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Magische Momente mit Morgan Le Fay - der Comthread des Sorcturms!

Plusquamperfekt wird hier im Rheinland gerne mal falsch benutzt. Ich war gewesen, ich hatte gesehen...

Was mich aber im Moment am meisten stört, ist das Wort zumindestens. *schauder*
 
Je nach Kontext.

Gestern hatte ich ein Flugzeug gesehen --> Unsinn. Gestern habe ich ein Flugzeug gesehen oder besser noch gestern sah ich ein Flugzeug.

Ich hatte das Flugzeug gesehen, bevor es landete --> passt
 
:eek:

Wisst ihr eigentlich...

Wenn ich nix zu tun habe, ist hier rein gar nichts los. Sobald ich bis zum Hals in Arbeit stecke habt ihr Diskussionen am laufen, die ich nicht mal verstehe, weil es unsere Lehrer bisher immer verschlafen haben überhaupt Grammatik zu machen.

Ich kann euch sagen, ich hab 0 Ahnung vom Konjunktiv. ( Was ist das den ??? )
Und vom " Plusmquamperfekt ".

Ganz einfach, weil ich es noch nie gelernt habe. Selbst lernen ... Deutsch ist nicht so mein Fall :/

Solange ich da die 11 Punkte hab, passt alles.
 
Ja .. Grammatik war bei uns auch eher Mangelware .. alles irgendwie selber mitbekommen, oder aus Latein querverbunden :D

@TMD .. du kannst ja immer wieder drauf zurückkommen ;)

Dativ statt Genitiv oder "grösser wie" *schauder*

Gibt viele schöne Beispiele .. ach und da wir grad beim Genitiv sind, ich mag die Zwiebelfischkolumne :D, die ist so erheiternd .. DAs Bildchen zum Beispiel Crashkurs :)
 
Wobei man nicht unbedingt sagen kann, dass der häufigere Gebrauch des Imperfekts besseres oder gar "richtigeres" Deutsch wäre...

Die Sprache hat sich eben dahingehend entwickelt, dass man im Mündlichen mittlerweile fast ausschließlich die zusammengesetzte Form verwendet, während im Schriftlichen die andere Form dominiert. Das geschieht ganz automatisch und unbewusst, denn es gibt wohl kaum jemanden, der beim Verfassen eines Textes mit Anspruch (also keine E-Mails oder so) in der Vergangenheitsform nur zum Perfekt greift. Akute Aussterbgefahr besteht also gewiss nicht. ;)

In vielen anderen Sprachen gehört die Unterscheidung zwischen den zwei Vergangenheitsformen zu den schwierigsten und oft auch unlogischsten grammatikalischen Eigenarten. Man kann sich streiten, ob eine derart strikte Unterscheidung auch dem Deutschen "gut" täte (<-- !) - Ausländer, die Deutsch als Fremdsprache lernen, haben diesbezüglich mit Sicherheit eine klare Meinung. ^^
 
TenthManDown schrieb:
Solange ich da die 11 Punkte hab, passt alles.

Du hast 11 Punkte, weißt aber nicht, was Plusquamperfekt und Konjunktiv sind? Wasn das für ne Schule.

Achja: Wir Juristen müssen leider die unterschiedlichen Zeitformen kennen. Das hängt damit zusammen, dass Tatbestände in Urteile in unterschiedlichen Zeitformen geschildert werden, je nachdem, worum es gerade geht.
Bsp:
Einleitungssatz: Präsens Indikativ
unstreitiger Sachverhalt: Imperfekt (uU Plusquamperfekt) Indikativ
streitiges Klägervorbringen: Der Kläger behauptet, er habe/ sei ... (ab jetzt Perfekt Konjunktiv)
Anträge von Kläger und Beklagtem: Präsens Indikativ
streitiges Beklagtenvorbringen (s.o. bei streitigem Klägervorbringen)
Prozessgeschichte: Im Präsens (gegenwärtig), Perfekt (vergangen) oder Plusquamperfekt (überholt) im Indikativ bzw Konjunktiv, wenn Zeugenaussagen wiedergegeben werden (untypisch; iaR Verweis auf Verhandlungsprotokoll)

Also wer später mal Jura studieren will, sollte die Zeitformen beherrschen (Mit Ausnahme von Futur I und II).

nookiestar schrieb:
Ausländer, die Deutsch als Fremdsprache lernen, haben diesbezüglich mit Sicherheit eine klare Meinung. ^^

Oh ja. Ich habe schon von vielen ausländischen Studenten berichtet bekommen, dass Deutsch eine sehr schwere Sprache sei (<--- Konjunktiv).
 
Im Hebräischen gibt es keine Zeitformen im eigentlichen Sinne, sondern man fragt danach, ob eine Handlung abgeschlossen ist oder nicht. Entsprechend wird der Perfekt (= Vollendet) für alles verwendet, was in der Vergangenheit liegt (Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt), während das Imperfekt (= Unvollendet) für alles steht, was zukünftig ist oder was ständig und regelmäßig wiederholt wird oder andauert oder was geschehen soll (Futur, Präsens und einige weitere Formen).

Im (gesprochenen) Deutschen haben wir praktisch dieselbe Entwicklung: Für alles in der Vergangenheit verwenden wir Perfekt, für alles in Gegenwart und Zukunft verwenden wir Präsens. "Ich gehe morgen zur Schule.", "Ich werde nächste Woche operiert", da wird Futur auch lediglich über die Zeitangabe erreicht, nicht durch das Tempus des Verbs.

Während Hebräisch eine ziemlich alte Sprache ist und dagegen Deutsch eine vergleichsweise junge, zeigt sich bei beiden dieselbe Tendenz zu rationeller Logik. :D
 
Während Hebräisch eine ziemlich alte Sprache ist und dagegen Deutsch eine vergleichsweise junge, zeigt sich bei beiden dieselbe Tendenz zu rationeller Logik.
Gerade im Deutschen, aber auch in Englisch gilt diese Regel aber eigentlich nicht, was unter anderem dazu führt, dass die Imperfekt-Form auf Grund ihrer falschen Interpretation inzwischen eher als Präteritum bezeichnet wird. Im Deutschen ist es eher umgekehrt. Imperfekt wird für Dinge benutzt, die längst erledigt sind, Perfekt wird für Dinge benutzt, die sich noch auswirken.

Es schneite => der Schneefall ist abgeschlossen
Es hat geschneit => Schneefall ist abgeschlossen, aber Schnee liegt noch

Und im englischen ist es genauso. Genau falschrum.
 
Du hast 11 Punkte, weißt aber nicht, was Plusquamperfekt und Konjunktiv sind? Wasn das für ne Schule.

Tech. Gym. Wir haben zwar 4 Stunden Deutsch in der Woche, machen dort aber eher Sachen wie Hermeneutik, Denotate, Konotate usw.

Zur Zeit behandel wir die Abi lektüren. Kohlhaas war nicht wirklich gut, aber Die Räuber ist schon genial :D
 
[/grammatik]

[fußball]

Juhu, Schalke wird nicht Deutscher Meister. :hy:
 
nookiestar schrieb:
Juhu, Schalke wird nicht Deutscher Meister. :hy:
Och bist Du fies. Gelsenkirchen hat doch sonst nix außer Fußball. :D
Aber warum schon wieder Stuttgart? (Hab' die Saison 1991/1992 noch nicht ganz
verwunden ;))
 
*auchmalwiedermeld*


ganz einfach, Bremen hats verspielt und Schalke ist zu dämlich um Meister zu werden,
Rest kannst im BuLi-Fred nachlesen :D


Stuttgart hats nunmal mehr als verdient :read:


Und gerade ich bin kein VFB-Fan :no: Isch Bremer und dabei bleibts :D
 
Verdient haben's eigentlich immer nur die Bayern. :p

Aber wenn wir die Schale schon ausleihen, dann lieber nach Stuttgart als nach Schalke. Die haben eine ziemlich coole Truppe zusammen, der Veh hat da zweifellos 'nen fantastischen Job gemacht.

Bremen hat sich's selbst vergurkt, das wissen sie auch selbst.
 
nookiestar schrieb:
Verdient haben's eigentlich immer nur die Bayern. :p
Boaaahh! :motz: Nookie! Du hast ja doch eine dunkle Seite. :D
Aber in einer Hinsicht war dieses Saison echt klasse: Die Bayern haben mal wieder
einen Dämpfer bekommen. Wird sie aber leider nächste Saison umso gefährlicher
machen (wieviel Millionen will Hoeneß nochmal raushauen?).
 
die Bayern ticken doch nicht ganz richtig :irre:

Allein schon die Drexshize mit Klose und das heimliche Treffen und die Protzerei
von Ar**lochgeburt Hönes war doch das allerletzte. Da haben
sogar Byern-Fans hier in der Umgebung zugegeben, dass das das allerletzte war.
Der Typ sollte mal richtig verprügelt werden :fight: BOAH da hätte ich mal Lust zu :flame:
Mal so richtig einen auf die Schnauze haun... baahhh !!
 
Im Interview gestern hat er angekündigt, in knapp zwei Wochen den Transfer von sechs bis sieben Spielern offziell bekanntzugeben. Man darf gespannt sein, was da passiert, denn nach dieser Saison ist eines klar: es muss etwas passieren. Die jetzige Mannschaft ist satt und auf vielen Positionen nicht mehr gut genug, um Titel zu holen. Insbesondere im Mittelfeld und in der Abwehr gibt es dringenden Bedarf für Verstärkungen.
 
Muss hier auch mal was dazu sagen.....die hauptsache is doch das bayern nicht meister wird!!!!:D
Und freut euch auf 2018 dann wird nähmlich frankfurt meister!!!!:angel:

Mfg

Ps.:Wünsche euch allen einen schönen Muttertag^^
 
Wieso erst 2018? :cry:
Von mir aus könnten sie es schon nächste Saison werden. ;)
Immerhin sind ja (von wegen junge Mannschaft) einige Parallelen zum VfB zu erkennen.
 
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