• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Stahles Spaltung [Ich denke, also bin ich: Teil 3]

Feines Kapitel...
Der Golem und der Zweite arbeiten immer besser zusammen, und das richtig nett beachrieben...
 
TwinYawgmoth schrieb:
Kapitel 25 – Belichtung

[...]
Wir nehmen den Weg zwischen die => den Ästen, den Weg erreichend, den ich vorher beim Spähen begangen habe;
[...]

Dass Unken Frösche sind, habe ich gewust, aber dass sie Unheil verkünden nicht.
 
Hat was für sich wenn man ein wenig länger nicht herein schaut. So konnte ich direkt 3 Kapitel lesen, welche ich alle gelungen finde ;)

Freue mich schon auf das nächste!
 
Also der zweite wurd ja schon öfter mal ironisch oder beleidigend was dann lustig klang, aber den Teil hier fand ich gut, der entwickelt ja direkt Humor :eek:
Soll natürlich auch eine Beleidigung sein aber hier hab ich wirklich gelacht :top:

TwinYawgmoth schrieb:
So schimmere ich wenigstens nicht.

Als ob du sonst einen blassen Schimmer von etwas hättest.
 
DasNächsteKapitel schrieb:
der 2. ... gibts für den nen happy end ?!
Das willst du jetzt schon wissen :p? Warte doch noch ein paar (hundert) Kapitel :D.

"Zwischen die Äste" ist schon so gewollt, zunächst nehmen sie den Weg zwischen sie hinein, danach gehen sie auf dem, der zwischen ihnen IST.

Schlehen sind nicht auf meinem Mist gewachsen, für weitere Fragen wenden sie sich an die Made aus Überzeugung ;).

Und vielen Dank für das Lob, wie immer!

Simon
 
Ne also irgendwie entzieht sich mir der Sinn bei dem Satz mit dem Weg und die Äste.

Wenn sie den Weg zwischen die Äste nehmen, dann klingt das so, als nehmen sie den Weg und packen ihn zwischen die rumliegen/rumhängenden Äste.
 
Bin auch der Meinung
- etw. nehmen zwischen + Gegenstände im Akkusativ = etw. in eine Lücke des Gegenstandes packen (Bsp.: ein Messer zwischen die Zähne nehmen = ein Messer mit den Zähnen halten)
- etw. nehmen zwischen + Sache im Dativ = etw. inmitten einer Sache auswählen und ggf. in die Hand nehmen (Bsp.: ein Messer zwischen den Kisten (heraus) nehmen = ein Messer liegt inmitten der Kisten und wird ausgewählt, genommen)

Übrigens, auch wenn ich noch recht verschlafen bin - ist heute nicht Sonntag?
 
TomGrenn schrieb:
Bin auch der Meinung
- etw. nehmen zwischen + Gegenstände im Akkusativ = etw. in eine Lücke des Gegenstandes packen (Bsp.: ein Messer zwischen die Zähne nehmen = ein Messer mit den Zähnen halten)
- etw. nehmen zwischen + Sache im Dativ = etw. inmitten einer Sache auswählen und ggf. in die Hand nehmen (Bsp.: ein Messer zwischen den Kisten (heraus) nehmen = ein Messer liegt inmitten der Kisten und wird ausgewählt, genommen)

Übrigens, auch wenn ich noch recht verschlafen bin - ist heute nicht Sonntag?

Nehmen ist halt zweideutig... in diesem Fall ~einschlagen(was auch zweideutig ist).
D.h. er schlägt den Weg zwischen die Äste(vllt. umgangssprachlich: der zwischen die Äste führt) ein.
Ich denke, die Aussage des Satzes ist klar.

:zzz:
 
Die Aussage ist klar, ich häng mich nurimmer an solchen Formuierungen auf.


Gogo Update!
 
Öh - ja!
Wo bleibt mein Update!
Scheine diese Woche nicht nur ich Verspätung zu haben...
(Kapitel sit fertig, liegt zur Korrektur bei Co-Autorin, und die ist noch nich online)
 
Ja, äh, tut mir Leid.

Freitag letzte Prüfung gewesen, da dachte ich närrischerweise, ich hätte MEHR Zeit - tatsächlich wollte das natürlich gefeiert sein, verzeiht mir ;). Und heute war 75ter meiner Großtante, da durfte ich AUCH nicht fehlen :>...jetzt sitze ich bei meinen Großeltern am Holzmodem, und Schlag den Mod ist auch noch, Streeeeess...

Heute Abend kriegt ihr Nachschub. Versprochen. Wenn ich daheim bin, wird getippt.

Simon
 
Soderle! Das war mal wieder ein Tipp-Marathon, aber guuuut :D. Freut mich einfach immer, wenn ich ohne Druck schreiben kann, und diesmal liefs wieder extra flüssig (Moment, das klingt ja völlig bescheuert. Egal!).

Dafür, dass ihr so lange warten musstet, gibts (zufällig allerdings) eine Extraportion Spaß, Spannung und herumfliegende Körperteile. Viel Spaß :D.

Simon
 
Kapitel 26 – Armleuchter

Die Biester sind leise, verdammt leise, das muss man ihnen lassen. Nur leider haben sie zwei Probleme: Erstens, sie sind zu blöd, um ihre Taktik zu ändern. Zweitens, ich höre einfach zu gut.

Eigenlob...

Wenn ich dich hier nicht hätte, würde es Keiner hören, mir wird doch wohl erlaubt sein, gut von mir zu denken?

Wenn es nach mir geht, nicht. Du lässt dich nämlich schon wieder ablenken.

Ach?
Noch bevor ich den Gedanken zu Ende denke, ist mein Arm schon über meinem Kopf ausgestreckt und die Klinge schießt hervor.
Die herabfallende Spinne zischt und spuckt ihr harmloses Gift, das gemeinsam mit ihren Körperflüssigkeiten über mich rinnt. Ich werde wohl eine ganze Weile davon absehen müssen, Irgendjemanden zu umarmen.

Oder auf Riechweite heranzukommen. Schön, du hast dich nicht ablenken lassen. Scheinst ja doch lernfähig.

Du bist ein verdammt harter Lehrer, aber besser, als du wohl sein möchtest.

Fahr zur Hölle.

Ich mag dich auch, Schatz.

„Die Abzweigung war auch nur eine Sackgasse. Voller Spinnen, natürlich.“

Jetzt zucke ich aber doch zusammen. Sie ist verdammt leise. Nach dem kurzen Moment des Schrecks nicke ich Nat zu.

„Wieder in etwa zehn Meter tief, der Gang?“

„Ja.“

„Gut, dann ist der Grundriss so quadratisch wie der der Spinnenmonster-Gruft. Die ‚Wände’ sind anders gezogen...aber ich glaube nicht, dass die schon standen, als die Häuser noch darüber waren.“

„Also bleibt uns Nichts übrig, als doch Alles abzusuchen?“

Machtlos heben sich meine Hände.

„Sieht wohl so aus...aber zu dritt geht das wenigstens viel schneller. Ich übernehme dann den linken Gang hier, wartest du auf den General und sagst ihm das? Wenn ich mich mit dem Grundriss nicht irre, ist das der letzte Raum auf dieser Seite, und nur noch rechts geht es weiter, ihr könnt ja schon vorgehen, wenn ich hier fertig bin, folge ich.“

„Warum wartest du nicht auf ihn?“

Öh...

Haha, wir wissen beide die Antwort, aber du darfst sie ihr nicht sagen, sonst reißt sie dir den Kopf ab.

Gut, dass es eine Menge von Gründen gibt...wie...hm...zum Beispiel...ah, diesen.

„Nun, eigentlich sollte ich dir ja nicht trauen, also werde ich die Ecke lieber selbst ansehen als es dir überlassen...“

Die Augenbraue, die sich unter ihrem Helm hebt, ist fast körperlich zu spüren.

„Und du traust mir in diesem Fall mehr, hier auf ihn zu warten?“

Schon im Gehen winke ich ab.

„Was willst du machen, uns jetzt in den Rücken fallen statt irgendwann, wenn seine Skelette nicht auf engem Raum in deiner Nähe sind?“

Das war eine ziemlich lahme Entschuldigung.

Ich bevorzuge es ja, meinen Kopf noch eine Weile zu behalten. „Weißt du, Nat, mir kann ja weniger passieren als dir, also gehe ich lieber vor, zu deiner eigenen Sicherheit?“

Lustig wäre es zumindest. Ich würde ja zu gerne mal mit ihr Kämpfen. Bis erstes Blut, natürlich.

Kann auch letztes sein. Darauf bin ich nur gar nicht scharf.

Du hast nur Angst...oha.

Verdammt, das sind schon eine Menge, oder?

Ja, das sind „eine Menge“. Schwer, es genau zu sagen, aber ich würde sagen...es klingt nach...sieben, acht.

Und ich hatte schon ein Dutzend befürchtet. Sollen wir die Anderen...?

Also bitte, sie können dir Nichts anhaben, du hast wirklich Angst, oder?

Nein...ich bin nur vorsichtig. Wobei, wenn ich das zu Ende denke, ich sollte nicht um mich Angst haben, sondern um die Menschen – also erledige ich das allein. Um ihrer Sicherheit Willen.
Und da kommt auch schon die erste Giftspinne, in ihrem grünen Panzer sicher recht gut getarnt vor den erdigen Tönen des Hintergrundes. Aber ich sehe klar – und farblos. Ihre Verwandten halten sich zurück; warum dieses? Sind die anderen Spinnen vernünftig, scheuen sie den Kampf? Dann werde ich sie auch verschonen, nur diese hier muss sterben, wenn sie Probleme...he!
Plötzlich wird Alles dunkler, als eine diffuse Lichtquelle den Raum erhellt und mit ungewollten Farben füllt, tanzende Schatten erzeugt. Ein kurzer Blick in die Runde zeigt mir nicht, woher das flackernde Licht dringt...

Es sind...die Spinnen selbst? Aber das kann doch nicht...

Die erste grüne Spinne, die sich aufgemacht hat, um mich anzugreifen, hat mich fast erreicht. Es scheint, als ließe sie sich bewusst Zeit, als würde sie mit einem Opfer spielen, das sie sicher weiß. Wenn sie sich da nicht täuscht...das Licht kommt von ihr, sagst du?
Da wird es noch heller, als sie urplötzlich hochschießt vor mir, auf die letzten beiden Beinpaare gestellt, und die Fänge fast auf Gesichtshöhe kommen; denn, wie ich im Nachhinein erkenne, die schwachen orangeroten Flämmchen, die schon vorher um die Chitinzähne spielten, sind gerade zu Säulen aufgeblüht, welche die Mandibeln komplett umspülen.

Zur Hölle, sieh dir die anderen Spinnen an! Sie sind rot! Das sind keine Giftspinnen, sondern Flammenspinnen – und die hier ist nur grün, weil sie ein Anführer ist!

Flammenspinnen? Das ist nicht gut. Verzweifelt lasse ich die Hände, die eigentlich, in Erwartung eines nutzlosen Schlages der Spinne auf egal welchen meiner Körperteile, schon zum Gegenangriff gesenkt waren, hochfahren. Doch ich bin zu spät, und heiß brennen sich doppelte Quellen feurigen Unbehagens in meine Brust. Ich stolpere zurück, von der Wucht des Aufpralls erschüttert. Selbst ohne die Hitze, gegen die ich so gefährlich schwach war, wäre das locker genug Kraft gewesen, um mich einzudellen. So...unwillkürlich greife ich mir an die Einschlagstelle der Meißelzähne...ist ein Loch in meiner Brust, dahinter...Nichts.
Es ist noch heller geworden...jede der anderen Spinnen kommt nun auf mich zu, Flammen an ihren Köpfen lodernd...

Das Licht selbst...es ist auch heller.

Mein täuschend grüner Gegner zögert...weil transparentes Blut aus seinem weichen Bauch tropft. Ich trete langsam, vorsichtig erneut einen Schritt zurück. Er ist nicht der schnellste, vielleicht kann ich...da, unglaublicherweise, beginnt die Spinne zischend zu sprechen.

„Dasz...hat weh getan, Eiszerner. Du biszt...ssztachlig. Nicht gut. Szehr wenig sszmackhaft.“

Ich balle die Fäuste.

„Oh ja, ich schmecke nicht. Rührt mich an und leidet dafür.“

Das Zischen, das folgt, gefällt mir ganz und gar nicht. Es klingt...belustigt.

„Szolange ich dasz nicht tue, iszt esz mir egal...und du wirsszt immer mehr leiden alsz wir, iszt szo...“

Pah, wenn seine Freunde nur halb so stark zuschlagen wie er, halte ich das aus und sie sterben trotzdem an meinen Dornen.

Ich glaube nicht, dass du die nächsten Schläge gut überstehst. Frag dich doch mal, woher genau das hellere Licht kommt.

Das...äh...Schattenfall...die Spinnen kommen näher, sie bewegen sich...von über mir? Schnell schießt mein Blick nach oben.
Eine nur zu von anderen bald darauf leblosen Köpfen bekannte orangene Flamme brennt träge schwebend einige Zentimeter von meinem eigenen entfernt. Scheiße. Wo hat der bitte das Fluchfähnchen versteckt?

Drittes Bein links? Ist doch egal, vergiss, was ich über Angst gesagt habe, und lauf!

Das...lasse ich mir definitiv nicht zweimal sagen. Auf dem Absatz fahre ich herum und sprinte los.

„Oh nein, meine Beute...Niemand entkommt Sszark des Brennersz Netssz...“

Ich höre ihn folgen – langsam auf seinen Acht Beinen – den hänge ich ab. Wenn ich nur in dieser Dunkelheit nicht gegen...aah!
Etwas Klebriges verfängt sich an meinem linken, vorgestrecktem Fuß, und ich strauchle, falle über einen weiteren Spinnenfaden, der als Fallstrick gespannt wurde, während ich abgelenkt war, ein Netz, das sich hinter mir zusammenzog. Nein! Sofort ziehe ich mich auf die Ellenbogen, aber ich...hänge...fest...
Da durchbohrt etwas meine linke Ferse. Schon beim Hinfallen habe ich es gemerkt, mein Metallkörper, er bietet keinen Schutz mehr! Der Verstärkte Schaden hat jegliche Resistenz entfernt, und jetzt...noch ein Schlag trifft meinen Unterschenkel, höher diesmal, und mein linkes Bein...wird taub. Nicht einmal den Druck des Bodens auf dem Metall spüre ich noch. Angestrengt rolle ich mich auf den Rücken, ich muss frei kommen!
Zwei Spinnenbeine, dünner als ein Zentimeter an der Kontaktfläche zu mir, treffen mich an den Schultern. Ich knalle auf dem Boden auf, mein Hinterkopf trifft einen Stein, kurz verschimmt meine Sicht...da schieben sich Flammenkegel direkt vor mein Gesicht, ein achtäugiges Antlitz von einem Grün erleuchtend, das auf den ersten Blick dem der normalen Giftspinnen so ähnelt, aber, in der Tat, bläulicher ist.

„Szo...jetsszt reden wir...“

Ich spüre, wie zwei Monster über jeden meiner ausgestreckten Arme huschen und diesen auf dem Boden festkleben mit einem Sekret aus ihrem Hinterleib. Ha, wissen sie nicht, wie stark ich wirklich bin? Diese Fäden zerreiße ich!

Tust du nicht, die dehnen sich, zumindest jetzt noch. Wenn sie trocken sind, wirst du auch eher ein Stück Boden mitreißen. Du kommst frei, aber du wirst langsamer sein. Zu langsam.

Na herrlich. Dann müssen wir wohl...reden.

„Was willst du von mir?“

„Du bisszt mit sszwei Mensszen in meine sszöne Höhle eingedrungen...szag mir, welcher von ihnen iszt sszwächer?“

Denkt er, ich werde ihm das sagen? Doch halt...ich muss etwas sagen. Ich muss ihn hinhalten. Wenn ich zu lange fehle, werden die beiden wissen, das etwas nicht in Ordnung ist, und auf Hörweite herankommen, mehr brauche ich nicht. Das werde ich dann hören. Aber wenn er mich gleich ausschaltet, weil ich mich kategorisch weigere zu reden, dann wird diese unglaublich starke Bestie über meine völlig unvorbereiteten Freunde herfallen – das darf ich mir nicht erlauben. Also, wer ist schwächer? Klar, der Meister. Aber...nein, Nat, das tut mir Leid, die Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen, aber du bist so viel besser in der Lage, dich zu verteidigen, als er...

„Die Frau.“

„Nicht szehr nütsszlich, Eiszerner, welcher der Mensszen? Ich weissz nicht, wie ich szie unterscheiden szoll...“

So wenig, wie ich das bei Spinnen erkenne. Na schön, immer fleißig unklar sein, Zeit...ich brauche Zeit.

„Die in schwarzer Rüstung.“

Sszark – Zark? - klickt.
Ein unartikulierter Schrei der Überraschung entfährt mir, als mein linker Oberschenkel durchstoßen wird. Sofort darauf kreischt der Gegner auf, der dafür verantwortlich war; die Dornen sind erbarmungslos – aber Zark auch.

„Sziehsszt du, dasz war dumm von dir. Dassz szie eine Rüsztung hat und er nicht beweiszt doch, dassz szie ssztärker iszt. Wasz ich wusszte. Du haszt nicht mehr viel Glieder für weitere Lügen übrig. Alszo. Wie szerssztört man ein Szkelett?“

Zeit gewinnen, nicht lügen. Meine Verletzungen werden immer störender, diese Zentren der Taubheit sind...ablenkend. Nicht so unangenehm, wie Schäden für die Tonform waren, aber dieses subtile Fehlen geht mir auf die Nerven. Was ich gar nicht gebrauchen kann.

„Entweder, man bricht ihnen das Rückgrat, oder man zerquetscht den Kopf. Auch, wenn sie alle Glieder verloren haben, zerfallen sie meist, aber das ist nicht sicher.“

„Sziehszt du, szo kommen wir weiter. Dein Meiszter kann Szkelette ersszeugen, Leichen ssprengen, und den Verssztärkten Sszaden fluchen. Wasz kann er noch?“

Auch das ist wohl keine allzu wichtige Information. Immerhin benutzt er das fast nie. Kannst du mir mal helfen?

Sei still, ich denke.

Ich hoffe, dir fällt etwas ein, sonst werde ich sauer. Solange ich noch lebe, heißt das.

„Er kann noch den Schwächen-Fluch.“

Klick. Meine rechte Hand wird nutzlos gemacht.

Detailsz! Und dasz kann nicht Allesz szein!“

Verdammt, verdammt.

„Der Fluch schwächt eben, was gibt es da an Details zu erklären! Es sind drei gelbe Fäden, die über deinem Kopf erscheinen. Das ist Alles!“

Zark zögert. Dann beugt er sich dicht über mich. Feuer erfüllt mein ganzes Blickfeld. Glühend heißer Geifer tropft auf meine Augen.

„Dich sszmersszt esz überhaupt nicht, wenn wir dich sszerlegen, oder?“

Du Idiot hättest jedes Mal schreien sollen!

„Ich...“

„Nehmt ihn auszeinander, er ist nutsszlos!“

Nein! Schon holt die Spinne über meiner linken Hand aus...

Nicht diese Hand! Der Fluch hat genau eine Minute angehalten jetzt, das ist fast absolutes Maximum, du musst uns jetzt befreien!

Aber wie...ich beginne, an den zähen Spinnenfäden zu ziehen. Sie sind noch nicht trocken und dehnen sich nur! Die beiden Menschen habe ich noch nicht gehört...

Das Schwert!

Aber natürlich, das haben sie ja noch gar nicht gesehen! Innerhalb des Kokons über meiner Hand habe ich nur wenig Bewegungsfreiheit, aber bevor sie zustößt, ist der Winkel...richtig! Die Klinge schießt vor und zwischen den Feuerzangen hindurch, Fäden und Chitin durchdringend. Zark zuckt zurück, immer noch auf meiner Brust kauernd.
Mit der Kraft der Verzweiflung reiße ich an dem Gefängnis meines Armes, das Schwert schnell wieder einziehend, um den Kadaver davon loszubekommen, und da reißt das geschwächte Gefüge. Die Spannung entlädt sich, und bevor Zark mir mitten ins Gesicht seine Klauen rammt, fege ich ihn von mir weg, leider nur mit der flachen Hand statt mit einer Klinge.
Derweil wird mein rechtes Knie bearbeitet, das sich eindellt, aber hält - der Fluch ist vorbei! Meine Hüfte dagegen ist in Ordnung. Mein Oberkörper fährt hoch und ein Gegner zur Hölle, der, geschwächt von dem Rückschlag der Dornen, sofort sein Leben aushaucht. Ich stemme mich hoch, das halb funktionierende und das taube Bein mit größter Anstrengung koordinierend, humpelnd falle ich ein paar Schritte zurück, mich irgendwie haltend.

„Holt ihn euch!“

So...kann ich nicht rennen. Unmöglich. Sie schwärmen auf mich zu, es sind jetzt noch sieben Gegner, plus den Anführer. Ich lasse mich auf die Knie fallen, die sich in den weichen Boden bohren, eines davon mit scharfen, offenen Stahlkanten; so habe ich beide Hände frei, den Eingang zur Kammer im Rücken...und eine Chance.

Ja, doch noch lange genug durchzuhalten, bis sie nach dir suchen.

Und dem Glück kann man auf die Sprünge helfen.

„Hilfe!“

Ich habe noch nie versucht, so laut zu schreien, wie ich kann; mir versagt die Kontrolle über die Stimmmodulation, aber laut ist es, ja. Und es hallt. So wissen sie natürlich nicht, woher das kam; jetzt muss sich Nats Orientierungssinn beweisen, die ja weiß, wohin ich gegangen bin.
Und da kommen die ersten Spinnen, beide unverletzt. Zark koordiniert sie mit schnellen Klicklauten, ich sehe, wie er und der Rest ihr Feuer dimmen; so kann ich sie schwerer ausmachen, zumindest, während diese nächsten hier meine Nachtsicht blockieren.
Aber nicht mehr lange. Ich schaufele Schlamm vom Boden hoch, die Hand nutzlos, verkrümmt und gebrochen an vielen Stellen, aber so kann sie mehr aufnehmen, der Dreck in mir bereitet mir Kopfzerbrechen, aber was soll ich machen. Auch durch meine anderen offenen Wunden ist schon etwas gerieselt. Ein Wurf, und der im Vergleich zum riesenhaft aufgedunsenen Hinterleib winzige Kopf der rechten Spinne bekommt eine Ladung ab. Das Feuer zischt und verlöscht, die kleinen Augen sind fast völlig bedeckt; und sie bleibt stehen...was die zweite nicht sofort merkt. Bereit, ihr Leben zu opfern, damit ihr Partner einen sauberen Schlag landen kann, rennt sie in mein Schwert...nutzlos. Auch dieses Feuer verlöscht, die Nachtsicht springt an, und links über mir sehe ich schon zwei fette Leiber an Fäden von der Decke hängen. Nicht mit mir. Noch spuckt und zischt die Geblendete, und ich tue so, als ob ich mich auf sie konzentrieren würde, blind im Dunkel; da kommt die erste von oben in Reichweite, lässt, wohl im Sinne des Schockeffektes, im letzten Moment ihre Mandibeln aufflammen...
und vergeht an kaltem Stahl. Noch fünf. Wo sind die drei, von denen ich nicht den Aufenthaltsort kenne?

„Da hinten...er ist da lang gegangen!“

Gerade, als die verschlammte Spinne ihre Behinderung los wird, höre ich die leise Frauenstimme. Sie kommen näher! Das ist gut. Es ist jetzt wieder hell, also dunkler, und ein Gegner ist irgendwo über mir. Der sichtbare direkt vor mir wartet noch...wohl auf die Gelegenheit zu einem doppelten Angriff...das heißt, wenn er sich bewegt...

Jetzt!

Ich folge schon dem Befehl des Zweiten, was ich durch lange Übung und Erfahrung mittlerweile widerspruchslos und wirklich verdammt schnell kann, als das Monster sich erst bewegt; und als von oben ein Schlag kommt, früher, als ich erwartet habe, fängt mein Arm ihn auf. Das Feuer brennt sich in den Stahl, aber dieser hält, jetzt nicht mehr fluchgeschwächt, stand; und da ich zwei Arme habe, trifft mein Schwert sogleich den zweiten Gegner. Leider zu schwach...es verletzt ihn nur. Woher...

Pass besser auf, sein hinteres Beinpaar hat sich angespannt.

Dafür habe ich kein Auge. Ich reiße den rechten Arm nach vorne, die Spinne, die von oben kam, fliegt nach vorne, als ihr Haltefaden reißt; sie landet unsanft, und drei Beine sind nun nutzlos, wieder zum Großteil meinen Dornen zu verdanken. Zwei Spinnen stehen mir gegenüber, verletzt, aber brandgefährlich im wahrsten Sinne des Wortes; stark wie keine anderen und unglaublich bösartig...
Eine Explosion fegt sie zur Seite, als eine der schon getöteten in einem Feuerball vergeht. Ja!

„Sie hatten gerufen?“

Ich intoniere einen Seufzer.

„Ja, General. Danke. Die Sache wurde...brenzlig.“

Er tritt an mir vorbei, schnuppernd.

„Man merkts. Übel, übel. Du bist tatsächlich recht anfällig gegen Feuer, mal sehen, ob wir da noch was machen können. Das dürfte die letzte Ecke sein, wir haben weiter hinten schon Alles abgesucht; war das etwa schon wieder ein Fehlgriff?“

Das Alles umsonst?

Ich glaube nicht, dass Zark hier umsonst postiert ist.

Ach Mist, Zark!

Zu deiner Information, er hatte die letzten Klickanweisungen zweiundzwanzig Sekunden vor der Kadaverexplosion gegeben.

„Leute, es ist noch eine Heldenspinne hier unterwegs. Sie ist geflüchtet, aber verdammt gefährlich, kann auch Verstärkten Schaden fluchen...“

Der Meister runzelt die Stirn; Nats Ausdruck kann man nicht lesen, als sie auch aus dem Gang kommt. Die Skelette sind längt im Raum verteilt.

„Die sollten wir nicht am Leben lassen. Kann sie an dir vorbei gekommen sein?“

Er zieht mich auf die Beine. Ich wanke. Nat packt meinen anderen Arm, und sie lehnen mich gegen eine Wand. Während der Meister im Würfel kramt, antworte ich, nervös den hinteren Teil des Raumes und die Decke absuchend, die beide im Schatten liegen, den die Magier, welche die Menschen als Fackeln benutzen, erzeugen.

„Schwer...aber möglich in der ersten Verwirrung. Im Moment sehe ich ihn nirgends...“

Mit beiden Händen zerrt der Meister einen hohen Schild mit rechteckigem Profil aus dem Würfel, der tatsächlich weniger breit als das Schutzartefakt ist. Keuchend lässt er ihn fallen – gegen mich.

„Halt weiter Ausschau – und still. Hm, kann ich das hier doch nicht verkaufen, eine Schande.“

Der Schild beginnt, sich an der Oberfläche zu wellen. Metallstränge strecken sich aus dem Material hoch, mir entgegen, umranken meinen Arm, fließen an ihm entlang, dringen in das Loch in meiner rechten Hand. Kiesel fliegen aus der Wunde, und noch bevor sie sich ganz schließt, erlange ich Gefühl wieder; es ist wundervoll. Auch meine anderen Beschädigungen heilen, und nach kurzer Zeit bin ich wieder intakt.

„Danke...Vorsicht!“

Ich schubse den Meister weg, der Holzkern des Schildes, von jedem Rest Metall befreit, poltert zu Boden, und eine leuchtend rote Spinne landet zwischen uns. Fast hätte ich mich zu sehr ablenken lassen.

Das darf nicht passieren!

Du hast auch Nichts gesagt! Noch bevor ich etwas gegen das Fallobst unternehmen kann, landen zwei Klauen darin, und Magierbolzen treffen den Panzer – verpuffend und nutzlos. Natalyas Maßnahme reicht allerdings für ein Ende.

„Eine Hand wäscht die andere, Golem. Dann hätten wir dieses Problem auch gelöst.“

„General, das war aber nicht Zark.“

„Bitte?“

„Äh, der Spinnenheld. Der heißt so. Und ist grün.“

„Giftgrüner Bastard...dann sind wir eben besonders...oh, glitzert da was?“

Tatsächlich, als der Magier, der gerade einen Schritt vorgegangen ist, in seiner leicht schwankenden Bewegung die Leuchtkugeln an den Händen gerade richtig hält, blitzt aus der hintersten Ecke des Kellers etwas hervor. Der Meister geht darauf zu, sich vorsichtig umsehend.

„Eine Schatztruhe!“

Ach ne, schon wieder. Und wieder gut bewacht, natürlich. Damit gibt es wieder moderaten Reichtum, aber erneut kein Teil von Khalim.

„Die geht aber leicht auf.“

Oh, verdammt, jetzt läuten bei mir aber sämtliche Alarmglocken. Desinteressiert war ich an der Wand stehen geblieben, was mich außer Reichweite sein lässt...aber dafür ist etwas Anderes in Griffweite. Jetzt geht es um Sekundenbruchteile. Meine frisch geheilten Beine knicken perfekt ein, meine Arme schießen vor, umgreifen das umgefallene Holzbrett...

Das muss ich machen, gib mir die Arme!

Leider...hast du Recht. Da!

Gerade noch rechtzeitig!

Ich spüre, wie ohne mein Zutun der geschwungene Schildrest von der rechten Hand eine ganz kurze Weile länger festgehalten wird als von der linken, und das Brett so mit einer leichten Drehbewegung meinen Griff verlässt...seinen Griff verlässt...also wirblend und schnurgerade auf das Ziel zuschießt. Die Zeit scheint sich zu dehnen, als der Meister den Deckel der goldbeschlagenen Truhe ganz aufstößt, sich schon in Richtung des Goldes beugt...und zwischen den Münzen schießen ihm Beine und zwei heiß flammende Mandibeln entgegen, gerade als Natalya von einer roten Spinne von hinten angefallen wird.
Hart trifft den Meister ein Ende des Schildes in der Seite, und das Geräusch, das dies macht, tut mir in der Seele weh; aber nur kurz danach zerschmettert mein Wurfgeschoß den Kopf von Zark, der in der Truhe lauerte, und nicht einmal ein Kreischen dringt mehr aus seinem Mund...bevor der Körper explodiert.
Der Meister, auf keinen Fall mehr in der Lage noch auszuweichen nach dem harten Schlag, wird voll getroffen. Es hebt ihn von den Beinen, und er wirbelt einmal komplett herum in der Luft, bevor er auf dem Bauch landet, Meter von der Truhe entfernt. Natalya, die weiter weg ist, trifft die Druckwelle nur im Rücken, was sie nach vorne wirft; die Klauen der Spinne klicken auf ihre Rüstung, aber die Klauen der Assassine durchdringen das Chitin glatt, ob gezielt oder nicht.
Sofort renne ich zum Meister. Er ist ohnmächtig...aber er muss noch leben, sonst wäre ich schon längst in Schwärze versunken. Vor ihm sinke ich auf die Knie, und...
...meine Arme reagieren nicht.

Nein, wir berühren ihn nicht, wenn er sich das Genick gebrochen hat, ist das das Dümmste, was wir tun können!

Das ist doch...gib mir Kontrolle über meine Arme zurück!

Nicht, wenn du nur Unsinn mit ihnen anstellst, vergiss es!

„General!“

Natalya kommt von der anderen Seite; sein Gesicht liegt ihr zugewandt. Schon hat sie einen Heiltrank aus dem Gürtel geholt, und reißt sich einen Handschuh ab, vorsichtig einen Finger an seinen Hals legend, dann ein wenig fester probend; ich zucke zusammen...aber sie seufzt erleichtert und dreht ihn auf den Rücken.
Sein Gesicht ist geschwärzt, blutig, der Hals sieht grauenhaft aus...aber es kann nicht zu schlimm sein. Glück gehabt. Verdammtes Glück. Ich ändere meine Position hinter ihn.
Wirst du wohl jetzt...

...ihn halten? Aber natürlich. Beug dich etwas nach vorne. Ja, so ist es gut.

Meine Arme! Ich will meine Arme zurück!
Der Meister keucht, als ihm rote Flüssigkeit die Kehle hinunter rinnt, und hustet – sein Gesicht wird zu einer Grimasse des Schmerzes, er krümmt sich zusammen, beide Hände an die Seite gepresst, hustend. Plötzlich packen meine Hände seinen Kopf, gnadenlos festhaltend, bis Natalya die ganze Flasche in ihn geleert hat.
Er schüttelt sich, der Teil von ihm, der nicht wie in einem Schraubstock festgehalten wird zumindest, und da lässt ihn der Zweite auch schon los.

„Verdammt, was für ein hinterhältiger Bastard. Hast du etwa das Ding geworfen?“

Ich nicke. Wieder verzieht er das Gesicht.

„Und das noch bevor du ihn sehen konntest. Ich selbst hab ja gar nicht so schnell merken können, dass er da drin ist, bevor mich was wie ein Vorschlaghammer trifft. Verdammt! Na ja, ich will mich nicht beklagen...gut gemacht, ihr beide. Und vielen Dank für den Heiltrank, Tees...Tees?“

Sie ist...an der Schatztruhe, achtlos Gold auf dem Boden verstreuend, als sie Zark-Stückchen herausschaufelt; die Handschuhe hat sie noch an. Da entfährt ihr ein Schrei. Der Meister springt auf, ich auch, aber langsamer sogar; er war schon dabei, hochzufahren, als er sah, was sie treibt.

„Tees, was ist los?“

Stumm dreht sie sich um, und lässt träge etwas baumeln.
Es ist ein Auge, ein kompletter Apfel, den sie am Nerv hält, der etwa fünf Zentimeter lang daraus wächst.

„Das, mein Herr, scheint mir kein Spinnenauge.“

Der Meister jauchzt.

„Ja, meine Dame, im Gegenteil! Das scheint, nein, das muss sein, genau das, was wir suchen!“

Er rennt auf sie zu...und schließt sie in die Arme, völlig die Klumpen Spinneninnereien an ihr ignorierend.

„Wir sind auf dem richtigen Weg! Khalims Auge! Das ist...äh.“

Errötend löst er seine Arme von ihr.

„Entschuldigung.“

Sie steht wie erstarrt da, dann legt sie den Kopf schief, was nur die Helmneigung zeigt.

„Ich...freue mich, dass Ihr Euch freut. Mir scheint, dass Ihr doch die Wahrheit gesagt habt über Euere Suche...“

Der Meister grinst verwegen.

„Deswegen müsst Ihr nicht gleich in Verlegenheitsehrform verfallen, Tees. Ihr habt mich die ganze Zeit geduzt, macht weiter.“

„Dann lass die Ehrform auch bei mir sein, General.“

Hach, schön, Alles in Ordnung.
Aber was ist jetzt mit meinen Armen?
 
TwinYawgmoth schrieb:
Kapitel 26 – Armleuchter

Sind die anderen Spinnen vernünftig, scheuen sei => sie den Kampf?

Derweil wird mein rechtes Knie bearbeitet, das sich eindellt, aber hält

In der Tat sehr lustiges und zugleich spannendes und aktionreiches Kapitel.
 
Oder auf Riechweite heranzukommen. Schön, du hast dich nicht ablenken lassen. Scheinst ja doch lernfähig.
Also bei manchen sachen sollte man wirklich nicht auf Riechweite kommen... :D

ansonsten super :)
 
Jaa, herumfliegende Körperteile!
Aber der Buchstabendreher, den destrution entdeckt hat, der bringt nochmal eine Extrapotion Spaß...
Ich freu mich schon wieder auf das nächste Kapitel.
Schließlich will ich ja wissen, was jetzt mit dem armen Golem und seinen Armen ist...
 
Dreher Ô.o? Das ist ABSICHT.

Nächstes Kapitel kommt denn auch pünktlich am Samstag ;).

Vielen Dank, wie üblich!

Simon
 
TwinYawgmoth schrieb:
Dreher Ô.o? Das ist ABSICHT.

'türlich! Wie konnten wir nur jemals daran Zweifeln.

Der Schild, den er da seinem Golem gegeben hat; Ich hoffe mal das war kein Bverrit-Turm. Das wär irgendwie langweilig, wenn er ihn dadurch feuerimmun gemacht hat.
 
Das ist echt Absicht. Denkst du nicht, dass die ganzen Monsterinnereien, die man so beim Metzeln hinterlässt, einfach mal furchtbar stinken?

Anyway, ich kann mal ohne Spoiler sagen, das war KEIN Bverrit-Turm. Wäre mir nicht halb in den Sinn gekommen. Die eigenen Charaktere immer mehr zu godmoden ist das Schlimmste, was man als Autor machen kann, wenn die Serie länger gut gehen soll. Jeder Superheld braucht sein Kryptonit, und weil ich mir einbilde, relativ realistisch zu schreiben, auch in einer Fantasy-Welt, wird es eben nicht nur eine Sache sein, die dem Golem auch schadet. Und das dauerhaft.

Ach ja, neues Kapitel :D. Enjoy!

Simon
 
Zurück
Oben