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Mach mit bei der Story-Challenge!!!

Hui, na da werd ich mich doch gleich morgen an die Arbeit machen.

Oder spätestens übermorgen :D.
 
Ja, ich weiss, ist nicht gut, ich bin auch nicht zufrieden.... ;)
aber kann man nichts machen, ich wollte sie einfach mal drin haben... ;) mfG mitsho
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"Homer, komm schon. Lass die arme statue in Ruhe." Marge blickte zurück. Homer stand dort und kitzelte eine Seelenstatue aus, während Bart ihn anfeuerte. Sie hatten eine Wette abgeschlossen, ob man es schafft, sie totzukitzeln. Da Marge sah, dass sie es nicht schaffen würde, sie von dort wegzubringen, setzte sie sich auf einen Stein und versuchte Maggie zum Reden zu bringen.
Lisa war inzwischen schon ein bisschen weitergegangen und schaute sich die Gegend an. die gegend war dunkel und überall ragten Säulen in die Höhe. Der Boden war vollgestapelt mit Dingen, Schildern, Schriftrollen, Schwertern und vielem mehr. Es war Menschenleer und auch sonst konnte nichts gesehen werden.
Plötzlich trat sie mit dem Fuss auf etwas weiches und dann brach sie durch die Decke. Sie landete hart in einem Skelett. Wehleidig stand sie auf, wischte sich den Staub von den Ärmeln und schaute sich um. Sie war in einem heissen Raum gelandet, ein paar Meter neben ihr kochte Lava und soweit sie sehen konnte, gab es überall weitere Lavakanäle. Auch hier war alles bedeckt von allen erdenklichen Gegenständen und zudem lagen hier absonderliche Gestalten, alle tot. Monster, wie sie sie nicht mal aus dem Atomkraftwerk gekannt hat. Hoch über ihr war das Loch. Zu hoch, sie würde nie daran kommen. Und auf die anderen zu warten hat keinen Sinn, das wusste sie.
Also trippelte sie langsam durch die Leichenmassen auf der Suche nach einem Seil, einer Leiter oder einer Treppe, sich jedoch nie zu weit von dem Loch entfernend, fand sie nichts. Ein weiteres Mal trat sie um eine Ecke, als sie plötzlich einen Riesen fand. Er badete in einem Lavabecken, in der einen Hand ein Glas Champagner. Völlig von Schuppen überzogen war er und rot. Rot wie das Abendrot. Hörner stiessen aus seinem Kopf und auf der Stirn hatte er einen Rubin. Er erinnerte Lisa an ein zu grossen Schaf.
Langsam wollte sie wieder verschwinden, doch er hatte sie schon gesehen: "Bleib hier, kleine Amazone! Schickt Tyrael jetzt schon Kinder, dieser Narr? Willst du ein Glas Champagner? Oder bist du gekommen, um zu sehen, wie es deinen Tanten geht? Die zwei fetten waren vorher hier. eine Amazone und ne Hexe. Aber fett bis ins geht nicht mehr? Nunja, ich hab sie direkt zu Tyrael zurückgeschickt. Leider haben sie, wie du siehst, ein kleines durcheinander verursacht."
"eh."
"Wieso so still? Keine Angst, dir geschieht (fast) nichts."

Er wurde unterbrochen, denn von Ferne hörte man einen Mann grausig singen. Und gleich darauf kamen die restlichen Simpsons um die Ecke. Lustig trällerte Homer ein Lied. Er stoppte als er das rote Monster sah:
„(h [verschluckt])Allo, Alterchen, aber auch am Abend 'ast Achselschweis? Man riecht es in aus einem Kilometer Entfernung."
"Homer, dass bist du selber.", wandte Bart ein.
"Ach einerlei," sprach Homer weiter, den nichts peinlich berühren konnte, "Wie geht’s? Ich kenne dich, irgendwoher?“
„Mich? Nein niemals?“
„Doch, doch. Aus dem Fernsehen? Nein. Aus der Zeitung. Nein, die les ich ja nie. Ach ja, damals als ich in die Hölle musste, du warst ein Diener da.
„Nein nein, ich doch nicht.“ Diablo wurde rot.
„Du musst mich verwechseln. Ich Bin der Herrscher der Hölle und als solcher werde ich euch jetzt töten. Als Strafe, dass ihr mein Bad gestört habt!“
Er stieg aus dem Becken, das Lava tropfte von seinem Körper und die Simspons wichen zu Tode erschreckt in einen Winkel zurück. Die Arme erhoben schritt das Wesen auf sie zu, willig sie aufzufressen, jeden Moment. Doch da rumpelte es und plötzlich kamen von oben 4 riesige Felsbrocken nacheinander und holperten auf Diablos Hirn. Er brach zusammen und blieb für immer liegen.
Maggie war vorher von Marge losgekommen und davongekrabbelt, auf der einen Seite hatte sie einen Knopf gefunden und gedrückt.
 
Hmm da blamiert sich aber keiner in der Story, finde ich.
Aber das is auch sau schwer. Saturn du bist grausam zu uns. Aber egal, da fällt mir schon was ein.
 
Die Blamage kann ich auch nicht so ganz entdecken.
Naja, mal sehen, was ich so zu Stande bekomme.
 
Komisch, ich dachte die Schwierigkeit währe der Satz mit nur einem Anfangsbuchstaben... ne Blamage is doch ganz einfach. Der heldin muss ja nur der BH reissen oder jemand auf ner Bananenschale ausrutschen...
 
die blamage soll sein, dass Diablo eigtl. Höllendiener is (aber ja, mir is nichts besseres eingefallen. Und Sorry, ich hab den Satz mit den gleichen Anfangsbuchstaben vergessen. flick ich nachträglich noch rein, sorry).

Naja, ist nicht wirklich ne überdachte geschichte.... ;)

mfG mitsho

PS: der editierte Teil, dass ihr nicht suchen müsst.
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„(h [verschluckt])Allo, Alterchen, aber auch am Abend 'ast Achselschweis? Man riecht es in aus einem Kilometer Entfernung."
"Homer, dass bist du selber.", wandte Bart ein.
"Ach einerlei," sprach Homer weiter, den nichts peinlich berühren konnte, "Wie geht’s? Ich kenne dich, irgendwoher?“
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aber echt, an dem Satz hab ich lange rumgeknorzt. ;)
 
zählt bei dem Satz mit gleichen Anfangsbuchstaben auch indirekte Rede?
Egal, Saturn wird sich freuen, keine lustige Geschichte, aber das steht ja auch nicht in der Challenge.

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„Bist du dir sicher, ich meine WIRKLICH sicher, dass das hier der richtige Weg ist?“ „Klar, vom Portalstein aus Richtung Süden halten. Die Beschreibung war doch mehr als klar, oder?“ „B. Er sagte Norden. NORDEN, verstehst du, nicht Süden.“ Faith drehte sich um. „Hier, da. Das ist Norden.“ Die andere Jägerin, die soeben als ‚B’ angesprochen worden war, drehte sich ebenfalls um. „Oops. „Dann also nach Norden. Gut eine richtig gute Idee. Wir sollten öfters nach Norden gehen.“ Die dritte im Bunde, eine rothaarige, junge Frau, fing an über die Vorzüge des Nordens zu reden, als ein etwas gepresstes “Will“ von Buffy sie verstummen lies. Zu dritt machten sie sich wieder auf den Weg, zuerst durch die Ödniss des Flammenflusses, dort wo nichts mehr lebte, die beiden Jägerinnen hatten eine Spur der Vernichtung hinter sich her gezogen, dann kamen sie am Portalstein vorbei, und gingen weiter Richtung Norden. Als sie die Urdars sah, begann Faith zu lächeln. Dämonen, dass bedeutete Spaß. Sie sah zu Buffy hinüber. „Hey B. du bist zu verkrampft. Du musst lockerer werden.“ Buffy hatte Faith’s sicht der Dinge nie verstanden. Jagen, das war für sie immer Arbeit. Es war ihr Job Dämonen zu töten. Ganz anders Faith. Sie selbst hatte einmal der Jagd eine sexuelle Komponente zugesprochen. Aber Faith war in vieler Hinsicht anders als Buffy, so wie sie gerne wäre, manchmal. In der Zwischenzeit waren sie an einem Portal angekommen. „Das muss wohl dieses öminöse ‚Lager des Schreckens’ sein, von dem dieser ‚Engel’ da grade gelabert hat.“ Die dunkelhaarige Jägerin lachte. „Hey, Diablo, Herr des Schreckens, zeig dich doch mal.“ „Faith,“ wurde sie von Buffy unterbrochen, „so geht das nicht, wir müssen uns an die Regeln halten. Erst das eine Siegel, dann das zweite, und so weiter.“ „Regeln,“ bekam sie als Antwort, „Regeln, immer nur Regeln. Wir reißen uns den Arsch auf, retten die Welt und alles was wir zu hören kriegen sind regeln. ‚Faith, man darf keine unschuldigen töten’, ‚Faith tu dies nicht’, ‚Faith tu jenes nicht.’ Immer nur: ‚Faith, Faith, Faith.’ Weißt du was B. Manchmal hätte ich Lust auf der bösen Seite mitzuspielen. Weniger Regeln, verstehst du, nicht so eingeengt.“ Buffy schüttelte den Kopf. Faith hatte diese dunkle Seite, und das war ein wichtiger teil ihres Charakters, aber Buffy hatte sich immer etwas davor gefürchtet. Einerseits wollte sie so werden, wie Faith, andererseits hatte sie genau davor Angst. Das Chaos Sanktuarium war von Monstern befreit, und Buffy öffnete das erste Siegel, ein Haufen Dämonen tauchte auf, sie gingen mir ihren Schwertern auf die beiden Jägerinnen los, beide wichen zurück, aber in dem Moment sprach Willow einen Zauber, alle Dämonen zerfielen zu Asche. „Wow Willow, was dazugelernt?“ Bis zu diesem Tag hatte Willow nicht viel mehr bewegt als einen Bleistift, na gut und einen Getränkeautomaten, aber das war etwas anderes. „Scheint so,“ entgegnete die Hexe, dann wandte sie sich dem zweiten Siegel zu. Sie öffnete es, doch nichts geschah. Willow zuckte die Schultern, und ging weiter. Auch Fürst deSeis konnte ihrem apokalyptischen Zauber nicht wiederstehen. Zufrieden öffnete sie die letzten beiden Siegel, und putzte auch die Sturmrufer mit einer Handbewegung aus dem Sanktuarium.
In dem Moment begann die Erde zu beben. Als sie wieder zur Ruhe gekommen war, stand er vor ihnen. Diablo, der Herr des Schreckens. „Nicht einmal der Tod kann dich vor mir retten“ „Tod, kein Problem,“ spottete Buffy, „ich war tot, also steht dem nichts mehr im Wege.“ Faith sah sie verdutzt an, „was soll das bedeuten?“ „nicht so wichtig.“ Faith und Buffy umkreisten Diablo mit gezückten Schwertern, dann sprang Buffy vor, und rammte ihm ihres ins Herz. Der Herr des Schreckens war vernichtet.
 
ein bisschen kurz (dafür knackig) und die Peinlichkeit fehlt. Ah ne, das war doch das am Anfang, als Buffy norden und süden verwechselt hat, oder?

„Scheint so,“

Ist das der Satz mit den gleichen anfangsbuchstaben (bisschen kurz ;) ). Oder hab ich ihn übersehen?

Aber jedenfalls saubere story... ;)

mfG mitsho
 
Faith, Faith, Faith.
Das is der satz mit den gleichen Anfangsbuchstaben. 2kurze= 1 langer :D
aber das is auch irgendwie sauschwer, da auf kommando was zu schreiben.

ach und btw. is meine erste Story im D2 Universum. Aber das Thema kam mir gerade Recht.
 
Also ich find's cool dass jemand was zu Buffy geschrieben hat, nur war Faith nach der dritten Staffel praktisch weg vom Fenster (zumindest Jägerinnentechnisch) und Willow hat erst in der vierten Staffel Getränkeautomaten bewegt und Buffy ist erst im Finale der fünften Staffel gestorben.
Und "Faith Faith Faith" ist kein Satz ;)

Aber ich meckere zuviel, is ja schön dass hier wieder was los ist :D
 
hmm, deine Challenge scheint zu hart zu sein, obwohl pitty meinte, sie würde noch was schreiben.

btw. Buffy starb im Finale zu S5 nicht das erste mal, sonst gäbe es ja Faith nicht.
 
Ihr müßt auf jeden Fall auf mich warten. Ich hab nen Moment gebraucht um mich auf einen Helden zu einigen und wenig Zeit im Moment.
Aber es geht voran. :D
 
Ok. Ich versuch auch mal was zu schreiben. Ich schreib sonst nur Gedichte. Ist meine erste story also habt nachsehen.

Ambosia. Ein Name der den Leuten niemals aus den Köpfen gehen sollte. Es war nicht nur irgendeine Stadt. Es war DIE Stadt. Mit seinen kleinen, aber sehr gepflegten, Häusern und dem prächtigen Schloß welches im Zentrum erbaut worden war. Viele Menschen lebten hier friedlich zusammen und genossen den Reichtum und Stolz den sie selbst mit aufgebaut hatten. Eine Menge Krieger waren hier oft zu Gast. Sie konnten hier viele, sehr gute, Waren erstehen die sie beim Kampf gegen die Dämonen der Finsternis brauchten. Ausserdem herrschten hier immer angenehme Temperaturen sodass jeder Reisende gern wiederkam.
Doch diese Idylle sollte nicht ewig sein. Diablo höchstperönlich hatte sich dieses Paradies ausgesucht um eine neue Schlacht gegen das Licht zu führen. Seine Augen leuchteten gierig auf und sein schuppiger Körper vibrierte bei dem Gedanken dieses Eiland zu zerstören. Die Diener des Guten würden sich wundern wenn der Höllenfürst selbst auftauchen würde, dachte er sich.
Und so geschah es auch.
Der Herr der Dunkelheit wollte zum ersten mal seit Anbeginn der Ewigkeit selbst in die Schlacht ziehen...

Die Ambosianer und ihre Gäste lebten friedlich in den Tag hinein als eine Bote blutüberströmt auf die Stadt zugelaufen kam.
Schnell wurde er von einem Diener des Kaisers, der übrigens Kalus hieß, befragt was den passiert sei. Der Bote röchelte im Todeskampf das das Böse selbst auf den Weg nach Ambosia sei und niemand seinen Zorn bändigen könnte.
Der Bote verstarb nachdem er die letzte Silbe geäußert hatte. Der Diener konnte nicht mehr für ihn tun. Dazu hatte er auch keine Zeit. Er lief nun so schnell er konnte zu seinem Kaiser um die schreckliche Nachricht zu überbringen.
Kalus saß mit zwei Adligen an einem Tisch. Sie spielten gerade Karten als plötzlich ein Diener in den Saal hineinplatze. Dieser konnte kaum noch atmen, so schnell musste er gerannt sein. Der Kaiser, der ein sehr gutmütiger und weiser Mann war, fragte freundlich was denn geschehen sei. Der Soldat, den ein Diener im eigentlichen Sinne war er nicht, sagte was der Bote schon ihm berichtet hatte.
Wer, Was, Wieso, Warum? Kalus brachte vor Schreck nur noch ein paar Wörter aus dem Mund. Er war nun Bleich wie ein Totenbeschwörer und ihm stockte vor Schreck der Atem als er die Nachricht vernommen hatte. Schnell fing er sich aber wieder und gab Alarm.
Leider war der großteil seiner Armee nach Kurast gereist um dort zu trainieren. Er wusste, gegen Diablo hatten die wenigen keine Chance. Es waren zwar noch ein paar Helden hier aber diese waren viel zu wenige um den Armeen des Schreckens einhalt gebieten zu können. Er wollte aber auch nicht tatenlos mit ansehen müssen wie seine schöne Stadt unterging, dachte er sich. Also schickte er die verbliebenen Soldaten. Diese sollten als Ablenkung dienen damit ein Bote ungehindert aufbrechen könnte. Seine Aufgabe bestand darin, zwei Helden zu holen die das weitere Schicksal entscheiden sollten...

Ein paar Stunden später.

Diablo war nun mit seinen Kriegern schon bis zu den Mauern der Stadt vorgedrungen und hatte diese schon empfindlich beschädigt. Die Mauer war eine Art Energieschild welches schon die niederen Übel aufgehalten hatte. Aber gegen einem großem Übel konnte es nicht ewig bestehen. Die Ambosianer brauchten unbedingt Hilfe. Denn die meisten Helden und Soldaten waren tot oder sehr schwer verwundet. Es musste etwas geschehen...

Plötzlich sah man aus der Ferne zwei Gestalten auftauchen. Oder besser gesagt drei. Das mussten die Helden sein! Jedenfalls hoffte der Kaiser dies. Sonst waren sie verloren, denn das Energieschild wurde gerade von Diablo gebrochen.
Man sah langsam, dass es ein kleiner, eher zierlicher und ein großer, eher dicker Mann war. Der dritte sah aus wie ein Tier. Vielleicht ein...Hund?! So etwas hatte Kalus lange nicht mehr gesehen. Ein Hund! Was sollte der wohl hier? Doch dann erinnerte er sich. Zwei Männer, dick und dünn, und ein Hund...das konnten nur die Helden sein! Der Kaiser jauchste auf als ihm dies bewusst wurde, nun waren sie gerettet.

Der Schreckensfürst stieß ein höhnisches Gelächter aus als die Mauer von Ambosia fiel. Nun war die Stadt sein! Die herannahenden Helden bemerkte er nicht...dies sollte er bald bereuen.

Der Dicke mähte die ersten Untoten nieder...es schien ihm riesigen Spaß zu machen! Er riss ihnen die Köpfe ab, zerteilte sie und das Blut spritzte in alle Richtungen. Der Dünne tat es ihm mit Wonne gleich. Wo einst nur tote Menschen lagen, fand man nun ausserdem zerstückelte Dämonen und Untote vor.
Nun erkannte der Kaiser die beiden endgültig. Es waren Asterix und Obelix mit ihrem Hund Idefix! Sie waren aus dem fernen Galien angereist um zu helfen!Der Kaiser musste vor Freude weinen...nun waren sie dem Sieg nahe! So schnell honnte sich das Blatt wenden...

Diablo wollte gerade in die Stadt eintreten als er jäh aus seinem Siegestaumel herausgerissen wurde. Ein Hund bellte ihn von hinten an! Welche Frechheit! Konnten seine Diener nicht einmal einen Hund das Maul stopfen?
Er drehte sich langsam um und schaute nach unten. Da stand er nun. Der Hund der ihn nervte! Er gab Idefix einen Tritt und dieser flog im hohen Bogen davon. Zu seiner Überraschung direkt in Obelix'es Arme! Asterix weidete gerade den letzten Diener der Dunkelheit aus als er diese Szene sah. Er wusste: Das hätte Diablo nicht tun sollen!
Obelix rannte auf den Kerl zu der seinen Hund getreten hatte...das sollte er bereuen! Er wurde immer schneller und setzte zum Sprung an. Diablo schaute noch doof drein als Obelix kurz darauf auf ihm landete und ihn mit seinem Gewicht zerschmetterte. Idefix ward gerächt (obwohl er ja nicht mal tot war, aber so war Obelix halt) und Ambosia war gerettet!

Kurze Zeit später kam der Kaiser auf die beiden zugerannt und dankte ihnen für die Rettung. Idefix sollte einen riesigen Knochen bekommen und Asterix und Obelix ein reisiges Festmahl. Leider riss dem tollpatschigen Obelix bei dem Versuch Idefix aufzuheben die Hose. Doch das war jetzt nicht so schlimm, schließlich hatte sein Po Ambosia gerettet. Trotz der vielen Leichen fingen alle an herzlich zu lachen und die übrigen Menschen feierten schon den Sieg.

FIN

Hoffe mal war nicht allzu langweilig und euch hats ein bisschen Spaß gemacht

barbma
 
barbMa schrieb:
... als Obelix kurz darauf auf ihm landete und ihn mit seinem Gewicht zerschmetterte.
:lol: ich halts net aus, is ja NUR mehr goil :lol: :lol: *abhau*
...

*wiederberuhig*
insgesamt is die story imho überhaupt net schlecht, besonders für ein erstlingswerk :top: man merkt richtig, wie du am anfang noch eher ernst schreibst und zum schluß schon richtig in schwung gekommen bist :D
vielleicht solltest dich mal an ner längeren story versuchen; potential wär jedenfalls genug da...
 
Danke ThePitmistress. War eigentlich auch mehr oder wenig Absicht erstmal ernst anzufangen. Das mit dem Satz mit gleichen Anfangsbuchstaben war schwer. Hatte eigentlich was aber das passte nicht so richtig. 1 Wort war immer drin was einen anderen Anfang hatte. Mal sehen, vielleicht reichts auch mal für was längeres.

Übrigens weise ich gern auf meinen Gedicht-Thread hin. *ganz schüchtern guckz weil eigentlich keine Werbung machen wolltz, aber auch andere Meinung wissen wolltz*
 
So, ich habe jetzt den ersten Teil der Geschichte fertig. Den Showdown schiebe ich dann noch nach.
Ich muß dazu sagen, dass ich vor etwa zwei Jahren aufgehört habe Spawn zu lesen. Ich kann also aktuelle Ereignisse nicht berücksichtigen. Die Story ist in etwa kurz nach der Verhandlung vor dem himmlischen Tribunal angesiedelt, bei dem Spawn als Zeuge auftrat.

Cain stand in der Festung des Wahnsinns und wartete.
Dieser junge Paladin, Anton hieß er, wenn Cain sich recht entsann, war schon vor Stunden in Kurast aufgebrochen, um gegen Mephisto ins Feld zu ziehen. Er musste eigentlich jeden Moment auftauchen.
Plötzlich hörte er ein leises Rauschen, aber das war nicht das Geräusch eines sich öffnenden Portals. Cain blickte sich um, konnte jedoch nichts entdecken. Jetzt hörte man auch noch einen Schrei, der immer lauter zu werden schien.
Der alte Mann sah zu Tyrael hinüber, dieser zuckte nur mit den Schultern.
Da gab es hinter ihm auf einmal einen lauten Knall. Cain drehte sich um und erblickte einen etwa zwei Meter tiefen Krater, in dem eine schwarz Gewandete Gestalt lag. Cain wollte gerade lossprinten und nach Jamella rufen. Vielleicht konnte man dem armen Kerl noch helfen.
Doch da rührte sich die Gestalt auch schon wieder. Sie stemmte sich hoch und reckte trotzig die Fäuste in den Himmel.
„Ist das alles, was du drauf hast, Malebolgia? Ist das wieder einer deiner Tricks? Irgendwann wirst du dafür büßen, das schwöre ich dir!“
Der Mann wütete noch eine Weile weiter und schien Cain überhaupt nicht zu bemerken, der langsam näher gekommen war. Dann drehte er sich plötzlich um und sah Cain an.
spawnaugen.jpg

Der Alte musste ein Schaudern unterdrücken. In den Augen des Mannes loderten grüne Flammen und sein Gesicht war bis zur Unkenntlichkeit entstellt; vollkommen verbrannt.
Einen Moment lang musterte die Gestalt Cain, dann packte er ihn blitzschnell an seinem Umhang und zog ihn zu sich heran. Als er sprach, klang seine Stimme wie ein altes rostiges Reibeisen.
„Wer bist du? Arbeitest du für Ihn? Oder bist du etwa ein Bruder von Cog? Du siehst ihm verdammt ähnlich.“
Cain wollte gerade antworten als er sah, wie Tyrael von hinten an die beiden herantrat und den Mann bei der Schulter nahm.
„Ihr solltet Cain lieber wieder loslassen. Er hat euch nichts zu Leide getan und ich werde keine Gewalt innerhalb dieser Festung dulden.“
Die Gestalt wandte den Kopf um, ließ jedoch Cain nicht los.
Dann geschah etwas merkwürdiges. Als er Tyrael sah, weiteten sich seine Augen und er sprang zwei Meter rückwärts und riss Cain mit sich.
„Ein Engel“, keuchte er. „Wieso hat mich mein Kostüm nicht gewarnt? Was ist das für eine Hexerei? Komm ja nicht näher oder ich werde das Genick des Alten brechen wie einen dürren Reisigzweig.“
Cain sah Verwirrung auf Tyraels Gesicht, doch dann wich dieser Ausdruck grimmiger Erkenntnis.
„Ihr seid ein Geschöpf der Hölle! Wie habt ihr es geschafft, die Siegel, die diese Festung schützen, zu überwinden?“ Drohend trat er einen Schritt näher und legte die Hand auf das Schwertheft. „Erklärt euch!“
„Du bist nicht in der Situation, um Forderungen zu stellen, Engel!“ Er spie das Wort beinahe aus. „Willst du etwa, dass das Blut dieses Mannes an deinen Händen klebt?“
Cain bekam es langsam mit der Angst zu tun. „Wenn ihr mich herunter lasst, wird sich bestimmt eine friedliche Lösung finden lassen, und niemand wird zu Schaden kommen. Ich denke, es auf beiden Seiten einige Fragen, die der Klärung bedürfen.“
Der Mann hinter ihm schnaubte. „Ich werde mich nicht noch einmal zum Narren halten lassen. Weder von den Mächten des Himmels, noch von denen der Hölle.
Komm her Engel! Lass uns sehen, aus welchem Holz du geschnitzt bist.“
Er schleuderte Cain fort und streckte Tyrael die offenen Handflächen entgegen.
Nichts geschah.
Die grünen Augen blickten verwirrt drein und fixierten dann Cain, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte und sich aus der Gefahrenzone brachte.
„Was hast du mit mir getan? Meine Kräfte funktionieren nicht mehr. Ich kann sie noch spüren, aber sie...“
In diesem Moment erwischte ihn ein wuchtiger Schwinger Tyraels und schleuderte ihn mehrere Meter weit gegen eine Mauer. Dann zog Tyrael sein Schwert und schritt auf den Schwarzgewandeten zu, der sich gerade auf ein Knie erhob.
„Ich werde eurer unheiligen Existenz nun ein Ende bereiten!“
Er hob die blendend weiße Klinge und ließ sie auf den Kopf des Fremden niedersausen.
Doch plötzlich erschien in dessen Rechten ein Schwert aus grünem Feuer, mit dem er den Schlag abblockte.
„Ihr könnt mich vielleicht von der Quelle meiner Kräfte abschirmen, aber meine Magie könnt ihr mir nicht nehmen.“ Er lächelte grimmig und stieß Tyrael weg. In seiner Linken erschien ein Schild, der ebenfalls aus grünem Feuer zu bestehen schien. Mit einem Schrei stürzte er sich auf den Engel.

Mehr als vier Stunden kämpften die beiden gegeneinander. Die dunkle Gestalt schien genau so wenig zu ermüden wie der Engel, und keiner der beiden konnte einen entscheidenden Vorteil erringen.
Schließlich trat Cain in einer Kampfpause zwischen die Kontrahenten und hob beschwörend die Hände.
„Bitte hört auf. Euer Kampf führt doch zu nichts und ihr legt dabei die ganze Festung in Schutt und Asche.
Fremder, ihr sagtet vorhin, ihr würdet euch nicht von der Hölle an der Nase herumführen lassen. Auch wir führen einen Kampf gegen die Hölle. Vielleicht können wir uns verbünden.“
Die grünen Augen des Mannes blitzten und er lächelte grimmig, ließ dann jedoch Schild und Schwert verschwinden.
„Es gibt ein Sprichwort, dort wo ich herkomme. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Also gut, lass mich deine Geschichte hören, aber der Engel muss sich benehmen, und wenn sie mir nicht gefällt, verschwinde ich wieder.“
Tyrael wollte widersprechen doch Cain kam ihm zuvor: „Das ist akzeptabel. Warum setzen wir uns nicht und ich werde euch alles erklären. Doch sagt uns zunächst, wie euer Name ist. Ich bin Cain und der Engel heißt Tyrael. Die beiden dort hinten sind Jamella und Halbu.“ Er deutete auf die Heilerin und den Schmied der Festung.
„Ich bin ein Hellspawn, aber nenn mich einfach Al.“
„Nun gut, ähm, Al. Warum kommt ihr nicht mit hier herüber?“ Er deutete auf eine Ecke, in der ein Tisch und zwei Stühle standen.
Da hörte man wieder ein Rauschen, diesmal begleitet von einem Rasseln.
Sekunden später schlug ein schwerer roter Umhang, umwickelt von mehreren Ketten auf den Boden auf.
„Mein Cape und meine Ketten“ ,rief Al begeistert und lief zu den Sachen. Er bückte sich, um sie aufzuheben und es gab ein Geräusch, als ob ein großer Baum vom Sturm umgerissen würde.

Während Jamella den Riss im Kostüm des Spawns nähte und Cain es sich auf einem der Stühle bequem machte, stand Al etwas unsicher da und versuchte gleichzeitig, seine Blöße mit dem Umhang zu bedecken und dabei würdevoll auszusehen.
„Warum setzt ihr euch nicht?“ Cain musste immer noch ein Schmunzeln unterdrücken. „So wäre es doch, nun, bequemer für euch.“
Die Miene des Spawns wurde noch säuerlicher, als sie es ohnehin schon war.
„Die Stühle würden mich nicht tragen.“
Cain sah verwirrt drein. „Wieso das?“
„Sagen wir, ich habe schwere Knochen. Ich wiege mehr als 1000 Pfund, falls ihr mit diesem Maß etwas anfangen könnt.“
Cain musste schlucken. Daher also das tiefe Loch bei seinem Aufprall.
„Also gut, lasst mich versuchen, euch unsere Situation zu erklären...“

Und so erzählte Cain Al die ganze Geschichte. Von ihrem Kampf gegen die großen Übel und gegen die Dämonen; den Sieg des Helden gegen Diablo und seine spätere erneute Korrumption durch die Hölle.
„Und so stehen wir nun hier in dieser Bastion an den Pforten zur Hölle und hoffen darauf, dass erneut ein Held erscheint, um uns im Kampf gegen das Böse zu unterstützen. Doch bisher sind alle gescheitert.“
Der alte Mann endete und nahm einen Schluck Wasser aus einem Becher, den Jamella ihm gereicht hatte.
Al hatte die ganze Zeit schweigend zugehört und war nur einmal kurz um eine Ecke verschwunden, um sein Kostüm wieder anzuziehen. Nun kratzte er sich nachdenklich am Kinn.
„Von einem Herrscher mit Namen Diablo habe ich noch nie etwas gehört. Entweder es gibt noch mehr Sphären in der Hölle, von denen nicht einmal Malebolgia etwas weiß, oder er hat es mir wie so vieles andere verschwiegen.“
„Wie wahr, wie wahr! Den Kreaturen der Hölle darf man nicht trauen.“ Cain nahm noch einen Schluck Wasser. „Wie sieht es nun mit meinem Vorschlag aus? Werdet ihr uns gegen Diablo zur Seite stehen?“
„Eure Welt geht mich zwar nichts an, aber ich würde alles tun, um der Hölle zu schaden. Zeige mir den Weg, und ich werde diesem Diablo zeigen, welche Macht ein Hellspawn aus der siebten Sphäre besitzt.“
 
He, dass mit dem Riss hab ich aber geschrieben, bevor ich deine Geschichte gelesen habe :D.
 
@Phlebiac
Klingt ja schon mal garnicht so schlecht. Das mit dem riss glaub ich dir mal einfach :D und schreib bald weiter....interessiert mich wie du die Kräfte beschreiben wirst und wie er Dia besiegen will *gespanntsein*
 
Der Albinoprinz


Düster wirkte die Szenerie vor ihm. Karges Ödland bot sich dem Auge Elric´s dar. Vereinzelte Spuren von pflanzlichem Wuchs, verkümmert in der allgegenwärtigen Hitze.

Elric wirkte wie ein Engel des Bösen, wie er so auf seinem Schimmel saß, die Ebene betrachtete und ihrer Bösartigkeit gewahr wurde.

Der Prinz von Melnibone hatte wieder einmal die Pforten der Welten durchschritten. Es kam ihm wie ewig vor, das er den Albinothron verlassen hatte, Melnibone den Rücken gekehrt, und auf seine eigene Suche gegangen war. Viele Welten hatte sein Fuß betreten, vielerlei Gefahren gestanden.
Und doch.
Der Elric innewohnende Fluch lastete schwer auf seinem Gemüt.

Seit mehreren tagen schon war er in dieser Welt unterwegs. Wenig erfreuliches war ihm begegnet. Die hier lebenden Menschen fristeten ein kärgliches Dasein, nahe dem Tode.

Was Elric als einziger Trost in dieser Bitterkeit gewahr wurde, es schien das in dieser Ebene seine Medizin nicht von Nöten war.
Seine Schwäche, wie eine Nemesis ständig in seinem Innersten, er wurde in dieser Welt nicht von ihr übermannt. Seinem knapp bemessenen Vorrat an Kräutern tat dieses Wohl. Und auch durch sein schwarzes Schwert musste er sich keine neue Nahrung suchen.
Das schwarze Schwert Sturmbringer.
Wegen diesem hatte Elric vielerlei Beinamen erhalten. Seelentöter nannte man ihn, und dies war noch einer der freundlichsten Titel.

Oft hatte Elric sein schwaches Blut verflucht. Sein Volk gehörte einst zu den Mächtigsten Rassen. Der Respekt vor den Albinos von Melnibone war sagenbehaftet. Doch nur wenige Kinder waren als Nachwuchs beschert. Und ihre Zahl wurde geringer.
Nun blieb einzig noch die Insel Melnibone als Königreich für seine Rasse.
Und Elric selbst, der letzte König von Melnibone, hatte seinen Thron verstoßen und Unheil über sein Volk gebracht.

Doch musste die Strafe aus dem Geschenk Sturmbringer bestehen ?

Mit steifem Gesichtsausdruck gab Elric dem Schimmel die Fersen, leitete das Pferd an im leichten Trab auf das gigantische Bauwerk in der Ferne hinzu.

Dort, so hatten ihm die zerlumpten Menschen gesagt, dort hause der Herrscher des Bösen Höchstselbst, Diablo geheißen.

Sei es drum. Elric hatte schon vielen der, sich selbst als Fürsten ausgerufenen, ihre Seele genommen. Durch Sturmbringer ihre Kraft in sein Blut übergehen lassen.
Nun also jener Diablo.

Links und rechts der Hufe seins Schimmel, brach die Krume der erde auf, flüssiges rotglühendes Magma bahnte sich den Weg hinauf in das Reich der Lebenden, um seine Herrschaft zu festigen.

Doch Elric´s Blut war zu kalt um dadurch zum Sieden zu gelangen.

Sein Schimmel brach auf der Hälfte des Wegs einfach unter ihm zusammen. Mit seinen ewig traurigen Augen nahm Elric einen kurzen Abschied von dem Tier. Es war ein gutes Pferd gewesen. Fast so schön wie die sagenhaften Rösser von Melnibone.

Zu Fuß gelangte Elric an die Pforte des Kirchenähnlichen Baus. In gigantische Höhen reckten sich die Turmspitzen empor, es ließ sich ihr höchster Punkt nur erahnen. Gewaltige Fenster, angefüllt mit den farbigsten Gläsern, bildeten schaurige Bildnisse, welche einen Normal Sterblichen bis ins Mark erschrocken hätten.

Doch Elric war Melniboer. Furcht war seiner Rasse fast fremd. Und seine Augen hatten Schlimmeres gesehen als er je zu erwähnen bereit.

Seine Hand zog Sturmbringer aus der Scheide. Sofort bemerkte Elric das ungestüme Suchen, das Erwachen der schwarzen Seele dieses Schwertes. Sein Durst nach Seelen.

„Nun denn also ein Diablo,“ flüsterte der Weißhäutige in die gähnende Öffnung dieses Tempel des Bösen.

Absolute Leere erblickten Elric´s Augen, wohin Sie auch blickten. Nirgends eine Bewegung, ein Flackern von Tätigkeit.
Mit suchendem Blick durchmaß Elric die Räume der Kirche. Doch fand sich allerorten einzig ein beklemmendes Nichts. In der Mitte des größten Saales, befand sich ein aufgemaltes Pentagramm, in feurigen roten Lettern auf den Boden gebrannt.

Doch keine Spur von Leben ließ sich vernehmen.

Elric kehrte aus einem Seitengang zurück in die große Halle.
Als sein Schritt sich dem Pentagramm zuwandt, flammte dieses mit einem Male in gleißender Helligkeit auf. Dermaßen grell, das der letzte König von Melnibone seine Augen abwandte vor Schmerz.

„WAS HAST DU HIER ZU SUCHEN, DU GEHÖRST NICHT HIERHER BLEICHES GESCHOEPF“
Donnernd hallte die mächtige Baritonstimme von den Wänden wieder, ihr Echo schallte aus der hohen Kuppel wieder und wieder.
„WAS WILLST DU IN MEINER DIMENSION DUNKLER PRINZ ? WENDE DICH AB ODER ICH MUSS DICH VERNICHTEN“

Elric wandte seinen Blick der Stimme zu. Ein fast vier Meter hoher Gigant ragte in der Mitte des Pentagramm empor. Erschienen wie aus dem Nichts. Rote hornartige Haut glänzte im Schein der außen fließenden Lava. Die außenseiten der Arme, Beine und des Rücken waren mit Stacheln immenser Größe und Tödlichkeit bewehrt.
Zwei bösartig aussehende Hörner entrangen sich den Seiten eines Bullenartigen Schädel.

Diablo höchstselbst musste dies sein. Elric trat ohne Furcht auf den Riesen zu.

„Ich bin in vielerlei Welten gewandelt du Abscheulichkeit. Vielerart Bosheit hat mir den Tod versprochen, doch wie Du siehst, steht mein Fuß noch immer sicher auf dem Boden. Ich bin Elric, der letzte Prinz, der letzte König von Melnibone. Und ich komme um Dir dein Ende zu bringen“

Und ohne Vorwarnung sprang Elric auf den stachelbewhrten zu. Sturmbringer sang in seiner Hand, voller Vorfreude auf die mächtige Seele welche gleich zu stehlen war.

Wie in Butter drang die Spitze durch den harten Horn. Suchte ihren Weg wie von selbst in das Zentrum eines Herzen.
Elric spannte sich innerlich an, bereitete sich auf den Ansturm einer so starken Seele vor.

Doch nichts geschah. Nicht ein bisschen Stärke floß durch die Klinge in Elric.

„DU NARR,“ ließ sich die Donnerstimme wieder vernehmen, „ICH WIE? WER DU BIST, ICH WEISS WEN DU LIEBST, ICH WEISS WOHER DU STAMMST. UND ICH KENNE DEIN SCHWERT.
DOCH WER HAT DIE GESAGT ICH HAETTE EINE SEELE…..?“

Mit einem harten Stoß wurde Elric zurückgeworfen, nur knapp behielt er den Griff Sturmbringers in seiner Hand.

Scheppernd landete er schmerzhaft auf dem Boden.

„UND DU GLAUBST DEIN VOLK WAERE ACH SO HERRLICH UND MAECHTIG ?
ICH WILL DIR ZEIGEN WIE MAECHTIG DU BIST“

Rhytmische Worte entrangen sich des Fürsten Kehle, verwoben sich zu düsterer magie, das es in der Luft anfing zu flirren.

Mit einem Male verschwanden Elric´s Kleider.
Seine lederne Rüstung, sein Schwertgurt, Seine Kräuter, stärkend und lebenswichtig für ihn.
Sogar sein Unterkleid war verschwunden.
Und mit einem Male überkam Elric die ihn immer begleitende Schäche. All seine Kraft versiegte, Sturmbringer entfiel seinen Fingern.
Nackt und kraftlos hockte er vor dem bösartig lachendem Fürsten dieser Welt.

„SIEH DICH AN DU HERRSCHER DES REINEN GEBLÜT. ZUVIEL INZUCHT HAT DEIN BLUT GESCHWÄCHT. WAS WUERDE DEIN VOLK JETZT IN DIR SEHEN ? FRAGEN WIR ES::::“

Wieder schwang sich Magie durch die Luft.

Und der Saal war mit einem male angefüllt mit Menschen.
Allesamt hatten die Male seiner Rasse. Weiße, durchscheinende Haut, wallendes weißes Haar und rote Augen.

Dort vorne sein Cousin, der Thronräuber. Dort, das Antlitz seiner verstorbenen Liebe.

Und allesamt zeigten mit dem Finger auf Elric, lachten ihn aus in schallenden Tönen.
Höhnten seine Nacktheit, seine Schwäche. Verfluchten sein Blut.

Die Scham drohte Elric völlig zu überwältigen. Nie zuvor war sein Wesen derart gedemütigt worden.
Tränen rannen durch die Tiefen seiner Seele. Blamiert vor seinem Volk, vor den Augen und in dem Herzen seiner einzigen Liebe.
Preisgegeben seiner Schwächen und seiner Fehler.
Weinend barg Elric das Gesicht in den Armen. Wiegte sich in seinem Schmerz und seiner Qual.

„ICH WUSSTE DAS DU ZU SCHWACH BIST UM GEGEN DEIN INNERSTES ZU STEHEN; SEELENTÖTER.
DEIN FUSS HAETTE NIEMALS MEIN LAND BETRETEN DUERFEN.
NUN SEI DIES DEIN UNTERGANG. STIRB JETZT….“

Der Schatten Diablos näherte sich Elric, verschwunden waren die Abbilder seines Volkes.
Und Elric erkannte das er geblendet worden war.

Doch immer noch flutete die schwäche durch sein Blut, fehlte es ihm an Kraft.
Mit zitternden Fingern griff seine Hand nach Sturmbringer.

„Hilf mir mein Schwert. Hilf mir dieses Mal, und wenn nicht die Seele, so soll doch die Essenz dieses Bösen Dir gehören.“

Ein wütendes Vibrieren erklang wie als Antwort. Die schwarze Klinge schien zum Leben zu erwachen. Herausgefordert durch die erste Abwehr Diablos, sann ihre eigene Dunkelheit auf Rache.

Und als Diablo sich aufbäumte um Elric zu zerschmettern, stieß dieser Sturmbringer mit ausgestrecktem Arm nach vorne, hinein in das ungeschützte Fleisch des Fürsten.

Mit einem Singen, voll der Bösartigkeit, drang Sturmbringer ein, und die Essenz Diablos wurde getrunken, sprang auf Elric über und ließ diesen sich aufbäumen vor Kraft.

„Sturmbringer soll Seelen Stehlen, schwer, singend, sterbend, still“

Gellend hallte dieser Schwur von Elric´s Lippen.

Diablo verstarb grässlich schreiend, aufgespießt auf Sturmbringers Klinge.

Aus Diablos sterbenden Augen sprach die Erkenntnis, wen er da wirklich vor sich hatte.

Den schwarzen Prinzen von Melnibone.
 
Goil, der alte Elric taucht mal auf :D.
Hab jetzt keine Zeit das zu lesen, aber das werd ich mir auf jeden Fall noch mal reintun.
Am Wochenende kann ich dann hoffentlich auch meinen Beitrag zu Ende bringen.
 
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