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Sammlung von Gedichten

ach herrje da fehlt noch eine menge englisch-unterricht
nimms mir nicht übel ;)

zum gedicht selbst kann ich nicht viel sagen, da ich nicht herauslesen kann was gemeint is, zumindest nicht auf anhieb
werds mir später nochmal vornehmen

mfg
Brood
 
@Baalrunmaker
Sehr schön, passt gut auf die heutige Gesellschaft.
@Kobo
Och nö, kein Englisch, das tu ich mir jetzt nicht an, schaff ich nicht um diese Uhrzeit^^ :clown: :bersi:
So, nun ein paar Werke von mir:
2
 
Zuletzt bearbeitet:
ETBrooD schrieb:
ach herrje da fehlt noch eine menge englisch-unterricht
englisch is meine zweite fremdsprache und ich habs im halbschlaf geschrieben ma abgesehn davon beschränken sich die korrekturarbeitne auf das löschen eines buchstabens

:P
 
Immer low... mag zwar sein, dass da ein paar buchstaben zu wenig gelöscht wurden (siehe erste zeile ;) ), aber was solls :)
Tag erstmal! schön, dass du auch mal hierher findest :hy:



Gruß, LAWO
 
Tag zusammen!
Aufgrund einer Sommergrippe bin ich diese Woche krank geschrieben, isses nicht schön? :D . Ok ich dachte ich sags mal.

@Lawo
Nice Gedicht. Da du nun schon paar reichlich Gedichte geschrieben hast merkt man richtig wie du von mal zu mal besser wirst. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Hätte ich das Gedicht so geschrieben wäre das Ende sicher anders gekommen. Irgendwer wäre sicherlich gestorben, natürlich auf besonders grausame Weise, gut das es hier paar Leute gibt die mir zeigen das es auch anders geht.

Nice Work @ all und macht weiter so

barbMa
 
h3h3 bei mir funzt der link nicht :P

oder versteh ich das nur nicht???? :confused:

naja hab ja auch schon was getrunken!

ich schau heute später noch mal rein ^^
 
:confused:
Getrunken?? Glaub ich dir?? würdest mir bitte sagen was der post uns sagen soll und worum es geht????

@topic
vllt kommt nachher noch was von mir, je nach Lust und Laune... ;)


Gruß, LAWO


edit: Hehe, 666. Post :diablo: :flame:
 
@Sux-SoulReaver
Wenn du nichts konstruktives bringen kannst dann komm bitte nicht nochmal hier rein. Und wie du vllt gemerkt hast, ist der Postcounter hier eh aus. Und Alkohol ist keine Lösung!...dafür ne Lebensgrundlage ;)
 
Die Reise ins Ich

Einst trat ich eine Reise an,
weiß nicht mehr wo, weiß nicht mehr wann.
Das Ziel der Reise unbekannt,
ward nie geseh'n, ward nie genannt.
Saß wie besessen auf dem Zug,
der langsam ins Verderben schlug.
Gehemmt von Angst vor jenem Sturz,
Gezittert ich - und weinte kurz.
Pfad, du bleibst uns stets verborgen,
bedeutest Schmerz, bedeutest Sorgen.
Und doch sei stehts das Eine klar,
käm ich je an, so blieb ich da.

Schöne Grüße :)
Hoffe, man sieht sich mal wieder häufiger :cool:
 
Ein dank eines ewigen Fußmarsches in tiefem Alkoholrausch entstandenes Gedicht...
Leider ging ich in die falsche Richtung...
Gut dass es Taxis gibt (das ich mehrmals falsch gelotst hatte vor lauter rosa Elefanten...)


Kein Ende

Schritt auf Schritt ging ich durch die Nacht
Ich habe gedacht
Es ginge ganz schnell, nur wenige Schritte
Doch in der Mitte
Da drehte ich mich im Kreis und fragte
Ich verzagte
"Wann kommt das ersehnte Ende?"
Das rettende

Es kam nicht, es kam nicht
Ich kam nicht einen Schritt voran
Wie lieblich, wie lieblich
Schien nun mein eigener Klang
Der Gesang meiner Füße auf der Erde
Ich ahnte was geschehen würde
Zu Gehen mein ewig Los, meine Bürde
Kein Ende

Dunkelheit um mich herum, nichts weiter
Schattentanz heiter
So lang schon ging ich auf dem Pfad
Das Ende naht'
Dachte ich, ich irrte mich erneut
Nichts geschah heut'

Ich sah nicht, ich sah nicht
Doch tatsächlich dachte ich wahrlich
Das Ende kam und ich blieb stehen
Der Moment wollte nicht vergehen
Bis ich fühlte in mir die Leere
Und rundherum die Stille, die schwere
Kein Ende

Menschen trieben vorbei an mir
Ich war nur hier
Allein und verlassen und auf der Reise
Ich ging im Kreise
Es gab Veränderung, und doch keine
Im Weg lagen Steine

Bloß nirgends ein Ende

Wo liegt es nur?
 
@GPC_Cola
Sehr nettes Gedicht. Kurz aber prägnant. Gibs nix dran auszusetzen. Weiter so!

@ETBrood
Hehe also das passiert mir nicht. Egal wie voll ich bin ich komm immer irgendwie nach hause. ich weiss zwar dann oft nicht mehr wie, aber ich bin da also was solls :).
Also dafür dasses im Vollrausch entstanden ist isses spitze. Würde sogar sagen einzigartig. Der Stil ist so, wahrscheinlich unabsichtlich, konfus das es wunderbar zum Gedicht passt. Hehe aber nicht das du mir jetzt nur noch im Vollrausch bist und schreibst ;)
 
@ barbMa

ich werd mir mühe geben mich zurückzuhalten :bersi:
aber es is eine erfahrung für sich, und ich lasse keine gelegenheit aus in solcherart situationen zu geraten, ob absichtlich oder unabsichtlich kann ich irgendwie nicht ganz sagen, vielleicht beides :rolleyes:
 
Hiho!

Eine recht unangenehme Sache, die mich in einen regelrechten Schockzustand versetzte, hat mich dazu bewegt das hier nieder zu schreiben. Ist eher als Songtext gedacht. Ich hoffe ihr kommt damit zurecht, wenn nicht, seht es bitte als Thread-Erhaltungs-Post an ;). Danke!



Mein Kerker

In den Wogen dunkler Träume
Trennen Schatten mich vom Licht.
In deinen grünen, kalten Augen
bin ich alles und doch nichts.

Gekettet an die Dunkelheit -
In ihr versink' ich ganz und gar.
Nichts fürcht ich mehr als Ewigkeit.
Es ist ja nichts mehr wie es war.

Ich höre Schreie Nacht für Nacht.
Tage wie in Trance verbracht.
Ich kenn den Traum, ich kannt das Glück
kann nimmer, nimmermehr zurück.


Gruß, LAWO
 
sehr schön law. :top:
man kann erahnen, wie du dich grad fühlst, ich hoffe, das geht schnell wieder vorbei. ;)

hehe, ich kann nicht anders, ich muss einfach ein paar meiner alten pindle gedichte von d2n.de kopieren... :D

itemgier hat mich befallen
pindle lass was gutes fallen
miese sachen auf die dauer,
machen mich so richtig sauer

da ich fair bin darf er wählen
gute items oder quälen
und nun muss er sich entscheiden
er entschied sich für das leiden

auf grund der wut muss nun ein bein
von wirret meine waffe sein
länger bleibt er deshalb stehn
denn ich will ihn leiden sehn

am boden und ein wenig rot
liegt er aber ist nicht tot
wehrlos blickt er zu mir auf
und da setz ich noch ein drauf

aus korea hol ich gamer
die umringen diesen lamer
fordern ewig (richtig fies)
gib mir windforce item pleazzz

-->

ACHTUNG
verantwortlich für wort und sinn
ist dieses mal der pindleskin

ganz recht ihr miesen folterknechte
ich hab' hier wohl keine rechte
ich sterbe täglich tausend tode
ist das eine neue mode?
für fleisch und fell da stibt das tier
ich geh drauf an itemgier
ironisch, dass ihr euch beschwert
mein tod sei gar kein item wert
denkt ja nicht dran ich wär geschmiert
so hat mich blizzard eben konzipiert
denn programmiertechnische schranken
bringt auch ihr niemals ins wanken
ich hoffe ihr seht klarer nun
was ihr bewirkt mit eurem tun
ich muss leider wieder geh'n
ein held will meine items seh'n...
 
Glasschatten (Der Außenseiter Pt. III)

Mein Leben fristete ich
Im Schatten Anderer
War dankbar für den Schutz
Und die Sicherheit die mir gegeben ward
Doch hasste ich mich dafür
Das ich auf diesen Schutz angewiesen war
Mir diese Sicherheit nicht selber geben konnte
So wurd ich zu dem was ich bin
Schwach
Hilflos
Zerbrechlich
Eins mit dem Schatten in dem ich immer stand
Selbst bin ich zu eben diesem Schatten geworden
Denn selbst in meiner eig’nen Geschichte
Ward ich nie der Held gewesen..
 
Das Lachen

Nachts wenn ich träume, da seh ich viele Bilder
Sie spuken in meinem Kopf, werden immer wilder
Tanzen und feiern durch die ganze Nacht
Wegen ihnen hab ich schon des öfter'n durchgemacht

Und wenn ich erwache
Da hör ich ihr Lachen

Ich blicke in den Spiegel und erkenn' mein Gesicht
Schaue in mein Antlitz und dann frag ich mich:
"Hey, kleiner Mann, warum quälst du dich
jeden Tag mit neuen Fragen innerlich?"

Zweigeteilte Weltansicht
Nichts und niemand passt mir nicht
Menschen in Kostümen, hinter Masken, nicht im Sonnenlicht
Dann seh ich noch einmal hin
Seh' dass sie nur Hüllen sind
Schwarze Bälle statt den Augen bilden ihre Weltanschauungen

Und wenn ich erwache
Da hör ich ihr Lachen




Kleiner Gnom

Kleiner Gnom im Lagerfeuer
Brennen tut er ungeheuer
Menschenhass auf seiner Haut
Seine Schreie furchtbar laut

Gepeinigter, kleiner Gnom
Ziel von Spott und Hohn
Sehnt sich nach dem Tod
Blutet schwarz, nicht rot

Hundert Menschen rundherum
Lauschen lustvoll, gierig, stumm
Spucken auf sein totes Fell
Es rast sein kleines Herz so schnell

Ganz und gar wird er gebraten
Leiden muss für seine Taten
Welche, ist ihm unbekannt
Niemand hat sie je genannt

Kleiner Gnom im Schmerz sich windet
Bis sein letzter Atem schwindet
Doch das Ende naht noch nicht
Sein Leben ein einzig' Flammenstich

Nicht weit fort da steht ein Kind
Ein Mädchen ganz allein im Wind
Sie betrachtet das Geschehen
Verzückt, gebannt, kann nicht fortsehen

Ein letztes Mal ertönt sein Schrei
Kleiner Gnom ist bald schon frei
Fortgerissen seiner Qual
Von des Todes Sensenstahl


Kleiner Gnom schreit nimmermehr
Haufen Asche heißet er
Und dort drüben brennt auch schon
Der nächste kleine Gnom
 
@ Brood
Schöne sachen hast uns da mitgebracht!! DAs ende vom gnom erinnert mich nur etwas an dein "fest der Zigaretten"

Ich zitiere:
>>Ein Junge betrachtet schadenfroh
Die leuchtende Lichterkette
Und nicht weit fort, an nahem Ort
Da brennt die nächste Zigarette<<

edit:
Paglim hat geburtstag!!!! Alles Gute von meiner Seite, kleiner Zwerch!!!! :D :D :D :D :D

Gruß, LAWO
 
hoppla, war nicht beabsichtigt :rolleyes:
aber du hast schon recht, auch wenns ein anderes thema beschreibt, ich habs wohl ähnlich umgesetzt

mfg
Brood





Ein Gedicht für den Tod

Ich sehe Leichen im TV
Ihre Körper blass und blau
Ich seh ein Kind in jungen Jahren
In der Zeitung überfahren
Ich seh die Mücke in meinem Zimmer
Und erschlage sie wie immer
Ich sehe Schimmel auf dem Brot
Ich geh hinaus und lass den Tod zurück in meinem Haus

Ich sehe Bettler auf der Straße
Einer stirbt allein in einer Gasse
Ich seh ein Ei am Gehweg liegen
Was darin war, wird nie fliegen
Ich seh ein Mäuschen auf der Flucht
Vor einer Katze, die sie sucht
Ich sehe Reifen blutig rot
Ich geh hinfort und lass den Tod zurück an diesem Ort

Doch alles was ich sehe ist noch lange nicht die Welt
Es gibt Dinge die geschehen, ganz egal ob's uns gefällt
Jederman muss irgendwann mit seinem Leben zahlen
Für den Tod sind wir nur leere Schalen





Den Dingen ihren Lauf - Wieder einmal

Wieder einmal sitz ich da und lass es sein
Bin in meiner Welt so ganz allein
Sehe auf den Boden und bleib stehn
Lasse die Zeit um mich herum vergehn

Denn alles was ich tu
Ist in der Vergangenheit zu wühlen
Um mich bestätigt zu fühlen
Dass ich einst lebte
Doch kaum geh ich nur einen Schritt voran
Und vergesse was ich mal getan
Verlier ich meinen Halt
Und aus den Augen was ich anstrebte
Ich habe mich nicht länger in Gewalt
Ich gebe mich der Sucht hin
Gebe meiner Flucht einen Sinn
Indem ich mir einrede
Alles wäre gut so wie es ist
Ich sage mir: Bleib so wie du bist

Und so sitz ich da und lass es sein
Bin mit meinen Gedanken ganz allein
Starre in die Leere und bleib stehn
Lasse die Zeit um mich herum vergehn

Manchmal blick ich auf und such nach meinem Ziel
Es kommt mir vor als wär das alles viel zu viel
Ich müsst die halbe Welt verdrehn
Um dorthin zu gehn wohin ich will
Dann sag ich mir: Vergiss doch all die Last
Sie ist nur eine dumme Illusion
Und plötzlich lauf ich los in aller Hast
Versuche einzuholen meinen Lohn
Nur ein einzig Hindernis
Bringt mich unverhofft zu Fall
Doch nun bin ich ein Optimist, geboren um zu Siegen
Stürmisch reiß ich jeden Pfahl aus meinem Herz
Ich schreie vor Schmerz
Und bleib für immer liegen

Und wieder lieg ich da und lasse alle Dinge sein
Bin in meiner eignen Welt so fürchterlich allein
Kann vor Schmerz nicht einen meiner Gedanken mehr verstehn
So lasse ich die Zeit um mich herum erneut vergehn

Denn alles was ich tu ist in der Vergangenheit zu wühlen
Nur um ein ums andre Mal bestätigt mich zu fühlen
Ich gebe mich der Sucht hin, meine Flucht hat einen Sinn
Es ist doch gut so wie es ist, ich bleibe wie ich bin

Und ich blicke auf
Nirgendwohin
Ich frage mich
Wie ich denn bin?

Ich bin widerlich
Denn wieder einmal ließ ich den Dingen ihren Lauf
 
Sodala, ich hab neulich sone Reportage über Affen gesehen, die in Süd-Ost-Asien vom Baum gepflückt werden und mit boxhandschuhen für die touristen gegen einander kämpfen müssen. Das fand ich echt schockierend und da mir mal wieder langweilig war, hab ich das hier draus gemacht:



Orang-Utan


Orang-Utan, alter Freund, was haben sie nur mit dir gemacht?
Einst noch schwebtest du hoch am Baum.
Nun ziehst du mit Fäusten in die Schlacht.

Orang-Utan, greiser Vater, wo hin ist nur dein rotes Kleid?
Einst noch strahltest du vor Farbe.
Nun trägst du grau für alle Zeit.

Orang-Utan, unser Bruder, du seist dem Menschen doch so gleich.
Einst noch waren wir wie Brüder.
Nun fällten wir dir all dein Reich.

Orang-Utan, menschengleich, hat lang gebraucht, dass ichs kapier'.
Der Mensch ist das einzig' wilde Tier.



Gruß, LAWO
 
Ich hätte es ja nicht mehr für möglich gehalten sowas zu sagen aber: Lawo, du kannst ja doch was! Ich fasses net! ;)

Also das Gedicht ist richtig Klasse. Das Thema ist mal richtig aussergewöhnlich aber trotzdem sehr gut gelungen :top:
Kriegst nen :kiss: von mir :)

grüsse

barbMa
 
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