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RMAH-Erfahrungen

Ok jetzt mal wieder "normal":

Gewinne aus Glückspiel, also u.a. Lotto,Casino, usw sind grundsätzlich steuerbar

Das heißt sie müssen,unabhängig von der Höhe des Betrages nicht versteuert werden.
Warum ist das so? Weil in Deutschland Glückspiel von staatlicher Hand gesteuert wird.Es ist verboten Glückspiel selbst zu betreiben (§ 284 Strafgesetzbuch).
Deswegen verteilt der Staat ja Glückspiellizenzen an Casinos oder Lotteriegesellschaften.
Die bezahlen also quasi dafür,dass sie Glückspiel anbieten dürfen, und deswegen ist der Betrag den du im Casino z.b vom Automaten gewinnst quasi schon "versteuert".

Steuerpflichtig sind jedoch aus Glückspielgewinnen generierte Einkommen,z.B Zinsen die man bekommt, wenn man Lottogewinne bei der bank anlegt.

Außerdem ist gewerbliches Glückspiel, damit sind professionelle Spieler
(poker weiß ich nicht) gemeint unter bestimmten Umständen steuerpflichtig.

Das pikante an der Sache ist für Devt.Selbst wenn er 10 Stunden am Tag Diablo spielt und die erfarmten Items im RMAH verkauft, laut dem Teil der EULA die das RMAH betrifft, darf er ja dieses gar nicht gewerblich nutzen.

Die Frage ist halt ob man das Spielen und das RMAH getrennt betrachtet oder nicht.

Ist Diablo Spielen Glückspiel? Es hat zwar ziemlich viele zufällige Züge, aber eine Verlustgefahr besteht nicht, was ein wesentliches Merkmal von Glückspiel ist.

Ich denke man wird das RMAh eher als gesonderte Platform betrachten, eine Art Ebay für Lizenzen von Items, bzw die Dienstleistungen die man für das finden bereitstellt.

Dann ist der Glückspielaspekt raus, und es ist nur eine frage wieviel Gewinnabsicht dahinter steckt.

Was genau jetzt da passiert, werden wahrscheinlich erst Gerichtsurteile dazu klären können, atm fehlt einfach die gesetzliche Grundlage, bzw man kann für jede Sichtweise gute Argumentationen finden.

Ich würde an Devt Stelle, falls dein Gewinn weiterhin so läuft,das Geld entweder bei den privaten Veräußerungen oder durch die Kleinunternehmerregelung angeben.Vorrausgetzt du willst es überhaupt angeben.
Ich würde mich als nicht gewerblicher Ebay händler verstehen, obwohl das ganze aber trotzdem irgendwie
geschäftscharakter hat. (Anderes beispiel. Alte Frau vermietet ein Zimmer in ihrem Haus an einen Studenten, à la Minipension- die ist ja deswegen auch nicht gleich eine Firma)

Übrigens bin ich auch nur Laie, und behalte mir hier vor nicht die endgültige Wahrheit zu verzapfen.

Das Gerücht mit dem Glückspiel kam übrigens hier auf:
http://www.pcgames.de/Diablo-3-PC-27763/News/diablo-3-auktionshaus-steuern-884242/

Meiner Meinung nach ist die Einschätzung der nicht näher genannten Steuerkanzlei aber einfach nur falsch.
Zusammen mit dem was man sonst so im Web findet zeigt es jedoch, wie unsicher sich jeder bei dem Thema eigentlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was theskyrazer sagt ist sehr interessant. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Leute gibt, die nur durch transaktionen innerhalb des AHs ihre Kohle scheffeln ohne auch nur 1sek diablo gezockt zu haben. Das ist natürlich sehr theoretisch (woher sollte der mensch dann Diablo 3 items einschätzen können z.B.), aber für eine bewertung, ob etwas glückspiel ist oder nicht sicherlich relevant.
 
Ich glaube es wird noch einige zeit dauern bis die items sich um den wahren wert herum einpendeln bzw. man anhand ähnlicher items abschätzen kann wann ein item zu billig eingestellt wurde um es dann wieder mit aufschlag zu verkaufen.

Zwei beispiele wo der markt auch manchmal nicht "funktioniert" :

1. Handschuhe für 12euro verkauft (also ohne sofortkaufpreis), transaktion lief schief. Hanschuhe wieder eingestellt diesemal 20 euro dafür bekommen.
2. Amulett für 20 euro anfangsgebot mit 60 euro sofortkaufpreis eingestellt. Auf das amulett wurde nicht mal geboten. Dann das selbe amulett für 12 euro bieten und 42 euro sofortkaufpreis rein, amulett wurde nach drei stunden für 42 euro verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will mich hier nicht zutief einmischen, aber ich komme aus der Pokerszene, und dort läuft grade ein schwerwiegender Präzedensfall.
Ein Deutscher Pokerspieler (Eddy Scharf, dem ein oder anderen wird der Name was sagen) steht seit geraumer Zeit mit seinem Finanzamt vor Gericht.
Um es kurz zumachen, man kann es so zusammenfassen:

Glückspiel wird vom Finanzamt solange als Steuerfrei angesehen, wie du meistens verlierst. Wenn du auf dauer Gewinn einfährst wird dies wie jedes andere Einkommen angesehen.

Das Witzige daran ist, das die oben gestellten Fragen (was kann ich absetzen? PC,Software etc:) in diesem Fall ganz genauso auftreten. Da Eddy meist Live-Poker spielt geht es in seinem Fall um das Absetzen von Flugkosten,Hotel,Buy-Inns etc. Bisher ist es nicht geklärt, aber das Finanzamt schaltet auf Stur und beharrt darauf, das er nichts absetzen kann (ist ja Glücksspiel...) aber da er davon lebt die Gewinne als Einkommen verteuern soll.
 
Wie sieht denn das aus wenn ich meinen Gewinn nie auf mein Konto auszahlen lasse? Prüft das Finanzamt auch mein Paypal-Konto? Ich meine hier geht es ja auch eher um Beträge im kleineren dreistelligen Bereich im Monat.
 
Ich würde an Devt Stelle, falls dein Gewinn weiterhin so läuft,das Geld entweder bei den privaten Veräußerungen oder durch die Kleinunternehmerregelung angeben.Vorrausgetzt du willst es überhaupt angeben.
Ich würde mich als nicht gewerblicher Ebay händler verstehen, obwohl das ganze aber trotzdem irgendwie
geschäftscharakter hat. (Anderes beispiel. Alte Frau vermietet ein Zimmer in ihrem Haus an einen Studenten, à la Minipension- die ist ja deswegen auch nicht gleich eine Firma)

Was theskyrazer sagt ist wirklich sehr interessant. Ich hab jetzt nur mal den Teil hier rauszitiert, weil, auch wenn du als Privatperson ein Zimmer vermieten kannst, dass in der Steuererklärung auch mit angeben müsstest, weil hier wieder ein Einkommen fließt und das ja regelmäßig. Dazu musste wirklich keine Firma.

Ich bin auch Laie was Steuern betrifft, aber ich glaub auch dass die Steuerpflicht zum einen auch mit der Regelmäßigkeit zusammenhängt. Sprich wenn ich zum beispiel jeden Tag 1 bis 2 Stunden spiel, Gute Items find, die ins AH stell und regelmäßig verkauf. In dem Fall hat das schon eine Art "gewerblichen/geschäftlichen" Charakter.

Stell ich Items nur alle Schaltjahre ins RMAH fällt dass evt gar nicht ins Geweicht (sowas wie Gelegenheits-eBay-Anbieter)

Dazu kommt natürlich der Faktor ob ich ein Item mit dem Ziel Kauf es später teurer zu verkaufen. Ich denk das sielt auch eine Rolle.

Interessant wäre zu wissen ab wann steuerpflicht gilt, wenn ich das auch versteuern müsste.
In dem Moment in dem das Geld auf meinem Blizzardkonto ist, in dem Moment in dem ichs aufs PayPal stell oder doch erst wenns auf dem RL-Konto ist.

Was das RMAH als Glücksspiel betrifft... ehrlich gesagt kann ichs mir nicht vorstellen. Die Items zu finden ist natürlich Glück. Aber was man ins RMAH reinstellt oder kauft entscheidet man ja selbst. Genauso den Preis, vom Startgebot bis hin zum Sofortkaufspreis, d.h. ich kalkulier hier ja schon nen Gewinn. Wenn ich mcih da irren sollte klärt mich bitte auf.
 
Gestern wiedermal 250$ gewonnen.

Nur weil man sich anfangs "Vorteile" verschafft hat, ist es lustig zu sehn wie alle DAS SCHEIß Zeug kaufen...



ach ja....


+7103 auf dem paypal acc#


schönen Tag noch
 
@P.J.Fry das ist intressant

Hast du 7103 Euro auf deinem Paypal Konto oder hast du durch RMAH Verkäufe im letzten Monat 7103 Euro eingenommen?:eek:

Falls letzteres,nehme ich an du meinst mit sich "Vorteile" verschafft,dass du mit Immortal Wizard/DH in AKT 3 und 4 gefacerollt bist, dort chest farms bis zum erbrechen gemacht hast,bevor der Patch kam und dann mehr als genügend Gear hattest um weiterhin Akt 3 zu farmen,ja?

Wtf wieviele 1200 dps 1h Waffen hast du denn da gleich vertickt?
Angenommen letztere Aussage:
Bedeutet es für dich einen signifikanten Vermögensgewinn?Du scheinst nicht gerade sehr emotional dazu zu stehen?:confused:

Wenn ich im AH innerhalb eines Monats 7000 Euro Bonus eingefahren hätte,hätte ich jedenfalls ein dermaßen fettes Grinsen im Gesicht,dass ich wahrscheinlich im jedem Gegenüber den Wunsch wecken würde,mir es aus Selbigen zu wischen :D
 
Du kannst dir das ganze entweder per paypal auszahlen lassen oder per blizzardkonto mit authentificator (aber dann kannst es nicht auf dein "rl" konto buchen lassen).

Wenn die variante mit paypal wählst hast du 15% gebühren (von blizzard aus) auf jedes verkaufte item.


Vielen Dank dir und den Anderen für die Information :)

LG Rotfeder
 
Wieso braucht man denn für das verkaufen über Paypal eine Kreditkarte? Verstehe ich nicht.
Wenn ich über Blizzard verkaufe, kann ich das Geld dann auch auszahlen? Hatte mal irgendwo gelesen,dass man das Geld nur für Blizz Produkte benutzen kann?
 
Und das ist richtig. Du musst bei der ersten benutzung des RMAH auswählen ob Blizz-Konto oder Paypal. Beim Blizz-Konto bleibts drauf und geht nur für Blizz-Sachen. PerPaypal ist es auszahlbar.
Aber diese Option kannst du nur einmal auswählen! Sie ist normalerweise nicht änderbar!
 
Hä?

Man kann natürlich bei jeder AUktion auswählen wo das Geld hin soll.
 
Und das ist richtig. Du musst bei der ersten benutzung des RMAH auswählen ob Blizz-Konto oder Paypal. Beim Blizz-Konto bleibts drauf und geht nur für Blizz-Sachen. PerPaypal ist es auszahlbar.
Aber diese Option kannst du nur einmal auswählen! Sie ist normalerweise nicht änderbar!
Sorry, aber das ist sowas von falsch.
Wie zerg123 schon sagte, kann man das bei jeder Auktion auswählen. Willst du dein Geld vom Battlenet-Konto auf Paypal rüberbringen, brauchst du einen Freund der dir hilft und dann geht das auch (wenn man noch zweimal Transaktionsgebühren und einmal Transfergebühren abzieht).

Edit: Und man braucht keine Kreditkarte um Paypal mit dem Battlenet-Account zu verknüpfen (innerhalb Deutschlands). Man braucht lediglich ein verifiziertes Paypal-Konto. Dafür ist die Kreditkarte eine Option; die Verknüpfung des Paypal-Kontos mit seinem eigentlichen Bankkonto die andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist sowas von falsch.
Wie zerg123 schon sagte, kann man das bei jeder Auktion auswählen. Willst du dein Geld vom Battlenet-Konto auf Paypal rüberbringen, brauchst du einen Freund der dir hilft und dann geht das auch (wenn man noch zweimal Transaktionsgebühren und einmal Transfergebühren abzieht).

Edit: Und man braucht keine Kreditkarte um Paypal mit dem Battlenet-Account zu verknüpfen (innerhalb Deutschlands). Man braucht lediglich ein verifiziertes Paypal-Konto. Dafür ist die Kreditkarte eine Option; die Verknüpfung des Paypal-Kontos mit seinem eigentlichen Bankkonto die andere.

...dann hat mein Kollege mir mal doof Sachen erzählt^^

Ok, i am sorry für die falschen Infos...
 
Nach ein paar Wochen hab ich tatsächlich mal was verkauft. Von den 2 Euro bleiben mir sogar ganze 85 cent :)
 
Mich würde mal interessieren, ob ihr aktuell noch Items verkauft bekommt für über 10 €!

Habe seit Tagen nichts mehr verkauft und darunter sind auch einige recht gute Items für 12-30 €. Weiß natürlich, dass die Käufer in der Minderheit sind.

Heute habe ich übrigens einen 1060 DPS 1H Speer mit 179 Int gefunden. Habe den mal für 100/160 € reingesetzt. Ist es realistisch, dass der weggeht oder ist es unmöglich? Was meinen die Experten unter euch? :D

Gruß,

Tom
 
Edit: Und man braucht keine Kreditkarte um Paypal mit dem Battlenet-Account zu verknüpfen (innerhalb Deutschlands). Man braucht lediglich ein verifiziertes Paypal-Konto. Dafür ist die Kreditkarte eine Option; die Verknüpfung des Paypal-Kontos mit seinem eigentlichen Bankkonto die andere.

ich hab ein verifiziertes paypal-konto, bei mir steht aber trotzdem: "Sie müssen eine Kreditkarte hinzufügen, um den Einkauf abzuschließen. Für diese Zahlung ist momentan leider kein Lastschriftverfahren möglich."
 
Nach ein paar Wochen hab ich tatsächlich mal was verkauft. Von den 2 Euro bleiben mir sogar ganze 85 cent :)

in solchen Größenordnungen bewege ich mich ebenfalls (wobei ich mir den Kram eh nicht auszahlen lasse...) :D

Liebe Grüße

Garland
 
Mich würde mal interessieren, ob ihr aktuell noch Items verkauft bekommt für über 10 €!

Habe seit Tagen nichts mehr verkauft und darunter sind auch einige recht gute Items für 12-30 €. Weiß natürlich, dass die Käufer in der Minderheit sind.

Das geht mir auch so. Genauer gesagt geht mir das seit einer Woche so in beiden AH. 1000dps 2h Rares mit annehmbaren Stats und Sockel kriege ich nichtmal für unter 100k Gold verkauft. Recht gute Handschuhe mit hohem Primärstat + Crit% + critchance liegen für niedrigen einstelligen Betrag im RMAH. Vor 10 Tagen habe ich deutlich schlechtere für immerhin 8€ losbekommen.

Ist gerade etwas deprimierend - meine 60+ Rares pro MF-Abend sind ziemlich genau den Händlerverkaufspreis wert.

MfG, Akena
 
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