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Online zwang ! pennt PlanetDiablo.eu ?

Ich finde es schade mit dem Onlinezwang gerade wo mein Spiele PC seit einigen Monaten ohne Internetflat dasteht.

Ha!
Der springende Punkt!
Irgendwelche zahlen besagen, dass eine große Menge potenzieller Diablo3-Käufer dauerhaft Zugang zu Internet hat. Aber Kosten und Qualität sind da nicht drin!

Südkoreaner lachen uns aus, wenn es um Breitband-Versorgung geht. Außerdem bei allen anderen Themen der technischen Infrastruktur.

Also ich war noch nicht dort, aber allein die Breitbandversorgung sagt ja wie erwähnt wenig aus. Gerade in Schwellenländern kommt die Regierung nicht mit dem Stromnetzausbau nach. Das Resultat ist eine theoretisch schnelle Internetverbindung, die aber mit vielen anderen geteilt wird und häufig zusammenbricht.

Auf Kosten der Minderheit (1-3% derer, die kein stabiles Netz haben oder aus Prinzip keine Online-Pflicht wollen) größere Sicherheitslücken in Kauf nehmen [...] möchte ich nicht.
Das trifft vielleicht auf deutsche und amerikanische Großstädte zu. Selbst in deutschen ländlichen Gebieten werden sich VIELE ärgern. Für Diablo2 reicht auch eine durchschnittliche Netzgeschwindigkeit. Wenn bei D3 vom Server tatsächlich sämtliche NPCs und Gegner gesteuert werden (siehe News), dann müssen viel mehr Datenpakete transferiert werden und die Verbindung mehr leisten. Du kannst dir ausrechnen, an wen Blizzard da gedacht hat.
Und an wen nicht.

Es gab zur Online-Pflicht nochmal ein Statement von Blizzard, mit dem Tenor, dass dem Sicherheitsaspekt bei einer Client/Server-Struktur mit ständiger Online-Verbindung besser genüge getan werden kann als bei einer Offline-Möglichkeit
Das ist klar. Der einzige nachvollziehbare Grund. V.a. nach Kopierschutzgesichtspunkten.

Sagen wir mal, dadurch werden weltweit 10.000.000 Menschen das Spiel eher kaufen statt gecrackt herunterladen (ihr werdet mir beipflichten, dass das eine sehr optimistische Zahl ist).
Auf der anderen Seite stehen mindestens 50.000.000 Menschen weltweit, die gerne Diablo3 spielen würden, deren theoretisch vorhandene, aber unstete und langsame Internetverbindung dies aber nicht zulässt. Unterm Strich würde also auch ein betriebswirtschaftlicher Verlust stehen. Und die 50 Mio. sind sehr realistisch, wenn man an Indien, Brasilien, China und Korea denkt.

Offen bleibt, ob manche das Spiel trotzdem kaufen und dann enttäuscht feststellen, dass sie es nur selten spielen können oder frustriert in Kauf nehmen, dass die Internetverbindung bestimmt, wann man aufhört.

Für mich persönlich wird das wohl kein Problem - sofern ich in Deutschland sein werde. Die überhebliche Ignoranz von Blizzard ärgert mich aber maßlos.
 
ich denke es ist einfach fraglich weshalb ein "Singleplayer" Spiel mit Online Moeglichkeit jetzt nur online spielbar sein soll. PvP, vernachlaessigbar (seitens Blizzard).... PvM... solocontent (keine Raids).

Mehr Sicherheit, verstaendlich aber Blizzard hat meiner Meinung nach hier den einfachst moeglichen Weg genommen was ich generell nicht als unbedingt ueberzeugend ansehe.
 
soooo nach 11 seiten melde ich mich,nach jahren, auch mal wieder hier:

warum online?

Sehen wir uns erst die kunden an:

Viele Kunden sind Jugendliche ab 15 aufwärts und die mentalität des "spielens" hat sich in den letzten 10 jahren stark verändert, das sieht man überall, im realen leben in den sport und freizeit vereinen, wie auch im Internet.
Spiele müssen, nein sie SOLLEN möglichst einfach zugänglich sein und wenn möglich auch wenig fordernd sein. Damit meine ich nicht den steigenden schwierigkeitsgrad sondern das "nachdenken das erforderlich ist. Darum sind zb online browser games so erfolgreich, man verbringt zeit damit und nach und nach kommt man weiter, selbst ein affe kann mit ner maus klicken.
So soll es auch in D3 weitergehen; verbringt man möglichst viel zeit damit kommt man auch weiter (man findet items, char wird dadurch stärker, man plättet die gegner schneller, findet neue items usw)
WoW hat dieses "Viel spielen =viel erfolg" auf die spitze getrieben (leute die 6 stunden am stück zocken um "weiterzukommen???? BITTE!!!) und wird auch den weg für D3 weiter aufgeben.
Die frage die sich blizz stellt: Wie kann man daraus möglichst viel gewinn schlagen; das RMAH...
Anfangs werden es items und chars sein die es dort zu kaufen gibt aber ich bin schon fast der festen meinung dass blizz dort bald noch weitere dinge anbieten wird; MAPS.

Wieso: Blizz will geld verdienen, also frage ich mich, wie würde ich das machen ;)

Map oder dungeon anbieten wie in WoW; bessere stärkere items, dafür auch härtere gegner. Vielspieler werden sich die maps für sagen wir mal 2 dollar kaufen und diese farmen bis zum erbrechen. der casual gamer hat vielleicht keinen char der stark genug hierfür ist,will aber mal ein solches Super unique das es dann wo gibt? richtig im RMAH. doppelter gewinn für eine schnell programmierte map.

So verdient man dauerhaft geld (und sehr einfach), so würde ich es machen, die manager bei blizz sind auch net blöd, dafür um so mehr die fankiddies.
Leider kann man diesen "zwang" immer bessere items zu haben (man kann D2 auch ohne enigma durchspielen... ernstaht!!!) nur umsetzen wenn die spieler damit in berührung kommen, sei es durch andere spieler oder eben das AH. also zwingt man sie dazu indem man sie zu "online" zwingt, das ganze unter dem deckmanteln der "sicherheit" und der "spielerfahrung".

meine "düstere" vorhersage die auf der aktuellen blizz politik beruhen (maps in SC2, dungeons in WoW, d3 you re the next :clown: )
 
Ha!
Das ist klar. Der einzige nachvollziehbare Grund. V.a. nach Kopierschutzgesichtspunkten.

Sagen wir mal, dadurch werden weltweit 10.000.000 Menschen das Spiel eher kaufen statt gecrackt herunterladen (ihr werdet mir beipflichten, dass das eine sehr optimistische Zahl ist).
Auf der anderen Seite stehen mindestens 50.000.000 Menschen weltweit, die gerne Diablo3 spielen würden, deren theoretisch vorhandene, aber unstete und langsame Internetverbindung dies aber nicht zulässt. Unterm Strich würde also auch ein betriebswirtschaftlicher Verlust stehen. Und die 50 Mio. sind sehr realistisch, wenn man an Indien, Brasilien, China und Korea denkt.

Ich glaube nicht, dass es unter dem Sicherheitsaspekt Kopierschutzmaßnahme, keinen Offline-Bereich gibt, sondern unter dem Sicherheitsaspekt Cheat/Exploit-Möglichkeit.
Und es geht nicht um 100%-Sicherheit, sondern darum eine höhere Sicherheit zu gewährleisten, als es der Fall wäre, wenn alle Dateien für den SP-Bereich lokal abgespeichert werden müssen, die dann für Cheats/Exploits im MP-Bereich missbraucht werden können.

Blizzard hat selbst gesagt 100%-Sicherheit gibts nicht, aber man kann es diejenigen schwerer machen zu cheaten und es ist sicherlich einfacher für Blizzard, auftretende Sicherheitslücken schnell zu schließen.

Ach so, die Zahlen sind aber extrem :confused:

Ich gehe davon aus, dass sich D3 weltweit vielleicht
1 Million-1,5Million mal verkauft, oder? Es ist ja kein Massen-Game wie das MMO WOW, sondern eher ein Nischenprodukt. Hack&Slay ist doch mehr für Freaks, als dass es eine große Masse anspricht, denke ich.

Offtopic: Wie hoch sind die Verkaufszahlen von D2 bisher?
Ich sehe im Battlenet nur die, die grad on sind, so ca. 40.000 Spieler europaweit. Da könnte ich auf ca. 500.000 Spieler kommen, die im Battlenet derzeit aktiv ist. Klar, gibt viele Spieler die nicht mehr im Battlenet sind oder nie waren. Also vielleicht 500.000-1.000.000 Exemplare?

SC2 hat sich glaub ich insgesamt 3 Millionen mal weltweit verkauft, und das ist schon viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe hier gutes Pro und Contra.

Sollte sich wirklich das dupen und cheaten sehr viel besser verhindern lassen, dann finde ich es auf jeden Fall eine gute Idee das Spiel Online only anzubieten. Immerhin haben geschätzte 85% der Spieler das D2 online gespielt und 15% Offline SP. Dadurch würde also dem überwiegenden Teil der Spieler sehr sehr geholfen werden. Und es ist ja nicht so, dass viele offline SP Spieler nicht auch online SP spielen könnten...

Natürlich ist es ein Einschnitt, weil es generell eine Option wegnimmt, die die meisten nicht gestört hätte - aber wie gesagt, sollte das zu einem besseren Spiel für den Großteil führen bin ich absolut dafür!
 
Sicherheit gegen Cheats und Dupes ist ein riesiger Pluspunkt, alleine spielen ist auch - sofern man über eine entsprechende Verbindung hat - online möglich.
Von dem her mag es verständlich sein, dass die Befürworter kein Verständnis für das "Gejammere" der eingefleischten Singleplayer aufbringen können. Aber sehen wir mal großzügig über die Minderheit der mit schlechten Internetverbindungen Ausgestatteten hinweg (und bevor hier ein Aufschrei kommt: ich zähl mich selber dazu) und schauen uns die restlichen Punkte an, die man kritisieren könnte, nein, sollte:

- Mods fallen weg. Wer keine Mods gespielt hat (ich auch nicht, war mit dem Original ausgelastet), mag mit den Schultern zucken. Warum ich es trotzdem erwähne? Mods belebten die Community, zeigten den Machern von Bizzard auf, wovon ihre Spieler träumen, konnten sogar Nachwuchs für den Spielearbeitsmarkt generieren, erzeugten Markenbindung,.. Lauter positive Punkte, die von Managern, die nur auf ARPU (average revenue per user, hab ich heut erst gelernt) schielen, nicht bedacht werden.
- nur der Patch, der aktuell ist, kann gespielt werden. Trifft auch nicht auf alle zu, aber es gab und gibt genügend Spieler, die "das (ursprüngliche) Original" oder zumindest die Version, die ihnen am meisten behagte, spielen wollten. Wenn Blizzard mit einem hotfix oder Patch die Balance versaut (kam ja noch nie vor :rolleyes: ), ist man voll dabei. Keine Ausflüchte.
- Blizzard hat uns voll an den Eiern. Sorry für die drastischen Worte, aber treffender kann ich's gerade nicht formulieren. Wenn die Manager beschließen, Gebühren zu verlangen, support aufgrund mangelnden ARPUs einzustellen (und support wird wohl bei einem Spiel, das in Richtung online-only marschiert, sicher an Bedeutung gewinnen) oder gar die Server nach ein paar Jahren komplett herunterzufahren (wozu die alten Battlenetserver 2.0 betreiben, wenn kein Gewinn durch DII mehr hereinkommt und es schon längst Battlenet XXX gibt?), können wir nichts machen. Auch nicht müde lächeln und offline weiterzocken.
- mögliche spyware (was läuft im Hintergrund? Welche Rechnerkonfiguration haben denn unsere Spieler? ...?) kann man nicht ausschließen, dient ja alles nur der Sicherheit und der besseren Entwicklung zukünftiger Spiele. Nicht, dass darüber irgendwas bekannt wäre oder es zuträfe, ha, die publicity will selbst Blizzard nicht. Allerdings... wenn sowas implementiert werden würde (und Blizzard hat schon mal für sowas eine Rüge erhalten), also dann :motz: Mein Rechner ist mein Rechner und wenn noch so viele höhnen, dass man beruhigt alles offen legen könne, wenn man nichts zu verbergen hätte - dann bleibt mein Rechner immer noch mein Rechner, der mein Rechner ist. MEIN RECHNER!


Abgesehen von diesen potentiellen Störpunkten gewinnt man halt auch immer mehr den Eindruck, dass viele Entscheidungen Blizzards bei DII in erster Linie durch das Schielen auf's Geld und nicht durch das Herzblut für ein wirklich geiles Spiel getroffen wurden.

# Online-Zwang: Cheat-Sicherheit als Begründung, unterschwellig die absolute Kontrolle über die Spieler
# keine Mods: Bindung an das Originalprodukt, Unterbindung von potentieller (hausgemachter) Konkurrenz
# Auktionshaus: offiziell verbessertes Serviceangebot, hintergründig dauerhafte Einnahmequelle auch nach Verkauf der Spiele-CD
# Ähnlichkeit zu WoW: "DIII ist kein WoW Klon", "So sieht die heutige Weiterentwicklung aus", "Spiel entspricht dem heutigen Geschack" werden als Gegenargumente angeführt. Für mich sieht es eher so aus, dass man durch die Entwicklung in Richtung WoW (das für sich ein sehr gutes Spiel sein mag) ein hausinternes Erfolgskonzept kopieren wollte. Geringerer Entwicklungsaufwand (eine düstere Diablo Welt selbtständig weiterzuentwickeln) kombiniert mit der Aussicht auf eine breitere Kundenbasis / "sicheren" Erfolg (wem WoW auf die Dauer zu langweilig / teuer / ... wurde, kann leichter zu DIII wechseln; je ähnlicher DIII WoW wird, desto näher liegt man vermeintlicherweise am WoW Erfolgskonzept).

Zusammengenommen gefällt mir dieser Eindruck, dass die Manager bei Blizzard mehr Einfluss als die SpieleGeeks haben, nicht.
Aber vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja wenn die keinen offline modus von sich aus einbaun
muessen das eben andere machen. dauert nicht lang
und ein paar cracks erledigen das, fuer steam gibts das
schliesslich auch (ohne den offlinemodus).
 
Haribo

@Haribo:
meinst du damit, Blizzard/Activision versucht uns ein verkleidetes MMORPG anzudrehen??

Ist das gar das RPG der Zukunft? Ich hoffe nicht. Kann mich an Half-life 2 erinnern, wo ich vor dem Start immer erst das Netzwerkkabel gezogen habe, damit Steam sich nicht aktualisiert - ich wollte nur Half-life 2 spielen! Singleplayer! Offline!
 
Sicherheit gegen Cheats und Dupes ist ein riesiger Pluspunkt, alleine spielen ist auch - sofern man über eine entsprechende Verbindung hat - online möglich.
Von dem her mag es verständlich sein, dass die Befürworter kein Verständnis für das "Gejammere" der eingefleischten Singleplayer aufbringen können. Aber sehen wir mal großzügig über die Minderheit der mit schlechten Internetverbindungen Ausgestatteten hinweg (und bevor hier ein Aufschrei kommt: ich zähl mich selber dazu) und schauen uns die restlichen Punkte an, die man kritisieren könnte, nein, sollte:

- Mods fallen weg. Wer keine Mods gespielt hat (ich auch nicht, war mit dem Original ausgelastet), mag mit den Schultern zucken. Warum ich es trotzdem erwähne? Mods belebten die Community, zeigten den Machern von Bizzard auf, wovon ihre Spieler träumen, konnten sogar Nachwuchs für den Spielearbeitsmarkt generieren, erzeugten Markenbindung,.. Lauter positive Punkte, die von Managern, die nur auf ARPU (average revenue per user, hab ich heut erst gelernt) schielen, nicht bedacht werden.
- nur der Patch, der aktuell ist, kann gespielt werden. Trifft auch nicht auf alle zu, aber es gab und gibt genügend Spieler, die "das (ursprüngliche) Original" oder zumindest die Version, die ihnen am meisten behagte, spielen wollten. Wenn Blizzard mit einem hotfix oder Patch die Balance versaut (kam ja noch nie vor :rolleyes: ), ist man voll dabei. Keine Ausflüchte.
- Blizzard hat uns voll an den Eiern. Sorry für die drastischen Worte, aber treffender kann ich's gerade nicht formulieren. Wenn die Manager beschließen, Gebühren zu verlangen, support aufgrund mangelnden ARPUs einzustellen (und support wird wohl bei einem Spiel, das in Richtung online-only marschiert, sicher an Bedeutung gewinnen) oder gar die Server nach ein paar Jahren komplett herunterzufahren (wozu die alten Battlenetserver 2.0 betreiben, wenn kein Gewinn durch DII mehr hereinkommt und es schon längst Battlenet XXX gibt?), können wir nichts machen. Auch nicht müde lächeln und offline weiterzocken.
- mögliche spyware (was läuft im Hintergrund? Welche Rechnerkonfiguration haben denn unsere Spieler? ...?) kann man nicht ausschließen, dient ja alles nur der Sicherheit und der besseren Entwicklung zukünftiger Spiele. Nicht, dass darüber irgendwas bekannt wäre oder es zuträfe, ha, die publicity will selbst Blizzard nicht. Allerdings... wenn sowas implementiert werden würde (und Blizzard hat schon mal für sowas eine Rüge erhalten), also dann :motz: Mein Rechner ist mein Rechner und wenn noch so viele höhnen, dass man beruhigt alles offen legen könne, wenn man nichts zu verbergen hätte - dann bleibt mein Rechner immer noch mein Rechner, der mein Rechner ist. MEIN RECHNER!


Abgesehen von diesen potentiellen Störpunkten gewinnt man halt auch immer mehr den Eindruck, dass viele Entscheidungen Blizzards bei DII in erster Linie durch das Schielen auf's Geld und nicht durch das Herzblut für ein wirklich geiles Spiel getroffen wurden.

# Online-Zwang: Cheat-Sicherheit als Begründung, unterschwellig die absolute Kontrolle über die Spieler
# keine Mods: Bindung an das Originalprodukt, Unterbindung von potentieller (hausgemachter) Konkurrenz
# Auktionshaus: offiziell verbessertes Serviceangebot, hintergründig dauerhafte Einnahmequelle auch nach Verkauf der Spiele-CD
# Ähnlichkeit zu WoW: "DIII ist kein WoW Klon", "So sieht die heutige Weiterentwicklung aus", "Spiel entspricht dem heutigen Geschack" werden als Gegenargumente angeführt. Für mich sieht es eher so aus, dass man durch die Entwicklung in Richtung WoW (das für sich ein sehr gutes Spiel sein mag) ein hausinternes Erfolgskonzept kopieren wollte. Geringerer Entwicklungsaufwand (eine düstere Diablo Welt selbtständig weiterzuentwickeln) kombiniert mit der Aussicht auf eine breitere Kundenbasis / "sicheren" Erfolg (wem WoW auf die Dauer zu langweilig / teuer / ... wurde, kann leichter zu DIII wechseln; je ähnlicher DIII WoW wird, desto näher liegt man vermeintlicherweise am WoW Erfolgskonzept).

Zusammengenommen gefällt mir dieser Eindruck, dass die Manager bei Blizzard mehr Einfluss als die SpieleGeeks haben, nicht.
Aber vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Eindruck.

Ich kann deine Einschätzung und Meinung voll und ganz teilen :). Aber Blizzard ist ein Unternehmen, dass Geld verdienen möchte. Und da ist es dann nur normal das die Manager nach dem Geld schielen. Hoffentlich werden sie nicht größenwahnsinnig...

Spielegeeks und Einfluss. Hmmm... Ich denke schon das wir einen Einfluss haben, auch wenn dieser sehr gering ausfällt. Das AH haben die sich aus WoW abgekuckt. Dort hat es funktioniert und alle waren happy. Das wir D2-Spieler das nicht gewöhnt sind und dass Blizzard eben einfach zusätzliche Einnahmen möchte, ist ja auch kein Ding. Total verständlich. Und dass sie nur einen Online-Zugang implementieren ist auch ok. Man muss ja auch nicht 24/7 am zocken sein. Sehe das jetzt nicht als so problematisch an. Ich bin aber mal gespannt, ob es nicht irgendwann einen Hack geben wird, der es erlaubt alles offline zu zocken. Meiner Meinung nach ein Ding der Unmöglichkeit, denn wie möchte man die Server-Funktionen auf den Client bringen? Aber das ist erstmal nur Zukunftsmusik und soll hier nicht zur Debatte stehen.
 
@Haribo:
meinst du damit, Blizzard/Activision versucht uns ein verkleidetes MMORPG anzudrehen??

Ist das gar das RPG der Zukunft? Ich hoffe nicht. Kann mich an Half-life 2 erinnern, wo ich vor dem Start immer erst das Netzwerkkabel gezogen habe, damit Steam sich nicht aktualisiert - ich wollte nur Half-life 2 spielen! Singleplayer! Offline!

ja das will ich damit sagen. die wollen geld verdienen (versteh ich ja auch) und das so einfach und schnell wie möglich. bei SC gibbets ja auch map packs zu kaufen und das ist ein RTS game! wenn zudem der kundschaft die möglichkeit genommen wird das spiel selbst "am leben" zu erhalten wie zb durch viele mods (hat mich fast 2 weitere jahre an D2 gefesselt) muss blizz halt selber was tun. addons wie LoD für D2 halten die spieler wieder etwas bei der stange, aber auch nicht über jahre hinweg, daher kann ich es mir SEHR gut vorstellen dass man da den vielspielern neue contents verkauft die für den ottonormal zocker halt net so einfach sind. wie gesagt das spült gleich 2 mal geld in die kassen ohne dass man grossartig was machen muss.

ist D3 ein verstecktes MM dings bums? ganz klar ja denn es funzt NUR online auf ihren servern und das AH ist auch ein weiterer schritt dorthin. das einzige was D3 noch nicht komplett zu WoW werden lässt ist die begrenzte spieler anzahl.
 
tja wenn die keinen offline modus von sich aus einbaun
muessen das eben andere machen. dauert nicht lang
und ein paar cracks erledigen das, fuer steam gibts das
schliesslich auch (ohne den offlinemodus).

Ist nur für diejenigen eine Option, die das AH nicht benutzen möchten und mit dem Char später nicht in einer Gruppe kämpfen wollen. Also für immer offline.

Für mich keine Option.
 
naja ich habe selbst im Bnet zu 90% alleine gespielt da ich mit rushern, MH usern, flamenden kiddies etc nüx anfangen kann. eigentlich habe ich nur leute "gesehen" wenn ich hier im india forum einen trade hatte oder sowas. die letzten 4 jahre SP, und ganz ehrlich, würde der merc auch "noob", "rush me " oder so schreien wärs wie im Bnet denn der durchschnitts IQ der gamer dort ist nicht viel höher :rolleyes:
 
Jedes Mal wenn ich höre, dass es Onlinezwang gibt habe ich nur einen Gedanken: "Reicht mein Internet diesmal auch wieder aus??". Zur Info: ich hab an guten Tagen 60kb/s Download, im Schnitt circa 55kb/s, also wirklich schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeell. Bisher geht alles, aber bei jedem neuen Spiel habe ich echt Sorge. Sollte es diesmal nicht mehr ausreichen, naja dann muss ich auf die einschlägigen Seiten vertrauen, die mir den Offlinemodus ermöglichen. Mal ehrlich, klar Hacks und so sind "doof", aber was soll man (mit schei* Internet) machen ?!

Allerdings verstehe ich das "Online-Only" auch, und wenn es das bringt was man erwartet (weniger Bots, Dupes, etc.), dann hat sich das halt gelohnt... Hoffentlich auch für mich und andere "Dorf-DSL" geplagte :(
 
bei SC gibbets ja auch map packs zu kaufen und das ist ein RTS game!

Gibt es nicht. Es ist lediglich geplant, dass man selbst erstellte Maps für Geld anbieten kann. Aber ne einfache Map für den Multiplayer wird ja keiner kaufen, die gibt es zuhauf auch Kostenlos. Gekauft werden dann eher große Modder-Projekte wie das hier z.B..

Aber da gibt ein Spielehersteller das wohl mächtigste Modding-Tool kostenlos an die Spieler, plant eine einfache Möglichkeit zum Verkaufen der erstellten Projekte und die Leute kommen an und schreien "GELDDRUCKMASCHINE!!!!"

:irre:
 
[...]
Spielegeeks und Einfluss. Hmmm... Ich denke schon das wir einen Einfluss haben, [....]
Hervorhebung von mir
Da bin ich wohl falsch verstanden wordem, sorry, wenn ich's nicht eindeutiger formulierte.

Ich meinte mit Spielegeeks nicht uns Nerds, die tag ein tag aus das Spiel leben und die mit Herzblut beim Spielen sind. Ich meinte tatsächlich die Jungs bei Blizzard :eek: , die das Spiel als ihr Baby sehen (und nicht in erster Linie als Produkt, mit dem sie halt Geld verdienen), die Eastereggs einbauen des Spaßes wegen und nicht wegen einem erhofften kommerziellen Erfolg. Die gab und gibt es meiner Meinung nach immer noch bei Blizzard!
Aber solche Dinge wie der Onlinezwang riechen eher nach Management als nach Spielemacher... :(

Dass Blizzard damit Geld verdienen will und wird, sei ihnen unbelassen. Bei solchen Fehlentscheidungen allerdings trübt das meine Vorfreude auf ein solches "Produkt" eindeutig.
 
Hehe, ja das spielt den anderen Spieleschmieden wohl in die Hände... An Online-only muss man sich dann wohl noch mehr gewöhnen.

Und in 10 Jahren wird dann gemeckert, dass man nicht ingame "daueronline" sein kann/muss ;)
 
waren "id Software" nicht die leutz die doom(1 nach 3) mit ordentlich tempo gegen die wand haben fahren lassen? wenn ich mich jetzt noch zurück erinnern könnte was das problem war :rolleyes:[/irony].

um genau zu sein ist das kein öl sondern, langeweile. es ist wahr das man sich irgendwann damit abfinden muss das alles online ist und man nichts mehr machen kann ohne netz. dann planzen die uns nen chip ein und ohne internet verbietet der chip uns was zu essen.

und eigentlich heißt der satz ja: If we could force people to always be connected when you play the game, and then have that be acceptable, we could print money. :go:
 
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