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Magische Momente mit Morgan Le Fay - der Comthread des Sorcturms!

ich les mir jetzt aber keine 2,5 Seiten durch -.-
 
Wir sind ja schon beim Thema lesen :)

Und sonst NUR 2,5 Seiten lesen... ich les gerade den II melee sorc thread und den vorlezten comm durch.

Und sonst :) einfach früher oder zu anderen Zeiten on kommen *g*
 
Bei 2,5 Seiten schon kapitulieren? Tztztz, rennst Du etwa schreiend davon, wenn DU
ein Buch siehst? :p ;)
 
im vorletzten OT haben wir nen Anschiss bekommen, weil wir ~5 Seiten pro Tag hatten. Jetzt sind sinds 2,5 Seiten in knapp 9 Std o_O

zum Thema lesen. Brauch ich nicht. Ich schau mir nur Formeln an. Lesen ist eher selten. Hab aber die 3 Bücher von Herr der RingÖ gelesen.



>>>Tztztz, rennst Du etwa schreiend davon, wenn DU
ein Buch siehst?

dann sucht das andere Auge schon verzweifelt nach dem passenden Videofilm zum Buch ;) :p
 
Sobald ein neuer OT eröffnet wird ist die Resonanz riesig. Das wird aber auch abebben.

Und in einem Buch ist immer viel mehr beschrieben, als in einem Film. Ich würde daher immer erst das Buch lesen und dann den Film mir ansehen.

Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel, so soll Sakrileg eine sein.
 
Damals wurde aber größtenteils mit Einzeilern über vollkommen banales Zeug gequatscht... das gefiel mir nicht, und das habe ich auch gesagt. Die bisherigen Beiträge hier gefallen mir hingegen richtig gut, auch wenn ich kein ausgewiesener Fan von Fantasy-Literatur bin und daher auch nicht viel beitragen kann. Der einzige Name, der gefallen ist, und den ich gern lese, ist Ken Follett ... hab bereits "Die Nadel" und "Auf den Schwingen des Adlers gelesen" und lese zur Zeit "Die Kinder von Eden" von ihm (allerdings auf Italienisch).

Es gibt keine zu hohe Postquote, höchstens ein zu niedriges Niveau. Abgesehen davon hat Leon Recht - es kommen auch wieder ruhigere Zeiten, wo hier vielleicht nur 2-3 Posts am Tag abgesetzt werden. :)
 
"Die Kinder von Eden" hab ich neulich auch gelesen. Von allen Folletts, die ich bisher
gelesen hab (und das sind einige!), ists der am wenigsten weiterzuempfehlende.
(Angeblich soll "Cool" noch unempfehlenswerter sein. Ist aber wohl kein Roman im
klassischen Sinne.)
"Auf den Schwingen des Adlers" fand ich einfach genial. Ein Freund von mir arbeitet
als Sysadmin bei EDS. Was bin ich so neidisch auf den, bei so einer Firma zu arbeiten
(welcher Chef macht für seine Angestellten schon sowas wie Ross Perot damals?).
 
:hy:

Das gibs ja nicht!
Seite 5.... D:

Aber egal :D

Ja Ken Follett is ned schlecht :)
Für die HardCore Leser unter euch ist noch Ulysses von James Joyce Empfehlenswert :rolleyes: (Naja nicht wirklich :D)
An Fantasy fällt mir noch Micha Pansi ein (das ne Österreicherin :D) von der hab ich "Der fünfte Stein" gelesen (auch ne Trilogie) fand ich nicht schlecht (glaub ich zumindest :D ist so lange her)

Eines der interessantesten Bücher die ich gelesen hab heißt "Bildung" von Dietrich Schwanitz. Passt aber glaub ich nicht so ganz hier rein :clown:
(Die Zeit schrieb dazu: "Die gesamte europäische Kultur in einem einzigen dicken Band: eine Frechheit, ein Vergnügen und eine längst fällige Provokation.")

Nja ich geh ma wieder zocken :D

RaiN
 
Ja, um ehrlich zu sein, finde ich "Die Kinder von Eden" auch recht schwach (Stand: 300/400 Seiten). Das ist irgendwie ein 08/15-Thriller, in dem zwar so ziemlich alle Regeln beachtet werden, die es für einen spannenden Roman so braucht, der aber genau deshalb irgendwie total konventionell und fantasielos wirkt. Ist wohl eher ein Pflichtkauf für Hardcore-Fans als ein guter Roman.

"Auf den Schwingen des Adlers" fand ich auch super. Da es sich um einen Tatsachenroman handelt, der zudem noch in einem Land spielt, in dem ich selbst familiäre Wurzeln habe, war ich im Nu durch. :)
 
Also was Schwanitz da geschrieben hat fand ich mehr als anmassend. Ich habe es auch durchgelesen und kann nicht mit Kritik geizen.

Was er beschreibt ist ein Abriss durch die humanistische Bildung über Philosophie, Kunst und Geschichte, wobei er den Schwerpunkt eindeutig auf Europa legt.
Andere Kulturkreise werden nahezu erfolgreich ausgeblendet.

Des Weiteren fasst er knapp 2000 Jahre Geschichte auf nur knapp 200 (?) Seiten zusammen, wobei er sich meiner Meinung nach zu sehr in der Antike verzettelt.

Zum Abschluss dann noch das Kapitel:" Was man nicht zu wissen braucht", in dem er einen bescheidenden, gebildeten Menschen skizziert, der sein ganzes Wissen nur sehr sporadisch und in ausgewählten Situationen einsetzen sollte.

Die jedoch größte Schwäche dieses Buches ist das Fehlen jeglicher (!) naturwissenschaftlicher Erkenntnisse. Wieso der zweite Hauptsatz der Thermodynamik unwichtiger sein soll, als z.B. der Lebenslauf von Homer, ist mir ein Rätsel, zumal der physikalische Grundsatz tagtäglich betrifft.

Insgesamt kann ich das Buch weniger empfehlen, es ist aber ganz nett um mal einen "Rundumschlag" europäischer Kultur zu bekommen.
 
Leon-X schrieb:
Also was Schwanitz da geschrieben hat fand ich mehr als anmassend. Ich habe es auch durchgelesen und kann nicht mit Kritik geizen.

Was er beschreibt ist ein Abriss durch die humanistische Bildung über Philosophie, Kunst und Geschichte, wobei er den Schwerpunkt eindeutig auf Europa legt.
Andere Kulturkreise werden nahezu erfolgreich ausgeblendet.

Das Buch handelt ja auch von der europäischen Kultur :clown:

Des Weiteren fasst er knapp 2000 Jahre Geschichte auf nur knapp 200 (?) Seiten zusammen, wobei er sich meiner Meinung nach zu sehr in der Antike verzettelt.

Die Antike ist nun mal die Basis der europäischen Kultur :p Bei mir sind übrigens ~500 Seiten

Zum Abschluss dann noch das Kapitel:" Was man nicht zu wissen braucht", in dem er einen bescheidenden, gebildeten Menschen skizziert, der sein ganzes Wissen nur sehr sporadisch und in ausgewählten Situationen einsetzen sollte.

Naja so unrecht hat er ja, denke ich, nicht, oder sind dir ständige Besserwisser und notorische Rechthaber sympatisch?

Die jedoch größte Schwäche dieses Buches ist das Fehlen jeglicher (!) naturwissenschaftlicher Erkenntnisse. Wieso der zweite Hauptsatz der Thermodynamik unwichtiger sein soll, als z.B. der Lebenslauf von Homer, ist mir ein Rätsel, zumal der physikalische Grundsatz tagtäglich betrifft.

Ernstgemeinte Frage: Zählen Naturwissenschaften zu Kultur? Wär mir neu, aber ich lasse mich gerne aufklären.

Insgesamt kann ich das Buch weniger empfehlen, es ist aber ganz nett um mal einen "Rundumschlag" europäischer Kultur zu bekommen.

Den "Rundumschlag" haben meinermeinung nach sehr viele bitter nötig. Zumindest hier in Berlin.
 
Leon was du beschreibst (zum Thema Naturwissenschaften, besonders auch Mathematik) ist leider nicht nur in dem (von mir nicht gelesenen Buch) so, sondern zieht sich durch die gesammte Gesellschaft. Mit "Allgemeinbildung" wird aus mir unerfindlichen Gründen immer nur wissen aus Kunst, Literatur, Geschichte oder ähnlichen gemeint. Es gibt Menschen mit guter Allgemeinbildung, die keine Ahnung haben wie ein z.B. Hebel funktioniert, oder wie man Zinsen berechnet. Dies ist auch einfach ein Dauerproblem, der einzige Vorteil ist, dass man diese Leute mit dem Partyparadoxum beeindrucken kann...
 
Ich weiß wie hebel funktionieren :D Ne ma ehrlich: Unrecht hst du ja leider nicht was die Gesellschaft betrifft.

@Bradamante

hast du nen Mac?

RaiN
 
Es ist schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe daher die ungenaue Schätzung.

Logisch liegt die Wiege der europäischen Kultur in den antiken Wurzeln, dennoch sind für mich gerade die Ereignisse der letzten 100 Jahre wesentlich esentieller für unser alltägliches Leben.

Schließlich verändert sich die Welt immer schneller, so dass ich es eher als Sekundärwissen empfinde, wie nun das römische Verständnis zu dieser oder jener Sache war, was nicht heißt, dass dieses Wissen nicht auch wichtig wär.

Des Weiteren finde ich, dass man zwischen dem von dir angesprochenen Besserwisser und dem von Schwanitz propagiertem Ideal eine gute Synthese finden sollte. Meiner Meinung nach ist Bildung nichts wofür man sich schämen müsste und deswegen werde ich auch immer in einem gepflegten Deutsch mit vergleichsweise vielen Fremdwörtern kommunizieren. Auch bei einer Diskussion kommt man schließlich nicht weiter, wenn man angesammeltes Hintergrundwissen nicht sinnvoll einzusetzen weiß.

Und über das Thema "Naturwissenschaften Kultur? Ja oder Nein?" hatte ich schon einige Diskussionen mit einem Physikstudenten.
Natürlich gehört das zur Allgemeinbildung, denn mit den physikalischen Gesetzen werden wir tagtäglich konfrontriert. Wie funktioniert z.B. ein Laser? Ohne dieses Wissen wären etliche technische Errungenschaften der Neuzeit undenkbar.

Ich halte es daher für arrogant das auszublenden und stattdessen die "gute" Bildung mit "Nathan der Weise" und den Napoleanischen Kriegen abzutun.

Im übrigen bin ich selbst Berliner und finde es grenzt an Selbstüberschätzung jemandem zu diktieren, was er zu wissen habe und was nicht.
 
Hab "Bildung" bis zum Musikkapitel gelesen. Musik höre ich zwar gerne, aber theoretisch
kann ich mich damit nicht beschäftigen (wäre in der achten Klasse beinahe wegen
Musik sitzen geblieben - aber da der Lehrer nicht wollte, dass jemand wegen Musik
ne Klasse widerholen muss, hat er mir ne 5 statt ner wohlverdienten 6 gegeben :D).
Kann noch nicht mal im Takt mitklatschen. Geschweige denn tanzen oder gar Noten
lesen. Aber gut, ist ein anderes Thema.
Gerade das Fehlen jeglicher Naturwissenschaft in "Bildung" hat mich auch geärgert.
Hab mir daraufhin "Die andere Bildung" von Ernst Fischer gekauft. Bin aber noch nicht
mal zur Hälfte gekommen. War einfach zu öde geschrieben.
Etwas besser hat's Bill Bryson mit "Eine kurze Geschichte von fast allem" gemacht.
Aber etwas arg auf den ango-amerikanischen Markt fixiert. Wer von Naturwissenschaften
keine Ahnung hat, wird nach dem Buch denken, es gäbe nur englische und amerikanische
(und vor Ewigkeiten auch mal den einen oder anderen französischen) Naturwissen-
schaftler (die in ihrer Gänze einsam und verbittert oder an fiesen Nebenwirkungen ihrer
Arbeit gestorben sind :D).
Naja, das Gesamtthema "Naturwissenschaften" in einem Buch abzuarbeiten wird wohl
kaum möglich sein. Erst recht nicht so, dass es sich auch noch halbwegs interessant
liest.

€: Der Untertitel von "Bildung" ist "Alles, was man wissen muß". Und da gehört
deutlich mehr dazu als das, was Schwanitz aufgelistet hat.
Und gerade unsere Kultur ist ja durch die Naturwissenschaften nachhaltig geprägt
worden. Ohne sie würden wir wohl noch immer unter der Fuchtel der Kirche leben.
Fachgebiete wie die Geologie und Biologie zeigten, dass die "einzige Wahrheit" der
Bibel eben nicht stimmt und die Erde deutlich älter als die aus der Bibel errechneten
6000 Jahre ist und die Flora und Fauna nichts statisches ist, wie es die Genesis
beschreibt.
 
Jetzt machst du ja noch ein viel größeres Fass auf. :D

Das Buch kenne ich nicht, aber was du beschreibst ist ja der typische Braindrain, den die USA betreiben. Alle unsere Topnaturwissenschaftler werden in das Land gezogen und heimsen dann die ganzen Nobelpreise im Namen der USA ab.

Eigentlich traurig wenn man bedenkt, dass mal Europa, insbesondere Deutschland und Frankreich, mal weltweit Spitze waren, was Neuendeckungen angeht.

Und zum Thema Bibel finde ich aber ganz interessant, dass in ihr die Evolution genau beschrieben wurde, obwohl man vom Urknall usw. nichts wissen konnte.
 
Evolution, Urknall :confused:

Direkt miteinander zu tun haben die Begriffe nicht gerade. ;)

Aber ein kleines Schmunzeln kriegt wohl jeder, der sich den / einen (da ist man sich
ja noch nicht so ganz einig) Urknall mit Untertitel "es werde Licht" vorstellt. :D
 
Zumindest genauso sinnvoll wie jede andere Erklärung zum Urknall oder?
 
Also Ken Follet macnhe Bücher ganz in Ordnung andere wiederrum nicht so.

Säulen der Erde und Pfeiler der Macht waren 2 super Bücher. SonstMitternachtsfalken handelt wieder von dem Thema 2. Weltkrieg was nicht so mein Fall ist. Und sonst :) Wie ist die Nadel so ? um was geht es ?

Sonst Kinder von Eden sagt mir rein Gar nichts :(


Zur Zeit arbeite ich daran , Neue Intelligenz von Steve Johnson , durch zu arbeiten.

Am Montag wieder schulanfang :) Und die Seminararbeit beginnt...

Hat irgendwer erfahrungen / wissen zu dem Thema:

Wie verändern Moderne Medien unsere Gesellschaft und werden wir dümmer durch PC/ Fernsehen oder etwa schlauer ?

Man hört recht viel im Fernsehen wie unsere Jugend verblödet usw. Doch eine gegendarstellung ist selten der Fall.
Falls Jmd hier selbst interesse Zeigt oder Bücher dazu weiß ! her damit !

Mfg Stef
 
TenthManDown schrieb:
Wie verändern Moderne Medien unsere Gesellschaft und werden wir dümmer durch PC/ Fernsehen oder etwa schlauer ?
Dazu hab ich mal nen fiktiven Text von nem Lehrer aus der Highschool hier bekommen. Ich schau mal ob ich den noch hab.
 
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