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Du kannst RL-Marktwirtschaft nicht 1:1 auf D3 übertragen, da das Angebot in der Regel nichts (zur Produktion) kostet, und nicht von wenigen Organisationen kommt sondern von vielen Spielern. Du kannst in D3 kein Monopol auf (beispielsweise) Tyraels aufbauen - jeder Spieler kann beim nächsten Monster eine finden (und einige werden es tun). Du kannst den Markt beeinflussen, aber auch nur zu einem gewissen Grad. Wenn du alle Tyraels bis zum 10-fachen des aktuellen Preises aufkaufst und dann zum 10-fachen reinstellst, schreckt das potentielle Käufer erstmal ab - aber ganz viele Tyraels-Besitzer und Finder werden die Gelegenheit nutzen, um das 5-8-fache des bisherigen Preises abzugreifen, was den Preis schnell wieder sinken lässt.edit:
Falsch. Um Marktdominanz, mit dem eventuellen Ziel einer Monopolisierung, zu erreichen, ist es eine taugliche Strategie, über einen begrenzten Zeitraum Verluste hinzunehmen um die Konkurrenz in den Ruin zu treiben. Das setzt natürlich entsprechende Ressourcen vorraus, die aber durchaus gegeben sein könnten (zB.: Itemshopbetreiber, die ihren Lebensunterhalt mir virtuellen Gegenständen verdienen). Wenn schließlich der Markt übernommen wurde lassen sich die Preise beliebig diktieren.
Auch Spekulation und ein entsprechendes Kartell wäre eine Möglichkeit. So könnten wir annnehmen, dass 500 Radiant Star Emeralds für je 500k auf den Markt geworfen wurden, was eine entsprechende Abwärtsspirale in Gang gesetzt hat. Jetzt liegen die Preise bei 300k, in 3-4 Tagen vllt bei 200k. Dann wird der Markt aufgekauft und durch die anschließend drastisch steigenden Preise werden Millionen bzw. Milliarden verdient.
Es gibt also einige logische Erklärungen, auch wenn ich, wie Du, Dupes für die beste Erklärung halte (Occam´s razor anyone?).
Falsch. Um Marktdominanz, mit dem eventuellen Ziel einer Monopolisierung, zu erreichen, ist es eine taugliche Strategie, über einen begrenzten Zeitraum Verluste hinzunehmen um die Konkurrenz in den Ruin zu treiben. Das setzt natürlich entsprechende Ressourcen vorraus, die aber durchaus gegeben sein könnten (zB.: Itemshopbetreiber, die ihren Lebensunterhalt mir virtuellen Gegenständen verdienen). Wenn schließlich der Markt übernommen wurde lassen sich die Preise beliebig diktieren.
Auch Spekulation und ein entsprechendes Kartell wäre eine Möglichkeit. So könnten wir annnehmen, dass 500 Radiant Star Emeralds für je 500k auf den Markt geworfen wurden, was eine entsprechende Abwärtsspirale in Gang gesetzt hat. Jetzt liegen die Preise bei 300k, in 3-4 Tagen vllt bei 200k. Dann wird der Markt aufgekauft und durch die anschließend drastisch steigenden Preise werden Millionen bzw. Milliarden verdient.
Es gibt also einige logische Erklärungen, auch wenn ich, wie Du, Dupes für die beste Erklärung halte (Occam´s razor anyone?).
Das macht keinen sinn. Es ist extremst unwahrscheinlich dass leute für 1billiongold+ radiant stars für 20mio das stück craften und dann auf den markt werfen um sie für 200k das stück zu verkaufen. Um den verlust auszugleichen müsstest du für jeden gem der 20mio gekostet hat und den du für 200k verkaufst, anschließend mind. 40mio verlangen um "break even" zu sein. Das ist nicht sehr sinnvoll.
Zumal sich die teile jeder selbst craften kann, die rezepte kosten 2mio für alle drei benötigten stufen zusammen.
Um jemanden, der für ~20 Millionen einen Gem gecubt hat, zum Verkauf für 200k zu bewegen, muss man schon sehr viel anstellen. Die Theorie, dass da jemand im großen Stil auf 200k-Verkäufe anderer hofft, halte ich für ziemlich gewagt.
Du kannst RL-Marktwirtschaft nicht 1:1 auf D3 übertragen, da das Angebot in der Regel nichts (zur Produktion) kostet, und nicht von wenigen Organisationen kommt sondern von vielen Spielern. Du kannst in D3 kein Monopol auf (beispielsweise) Tyraels aufbauen - jeder Spieler kann beim nächsten Monster eine finden (und einige werden es tun). Du kannst den Markt beeinflussen, aber auch nur zu einem gewissen Grad. Wenn du alle Tyraels bis zum 10-fachen des aktuellen Preises aufkaufst und dann zum 10-fachen reinstellst, schreckt das potentielle Käufer erstmal ab - aber ganz viele Tyraels-Besitzer und Finder werden die Gelegenheit nutzen, um das 5-8-fache des bisherigen Preises abzugreifen, was den Preis schnell wieder sinken lässt.
Das ist nicht richtig. Schau mal:
Angenommen wir haben etwa 20 Spieler, die jeweils ein Barvermögen von 310M (das ist nicht unrealistisch!) haben. Davon kaufen sie 400 Steine für je 15M (koordiniert über mehrere Tage beim jeweils minimalen Preis), also 20 Steine pro Person. Die werden für 500k das Stück verkauft, was einen Verlust von 290Mio bedeutet. Angenommen, es gelingt dadurch, einen Preisverfall herbeizuführen und die entsprechenden Steine sacken auf 300k das Stück ab. Jeder Beteiligte kauft für die verbleibenden 10Mio Steine, so sind das 33 Stück pro Person. Nach zwei Wochen hat sich (mit etwas Glück) der Markt wieder beruhigt und die Steine kosten wieder 15Mio das Stück. Die 33 Steine werden verkauft und auf jede Person entfällt ein Gewinn von 205M.
Jetzt nimm mal an, die kaufen nicht für 10M sondern für 100M jeweils 333 Steine auf... dann sinds 4705Mio, oder 4,7 Milliarden Gewinn. Nehmen wir an, die Personen verfügen über hohe Goldvermögen, was durch das RMAH ja nichts mit Glück zu tun hat, so ist der Einsatz im Vergleich zum möglichen Gewinn sehr gering. Sowas nennt sich Marktmanipulation. Das sowas gemacht wird beweist zB. Runescape...
Es ist absolut hirnrissig (sry wenn ich so drastisch sein muss) dass man annimmt diese extrem niedrigen preise kämen nicht durch dupes zu stande.
Das ist nicht richtig. Schau mal:
Angenommen wir haben etwa 20 Spieler, die jeweils ein Barvermögen von 310M (das ist nicht unrealistisch!) haben. Davon kaufen sie 400 Steine für je 15M (koordiniert über mehrere Tage beim jeweils minimalen Preis), also 20 Steine pro Person. Die werden für 500k das Stück verkauft, was einen Verlust von 290Mio bedeutet. Angenommen, es gelingt dadurch, einen Preisverfall herbeizuführen und die entsprechenden Steine sacken auf 300k das Stück ab. Jeder Beteiligte kauft für die verbleibenden 10Mio Steine, so sind das 33 Stück pro Person. Nach zwei Wochen hat sich (mit etwas Glück) der Markt wieder beruhigt und die Steine kosten wieder 15Mio das Stück. Die 33 Steine werden verkauft und auf jede Person entfällt ein Gewinn von 205M.
Die ist nicht nahezu null, sondern du machst markanten Verlust. Es gibt noch 2 - 3 Stufen, die sich bei grünen Steinen lohnen, ansonsten gleich quadratisch verkaufen. Sonst bringts das net.da die Gewinnmarge durch craften nahezu 0 beträgt.
Schon mal jemand drüber nachgedacht, dass die dupes von Blizz selber kommen?
Habe jetzt nicht alles gelesen