie er.

„Ich weiß es nicht...er hatte doch bisher offensichtlich keine Probleme damit, zu sterben...warum ist das Gift des Dolches so anders...?“

Dieser liegt, völlig unbeschädigt, im Epizentrum der Explosion, die den Körper des roten Ritters zerrissen hat. Vorsichtig nähert sich der Meister. Dann kniet er sich hin und streckt langsam die Hand aus.

„Nein!“

„Er hat ihn vernichtet, Golem...eine Kreatur der Hölle...“

Seine Finger berühren das Metall. Ohnmächtig erschlafft meine Hand, die ich ihm entgegengeworfen hatte, als hätte ich ihn aufhalten können.
Nichts geschieht. Er hängt ihn wieder an den Gürtel...und tätschelt den Griff.

„...das muss doch in Ordnung sein, oder?“

Ich weiß ja nicht...

„Danke übrigens für die Warnung, Zweiter. Ich glaube, ich wäre noch ein paar Sekunden länger blöd glotzend dagestanden, und zwei Mal ein Gesicht voll Feuer zu bekommen war nicht auf meiner Prioritätenliste heute.“

„Ähm, ich...“

„Das tut mir unglaublich Leid, General...“

Er zuckt mit den Schultern.

„Ich glaube, das liegt in der Natur der Sache. Wer mit dem Feuer spielt...besser, als wenn mich die Dinger getroffen hätten. Wobei es mir wirklich so vorkommt, als würde ich jedesmal auch obwohl du mich aus dem Weg von tödlicher Gefahr wirfst, danach ziemliche Schmerzen haben.“

„Heh...“

„...diesmal dachte ich mir sogar, dass ein Regenerationstrank angebracht war. Gut, dass meine Augenbrauen ohnehin schon weg waren...“

Ja, die flammenden Seelen...
Etwas unangenehme Stille entsteht. Dann seufzt er.

„Also gut...ich denke, als Feuergolem bist du mir dennoch lieber. Bereit?“

„Immer.“

Er schießt einen Blitz aus seinem Ring, und kurz darauf stehe ich, wo das Geschoss gerade hinflog. Die Armee ist komplett; die Ritter...

...des Abgrundes...

...danke, konnten ihnen offenbar Nichts anhaben. Elementar sind sie sehr gut geschützt, was logisch ist.
Wir gehen bald weiter, in gemäßigtem Tempo. Der Meister wirft noch einmal einen Blick zurück.

„Ich habe so das Gefühl, dass wir ihn nicht so schnell wiedersehen werden...“

„Hoffentlich nie wieder. Der Dolch scheint etwas mit ihm angestellt zu haben, das ihm gar nicht passte.“

„Hm. Mich wundert auch, dass er gar so schnell wieder kam...“

„Du hast dich eine Weile ausgeruht.“

„Dennoch...ob er die Falle am Fuße der Treppe ebenfalls vorbereitet hat?“

„Er hat sich bisher noch nie auf nur eine Idee verlassen. Wenn man es recht bedenkt, ist er der Einzige, der bisher überhaupt Ideen hatte, wie man mit uns umgehen kann. Die Hölle ist uns zahlenmäßig so weit überlegen, dass es eigentlich kompletter Wahnsinn ist, dass wir überhaupt noch leben. Wenn sie sich alle so gut organisieren würden, wie er es tut, wären wir nicht über die Kalte ebene herausgekommen.“

Der Meister trommelt die Fingerspitzen aneinander.

„Hm. Ich frage mich immer mehr, wer er ist...oder war, nach dem, was gerade passiert ist. Die Erklärung, dass ihm Jemand für einen einzigen guten Plan die Erlaubnis gegeben hat, es noch einmal zu versuchen, kaufe ich ihm nach so vielen Malen, wo er einfach wieder her kam, nicht ab. Er ist schon ein hohes Tier, Jemand, dem es komplett egal sein kann, wie oft er hier unten getötet wird; er hat vollste Kontrolle über seine eigene Seele, Niemand braucht mir erzählen, dass die Höllenobrigkeit kulant ist, bloß weil er schlau ist; im Gegenteil, sie hätten ihn nach spätestens dem zweiten Scheitern gnadenlos abgesägt und damit einen gefährlichen Konkurrenten losgeworden.“

„...und wenn sein Vorgesetzter Diablo selbst ist?“

Der Meister schweigt.

„Dann soll der das als Nachricht nehmen, dass gegen uns kein Kraut gewachsen ist.“

Ein Kreischen scheint die Aussage zu unterstreichen; tatsächlich tanzen plötzlich die Schatten um uns herum.

„Was zur...“

Wie ein Blitzgeschoss zischt auf einmal ein fliegendes Monster heran, fast unsichtbar selbst aufgrund von tiefschwarzer Lederhaut, funkelnde Klauen erhellt durch Elektrizität, die sie selbst erzeugen; der Meister ist das Ziel...
Meine Hand wird zur Feuerpeitsche, die das Ding aus der Luft fegt. Die Skelette werden ebenfalls von allen Seiten angegriffen, sie hacken relativ hilflos in der Luft herum.

„Die sind ja wie Wüstenflügel...oder Bluttaucher!“

„Das sind Dunkle Familiare. Sie sind gefährlich, aber nicht signifikant schlimmer als Letztere, die Ihr erwähntet, wenn ich mich nicht täusche.“

Ein Feuerball aus meiner Hand zerfetzt eine der Dämonenfledermäuse.

„Scheint fast so. Wenn wir nicht überrascht werden...“

„Dann ist aber Nichts ein Problem, Golem!“

Der Meister flucht blind Schwächen; es erhellt die Ziele, wo es trifft, und macht es den Skeletten viel leichter, sie zu besiegen. Einer fliegt direkt auf ihn zu; er ist im Weg...ich trete schnell zur Seite, aber da hat er schon seinen Kris hochgerissen und das mühsam flatternde Tier, welches mit der plötzlichen Schwächung nur schwer umgehen konnte, verletzt. Was dann auch dessen Ende ist.
Bald hat das Kreischen insgesamt ein Ende. Der Meister lässt die Skelette sich wieder formieren.

„Na schön. Jetzt weiß jeder Dämon im Umkreis von Kilometern Bescheid, dass wir hier sind...und es gibt unzählige Möglichkeiten für Hinterhalte...“

Er zaubert eine schwebende Knochenrüstung nach Tenarions Vorbild.

„Und ich sollte mich wirklich an die hier gewöhnen, wenn mir so ein Ding in die Haare fliegen will und stattdessen gestoppt wird, ist das, glaube ich, nicht ungut.“

„Oh, bezüglich des Hinterhalts...“

Ich deute schnell auf mehrere Gänge zwischen den Häusern, aus denen sabbernde Dämonen aufgetaucht sind, ihre Zunge weit nach unten hängend, die pechschwarzen, grotesk verzerrten Glieder abgrundtief hässlich...aber nicht mehr überaschend, weil schon bekannt.

„...die haben keine Lust auf Subtilität.“

„Schleimer Faulhunds Brüder, oder was?“

Mehrere Blitzgeschosse dringen aus ihren Schlünden, und der Meister wirft sich fluchend zur Seite. Die Skelette laufen los, sich Ziele suchend.

„Es sind Verdammte. Hatte nicht erwartet, dass die Stadt so heißt, weil diese hier hausen.“

„Wenn das der nächste Schritt auf der Karriereleiter der Hölle ist, dann gute Nacht...gah!“

Ein Kugelblitz trifft den Meister im Rücken; die Knochenrüstung ist dagegen völlig wirkungslos. Zum Glück, was ihn wohl auch davor bewahrt hat, bei meinem vorherigen Ende sofort zu einem Haufen Asche zu werden, ist die Haut des Vipernmagiers ein hervorragender Schutzt gegen die Elemente. Weh tun wird er trotzdem.

„Genug geredet, mach sie kalt.“

„Heiß ist mir lieber.“

Kurze Zeit später sind die Dämonen erledigt. Sie sind offensiv nicht übel, aber fallen nach wenigen Schlägen der Skelette, von mir ganz zu schweigen. Kann es wirklich so einfach sein?

Du machst Witze, oder?

...nach Lachen ist mir jetzt dann doch wieder nicht zumute.
Wir dringen tiefer in die Stadt ein, ohne festes Ziel; der Abgang zum Flammenfluss muss hier irgendwo sein...aber direkt unterhalb der Ebene, also lohnt es sich nicht, den Rand abzusuchen. Wir beschließen, die Mitte aufzusuchen.
Hoffentlich ist das Gebiet halbwegs überschaubar.
 
Spätestens jetzt bin ich mir sicher dass das De Seis ist :) jedenfalls zu >90% ;)

:top: Ganz tolles Kapitel!

Fehler habe ich soweit keine bemerkt, hab mich aber auch nicht geachtet..

Lordwigham
 
verdammt...mein ganzer text ist gerade flöten gegengen...also nochmal: inhaltlich gefällt mir das kapitel aber von der logik habe ich so meine probleme...bezogen auf den kampf mit dem roten nach der brücke

"Wir sind...über ihm explodiert..." -> wann ist da gerade was explodiert?

du schreibst öfter "er" und beziehst dich auf den golem und angreifer -> finde ich eher ungeschickt und schwer zu verfolgen

"von einem Skelettritter in roter Rüstung ausgeführt." -> naja, es ist ja irgendwie schon der skelettkrieger in roter rüssi, wir kennen ihn ja zu genüge. mit dem indirekten bezug trennst du dich ja eigentlich wieder vom widersacher und führst scheinbar einen neuen skelettritter in roter rüssi ein...vor allem, da er so schnell nach seinem vorherigen tod wieder auftaucht, liegt die vermutung zunächst nahe.

wieso sollte der meister seine immunität verlieren?? anhand von "Einschlagstelle" schließe ich, dass er den dolch geworfen hat...etwas dünn diese kampfbeschreibung...dolche fliegen bescheiden, glaub mir, und gewellte dolche noch bescheidener. zumal der meister nich gerade für seine kraft und geschicklichkeit bekannt ist, um einem extrem starken helden einen dolch von hinten in den hals durch die wirbelsäule zu werfen...sry, das kollidiert gerade ziemlich.

warum ruft der golem "nein" und will den meister vom ergreifen des dolches abhalten...die explosion hat den körper zerrissen und es sollten keine gefährlichen dinge mehr vor ort sein...

„...das muss doch in Ordnung sein, oder?“ -> worauf bezieht sich das und wer sagt das??? ich finde, du springst sehr und ungewohnt zu deinem bisherigen stil.

grüße, zap
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wir sind...über ihm explodiert..." -> wann ist da gerade was explodiert?

ich würde mal sagen golem sit über dem meister explodiert... währe logisch da er ja nur extrem verdichtetes feuer ist (als beispiel er ist nichts anderes als ein luftballon)


wieso sollte der meister seine immunität verlieren??

falls du hier die gifimunität meinst: die kommst vom dolch

wenn er den dolch also wegwirft ist die imunität auch weg


anhand von "Einschlagstelle" schließe ich, dass er den dolch geworfen hat
jep
"..."
zumal der meister nich gerade für seine kraft und geschicklichkeit bekannt ist, um einem extrem starken helden einen dolch von hinten in den hals durch die wirbelsäule zu werfen...sry, das kollidiert gerade ziemlich.

ich denke dir ist klar von welchen dolch die rede ist :-)
bisher hatt der dolch selbst nie etwas getötet nur das gift das er überträgt

also hätte der general den ritter nur anritzen müssen



grüße, zap

es gibt unstimmichkeiten aber wenn man ein wenig drüber nachdenk ergibt es zumindest in der welt in der die geschichte spiel sinn


mfg sorker
 
Jap, tolles Kapitel.

Eine Sache ist mir dennoch aufgefallen:
"Er hat sich bisher noch nie auf nur eine Idee verlassen. Wenn man es recht bedenkt, ist er der Einzige, der bisher überhaupt Ideen hatte, wie man mit uns umgehen kann. Die Hölle ist uns zahlenmäßig so weit überlegen, dass es eigentlich kompletter Wahnsinn ist, dass wir überhaupt noch leben. Wenn sie sich alle so gut organisieren würden, wie er es tut, wären wir nicht über die Kalte ebene herausgekommen.“

1. Rechtschraipung: Ebene wird groß geschrieben. Fällt kaum auf, da die Schriftart mit Kapitälchen arbeitet.

2. Inhaltlich: Ist das nicht die Ebene der Verzweiflung? :D

Hm... wann hat der General nochmal die Haut des Vipernmagiers erhalten?
Ist wohl schon länger her.

Erinnern kann ich mich nur an:
  • Jade Tan Do
  • Diverse Necro-Stäbe
  • Wand der Augenlosen
  • Einen schweren Gurt, möglicherweise Trang Ouls
  • (Hand?)Schuhe mit Geschick und Mana
  • Einen Ring der Feuerblitze verschießt

Bitte ergänzt mich, falls ich was vergessen hab.

An Zap:
"Wir sind...über ihm explodiert..." -> wann ist da gerade was explodiert?
==> Der Feuergolem ist gestorben und explodiert.

wieso sollte der meister seine immunität verlieren??
==> Er lässt das Jade Tan Do los, hat sich aber anscheinend selbst vorher damit geschnitten.
Das Jade Tan Do hat eine hohe Gift-Kraft aber auch sehr hohe Gift-Verteidigungswerte.


anhand von "Einschlagstelle" schließe ich, dass er den dolch geworfen hat...etwas dünn diese kampfbeschreibung...dolche fliegen bescheiden, glaub mir, und gewellte dolche noch bescheidener. zumal der meister nich gerade für seine kraft und geschicklichkeit bekannt ist, um einem extrem starken helden einen dolch von hinten in den hals durch die wirbelsäule zu werfen...sry, das kollidiert gerade ziemlich.
==> Ich glaube das soll Einstichstelle heißen.

warum ruft der golem "nein" und will den meister vom ergreifen des dolches abhalten...die explosion hat den körper zerrissen und es sollten keine gefährlichen dinge mehr vor ort sein...
==> Blut-Golem der mit seinem Arm parieren will. Das bedeutet einen kaputten Arm des Meisters

Generell hast du recht: Der Schreibstil ist etwas anders als normal. Scheinbar soll Verwirrung für Golem und Leser gestiftet werden, da nun auch der Meister anscheinend etwas verheimlicht.
D.h. der Golem und der Leser hat weniger Informationen als der Meister und nicht anders herum.

Gruß,
Hosh

Edit: Arg, jetzt hab ich zu lange geschrieben :D
 
verdammt...mein ganzer text ist gerade flöten gegengen...also nochmal: inhaltlich gefällt mir das kapitel aber von der logik habe ich so meine probleme...bezogen auf den kampf mit dem roten nach der brücke

"Wir sind...über ihm explodiert..." -> wann ist da gerade was explodiert?
Jo, der Golem ist in die Luft gegangen.

du schreibst öfter "er" und beziehst dich auf den golem und angreifer -> finde ich eher ungeschickt und schwer zu verfolgen
Das tut mir Leid. So gar ungleich mir, eigentlich...

"von einem Skelettritter in roter Rüstung ausgeführt." -> naja, es ist ja irgendwie schon der skelettkrieger in roter rüssi, wir kennen ihn ja zu genüge. mit dem indirekten bezug trennst du dich ja eigentlich wieder vom widersacher und führst scheinbar einen neuen skelettritter in roter rüssi ein...vor allem, da er so schnell nach seinem vorherigen tod wieder auftaucht, liegt die vermutung zunächst nahe.
Ja, natürlich ist es derselbe. Ich wollte damit nur den offensichtlichen Schluss Golem und Leser selbst ziehen lassen ;).

wieso sollte der meister seine immunität verlieren?? anhand von "Einschlagstelle" schließe ich, dass er den dolch geworfen hat...etwas dünn diese kampfbeschreibung...dolche fliegen bescheiden, glaub mir, und gewellte dolche noch bescheidener. zumal der meister nich gerade für seine kraft und geschicklichkeit bekannt ist, um einem extrem starken helden einen dolch von hinten in den hals durch die wirbelsäule zu werfen...sry, das kollidiert gerade ziemlich.
Ne, er wirft nicht, er stößt schon. Mit voller Wucht, das geht schon, der andere ist ja nur ein Skelett; es reicht, wenn er zwischen den Wirbeln trifft. Und dass das Jade-Tan-Do immun gegen das eigene (und andere) Gifte macht, wissen wir seit Ewigkeiten ;).

warum ruft der golem "nein" und will den meister vom ergreifen des dolches abhalten...die explosion hat den körper zerrissen und es sollten keine gefährlichen dinge mehr vor ort sein...

„...das muss doch in Ordnung sein, oder?“ -> worauf bezieht sich das und wer sagt das??? ich finde, du springst sehr und ungewohnt zu deinem bisherigen stil.

grüße, zap
Vielleicht sollte ich doch keinen Wein trinken, während ich schreibe.

Der Golem beschwert sich, dass der Meister den Dolch sofort aufnimmt, weil ihn das Jade-Tan-Do nach dem, was passiert ist, suspekt ist. Jeder normale Gegner stirbt einfach, zwar qualvoll, aber er ist tot. Dieser hier hingegen hat offenbar MEHR Probleme, als nur zu sterben - dass er vernichtet wird, hat ihn bisher ja nicht besonders gestört. Irgendwas ist faul, sonst wäre er nicht in die Luft gegangen. Und das hat mit dem Dolch zu tun, mit was auch sonst. Darum will Golem nicht, dass der General ihn sofort aufhebt - weil er nicht versteht, was gerade passiert ist und den Dolch unguter Dinge verdächtigt.

Simon
 
danke für die mühen der erklärungen...

golemexplosion - geklärt

also hat der general zugestoßen und dann einfach losgelassen...macht natürlich sinn...evtl dann "einstichstelle" oder ähnliches :angel: "unterschiedlicher" auffassung waren ja auch Sorker und HoshPak...woher die immunität kommt, ist mir schon klar ;)

@sorker: klar killt das gift, aber da der dolch ja vorne wieder rausguckt, muss der iwie an der wirbelsäule vorbei...ist aber jetzt geklärt

@HoshPak: das "nein", welches ich meinte bezieht sich auf nach dem kampf. davor ist alles klar mit den schwächen des blutgolems etc.

@Twin: ich denke, dass ich deine intention verstanden hatte, nur wirkte das kapitel, im gegensatz zu sonst, diesmal nicht so rund

grüße, zap
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm... wann hat der General nochmal die Haut des Vipernmagiers erhalten?
Ist wohl schon länger her.

Jo, laaange :)

Akt2:
„Unglaublich...äh...sind das...Schuppen?“

Die Katze grinst bösartig.

„Wir nennen sie die ‚Haut des Vipernmagiers‘...Reißzahns Abschiedsgeschenk.“

Jetzt grinst der Meister böse.

„Herrlich! Oh, wie er das verdient hat! Wieviel?“

Katze und Farah schauen säuerlich drein. Erstere spricht.

„General, wie gesagt, ein Geschenk. Nimm sie. Wir wissen gar nicht, was sie genau kann – frag Deckard, wenn du Zeit hast, oder finde es selbst heraus


Nettes Kap.
Aber entweder war das nicht DeSeis oder er kommt doch nochmal wieder, denn schließlich steht da noch das letzte Gefecht im Chaossanktuarium aus.
Außerdem, (ich habs wirklich lang nicht gespielt) ist DeSeis nicht GiftImmun?
 
Hab komplett deinen Post verpasst, HoshPak. Der General trägt außerdem noch einen goldenen Knochenhelm vom Geisterbeschwörer (hab schon mal verraten, dass das kein besonderer ist) und die neuen Lederschuhe, die gegen den heißen Boden der Hölle schützen (sonst wäre der Flammenfluss völlig unmöglich für mich zu erklären, es ist eh schon seeeehr physikalisch inkorrekt).

Er hat sich mit dem Jade-Tan-Do geschnitten, um den Blutgolem zu erschaffen, von ner Verbrennung fängt man nicht an zu bluten.

Wegen Ebene: Der Zweite meint, dass sie es noch nicht einmal durch das erste Gebiet geschafft hätten, das die Golems überhaupt mitbekommen haben, damals in Akt 1.

Simon
 
Also ich finde das kapitel, obwohl der Schreibstil etwas abweicht (bezüglich "er" und "ein ritter in roter rüstung"), sehr stark! Der Leser ist auch gefordert, man muss halt zuerst drauf kommen dass er nen blutgolem erschaffen hat (merkt man im dialog (monolog?^^) des/der golems/goleme und sich daher selbst geschnitten hat.

Und ja, die kalte ebene ist in akt 1 ;)

Die vipernmagier hat er glaubich in akt 2 erhalten...ich habe sie zwischenzeitlich auch kurz vergessen..Auch an das jade-tan-do habich nicht mehr gedacht

(@ twin, stark dass du dich an solche sachen wieder erinnerst und sie in die geschichte einbringst :top:!!!)

Mfg Lord
 
Hm. Vielleicht ist der Rote deswegen explodiert weil das Jade-Tan-Do seine Seele zerstört/aufgesogen hat. Immerhin scheint es ja die Essenz( Was für mich nach der Seele klingt) von Kaa dem Seelenlosen(?), der mit dem Kris seine Seele immerwieder in neue Körper transferieren musste, aufgrund des Giftes dem sein ursprünglicher Körper ausgesetzt war.
Der Grund warum bisher niemand explodiert ist, weil er durch das Jade-Tan-Do gestorben ist, könnte der sein, das - ich kann mich zwar irren- bisher der General keinen Untoten damit erlegt hat, oder zumindest kein Skelett an dem eine Seele gebunden war, so kann es natürlich sein, dass das Jade-Tan-Do den Zauber den die Seele an das Skelett bzw. das Skelett zusammengehalten hat, gebrochen und damit eine Instabilität ausgelöst hat.

... Ach der liebe General verheimlicht dem Golem etwas?? Vielleicht will er sich jetzt einfach dafür rächen, das der Golem ihm solange die Existenz des Zweiten verheimlicht hat?

Und zu der Ausrüstung des Meisters:

Standart Nec-Stab(A1)
Schrottige Ausrüstung(A1)
Pelta Lunata(A1, beim Glücksspiel von Gheed gewonnen)
Eisenschädel Nec-Stab(A1, von Charsi geschmiedet)
Goldmaske/Goldhelm (A2, von dem Geisterbeschwörer)
Jade-Tan-Do (A2, Hallen der Toten, von dieser Bluthexe)
Schuhe mit Hitzeresistenz (A4, Von Halbu hergestellt)
2~ Necstäbe(A4 von Jamella hergestellt)
Paladinszepter mit Heiligem Feuer (A4 von Jamella hergestellt)
Krimskrams zur Erhöhung des Manas(A4 von Halbu hergestellt)

Schwerer Gürtel(Keeeeeeeeeeeine Ahnung ob nun Akt1 oder Akt2)


Hab ich noch was vergessen??

Naja bin mal gespannt wie's in der Stadt der Verdammten weitergeht :P

€dit: Mir ist der Name wieder eingefallen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ring 1, der Feuerblitze schießt
Ring 2 von Nat

Sonst...sehr gut, sehr sehr gut. Hab ich die Sache mit Kaa etwa schon irgendwo geschrieben gehabt Ô.o?

Simon
 
Aaah genau... Die Ringe... Der Ringe der Feuerblitze verschießt hat der General in A2 aus Duriels Innerein. Der Ring von Nat natürlich in A3, sie hat ihm den Ring gegeben als er während eines Kampfes schwer verwundet war und gerade keine Heiltränke in der Nähe war... Als sie dann nach Norden aufbrechen musste hat sie den Ring dem General als Erinnerung an sie, hinterlassen.

Und jaaa du hast das mit Kaa schon erzählt... Und zwar A2, Hallen der Toten. Die Bluthexe hat unseren beiden Prontagonisten und damals auch Pratham(möge er in Frieden ruhen T_T) einiges über das Jade-Tan-Do erzählt. Später hat der Golem eine Mumie mit Kaa verwechselt, was ihm aber die Möglickeit gab die Mumie zu erledigen.

Ah, hier steht's : Blutsbrüder, Kapitel 32 - Blut,Gift und Schmerzen

„Das Jade-Tan-Do ist ein uraltes Instrument, einst geschmiedet für den, der in diesem Grabmal liegen sollte, als er noch lebte; ein mächtiger Totenbeschwörer war er, an den du nicht einmal im Ansatz herankommst, aber er hatte ja auch ein anderes Spezialgebiet...das Gift.“

Der Meister zuckt noch ein bisschen weiter von der Dolchspitze zurück, und die Katze lacht.

„Er tränkte diesen Dolch mit seiner Essenz, als es für ihn an der Zeit war, selbst die Grenze zum Tod zu überschreiten, und benutzte das Gift an sich selbst. Die toxischen Säfte zersetzten seinen Körper schneller als es bei Leichen übrig war, und er war darauf angewiesen, dass die Bandagen der Mumifzierer ihn zusammenhielten. Dennoch entwich aus ihm ständig fauliges Gas, und die, die seinen Körper verzweifelt versuchten zu bewahren, wurden von diesem Gas zu Untoten gemacht, die ihr eigenes Fleisch aufgaben, um das ihres Meisters zu retten. Seit dieser Zeit ist er immer auf der Suche nach neuen Opfern, deren Körper er zersetzen kann, um seinen zu bewahren, und im Zuge unserer Allianz mit den Untoten bin ich diejenige, die diese Opfer zu beschaffen hat.

Aber das ist natürlich nicht Alles. Nicht umsonst nennt man ihn Kaa, den Seelenlosen. In der Tat ist nämlich diese seine Seele in diesem Dolch gefangen, er übertrug sie selbst – und mit ihm habe ich die Macht über ihn und die Untoten, die er erzeugte. Und ich kann selbst Untote erzeugen – mit dem Dolch. Du ahnst, was dir bevorsteht? Ein General unserer Armeen wirst du, und deine Begleiter neues Fleisch für den nützlichsten meiner untoten Sklaven!“


Bevor sich jemand fragt wie ich mich noch daran erinnern kann.... Vor ein paar Monaten habe ich Tönerne Taufe, Blutsbrüder und Stahles Spaltung nochmal gelesen.

Was mir aber auch noch einfällt... Ehm, die Feuerblitzladungen auf dem Ring sind doch begrenzt, oder etwa nicht? Wieviel Schuß hat der gute General denn noch frei?
 
Sehr schön, vielen Dank - ich hatte gedacht, ich hätte das noch nicht geschrieben gehabt. Dass das Jade-Tan-Do diese Hintergrundgeschichte hat, war schon seit seiner Einführung klar für mich.

Ergo ist dein Schluss, dass es was damit zu tun haben könnte, nicht wirklich abwegig; du verdienst Lob ;).

Was mir aber auch noch einfällt... Ehm, die Feuerblitzladungen auf dem Ring sind doch begrenzt, oder etwa nicht? Wieviel Schuß hat der gute General denn noch frei?
Unendlich weil scheiß drauf.

Simon
 
seit a3 hat er dieses knochenschild da... wie auch immer das nochmal heißt^^. Ansonsten... dieser schwere gürtel war doch irgendwas besonderes, zumindest hat der zweite das mal erwähnt...
weiß jetzt nimmer was, aber der beschreibung könnte das der to gurt gewesen sein, oder zumindest irgendwas anderes in der richtung^^
 
Achja... Die Wand der Augenlosen... A3... Der Golem hat das bei einer seiner Streifzüge gefunden, und der General hat es ihm später abgenommen, eher aus Bedacht der Eigenensicherheit als aus Gemeinheit gegenüber dem Golem, versteht sich....

Und danke Twin für dein Lob^^.
 
Achja... Die Wand der Augenlosen... A3... Der Golem hat das bei einer seiner Streifzüge gefunden, und der General hat es ihm später abgenommen, eher aus Bedacht der Eigenensicherheit als aus Gemeinheit gegenüber dem Golem, versteht sich....

Und danke Twin für dein Lob^^.

war es nicht....ein wächterskellet welches ein schinder modifiziert hat....
 
war es nicht....ein wächterskellet welches ein schinder modifiziert hat....

Naja es war eigentlich das Schild eines Wächterskelletes das von den Schindern als Tropähe mit Schädeln versehen wurde... Im Übrigen bestand es aus Chitin, was dem Golem gegen die Erscheinungen im Sumpf geholfen hat.
 
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