As promised - heute etwas mehr:
Kapitel VIII - Teil IX
Ivon schloss die Tür rasch hinter sich und blieb Skadhi die Antwort schuldig.
Anscheinend konnte sie sich nicht mehr daran erinnern, dass Sadira von den Stadtwachen mitgenommen worden war.
Nachdenklich kratzte er sich am Kopf und überlegte, wie er Skadhi am geschicktesten beibringen konnte, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wo Sadira abgeblieben war.
Zwar hätte er gerne nach ihr gesucht, doch Skadhis Verwundung hatte ihm so zu schaffen gemacht, dass er es einfach nicht übers Herz gebracht hatte, von Skadhis Seite zu weichen.
Andererseits konnte er wohl erwarten, dass die resolute Magierin gut zurecht kam. Zumindest hoffte er das.
Langsam ging er die Treppe zum Schankraum hinunter und suchte nach dem Wirt, um etwas frisches Wasser für Skadhi und sich zu ergattern.
Schließlich fand er den behäbigen Mann in einem der Vorratsräume, wo er seine Waren sichtete.
Obwohl der Wirt noch eine ganze Menge seiner Vorräte zu inspizieren hatte, ließ er es sich nicht nehmen, höchstpersönlich in den Hof zum Brunnen zu laufen und seinem Gast das gewünschte Wasser zu bringen.
Ivon hatte es sich derweil auf einem der Barhocker bequem gemacht, als es kräftig an der Tür klopfte.
„Aufmachen! Im Namen des Fürsten, aufmachen!“, rief eine dunkle Stimme.
Erneut wurde kräftig an die Schenkentür geklopft.
Hastig stand Ivon auf und trat zur Tür. Es widerstrebte ihm, ausgerechnet den Stadtwachen die Tür zu öffnen, doch er erhoffte sich Neuigkeiten über Sadiras Verbleib.
Schnell öffnete er die Tür, blieb aber im Rahmen stehen, denn die Personen, die vor ihm standen, kannte er nur zu gut.
Es waren der Hauptmann der Stadtwache und seine rothaarige Stellvertreterin, Reena, sowie einige Soldaten. Sogar einen Lastkarren mit einem Maultier davor hatten sie dabei.
„Was wollt Ihr?“, fragte Ivon unwirsch und ließ seinen Blick über die Soldaten schweifen.
„Wo ist der Wirtsherr dieses Hauses?“, blaffte der Hauptmann der Stadtwache und kümmerte sich nicht um Ivons Frage.
„Fort“, antwortet Ivon.
„Dann lasst uns ein, wir werden auf ihn warten, denn wir haben etwas mit ihm zu besprechen!“
Geschickt hatte sich die Rothaarige an den breiten Schultern des Hauptmannes vorbeigedrängt und nötigte Ivon, den Eingang frei zu geben.
Unglücklich ließ es Ivon geschehen, wusste er doch genau, dass er gegen eine solche Übermacht keine Chance hatte.
Die Soldaten setzten sich in den Schankraum, während sich Reena hinter den Tresen begab und sich großzügig an den Hähnen selber zapfte.
Misstrauisch lehnte sich Ivon an die Wand und ließ keinen auch nur kurz aus den Augen.
Er hoffte, dass der Wirt bald wieder zurück kam, damit alles aufgeklärt werden konnte.
Es dauerte auch nicht lange, da öffnete sich erneut die Eingangstür und der Wirt trat herein.
Angesichts der Soldaten in seinen Räumlichkeiten erbleichte er schlagartig, drückte Ivon stumm den Krug mit dem Wasser in die Hände und bedeutete ihm, nach oben zu gehen.
Ivon eilte die Treppe hoch, blieb aber oben sofort stehen. Inständig hoffte er, ein paar Fetzen des Gespräches mitzubekommen.
Die schmeichelnde Stimme des Wirtes erklang.
„Oh, solch hochrangige Gäste zu so früher Stunde, womit habe ich diese Ehre verdient?“
„Schwatz nicht, du Becherschieber“, fuhr ihn der Hauptmann an.
Dann erklang Reenas Stimme.
„Wirtsherr, um es kurz zu sagen, es geht um einen Gast, den Ihr vor kurzem hier beherbergt habt.“
„Tut mir leid, aber da kann ich keine Auskunft geben. Ich habe so viele Gäste, da erinnere ich mich nicht an einzelne Personen.“
Die Stimme des Wirtes klang brüchig und unsicher.
„Ah, Wirtsherr, Ihr werdet Euch gewiss an diesen Gast erinnern. Es handelt sich um eine hübsche junge Frau mit braunem, langem Haar – die habt Ihr Euch bestimmt merken können.“
„Nein, wirklich, kann ich mich nicht erinnern...“
Der Wirt stotterte.
Ein Schlag ertönte, so, als ob eine behandschuhte Hand auf einen Tisch geschlagen wurde. Ivon zuckte vor Schreck auf der obersten Treppenstufe zusammen.
„Wirtsherr, es handelt sich hierbei nicht um eine gewöhnliche Frau, nein, zufällig soll sie sich der Magie verschrieben haben... Hilft Euch das mehr?“
„Nei-ein!“
Unten lief eine Person durch den Raum, Ivon schätzte, dass es Reena war.
„Aber, aber Wirtsherr... entdecke ich hier etwa Rattenkot? Ich glaube, ich muss Euch und Euer Etablissement den Behörden melden! Man wird es schließen und Euch die Lizenz entziehen, wenn Ihr Eure Räumlichkeiten so unsauber haltet. Und wenn Ihr Glück habt, müsst Ihr nur eine hohe Geldstrafe zahlen, vielleicht verzichtet man auf das Abschlagen der Hand...“
Reena räusperte sich.
Die flehentliche Stimme des Wirtes erklang.
„Ach, bitte, Hauptmann, hier hat es noch nie Ratten gegeben. Hier ist alles sauber, das können Euch meine Nachbarn bestätigen!“
„Eure Nachbarn? Aber genau die haben sich doch über Euch beschwert?“
Reena klang äußerst erstaunt.
„Nun, aber vielleicht können wir einen Handel schließen? Ihr sagt uns, was Ihr wisst und wir, nun, wir packen unseren mitgebrachten Rattenkot wieder ein. Was haltet Ihr davon?“
Ivon konnte förmlich sehen, wie sich der Wirt wand.
Schließlich wimmerte der Mann laut auf und schluchzend brach es aus ihm hervor: „Ja, ja, sie war Gast hier, bis sie irgendwann verschwand.“
„Na also, es geht doch!“
Reena schnurrte wie ein Kätzchen.
„Wo war ihr Zimmer und wisst Ihr, ob sie noch Sachen dort hat?“
Herrisch erklang die Stimme des Hauptmannes, Schritte erklangen uns signalisierten Ivon, dass sich jemand der Treppe näherte.
„Oben“, schluchzte der Wirt, „Nummer Fünf ist ihres. Ich habe darin nichts angerührt, ihre Sachen müssten auch noch da sein.“
Ein gewaltiges Getöse erklang im Schankraum, die Soldaten waren aufgestanden und im Begriff, die Treppe herauf zu kommen.
Eilig verließ Ivon seinen Platz auf der obersten Stufe und verschwand lautlos in seinem Zimmer, wo er vorsichtig unter dem breiten Türspalt hindurchlugte.
Kurz darauf konnte er viele Schuhe an der Tür vorbeilaufen sehen.
Die Soldaten verschwanden in Sadiras Zimmer; den Geräuschen nach zu urteilen, durchsuchten sie jeden Winkel des Raumes.
Ivon trat vorsichtig mit einem Fuß auf den Flur hinaus und horchte.
Gedämpfte Stimmen erklangen.
„Schaut auch in der Truhe da nach, aber gründlich, diese elenden Magier sind mit allen Wassern gewaschen, was den Schutz ihres Eigentums angeht.“
Ivon vernahm den dumpfen Klang von Metall, das auf hartes Holz traf.
„Herr, sie lässt sich nicht öffnen!“
„Sei’s drum. Nehmt die Truhe einfach im Ganzen mit. Packt ein, was Euch verdächtig erscheint – alles ist wichtig, jede Kleinigkeit, es könnte überall sein. Macht schon, auf den Karren damit und dann raus hier.“
Ivon versteckte sich wieder rasch in seinem Zimmer, als die Soldaten abzogen. Ihren Schritten nach waren sie schwer beladen.
In dem Moment ärgerte sich Ivon, dass er nicht schon selber auf die Idee gekommen war, sich einmal in Sadiras Zimmer umzusehen. Er konnte jetzt sicher sein, dass jeder Anhaltspunkt, der einmal da gewesen sein mochte, nun vernichtet oder verschwunden war.
Ivon wusste kaum etwas von Sadira, vielleicht hätte ihm irgendein Hinweis in ihren Besitztümern geholfen zu verstehen, warum die Stadtwachen sie verschleppt hatten.
Es musste einen bestimmten Grund dafür geben, da war er sich sicher!
Ihre Festnahme auf offener Straße war so verdächtig gewesen, Ivon wusste nicht einmal, wessen man sie beschuldigt hatte.
Niedergeschlagen kehrte er in Skadhis Zimmer zurück und bereitete sich darauf vor, ihr nun Rede und Antwort stehen zu müssen.
Doch zu seiner Erleichterung war Skadhi erschöpft eingeschlafen, den verletzten Arm wie ein waidwundes Tier an sich gezogen.
So stellte er den Krug mit Wasser leise auf dem Tisch ab und sank dann verzweifelt auf dem Stuhl nieder. Nachdenklich stützte er die Hände an den Kopf und zerbrach sich denselben, wie es mit Sadira weitergehen würde.
Prustend erwachte sie und verschluckte sich beinahe an der eiskalten Flüssigkeit, die man ihr ins Gesicht geschüttet hatte. Sie rang nach Atem, denn die niedrige Temperatur der Flüssigkeit hatte sie geschockt. Dabei gelangten einige Spritzer in ihre Luftröhre und lösten einen Hustenreiz aus.
Dann erhielt sie eine gewaltige Ohrfeige, welche ihr das letzte bisschen Müdigkeit aus dem Kopf schlug. Sie öffnete die Augen.
„Nicht so fest, Varla, verdammt, wir brauchen sie noch!“
Ein gehässiges Lachen erklang.
„Verflucht, die Schlampe hat mich angespuckt!“, protestierte Varla.
„Du bist selber Schuld, wenn du so nahe herangehst. Du weißt doch, wie das mit den Gefangenen ist, das ist doch nicht deine Erste!“
„Ja, Màcha, Entschuldigung!“
Schuldbewusst senkte Varla den Kopf, nicht jedoch, ohne Naeemah noch einmal böse anzufunkeln.
Schnell erfasste Naeemah die Situation. Varla und Màcha waren mit drei Wachen gekommen und drängten sich in ihrer Zelle. Nun, da der Kerkerraum von vielen Fackeln erleuchtet wurde, erkannte Naeemah ihren Irrtum. Dies war nicht Varlas privater Zellenkomplex, wie sie angenommen hatte; die Verarbeitung und Art der verwendeten Steine ließ eher auf den fürstlichen Palast oder den Hochsicherheitstrakt unter der Zitadelle, wo auch die kostbaren Pferde des Fürsten ihr Quartier hatten, schließen.
Doch lange genug, um ihren Aufenthaltsort zu bestimmen, konnte sie ihre an die Dunkelheit gewöhnten Augen nicht offen halten; zu hell und schmerzhaft fraß sich das Fackellicht in sie hinein.
Die enorme Hitze der bleckenden Flammen, die warmen Körper der vielen Menschen und die stickigen Luft in der Zelle trieben die Temperatur des Raumes noch höher als die von außen eindringende Hitze des Sommers es jemals vermocht hatte.
Naeemah ertrug die große Hitze kaum, auch das helle Fackellicht irritierte sie, sie blinzelte, wollte sich ihr Gesicht mit der Hand abschirmen, doch ihre Fesseln verhinderten dies.
Màcha trat näher an sie heran und hielt ihr die Fackel direkt ins Gesicht, worauf Naeemah ungehalten aufstöhnte.
„Varla, warum liegt ihre Kleidung auf dem Boden?“
Màchas Stimme hatte einen drohenden Unterton angenommen.
„Nun, ähm,... weiß nicht. Vielleicht hat sie sich die Kleidung beim Versuch, sich zu befreien, abgestreift.“
Mit den Schultern zuckend drehte sich Varla um und wollte die Zelle verlassen, doch Màcha packte sie an der Schulter.
„Bleib hier, wir sind damit noch nicht fertig“, zischte sie ihre Stellvertreterin an. Dann richtete sich Màchas Aufmerksamkeit wieder auf Naeemah.
„Was war hier los?“
„Varla war so liebenswürdig, mir Besuch zu schicken. Aufgrund einer Unebenmäßigkeit seiner geistigen Gesundheit verfuhr er äußerst grob mit meiner Kleidung.“
Angeekelt bei dem Gedanken an die Begegnung spuckte Naeemah aus.
Màcha verstand und beschloss, Varla später eine gewaltigen Standpauke zu halten. Auch wenn Naeemah eine Verräterin an ihrem Herren war, so verdiente sie doch einen kleinen Funken letzten Respekts, der einer ehemaligen, äußerst erfolgreichen Schwester zustand.
Wütend funkelte sie Varla an. Dann dreht sie sich zu den Wachen um und gab den Befehl, die Fesseln zu lösen.
„Der Herr erwartet dich“, erklärte sie Naeemah und setzte dann hinzu, „meine Güte, so können wir dich aber nicht zu Ihm bringen! Du siehst erbärmlich aus und würdest Seine Nase und Seine Augen beleidigen!“
Sie atmete tief durch.
„Wachen, bringt sie zum Vorsteher, er soll dafür sorgen, dass die Mädchen sie baden und wenigstens etwas vorzeigbar herrichten.“
Nachdem sie ihren letzten Befehl gegeben hatte, packte Màcha Varla an der Schulter, schob sie mit sich hinaus und verließ den Zellenkomplex.
Naeemah hingegen ließ sich nur widerwillig von den Wachleuten vorwärts bewegen und machte auch sonst so gut wie keine Anstalten zu kooperieren.
Sie hoffte, in einer vollendeten Form den Eindruck einer geschwächten Gefangenen zu vermitteln. Man schleifte sie durch den breiten Mittelgang zwischen den Zellen, der in eine Treppe mündete und schließlich zu einer schweren, mit Eisen beschlagenen Tür führte.
Als die Tür geöffnet wurde, traf die Kälte Naeemahs nackte Haut wie ein Schlag. Der Temperaturunterschied zwischen der Luft der Zellenanlage und der durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem gekühlten Luft der Wachstube war so gewaltig, dass Naeemah sofort zu frieren anfing.
Der quadratische Raum der Wachstube enthielt nicht viel, nur eine Pritsche, einen Stuhl, eine Kiste und einen Tisch, auf dem ein paar Weinbecher standen.
Zwei der Wachen stießen sie roh auf den Stuhl, wo sie stöhnend zum Sitzen kam, während die dritte Wache in der Kiste kramte.
Er zog einen aschgrauen, sackähnlichen Kittel hervor und bedeutete ihr, ihn überzuziehen.
Der Kittel war aus grobem Garn gewebt und kratzte auf der Haut.
Kaum hatte sie ihre Blöße bedeckt, wurde sie auch schon wieder von den zwei anderen unter den Armen gepackt. Der Dritte klappte die Kiste zu und öffnete die Tür –
die Tür in die Freiheit!, dachte Naeemah, schlagartig hellwach.
Völlig beherrscht ließ sich Naeemah noch aus der Tür ziehen, doch dann versuchte sie sich unter verzweifeltem Einsatz aller Kräfte die ihr noch geblieben waren, loszureißen. Instinktiv bäumte sie sich wie ein wildes Tier auf, trat und biss um sich. Im Normalfall wäre es ihr vielleicht geglückt, die beiden Männer, welche sie an den Oberarmen gepackt hatten, loszuwerden, doch in ihrem erschöpften Zustand musste sie sich dem stahlharten Griff der Männer beugen.
Trotzdem lehnte sie sich noch einmal nach vorne, um sich frei zu winden, doch die dritte Wache packte sie beherzt am Haar und riss grob daran.
Vor Schmerzen stöhnend und fluchend gab sie auf.
„Ganz schön wild, die Kleine“, fluchte der eine Wächter.
„Na ja“, gab der andere grinsend zurück, „wenn man sie an den Haaren packt, hat noch jede pariert. Aber kräftig ist sie.“
„Los jetzt“, warf der Dritte ein, „beeilen wir uns lieber. Wenn wir sie zu spät bei Chasim abliefern, gibt es ein paar Peitschenhiebe gratis dazu!“
Die Drei schoben sie vorwärts.
Naeemah blieb kaum Zeit, um sich umzusehen, doch die wenigen Eindrücke, die sie sammeln konnte, bestätigten ihr die Lage ihres Gefängnisses. Anscheinend hatte man sie wirklich als gefährlich genug erachtet, um sie in der Zitadelle einzusperren.
Vor dem Tor wartete eine der Kutschen, die speziell auf Gefangenentransporte ausgelegt waren.
Unsanft beförderte man sie hinein und kettete sie in der Passagierkabine wieder an der Wand an.
Die vergitterten und getönten Scheiben ließen keinen Blick nach außen zu, so dass sie keine Vermutungen anstellen konnte, wohin die Kutsche fuhr. Anfangs konnte sie noch anhand der Fahrtrichtung ihre Position bestimmen, doch der Kutscher fuhr dergestalt kreuz und quer durch die Stadt., dass sie es bald aufgab, den Weg zu verfolgen.
Schließlich hielt das Gefährt und ihre drei Begleiter stiegen aus.
Sie hörte sie kurz draußen diskutieren, konnte aber nicht verstehen, was gesagt wurde.
Dann wurde die Tür aufgestoßen und das grinsende Gesicht einer rothaarigen Frau schob sich in Naeemahs Sichtfeld.
Reena trat vor die Türöffnung und nahm Naeemah die Sicht nach draußen.
„Guten Morgen Naeemah, schön, dich wieder zu sehen, auch wenn die Umstände etwas unglücklich sind!“
„Hallo Reena, lange nicht mehr gesehen. Sag mal, ist dir dein Harnisch beim Waschen eingelaufen oder sind die Speckröllchen, die da aus der Verschnürung lugen, neu?“
„Ah, du bist so stachlig wie eh und je! Warte nur, wir bekommen dich schon gebändigt.“
Reena lachte.
„Verzeiht, Herrin, aber mit dieser Hure ist nicht zu spaßen, sie hat vorhin schon versucht, sich loszureißen“, schaltete sich die eine Wache ein.
„Schon gut, ich hatte es nicht anders erwartet“, Reena grinste immer noch, „holt Chasim, der weiß genau, was in solchen Fällen zu tun ist.“