Richtet sich vor allem an Ikari, ich kann so schnell nicht auf alles eingehen, was heir geschrieben wird.
In D2 konnte man durch das irreversible System seinen Char verskillen. In D1 so gesehen auch. Da in D2 die Chars vielfältiger und unterschiedlicher wurden, als es noch in D1 der Fall war, musste man für neue Builds neue Chars hochziehen. Aus dem Grund hat Blizzard bei D3 das System dahingehend geändert, dass man den Char umskillen kann, um das erneute Hochleveln zu ersparen.
DennisDM985 sagt: Gute Änderung! Weniger lästiges Leveln, mehr Endgameplay, mehr „mal eben was neues mit nem fertigen Char ausprobieren“.
IkariX sagt: Die Helden verkommen zu identitätslosen Anziehpüppchen. Alles hängt von den Items ab.
Was die WoW-Vergleiche angeht. Ich hab keine Sekunde in meinem Leben WoW gespielt und mich auch nie mit dem Spiel befasst. Daher erkenne ich schlicht nicht, was von WoW inspiriert ist und deshalb stört es mich auch nicht.
Nochmal so’n D1-D2-D3 Ding:
D1: Es gab kein Magic Find. D2: Hey, wir kreieren ein neues Affix: Magic find - cool, oder? D3: Magic Find ist ein unbefriedigender Kompromiss auf der Ausrüstung. Wir implementieren das Affix, weils zu Diablo gehört, machen es aber durch das Paragonlevel nach und nach überflüssig.
Find ich auch gut! Deine Meinung dazu kenn ich gerade nicht aber ich hab hier schon im Forum gelesen, dass die Idee mit dem Paragonbonus von einigen nicht nachvollziehbar ist.
D1 und D2: Schlagen/Bogenschießen skaliert mit Waffenschaden, Zaubern mit dem Skilllevel (zumindest grob ist das so).
D3: Alles basiert auf Waffenschaden, [Primärattribut, cc, cd und(meistens auch auf) ias].
DennisDM985 sagt: relativ durchsichtiges System, gleichermaßen für die Spieler wie für die Entwickler. Lässt sich leichter balancen, erfordert wenig Insiderwissen, welches Gelegenheitsspieler (mehr als 90 % der Spieler) sowieso niemals haben werden. Schwache Chars sind immer schwach, starke immer stark. Klingt Fair!
IkariX sagt: meh, alles hängt von den Items, etc ab. Mag ich nicht; gefällt mir nicht; ist mir nicht tief genug.
Korrigier mich, wenn ich jetzt irgendwo falsch liege. Ich hab deine Ansichten ja schon verstanden. Mir erscheinst du halt oft so, als magst du an D3 nicht, dass dein in D1/D2 liebgewonnenes System nicht mehr in genau der gleichen Form existiert.
Ich gehöre nicht, wie Nju sagt zu Blizzards neuer Zielgruppe sondern hab bereits vor D2 Release D1 gespielt und kenne D2 und LoD jeweils seit ihrem Release. Beide Spiele mochte ich sehr gern aber ich sehe in den Änderungen, die es für D3 gab einfach nachvollziehbare Gründe und hatte kein Problem, mich darauf umzustellen.
Damit hast du auch hochoffiziell, dass ich kein Grundschüler mehr bin
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Genauso find ich’s auch super, dass man die Charms aus dem Spiel genommen hat. Das ist kein fehlender Content, sondern die sind aus dem Grund draußen, dass man sich nicht mehr entscheiden muss, ob man etwas stärker sein und dafür nix mehr tragen können will oder anders rum. Einfach um einem das blöde Gefühl zu ersparen: „hätte ich Charms wäre ich stärker“ oder „hätte ich die blöden Dinger nicht, müsste ich nicht ständig in die Stadt“.
Und was Vielfalt und Buntheit im Spiel angeht. Ich verweise nochmal auf den Post von YOB hier im Thread. Raum für mehr gibt’s in D3 genug. Das hat mit dem System auch gar nichts zu tun aber mir wurde ja im Rahmen der Diskussion mangelnde Kreativität von Nju vorgeworfen
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@Dana: Du musst mir mal dein Geheimnis verraten, wie du immer ein passendes GIF/Pic für jede Gelegenheit zur Hand hast. Aber die Diskussion hier ist hitzig aber fair. Ich finde, so muss es sein^^.
Edit@InMemorian: Nein, so meinte ich den Schachvergleich nicht. Was ich damit sagen wollte ist, dass ein Spiel keine komplizierten Regeln braucht, um anspruchsvoll zu sein. Diablo 3 hat mMn einfachere Regeln als D2, wird dadurch aber nicht unkomplizierter, während ich aus z. B. Ikaries Aussagen ableite, dass er das Spiel aufgrund seiner besseren Durchschaubarkeit zu einfach, oder wie er es nennt zu wenig tief findet.
Und in einem Punkt hast du Unrecht: Es gibt im Schach keine verdeckten Informationen, also kann man perfekt sein. Praktisch ist das aber kein Mensch und bis heute nachweislich auch noch kein Computer. Was dagegen nicht möglich ist, ist z. B. perfekt zu Pokern, da es dort verdeckte Informationen gibt.