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[Story] Die Sandwürmer

nett nett wird ja immer besser hier

aber den letzten satz könntest du ruhig beenden :p

ich mag blutbäder^^
 
d2 is ab .... ähm 18 :D

also schön blutig weiter machen, der pöbel will details ;)
 
Huhu!

hab die Story gerade gefunden, muss ich mal bei Gelegenheit weiterverfolgen

Finde das Thema gut und auch die Story soweit ganz interessant (habe nur die ersten Paar Kapitel auf Seite 1 gelesen - muss eigentlich arbeiten *G*)

nur was mir spontan aufgefallen ist:

zum Teil werden menschliche Wörter (adjektive) benutzt um Sandwurmverhalten zu beschrieben (essen statt fressen z.B. usw) ist vielleicht gewollt aber ist vielleicht ein Punkt durch den die Sandwürmer zu menschlich werden wie jemand anderes schon mal geschrieben hatte... liegt aus meiner Sicht eher an der Wortwahl an sich als am Verhalten direkt (gerade am Anfang machen die Sandwürmer ja nicht wirklich viel...)

Weiterhin kommt es mir so vor, als wenn du ab und an die Zeiten durcheinanderbringst - hab gerade keine Stelle da , aber oft benutzt du Zukunft oder Gegenwart bei Sachen die von der Story eigentlich in der Vergangenheit sein sollten

erst mal natürlich mehr von der Story werde auf jeden Fall mitlesen
dann nur mal so als Tip am Rande - evtl mal das ganze geschriebene nochmal durchlesen und evtl überarbeiten

so hab doch mal ne Stelle rausgesucht was ich meine:

Dornkriecher betrat mit ihrer Gruppe den kühlen Bau. Nicht dass es in der Wüste zu heiß für die Insekten wäre , es ist einfach nur angenehmer im kühlen Schatten zu warten. Aber langsam wurde es ja kühler , da die Nacht begann.

Es fängt an mit Dornenkriecher betrat - also Vergangenheit
dann springst du in die Gegenwart und dann Zukunft (Zukunft ist in dem Zusammenhang ok da die Nacht erst beginnt, *lach*) aber aus meiner Sicht müsste das heisen: Nicht dass es für Insekten zu heiß gewesen wäre... aber es war einfach nur angenehmer...
vor allem a der Satz nach der Zukunft dann wieder heist ein....rannte an Ihnen vorbei usw.

Ich war in Deutsch in der Schule auch nicht sooo gut und vielleicht übertreib ich ja - aber das stört aus meiner Sicht etwas den Lesespaß
so als kleiner Tip was ich noch weis Gegenwart beim Schreiben ist mehr oder weniger tabu (außer in direkter Rede) und generell (genau wie "ich-Form schreiben") am schwersten - sicherer ist man mit Vergangenheit und Zukunft *g*

So wie du es geschrieben hast ist es glaube ich nicht mal richtig falsch, aber ist irgendwie "holprig" zu lesen...

Satzzeichen wurde glaub ich schon gesagt, man macht das Leerzeichen nach Punkt und Komma, aber wenn man schreibt keines zwischen dem letzten Satzzeichen und dem Punkt/Komma weiß nicht wie es in späteren Kapiteln ist aber zumindest auf der ersten Seite ständig :)

werde bestimmt demnächst auch den Rest der Story lesen :)
 
gibbet hier nüx mehr? :(

und das von der (imo) besten Story im FAS

plix mur
 
Ach du großer Gott, hätte ich echt fast vergessen!
Naja evtl.schreib ich mal am Wochenende wieder weiter.
Mal sehen.;)

Aber danke für die Erinnerung.
Die Sandwürmer hätte ich echt fast vergessen und das trotz meiner Signatur.
 
bitte sag das es nen neues kap gibt :):go:

hast aber echt lange nix mehr hören/lesen lassen:( (hab aber auch nicht immer lust 1 mal im monat hier zu schreiben damit du an uns denkst:p)
 
interessant, find ich gut, was du dir da einfallen lässt!
 
Ach du großer Gott, hätte ich echt fast vergessen!schon wieder?
Naja evtl.schreib ich mal am Wochenende wieder weiter.
Mal sehen.;)we ist aber laaaange vorbei...

Aber danke für die Erinnerung.wie viele willste noch? :p
Die Sandwürmer hätte ich echt fast vergessen und das trotz meiner Signatur.ich werd se nie vergessen;) für dich denk ich gerne dran :p
 
Also gut:
Nächste Woche kommt ein neuer Teil, hab noch ne Schreibblockade ehrlich gesagt .....
.... und wenn ich net dran denke dann schickt ne PN oder spammt mein Postfach voll!;)
 
Obwohl mir der Doppelpost widerstrebt so schreibe ich dennoch:
1. weil ich um mein Postfach fürchte
2. weil ich schon lange nichts mehr geschrieben habe

duriel.jpg


4qk16bama7x.gif
Kapitel 4 : Kampf um die Oase (Teil 6)

Der Kampf war trotz aller Brutalität relativ kurz aus der Sicht der Sandwürmer, er dauerte gerade mal 5 Minuten.
Zwar war das bullige Männchen anfangs im Vorteil gewesen durch seine Stärke und die harten Angriffe, die Dornkriechers Chitinpanzer heftig zusetzten, doch am Ende gewann die Grausame durch Schnelligkeit und gute Ausweichmanöver. Die Größe des Gegners war auch sein Nachteil, so dass er relativ langsam zuschlug.
Die Leiche wurde schnell verzehrt anschließend wurden die Verlierer dem Sandwurmimperium untertan gemacht. Einige wollten sich nicht fügen, offenbar hatte das männchen einen sehr schlechten Einfluss auf diese Sonderexemplare ausgeübt. Einige Tote , die als Abschreckung dienen sollten und einige frisch geschlüpfte Larven, die sofort die übrigen Kadaver gierig verschlangen später wurde die Horde von dem kleinen Jagdtrupp angeführt. Ihr Anführer unterlag dem weiblichen Sandwurmchampion, also hatte sich die Verliererpartei zu beugen und sei sie der Gewinnerpartei noch so überlegen ...

Die Ersatztruppe kam gerade rechtzeitig. Die Klauenviperarmee war in der Übermacht und kontrollierte fast den gesamten Pass zur vergessenen Stadt. Sollten die Schlangen in Bedrängnis geraten würden sie sofort einen geordneten Rückzug antreten können ohne größere Verluste, da die Patrullien, die den Fluchtweg absperren sollten auf lange Sicht dem Druck der Übermacht nicht standhalten würden. Scurub war ziemlich erleichtert als schließlich Dornkriecher eintraf. Und sie hatte Verstärkung dabei, was die Felsenwürmer und Sandwürmer noch mehr anspornte den Sieg zu erringen. Wie Scurub wusste gab es nie einen Grund zur Verzweiflung, sei der Gegner noch so mächtig höchstens gab es im Leben eines Sandwurms Ehre und Tapferkeit oder den Tod.
Angst gab es nur selten bis überhaupt nicht.

Die Klauenvipern waren dagegen nicht sehr begeistert als sich eine zweite Front entwickelte. Sie zischten noch wütender und sahen ein, dass sie fliehen mussten. Doch vorher mussten sie ihre gesamte Kraft auf eine Front bündeln und das war logischerweise die auf der Seite zur vergessenen Stadt. Jede der Schlangen sah ein, dass noch nicht die Zeit reif war den Schwarm zu besiegen. Auch Feuerzunge musste dies als Feldherr einsehen und rief deshalb zum Rückzug.
Aber keine Viper sah ein, dass die Entscheidung zum geordneten Rückzug den Tod eines Volkes bedeuten würde.
Und dieses Volk würde garantiert nicht das Sandwurmvolk sein. Zumindest wenn Feuerzunge nicht fiel, denn er war die treibende Macht des Heeres, die Person, welche den Schlangen den meisten Mut gab.
Der oberste Champion der Schlangen schlug sich in kurzer Zeit eine Schneise durch und all diejenigen die ihm folgten verfielen in siegreiches Zischeln obwohl es keinerlei Grund zur Freude gab. Die freien Würmer fielen zu Scharen unter den feurigen Schlägen des gegnerischen Generals und tatsächlich sah es so aus als würde der Plan aufgehen ...
"Sieh an, die Schlangen verkriechen sich!", höhnte plötzlich eine Gestalt neben ihm und der General fuhr blitzschnell herum, gerade noch rechtzeitig um Scurubs Angriff abzuwehren.
"Niemand hält Feuerzunge auf ohne zu verbrennen!", zischte der Champion wütend und schlängelte sich dann blitzschnell auf den Felsenwurm zu nur um ihn mit weiteren Hieben einzudecken. "Nenne mir deinen unwürdigen Namen bevor du stirbst, mutiger Würmling. Falls du überhaupt noch Zeit hast!" Er lachte dabei finster und setzte zum letzten Hieb an, welcher auch traf, dann verfolgte er wie sein Gegner am ganzen Panzer loderte und die Flammen knisterten. Mehrere Sandwürmer und Klauenvipern in der Nähe hielten inne und sahen dem scheinbar ungleichen Kampf in dem ein weiterer Wurm dem Unbesiegbaren zum Opfer fiel. Die Vipern zischelten vor Genugtuung während die Sandwürmer eher bestürzt waren.
Von Scurub blieb nur ein grauer Aschepanzer von bizzarer Gestalt übrig, der seinen ganzen Körper bedeckte und ihn wie eine Statue wirken liesen. Das einzige was Feuerzunge beeindruckte war, dass sein Gegner nicht geschrien hatte während er zu Asche wurde. "Schade, dass ihr Würmis immer so schnell abfackeln müsst, wenn ich in der Nähe bin. Bin aber auch ein heißer Typ!", meinte er geringschätzig und wandte dem Leichnam den Rücken zu um weitere Befehle für den Rückzug zu erteilen - nur um es anschließend zu bereuen, denn der scheinbare Tote war gar nicht tot und warf den überraschten Feuerzunge mit seinen Zangen zu Boden! Und aus seiner Überheblichkeit wurde Erstaunen und Furcht gleichermassen.
"Das ist unmöglich!", zischelte er fassungslos. "Niemand überlebt meine magischen Flammen!" Die Viper schrie gepeinigt auf als der Felsenwurm ihr eine Wunde zufügte und Gift ihren Körper erfasste.
"Scurub übersteht magische Flammen, Feuerschlange!", lachte der Gelehrte nur und biss ihr dann den Kopf ab. "Hätte ich erwähnen sollen, dass ich immun gegen Feuerattacken geworden bin?"

Von da an gab es keinerlei Möglichkeiten mehr zur Flucht. Die Vipern wurden nach dem Tod ihres grausamen Heerführers schnell wieder eingekesselt und ein Entkommen war unmöglich, so dass sie geradezu planlos alles angriffen was sich ihnen in den Weg stellte, selbst andere Vipern wurden von den eigentlichen Verbündeten in verzweifelter Raserei erschlagen.
Klauen, Chitin, Blut, Zangen, Organe, Exkremente, Beine, Schwänze und Augen flogen durch die Luft. Sandwürmer begruben mit ihren toten Leibern die Leichen gefallener Klauenvipern. Felsenwürmer ertranken beinahe im Blut des Feindes. Würmer sahen beim Eingraben Sand in verschiedenen Farben, einmal weiß, einmal rot und einmal grün. Das stellte keine Italienflagge dar sondern das vermischte Blut der Rassen im farblos, gelbweißen Sand.
Scurub zerschmetterte in dieser Schlacht zehn Klauenvipern, die Grausame kam sogar auf mehr als zwei Dutzend. Es war ein Wunder, dass beide diese Schlacht überlebten, denn im Gegensatz zu ihnen fielen an diesem Tag mehrere wertvolle Champions und Primsoldaten.

Um dem Leser das Ganze zu verdeutlichen, was ich sah brauche ich einen Größenvergleich. Stellen sie sich mal eine Klauenviper vor. Gut und jetzt fügen sie noch 2 ihrer Artgenossen hinzu. Alle drei werden in eine Waagschale gelegt. In die andere Waagschale werden zwei Sandwürmer oder Felswürmer gelegt.
Nun sind beide Waagen im Gleichgewicht und sie wissen wie viele Sandwürmer und Klauenvipern alle 2 Sekunden starben.
Der Kampf dauerte ungefähr eine Viertelstunde.
Ich erspare euch als bescheidener Beobachter die Durchschnittszahlen der Toten, aber ungefähr tausende Lebewesen dürften an diesem denkwürdigem Tag ihr Leben gelassen haben. Und das war meine Schuld!


-unbekannter Verfasser zu Zeiten des Sandwurmkrieges, möglicherweise die unbekannte Gestalt aus vorherigen Kapiteln
 
Zuletzt bearbeitet:
echt geil gemacht

warum dann wenn ich weeg bin? ;(
 
Neues Kapitel

4qk16bama7x.gif
Kapitel 4: Kampf um die Oase (Teil 7)

"Feuerzunge hat versagt.", sprach Mendokusch ohne irgendwelche Gefühle zu zeigen. Die restlichen Klauenvipern waren betrübt über den Tod des neuen Feldherren.
Laut der Späher wurde das gesamte Heer vollständig vernichtet.
Die führende Klauenviper jedoch empfand keine Trauer, nein sie störte etwas anderes: Der Viperngott hat den totalen Sieg prophezeit mit diesem Heer. Wieso hatte es dann versagt.
Ihr habt nicht an mch geglaubt!, rief eine wütende Stimme in Mendokuschs Kopf. Sie klang so bösartig und göttlich zugleich, dass der Viper der Kopf brummte. Aber ihr habt noch eine Chance sie zu vernichten. Führt das restliche Vipernvolk aus dem Tempel und nutzt alle geheimen Pfade um es durch die Wüste zu führen an jenen Ort, wo ich dir erscheinen werde wenn du Erfolg hast. Du wirst den Ort instinktiv finden und wissen wohin du reisen musst ...

Erneut schöpfte er Hoffnung und verkündete die frohe Botschaft. Am Ende wurde tosend applaudiert und gebrüllt diese Nachricht war ein Befreiungsschlag. Ihr Gott hatte sie nicht verlassen .
"Glaubt an unseren Gott wie ihr noch nie geglaubt habt und wir werden siegen! Unser Abschied soll nicht für immer sein. Wenn wir wieder stark sind und unser Gott uns göttliche Hilfe sendet dann ..."
"... würdet ihr mein Volk vernichten, die Weltherrschaft an euch reisen und den sonstigen Stuss. Ehrlich gesagt an eurer Stelle würd ich mich beeilen hier rauszukommen, wenn ihr noch vor euren Gott treten wollt ... es sei denn in eurer Religion gibt es ein Paradies in das euch euer gnädiger Viperngott aufnimmt. Dann werdet ihr seine neuen Botschaften schneller empfangen."
Alle Vipern drehten sich verblüfft und fauchend um. Welcher Freveler hatte gerade ein Volk und ihre Gottheit entehrt hier in einem Heiligtum.
Die Verwunderung wurde noch größer als man den Freveler als Felsenwurm erkannte. Das Tier sprach eine ähnliche Sprache wie die Vipern mit Zischen und Fauchen wenn auch mit einem stark vibrierenden Akzent.
"Überrascht?",fragte Scurub unverschämt nicht ohne Belustigung als er die wütenden wie verdutzten Vipern sah und im selben Moment stürmten auch Dornkriecher und ihr Jagdtrupp in die Kammer. Ein Hinterhalt!

"Los, tötet sie!",schrie Mendokusch wütend und sofort erwachten die Vipern aus ihrer Starre. Ein großes Exemplar stürzte sich auf Dornkriecher, diese wich jedoch aus und packte dann blitzschnell mit ihren Zangen den Schlangenleib aus der Luft. Innereien quollen aus dem Körper hervor durch den immensen Druck, welchen ihre Beiswerkzeuge auf die Viper ausübten. Sie warf die Leiche auf ihren nächsten Gegner und stürzte sich nun in das Getümmel um ihrem Namen alle Ehre zu machen.

Scurub ging etwas weniger stürmisch an die Sache ran. Er war schon immer ein Sonderling, der nur ungern Gewalt anwandte und dafür lieber die Gelehrtenfunktion benutzte.
Die Viper griff blitzschnell an, Scurub wich mehrmals zurück und verschwand dann im Steinboden und tauchte dann wieder am Ausgang auf. Die Klauenviper verschwendete keine Zeit, sie stürmte auf ihr Opfer zu bereit zum Sprung - und wurde dann von einer Falle aufgespießt!
Der Felswurm lachte als er die verdutzten, toten Augen der Schlange sah. "An die hast du vor lauter Gier auch nicht mehr gedacht, oder?"

Schnell ging der anfängliche Kampf in ein Gemetzel über. Die Sandwürmer waren nicht nur in der Überzahl, sie setzten den Vipern auch schwer zu dadurch, dass Dornkriecher ihrem Beinamen wieder alle Ehre machte.
Der Rest des feigen Packs floh aus dem Tempel wo er entweder von nicht ausgelösten Fallen oder von weiteren Sandwurmtrupps zerfetzt wurde.
Die Klauenvipern hatten den Krieg nicht überlebt.

Nur Mendokusch blieb zurück zusammen mit Scurub und Dornkriecher. Er versuchte es auf die sanfte Tour, was blieb einem einstigem Anführer auch übrig. Würde er klug handeln würde er auch unbeschadet hier rauskommen und seinen Gott persönlich sehen.
"Hört zu ", begann er und seine Stimme klang dabei ziemlich glaubhaft, "ich sehe ein, dass ihr tapferen Würmer gewonnen habt. Aber es ist mir wirklich wichtig meinen Gott zu sehen, ihr müsst wissen ich bin sein Prophet.
Ich mache euch beiden ein Angebot: Sammelt eure Truppen und folgt mir. Mein Herr wird euch sicherlich mit offenen Armen aufnehmen und mit göttlichen Mächten werdet ihr noch stärker und könnt die verhassten Menschen auslöschen. Wir könnten zusammen die Wüsten beherrschen, wir müssten keine Feinde mehr fürchten.
Ihr seid doch klug und folgt mir, oder?"

Die Schlange brachte nun ihre gesamte Fähigkeit zum Einsatz. Was Narren wie Feuerzunge überzeugte dürfte auch diese mutierten Ameisensoldaten überzeugen, meinte er.

"Nun das Angebot klingt wirklich gut, so was sollte man nicht leichtfertig ausschlagen!",meinte Scurub und sah recht fasziniert aus zu Dornkriechers Entsetzen und zu Mendokushs Freude. Es schien zu wirken.
"Aber ehrlich gesagt, finde ich es ziemlich dreist, dass uns jemand ein Angebot macht, der vorher befohlen hat uns umzubringen. Ich schlage deshalb vor euch zu opfern - ich denke euer grausamer Gott wird dieses Opfer zu würdigen wissen. Propheten kommen und gehen.
Heute wird einer zu seinem Gott gehen, allerdings auf andere Art und Weise wie er denken wird."

Der Felswurm malmte genüsslich mit den Zangen und Mendokusch erbleichte als die Würmer langsam auf ihn zugingen.
"Nein, das könnt ihr nicht machen! Ohne mich könnt ihr niemals mit unserem Gott sprechen!",schrie er verzweifelt.
Scurub gähnte. "Wieso sollte ich mit einer Gottheit sprechen wollen, die uns tot sehen wollte? Als Prophet verkörperst du deinen Gott also wirst du nun dafür büßen anstelle deines Gottes ... falls das nicht ein Hirngespinst deines wirren Verstandes ist, Schlange!"
Sie sprangen sofort auf den verzweifelten Diener des Viperngotts, dieser wollte noch schreien, dass sein Gott echt ist, dass er Visionen von ihm empfange, aber Dornkriecher hatte schon bereits die Lungenflügel zerissen und mehr als ein Krächzen kam nicht aus der Kehle der Klauenviper.
Bevor alles um ihn schwarz wurde hörte er noch eine dunkle Stimme in seinem Kopf.

Du hast versagt, Diener!
Dein Volk hat versagt!
Aber ihr seid nette Spielzeuge gewesen!
Und ihr seid einer Lüge aufgesessen!
Meiner Lüge!


Mit dieser schrecklichen Erkenntnis starb Mendokusch als letzte Klauenviper im Sandwurmgebiet und der Krieg war mit seinem Tod zu Ende.
Zumindest der Krieg zwischen Klauenvipern und Sandwürmern, denn in nicht all zu ferner Zukunft sollten auch die Menschen bald in diese Geschehnisse miteingebunden werden ...


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wer Fragen zur Story hat darf sie übrigens gerne stellen, ob ich sie beantworte kommt darauf an.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist ja mal ein echt megalgeiles kapitel ;)

ich spekuliere mal lieber nicht wer dieser "gott" ist/sein könnte :D
 
Wer glaubt Diablo ist der Gott der irrt.
Außerdem steht noch nicht fest ob der "Viperngott" nicht ein Hirngespinst ist und Mendokusch verrückt war oder ob er wirklich existiert .......;)
 
Wer glaubt Diablo ist der Gott der irrt.
Außerdem steht noch nicht fest ob der "Viperngott" nicht ein Hirngespinst ist und Mendokusch verrückt war oder ob er wirklich existiert .......;)

dat der des nit sein würde war mir schon klar :p
 
http://planetdiablo.eu/wiki/images/d/db/Fallen.gifFallenkapitel 1: Feindkontakt

Machen wir mal eine kleine Pause, lieber Leser, nach so viel Krieg muss erst einmal der Sand wieder weiß gefärbt werden vom vielen Blut.
Schauen wir uns lieber das idyllische Blutmoor an mit seiner großen Artenvielfalt.
Am auffälligsten ist ein Gefallenenlager unter dem Schamanen Blugurtz und seiner Horde. Sie haben den Fall ihres Herren überlebt und wollen in Azmodans Namen wieder mal nach einem Jahr Furcht und Schrecken verbreiten.

Huch, in Deckung mein Freund, da kommen sie. Und sie scheinen ein Kriegslied zu singen, welches ihre Schrecklichkeit unterstreicht.
http://www.youtube.com/watch?v=Hd9mDTRiypw

"Sagt mal, von wo kommt ihr denn her?
Aus Schlumpfhausen, bitte sehr!
Sehen alle da so aus wie ihr?
Ja, die seh'n so aus wie wir.
Soll ich euch ein Liedl..."​

"Jetzt haltet mal euer verdammtes Maul!",schrie Blugurtz genervt. Erschrocken und kreischend stoben alle Dämonen auseinander und der Schamane hielt sich kopfschüttlend die Hand vor Augen.
Nach einer Weile waren alle Gefallenen wieder bei ihrem Anführer. "Was sollte das denn?",fragte der Bozz wie ihn alle nannten wütend.
"Entschuldigung", begann ein Gefallener schüchtern, es war ein roter Kobold, "aber Bozz du weißt doch wie schreckhaft wir sind."
"SCHRECKHAFT?",schrie Blugurtz wütend und seine Untertanen sprangen panisch auf. "Ihr wart mal große Dämonen des Azmodan, ihr habt Angst und Schrecken verbreitet und ihr nennt euch nun SCHRECKHAFT?
Ich nenne euch LACHHAFT ebenso wie euer verf***tes Lied!"

"Aber wir singen doch so gerne ...."
"Dämonen singen keine Kinderlieder, Dämonen singen Metall oder Hardrock!"
"Aber das ist doch so furchtbar laut ..."
Blugurtz war gerade davor vor Wut zu explodieren, wenn nicht plötzlich ein Kampfschrei gewesen wäre.
Ein Gefallener wäre fast in Ohnmacht gefallen aber so groß war nun die Angst zu sterben, dass sich alle am Riemen rissen. Sie versuchten so böse wie möglich auszusehen, aber irgendwie gelang das nicht.
Nun erklang wieder der fürchterliche Schrei und plötzlich stand ihnen der Feind gegenüber:
Es war ein Hase.
Blugurtz lachte höhnisch als er seine zitternden Krieger sah. "Davor habt ihr Angst, ihr Schwachköpfe? Na los, Blark erschlage es!"
Der Gefallene namens Blark ein großer Hüne von etwa 1,40 m nahm all seinen Mut zusammen seinem 30 cm großen Feind in die Augen zu schauen.
Mit einem unnachahmlichen Kampfschrei hob er die Axt, lies sie mit voller Wucht niedersausen, verfehlte den Hasen und schlug einen Kameraden den Kopf ab.
"Hey schaut mal Jungs ich fliegeeeeeeeeeeeeee ...", hörte man den abgetrennten Kopf noch rufen, dann landete er direkt neben dem Schamanen, der heulend seinen gehörnten Kopf immer wieder auf einen wehrlosen Baum niederfahren lies. Die restlichen Gefallenen stoben alle vom Schrecken erfasst auseinander, während der Hase neugierig den Kadaver zu seinen Füßen beschnupperte. Man konnte den Angstschweiß nur so riechen.
Hätte ein Hase die Fähigkeit zu sprechen, so hätte er wahrscheinlich gelacht über diese glorreiche Schlacht, die an Tapferkeit kaum zu übertreffen war.

Lieber Leser, ich denke wir sollten uns lieber wieder in die Wüsten Aranochs aufmachen. Anscheinend gibt es zurzeit überall blutrünstige Kämpfe, vermutlich weil bald Diablo 3 erscheint ...
 
Zuletzt bearbeitet:
nette kleine szene :D

der schami da ist nit zufälliger weise nen enftfernter verwanter von mir oder? :ugly:
 
Nun ich habs mal aus laune geschrieben, evtl. kommen noch die anderen neuen Einheiten für Diablo 3 in ein weiteres Fallenkapitel find die neuen sehen ganz witzig aus.
Und wieso hast du immer noch nen Schamanen?§ugly
Avatarfreeze?
 
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