@Scharkü
Saugut :up: Mal eine Komödie zu diesem Thema. Sehr gut
@eNBeWe
Gute Idee, diese Sektion auf der Hauptseite zu erwähnen. Ich hab vorher nichtmal gewusst, dass es sowas gibt
So jetzt kommt meins...
Viel zu lange geworden
Hoffe, dass ließt überhaupt jemand
Ein Engel kehrt zurück
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Kelvor, ein Barbar ohne Clan, war der erste der 3 Abenteurer, der sich wieder aufrappeln konnte. Er war ein Hühne, gut 1,90m groß, kräftig. Seine Haare waren geschoren, bis auf einen Zopf am Hinterkopf. Über den Haaren saß ein kunstvoll gestalteter Flügelhelm. Ein prachtvoller Prunkharnisch schütze seinen Körper, tiefschwarze Armschienen an den Händen, feste Stahlschuhe. Eine große Kollossklinge hinten am Rücken. Ein mystisches,
Flammenbreitschwert an der rechten Hüfte und eine Wurfaxt am rechten Fuß. Seine kleine Gruppe lag verstreut auf kaltem Marmorboden. Er kontrollierte seine Ausrüstung, indem er
an sich hinnunter sah, stellte fest das glücklicherweise nichts fehlte und stand auf.
Sein Körper schmerzte, besonders sein rechter Arm tat vom Sturz weh, bei dem er hart aufgeschlagen war. Irgendwas musste schief gelaufen sein. Die Gruppe war in das Teleportertor zur Hölle gestiegen, nachdem sie Mephisto geschlagen und seinen Seelenstein an sich gebracht hatten. Der Dämon hatte es nicht mehr schließen können, so knapp waren sie dem ehemaligen Wanderer auf den Fersen. Ihr Plan war gewesen, Diablo auf der anderen Seite zu stellen und dem letzten Übel den Garaus zumachen. Doch jetzt lagen sie hier. Es hatte einen heftigen Ruck bei der Reise durch das Tor gegeben und die Gruppe vom ursprünglichen Ziel hierher befördert. "Was ist schief gelaufen?",fragte der Barbar sich selbst. Kelvor fand beim ersten Rundumblick keine Spur vom Herr der Zerstörung. Meterhohe Mauern links und rechts von ihm, eine große Treppe vor ihm, an der die kleine Assasine Kila stand und daran hinnunter sah. Die junge Frau, gerade 20 Sonner alt, hatte schwarze Naturlederkleidung, eine Großkralle an dem rechten Arm, eine große Unterarmklinge an dem Linken. Sie war mit ihm im Lager der Jägerinnen aufgebrochen, Andariel zu vernichten. Seitdem reisten sie zusammen. "Geht es dir gut ?", Kelvor sah das Mädchen fragend an, während er sich auf sie zu bewegte, "Wie siehts da vorne aus?" "Mir geht es gut. Aber meine Unterarmklinge ist verbogen. Keine Gefahr hier. Ich höre Hämmern von da unten, sehe Rauch. Wie von einer Schmiede.", antwortete sie. Er sah sie an "Schön, dass es dir gut geht." Kelvor lächelte, drehte dann aber um, weil er ein Geräusch von kaputten Glas hörte.
Er erkannte das dritte Mitglied der Gruppe. "Da hinten ist Elmand", der Barbar drehte sich um und zeigte zu einer Wand, "Lass uns zu ihm gehen und sehen wie er sich fühlt." Der alte Mann, saß am Fuß einer Säule, in der Nähe einer Wasserpfütze. Sein kleiner Begleiter, eine stygische Puppe, saß nebem ihm und schaute dabei zu, was der Mann machte. Man konnte leicht
erkennen, dass er Nekromant war. Sein weißes Haar schaute unter seinem Helm, einem Wurmschädel heraus und hing ihm ins faltige Gesicht. Er trug eine schwarze, mit Knochen besetzte Lederrüstung, schwarze, blutige Lederhandschuhe und alte Lederschuhe. "Wie geht es dir?", fragte Kelvor, obwohl er wusste, dass es keine Antwort erhalten würde. Der Alte hatte noch nie ein Wort mit ihnen gewechselt. Auch nicht, als Kelvor ihn aus den Krallen eines
Sumpfmonsters befreit hatte. Er zog es vor die Puppe für ihn sprechen zu lassen. Mit dieser
unterhielt er sich telepatisch. Sie stand unter seinem Willen und hielt nachts wache über den Alten. Kila und der Barbar hatten den Necro im Dschungel um Kurast getroffen, seitdem war er mit ihnen gereist. Der Totenbeschwörer sah wütend aus, sein Glas mit magischen Wasser, indem er ein mystischen Koboldkopf aufbewahrte, war gebrochen. Die magische Aura um das Glas war verschwunden, der Kopf hatte seine Kraft verloren. Als die beiden näher kamen, sah er auf und beruhigte sich. Ansonsten war er wohl auf. "Wir müssen einen Ausweg finden!" Kelvor sah zu Elmand. Dieser nickte. "Was ist passiert? War es eine Falle oder ein Schutzmechanismuss? Wo sind wir hier gelandet?" gab Kila nachdenklich in die Runde. "Nein, war es nicht. Nur eine Umleitung!" eine Stimme, die nicht menschlich sein konnte kam aus der großen Halle nördlich von ihnen. Kelvor griff an das Heft eines seiner beiden Schwerter, bereit sich auf alles zu stürzen, was da kommen könnte. Kila ging hinter ihm in Deckung, brachte ihre Krallen in Position und Elmand ließ sich hinter die Säule gleiten, an deren Füßen er gesessen hatte. Kelvors angestrengtes Gesicht entspannte sich,als er sah, was da auf ihn zuschwebte. Die Umgebung tauchte sich in helles, angenehmes Licht. Eine Gestalt, mit großen, weißen Flügeln und mit goldener Rüstung kam zum Vorschein. "Tyrael!", kam es der Kleinen über die Lippen. "Elmand, du kannst rauskommen, er ist ein Freund.", rif Kelvor. Der Alte war voller Furcht, er kannte den Engel noch nicht. "Ich grüße euch, ihr drei Helden! Bevor ihr direkt zu Diablo geht, gibt es für euch noch andere Herausforderungen zu meistern." Die Abenteurer blickten den Engel ungläubig an und sahen wie Deckard Cain hinter seinem Rücken hervorkam. "Hört zu, was er euch zu sagen hat."...
"Hab ich das richtig verstanden, dies ist also die letzte Bastion vom Himmel gegen die Hölle, bevor sich deren Herrscharen in den Himmel ergiesen können? Und dieser Gefallene Engel names Izual hat Diablo und seinen Brüdern geholfen. Nun hat er eine große Horde um sich versammelt um diese Festung zu zerstören und in den Himmel zu gelangen? Und wir sollen Izual abhalten dies zu tun und ihn töten?". "So hat er das beschrieben Kelvor, genauso hab ich das auch verstanden",antwortete Kila. "Und die Verbindung von Hölle und Himmel sind diese riesigen Plattformen aus Asche, Staub und Knochen, wie die da draussen?". "Ja, so es ist", meinte die kleine Puppe, welche für Elmand sprach. Die Gruppe, die jetzt am Ende der Treppe unten an der Schmiede stand grübelte über den Auftrag den Tyrael ihnen gegeben hatte. Kelvor schaute besorgt durch ein großes Tor aus Granit, welches mit Knochen und Schädeln besetzt war, eine weitere Treppe hinunter, auf eine große Ebene. "Hallo! Ich bin Halbu, Schmied in
dieser letzten Festung!" Kelvor drehte in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. "Ich bin der beste Schmied zwischen Himmel und Erde, schmiedete schon Engelsrüstungen, BalrogKlingen und vergoldete Schilder. Kann ich euch behilflich sein?"."Ja, meine Unterarmklinge ist verbogen", Kila reichte ihm die Waffe."Hab ich gleich wieder instand gesetzt". "Wer ist das da drüben", warf Kelvor ein. "Jamella, die Heilerin. Immer gut gelaut, auch wenn uns das Blut bis zum Hals steht, so wie heute. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Horden hier sein werden, unter der Führung von Izual.", Halbu schaute betrübt,
"Ihr müsst etwas unternehmen, sonst werden sie es diesmal wohl schaffen... Bin gleich fertig". 20 Minuten später war die Gruppe auf dem Weg. Kelvor ging langsam voran die Treppe runter. Links und Rechts gähnende Leere, ein ABgrund ohne Ende erstreckte sich unter ihnen und unter der komplette Ebene. Auf der Treppe lagen Skeleltte und Totenschädel in rauen Mengen. Ein falscher Schritt und es wäre aus. Nach 100m standen sie vor einen Tor, gleich dem in der Festung. Der Barbar schaute vorsichtig durch das Tor und prüfte noch vorsichter mit einem Fuß ob der Untergrund Halt bieten würde, während er sich krampfhaft an einer Säule festhielt. Die Mischung aus Asche und Staub hielt ihm stand und er winkte die anderen beiden zu sich, ihm zu folgen. Vor ihnen erstreckte sich eine verlassene Ebene mit zerstörten Gebäuden und Trümmern. Hier und da Löcher im Boden, wo Feuer durchstoß und auch Löcher, die weitere Einsicht in die Leere unter ihnen freigab...
Sie waren kaum 200 Schritte gegangen bis sich ihnen ein scheußlicher Anblick bot. Überall verknotete Körper ohne Arme und Beine, Lebende Fackeln, Leichen an Pfählen und Erhänkte an riesigen Balken. "Das keine Menschen mehr sind", sprach die Puppe, "Seelen, manifestiert um gefoltert zu werden, in Hölle. Alles Seelen, die nicht in den Himmel schafften, es. Kann einige Erlösen, um mehr spirituelle Energie zu sammeln und diese Seelen dem Gleichgewicht zuzuführen, wenn es recht ist euch." Kelvor war überhaupt nicht gut zumute, es wurde ihm richtig schlecht. Er sah sich schon hier liegen, weil es seine Seele nicht mehr schaffen würde
aus dem Höllenfeuer zu entkommen, wenn er sterben würde. Er und Kila sahen erst sich, dann Elmand an. Sie sahen, bedrückt aus, nickten aber. Elmand griff unter sein Lederpanzer und zog einen Dolch heraus. Es war eine rituelle Elfenbeinklinge, besetzt mit Runen und Schrifzeichen, 20 cm lang, wie viele Nekromanten sie von ihrer Sippe geschenkt bekommen. Der Totenbeschwörer zeichnete einige Zaubersymbole in die Luft, Worte benötigte er für seine Beschwörung nicht, darüber war er schon hinaus. Seine Hand fuhr in seine Taschen und zog ein Fläschen mit einer schwarzen Flüssigkeit heraus. Es benetzte die Klinge gut und steckte das Fläschen wieder in seine Halterung. Nach einigen weiteren Symbolen fing die Klinge an zu glühen und die geqäulten Seelen, fingen an sich zu bewegen, während sie den Nekromant mit seiner Klinge in den Augen behielten. Ein Geschrei entschand und einer nach dem
anderen Körper platzte auf, entließ seine bläulich leuchtenden Gefangenen. Aber anstatt zu verschwinden, wurde jede einzelne Seele in den Dolch gesaugt, während dieser sich
karmesinrot färbte und noch heller zu leuchten begann. "Ich denke du wolltest sie retten?!", schrie Kelvor. "Habe meinen Dolch für magisch, aufwendige Zeremonien aufgeladen, benötige dafür Seelen. Sie sind frei, wenn ich den Dolch entladen...", weiter kam Elmands Puppe nicht. Sie schrie auf und stellte fest, dass 5 gewaltige, muskelbepackte Gestalten mit verkümmerten Flügeln aus der Dunkelheit auf sie zuliefen."Giftfürsten! Sie müssen das Geschrei gehört haben!", Kila sah Kelvor an, es war klar sie mussten sich beeilen Elmand zu helfen. Dieser steckte den Dolch weg, und bewegte seine Hände in der Luft. Vor seinen Händen entstanden 5 kleine, magische Zähne, die seine Gegnern entgegen schnellten. 2 verfehlten ihr Ziel, 2 trafen die Gegner in die Brust, keine Reaktion! Nur einer wurde am Kopf getroffen und fiel im rennen zur Seite weg. Elmand, merkte dass es zu spät für weitere Zauber war und zog sich schnell in Richtung der beiden Partner zurück. Kelvor hatte beide Schwerter gezückt und rannte auf seine Gegner zu. An seiner Seite Kila, die ihrer Krallen an den Händen hatte. Kurz nachdem Elmand an ihnen vorrüber war, trafen sie auf die Fürsten.
"2 für jeden!",rief der Barbar. "Alles klar!", war die Antwort. Die Assasine lief auf das erste Biest zu und machte einen Salto über es hinweg. Dabei schnellte ihre Kralle über den Schädel. Der verdutzte Fürst fasste sich an diesen und schon war sein Rücken blutig aufgerissen. Seine wilde Drehung und ein kräftiger Schlag quer von rechts nach links beantwortete Kila mit einem Salto über das Schwert und einem explosiven Drachenschwanz-Kick in den Bauch des
Gegners, der das 300 Kilo-Viech 3 Meter zurückwarf und die Bauchdecke zerschnitt. Kelvor wehrte inzwischen eine Schlagfolge des ersten Gegners ab, während der 2. hinter ihm in Stellung ging. Der Heroe sah dies aber vorraus und schon schnellte das Breitschwert in die Seite des 2. Dieser schrie auf und , machte einige Schritte zurück, wobei es dem Barbar nicht möglich gewesen war das Schwert wieder herauszuziehen. Kelvor ging einer weiteren Schlagfolge des vor ihm stehenden Gegners aus dem Weg, während er sich auf einen Trick vorereitete.
Nach kurzer Abschätzung der Situation ging er in Deckung und sprang mir aller Kraft nach oben. Der Giftfürst vor ihm wusste nicht wie es ihm geschah, bis es zu spät war. Kelvor hatte sein Kollossschwert über seinen Kopf gehoben und ausgeholt, soweit er konnte. Eine Sekunde später zerteilte seine Attacke das komplette Monster mit einem gewaltigen Knall.Das Auseinanderbrechen des Körpers bemerkte der kniedene Kelvor, als ihm das Blut des Fürsten über den Helm auf den Kof lief. Klevors 2. Monster beschloss Kilas Gegner zu helfen, doch als er sah, dass dieses von der Assasine bereits den Kopf abgetrennt bekommen hatte, entschloss sich das Biest zur Flucht. "Hey, hier geblieben! Du hast noch was von mir!" Klevor deutete auf das Schwert in der Seite des Monsters. Schon flog die Wurfaxt vom Bein des Barbars auf den Gegner zu und zerteilte ihm das dämonische Gesicht in 2 Hälften. Der Fürst war tot bevor er den Boden berührte.
"Unsre weitere Taktik sollte es sein, weiniger Aufsehen zu erregen. Sicherlich warten noch Tausendende dieser und anderer Monster da draussen. Guerillia-Taktik! Rein, Anführer töten und raus.", schlug Kelvor vor. ein Nicken von Elmand."Ja, du hast recht, wir werden es niemals schaffen, alle zu vernichten. Izual und fertig!"
Die 3 Gefährten liefen in geduckter Haltung durch die endlose Leere ohne auch nur einen Hinweis auf den gefallenen Engel zu finden. Sie leißen hunderte von bösen Kreaturen hinter sich, wobei jede von ihnen bereit war, den Helden das Fleisch vom Körper zu reißen.
Nach ca 3 Kilometern, die sie damit verbracht hatten vor patrulierenden Monstern auszuweichen stießen sie auf einen Hinweis, eine dunkle Stimme, welche Befehle in einer fremden Sprache in die Ebene schrie. Kelvor ging voran, deutete zu den anderen: "Bleibt hier. Ich schau mich mal um." Kila lehnte sich zurück an einen Hügel Trümmer. "Gleich gehts los. Ich wette der Engel ist hier" Elmand wiederholte sein Nicken. Beide Wartenden konzentrierten sich auch die bevorstehende Aufgabe. Kelvor schlich derweil durch ein Trümmerhaus. Die Stimme wurde immer lauter. Der Barbar kam nun an ein Fenster, dass in die richtige Richtung geöffnet war. Langsam schob er seinen Kopf an die Öffnung. Ihn fiel fasst sein Breitschwert aus der Hand, als er die riesige Gestalt sah, welcher diese Stimme gehörte. Ein 4m hoher Koloss mit einem blaugoldenen Ganzkörperpanzer stand in einer Horde Monster. Kelvor kannte diese Kreaturen aus Erzählungen. Es waren 5 stygische Hexen, Monster , welche aussahen wie Frauen, mit verdrehten Gliedmaßen und Hematomen am ganzen Körper. Jede hatte 5 ihrer kleinen Kinder, um sich gescharrt. Izual hatte ein riesiges, gezacktes Schwert in einer seiner Hände, wobei selbst Klevor Mühe gehabt hätte dieses Schwert auch nur in 2 Händen zu halten.
Sein ganzer Körper sah aus, wie eine Mischung aus Engel und Dämon, ohne die Flügel, die ihn früher geziert hatten. Ein schauriger Anblick.
Kelvor hatte genug gesehen, die Gruppe musste nun ihren weiteren Plan besprechen. Doch der Barbar war zu ungeschickt, als er aufstehen wollte lief er gegen eine tragende Säule und brachte die komplette Hauswand zu umstürzen. Diese riss 2 stygische Hexen und deren Kinder in den Tod. Kelvor saß immer noch geduckt da, war nun aber völlig frei sichtbar. "Scheisse", murmelte er. "Tyrael hat euch geschickt, nehme ich an! Uns kannn ichts mehr aufhalten! Rettet euch selbst!", fuhr der Halb-Dämon ihn an. Dei Monster, die bei ihm standen bewegten sich blitzschnell auf Kelvor zu und hatten ihn bald umzingelt. "Zzzzeit zu sssssterben", keuchte eine Hexe. "Nur eine Chance...", dachte Kelvor. Er holte tief Luft und stieß einen markerschütternden Schrei aus. Die ganzen kleinen stygischen Würmer wirbelten durch die Luft und waren auf der Stelle tot. Die Hexen standen gelähmt da. Der Barbar konnte, obwohl er geschwächt war eine Hexe köpfen, bevor sie neue Kinder erschaffen konnte. Die 2 flog durch eine Kadaverexplosion durch eine andere Wand und wurde begraben und die 3 kotzte ihre Gedärme aus, weil Kila ihr den Bauch zerschnitten hatte. "Wir dachten, du könntest Hilfe gebrauchen! Auf gehts, machen wir die Aufständige Armee führungslos!", Kila lachte als sie das sagte. "Ich schaffe euch auch alleine!" stieß das Monster aus.
"Jetzt!", schrie Kelvor und rannte mit gezogenen Waffen los. Doch Kila überholte ihn auf halbem Weg, sie hatte sich auf Geschwindigkeit spezialisiert und war als erste bei Izual. Ein schneller Schlag über den Brustpanzer und ein explosiver Kick gegen das Schienbein ließ den Dämon allerdings nichtmal aufschreinen. Kila sprang mit ihrem Schwung an ihm vorbei und rollte sich hinter Izual ab. Nun war Kelvor dran. Er stand nun direkt vom dem gefallenen Engel. Dieser holte zum Schlag aus, dem Kelvor jedoch ausweichen konnte. Der Schwung war so stark, dass das Schwert im Boden stecken blieb. Kelvor ergriff die Initiative und trat dem Gefallenen auf die Hand, welche versuchte das Schwert aus dem Untergrund zu lösen. Er hatte nun freie Bahn. Beide Schwerter schnellten immer wieder auf den Panzer herab und lösen einen großen Funkensturm aus.
Währenddessen stand Elmand gut 20m weiterweg und versuchte sich auf seine Zauber zu konzentrieren. Ohne seinen Koboltkopf, der ja durch den Sturz nutzlos war, musst er die komplette Kraft selbst aufbringen.
Kila sah ihre Chance und stand nun hinter Izual. Sich konzentrierte sich wieder und schlug auf den Rückenpanzer der Kreatur ein. Jeder Schlag schien die Assasine immer stärker zu machen, Ihre Klingen leuchteten immer stärker. Nach einem Dutzenden Schlägen setzte sie zum Finishing Move an. Eine gleisende Explosion erschütterte den Panzer und riss ein Stück heraus, obwohl diese Explosion jeden Menschenkörper in Stücke gerissen hätte. Izual schrei auf und schlug mit seinem linken Arm nach hinten. Er traf Kila direkt an der Brust und schleuderte sie weit durch die Luft, sie rollte über die Ebene und blieb erst liegen als sie bewusstlos an einen Schädelhauen stieß. Izaul bekam durch den Ruck sein Schwert frei und stieß Kelvor zur Seite. Der Barbar fiel um und musste mitansehen wie Izual den Fuß hob um den Helden mit einem Tritt zu zerquetschen. In Kelvor stieg die Angst auf, er würde sich nicht mehr retten können.
Genau in diesem Moment schloss Elmand seine Beschwörung ab und aus seinen gekrümmten Handen schoss ein 3m langer Knochenspeer, der so schnell war, dass der Engel nicht mehr ausweichen konnte. Der Speer durchschlug den Panzer und steckte in seiner Brust, zusätzlich wurde er von Kelvor weggerissen. Sein Schrei, war laut, aber offensichtlich nicht laut genug um Hilfe zu beordern. Er nahm den Speer zwischen seine gekreuzten Hände und zeriss ihn in der Luft. Das Geschoss löste sich augenblicklich auf. Kelvor sprang auf und wirbelte auf den verwirrten Izual zu, der aber zeit hatte sein Schwert zu heben. Die Kolossklinge traf auf das Schwert und zersplitterte in 3 Große Teile, während kleine Splitter dem Barbar ins Gesicht flogen. Geblendet konnte Kelvor sein Breitschwert nur noch in den Arm von Izual stoßen, welches darin stecken blieb. Kelvor hatte keine Nahkampfwaffe mehr und musst mitansehen, wie der Riese ihn am Arm packte und erneut zu Boden warf. Doch diesmal wollte der Engel auf Nummer sicher gehen. Er kniete sich auf die Brust von Kelvor, Knochen ächsten. Kelvor schrie vor Schmerz.
Elmand musste etwas unternehmen. Er fuchtelte wild in der Luft herum und als er fertig war verpuffte die Magie zwischen seinen Händen. War die Magie fehlgeschlagen? Nein, denn in diesem Augenblick legte sich das Geischt von Izual in Falten und seine Muskelberge waren plötzlich nur noch halb so groß wie vorher. Vielleicht würde der Altern-Fluch Elmand etwas Zeit verschaffen, damit er sich etwas einfallen lassen konnte. Für einen weiteren Zauber war es zu spät und obwohl Kelvor sich etwas Raum verschaffen konnte war es nicht mehr lange Zeit bis er sterben würde. Und Kila lag immer noch bewusstlos am Boden, war also auch keine Hilfe. Da fiel dem Nekromant seine Zeremonialklinge ein, die er vor 1-2 Stunden an den Seelen aufgeladen hatte. Nur das würde den Engel schnell genug töten können, bevor es zu spät war. Er nahm die Klinge und rannte schreinend auf Izual zu, Elmand hatte die zerstörte Stelle am Rücken des Monsters gesehen. Der Engel hob nun das Schwet über seinen Kopf, das Ende von Kelvor war besiegelt. Doch genau in diesem Moment schlug Elmand den verzaubernden Dolch in den Rücken des Monsters. Dutzende von schreienden Seelen verließen diese Ebene, befreit durch die Auflösung ihrer Gebundenheit an den Dolch. Izual ließ sein Schwert hinter seinem Rücken fallen. Es würde jede Sekunde das Bein von Kelvor zerschneiden, das war sicher. Der Barbar biss die Zähne zusammen. Aber er rieselte nur Staub auf das Bein. Es hatte sich noch während dem Fall in Dreck aufgelöst. Izual schaute seine Hand an. Sie verschrummpelte innerhalb von Sekunden zu einer braun-schwarzen Kruste. Der Engel schrie auf, während sein Korper aufriss, nach hinten umfiel und den bläulich-durchsichtigen Überrest von Izual freigab, der gen Himmel empor schwebte. Es sah aus, wie ein durchsichtes Abbild eines Engels. "Tyrael, war ein Narr mir zu vertrauen..." Kelvor schenkte Izuals Worte keine weitere Beachtung. Er lief unter Schmerzen zu Kila und half ihr auf. Sie war aufgewacht und klagte über große Schmerzen im Brustbereich und im linken Bein. Es schien gebrochen zu sein. "Es ist vorbei", flüsterte der Barbar ihr zu. er schulterte sie und bat Elmand ein Townportal für die Gruppe zu öffnen. Dieser war ein wenig verärgert und ließ die Puppe Sätze murmeln, wie: "Verdammt...Nicht geschafft...Engel in den Dolch zu bannen...verdammt". Doch er wurde wieder besser gelaunt,als sie zurück in die heilige Festung schritten, wo Tyrael schon auf die Gruppe wartete, um sie zu belohnen. "Das ist ein Knochenbruch...Meine Spezialität", sagte die gutgelaunte Jamella zu den Helden, die Kila in Jamellas Unterkunft getragen hatten. "In 24 Stunden kann sie wieder laufen, ich habe genug Heilmittel hier, um ihr rasch zu helfen.",versicherte die Heilerin." "Dann können wird morgen wieder aufbrechen, es gibt noch viel zu tun", sagte Kelvor. Elmand nickte. Die beiden gingen Richtung Halbu, wärhend Kelvor die Schwertstücke aus seinem Rucksack hervorbrachte. Morgen würden sie dem Herren der zerstörung gegenübertreten, dessen war er sich sicher.
Doch das ist eine andere Geschichte....
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