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Mach mit bei der Story-Challenge!!!

Solange hier immernoch Leute ankündigen dass sie noch was schreiben gibbet erstmal keine neue Challenge.
Ich will Resultate sehen :go:
 
Auf meine Fingerspitzen lins..... "da muß doch noch Tinte drin sein...?"
 
*angel auswerf*

ah ich hab etwas
was macht den dieser thread in den tiefen gefielden der 2.seite :eek:
hopp hoch mit dir

@alle: bitte schreibt mal eure storys, damit sich satur einen neuen challenge ausdenken kann
 
Nagut, kommt der Berg nicht zum Propheten, muss ich eben ne neue Challenge stellen!

Diesmal ist die Aufgabe die ersten Schritte einer kleinen Gruppe von Helden aus der Festung des Wahnsinns hinaus in die Höllensteppen.
Beschreibt die Umgebung, die Treppe, der Raum in dem all die Ebenen schweben, die gefangenen Seelen an den Ketten. Was fühlen die Helden bei dem Anblick?
Es folgt der Kampf gegen Izual. Tobt euch da ruhig aus, und vergesst Izuals Rede am Schluss nicht! Jemand muss bei dem Kampf aber schwer verletzt und zurück zu Jamella gebracht werden.
Kleines Handicap für die mutigen: Einer der Helden muss entweder stumm sein oder nicht die Sprache der anderen sprechen. Viel Spaß beim Überwinden der Kommunikationsbarriere ;)
 
:eek: endlich ne neue challenge :kiss: :D hätt schon fast geglaubt, dir fällt nix mehr ein *g*
ich werd natürlich auch diesmal wieder brav meinen beitrag abliefern^^ das mit dem stummen/anderssprachigen is übrigens sehr :top: :D
 
ah die gebete wurden erhört
danke saturn :D

dafür werd ich mir am wochenende bei der lan-party mal ein paar inspirationen holen
wir spielen zu 4-5 keiner weiß was der andere will (gut für das verständigungsproblem :D ) und für die strecke festung -> izual brauchen wir bestimmt ne stunde
vielleicht schreib ich das als tagebuch :rolleyes:
könnte ganz interessant werden
 
Ich mach ganz sicher mit. Hab eh ferien und nichts gescheites zu tun. Und mal wieder ne witzige story schreiben, wär mal ne gute abwechslung zu stundenlangen mephruns und dann dropt er doch nur starke heiltränke... Für das mit izual, muss ich nochn char finden, der den noch nicht hat und dann mal ganz gut zuhören, was der so erzählt. Oder gibt es das irgendwo nachzulesen?? Ist es egal wie gross die party ist??

greez Thorondor
 
also, ich hab schon mal ne story geschrieben. Ist der text von izual soo wichtig'?? ich uss den ja etwa 10mal machen, bis ich den hab... oder kans auch nur der anfang sein??? oder so??
 
hab den thread leider erst jetzt entdeckt...
will aber doch ne story abgeben...
es wird doch nichts ausmachen wenn ich noch die 1. challenge nehme, oder?
und wo soll sie hin wenn ich fertig bin?

mfg Nothing
 
Fertige Texte zu Challenges werden einfach hier rein gepostet, damit sie auch jeder sehen kann :D

Interessant wieviele Leute ich gerade zum Outing gezwungen habe dass sie so selten Izual persönlich machen... Leute der Kerl bringt zumindest zwei Skillpunkte und hat Stil!
 
Izual Rulz! :diablo:
*Bekennt sich hiermit damit, noch nie bei Izual draufgegangen zu sein*

ich hab mal folgendes versucht

:diablo:Warten auf diablo:diablo:

Chaos-Sanktuarium. Leer wie noch nie. Keine Gegner, alle Siegel umgelegt. Alles scheint normal.
Ein Barbar und ein Druide stehen auf dem Pentagramm, wo Diablo erscheint. Oder erscheinen sollte.
Dann passiert etwas unvorhergesehenes: nichts. Estragon, der Barbar, will das spiel verlassen. Da passiert etwas:
In der Mitte des Pentagramms erscheint ein Baum. Das bewegt Estragon dazu, zu bleiben. Er wendet sich an Wladimir.
E: Wladimir, Wladimir. Ich bin schon so alt. Sag mir, was machen wir hier?
W: Wir warten auf Diablo.
E: Aha.
Pause. Estragon versucht seine Stiefel auszuziehen. Es sind Stiefel der Stärke +1.
W: Was tust du?
E: Ich ziehe meine Schuhe aus.
W: Wieso?
E: Weil sie nicht passen.
W: Tun sie weh?
E: Ja, hilf mir.
Wladimir hilft ihm. Estragon stellt die Schuhe unter einem Baum.
W: Warum stellst du deine Schuhe dort hin, Estragon?
E: Wenn jemand kommt, dem sie passen, freut der sich.
W: Aha.
E: Wir könnten uns erhängen.
W: Wo?
E: Auf diesem Baum hier.
W: Aber mit was?
E: Du hast einen Gürtel.
W: Ja. Aber was ist wenn er bricht?
E: Deine Hose ist offen.
W: Stimmt. Niemals nachlässig mit den kleinen Dingen sein.
E: Mir ist kalt.
W: Am Flammenfluss?
E: Nein. Komm, wir gehen!
W: Wir können nicht gehen.
E: Warum nicht?
W: Wir warten auf Diablo.
E: Ach ja!
Wladimir lüpft seinen Hut, weil er ihn drückt. Er wirft ihn achtlos auf den Boden. Es ist ein nicht magischer Wolfskopf.
E: Wir könnten in Akt 3 gehen, Diablo kommt ja doch nicht. Auf Meffissto muss man nicht warten, und wenn wir Glück haben, dropt er etwas Nützliches.
W: Nein. Wenn Diablo kommt, wird alles anders.
E: Besser?
W: Ja. Dann bringt er uns in Akt 5 und anschließend ins Cowlvl.
E: Aber ich habe extrem teure Internet-Verbinung!
Pause.
E: Ich habe Durst.
W: Hier, ich habe eine Flasche Wasser.
E: Wozu?
W: Um sie zu trinken.
E: Schmeckt nach nichts. Hast du denn keine Heiltränke?
W: Doch, hier.
Er gibt Estragon einen schwachen Heiltrank. Dieser trinkt ihn.
E: Komm, wir gehen!
W: Wir können nicht gehen!
E: Warum nicht?
W: Wir warten auf Diablo!
E: Was hat er gesagt? Hat er gesagt dass er kommt?
W: Aber natürlich. Du hast doch Hadriel gehört!
Pause.
W: Aber eigentlich hast du recht. Diese Diablo-runs sind zu anstrengend. Wir sollten auf Totenfeuer-runs umsteigen. Wir sind ja auch schon alt.
E: Stimmt.
Pause. Hadriel kommt. Er wirkt verängstigt.
W: Sag, Junge, was willst du?
H: Diablo schickt mich!
E: Wirklich? Sag, Junge, was hat er gesagt?
Der kleine Engel wirkt verängstigt und zögert kurz.
H: Dass er es heute nicht mehr schafft.
W: Wirklich?!
H: Er sagt er kommt im neuen Patch.
W: Oh nein, dann war dieses Warten ja ganz umsonst. Sag, Junge, sind wir uns schon mal begegnet?
H: Nein.
W: Ganz sicher? Warst du denn gestern nicht auch hier? Machtest du uns vielleicht ein Geschenk?
H: Nein.
W: Gut. Du kannst gehen.
Der Baum verschwindet.
E: Oh nein, mein Skill-Baum. Wo sollen wir denn jetzt scheitern? Wo können wir uns jetzt hängen?
W: Komm, wir gehen.
E: Aber wir können nicht!
W: Doch, können wir!
Sie gehen.


:read: Diese Geschichte ist zum größten Teil nur verständlich, wenn man Thomas Beckret’s Theaterstück „ Warten auf Godot“ gelesen oder gesehen hat.

so, ich weiß es ist nicht das beste, aber wenn man es mit warten auf godot vergleicht, ganz interessant
 
dann folgtr hier mal meine Story. @ saturn ich mach izual schon, aber höhre immer nur bis Tyrael war ein Narr mir zu vertrauen

viel Spass!

Story-Challenge

Es war noch früh am Morgen, als sich die kleine Party, bestehend aus drei grossen Helden auf den Weg, aus der Festung des Wahnsinns machte, um sich in neue ungewisse Abenteuer zu stürzen. Allen voran marschierte der stolze Paladin Thorin, dicht gefolgt von der Zauberin Luthien und als Schlusslicht schliesslich der allseits beliebte Totenbeschwörer Olorin. Die Ausrüstung der Helden war repariert worden und jeder hatte seinen Gürtel mit genug Heil- und Manatränken gefüllt. So marschierten sie also heiter und aufgeregt aus der Festung und über die lange, schwebende Treppe, die unserem Olorin ziemlicheAngst einjagte, in die Höllensteppen. Sie gelangten auf eine weite Ebene, voller Dämonen und Untoten. Sie hatten nur ein Ziel vor Augen: Alle Dämonen zu besiegen und die gefangenen Seelen, die an Pfosten angekettet, ihr Leiden in die Welt heraus schrieen, zu befreien. Unser grosser Anführer Thorin tötete die ersten, zähnefletschenden, Dämonen mit ein paar Hieben. Er wollte schon weiter stürmen, als er plötzlich Luthien aufschreien hörte. Blitzschnell drehte er sich um und erblickte einen kleinen Gefallenen, der sich an ihrem Bein festklammerte und immerzu „Rakanishu“ schrie. Der unerschrockene Held stürmte auf das kleine, total verängstigte Geschöpf zu und wollte es gerade erschlagen, als er mit einem Terrorfluch belegt wurde und voller Angst ein paar Meter davon rannte. „Was soll, das?“ schrie er Olorin an, der sich inzwischen zu dem kleinen Gefallenen herunter gebeugt hatte und ihn zu streicheln begann. „Du hast dich wohl verirrt?“ sprach er sanftmütig zu ihm. Dieser erwiderte nur: „Rakanishu!“ Unsere Helden wussten nicht, was sie mit ihm anfangen sollten, da fiel ihnen ihre ehrenvolle Mission wieder ein, die sie noch zu erledigen hatten. „Stell ihn doch einfach zu deinen anderen Untoten.“, sagte Luthien zu Olorin. Das tat dieser auch und so ging es nun weiter, mit einem neuen Gefährten, der sich ganz wohl zu fühlen schien. Unsere Helden waren nicht zu bremsen und metzelten einen Dämon nach dem anderen nieder. Schon bald hatten sie fast alles Böse auf dieser grossen Ebene besiegt und die meisten Seelen befreit. Da entdeckte unser kleiner Gefallener eine Treppe und fing ganz aufgeregt an rumzuhüpfen und „Rakanishu, Rakanishu!“ zu rufen. Dies bemerkten die anderen natürlich und gingen die Treppe runter, voller Neugier, was sie erwartet. Wie immer hatte Olorin ziemliche Angst auf der Treppe, was ihn aber nicht von der Überquerung abhielt. Auf der anderen Seite angekommen, eröffnete sich ihnen eine weitere riesige Ebene. Doch schien sie völlig unbewohnt zu sein. Vorsichtig schritten sie voran, als plötzlich, wie aus dem Nichts Blitze auf sie zuschossen. Da erkannten sie, dass die Ebene sehr wohl bewohnt war. Sie hatten ihre grosse Mühe, die fiesen Geister zu besiegen, die sie umkreist hatten, aber das Gewitter der Sorc, traf schliesslich die Meisten und somit war das Geisterproblem gelöst. Auf einmal, verdunkelte etwas Grosses die Sonne. Die Helden blickten hoch und sahen, dass es der furchtbare Izual war. Er holte aus und ein Hieb, wie zehn Tonnen, traf unseren kleinen Gefallenen. Die Helden stürzten sich rasend vor Wut auf den grossen Feind. Thorin schlug mit seinem Knüppel klaffende Wunden in Izuals Bauch. Izual wusste gar nicht wie ihm geschieht, als sich all die Skelette Olorins auf ihn stürzten. Schliesslich gab ihm ein gewaltiger Blitzschlag den Rest. Sein Tod, war ein riesiges Spektakel. Sein Geist trat aus dem Körper aus und sprach: “Tyrael war ein Narr mir zu vertrauen...“ Als er fertig war, bemerkten Thorin und Luthien, das Olorin schon durch ein Stadtportal verschwunden war. Sie gingen ihm nach durch das Portal und sahen ihn bei Jamella, die sich über den kleinen schwer verletzten Gefallenen beugte und ihn versuchte zu heilen. Dies missglückte jedoch, da Jamella sich auf die Heilung von Menschen und nicht von Dämonen spezialisiert hatte. Thorin und Luthien, hörten noch ein letztes „Rakanishu!“ und dann starb der kleine Gefährte.

By Thorondor
 
nicht schlecht, aber vergiss nicht: wir waren alle mal fallens!
also lass den armen kleinen nicht einfach so sterben.;(

mfg nothing
 
Die Vernichtung Izuals

Es war ein kalter Septembermorgen, der einen neuen Tag des Kampfes und Wiederstandes in der Festung des Wahnsinns einleitete. Unweit der Behausung Jamellas ,der Heilerin, suchte eine kleine Gruppe Abenteurer, bestehend aus dem kampflustigen Barbar Tolgram, dem edlen Paladin Toshin, der wendigen Amazone Ahira und zu guter Letzt der weisen Zauberin Urela, Erholung im Schlaf. Wenige Tage zuvor hatten sie die Reise hierher begonnen, nachdem sie im Kerker des Hasses eines der großen Übel, Mephisto, in erbitterter Schlacht bezwangen. Nun galt es Mephistos Bruder Diablo, dem Herr des Schreckens, ebenfalls zu vernichten, um eine weitere Bedrohung der menschlichen Welt auszuschalten. Doch der Weg zu seinem Aufenthaltsort, dem Chaos-Sanktuarium, war lang, beschwerlich und voll unbekannter Gefahren. Um diesen Umstand wussten die tapferen Helden und so erhoben sie sich von ihren Schlafplätzen um unter Schmerzen ihre müden, vom Kampf gezeichneten, Körper zu Jamella zu bewegen. Sie hatten zuvor ihre Waffen und Rüstungen reparieren lassen und bestückten ihre Gürteltaschen nun mit den, noch fehlenden, Heil- und Manatränken. Nach einer kurzen Besprechung des Vorgehens in den gewiss anstehen Kämpfen, an denen sich alle eifrig beteiligten bis auf Tolgram der Barbar, brach die Gruppe auf, um ihren Plan in die Tat umzusetzen. Tolgram hatte vor einigen Monaten seine ‚‚Sprache’’ im Kampf gegen Baumkopf Holzfaust, dem selbsternannten Hüter der Infuss-Schriftrolle, verloren. Dieser zerschnitt ihm mit einem gezielten Schlag das, ohnehin schon narbige, Gesicht. Die Folge waren tief klaffende Schnittwunden und Schwellungen. Sehr zum Missfallen des bärenstarken Kämpfers. Denn, so zugerichtet, war es ihm nicht mehr möglich seine Kampf- und Kriegsschreie loszuschmettern, mit denen er seine Weggefährten in einer ausweglosen Situation stets erneut zu ermutigen wusste.
Die Helden verließen also die Festung in Richtung ungewisse Bedrohung über eine felsige, stark beschädigte Treppe an deren Wänden klebrig, grüner Schleim von zerfetzen Gedärmen ebenso zu finden war wie halbgeronnenes Blut zahlreicher Krieger die ‚,ihr Glück’’
bereits vergeblich versuchten und an den Horden von Giftfürsten und Leichenspuckern scheiterten, denen sie gegenüber standen, sobald sie die Treppe hinunter gestiegen waren.
Mit diesen abstoßenden Gedanken begaben sich die vier Helden unter der Führung Toshins, dessen glänzende Rüstung die schwachen Sonnenstrahlen die es bis hierhin durchzudringen vermochten reflektierte, nicht ganz ohne einen Anflug von Furcht innewohnend, auf den Weg zu dem gefallenem Engel Izual, von dem ihnen Deckard Cain zu berichten wusste. Die Gruppe war sich darüber im Klaren das der erste Schritt zu Vernichtung Diablos der Tod bzw. die Erlösung Izual war.
Wenige Sekunden nachdem ‚‚Alles klar, hier siehts soweit ganz ruhig aus, folgt mir!’’ des Pladins, stürmte auch schon die erste Horde Giftfürsten unter apokalyptischem Geschrei auf die vollkommen überraschte Gruppe zu, die nach der ersten Schrecksekunde nun ihren Angriffsplan vortrefflich umsetzte. Tolgram kämpfte Seite an Seite mit Toshin an vorderster Front und trennte mit perfekt ausgeführten, kraftvollen Schwüngen seiner beiden Daos den sich vor ihm aufbauenden Monstern die Köpfe ab. Toshin der soeben einen Schlag mit dem magischen Schild, das ihm vor langer Zeit von seinem Ausbilder feierlich überreicht wurde, abwehrte, erwiderte die feindliche Attacke mit einem treffsichren Stoß seines Kriegsschwertes, genau in Mitten das Herzen seines vermeintlichen Peinigers. Die erste ‚‚ Reihe’’ dieser widerlich riechenden, grüngrauen Kreaturen war somit niedergestreckt. Zwischenzeitlich hatte die Zauberin ‚‚Urela’’ ihre magischen Kräfte genutzt, um ein Gewitter aus Blitzen auf die Gegner herabschnellen zu lassen, welches die Vernichtung der kompletten Horde Giftfürsten zur Folge hatte. Unter grässlichen Todesschreien brachen die gewaltigen Kreaturen in sich zusammen und eine riesige Lache von Blut sowie zerkleinerten Muskeln und Knochen ergoss sich über die lebensfeindliche, eiserne Erde, der nichts lebendiges, nicht ein Grashalm oder Strauch entsprang. Gleich darauf machte sich Ahira, die während des gesamten Kampfes den ‚‚Rücken’’ der Gruppe gedeckt hatte, daran die Leichen der Monster nach Nützlichem zu untersuchen. Erfolglos.
Erschöpft von diesem Gefecht setzten die vier Helden ihre Reise fort. Nach einigen Minuten Fußmarsch, während dem jeder einzelne der Abenteurer die Umgebung aufmerksam nach Gefahren, aber auch uralten Truhen voll kostbarer Schätze musterte, entdeckte der Paladin eine weitere Treppe. Die Gruppe wunderte sich, denn die Treppe schien schwerelos in der Luft zu schweben. Da erkannte Urela, dass sich die Helden in einer magischen Sphäre befanden die aus mehreren Ebenen zu bestehen schien. Leicht verunsichert begannen die Abenteurer den Abstieg in eine noch dunklere Ebene. Der Boden war zerklüftet und rau, aus tiefen Gruben entstieg beißend, grüngelber Rauch der, der Gruppe die Orientierung sichtlich erschwerte. In diesem Moment schrie die Amazone Ahira laut auf. Etwas hatte sie an der Schulter gepackt und sie mit glühendheißem Schleim bespuckt. Reflexartig durchbohrte die Amazone den , abermals nach ihr greifendem Arm. Die rissige Haut des Armes platze auf, als die Spitze der Jungfernpike den Knochen zerbohrte. Alarmiert durch den Schrei der Amazone stürmten ihre Begleiter herbei, um das Wesen das die Amazone anzugreifen schien in Augenschein zu nehmen. Bei näherer Betrachtung viel auf, das der Gesichtsausdruck der Kreatur eher mitleiderregend und hilfesuchend, als gefährlich und angriffslustig war. So kam Urela zu dem Entschluss, dass es sich bei jenem Wesen um eine gefangene Seele handeln müsse, die dazu verurteilt ist in alle Ewigkeit mit den, ihr innewohnenden, Dämonen zu ringen. Man könne sie nur durch einen raschen Tod von dieser ungeheuren Qual erlösen, fuhr die kluge Zauberin fort. Gesagt, getan die gut geschärfte Schneide Toshins Schwertes bereitete dem offensichtlich leidenden Etwas eine rasche Erlösung.
Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung, immer dichter und dichter wurde der beißende Qualm, der den Helden das Atmen erschwerte.
Plötzlich vernahmen die Abenteurer donnernde Fußtritte sowie bestialisches Schnaufen und Hächeln. Was sie erblickten als sie, trotz den immer lauter werdenden seltsamen Geräuschen weitergingen, versetzte selbst den sonst so furchtlosen Barbaren in einen Zustand der Angst.
Vor ihnen fein säuberlich angelegt, befand sich eine Allee von gefangenen Seelen. Links und rechts mit stets gleichem Abstand waren duzende, von Dämonen beherrschte menschliche Körper, an Pfähle gekettet. Die Gliedmaßen dieser Wesen zuckten wild und unkontrolliert, was das Ausmaß des großen Bösen, dass sich in der Nähe befinden musste, bereits erahnen ließ. Nach einigen weitern Metern stand er vor ihnen. Gut 3-4 Köpfe größer als Tolgram, in eine blaugoldenen Rüstung gekleidet, die den einstigen Ruhm und die Ehre, diese Kreatur unweigerlich besaß symbolisierte, Izual der gefallene Engel. Er war es ,der Tyral verriet und nun war es an der Zeit, dass diese folgenschwere Tat gerächt werden mußte. Ohne ein Wort zu sagen, war jedem der vier Helden klar, was seine Aufgabe war. Urela erschuf einen Meteor, der als er auf den, Kopf Izuals zerschellte, explodierte und tiefe Wunden in die stahlharte Haut des Monsters riss. Zur gleichen Zeit begann Ahira mit voller Wucht Giftwurfspieße auf ihren Gegner zu schleudern, die in dessen Körper stecken blieben und ihrerseits tiefe Wunden verursachten. Trotz diesen Attacken bewegte sich der Riese stetig auf die Gruppe zu. Auf ein Handzeichen Toshins stürmten die beiden Nahkämpfer auf Izual loß. Das Schwert Toshins bohrte sich tief in den Körper des Monsters, während die beiden Daos, die Tolgram kraftvoll führte, unaufhörlich auf Izuals Körper eindroschen. Die riesige Kreatur schwankte gelähmt vor Schmerzen hin und her, fast blind durch die schweren Verbrennungen im Gesicht, fiel die riesige Kreatur zu Boden. Doch im Fall und unter lautem Gebrüll schnellte das Schwert Izuals ein letztes mal durch die Luft. Toshin wurde getroffen, sein Schild ,der auf Grund seiner Verzauberung, trotz zahlloser Kämpfe nicht die kleinste Delle hatte, zersplitterte wie aus Holz in tausend Teile. Das Schwert Izuals traf den Paladin trotz Schild an der linken Schulter und riss eine stark blutende Wunde in die Haut das edlen Kriegers. Im gleichem Moment fuhr die Seele Izuals aus ihrer weltlichen ‚’Hülle’’ und verkündete: ‚‚Tyrael’’ war ein Narr mir zu vertrauen,...’’. Unbeeindruckt von Izuals ‚‚Verkündungen’’ und dem Gelächter, mit dem er seine Sätze ständig selbst unterbrach, eilten die Helden zurück zur Festung des Wahnsinns, in der Hoffnung, dass es für ihren Anführer nicht zu spät sei. Dieser stöhnte auf dem Rücken Tolgrams vor Schmerzen.
Angekommen in der Festung suchten die Helden umgehend Jamella auf, wissend dass mit einfachen Heiltränken bei einer solchen Verletzung nicht viel zumachen ist. Nach ihrem Rat befragt äußerte Jamella, dass es mit Sicherheit einige Zeit dauern werde bis Toshin wieder genesen sei. Erleichtert, dass Izual besiegt war und Toshin voraussichtlich bald wieder gesund sein wird, gingen die übrigen drei Helden zu Deckard Cain um ihm von ihren soeben bestanden Abenteuern zu berichten ....


By ReM
:diablo:
 
Bin neu im Forum. Hoffe die Story gefällt zumindest einigen wenigen :angel:

Haut rein

ReM
 
sie ist gut gelungen, aber noch ein tipp bevor du probleme mit irgendwelchen leuten bekommst:
die 2. Meldung hätte an das 1. Post angehängt werden können.
falls es dir erst später eingefallen ist, wirkt die "Edit"_funktion wunder!
ich glaube wir werden dir nochmal verzeihen, da du neu bist:D
 
:top: :top: :top: echt suuper. schlägt meine ja wohl um meilen! mir gefällt sie extrem gut!

Noch zu meiner story. ich hab nen gefallenen gewählt, weil ich die so süss finde und sie halt immerzu nur rakanishu rufen. was sich meiner mienung nach sehr gut eignet für die aufgabe mit der sprache. Ich hab eigentlich nichts gegen fallen. Naja ich töte sie schon. sie schlagen mich ja auch...

so long

Thorondor
 
Gude!

Thx @Thorondor & nothing
@ thondor: deine idee mit dem fallen war aber auch extrem gut ;)
@ nothing : allers klar das nächste mal schreib ichs gleich mit in den 1. post :top:

Ich freu mich drauf weitere Storys zu lesen und zu verfassen!

...
haut rein

ReM
:diablo:
 
gude!
ich find deine story gut, nur meiner meinung nach hättest du der ''Kommunikationsbarriere'' etwas mehr Aufmerksamkeit schenken sollen .

Hau rein

ReM

:diablo:
 
Die story ist echt gut. Kuule beschreibungen. ich finde die schwirigkeit mit der sprache genial gelöst. Mit einem satz am schluss und doch kommt es oft vor in der story. Einzig negatives: recht viele rechtschreibfehler. ist aber nebensache, da man gut versteht, was gemeint ist.
 
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