Empfindlich ist das Gewebe, welches die Welt in ihrem tiefsten Inneren durchzieht und sie zusammenhält, empfindlich und überaus zart. Wird es zu sehr belastet, so gibt es nach und spreizt sich auseinander, reißt gar hier und da und vergeht gänzlich. Lücken entstehen, die Einlaß bieten für furchtbare Kreaturen und Mächte aus den namenlosen Dunkel von jenseits dieser Welt. Niemals, wirklich niemals darf darum die Magie in solchem Maße mißbraucht werden, daß durch die Menge der Beschwörungen und Rituale das Gewebe aufgezehrt und unnennbares Grauen eingelassen wird in die Schöpfung.
Von jeher hat der Orden des TO, wissend um das fundamentale Gleichgewicht zwischen Leben und Tod, Ordnung und Chaos, Gut und Böse, nach der Erhaltung und Bewahrung eben dieses Gleichgewichts getrachtet. Darum nahm er den Kampf gegen die großen Übel auf, als diese in der Welt selbst wandelten und den großen Lebenskreis in Gefahr brachten. Darum gaben sie sich vor Urzeiten ihre Ordnung, welche sie vor aller Korruption durch die unsterblichen Mächte bewahrte, welche nicht Halt machte von den Clans der Magierzirkel und den Orden des Lichts.
Darum meditiert aufs Neue die heilige Ordnung der RoA_Masters vom Berge, und verinnerlicht die heilge Lehre Rathmas:
- Du sollst keine einsilbigen Formeln sprechen
- Du sollst keine Formeln sprechen, die nur aus einem einfachen Gruß bestehen
- Du sollst keine Formeln sprechen, die nur Bilder enthalten
- Du sollst keine zwei Formeln direkt hintereinander sprechen
Und nun, da sich das Gewebe erholt hat, wirket von neuem eure Beschwörungen und Rituale, widersteht denen, die das Gleichgewicht verschieben wollen und damit den Großen Lebenskreis in Gefahr bringen. Möge Rathma mit uns sein und Trang Oul sein Auge auf uns ruhen lassen.