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Magische Momente mit Morgan Le Fay - der Comthread des Sorcturms!

Und ne Note braucht man halt nicht. wenn passed, dann zählts als 1.0, alles andere als 5.0 :p

Willkommen im deutschen Bachelor-System, wo die verkackte Matheklausur vom ersten Semester in die Bachelor-Endnote eingeht. (Das ist nicht überall so, aber an manchen Unis in manchen Fächern schon.)

StS: Ich drück dir die Daumen, dass du es schaffst, hinreichend genau zu sein und trotzdem alles zu schaffen. :)

"Ihr braucht das?" Erklär mal einen angehenden Maschinenbauer, wofür er den Konvergenzradius von Potenzreihen braucht. Oder erklär' es mir, dann kann ich es weiterreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Höma will ich auch mindestens ne 3,0 haben. Das Problem ist nur, dass Mathematiker in der Korrektur immer so unfassbar kleinlich sind (wenn ich mir meine Testklausur angucke, das war schon fast albern...)
naja kommt drauf an. Klar kann man es übertreiben, aber eine korrekte Schreibweise gehört zur Mathematik dazu, und nicht nur das man richtig rechnet.

Ich fands anfangs auch strange ^^ mittlerweile finde ich es ok, und mache auch allen scheiss anstreichen, nur nicht für jeden scheiss dann punkte abziehen. Unter Klausurbedingungen etc kann es man passieren das man sich verschreibt etc.
 
Rechnung gibt 4 Punkte. Ich hab 2 Punkte abgezogen bekommen, weil ich 2x^4 + 6x³ < 2x^4 + 6 x³ + 8 x² + 6 x + 2 abgeschätzt habe. Dabei war klar, dass x € R und > 0, war ein Induktionsbeweis (stand auch irgendwo weiter oben).

Wo ist da bitte der Sinn? Ich hab dann gefragt was da falsch sein, Begründung: Da hätten mehr Erklärungen hingemusst. Was soll ich denn da erklären? :confused:

Teilweise wirkt das Ganze nicht mehr korrekt, sondern willkürlich
 
Rechnung gibt 4 Punkte. Ich hab 2 Punkte abgezogen bekommen, weil ich 2x^4 + 6x³ < 2x^4 + 6 x³ + 8 x² + 6 x + 2 abgeschätzt habe. Dabei war klar, dass x € R und > 0, war ein Induktionsbeweis (stand auch irgendwo weiter oben).

Wo ist da bitte der Sinn? Ich hab dann gefragt was da falsch sein, Begründung: Da hätten mehr Erklärungen hingemusst. Was soll ich denn da erklären? :confused:

Teilweise wirkt das Ganze nicht mehr korrekt, sondern willkürlich
nicht € N?

Naja, normal shcreibt man sowas auch in die Induktionsannahme, also das es für alle n € N_0 mit n > 0 gilt etc. (oder wie auch immer es gezeigt werden sollte eben)

Also wenn du sauber
Induktionsanfang
Induktionsannahme
Induktionsschritt

oder eine ähnliche Form aufgeschrieben hast, dann sind Punkteabzug nicht unbedingt gerechtfertigt, wenn du es nicht aufgeschrieben hast, dann fehlt was, das gibt normal abzug :p




//€ willkürlich... hm ja. Da kommts stark drauf an wer es korrigiert, das stimmt. Manche korrigieren sehr hart, manche sehr soft etc.
 
Klar hab ich das aufgeschrieben, das war auch alles richtig (und ja, es war € N). Ich hab nur Punktabzug bekommen, wegen der "unklaren" Abschätzung...

Was halt viele an Mathe nervt: Man muss alles hinschreiben, wenn es auch noch so trivial ist. Wenn ich zB ne Potenzreihe hab und berechne, dass die für alle x€R mit x0 < x < x1 konvergiert, warum muss man dann noch hinschreiben, dass sie für alle anderen x divergiert? Was anderes kann ja gar nicht gehen und deshalb ist es völlig logisch, dass sie da divergiert. Naja, sowas verdirbt einem halt sehr die Freude die man evtl daran haben könnte
 
Klar hab ich das aufgeschrieben, das war auch alles richtig (und ja, es war € N). Ich hab nur Punktabzug bekommen, wegen der "unklaren" Abschätzung...

Was halt viele an Mathe nervt: Man muss alles hinschreiben, wenn es auch noch so trivial ist. Wenn ich zB ne Potenzreihe hab und berechne, dass die für alle x€R mit x0 < x < x1 konvergiert, warum muss man dann noch hinschreiben, dass sie für alle anderen x divergiert? Was anderes kann ja gar nicht gehen und deshalb ist es völlig logisch, dass sie da divergiert. Naja, sowas verdirbt einem halt sehr die Freude die man evtl daran haben könnte
also wenn sie nur an der Abschätzung rumgemeckert haben hätte ich noch nen Assistent deiner Wahl hinzugezogen. An der Abschätzung gibts eigentlich nicths zu meckern.


Und wegen dem hinschreiben. Im prinzip musst du es so schreiben das es jemand versteht ohne groß darüber nachzudenken :p Die Leute die es kontrollieren sollten Mathe können, sollten aber keine Vermutungen aufstellen müssen. Daher sollte man das bei der Reihe halt auch hinschreiben.
Bsp: Aussage: Eine Strasse ist genau dann nicht nass, wenn es nicht regnet. Folgt daraus die Aussage das sie genau dann nass ist, wenn es regnet?



Keine Sorge, man gewöhnt sich daran alles aufzuschreiben, das kommt mit der Zeit ;) Das eure Noten im ersten Semester direkt reinzählen suckt, das stimmt allerdings :/ Hier isses meist so das das erste Semester nicht zählt, das finde ich ganz cool.




//€ das Strassenbeispiel ist scheisse, vergiss das ^^
obwohl, eigentlich ist das doch nich so scheisse ^^
 
Hilfe, ein Mathe-Thread. :eek:

Ist ja genau das Richtige für mich. Wo ich doch so auf unanschauliche Dinge wie Mathe und Physik stehe...

Um es für euch verständlich auszudrücken: "Verständnis der mittelhohen Mathematik" ist kein Element der Menge "Ich". :D
 
um das beispiel der straße zu berichtigen: "eine straße oder ein beliebig kleines stück einer straße ist genau dann nass, wenn deren oberfläche von einer flüssigkeit benetzt ist."
diese aussage kannst du umkehren. bei der reihe gibts ja auch nur zwei zustände, entweder divergent oder konvergent. wenn eines nicht zutrifft muss das andere stimmen.
oder für die informatiker hier: "jedes bit ungleich 0 hat den wert 1".

Im prinzip musst du es so schreiben das es jemand versteht ohne groß darüber nachzudenken
die leute scheinen beim korrigieren überhaupt nicht nachzudenken. wenn jemand - bei allen beispielen - nicht erkennt, dass die berechnung auf der rückseite fortgesetzt wurde, gibt einem das ein wenig zu denken ^^

mfg
 
um das beispiel der straße zu berichtigen: "eine straße oder ein beliebig kleines stück einer straße ist genau dann nass, wenn deren oberfläche von einer flüssigkeit benetzt ist."
diese aussage kannst du umkehren. bei der reihe gibts ja auch nur zwei zustände, entweder divergent oder konvergent. wenn eines nicht zutrifft muss das andere stimmen.
oder für die informatiker hier: "jedes bit ungleich 0 hat den wert 1".

die leute scheinen beim korrigieren überhaupt nicht nachzudenken. wenn jemand - bei allen beispielen - nicht erkennt, dass die berechnung auf der rückseite fortgesetzt wurde, gibt einem das ein wenig zu denken ^^

mfg
Klausuren werden nur auf einer Seite geschrieben. Das steht auf dem Klausurblatt, wenn der Studi das nicht liest gebe ich ihm die schuld, und hätte die Rückseite ebenfalls als nicht existent angesehen. Der Studi muss ja auch das Blatt genau lesen ;)


Nur sind nicht alle Aussagen so das wenn das eine nicht wahr ist, direkt das andere folgt. Was machst du dann, darf sich dann der der es kontrolliert was aussuchen? ;) Ergo soll man früh üben es genau aufzuschreiben, und genau das passiert durch diese Art des kontrollierens ;)
Ein einfacher Implikationspfeil mit kurzem Text hätte da schon gereicht.
 
Klausuren werden nur auf einer Seite geschrieben. Das steht auf dem Klausurblatt, wenn der Studi das nicht liest gebe ich ihm die schuld, und hätte die Rückseite ebenfalls als nicht existent angesehen.
ist der sinn einer klausur nicht die wahrheitsgemäße leistungsbewertung? wenn du aufgrund von formalitäten einen teil der leistung nicht anerkennst, führst du doch die komplette klausur ad absurdum.
damit ergeben sich ja zustände wie in unserem schwachsinnigem rechtssystem, wo beweise plötzlich aberkannt und dann falsche gerichtsurteile getroffen werden.

zudem stellt sich die frage, was macht man wenn die vorderseits schon voll ist? mit anderer farbe drüber schreiben? :D

mfg
 
ist der sinn einer klausur nicht die wahrheitsgemäße leistungsbewertung? wenn du aufgrund von formalitäten einen teil der leistung nicht anerkennst, führst du doch die komplette klausur ad absurdum.
damit ergeben sich ja zustände wie in unserem schwachsinnigem rechtssystem, wo beweise plötzlich aberkannt und dann falsche gerichtsurteile getroffen werden.

zudem stellt sich die frage, was macht man wenn die vorderseits schon voll ist? mit anderer farbe drüber schreiben? :D

mfg
nimmst du nur ein Blatt mit zur Klausur? ;) Normal sollte man eine adequate Anzahl an Blättern bei haben :p Also wenn mein Blatt voll ist, nehme ich normal immer das nächste :p
Sind Blätter vom Veranstalter vorgegeben, noch besser, dann kriegste sogar noch welche ohne das du sie selber mitbringen musst :p

Was ist wenn ein Student seinen Taschenrechner oder ein andere Hilfswerkzeug das eventuell für die Klausur nötig ist vergessen hat? Dann spiegelt es auch nicht seine Leistung wieder, aber das ist ja seine Schuld. Wenn er das Klausurblatt nicht lesen kann, ist das ebenfalls seine Schuld. Wenn die Aufsicht oder wer anders noch einen bei hat, glück gehabt, wenn nicht, dann ist das pech.

Klausuren spiegeln eh tendenziell nicht die Leistung des Studenten wieder. Viele sind bei Klausuren recht nervös, obwohl sie sonst alles das können. Ebenfalls kann man einen Blackout haben, oder es kommen vermehrt Aufgaben dran die man genau nicht kann, man kann sich total verrechnen und ist am Ende schlechter als jemand der sonst nie was konnte und in der Klausur auf einmal richtig glück hatte etc.
Wenn man wirklich genau wissen will wie gut der Student ist müsste man nur mündliche Prüfungen haben, weil man da genauer auf etwas eingehen kann, kann ein Student gerade ein Thema mal nicht, oder ist er nervös, kann man die Stimmung auflockern, Thema wechseln etc. Aber mündliche Prüfung bei vielen Studenten ist halt nicht möglich.


Klar klingt das doof, das man die Rückseite nicht betrachtet. Aber kontrolliere mal Klausuren oder größere Hausübungen etc ;) Wir sitzen zum Teil mit 4-5 Leuten an 300++ Klausuren, und die müssen sorgfältig kontrolliert werden. Genau aus diesem Grund steht das auf dem Klausurblatt ;) Anfangs schaut man vllt noch ob auf der Rückseite was steht, aber nach einer Weile hast du sowas von keine Lust mehr jetzt noch zu schauen wo der Rest ist. Und gerade weil es auf dem Blatt steht kann man anfangs nicht noch die Rückseite kontrollieren und am ende nicht mehr, denn das würde die Ergebnisse auch verfälschen. Wenn ein Beweis auf einmal mittendrin aufhört schlag ich die Seite um, und wenn da nichts steht, dann hab ich nicht die Zeit erstmal noch zu suchen wo der Rest ist :p
Es suckt schon wenn sich eine Aufgabe über mehrere Seiten erstreckt und mittendrin mal eine andere Aufgabe begonnen wurde, bevor die andere fertig war, und der Rest der anderen Aufgabe dann erstmal nach der mittendrin angefangenen kommt etc :p
Es gibt ein paar Formalitäten die sind nicht nur zum Spaß da ;) und sollten eingehalten sein.

Wenn der Prof/Dozent whatever sagt das man Rückseiten beachten soll, dann machen wir das auch, aber dann halt bei jedem. Wenn nicht, dann zählt das halt nicht. Das ist ne Formalität die beachtet werden sollte, es steht ganz groß auf dem Klausurblatt und es wird vor Klausuren auch noch mit dem ganzen anderen Krams angesagt. Wer es dann noch immernicht geschnallt hat, der hat da halt eben pech gehabt.
 
"Ihr braucht das?" Erklär mal einen angehenden Maschinenbauer, wofür er den Konvergenzradius von Potenzreihen braucht. Oder erklär' es mir, dann kann ich es weiterreichen.
Es geht nicht primär um das Wissen, sondern um das Können (insbesondere: logisches Denken und das Nachvollziehen von Strukturen) und das Verständnis.
Und vielleicht will sogar der Maschinenbauer mal seinen Tangens abschätzen. Was macht er? Er nimmt eine Potenzreihe. Er wird die Konvergenz nicht nachweisen, aber zumindest mal davon gehört haben, dass sowas eben -nicht- immer und beliebig weit geht. Selbst wenn man nur die ersten 2-3 Terme mitnimmt und diese noch in einer Formelsammlung nachschlägt, können sich solche Effekte bemerkbar machen.


Wenn ich zB ne Potenzreihe hab und berechne, dass die für alle x€R mit x0 < x < x1 konvergiert, warum muss man dann noch hinschreiben, dass sie für alle anderen x divergiert?
Weil sie dort auch konvergieren könnte. Sofern du nicht explizit den Konvergenzradius ausgerechnet hast, sagt die Konvergenz zwischen x0 und x1 noch gar nichts aus. Die Potenzreihe zum Sinus konvergiert für -1 < x < 1, das kann ich dir ausrechnen, daraus folgt aber noch lange nicht die Divergenz außerhalb.
Und selbst wenn du den Konvergenzradius ermittelt hast, bleiben noch die beiden Randpunkte, die auf jeden Fall gesondert untersucht werden müssen.
 
a) Potenzradius wurde berechnet
b) Randpunkte hab ich auch berechnet

Das heisst: Hätte ich nicht geschrieben: "Die Potenzreihe konvergiert für bla" sondern "Die Potenreihe konvergiert nur für bla" wäre es richtig gewesen.
Klar ist das mathematische Korrektheit, aber ich seh da vllt den Hauptgrund drin, warum so wenig Leute (also Nicht-Mathematiker) die Mathevorlesungen in ihrem Studium mögen, selbst wenn sie es können. Wenn ich die Formalismen nicht kenne, aber mathematisches Verständnis habe und deswegen alle Probleme/Aufgaben lösen kann, dann bekomm ich genauso viele Punkte wie jemand, der von den Berechnungen keine Ahnung hat und 0 mathematisches Verständnis, aber alle Formalismusformulierungen auswendig kann. So bekommt man zB in nem Indunktionsbeweis Punkte, wenn man den Schlusssatz schreibt (nach dem Prinzip der vollst. Ind. folgt, dass...), selbst wenn man die Rechnung, die dazu führen würde, nicht hat.


Mündliche Prüfungen gibt es bei uns (alleine 3 noch vor dem Bachelor), aber: viele Leute sind da noch nervöser als in einer Klausur, das hab ich schon bei der mündlichen Abiprüfung gesehen. Da waren noch mehr, die schlecht in der Prüfung waren obwohl sie es konnten, als in den Klausuren.
 
Ein Prüfer der das interesse (!) hat, die Leistung seiner Prüflinge auch wirklich zu prüfen, kann da aber einiges machen um die Nervösität ein wenig zu dämpfen.
Ein oder zwei Standardfragen zu Anfang, die vorher bekannt gegeben waren. Ein nettes: Hallo, wie ist das Wetter draussen? Oder sowas.
Bei mehreren Hundert geht das sicherlich nciht mehr so einfach. Sind aber eh zuwenig Lehrende gegenüber Lernenden.

Den großteil der Mathe die ich im Studium hatte, kam irgendwo in anderen Fächern wieder dran. Und wenn es nur die "Denkstruktur" war. Gab auch einiges, das ich nicht ganz verstehen wollte. Aber leider war es später wieder nützlich. ;)
 
Uff was ich da alles so angestoßen hab :D

Nun zu Mathe:

Persöhnlich kommt es in keinem der Fächer wieder, wird wohl aller Wahrscheinlichkeit auch nicht dran kommen. Aber das Ziel, was wir dieses Semester hatten (e Funktion herleiten) war doch recht interessant und zählte doch für mich irgendwo zu einer Allgemeinbildung die man als Naturwissenschaftlicher Student haben sollte ;).

Wie die Klausur morgen laufen wird weiß der Himmel :clown: Formalismus kennen wir alle und wissen auch wie das geht, finde es gar nicht so schlimm wenn man sich mal vom schulischen Mathe umgewöhnt hat ;).

Und nett ist auch, dass insgesamt 4 Leute die Klausuren korrigieren. Dann liegt es auch nicht komplett an einem Korrektor, wenn irgendwo Ungerechtigkeiten auftreten.

Ob m an die Mathe Vorlesung mag? Ich finde in allen Fächern sind 3+ Std kein Problem, aber bei Mathe 2 std Vorlesung komplett Aufmerksam mit zu verflogen grenzt manchmal doch an eine Unmöglichkeit :D
Der beste Moment ist immer: " Oh nun sind ja alle 8! Tafeln vollgeschrieben, nun muss ich fix wischen ".
Endlich mal Luftholen, schauen was man gemacht hat etc. ^^ Wenn er das alle 3 Tafeln machen würde, wäre das Verständnis gleich mal um 70 % gestiegen.

Aber 2. Semester Mathe sollte man auch mit einem ansehnlichen Notenschnitt bewältigen ;)
 
Ähh, ja, von Mathe hab ich immer noch keine Ahung, aber ich habe schon diverse Chemieklausuren korrigiert. Somit nähern wir uns jetzt wieder einem Thema, wo ich fast mitreden kann...:p
 
Persöhnlich kommt es in keinem der Fächer wieder, wird wohl aller Wahrscheinlichkeit auch nicht dran kommen. Aber das Ziel, was wir dieses Semester hatten (e Funktion herleiten) war doch recht interessant und zählte doch für mich irgendwo zu einer Allgemeinbildung die man als Naturwissenschaftlicher Student haben sollte ;).
Sag' das, wenn du mit dem Studium fertig bist.

Mich persönlich betrifft es ja nicht - bei Physik braucht man die Mathematik ganz sicher.
 
Die machen dann aber nichts physiknahes ;).
Und sie brauchen es zumindest im Verlauf des Studiums ganz sicher, was sie in den ersten Semestern gelernt habem.
 
Es gibt durchaus Profs für Theoretische Physik, die in ihren Quantenmechanikvorlesungen zeigen, dass sie sehr wenig Ahnung von der Mathematik, die da passiert, haben.*

Selbst erlebt.
Die QM lag dann auch noch parallel zu einer Funktionalanalysisvorlesung und so war nach ein paar Wochen klar, welche Veranstaltung besucht wird.

*: Ich bin mir durchaus bewusst, dass das überspitzt ist. Das ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass, wenn die Profs sich die Zeit nehmen würden, tiefer auf Späße wie unbeschränkte Operatoren, Spektralsatz, stetiges Spektrum und vollständige Orthonormalsysteme einzugehen, der durchschnittliche Physikstudent nicht mehr so viel von der Vorlesung mitnehmen würde, weil das sicher über den Lehrplan einer Mathe-für-Physiker-Veranstaltung hinaus geht.
 
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