Phosgen
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Mal eben die Bücher, die hier so rumstehen, durchgeschaut.
Auf Anhieb gefunden hab ich:
aus:
Entwicklungsbiologie /Lewis Wolpert ... Aus Engl. übers. von Stefan Hartung .... - Heidelberg ; Berlin: Spektrum Akad. Verlag., 1999
S.495 (Kapitel 14.8)
zu p53 (meinem Beispiel) z.B.:
Lehrbuch der Biochemie, Voet, Voet, Pratt, aus Engl. übers. von Beck-Sickinger, Hahn ... - Viley-VCH 2002
S.959
und:
Genetik, Wolfgang Hennig - Springer-Verlag, 2002
S.751 (Kapitel 19.3)
allgemein sicher interessant:
Zellbiologie, Kleinig, Sitte, Gustav Fischer Verlag, vierte Auflage 1998
S.448ff (Kapitel 21 zu Tumorzellen)
Vier Bücher, vier Fachgebiete, vier Verlage, ein Dutzend Autoren und Übersetzer. Von wem die jetzt bestochen wurden, lasse ich dir als Hausaufgabe
Sind jedenfalls soweit ich das übersehe hauptsächlich Professoren; über die sollte sich genug im Netz finden lassen (Forschungsgebiete etc.)
Onkologielehrbuch oder so hab ich nicht rumliegen, ist zu weit von meinem Fachgebiet entfernt. Aber für die Entstehung sind die molekularen Grundlagen eh am interessantesten.
edit: gerade deinen Edit gesehen
Die Beispiele, die du anführst, sind viele Geisteswissenschaften, Medien etc. Hat mit Naturwissenschaften sehr wenig zu tun. Dort ist es schwer, Faschinformationen, zumal über längere Zeit, auf Wissenschaftsebene zu verbreiten. Auch deine Hanfbeispiel (hab mir den Film nicht angeschaut, korrigiere mich also, wenn ich falsch liege) spricht eher für eine leicht andere Ansicht. Klar wird das lobbyistisch unterdrückt. Auf der anderen Seite sind aber auf wissenschaftlicher Ebene definitiv die positiven Eigenschaften bekannt. THC und Derivate werden nicht umsonst (wenn auch eingeschränkt) auch medizinisch eingesetzt (http://en.wikipedia.org/wiki/Medical_cannabis), trotz Antilobby! Auf (natur)wissenschaftlicher Ebene kann man vielleicht Sachen verstecken, indem man sie nicht veröffentlicht, präzise Falschinformationen streuen ist dort aber sehr schwierig und umso schwieriger, je bekannter und älter das Thema ist. D.h.: Sei kritisch! Das ist eine der Grundlagen der Wissenschaft. Aber tu bitte nicht alle Veröffentlichungen pauschal als Propaganda ab.
Auf Anhieb gefunden hab ich:
Krebs entsteht am ehesten aus Zellen, die sich kontinuierlich teilen. Da sie ihre DNA oft replizieren, häufen sich mehr Mutationen an, die aufgrund von Fehlern bei der DNA-Replikation entstehen. Bei fast allen Krebsarten sind die Krebszellen in einem oder mehreren Genen mutiert. Nicht alle Mutationen führen jedoch zu Krebs; mittlerweile kennt man bestimmte Gene von Menschen und anderen Säugern, deren Mutation zur Krebsbildung beitragen können. Diese Gene werden als Protoonkogene bezeichnet; mutiert ein solches Gen, so wird es zum Onkogen. In einigen Fällen reicht die Anwesenheit eines einzigen Onkogens aus, um aus einer Zelle eine Krebszelle zu machen.
aus:
Entwicklungsbiologie /Lewis Wolpert ... Aus Engl. übers. von Stefan Hartung .... - Heidelberg ; Berlin: Spektrum Akad. Verlag., 1999
S.495 (Kapitel 14.8)
zu p53 (meinem Beispiel) z.B.:
Lehrbuch der Biochemie, Voet, Voet, Pratt, aus Engl. übers. von Beck-Sickinger, Hahn ... - Viley-VCH 2002
S.959
und:
Genetik, Wolfgang Hennig - Springer-Verlag, 2002
S.751 (Kapitel 19.3)
allgemein sicher interessant:
Zellbiologie, Kleinig, Sitte, Gustav Fischer Verlag, vierte Auflage 1998
S.448ff (Kapitel 21 zu Tumorzellen)
Vier Bücher, vier Fachgebiete, vier Verlage, ein Dutzend Autoren und Übersetzer. Von wem die jetzt bestochen wurden, lasse ich dir als Hausaufgabe

Onkologielehrbuch oder so hab ich nicht rumliegen, ist zu weit von meinem Fachgebiet entfernt. Aber für die Entstehung sind die molekularen Grundlagen eh am interessantesten.
edit: gerade deinen Edit gesehen
Die Beispiele, die du anführst, sind viele Geisteswissenschaften, Medien etc. Hat mit Naturwissenschaften sehr wenig zu tun. Dort ist es schwer, Faschinformationen, zumal über längere Zeit, auf Wissenschaftsebene zu verbreiten. Auch deine Hanfbeispiel (hab mir den Film nicht angeschaut, korrigiere mich also, wenn ich falsch liege) spricht eher für eine leicht andere Ansicht. Klar wird das lobbyistisch unterdrückt. Auf der anderen Seite sind aber auf wissenschaftlicher Ebene definitiv die positiven Eigenschaften bekannt. THC und Derivate werden nicht umsonst (wenn auch eingeschränkt) auch medizinisch eingesetzt (http://en.wikipedia.org/wiki/Medical_cannabis), trotz Antilobby! Auf (natur)wissenschaftlicher Ebene kann man vielleicht Sachen verstecken, indem man sie nicht veröffentlicht, präzise Falschinformationen streuen ist dort aber sehr schwierig und umso schwieriger, je bekannter und älter das Thema ist. D.h.: Sei kritisch! Das ist eine der Grundlagen der Wissenschaft. Aber tu bitte nicht alle Veröffentlichungen pauschal als Propaganda ab.
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