• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Radiant Star Emerald 700k ...

Argon hat einfach recht. Wenn Du das nicht nachvollziehen kannst, fehlt Dir eventuell Fachwissen - ist ja nicht schlimm, niemand weiß alles. Wenn Du keine Sicherheitstipps beherzigen willst, ist das Deine Entscheidung, aber sich dann ggf. beschweren, wenn was passiert, finde ich ... schwierig.

Argon hat eben nicht recht. Was ein auth tut aus sicht des hackers ist den aufwand erhöhen. Aufwand = kosten = weniger gewinn = geschäft wird unattraktiver. Schlicht und einfach. Da brauch ich nicht den hauch von fachwissen für :rolleyes:

Es ist müßig mit den "das ist aber net 100% sicher" schreiern zu diskutieren. Schade, dass es sich in diesem fall nicht um eine situation handelt in der ich sage "na dann lasst euch doch hacken :irre:".

:(
 
Mal ne andere Theorie, das rollback dupen kann ja trotzdem passieren:

Viele Botter haben in Steine investiert, weil das ggf. unauffälliger ist. Wegen Bannwellen usw verkaufen die jetzt alle hektisch.
 
Hat natürlich nichts mit dupern zu tun. Die leute wollen halt einfach keine radiant star gems mehr und die leute craften sie weiterhin für 20mio um sie dann für 300k zu verkaufen *hust*.
 
Bei nem preis von 300k ist das gesamte gemsystem irgendwie ad absurdum. Blizzard dreht aber in aller ruhe däumchen und schließt munter threads zum thema im off. Forum.
 
Ein bischen Recherche hat ergeben,dass Blizzard schuld an der Gemschwemme ist.
Man fragt sich sich schon was für Leute beim Support arbeiten.
 
Ob Dupe oder nicht, ich freu mich wenns bei uns soweit ist und ich mich günstig mit glänzenden Steinchen zieren kann :D
 
Jo dann freust dich vielleicht auch wenn alle mit gedupten items rumrennen...
 
Ob Dupe oder nicht, ich freu mich wenns bei uns soweit ist und ich mich günstig mit glänzenden Steinchen zieren kann :D

Das ist genau der Punkt, der die Wirtschaft in Diablo 2 zerstört hat und der auch die Diablo-3-Ökonomie zerstören wird. Dank des anonymen AH geht das noch bedeutend einfacher und schneller.
Das Problem sind nämlich nicht die Botter und Duper, sondern die Leute, die unverhältnismäßige Schnäppchen machen wollen und erdupte/erbottete Items kaufen.
Legit spielen wird eine Frage des Anspruches und die Community gespalten.
Bewusster Konsum wird notwendig, aber das AH ermöglicht das nicht. Sad story...
 
..
Legit spielen wird eine Frage des Anspruches und die Community gespalten. ...

Ersteres war immer schon so.
Bei zweiterem muß man sich halt irgendwann die Frage
stellen ob es dann überhaupt eine Community ist.

Und kommt wahrscheinlich dann doch irgendwann auf
den SF-Trichter.
 
Sobald die dupes bie items so richtig die runde machen verkauf ich mein komplettes gear und spendier mir davon n urlaub.
 
Ihm ging es nicht darum, dass man einen mit dem Auth erzeugten Code phisht, sondern den Authenticator selber (bzw. dessen zur Generierung der Codes verwendeter Seed). Dadurch kann sich der Phisher die Codes mehr oder weniger selbst generieren.

(In wie weit das möglich ist, weiß ich nicht, da ich nicht weiß, welcher Algorithmus hinter dem Authenticator steckt und auch garnicht weiß, ob das überhaupt irgendwie öffentlich ist. :D)

Geht mit Phishing nicht, dazu brauchts wie oben schon gesagt einen Trojaner. :keks:

Sobald die dupes bie items so richtig die runde machen verkauf ich mein komplettes gear und spendier mir davon n urlaub.

Sobald die Dupes so richtig die Runde machen, finanzierst du dir vom Erlös deiner Items höchstens noch ein paar Kaugummis. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald die dupes bie items so richtig die runde machen verkauf ich mein komplettes gear und spendier mir davon n urlaub.

Wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist wirste dann für die items aber höchstens n Wochenende Schullandheim in Mecklenburg-Vorpommern kriegen :(
 
Lol :D

Haha der war echt gut^^, und wohl bitter zu gleich weil du damit vermutlich recht hast.
 
Es gibt vielerlei Gründe warum die Gems billiger werden, nicht nur Dupemethoden.

Die Gems waren teuer, weil nicht jeder sie herstellen konnte. Viele der Leute, die sie nicht herstellen konnte wollten aber einen haben. Die Nachfrage war gross weil nur wenige Leute die Steine machen konnten, daher waren auch die Rezepte teuer.

Nun haben die meisten Chars ihre maximal 2 Steinchen (95% der DHs und Monks dieser Welt sockeln nämlich keine 5-8 Maxgems in ihr Rest EQ) und keiner braucht mehr welche. Die Steine, die über den Bedarf produziert wurden, sinken im Preis. Nun ist aber immer noch eine Kosteschwelle für die meisten Spieler gegeben, da 95% eben nicht 60mios für die Steine in ihrem Gear ausgeben können oder wollen. Nachfrage sinkt immer weiter, immer mehr Leute können die Steine machen.

Nun macht sie halt eben keiner, weils günstiger ist, die bereits vorhandenen überschüssigen Steine zu kaufen. Das wird so lange so weitergehen bis diese Steine aufgebraucht sind, was de facto nie passieren wird. Deshalb sind Steine bis und mit 'Star' bzw. 'Flawless Star' auch verhältnismässig weniger stark im Preis gesunken.

Der Nachteil ist halt jetzt, dass so jeder Spieler demotiviert wird, die eigenen Steine noch hochzucuben, da der eigene Goldvorrat ja auch immer zunimmt man irgendwann am Punkt ist wo man sich sagt "Scheiss drauf, ich hol mir die Steine und spare Gold gegenübe dem cuben, hab danach ja immer noch 200m".

Nette Überlegung, nur leider spricht etwa jede volkswirtschaftliche Theorie, die je aufgestellt wurde, dagegen.

Ich will ja nicht sagen, dass jeder D3 Zocker hier zu den homo oeconomicus gehört, aber so dämlich wird wohl wirklich fast niemand sein, Steine zu craften und anschließend zu verkaufen, wenn er dabei pro Craft 20 Mio Verlust macht.

Die Preisbildung über Angebot und Nachfrage gilt in diesem Fall nur, solange es noch rational ist, überhaupt ein Angebot zu produzieren - nämlich so lange, wie man Gewinn dabei machen kann oder zumindest kostenneutral arbeiten kann. Alles drunter wäre so selten dämlich, dass ich es schlichtweg für unrealistisch halte.

Die Sache ist diese: Durch das AH ist jeder, der sich am Markt beteiligen will, bestens informiert über die Preise der Radiants. Wer die Steine haben will, der hat die Wahl, sie entweder selbst herzustellen oder zu kaufen. Wirklich niemand ist meiner Meinung nach so dämlich und produziert die Steine für >20 Mios, wenn er sie für 300k kaufen kann. Selffoundler kann man ausschließen, weil die an dem Markt überhaupt nicht teilnehmen und mit der Preisbildung folglich auch nichts zu tun haben.

Die Überlegung zieht maximal noch mit bereits hergestellten Steinen. Aber selbst da würden die Preise nicht über Wochen hinweg weiter fallen. Diese konstante verbilligung der Steine lässt sich einfach ausschließlich darauf zurückführen, dass es Leute gibt, die die Dinger günstiger produzieren können als sie noch verkauft werden - denn nur dann gibt es auch noch Gewinn. In diesem Fall bedeutet das, dass hier im großen Stil gedupt wird. Alles andere ist schlichtweg vollkommener Unsinn und nicht logisch erklärbar.
 
Das ist genau der Punkt, der die Wirtschaft in Diablo 2 zerstört hat und der auch die Diablo-3-Ökonomie zerstören wird. Dank des anonymen AH geht das noch bedeutend einfacher und schneller.
Das Problem sind nämlich nicht die Botter und Duper, sondern die Leute, die unverhältnismäßige Schnäppchen machen wollen und erdupte/erbottete Items kaufen.

Nein, falsch. Die Ökomonie ist bereits in dem Moment zerstört, in dem die Steine so oft geduped sind, dass sie für 300k angeboten werden können. Und zwar deshalb, weil es dann für einen Legit-Spieler nicht mehr möglich ist, die gleichen Steine (bzw. Items im Allgemeinen) zu einem sinnvollen Preis zu verkaufen.
Bei D2 mag das noch ansatzweise möglich gewesen sein, weil sich die PlanetDiablo-Community gut vom Rest abgeschottet hat (Lo-Rune in 1.12 für 10+ Ist bei PlanetDiablo, im Channel für 2 Ist). In D3 geht das wegen des allgegenwärtigen - und zugegebenermaßen extrem komfortablen - Auktionshauses nicht mehr.

Ob man die für 300k angebotenen Steine dann so billig kauft oder nicht, ist vollkommen egal. Durch Nicht-Kaufen kann man die Preise nämlich nicht wieder hochbekommen. Im Gegenteil, wenn das Angebot gewissermaßen unbegrenzt ist, und dann auch noch die Nachfrage kleiner wird (weil Leute wie du nicht kaufen), gehen die Preise sogar noch weiter runter. Vermutlich nicht wesentlich, weil wenig Leute so denken, aber sicher ist, entgegenwirken kann man dem Preisverfall so nicht. Genau gesagt, man kann ihm eigentlich gar nicht entgegenwirken. Ich glaube nämlich kaum, dass jemand genug Gold hat, um alle Dupes aufzukaufen und zu vernichten. Vor allem wäre das auch sinnlos, solange die Methode noch verfügbar ist.

Verstsh mich bitte nicht falsch, ich stimme deiner Denkweise im Prinzip schon zu. Nur leider bringt sie nichts, außer dass sie vielleicht das eigene Gewissen beruhigt. Das war bei D2 auch schon so (ob man gedupte Highrunes gekauft hat oder nicht, hat den Markt nicht verändert), und wie du selbst sagst: Das AH und die - sozusagen offizielle - Möglichkeit des Dupens machen das alles in D3 noch viel extremer.


//e:
[kompletter Post]
QFT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, falsch. Die Ökomonie ist bereits in dem Moment zerstört, in dem die Steine so oft geduped sind, dass sie für 300k angeboten werden können. Und zwar deshalb, weil es dann für einen Legit-Spieler nicht mehr möglich ist, die gleichen Steine (bzw. Items im Allgemeinen) zu einem sinnvollen Preis zu verkaufen.
Bei D2 mag das noch ansatzweise möglich gewesen sein, weil sich die PlanetDiablo-Community gut vom Rest abgeschottet hat (Lo-Rune in 1.12 für 10+ Ist bei PlanetDiablo, im Channel für 2 Ist). In D3 geht das wegen des allgegenwärtigen - und zugegebenermaßen extrem komfortablen - Auktionshauses nicht mehr.

Natürlich hast du damit, unter den gegebenen Bedingungen recht. Da die Herkunft, sprich: der Anbieter, im AH nicht nachvollziehbar ist, gibt es keine Möglichkeit, ungedupte Gegenstände auf dem gleichen Markt zu handeln, was iin der "realen" Marktwirtschaft natürlich anders ist. Damit bleibt nur das Ausweichen auf Foren (und somit die Erschaffung einer Parallelökonomie, siehe dein D2-Beispiel), was neben Handling-Nachteilen (spezifische Itemsuche zB.) auch ideologische Einschnitte mit sich bringt (siehe Hexen- bzw. Botterjagd in D2).
Nehmen wir aber an, es gäbe(!) die Möglichkeit, die Anbieter zu identifizieren und alle Nachfrager wären reflexive Individuen, würden also eine Konsequenzanalyse ihres Konsumverhaltens anstellen, wäre bewusster Konsum (zB: Fairtrade statt Massenware) ein Ansatz, der zwar nicht die Ursache (am Beispiel Fairtrade: Kosteneffizienz von Ausbeutung) aber zumindest die Konsequenzen bekämpft (hier: keine unfairen Billiglöhne). Fakt ist: solange niemand(!) ein Produkt kauft, ist die bloße Existenz des Produktes irrelevant. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass in der freien Marktwirtschaft Nachfrage immer nur "zahlungskräftige Nachfrage" bedeutet. Beeispiel: Ich will einen Porsche, habe aber kein Geld, ergo erzeuge ich keine Nachfrage für Porsche. Damit werden statt 101 nur 100 Porsche verkauft. Ein Porsche ist damit, marktwirtschaftlich, nicht existent (was nicht heißen soll, dass an seiner Herstellung keine Wertschöpfung stattgefunden hätte, das ist auf gedupte Gems bezogen aber nicht der Fall und damit unwichtig).
Zurück zu Diablo: wenn jemand im Singleplayer bottet oder duped ist das, ökonomisch gesehen, völlig egal. Problematisch wird es erst, wenn diese Items auf dem Markt verkauft werden. Das verzerrt den Wettbewerb indem die Preise beeinflusst werden und illegitime (zumindest in der Vorstellung aller, die auf Meritokratie stehen, wie ich zB.) Fortschritte erreicht werden.
Das ist zumindest ein marxistischer Erklärungsansatz...

Als Neoliberaler würde ich hingegen argumentieren, dass Bots und Dupes lediglich die Konsequenz der technischen Entwicklung sind, wie es billige Massenware in der Realwirtschaft ist. Damit sind sie nicht nur unproblematisch, sondern faktisch die beste Alternative.

Ein sozialistischer Ansatz würde feststellen, dass durch die massive Verbilligung grundsätzlich Gleichheit unter den Marktteilnehmern hergestellt wird und damit die Erzeugnisse von Bots und Duping erst fairen Wettbewerb erlauben, indem nämlich allen alles zugänglich ist. Spock sagt das in The Wrath of Khan sehr schön: "The needs of the many, outweigh the needs of the few."

[Beliebige Ideologie mit Erklärung hier einsetzen]

Soweit zur Makroökonomie.

Grüße :hy:

edit:
Nette Überlegung, nur leider spricht etwa jede volkswirtschaftliche Theorie, die je aufgestellt wurde, dagegen. [...]

Die Überlegung zieht maximal noch mit bereits hergestellten Steinen. Aber selbst da würden die Preise nicht über Wochen hinweg weiter fallen. Diese konstante verbilligung der Steine lässt sich einfach ausschließlich darauf zurückführen, dass es Leute gibt, die die Dinger günstiger produzieren können als sie noch verkauft werden - denn nur dann gibt es auch noch Gewinn. In diesem Fall bedeutet das, dass hier im großen Stil gedupt wird. Alles andere ist schlichtweg vollkommener Unsinn und nicht logisch erklärbar.

Falsch. Um Marktdominanz, mit dem eventuellen Ziel einer Monopolisierung, zu erreichen, ist es eine taugliche Strategie, über einen begrenzten Zeitraum Verluste hinzunehmen um die Konkurrenz in den Ruin zu treiben. Das setzt natürlich entsprechende Ressourcen vorraus, die aber durchaus gegeben sein könnten (zB.: Itemshopbetreiber, die ihren Lebensunterhalt mir virtuellen Gegenständen verdienen). Wenn schließlich der Markt übernommen wurde lassen sich die Preise beliebig diktieren.
Auch Spekulation und ein entsprechendes Kartell wäre eine Möglichkeit. So könnten wir annnehmen, dass 500 Radiant Star Emeralds für je 500k auf den Markt geworfen wurden, was eine entsprechende Abwärtsspirale in Gang gesetzt hat. Jetzt liegen die Preise bei 300k, in 3-4 Tagen vllt bei 200k. Dann wird der Markt aufgekauft und durch die anschließend drastisch steigenden Preise werden Millionen bzw. Milliarden verdient.
Es gibt also einige logische Erklärungen, auch wenn ich, wie Du, Dupes für die beste Erklärung halte (Occam´s razor anyone?).

edit #2:
@Sokrates: Ökonomisch wäre das, anhängig von der Sichtweise, möglicherweise sogar sehr sinnvoll. Natürlich würde das den Spielspaß beschneiden, aber der lässt sich nur sehr schwer beurteilen, da er subjektiv ist. Ich geb dir trotzdem recht. Fänd ich auch blöde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben