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Sammlung von Gedichten

EIEIEI... diese Stille....
brechen wir sie mal:


Schattenwerfer


Gleich der morgentlichen Röte,
Liegst du da und atmest tiefst.
Lieder nähmen dir die Nöte,
sie weichen denen, die du rief'st.

Narben zieren deine Hände
und zeichnen tief die weiße Haut.
Ringsumher sind kalte Wände,
Ein Klopfen tanzt und singt so laut.

Stille schneidet tiefe Wunden,
Sie ist das, wonach du sehnst.
Mein Schatz, wer hat dich so geschunden,
dass du solch' Kerben in dir trägst?

Kühles Eisen kratzt an dir,
es sucht nach dem, der dich quält.
Im Innern deiner selbst zuweil,
lebt etwas, das noch immer schlägt.

Sie werfen über dich die Schatten
und schweigen kalt in einem fort.
Das Leben endet bei den Ratten
und diese Liebe war ihr Hort.




Gruß, LAWO
 
On the way home he falls asleep
he can't wake up, he dreams too deep.
He hits a tree, he drove too fast
this short day will be his last .

His parents cry, are asking why
her only child had to die.
Now he's feeling cold, he is alone
his name now written on the stone.

There's nothing but silence, earth and gloom,
the air too think now in his "room".
He feels panic, pain and fear
and knows: Death is coming near!


Zwar net der Oberhammer, aber besser als nix :D
Immerhin mein erstes Gedicht :D
 
von nem kumpel der gerne dichtet aba der zu faul is sich nen account zu machen^^
by malte: aja der spielt KEIN D2^^

Der Wanderer

Einst streift ein Wanderer quer durchs Land,
Geht durch Chaos, Feuer, Brand.
Der Tod, mal hier, mal dort, ins Auge sticht,
Kummer, Sorge, Not im Angesicht.

Noch einmal ruft er sich im Geist zurück,
Was einst der große Herr gesagt:
"Freunde, der Feind rüstet Stück für Stück,
Doch gemeinsam sind wir stark!"

Die ganze Welt fortan diese Zeilen rief,
Ach, war´n die Leute doch naiv.
Der Krieg entfacht, das Land verheert,
Die Städte waren wie entleert.

Die Menschen starben blind im Geist,
Niemand wusste, wie der wahre Feind nun heißt.
In jedem Menschen sitzt er, unbeachtet,
Nach Eigennutz er immer trachtet.

Der Wanderer schaut verzweifelt drein,
Sagt sich endlich: "Es muss sein."
Die Seele müd, den Tod im Sinn,
So geht einst der letzte Mensch dahin.

Abschied

So geh ich nun von dieser Welt
in Gewissheit, dass mich nichts mehr hällt.
Keine Hoffnung gibt es für mich mehr,
ach, wär´ mein Herz doch nicht so schwer!

Wieso ist die Liebe auch so hart,
bleibt mir der Kummer nicht erspart?
Wieso tut der Abschied denn so weh -
Der Schmerz zerreisst mich, ach oje!


DU

Wenn das erste Licht den Tag erweckt,
Der Mond sich in der Ferne ´steckt,
Bist du wie die Sonne, hell leuchtend im Morgen,
Ohne dich wäre dieser Tag schon gestorben.

Und wenn die Sonne rot schäumend untergeht,
Die ganze Welt ins Dunkel ´wegt,
Bist du mein Stern, hell leuchtend in der Nacht,
Der hoch im Himmel auf mich wacht.


Verkannte Liebe

Der Himmel schwarz, der Mond verdeckt,
Die Augen nass, Gesicht versteckt,
Die Hoffnung tot und die Gedanken trüb,
Doch die Sehnsucht wird nicht müd.

Schlaflos wälzt er sich umher,
Wünscht sich keine Trauer mehr.
Sie hat ihn verletzt und merkte´s nicht,
Durch sie verloren hat er alles Licht.

Wie viel Tage mögen noch vergehen,
Wann endlich wird sie es verstehen,
Dass man die Liebe nicht verhöhnt,
Denn ist sie das von anderen gewöhnt?!


Der Wanderer

Einst streift ein Wanderer quer durchs Land,
Geht durch Chaos, Feuer, Brand.
Der Tod, mal hier, mal dort, ins Auge sticht,
Kummer, Sorge, Not im Angesicht.

Noch einmal ruft er sich im Geist zurück,
Was einst der große Herr gesagt:
"Freunde, der Feind rüstet Stück für Stück,
Doch gemeinsam sind wir stark!"

Die ganze Welt fortan diese Zeilen rief,
Ach, war´n die Leute doch naiv.
Der Krieg entfacht, das Land verheert,
Die Städte waren wie entleert.

Die Menschen starben blind im Geist,
Niemand wusste, wie der wahre Feind nun heißt.
In jedem Menschen sitzt er, unbeachtet,
Nach Eigennutz er immer trachtet.

Der Wanderer schaut verzweifelt drein,
Sagt sich endlich: "Es muss sein."
Die Seele müd, den Tod im Sinn,
So geht einst der letzte Mensch dahin.

Liebst du mich?

Einst schien dein süßes Lächeln in mein Herz,
Das fortan wie verzaubert war.
Du bist ein Engel und verbannst all´n Schmerz;
Stellst für mich die Hoffnung dar.

Lang war ich im Zweifel über dich,
wusste nicht, "liebt sie mich?"
Bis ich eines dunklen Tages endlich
dir die Wahrheit sagt´-vergeblich.

Der Abschied war sehr schwer für mich,
Weinend dacht´ ich Nächte nur an dich,
konnt´ die Wahrheit nicht ertragen,
wurd´vom Kummer fast erschlagen.

Und nun bist du wieder da,
genauso schön wie letztes Jahr.
Weckst die Sehnsucht tief in mir,
Flammst die Liebe auf zu dir.

Oft seh ich in den Pausen dein Gesich´,
Hoffe, deine Blicke sind für mich.
Einsam pocht mein Herz im Bauch,
Sag, liebst du mich auch?
 
Schöne Sachen auch das Englische gefällt mir sehr. Hier noch was von mir... ich komm da net weiter, hab aber gedacht ich post es mal... bin ziemlich unzufrieden, weil ich irgendwie das ganze nicht richtig rüberbringen kann. Na ja, lest selbst:


...

Gruß, LAWO
 
Vom Tod durch Ersticken


Verschlossene und taube Ohren jubeln über große Worte
Doch tausend Leichen liegen einsam an verlassenem Orte
Glanz und Ruhm thront auf den Bergen, ist dort oben gut zu sehen
Doch Bettler müssen täglich sterben, niemand hört sie flehen

Gehört wird nur, wer ständig redet
Das Maul aufreißt und runterbetet
Dinge die er selbst nicht versteht
Und der Wahrheit Sinn verdreht

Lasst die Menschen sprechen deren Worte uns verbrennen
Denn wir müssen erst zerbrechen um die Wahrheit zu erkennen
Die Sonne scheint mit uns zu teilen, Wärme, Licht, Glückseligkeit
Doch sieht man sie eine Weile an erblindet man und schreit
 
Engelstraum

Mein Traum ward einst zerbrochen.
Ziellos trieb ich in einem Meer aus Tränen.
Schleppte mich über einen Scherbenpfad.
Scherben meines Traumes, meiner Gefühle, meiner Selbst.
Scherben so kalt wie die Klinge aus Eis,
die in meinem Herzen ruhte.
Immer wieder stand ich auf um neu zu fallen.
Der Blick nach vorn, meine einzige Hoffnung.
Eine Hoffnung die ich nicht sah.
Bis ich dich fand.
Den Engel meines einst’gen Traumes.
Dein liebliches Antlitz erfüllte die Leere in mir
und zerbrach die Klinge in meinem Herzen.
Du zeigtest mir die Hoffnung, die mir verborgen blieb.
Durch dich erlangte ich dies Gefühl zurück,
welches ich längst glaubte verloren zu haben.
Du gabst mir die Kraft dem Tränenmeer zu entstiegen
Und den Scherbenpfad zu verlassen.
Durch dich entstieg ich der Asche meines Lebens
und durch dich erlangte ich ein neues.
Ein Leben, welches ich nicht ohne dich leben kann.
Ein Leben, welches ich nicht ohne dich leben will.
Engel meiner Träume…



Is schon ein paar Wochen alt, aber ihr könnt euch sicher denken was sich in meinem Leben geändert hat
 
gar nicht schön, wie dieser thread schon wieder verschwindet...
is das der sommer? keine tiefsinnigkeit mehr, oder wie? :rolleyes:
najo, dann will ich mal die stille brechen ;)


Eine Frage von vielen

Nehmen wir an die Welt geht unter
Und niemand auf der Welt ist munter
Wen schert's?
Nehmen wir an die Zeit bleibt stehen
Und niemand kann mehr weiter gehen
Wen schert's?
Nehmen wir ganz einfach wahr und nehmen alles wie es ist
Sterben wir im selben Augenblick und niemand wird vermisst
 
Ja, scheint leider so zu sein. Ich weiss auch nicht genau, warum ich mich in den letzten Wochen nicht so damit befasst habe, aber hier ist mal wieder ein klein bisschen was von mir.




Über Nacht hat es geregnet


Über Nacht hat es geregnet,
Land und Wolke sich begegnet.
Das Grau schläft nun auf allen Wegen,
auf die sich bitt're Tränen legten.

Tropfen tänzelten hernieder
und wärmten mich in kühler Nacht.
Zärtlich sangen sie mir Lieder,
vertrieben all mein Leid' ganz sacht'.

Über Nacht habe ich viel geweint,
Körper und Seele sich vereint.
Farben tanzen nun auf meinen Wegen,
die wieder blühen nach dem Regen.



Vergangen ist der Tag


Verloren, vergangen ist der Tag
und das, was heute war,
das liest man morgen früh.

Verloren, vergessen jeder Tag
und das, was einmal war,
verliert man viel zu schnell.

Verloren, verstanden jedes Wort
doch sobald es ist gesagt,
entläuft es dir sofort.

Ein Leben zu langsam - es vergeht
und was man lebt, das stirbt,
noch heute - morgen früh.

Am Ende steht alles wie es war,
und was die Zeit gebar,
ist verloren und doch da.

Vergessen, ich hab' so viel geseh'n
und vielleicht zu viel erlebt,
doch langsam wird es still.

Ich spreche, ich hab' zuviel gesagt.
Erinnerung vertagt,
fast jeden Morgen schon.

Zu schnell, zu schnell vergeht das Wort,
zu schnell der Augenblick,
ein Gedanke geht umher.

Wir suchen, doch finden wir es kaum,
gelebt, fast wie im Traum.
Zu vieles einfach fort.





Gruß, LAWO
 
1
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Deaddy

Danke schön! :kiss:
Muss ich mir wegen dem Gedicht von dir Sorgen machen?? Ich hoff doch mal nicht ;)


Gedankenmarsch

Wir wandeln langsam auf altem Grund,
vergessen unser Leben und den ganzen Schund.
Mit den Händen in den Taschen und dem Kopf auf der Brust,
verlaufen wir uns in unserem geistigen Verdruss.

Zwei traurige Gestalten im dämmrigen Schein,
Wie schön dich hier zu treffen, ansonsten lauf' ich ja allein!
Wir schleichen durch das Dunkel bis ins Morgenrot,
keiner sagt ein Wort, nicht mal ein Kopf sich hob.

Wo wollen wir hin? Warum sagen wir uns nichts?
Die Antwort eine simple - nunmal ganz schlicht.
Wir schlendern bis uns ein neues Licht einholt
und uns ein neuer Tag zurück ins alte Übel holt.

Schweigend spazieren wir voran,
denken nun zurück bis ins Licht - fortan.
Man hat' sich zwar zuvor noch nie geseh'n
und dennoch will man sich sofort versteh'n.



Gruß, LAWO
 
wow so schöne gedicht wie deine LAWOLUMINATOR hab ich selten gelesen dafür ein dickes kompliment

sich die täne aus den augen wisch
 
Wow, eines deiner besten Gedichte Lawo :eek:
Wirklich schön. Ich glaub das kommt auf meinen Desktop-HG

Ne, solange die dir bekannten Umstände wären, bestimmt nicht :)
 
Tagchen!

Danke für das dicke Lob! Ich bin wirklich sehr überrascht, dass das jemanden gefällt :D Aber das freut mich natürlich sehr, zumal ich in letzter zeit nichts dergleichen gemacht hab.
Danke nochmals!

Gruß, LAWO
 
Moinsen Freunde der Nacht, des Tages und sowieso und überhaupt.

Irgendwie ist bei mir ne totale Kopfflaute. Hab einfach keine Ideen, mich kotzt alles nur noch an. Wird zeit das ich Urlaub hab. Mal weg hier und den Kopf frei machen. Schön das ihr wenigstens noch ein bisschen schreibt, das macht mir Mut. Kritik brauch ich sowieso net abgeben da ich nichts negatives finden kann :top:

bis denne

barbMa
 
Glückwunsch, mein Lieber ;)


Wie lange kennen wir uns schon?
Standen schon oft vor Baalis Thron.
Tote verzieren Orte, wo wir waren,
und dass seit schon (glaube) fast 2 Jahren.

Zusammen sind wir oft gestorben,
zu wahren Helden gar geworden.
Oftmals haben wir gelacht,
hat unseren Zug zur Freude macht.

Blut haben wir soviel vergossen
und unser Schlachten wahrlich genossen.
Schätze gemeinsam ausgehoben
es sind Items, die den Spieler loben!

Wen haben wir schon alles erlegt?
Wie oft sie zu den Toten gelegt?
Und selbst Untote sind verreckt,
mit Schwert oder Zauber niedergestreckt.

Haben selbst "die großen Übel" schon oft gestürzt
und so ihr leben drastisch verkürzt.
Selbst was bei vielen, als unbesiegbar galt,
starb kläglich und schnell durch uns're Gewalt

Soviel haben wir schon erlebt,
und hoff nur, dass es so weiter geht.
Nur eines gibt's noch, das ich dir zu wünschen vermag:
Alles Gute, guten Rausch zum Burtzeltag!
 
Glückwunsch auch einmal von mir,
feier schön mit Wein und Bier ;)

Doch hör lieber Rechtzeitig auf,
sonst kommt dir noch das Essen rauf :rolleyes:
--------------
Soviel mal dazu kurz dahingedichtet. Ist nicht der Bringer, aber was solls.
Bin im Moment ebenso wenig in der Lage wie BarbMa.
Ich bringe einfach nichts mehr zu stande und mich kotzt so einiges an.
Und obwohl mir eine Inspirationsquelle fehlt, hab ich dennoch was einigermaßen brauchbares hinbekommen. Hier mal mein neustes rumgetexte.

Dunkle Stille...(14.07.2004)

Dunkle Stille birgt mein sein,
Gibt keine Feier, keinen Wein.
Licht längst schon entschwunden,
Spüre das Salz in offenen Wunden.
Nur die Stille, die mit mir spricht,
Stille, die durch den Lärm bricht.
Menschlicher Lärm des Lebens,
dringt an mein Ohr, doch vergebens.
Ich will ihn nicht mehr hören,
lasse mich nicht mehr beschwören.
Ich hab zu lang auf euch gebaut,
nicht auf die Wahrheit geschaut.
Jämmerliche Menschen seit ihr,
und leider, so geht es auch mir.
Doch handeln, das tut ihr nicht,
man sieht Angst, in eurem Gesicht.
Angst, die ihr geschickt verneint,
in eurem Tun, seid ihr ja geeint.
Nach weltlich Macht ihr strebt,
ihr ständig neue Masken webt,
um ja nicht ihr selbst zu sein,
denn sonst wärt ihr hier allein.
kein Teil der großen Masse,
womöglich Irrenhausinsasse.
Ihr denkt wirklich ihr wärt frei,
doch Freiheit ist längst einerlei.
Stets werdet ihr manipuliert,
folgt einfach jedem, unbeirrt.
Nur die Stille, die mit mir spricht,
Sie erdrückt mit ihrem Gewicht.
Birgt Mächte ohne ihres gleichen,
zwingt mich von ihr zu weichen.
Steh zwischen Licht und Schatten nun,
eine Frage bleibt: Was soll ich tun?
 
Danke Lawo für das schöne Gedicht. Das weiss ich sehr zu schätzen das du eins extra für mich schreibst.

Hehe jo Sputtel ich werd mich schon zusammenreissen. Heut ist eh Mittwoch und ich muss morgen wieder arbeiten da mach ich eh nicht solang. Auch dir danke ich für die Zeilen.
"Ihr denkt wirklich ich wärt frei," --> sollt das nicht heissen: ...ihr wärt frei, ? Ist mit nur beim lesen aufgefallen :)
 
Stimmt hast recht Barbma, sollte ihr heißen.
Ich könnte echt ne gute Mütze schlaf vertragen, fällt mir dabei grad auf.
Schule und Co ist echt stressig zur Zeit, aber das nur so nebenbei.
 
written im halbschlaf, fehler könn vorkommen, helm meitne sind keine also isses seine schuld :p

endless fear come to and end
eternal darkness will pretend
i dont want to sleep anymore
deep hidden in the rotten core
broken mirrors watching me
all my nightmares haunting
tearing me apart
reaching for my heart
reality is shifting
my soul is shaking
and im awake
died in the shadows
scatterd pieces floating nearby
my mind fading out
i cant reach the end
cant break the eyes of glass
voices screaming, forgotten words
faces flashing
sun gone out
to became the monster i hated
long lost thoughts
fighting the tears i never whined
blood dropping in waves of pain
so do my tears, so done my mind
theyre all gone
so im alone
i never want to slep again
 
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