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[Story] Finstere Zeiten

danke rabbitt :)

Aber ich möchte dich bitten, wenn du liest, dann bitte auch zu posten, sonst fühle ich mich hier sehr fehl amPlatze/überflüssig/sinnlos ;)
 
Mir ist aufgefallen, dass die Absätze oft nicht so sind wie sie sein sollten. Da ich mir kaum vorstellen kann, dass ich das übersehen habe, denke ich, dass es irgendwas mit dem reinkopieren hier im Thread zu tun hat. Auf jedenfall :keks: an alle, die sich über die fehlenden Absätze wundern.



Kapitel 2- Die Suche geht weiter

Der Rest der Gruppe stimmte mit Telenors Vorschlag überein in der Höhle zu übernachten. Catanos stimmte recht widerwillig ein, doch außerhalb der Höhle im Wüstensand zu schlafen kam für ihn erst recht nicht in Frage. Sie bauten sich aus den Pferdedecken und ihrer Kleidung so gut es ging einen Schlafplatz und Alchimetrix beschwor sogar ein paar Wölfe, die ihn wärmten. Zwar hatte er kein Pferd mehr, doch die Decke und seine anderen Sachen hatte er noch mitnehmen können; da Noir seine ganzen Sachen getragen hatte, während Alchimetrix als Werwolf- Wandelform neben ihnen her lief. Er selbst verbrachte noch ein wenig Zeit damit einige Schriftzeichen und Wandmalereien abzuzeichnen und legte sich dann auch schlafen.
Als sie alle am nächsten Morgen aufwachten, war die Sonne schon aufgegangen. Es war um die Mittagszeit herum, als sie ihre Pferde wieder sattelten und auf einen langen Ritt vorbereiteten. Telenor und Alchimetrix brüteten über einer Landkarte und versuchten den Weg der Karawane auszumachen, die sie ja immerhin einholen wollten. „Hey ihr zwei“ Noir war zu ihnen gekommen und schaute sich die Karte an. „Habt ihr schon ne Idee?“ „Nein“ antworteten beide gleichzeitig. Sie klangen nicht wirklich fröhlich. „Also wenn ich die Karawane wäre, dann würde ich den Weg nehmen, der am einfachsten und am schnellsten zu bewältigen wäre“ Dann ging Noir weiter und ließ die beiden alleine. „Sie hat Recht. Wieso sind wir nicht darauf gekommen?“ ärgerte sich Telenor über sich selbst. „Weil es hunderttausend verschiedene Wege durch die Wüste gibt. Der einfachste wäre natürlich so“ er zeigte eine Linie mit dem Finger über die Karte. „So wie der Falke fliegt. Einfach nur geradeaus. Aber das macht ja bekanntlich keine Karawane“ „Nein?“ Telenor war überrascht. Das wäre das einfachste überhaupt gewesen. Einfach nur geradeaus von A nach B zu reisen. Damit hätte man die schnellste Strecke gewählt und man müsste auch nicht so viel Proviant mitschleppen. „Warum nicht?“ wollte er von Alchimetrix wissen. „Häh, was meinst du?“ fragte dieser völlig verwirrt. „Na ja, ich frage mich warum die Karawanen keine geraden Strecken einschlägt? Das ergibt doch keinen Sinn“ „Doch schon, denn die Karawanen müssen sich ja an irgendetwas orientieren. Die können ja auch nicht einfach mir nichts dir nichts durch die Wüste spazieren. Jede Karawane hat ihre speziellen Punkte, an denen sie vorbeikommt um sicher zu ihrem Zielort zu gelangen“ „Aber das wäre ja dann in diesem Fall ganz einfach“ Telenor führte mit dem Finger eine erdachte Route durch die Wüste. „Wenn die Karawane, die du meintest, von Lut Gholein aus nach Kehjistan und dann weiter nach Scosglen reist, dann wäre der einfachste Weg doch hier von den Barbaren-Hochländern aus immer an der Küste lang bis direkt in die Wüstenstadt. Und dann von da aus weiter in die östlichen Länder. Die Orientierungspunkte wären hier die Küste“ Nach Telenors Worten herrschte ein kurzes Schweigen. Catanos war dazugekommen, sagte aber nichts, sondern schaute nur zu. Nach einigen Augenblicken meldete auch er sich zu Wort. „Klingt logisch. Aber ich denke es ist sowieso unwichtig, denn wir sind ja nur noch etwas über einen Tag von Lut Gholein entfernt, oder?“ Alchimetrix hatte nichts einzuwenden, ihm war aber auch nicht gerade wohl. Er runzelte die Stirn: „Ja, das kann sein, aber mit den Karawanen ziehen immer einige Leute, die immer irgendwas zu erzählen haben. Informationen könnten uns recht nützlich sein und wenn ihr vorhabt etwas zu kaufen, dann würde ich mein Glück immer bei Karawanen versuchen, mit denen kann man nämlich noch handeln. Wenn wir erst mal in Lut Gholein sind, gibt es nur knallharte Kaufleute die jedes Stück Gold aus euch herauspressen wollen, auch wenn es noch so klein ist. Außerdem stellt bei einer Karawane niemand Fragen, wenn du nach Informationen fragst. In Lut Gholein sieht das schon ganz anders aus. Da musst du aufpassen, denn in Lut Gholein wird Neugier oft durch die Spitze eines Dolches bestraft“ Er packte die Karte wieder ein und gab seine restlichen Sachen Noir, die sich bereit erklärt hatte seine Sachen ein weiteres Mal zu transportieren. „Aber von mir aus können wir gerne an der Küste entlang reiten“
„Na der scheint ja ein paar echt gute Erfahrungen in Lut Gholein gemacht zu haben“ flüsterte Telenor Catanos zu.
Schließlich saßen alle auf ihren Pferden beziehungsweise hatten sich verwandelt und waren wieder unterwegs in Richtung Lut Gholein, dem Juwel der Wüste, wie es von den meisten Reisenden genannt wurde. Catanos hatte schon Recht, als er sagte, dass Lut Gholein nur noch etwas über einen Tag entfernt lag, aber die Karte war auch schon ein wenig veraltet. Auf dem Weg konnte Telenor über die Ereignisse der letzten Nacht nachdenken. Er hatte ein Schwert gefunden, das anscheinend magische Kräfte besitzt, denn er konnte damit Gegner töten, die gegen gewöhnliche Waffen scheinbar immun waren. Er dachte daran wie das Krummschwert, das er nun in der dazu passenden Scheide auf seinem Rücken trug, durch den Raum schwebte und schließlich ihm selbst seinen Griff anbot. Es schien so als ob die Waffe von Telenor gefunden werden wollte. Konnte das noch Schicksal sein oder war es so vorbestimmt?

Nach Alchimetrix Aussage hatten sie den Treibsand der in der Wüste in Küstennähe war, nicht zu befürchten. „Treibsand ist nur ein bisschen schwammig. Ihr könntet über ihn hinweg reiten und würdet ihn nicht bemerken. Richtig gefährlich wird’s erst, wenn ihr längere Zeit auf ihm stehen bleibt. Dann seid ihr irgendwann schon bis zu den Waden versunken und dann wird’s gefährlich“
Zum ersten Mal kam ein Thema zur Ansprache, über das bisher noch niemand gesprochen hatte: ihre Mission. Noir brach das Schweigen als erste: „Was denkt ihr werden wir im Osten zu tun haben? Ich meine die Paladine im Dschungel von Kurast sind doch bestens gewappnet, oder? Ein paar Dämonen hier und da sind für die doch bestimmt kein Problem.“ Noirs Stimme nach zu urteilen war sie über den Auftrag nicht sonderlich besorgt, der sich sehr gefährlich anhörte. Die Tatsache dass sie so gut wie gar nichts darüber wussten, trug nicht unbedingt dazu bei das sie alle den Auftrag auf die leichte Schulter nehmen konnten. Catanos gab Noir die Antwort die sie brauchte: „Das hat uns Ord Rekar doch gesagt: Wir sollen herausfinden warum so plötzlich Dämonen im Osten auftauchen. Und dann hat er uns noch von einem komischen Propheten erzählt, der in die Zukunft geschaut und unsere Lage vorausgesehen hat. Er hat aufgeschrieben wie man mit diesem komischen Dämonenkönig oder wer auch immer diese Brut antreibt fertig wird und wie man ihn sie zurück in die Hölle verbannt.“ Catanos klang ebenfalls sehr gelassen und es schien fast so, als ob er den Kampf gar nicht mehr abwarten könnte. Alchimetrix verwandelte sich wieder in einen Menschen: „Noir, gib mir doch mal bitte meine Karte.“ „Was willst du denn jetzt mit deiner Karte?“ fragte sie verwundert. „Ich glaube die Kirche von Zakarum hat eine Art alte Tempelfestung etwas weiter im Osten. Mal schauen ob wir was Brauchbares finden.“ Noir, die die Sachen von Alchimetrix trug, reichte ihm seine Karte. Der Druide mit seinen langen, rotblonden Haaren, die er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, wanderte mit seinem Zeigefinger über die Landkarte und landete schließlich auf einem Symbol im Osten. „Travincal!“ stieß er hervor. „Travincal heißt die Festung die ich meinte. Soweit ich weiß ist Travincal die Hauptstadt der Zakarum. In den Tempeln der Stadt werden meines Wissens nach die besten Paladine des Zakarum- Ordens ausgebildet.“
„Und was nützt uns das?“ wollte Catanos wissen. „Wir sollen nicht auf Staatsbesuch bei den Paladinen vorbeischauen sondern die Dämonen im Osten ausspähen.“
„Aber vielleicht haben die Bewohner von Travincal ja mehr Informationen für uns“, gab Alchimetrix zurück.
„Na gut, das könnte natürlich sein.“ Catanos stieg vom Pferd ab und schaute nun mit auf die Karte. So wies aussieht willst du den sichersten Weg für unseren kleinen Späherauftrag herausfinden?“
„Ja, richtig, du hast es erfasst. Aber mehr können wir im Augenblick fürchte ich nicht machen. Die Karte zeigt nur den Dschungel, nicht aber die ganzen Trampelpfade und versteckten Wege, die durch Kurast führen. Wir müssen wohl weiterplanen wenn wir erst einmal dort sind.“
Plötzlich bemerkte Telenor etwas am westlichen Horizont. „Seht ihr das dort hinten am Horizont?“ fragte er die anderen. Catanos, Noir und Alchimetrix lösten sich gleichzeitig von der Karte und folgten seinem Blick.
„Ein Sandsturm!“ brach es aus Noir heraus. „Und der Wind weht in unsere Richtung. Schnell! Machen wir, dass wir hier wegkommen!“
Noir verstaute die Karte, Catanos saß wieder auf und Alchimetrix nahm wieder Wolfsgestalt an.
„Schneller!“ rief Telenor, der schon vorausgeritten war. „Beeilt euch, sonst werden wir Lut Gholein niemals erreichen.“ Die anderen folgten ihm mit vollem Galopp. Alchimetrix schickte insgeheim ein Stoßgebet zu den Geistern, dass sie dem Sandsturm entkommen mögen und rannte so schnell er konnte mit den anderen in Richtung Lut Gholein.

Zur selben Zeit hoch über den Wolken erreichte ein Kurierfalke, der im vorigen Moment noch über dem glitzernden, hellblauen Wasser des Zwillingsmeeres geflogen war, die Dschungel von Kurast. Der Flug über das Zwillingsmeer hatte ihn Kraft gekostet, denn dort gab es keine aufsteigende Warmluft, auf der er mit seinen eleganten Schwingen reiten konnte.
Nun, da er über den Bäumen Kurasts flog und die aufsteigende Wärme, die von den Blätterdächern der Bäume abgegeben wurde, unter seine Flügel griff und ihm seinen Flug erleichterte; entspannte er sich. Mit thermischer Unterstützung ließ es sich doch gleich viel besser und kraftsparender fliegen. Und Kraft würde er noch brauchen, denn sein Ziel war noch weit entfernt und die Botschaft, die er um sein Bein trug, war äußerst wichtig.
Der Falke schwang kurz die Flügel. Er hatte einen sehr warmen Luftstrom gespürt, der ihn höher und somit weiter und schneller nach Travincal transportieren würde. Das Meer, über das er geflogen war, war nun schon nicht mehr zu sehen; unter ihm erstreckte sich bis zum Horizont nur noch der Dschungel von Kurast. Ab und zu konnte man einige wenige lichte Flecken sehen, der Grund dafür waren meist vereinzelte Dörfer.
So elegant wie eine Schlange und so sumpfig wie Schlamm schlängelte sich der Argentek, der große Strom des Ostens durch die Wälder. Wegen seiner vielen Windungen, aufgrund seiner Ähnlichkeit mit einer Schlange und weil der Argentek die einzig große Wasserquelle im Dschungel ist, wird der Fluss von den Einheimischen auch die „große Schlange des Lebens und des Todes“ genannt.

Es war keine einzige Wolke am Himmel und es herrschte angenehmer Westwind. Nicht so in der Aranoch: Der Wind peitschte den vier Gefährten ins Gesicht und der aufgewühlte Sand fühlte sich an wie Schmirgelpapier auf der Haut.
Telenor, Catanos und Noir hatten ihre Kleidung dazu benutzt, um sie sich wie Masken über Mund und Nase zu ziehen. Alchimetrix, der dies in seiner Werwolfsgestalt nicht konnte, blieb im Windschatten von Catanos kräftigem Hengst, während sie sich weiter nach Lut Gholein durchkämpften. Sprechen konnten sie durch den heftigen Sturm nicht; wenn sie sich verständigen wollten, mussten sie schreien- und schluckten dabei auch gleich eine Packung Sand. Die Pferde rebellierten ebenfalls, weil sie Sandstürme nicht gewohnt waren. Um sie am weglaufen zu hindern, mussten die vier Freunde sie nur zu oft mit ganzer Gewalt beruhigen. Es war eine einzige Quälerei. Telenor, der voraus ritt, ließ sein Pferd wenden und bedeutete den anderen, dass er ihnen etwas mitteilen wollte. Noir, die hinter ihm war, verstand und auch Catanos und Alchimetrix hielten bei ihnen. Telenor kämpfte gegen den Sturm an: „Wir reiten jetzt schon seit 2 Stunden durch diesen Sturm. Wie lange dauert es denn noch?“ Alchimetrix, der von allen Anwesenden wahrscheinlich die meiste Ahnung von der Natur und ihren Eigenarten hatte, nahm wieder menschliche Gestalt an: „Das ist nicht normal, dass ein Sturm so lange anhält. Schon gar nicht wenn wir in der Nähe der Küste sind. Das geht nicht mit rechten Dingen zu“ „Du meinst also das irgendjemand versucht uns am vorankommen zu hindern?“ „Zumindest können wir das nicht ausschließen“ Telenor kämpfte noch härter gegen den Sturm an: „Das ergibt doch keinen Sinn. Wer weiß denn noch von unserem Auftrag?“ Sie schauten sich an, sagten aber nichts. Noir brüllte dann schließlich gegen den Sturm an: „Wer hat diese ganze Mission denn überhaupt geplant? Wer ist hierfür verantwortlich?“ Die Antwort kam von Catanos: „Ord-Rekar sagte zu mir, dass diese Mission von ihm und vom König von Westmark geplant wurde. Und als er die Führer und Könige der anderen Völker fragte ob sie diese Mission, die ja alle von uns betrifft, unterstützen würden, da sagten sie zu. Es wäre doch denkbar, dass es Spitzel unter dem König von Westmark, Ord-Rekar und den anderen gibt“ „Du meinst also dass es irgendwo eine undichte Stelle gibt?“ In Alchimetrix Stimme war ein Anflug von Skepsis zu hören. „Ich bin mir sicher das irgendwer etwas verraten haben muss“ Catanos fuhr fort: „Eine andere Möglichkeit sehe ich da gar nicht. Wir müssen wissen wo, also bei welchem der Eingeweihten die undichte Stelle ist. Ich persönlich glaube nicht das einer unserer Könige selbst was ausgeplaudert hat. Vielmehr ist es wahrscheinlicher, dass Berater, Diener, Wachen oder Thronfolger etwas gesagt haben. Wir müssen nur wissen bei welchem Hof uns was vorgespielt wird, dann können wir uns genauer umhören und herausfinden wer genau Informationen preisgibt“
Eine längere Pause trat ein, in der sich der Sandsturm ein bisschen abschwächte. Dann ergriff Noir das Wort. Da der Sturm sich abgeschwächt hatte, musste sie auch nicht mehr so brüllen. „Wir sollten sie alle benachrichtigen. Hier in der Wüste können wir so gut wie gar nichts tun. Sie können viel besser etwas gegen Verräter unternehmen“ „Nein, kein Wort, egal zu wem. Wir lassen alle in dem Glauben wir wüssten von nichts, dann können wir selber viel besser Nachforschungen anstellen“ „Und wie stellst du dir das vor?“ wollte Alchimetrix wissen. „Wir sind keine Spione oder Agenten. Wir sind Krieger und keine Spitzel“ Der Druide hatte natürlich Recht mit dem was er da sagte, aber Telenor hatte eine Idee.
„Du kannst doch einen Geisteskontakt mit deinen beschworenen Tieren herstellen, oder?“ „Ja, natürlich, aber was willst du damit sagen?“ „Na ganz einfach: Du beschwörst einen Raben, der zu einem unserer Herrscher fliegt. Natürlich geheim. Niemand darf wissen das der Rabe dort ist und zu wem er gehört“ „Oh, natürlich. Ich verstehe was du meinst. Aber das wird nicht funktionieren“ Telenor schaute nur verwundert. „Warum nicht?“ „Weil ich, egal zu wem ich den Raben schicke, den Kontakt nicht aufrecht erhalten kann. Die Entfernung wäre ganz einfach zu groß."
„Das ist natürlich schlecht.“
Dann dachte er angestrengt nach, wurde jedoch nach wenigen Augenblicken von Noir unterbrochen: „Ich denke wir sollten lieber ein anderes Mal darüber diskutieren. Lasst uns lieber wieder aufbrechen, sonst kommen wir nie mehr an."
Damit war die Unterhaltung beendet. Alchimetrix schloss die Augen, zuerst langsam und dann immer rascher wuchs ihm ein Fell im Gesicht, an den Armen und schließlich am gesamten Körper. Sein Knochenbau veränderte sich ohne ein Geräusch von sich zu geben. Sein Rücken wurde immer krummer, bis er sich vollends in einen Werwolf verwandelt hatte. Seine Hüfte war genauso breit wie vorher geblieben, was bedeutete, das er seine Hose hatte anlassen können. Die restlichen Klamotten wie sein Hemd, die Schuhe und seine Ausrüstung hatte er Noir gegeben. So kam es, dass ein Werwolf, begleitet von drei Menschen auf Pferden, zum Krieg gerüstet, durch die Wüste liefen.
 
Nur das du es weißt, ich lese auch mit.

Und wieso wusste ich wohl das sich Alchimetrix bevorzugt in einen Werwolf verwandeln würde ? :ugly:
 
auch von mir wieder mal ein up....

leider kann ich die nächsten 3 -- 5wochen nicht lesen,posten bin arbeitstechnich unterwegs..

aber,irgendwann bin ich ja mal wieder daheim... (hoffentlich )

also bis dahin

Rabbitt
 
:hy:

Jeden Freitag aufs Neue. Was der mit seinen Absätzen immer hat...da muss man ja den halben Text neu ordnen-.-
//Besonders in der wörtlichen Rede hat der mir alles über den Haufen geworfen. Nehmts mir nicht übel, aber das ist mir echt zu viel Arbeit. Da muss ich ja praktisch alles nochmal durcharbeiten :(

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In den weiten Dschungellandschaften von Kurast spielte sich unterdessen etwas ganz anderes ab. Der Kurierfalke war inzwischen in Travincal angekommen und saß auf einer Vogelstange inmitten des kreisrunden Zimmer des Obersten Rates von Travincal. Die Pergamentrolle, die an seinem Bein festgemacht war, war abgenommen worden und lag ausgebreitet auf einem steinernen Schreibtisch. Ismail, der Vorsitzende des Rates legte den Brief, den er soeben fertig gelesen hatte, beiseite und rief nach seinem Diener. Dieser trat in das Arbeitszimmer, verbeugte sich kurz und fragte dann: „Wie kann ich euch behilflich sein?“
Ismail stand auf und trat ein paar Schritte auf Daniel, seinen Diener zu.
„Die Lage ist ernst, Daniel. Die Geheimmission, die wir unterstützen und mitunter auch leiten, ist aufgeflogen. Zwar sind die Mitglieder nicht direkt enttarnt, doch wir müssen etwas unternehmen. Der Feind weiß vom Vorhaben der Gruppe. Die Kirche der Zakarum muss nun handeln. Arthur muss jetzt sofort zu den Docks von Kurast aufbrechen.“
Daniel schaute ungläubig.
„Die Lage ist ernst und je eher Arthur zur Gruppe stößt, desto weniger kann ihr passieren. Je größer die Gruppe, desto sicherer ist es für alle. Und nun geh und schicke Arthur mit einem Boot mitsamt Mannschaft nach Kurast. Ich werde die Zann- Esu verständigen und ihnen mitteilen, dass die Mission nicht länger geheim ist.“
Daniel zögerte, er war sichtlich hart getroffen von dieser Nachricht. Dennoch vertraute er Ismail, dem Vorsitzenden des Obersten Rates von Travincal, dem Oberhaupt der Zakarum. Er verbeugte sich hastig.
„Sehr wohl, o Gebieter“, sagte er knapp und eilte aus dem Zimmer hinaus runter zum Vorplatz, wo Arthur trainierte. Ismail setzte sich wieder an den Schreibtisch um den Zann- Esu zu schreiben. Als er das getan hatte, legte er den Federkiel nieder, nahm den Brief, verpackte ihn sorgfältig, versah den Umschlag mit dem Siegel der Zakarum und band ihn an das Bein des Falken. Dann trug er den Vogel an das Fenster seines Arbeitszimmers und bevor er ihn fliegen lies, flüsterte er ihm noch die Worte „flieg zu den Zann- Esu“ zu. Der Falke breitete seine Flügel aus, hüpfte vom Fenstersims in die Tiefe und tauchte Sekunden später wieder im Blickfeld Ismails auf. Die weite Reise, die er bereits zurückgelegt hatte, schien ihm nichts auszumachen.

In der Wüste gab es keine neuen Ereignisse: Der Sturm ließ zwar ein erneutes Mal nach, aber er war dennoch so stark, das sich die vier Gefährten die Kleidung nicht aus den Augen nehmen konnten. Die Sonne neigte sich langsam gen Westen, doch noch war es hell genug, das sie Weiterreiten konnten. Telenor sah sich fern am Horizont ein Schiff auf dem Meer. Er konnte nicht erkennen welcher Nationalität das Schiff angehörte, doch es hatte stolze, weiße Segel, die sich im Wind
aufblähten. Nicht weit hinter dem Horizont lag Kurast, das wusste Telenor. Er schätzte dass das Schiff, das sie nun alle am Horizont sahen, ein Handelsschiff war, das von Lut Gholein aus abgelegt hatte. Die Wüstenstadt konnte nicht mehr weit entfernt sein. Telenor hielt Catanos an und zeigte auf das immer kleiner werdende Schiff. Der Barbar folgte seinem Blick.
„Denkst du das was ich auch denke?“, fragte Telenor.
„Wenn du denkst dass das Schiff aus Lut Gholein kommt, dann lautet die Antwort ja“, entgegnete er ihm.
„Aber sagte Alchimetrix nicht, das wir noch etwas über einen Tag brauchen würden?“
„Na ja, wie es scheint hatte sich der Kartenzeichner wohl ordentlich einen reingekippt, als er die Karte zeichnete.“
Alchimetrix hatte wieder seine menschliche Gestalt angenommen und war hinter ihnen aufgetaucht.
„Aber das soll uns ja nicht schaden oder?“
Er klang fröhlich, man konnte es hören das er sich nach der Stadt sehnte und das er der glühenden Wüste entkommen wollte. Er fuhr fort: „Ich meine, immerhin haben wir es auch ohne die Karawane geschafft, oder etwa nicht?“
„Ja da hast du Recht. Unsere Wasservorräte sind auch fast aufgebraucht und die Vorderhufe meines Pferdes sind schon eingerissen. Länger als einen Tag hätten wir nicht mehr durchgehalten.“
Noir, die an den dreien vorbeigeritten war, als sie sich unterhielten, hatte ihr Pferd angehalten und gewendet: „Ihr solltet nicht so zuversichtlich sein, noch sind wir nicht da.“
„Bist du eigentlich immer so pessimistisch?“, wollte Alchimetrix wissen. Erstaunlicherweise lächelte Noir. Es war das erste Mal das Telenor sie in der guten Woche, in der sie nun schon zusammen durch die Wildnis ritten, lächeln sah.
„Nein, bin ich nicht. Ich bin vorsichtig und sichere mich gerne ab, wenn es die Gelegenheit erlaubt.“
Catanos, der nach einer Windböe über und über mit feinem Wüstensand bedeckt war, brach das kurze Schweigen, das nach Noirs Antwort eingetreten war: „Wie ihr alle wisst brauchen wir noch einen Tag bis wir in Lut Gholein sind. Und ich finde dass das auch verdammt noch mal Zeit wird, denn ich habe diese verfluchte Wüste satt!“, rief er wütend durch seinen Gesichtsschutz.
„Ja“ stimmte ihm Telenor zu. „Ich auch.“
„Die Sonne steht schon ziemlich tief“, sagte Alchimetrix. „Wir werden wohl noch mal in der Aranoch übernachten müssen. Am besten wäre es wenn wir uns jetzt schon einen geeigneten Platz zum Schlafen suchen würden.“
Catanos war damit überhaupt nicht einverstanden: „Das kommt gar nicht in Frage. Ich sage wir reiten die Nacht über durch und sind dann umso früher in Lut Gholein. Je früher wir dort sind, desto besser für uns.“
„Alchimetrix hat Recht“, kam es von Noir weiter vorne. „Wir haben schon die ganze letzte Nacht nicht geschlafen. Wir sollten uns ausruhen sobald es dunkel wird.“
Doch Catanos war niemand der schnell aufgab: „Aber je schneller wir in Lut Gholein sind, desto eher finden wir vielleicht die anderen. Ich sage wir ruhen uns erst aus, wenn wir die anderen gefunden haben.“
„Telenor, was meinst du?“
Er konnte praktisch fühlen wie Catanos, Noir und Alchimetrix auf seine Antwort warteten und ihn fragend ansahen. Er wog die Lage in seinem Kopf ab: Noir und Alchimetrix waren dafür in der Wüste zu übernachten, während Catanos es für das Beste hielt die Nacht durchzureiten und so schnell wie möglich nach Lut Gholein zu kommen. Nun kam es auf Telenor an; es stand 2:1 für die Übernachtung. Und Telenor, der die letzte Nacht einiges durchgemacht hatte, wollte ebenfalls etwas schlafen. Es war ihm zwar auch wichtig schnell nach Lut Gholein zu kommen und die anderen Gruppenmitglieder zu finden, aber er fand dass ein bisschen Schlaf allen ganz gut tun würde. Schließlich sprach er aus was er dachte und nach einigem Protest seitens Catanos gab dieser sich widerwillig geschlagen und musste noch eine weitere Nacht in seiner persönlichen Hölle übernachten.

Ein Lagerfeuer zu entzünden war einfach, das Holz dafür zu finden nicht: um sie herum war nichts als Sand. Sie beschlossen sich zu trennen um Holz zu suchen; vielleicht gab es ja irgendwo hinter den Sanddünen einen alten knorrigen Baum, den sie fällen konnten. Alchimetrix sollte währenddessen bei den Pferden bleiben und auf sie aufpassen, da sie ja nirgendwo angebunden werden konnten.
Ihr Vorhaben Holz zu suchen, war schon von Anfang an von Pech begleitet: Ungeachtet der Tatsache, dass es in einer Wüste wie der Aranoch so gut wie gar kein Holz gab, fanden Telenor, Noir und Catanos nicht mal einen Busch, kein Gras oder etwas anderweitig verwendbares. Und so kehrten sie zu Alchimetrix mit leeren Händen zurück. „Also ich würde es mal an dem Strand dort probieren“, sagte er zu ihnen und zeigte mit dem Daumen über die Schulter. Catanos und Telenor gingen Richtung Strand, dann ein kleines Gefälle herab und von dort aus waren es noch ungefähr hundert Meter Richtung Strand. Sie schauten sich um. „Nichts“ bemerkte Telenor trocken. „Hier ist wirklich nichts“, bestätigte Catanos. Entlang der Küste gab es nur Sand und die Wellen, die rauschend auf den Sand trafen. „Lass uns wieder zurückgehen. Ich glaube wir müssen heute Nacht ohne Lagerfeuer auskommen“ Catanos fühlte sich sichtlich unwohl in der Wüste. „Tja, daran lässt sich wohl nichts ändern“ Die Tatsache, das sie kein Lagerfeuer machen konnten, war nicht gerade förderlich für ihre Stimmung. Sie banden die Zügel der Pferde aneinander, damit diese- sollten sie einmal weglaufen- wenigstens zusammenblieben. Sie selbst legten sich eingewickelt in Decken so hin, das sie von den Pferden gewärmt werden konnten.

Obwohl es bereits dämmerte, war es noch dunkel am Fluss Argentek. Die hohen Tropenbäume verwehrten der Sonne noch den Zugang zum Fluss, doch schon bald würde sie sich ihren Platz am Himmel erkämpft haben und alles unter ihm erwärmen. Das Geschrei von Affen und exotischen Vögeln lag in der Luft, ebenso der reinigende Duft des noch sehr frühen Morgens.
Ein Kanu der Zakarum schoss schnell auf dem trüben Wasser dahin, die Ruderer waren erfahrene Männer. Selbst die teilweise sehr engen Windungen des Flusses nahmen sie so, dass sie kaum Geschwindigkeit einbüßten. Auf dem Floss befanden sich etwa sechs Männer: Zum einen Arthur, der mit dem Floss von Travincal aus aufgebrochen war und jetzt auf dem Weg nach Kurast war. Er saß am Ende des Kanus auf einem Sitz. Der zweite Mann auf dem Kanu war Radir, der Anführer der Mannschaft des Kanus. Er befehligte die anderen vier Männer, die noch auf dem Floss waren: zwei Ruderer, die mit freiem Oberkörper immer wieder mit ihren Stechpaddeln das Kanu vorantrieben und zwei Bogenschützen, die mit ihren Kurzbögen bequem aus dem Kanu heraus schießen konnten.
Unterwegs waren sie schon seit ungefähr einem Tag, als Daniel, der persönliche Diener von Ismail, dem Oberhaupt der Zakarum, Arthur aufgesucht und ihm die Botschaft überbrach hatte: Arthur, hoher Paladin der Zakarum, durfte nun aufbrechen, um zu seinem Geheimauftrag nach Kurast zu gelangen. Dort sollte er auf die anderen Mitglieder seiner Gemeinschaft warten und mit ihnen in den dichten Dschungel des Ostens reisen. Das hieß zwar, dass er von Kurast aus wieder den langen Weg nach Travincal nehmen musste, aber das machte ihm nichts aus, denn schließlich ging es bei dieser Mission um weitaus wichtigeres als um ihn selbst.
Da er schon sehr früh von diesem Auftrag wusste, wollte er einige seiner besten Paladine schon in den Osten voraus schicken, sozusagen als leicht gerüstete und leicht gepanzerte Späher zu Fuß, doch Ismail hielt es für besser nicht die Leben dieser Männer zu gefährden und wollte diese Aufgabe der Gruppe überlassen. Etwas riss Arthur aus seinen Gedanken: Ein farbenprächtiger Tukan flog sehr tief über das Kanu hinweg. Wahrscheinlich wollte er hoch in die Baumkronen und die ersten Sonnenstrahlen begrüßen. Arthur lehnte sich entspannt in seinen Sitz zurück, nachdem er durch den Tukan aufgeschreckt wurde. Er musste sich nun wirklich keine Sorgen machen, in der Gegend, die von den Paladinen kontrolliert wurde, war es sicher. Langsam kam auch die Sonne über die Baumkronen und mit ihnen erwachte auch Schritt für Schritt das Leben am großen Strom Argentek.
 
Ah!
Nachschub!

Warum ist die Schrift im vorherigen Abschnitt eigentlich so, so riesig?

Meine Meinung teile ich dir Ende nächster Woche mit, bis dato hab ich die Story auf den morgendlichen und mittäglichen Bahnfahrten gelesen.

Ich freu mich schon :D
Ich mache mir an jede Stelle Bleistiftanmerkungen, dann bekommst du die volle Packung serviert :angel:
 
Schön das es jetzt Absätze gibt :D
 
Hallo,

wollte dir nur sagen, dass ich auch nach wie vor mitlese - ein paar Ungereimtheiten die mir aufgefallen sind:
• Als der Druide sein Pferd verloren hat, hätte man auf seine neue Art der Fortbewegung eingehen müssen und nicht erst später. Ist irgendwie nicht ganz logisch, zu schildern wie sie aufbrechen und dann einige Absätze später darauf einzugehen, dass er sich dafür verwandeln muss.
• bin mir nicht 100%ig sicher aber die Reise durch die wüste kommt mir ein bisschen verplant vor. Am anfang ist von 7 bis 8 Tagen die Rede - zum Schluss sind es vielleicht vier oder fünf. Möglich, dass bei dieser Schilderung noch die ein oder andere Ungereimtheit besteht.

Ansonsten gefällt mir deine Story gut. Ich würde mir noch mehr emotionen wünschen - gerade auch innerhalb der Gruppe. Das wirkt alles so ... platt und uninteressant innerhalb der Gruppe - wie wäre es, wenn sich z.b. Die Ama oder Sorce und Telenor etwas näher am Lagerfeuer kennen lernen während die anderen Schlafen oder so...

na ja - wenn das aber nicht dein Stil ist, dann lass es weg. Hab nur gerne auch noch einen romantischen Teil in einer Geschichte.

lg, Gandalf
 
-G4nd4lf- schrieb:
• bin mir nicht 100%ig sicher aber die Reise durch die wüste kommt mir ein bisschen verplant vor. Am anfang ist von 7 bis 8 Tagen die Rede - zum Schluss sind es vielleicht vier oder fünf. Möglich, dass bei dieser Schilderung noch die ein oder andere Ungereimtheit besteht.
Das ist einfach erklärt: Am Anfang der Reise haben sie die Dauer abgeschätzt, aber je weiter sie reisen und je näher sie ihrem Ziel kommen, desto genauer können sie sagen wann sie ihr Ziel ereicht haben. Das geht uns doch heute auch so, oder? Und Navigationssystem gabs da ja noch nicht :)

Ansonsten gefällt mir deine Story gut. Ich würde mir noch mehr emotionen wünschen - gerade auch innerhalb der Gruppe. Das wirkt alles so ... platt und uninteressant innerhalb der Gruppe - wie wäre es, wenn sich z.b. Die Ama oder Sorce und Telenor etwas näher am Lagerfeuer kennen lernen während die anderen Schlafen oder so...
ich werde das aufgreifen. Das ist Kritik die ich brauche, dankeschön ;)

na ja - wenn das aber nicht dein Stil ist, dann lass es weg. Hab nur gerne auch noch einen romantischen Teil in einer Geschichte.
Frau! :D
lg, Gandalf

Thx für Kritik :top: :hy:
 
Frau??? lol Weit daneben :) Und ich mag Storys mit ein bisschen Romantik trotzdem lieber :)

lg, Gandalf
 
Freitag ist Update Tag :hy:

Mal schauen wie der das mit den Absätzen jetzt gemacht hat...

//hat er natürlich alle verkorkst :mad:
Geduld bitte, ich bessere das eben aus.

///Sollte jetzt alles stimmen

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„Radir“, Arthur sprach den Anführer des Kanus an. Dieser kam aus einem Volksstamm, der sich schon vor Jahrhunderten mit den Zakarum vermischt hatte. Er war sehr dunkelhäutig, dunkler noch als Arthur, hoch gewachsen und seine Augen erzählten praktisch seine gesamte Lebensgeschichte.
„Was gibt es denn?“, fragte er.
„Ich wollte nur wissen ob ihr und eure Mannschaft in Kurast bleiben werdet“, entgegnete ihm Arthur.
„Nein, wir haben Befehl euch dort wohlbehalten abzusetzen und dann sollen wir uns unverzüglich auf den Weg zurück nach Travincal machen.“
„Danke, dann weiß ich Bescheid“, beendete Arthur die Konversation, die er absichtlich knapp gehalten hatte. Er kannte Radir schon seit seiner späten Jugend und er wusste das dieser nicht dumm, sondern sehr wissbegierig war. Dies war auch der Grund für seine Knappheit. Arthur wollte verhindern, das Radir zu viele Fragen stellte. Denn wie der Paladin soeben von Radir selbst erfahren hatte, hatte die gesamte Mannschaft des Kanus nichts weiter mit Arthurs Auftrag zu tun. Er würde also das Eintreffen der Gruppe an den Docks von Kurast abwarten müssen. Niemand konnte ihm sagen wann oder wie die Gruppe eintrifft, denn eben diese handelte ja auf eigene Faust. Ismail konnte ihm nur sagen, dass sie in Kurast eintreffen würden und dass sie von Lut Gholein aus kommen. Arthur selbst vermutete, das seine zukünftigen Gefährten mit dem Schiff eintreffen würden- jedenfalls war das die sicherste und einfachste Möglichkeit um von West nach Ost zu gelangen. Wenn er in Kurast war, musste er also so viel wie möglich über eine Gruppe von Kriegern, die er nicht kannte, in Erfahrung bringen ohne selbst dabei zuviel zu verraten.

Unter der sengenden Mittagssonne der Wüste zu wandern war wirklich kein Vergnügen. Auch für die Pferde nicht, denn es war heiß. Verdammt heiß. Es war sogar noch heißer als in den vorigen Tagen, in denen sich Telenor, Noir, Alchimetrix und Catanos durch die Wüste geschleppt hatten. Zwar beschwerte sich niemand, aber man konnte zum Beispiel Alchimetrix ansehen, dass er besonders unter dem Fell, das er in seiner Menschengestalt über die Schulter trug, sehr schwitzte. Eigentlich schwitzten sie alle sehr stark, aber Alchimetrix, der ungefähr zweihundert Meter voraus gelaufen war, ließ sich auf der Spitze einer Düne in den Sand fallen. Noir, die gerade am Fuß der Düne angelangt war, rief ihm zu: „Was ist? Kannst du nicht mehr?“
Der Druide antwortete mit erschöpfter Stimme: „Das auch, aber ich sehe gerade, dass das im Moment völlig unwichtig ist.“
Noir tat den ersten Schritt in Richtung der Spitze der Düne.
„Was meinst du damit?“, fragte sie. In ihrer Stimme lag ein Anflug von Sorge.
„Was siehst du?“, rief sie erneut hoch und als keine Antwort kam: „Sind dort etwa Dämonen?“
„Viel besser! Komm hoch und sie es dir selbst an.“
Noir war nun schon fast bei Alchimetrix, nur noch wenige Schritte trennten die beiden. Und schließlich sah auch Noir es: „Lut Gholein!“
Ihre Stimme klang wie die Erlösung selbst.
„Ja, wir sind da“, sagte Alchimetrix erleichtert. Und mit einem Grinsen fügte er hinzu: „Catanos wird sich freuen.“
Noir musste schmunzeln „Da wirst du wohl Recht haben. Aber nicht nur er, ich denke wir alle sind glücklich es geschafft zu haben.“
Sie drehte sich um, um nach den anderen zu sehen. Telenor und Catanos ritten etwa 150 Meter vor der Düne, auf der die beiden standen.
„Hey ihr zwei!“, rief Noir den beiden zu.
„Was gibt es denn?“, rief Telenor zurück.
„Wir sind da!“
Die Antwort löste ein Feuerwerk der Begeisterung bei Catanos aus: „Das wurde aber auch Zeit. Endlich sind wir diesen dreckigen Sand los!“
Er drückte seinem Pferd die Beine in den Bauch und zog die Zügel an, was dem Pferd das Signal gab, zu galoppieren. Er trieb es die Düne hoch, als ob es keinen Morgen mehr geben würde und als er Alchimetrix und Noir passierte, rappelte sich Alchimetrix wieder auf und ging gemächlich in Richtung Stadt. Noir schwang sich wieder auf ihr Pferd, das sie während der letzten Zeit an den Zügeln hinter sich hergezogen hatte. Es dauerte auch nicht lange bis Telenor über die Düne kam.
„Komm schon!“, rief er Alchimetrix zu. „Wer zuerst dort ist!“
„Na schön, wenn es unbedingt sein muss“, murmelte er erschöpft zu sich selbst.
„Wer also zuerst dort ist!“, sagte er und verwandelte sich.



Kapitel 3- Die Gemeinschaft wächst​




In Geschichten und Hörensagen von Lut Gholein hieß es stets, die Stadt sei unermesslich groß und reich. In Wahrheit aber war Lut Gholein viel kleiner und reicher als man dachte. Als die vier durch das orange- rote, steinerne Stadttor eintraten, wurden sie auch gleich von einem etwas älteren Mann begrüßt. Er trug einen weißen Turban, ein langes, langärmliges, rotes Gewand und seine linke Hand umfasste einen knorrigen Holzstab, der ungefähr so groß war wie er und in einem Kobrakopf endete.
„Seid gegrüßt, Fremde. Wie ich sehe, seid ihr gerade hier angekommen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Drognan und ich handele mit magischen Dingen aller Art.“
„Danke, werter Herr, aber im Moment sind wir an solchen Dingen nicht interessiert“, sagte Catanos mit einem freundlichen, aber bestimmten Tonfall.
„Oh, ich verstehe", sagte Drognan ebenfalls freundlich. „Ihr seid bestimmt aus der Wüste gekommen und sucht nun Ruhe und Entspannung?“
„Ja“, meldete sich Alchimetrix zu Wort. „Vor allem Ruhe suchen wir. Wenn ihr uns also sagen könntet, wo wir vielleicht übernachten könnten, wären wir euch sehr verbunden.“
„Sicher, sicher“ erwiderte Drognan.
Es fiel auf, dass dieser Mann trotz seines hohen Alters eine relativ junge Stimme und einen lockeren Tonfall hatte. Doch er war Telenor, Catanos, Noir und Alchimetrix nicht geheuer; dieser Fremde, der sie einfach so direkt angesprochen hatte.
Drognan fuhr fort: „Wenn ihr hier gleich um die Ecke geht, dann werdet ihr auf Atmas Taverne stoßen. Atma, die Besitzerin, ist eine freundliche und aufgeschlossene Person, die immer gerne hilft. Bei ihr findet ihr sicher etwas zum übernachten.“
„Danke, werter Herr“, sagte Noir bestimmt, als ob sie ihn verabschieden würde.
„Nichts zu danken“ entgegnete der alte Mann, der bei Noirs Anblick ein kleines Funkeln in den Augen bekam.
Sie gingen also in die besagte Richtung und sie mussten auch nicht lange suchen, bis sie die Taverne fanden. Das Erdgeschoss war komplett aus Holz gebaut und so konstruiert, dass ständig ein kühles Lüftchen durch die Taverne wehte. Die Küche, die sich in der hinteren linken Ecke des rechteckigen befand, war der einzige Teil des Erdgeschosses, den man nicht einsehen konnte. Der Rest des Raumes war mit Stühlen, Tischen und trinkenden und speisenden Gästen gefüllt. Durch den luftigen Bau konnte kühle Luft die Gäste erreichen, was in der glühenden Mittagshitze wirklich eine Wohltat war.
Sie traten ein. Von den Betrunkenen mal abgesehen, gab es nur wenige ernsthafte Gäste. An einem Tisch neben einem Stützpfeiler saßen zwei Männer, die allem Anschein nach Geschäftspartner waren. Sie trugen die typische Kaufmannskleidung mit den weiten Mützen und der Vogelfeder und saßen über einem einseitigen Schriftstück, das aussah wie ein Vertrag. Schließlich gaben sie sich die Hände und unterschrieben.
An einer Wand war ein Tisch frei, an den sich die vier Freunde setzten. Es gab keine Schlägerei oder sonstiges Gelärme, so wie es Telenor in der letzten Taverne erlebt hatte. Es gab einiges Gelächter hier und eine Unterhaltung dort, mehr aber auch nicht.
„Was meint ihr?“, fragte Alchimetrix in die kleine Runde. „Glaubt ihr, dass das hier das Richtige für uns wäre?“
„Also hier unten geht’s ja soweit“, sagte Catanos, der sich den Sand von seinen Sachen klopfte. „Aber wir werden uns auch noch mal oben in den Zimmern umsehen müssen.“
„Das könnt ihr vergessen!“
Alchimetrix, Catanos und Telenor schauten Noir an.
„Hier ist viel zu viel los. Im Moment ist es zwar noch ruhig, aber ich kann spüren, dass das nur den Anschein hat. Es gibt viele unseriöse Menschen hier. Der Kerl in der Ecke da zum Beispiel“, sie deutete mit den Augen auf einen Mann, der mit seinen schwarzen und grauen Sachen in einer Ecke saß und den ganzen Raum überblicken konnte. „Der beobachtet uns schon seit wir hier sind. In den oberen Stockwerken wird es nicht besser aussehen. Wer weiß wer sich da alles herumtreibt.“
Während Noir erzählte, hatten die anderen drei den „Gast“ aus den Augenwinkeln beobachtet und erschrocken feststellen müssen, das sie Recht gehabt hatte. Er schaute wirklich die ganze Zeit zu ihnen herüber. Unter seiner schwarzen Kapuze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte, konnten sie seinen Blick erahnen.
„Noir, du hast Recht“, sagte Alchimetrix leise. „Kommt, wir suchen uns etwas anderes zum Übernachten.“
Und so standen sie, wenige Minuten nachdem sie sich hingesetzt hatten, schon wieder auf und verließen die Taverne. Telenor konnte nicht umhin und warf im hinausgehen noch einen Blick auf den Fremden und sah gerade noch, wie dieser eine abrupte Bewegung machte, als er die vier aufstehen sah; so als ob er sich selbst erheben wollte, diese jedoch sofort abbrach, als er Telenors Blick bemerkte.
„Wir sollten uns trennen“, sagte Telenor zu den anderen, als er sie auf der eher mäßig gefüllten Straße eingeholt hatte. „Der Kerl in der langen Kutte und der schwarzen Kapuze folgt uns!“
„Jetzt wirklich?“, kam es von Noir zurück.
„Ja, er wollte gerade aufstehen, als wir hinausgingen.“
„Gut, überlasst das mir“, sagte Noir. „Wir trennen uns am besten. Ich werde ihn mir schnappen und ihn dann ausquetschen. Wir treffen uns in einer Stunde am Stadtbrunnen, alles klar?“
Alle bis auf sie selbst schwärmten in die Seitengassen und verwinkelten Nebenstrassen von Lut Gholein aus, um aus dem Blickfeld zu verschwinden. Alchimetrix bog schnell nach links in eine belebte Seitenstraße ein, in der gerade ein Markt aufgebaut war und in der sich viele Menschen dicht zusammen drängten. Binnen weniger Sekunden war er nicht mehr zu sehen. Catanos ging die nächst beste Gasse rechts und betrat einen kleinen Laden, der mit Gewürzen handelte und Telenor sprintete schnell die wenigen Meter geradeaus zum Hafen, sprang dort über eine kleine Mauer und tauchte dann unter der großen Menge von Anglern und Fischern unter. Noir war nun ganz allein auf der Straße und es dauerte nicht lange, als sie ihn wahrnahm. Sie spürte eine dunkle Gestalt einige Meter hinter ihr, tat jedoch so als ob sie ihn nicht bemerkt hätte und wanderte im normalen Tempo durch die Stadt. Am Hafen, an dem Telenor sich versteckt hielt, hielt sie sich rechts und ging dem Wasser entlang in den südlichen Teil der Stadt. Als sie an einem Keramikstand vorbeikam, bog sie plötzlich scharf nach rechts und ging direkt auf den Sultanspalast zu, der wenige hundert Meter vor ihr lag.
 
habs jetzt gelesen und es hat mir gefallen :)

einziger Kritikpunkt ist das mir das Update zu kurz ist und ich jetzt ne Woche warten muss bis ich weiss was es mit dem Kuttenträger auf sich hat^^
 
Danke Bene^^

Ich würde gern mal wissen wer mir denn 3 Sterne gegeben hat :eek: :kiss:
 
So, denn man los:

Was mir generell aufgefallen ist:
- Wiederholung gleicher Worte (aber das sagte ich ja schon)
- prächtig viele Fehler der Kommata, besonders gegen Ende hin

So, jetzt mal ins Detail:

Kapitel1:
Als Telenor sich sein Hotti kauft - wie zur Hölle ist er zu den Barbis gekommen? Gelaufen? Wäre das nicht etwas weit gewesen?

Beim Beladen des Tieres: "Die Schwerter kamen nach vorne zwischen Sattel und der linken Flanke..." - die Flanke ist hinten, kurz vor der Hüfte. Der Sattel endet im vor dem Lendenbereich, dann kommt die Flanke, dann der Popo - also, da ist wirklich hinten :D

"den Inhalt seines Rucksacks verteilte er auf die Pferdetaschen" - *g* könnte man nun etwas missverstehen. Das sind Sattel- oder Packtaschen. Die hängen übrigens üblicherweise rechts und links am Bauch des Pferdes hinunter, sind am Ende des Sattels festgemacht. Ältere Modelle liegen vor dem Sattel, über der Schulter, haben aber den Nachteil, dass sie das Tier immens in der Bewegung einschränken und dauernd festgehalten werden müssen.

Beim Kampf gegen die Harpyen: Nicht direkt ein Fehler, aber trotzdem: Sammelt der nicht seine Pfeile wieder auf?

Abreise mit Noir:
Da fiel mir nur eines ein: AUA! Zwei Tage hinter jemandem auf einem Gaul... auweh. Sogar nach zwanzig Minuten fühlt man sich schon, als hätte man ein Faß zwischen den Beinen.
Das ist nicht witzig, macht keinen Spaß und tut weh. ich möchte nicht wissen, wie Noirs Hintern danach ausgesehen hat :D
Vor allem, wenn dann noch der Schweiß des Tieres in die Wunden kommt :p
Noir vor sich zu setzen ist übrigens auch keine Lösung, denn dann sitzt sich direkt auf den Wirbeln - und das macht auch Aua.
Besser: Abwechselnd reiten o.ä.

Erste Rast mit Catanos:
Die Tiere werden an einen Baum angebunden.
Je nachdem, wie gut sich die Viecher kennen, kommt es dadurch zu einer bösen Keilerei (wo doch der Baba nen Hengst reitet), außerdem wird das, was die Tiere da zu fressen finden, nicht reichen.
Besser: Aus Stricken (den Zügel bsspw.) Fußfesseln fertigen. Die beiden Vorderhufe und ein Hinterhuf werden mit so viel Spiel verbunden, dass die Tiere bequem im Schritt gehen können - mehr geht dann auch nicht.
So halten es auch die Nomaden und Mongolen seit Ewigkeiten.

In dem Absatz: "Sie ritten nun schon seit Stunden..:"
--> "Während sie weiter in die Wüste..., desto mehr quälte..."
Zu "desto" gehört ein "je", mit "während" passt das "je" überhaupt nicht.

Wörtliche Rede - Noir:
"Ja, vielleicht hast du Recht, es könnte sein, dass uns komisches Volk anredet..."
Ist das "Anredet" Absicht? Weil eigentlich kann man niemanden "anreden", "ansprechen" würde besser passen imo.

In der Gruft:
"Catanos eilte zu Hilfe, brachte eine Säbelkatze.."
Was macht die denn in der Gruft? ;)
Dann: du benutzt immer das Wort Dämonen, ist eigentlich nicht richtig, denn die Viecher sind ja Utote. Falls doch auch Dämonen dabei sind, dann erwähne die mal etwas mehr, zB Säbelkatze ;)


Kapitel2:
Beschreibung des Argentek (Kurierfalkenabschnitt):
"So elegnat wie eine Schlange und so sumpfig wie Schlamm..:"
"Argentek die einzig große Wasserquelle.."
Hm, das passt nicht. Es sei denn, die Duschungelbewohner sind da nicht so zimperlich und mögen ein Knirschen zwischen den Zähnen.

Sandsturmteil:
"Die Pferde rebellierten ebenfalls, weil sie Sandstürme nicht gewohnt waren. Um sie am weglaufen..."
Durchgehen heißt das. zB sitzt Telenor noch drauf, also heißt es durchgehen. Weglaufen passt nur, wenn der Reiter schon abgestiegen ist.

Abschnitt: "In der Wüste.."
"Telenor sah sich fern am Horizont ein Schiff..:"
sich streichen.

im selben Abschnitt:
"Vorderhufe meines Pferdes sind schon eingerissen"
Auweh! Das ist böse. Das ist so böse, dass ich dem Vieh lieber den Gnadenstoß geben würde, als es weiterlaufen zu lassen.
eingerissen impliziert einen senkrechten Riss, dass ist so ziemlich das fieseste, was einem Pferd so passieren kann. Je nach Größe heilt das erst in 6 Monaten ab.
Besser: ausgebrochen/ ausgefranst.
Obwohl die ja auf Sand reiten. Sofern da nicht viel Schotter/Steine dazwischen sind, wird da nichts reißen/Fransen/etc.
Eher: die Hufe meines Pferdes sind schon total abgenutzt - o.ä.
Sand wirkt hier wie Schmirgelpapier und trägt Schicht um Schicht vom Horn ab.

"es stand 2:1" - faules Näschen! Auschreiben, bitte schön!


Neustes Update:
"Er drückte seinem Pferd die Beine in den Bauch und zog die Zügel an"
aufnehmen heißt das, die Zügel aufnehmen.
Wenn er sie anzieht, hemmt er damit die Bewegung des Tieres - und dann wird es nicht galoppieren ;)

So, ansonsten: Kann ich mich G4nd4lf anschließen, die Emotionen untereinander sind wirklich kaum vorhanden. Können die sich alle einfach gut leiden? Und daas auf einer so streßigen Reisen? Da wird man doch schon automatisch aggressiv :p

Positives:
Ich mag deine Geschichten, hat mir fein die Stunden verkürzt. Etwas mehr auf die Zeichensetzung achten ;)
Wie ich ja schonmal am Anfang sagte: ich mag deine Art der wörtlichen Rede. Allerdings musst du aufpassen, dass du nicht zu sehr in den heutigen Jugend-Dialekt abdriftest (zB "jetzt wirklich?").
Freue mich auf das nächste Update :)
 
Olle Nörglerin :p

Schwarzer-Engel schrieb:
So, denn man los:

Was mir generell aufgefallen ist:
- Wiederholung gleicher Worte (aber das sagte ich ja schon)
- prächtig viele Fehler der Kommata, besonders gegen Ende hin
kannst du die auch alle kennzeichnen? Nach meinen Verständnis sind die alla richtig :p
So, jetzt mal ins Detail:

Kapitel1:
Als Telenor sich sein Hotti kauft - wie zur Hölle ist er zu den Barbis gekommen? Gelaufen? Wäre das nicht etwas weit gewesen?
nur die Harten kommen in den Garten :p

Beim Beladen des Tieres: "Die Schwerter kamen nach vorne zwischen Sattel und der linken Flanke..." - die Flanke ist hinten, kurz vor der Hüfte. Der Sattel endet im vor dem Lendenbereich, dann kommt die Flanke, dann der Popo - also, da ist wirklich hinten
Du hast da eine Sonderstellung inne, weil du Ahnung von den ollen vierbeinigen Gäulen hast....aber jeder andere versteht es :p

"den Inhalt seines Rucksacks verteilte er auf die Pferdetaschen" - *g* könnte man nun etwas missverstehen. Das sind Sattel- oder Packtaschen. Die hängen übrigens üblicherweise rechts und links am Bauch des Pferdes hinunter, sind am Ende des Sattels festgemacht. Ältere Modelle liegen vor dem Sattel, über der Schulter, haben aber den Nachteil, dass sie das Tier immens in der Bewegung einschränken und dauernd festgehalten werden müssen.
boah-.- Du ALTE NÖRGLERIN!!! Bist du immer so pingelig? Dein armer Freund. Dann richte ihm mal einen :keks: von mir aus ^^

Beim Kampf gegen die Harpyen: Nicht direkt ein Fehler, aber trotzdem: Sammelt der nicht seine Pfeile wieder auf?
Jetzt werd ich mal nörgelig: Pfeile wieder aufzusammeln bedeutet sich einem Risiko auszusetzten. Du weißt nie, ob sie beim Auftreffen Schaden genommen haben und wenn du sie dann nochmal schießt, könnten sie beim Release splittern und du schießt sie dir in die Hand. Deswegen werden Pfeile kein zweites Mal verschossen wenn sie auf etwas hartes getroffen sind

Abreise mit Noir:
Da fiel mir nur eines ein: AUA! Zwei Tage hinter jemandem auf einem Gaul... auweh. Sogar nach zwanzig Minuten fühlt man sich schon, als hätte man ein Faß zwischen den Beinen.
Das ist nicht witzig, macht keinen Spaß und tut weh. ich möchte nicht wissen, wie Noirs Hintern danach ausgesehen hat
Vor allem, wenn dann noch der Schweiß des Tieres in die Wunden kommt :p
Noir vor sich zu setzen ist übrigens auch keine Lösung, denn dann sitzt sich direkt auf den Wirbeln - und das macht auch Aua.
Besser: Abwechselnd reiten o.ä.
Nö, der gehts gut :p

Erste Rast mit Catanos:
Die Tiere werden an einen Baum angebunden.
Je nachdem, wie gut sich die Viecher kennen, kommt es dadurch zu einer bösen Keilerei (wo doch der Baba nen Hengst reitet), außerdem wird das, was die Tiere da zu fressen finden, nicht reichen.
Besser: Aus Stricken (den Zügel bsspw.) Fußfesseln fertigen. Die beiden Vorderhufe und ein Hinterhuf werden mit so viel Spiel verbunden, dass die Tiere bequem im Schritt gehen können - mehr geht dann auch nicht.
So halten es auch die Nomaden und Mongolen seit Ewigkeiten.
Die Pferde wurden von Ord-Rekar gestellt...die verstehen sich alle:D

In dem Absatz: "Sie ritten nun schon seit Stunden..:"
--> "Während sie weiter in die Wüste..., desto mehr quälte..."
Zu "desto" gehört ein "je", mit "während" passt das "je" überhaupt nicht.
ja ok, hast Recht...aber sag mir mal die Stelle, damit ich das ändern kann

Wörtliche Rede - Noir:
"Ja, vielleicht hast du Recht, es könnte sein, dass uns komisches Volk anredet..."
Ist das "Anredet" Absicht? Weil eigentlich kann man niemanden "anreden", "ansprechen" würde besser passen imo.
wayne??????

In der Gruft:
"Catanos eilte zu Hilfe, brachte eine Säbelkatze.."
Was macht die denn in der Gruft?
Dann: du benutzt immer das Wort Dämonen, ist eigentlich nicht richtig, denn die Viecher sind ja Utote. Falls doch auch Dämonen dabei sind, dann erwähne die mal etwas mehr, zB Säbelkatze
hm...na gut ^^


Kapitel2:
Beschreibung des Argentek (Kurierfalkenabschnitt):
"So elegnat wie eine Schlange und so sumpfig wie Schlamm..:"
"Argentek die einzig große Wasserquelle.."
Hm, das passt nicht. Es sei denn, die Duschungelbewohner sind da nicht so zimperlich und mögen ein Knirschen zwischen den Zähnen.
das sumpfig sollte nur für einige Stellen des Flusses gelten...aber die Bewohner können ja noch Regenwasser auffangen ^^ Das regent in den Tropen ja eh jeden Tag um 5^^

Sandsturmteil:
"Die Pferde rebellierten ebenfalls, weil sie Sandstürme nicht gewohnt waren. Um sie am weglaufen..."
Durchgehen heißt das. zB sitzt Telenor noch drauf, also heißt es durchgehen. Weglaufen passt nur, wenn der Reiter schon abgestiegen ist.
nörgel, nörgel....das sind doch nur Kleinigkeiten

Abschnitt: "In der Wüste.."
"Telenor sah sich fern am Horizont ein Schiff..:"
sich streichen.
Yes Ma'am! *salutier* *grins*

im selben Abschnitt:
"Vorderhufe meines Pferdes sind schon eingerissen"
Auweh! Das ist böse. Das ist so böse, dass ich dem Vieh lieber den Gnadenstoß geben würde, als es weiterlaufen zu lassen.
eingerissen impliziert einen senkrechten Riss, dass ist so ziemlich das fieseste, was einem Pferd so passieren kann. Je nach Größe heilt das erst in 6 Monaten ab.
Besser: ausgebrochen/ ausgefranst.
Obwohl die ja auf Sand reiten. Sofern da nicht viel Schotter/Steine dazwischen sind, wird da nichts reißen/Fransen/etc.
Eher: die Hufe meines Pferdes sind schon total abgenutzt - o.ä.
Sand wirkt hier wie Schmirgelpapier und trägt Schicht um Schicht vom Horn ab.
Das hab ich aus dem Film Hidalgo...dann muss das da falsch sein
:autsch: Hidalgo :D


"es stand 2:1" - faules Näschen! Auschreiben, bitte schön!
wenn du mir sagst wo genau das war...^^

Neustes Update:
"Er drückte seinem Pferd die Beine in den Bauch und zog die Zügel an"
aufnehmen heißt das, die Zügel aufnehmen.
Wenn er sie anzieht, hemmt er damit die Bewegung des Tieres - und dann wird es nicht galoppieren
Sag mir die Stelle und ich korrigiere das

So, ansonsten: Kann ich mich G4nd4lf anschließen, die Emotionen untereinander sind wirklich kaum vorhanden. Können die sich alle einfach gut leiden? Und daas auf einer so streßigen Reisen? Da wird man doch schon automatisch aggressiv
nö, die verstehen sich auf Anhieb.


Jaja, in Zukunft werd ich drauf achten. Versprochen^^


Positives:
Ich mag deine Geschichten, hat mir fein die Stunden verkürzt. Etwas mehr auf die Zeichensetzung achten
Wie ich ja schonmal am Anfang sagte: ich mag deine Art der wörtlichen Rede. Allerdings musst du aufpassen, dass du nicht zu sehr in den heutigen Jugend-Dialekt abdriftest (zB "jetzt wirklich?").
Ich möchte auch so eine halbwegs moderne Sprache einbringen (ab und zu ein bisschen altertümlich, aber dann auch mal so locker wie in den Gothic Teilen
Freue mich auf das nächste Update


:kiss: an meinen Lieblingsengel :kiss:
 
Niemand interessiert sich für Pferde, Engel, siehs ein :p. Ich werde aber extra wegen dir nie auch nur ein einziges Pferd in meiner Story erwähnen - nicht, dass ich das je vorgehabt hätte. Wäre mir kein einziges Mal in den Sinn gekommen :p.

Aber mal an den Autor - habs jetzt tatsächlich mal gelesen :eek:. Gefällt mir ganz gut, gerade im Vergleich zu meiner - Gruppendynamik statt Zweierteam. Auch, dass du immer wieder ganz gutes Diablo-Hintergrundwissen durchscheinen lässt (vielleicht sogar sehr gutes, aber MEINES ist nur ganz gut), gefällt mir, ich mag es, wenn man merkt, dass Jemand weiß, wovon er schreibt.

Insgesamt mehr als passabel, wobei ich finde, dass es teils ein paar unnötige Längen hat, die zwar durchaus NICHT langweilig sind (was mich überrascht hat, aber du bringst genug Inhalt rein), aber schnell kippen können. Gerade, was ewige Ritte und so angeht. Hast aber bisher äußerst gut, wie gesagt, gelöst, nicht viel abgekürzt und trotzdem kein Gähnen aufkommen lassen, find ich prima. Jetzt müssen nur noch mehr Kampfszenen rein :D...ne, Scherz.

Ich bin dann mal gespannt, wer die Kutte ist - tippe auf den Necro. Würde Zeit, dass er kommt, ein Necro macht jede Story 247% besser (empirisch bewiesen).

Hattest du eigentlich ein bestimmtes Dia-Monster im Kopf, als du die Sandmonster beschrieben hast? Mir fällt da grad kein Analogon ein, irgendwas physisch immunes...? Musste nur an Prince of Persia denken, wenn dir das was sagt, und das hat mir den Kampf irgendwie ruiniert, die Katze hat mich da weniger gestört, als dass ich zuerst zu deinem allgemeinen "Dämonen", die später zu Sandmonstern wurden, mir so gar kein Bild machen konnte...

Aber keep up the good work, sonst :top:.

Simon
 
Du faule Socke du :kiss: Du solltest doch wissen, wo du welches Thema in deiner Geschichte hast, so lang ist sie ja noch nicht.
Ich hab vorne angefangen mit dem Meckern und hinten aufgehört, ganz normal.
Was soll ich machen, deine gesamte Story quoten? Wird aber nicht unbedingt ordentlicher dadurch...

Du hast es ja nicht anders gewollt:

Update vom 15.2.


Horseback schrieb:
Er überprüfte seine Ausrüstung. Jetzt da er ein Pferd besaß, konnte er einen Teil seiner Habe auf das Pferd laden. Zu dem Tier gehörte ein Sattel mit zwei Taschen, an denen er seinen Rundschild befestigen konnte. Die Schwerter kamen nach vorne [ccolor=red]hinten - wie horseback halt*g*[/color] zwischen Sattel und der linken Flanke des Pferdes; den Inhalt seines Rucksackes verteilte er auf die PferdetaschenSatteltaschen/Packtaschen - hier ist übrigens auch die Pferd Pferd Pferd und nochmal Pferd - Stelle, aber daas hatte ich ja schon im ersten Posting von mir erwähnt
[...]
Sonel war sehr jung, 21KOMMA wie er stolz erzählte und wenn Telenor jemals Hilfe gebrauchen könnte, dann könne er jederzeit zu ihm nach Elekrak zu seinem Haus kommen.

[...]

Kaum hatte Telenor das letzte Stück der Gänsebrust gegessen, kam auch schon der dicke Wirt angelaufen.
„Ich hoffeKOMMA es hat euch gemundet?“, fragte er, während er den Tisch abräumte.
[...]

Er ließ Noir hinter sich aufsitzen und ritt dann zurück in Richtung des Osttores, von dem Telenor nach Naragath gekommen war.Ich sag immer noch, dass die Arme laufen wird wie GW an ihrem härtesten Arbeitstag.

Update vom 22.2

Horseback schrieb:
[...]
Nun, Telenor und Noir, ihr seid zwei von insgesamt acht Mitgliedern dieser Gemeinschaft. Telenor, du vertrittst das Königreich Westmark und NoirKOMMA du gehst stellvertretend für deinen Orden nach Osten.“
„Ich bin auch noch dabei“, meldete sich Catanos hinter ihnen. „Ach ja, stimmt, ja…ja. Ich vergaß. Catanos wird sich euch anschließen und die Barbarenhochländer vertreten“.
„Moment mal!“, kam es aus Noir heraus. „Ich habe einen ganz anderen Auftrag und keine Zeit in den Osten zu gehen und Dämonen auszuspionieren. Und solange ich nicht meinen eigentlichen Auftrag erfüllt habe, nehme ich auch keinen anderen an!“
„JaKOMMA ich weiß, ich kenne deinen Auftrag. Du musst nach Duncraig, nicht wahr?“
[...]
Ihre Pferde banden sie an einen einsamen Baum, der auf einer Wiese stand, von der die Tiere ausgiebig fraßen, dann brachen auch sie ihre Verpflegung an.
Davon werden die Viecher aber nicht satt :p da müsste schon etwa, na ja, bei 3 Pferden à 700kg.. 21kg Gras/Heu herumliegen.

Update vom 29.2
Horseback schrieb:
[...]
Dochkomma gerade als Telenor sein Pferd festmachen wollte, hörte er ein scharfes Krächzen, das sich schnell wiederholte. Er wollte gerade ausmachen, woher dieses Geräusch kam, doch Noir war schneller als er.
„Da!“, rief sie und stieß mit dem Finger in die Luft.
Ein einzelner, schwarzer Rabe kreiste über ihnen und landete überstürzt auf einem Ast.[...]
Nun, da sie Alchimetrix endlich gefunden und gerettet hatten, wollten sie endlich ihr Nachtlager aufschlagen und ein Feuer machen. Es war jedoch nicht so einfachkomma Holz zu finden.
[...]
„Bist du besoffen oder was?“
Alchimetrix stutzte und fragtekomma was sie denn alle hätten.


Uodate vom 7.3.

Horseback schrieb:
[...]

Sie ritten nun schon seit drei Stunden in schnellerem Trab, als Noir auf die Idee kam, dass Alchimetrix seine Raben losschicken könnte um die Karawane zu suchen. Also beschwor Alchimetrix seine Raben, schickte sie los und als sie davonflogen, erklärte Alchimetrix nochkomma wie er mit den Raben in Kontakt blieb, wie er sehen konntekomma was sie sahen, wie das alles mit der geistigen Gedankenübertragung ablief und noch viel mehr, doch keiner von ihnen verstand es. Gegen Mittag rasteten sie. Sie unterhielten sich über ihren Auftrag, sowie über die Leutekomma die noch dazukommen sollten.
[...]
Da sein Pferd tot war, hatte Alchimetrix sich in einen riesigen, Furchterregenden furchterregend klein - Adjektiv, grauen Wolf verwandelt, um mit den Pferden der anderen mithalten zu können.
[...]
Während Je muss es heißen, sonst passt das desto nicht! sie weiter in die Wüste hineinritten und sich Lut Gholein näherten, desto mehr quälte sich Telenor mit der Frage herum, die ihn so sehr beschäftigte.
[...]
Noir fing an ihm alles zu erklären. Sie erzählte dem neugierigen Druidenkomma wie sie Catanos getroffen hatten, wie dieser sie zu Ord Rekar geführt hatte und dass er ihnen von Alchimetrix erzählt hatte. Nachdem er auf den neuesten Stand gebracht worden war, wollte er mehr wissen.
„Aha“, sagte er nach der kleinen Einführung. „Aber woher sollen wir denn wissen, wer die anderen sind? Es könnte doch irgendjemand kommen und behauptenkomma er gehöre zu uns. Dann haben wir vielleicht einen Meuchelmörder oder noch schlimmer, einen Spion unter uns.“
Es herrschte nachdenkliche Stille. Irgendwie hatte er Recht mit dem was er sagte- doch irgendwie auch nicht. Noir sagte zuerst etwas:
„Ja, vielleicht hast du Recht, es könnte sein, dass uns komisches Volk anredetdas schlechter deutsch sein :ugly: - das ist auch nicht modern, das ist einfach falsch. "ansprechen" ist richtig, aber niemand weiß was wir vorhaben, oder? Außerdem kennen wir die anderen beim Namen, es kann uns also niemand krumm kommen.“[...]
Und mit diesen Worten ritten sie die große Düne hinab, auf der sie standen. Mit der langsam untergehenden Sonne im Rücken war es nicht mehr so heiß wie am Nachmittag, doch immer noch zu heiß für Catanos’ Geschmack. Sie alle wussten das und hofften, dass es nicht so schlimm werden würdekomma wie in den Geschichten, die sie immer hörten.
„Wie weit schätzt ihr ist es bis nach Lut Gholein?“, fragte Alchimetrix nach einiger Zeit.
[...]
„Tjakomma tut mir Leidkomma Catanos, aber wir haben noch einige Tage vor uns, da musst du den Sand noch eine Weile ertragen müssen“, kam es von Noir.
[...]
„Jetzt reg dich mal nicht auf, wir finden bestimmt irgendwas“, redete ihm Alchimetrix zu. das Verb heißt jmd. gut zu reden. "gut " einfügen
„Ein hübsches Loch mit Treibsand vielleicht“, murmelte der Barbar zurück.
So ging das noch den ganzen Abend und niemand schaffte es Catanos dazu zu bringen, seine Wut für die Dämonen im Osten aufzusparen. So mussten sie also mit dem meckernden Barbaren durch die Wüste ziehen. Sie ritten weiter, auch nachdem sichsich streichen! der Mond schon aufgegangen war, denn in der Nacht kühlte die Wüste rasch ab und es war für Mensch und Tier angenehmer.
„Es ist aber verdammt kalt hier“, bibberte Noir von hinten zu Telenor. „Wieso ist es auf einmal so kalt, vor ein paar Stunden war’s noch angenehm warm. Dieser Ort ist verflucht!“, zischte sie noch heraus, voller Hass gegenüber jede Art der dunklen Magie.
„Warum fragst du nicht unseren Experten in Sachen Natur?“, kam es von Telenor zurück. „He, Alchimetrix!“, rief er nach hinten. „Noir möchte wissen, warum es hier so kalt ist und ob diese Wüste verflucht ist.“
„Verflucht?“
Alchimetrix musste fast lachen. „Wer denkt sich so was Verrücktes aus?“
Noir sah ihn finster an.
„Die Wüste wird deshalb so heiß und kalt, weil der Sand die Hitze der Sonne aufnimmt. Das ist der Grund. Sonst nichts“, erklärte er ihr.
„Aber wieso ist es hier so verdammt kalt? Du sagtestkomma der Sand wird von der Sonne aufgeheizt.“
„Ja, das schon, aber dieser kann die Hitze wiederum nicht lange speichern, verstehst du? Wenn die Nacht hereinbricht und die Sonne keine Wärme mehr spendet, gibt der Sand die Wärme eben wieder an die Luft ab. Das hat zur Folge, dass der Sand sich abkühlt und in der Nacht Temperaturen wie auf dem Arreat herrschen.“
Niemand sagte etwas nach dieser logischen Erklärung, sie alle waren beeindruckt. Bis auf Catanos, der die Wüste ein weiteres Mal verfluchte.
„Woher weißt du das?“, wollte Telenor wissen.
„Na ja, ich hab da so ein paar Naturgeister die mich ab und zu mal besuchen, verstehst du?“
Nach einer weiteren Stunde durch die Wüste entdeckten sie etwas am Horizont. Sie konnten nicht erkennen was es war, aber es war groß und schwarz. Sie entschlossen sich darauf zuzureiten, denn sie hofften, endlich einen Schlafplatz zu finden. Sie brauchten ein paar Minuten, dann konnte Telenor es von weitem erkennen.
„Es ist ein Felsen. Ein riesiger Felsen mitten in der Wüste. Kommt schon, vielleicht können wir da übernachten“, sagte Telenor.
Sie trieben die Pferde an und nach wenigen Minuten erreichten sie den Felsen. Eigentlich waren es zwei riesige Felsen, doch das bemerkten sie erst, als sie angekommen waren.
„Es sieht aus als ob jemand den Felsen mit einer riesigen Axt gespalten hätte“, bemerkte Noir. „Ist doch perfekt.“ Alchimetrix war froh, einen Schlafplatz gefunden zu haben. „Hier gibt es bestimmt ein paar Höhlen, da können wir übernachten.“
Und er hatte Recht. Tatsächlich fanden sie einige Höhlen, die groß genug waren um darin die Nacht verbringen zu können.
„Alchimetrix!“, flüsterte Telenor.
„Was denn?“
„Mach mal Licht.“
Er hielt dem Druiden eine Fackel vor die Nase.
„Na wenn es weiter nichts ist“, sagte er gelangweilt und wirkte einen Feuerzauber, der beinahe die ganze Fackel versengt hätte.
„Bitteschön.“
Telenor nahm die Fackel und ging voraus.
„Diese Höhle hier ist ja größer als ich dachte“, sagte er und ging einige Schritte gebeugt hinein, konnte aber schon nach wenigen Schritten aufrecht gehen.
„Dieses Gewölbe ist von Menschen gemacht worden“, sagte Alchimetrix und betrachtete die bemalten und verzierten Wände.
„Aber wozu? Zu welchem Zweck?“, fragte Telenor.
„Ich glaube die Antwort ist da unten“, sagte Alchimetrix und deutete auf eine kleine, enge Treppe, die nach unten führte.
„Wollen wir nachsehen was da unten ist?“, fragte Telenor.
„Natürlich sehen wir nach. Hol die anderen.“
„Nicht nötig, wir sind schon da“, meinte Noir plötzlich hinter ihnen, gefolgt von Catanos.
„Also, gehen wir runter?“
„Natürlich, was denkst du denn? Runter mit dir!“
Telenor setzte den Fuß auf die erste Stufe der Treppe. Sie war sehr schmal und ihre Stufen waren sehr klein, sodass man aufpassen musste, nicht von ihnen abzurutschen. Als er nach einigen Minuten unten ankam, fand er sich in einem Gewölbe wieder. Die Decke war so hoch, dass er hätte hochspringen können, ohne sie zu berühren. Der Raum wurde von einigen Säulen gestützt und es zweigten drei Gänge von ihm ab. Telenor vermutete ein Labyrinth. Er ging ein paar Schritte in die Mitte der kleinen Halle und sah sich um. Die Gänge waren mit schweren Steintüren verschlossen und schienen sich nicht so leicht öffnen zu lassen.
„Wo sind wir hier?“ Alchimetrix und die anderen waren hinterhergekommen.
„Ist doch egal. Hier gibt es keinen Sand und das ist gut.“ Catanos war wirklich froh den Sand los zu sein.
„Tjakomma ich weiß nicht“, meinte Noir. „Wenn es nach mir ginge, könnten wir hier übernachten. Was meint ihr?“
„Wir sollten dieses Gewölbe vorher erforschen. Vielleicht sind hier ja noch andere Menschen“ Alchimetrix war fasziniert von diesem Gewölbe.
„Ich meine, schaut euch die Wände an. Diese Wandmalereien und Verzierungen, die sind von Menschenhand gemacht worden“
„Ja, er hat Recht. Es ist zwar schon spät, aber vielleicht gibt es hier unten ja wirklich Menschenkomma die uns helfen können“, sagte Noir.


„Ist doch egal. Ich finde die können sich noch ein bisschen Zeit lassen.“
Catanos war in Kampfeslaune verfallen und freute sich, dass er gegen DämonenUntote kämpfen konnte. Zwecks einer besseren Stellung wirbelte er durch drei Skelette zu einer Säule, wo er sich Rücken an Rücken mit Alchimetrix wieder fand.
In der Zwischenzeit hatten die Mumien die Wölfe getötet und fingen ankomma Alchimetrix mit ihrer Magie anzugreifen, die dem Druiden anscheinend große Schmerzen bereitete. Catanos eilte ihm zu Hilfe, brachte eine Säbelkatze um, die gerade auf Alchimetrix einschlagen wollte und zog den Druiden hinter die Säule.

Update vom 15.3.

Horseback schrieb:
Aber da war niemand. Der Raum war vollkommen leer. Das Glühen, das sie vor der Tür gesehen hatten, kam vom Mond, der durch die Decke auf einen Sarkophag schien. Von dort aus wurde sein Licht reflektiert und erhellte so ein wenig den Raum. Außerdem war dieser Raum ganz anders als die anderen. Die Wände waren glatt und schneeweiß gefärbt und nicht gelb und graukomma wie in den anderen Räumen, auch waren hier wesentlich aufwändigere und schönere Verzierungen als im Rest der Gruft. Überhaupt war dieser Raum viel größer und viel höher als alle anderen. Und es schien ihnen, als ob in diesem Raum eine Aura der Macht herrschte, die einen nicht losließ.
„Was ist das?“, fragte Telenor und ging auf den Sarkophag zu, auf den Catanos gesprungen war. Catanos sprang herunter und sie entdeckten eine Inschrift auf der Seite des Sarkophags, die jedoch in einer Sprache geschrieben war, die keiner von ihnen kannte.
„Was das wohl heißt?“, fragte Telenor, fasziniert von dem mysteriösen Raum, insbesondere von der Inschrift.
„Vielleicht können wir es herausfinden“, meinte Alchimetrix, der eine Pergamentrolle aus seiner Rüstung hervorholte.
„Hat jemand was zum Schreiben?“, wollte er wissen.
„Dreimal darfst du raten, wir sind Krieger, keine Schreiber“, sagte Noir.
„Also schön“, sagte er, legte die Pergamentrolle auf dem Sarkophag ab und zückte ein Messer.
„Was hast du mit dem Messer vor?“, fragte ihn Telenor.
„Das ist ein alter Druiden- Trick“, antwortete ihm Alchimetrix. „Man schneidet sich in den Finger und nimmt sein eigenes Blut zum schreiben.“
Dann nahm er das Messer und schnitt sich in den Finger. Als einiges Blut aus der Wunde herausgelaufen war, wälzte er das Messer mehrmals darin und tunkte seinen Federkiel, den er aus einer seiner Taschen hervorgeholt hatte, in das Blut und begannkomma die Inschrift abzuschreiben.
„So, fertig“, meinte er schließlich und stand wieder auf. „Sieht zwar nicht schön aus, aber man kann es erkennen.“
[...]
„Hey“, warf Catanos plötzlich ein. „Was machen wir, wenn da jetzt ein mächtiger Untoter rauskommt?“
„Du hast Recht. Los, Waffen bereit machen!“, sagte Alchimetrix und nahm seinen Streitkolben wieder in die Hände.
Catanos machte seine Axt bereit bereit machen, bereit machen... und Noir holte schon die erste Feuerstoß- Falle heraus.
[...]
Mystisch leuchtete er im Mondlicht und der Raum war wieder zum Teil erleuchtet, denn die Waffe reflektierte das Licht. Es schien nun durch den ganzen Raum und über ihre Gesichter und gab dem Raum eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Raum, Raum, Raum

Der Säbel jedoch schwebte ungefähr einen Meter zurück und wendete, sodass nicht die Klinge, sondern der Griff nun auf Telenor gerichtet war. Es schien ihm, als ob das Schwert wollte, dass Telenor es nahm.
„Für mich?“, brachte er noch heraus, bevor er langsam die Hand ausstreckte und den Griff in die Hand nahm.
Plötzlich fuhr ein Schock durch Telenor, es war wie ein ganzes Gewitter, das auf ihn einprasselte; er fühlte sich, als ob er am ganzen Körper gefesselt wäre und alle Fesseln mit einer unbändigen Kraft seine Gliedmaßen eine andere Richtung ziehen würden. Das Letzte, an das er sich erinnertekomma war, wie er mit dem Kopf in den Staub fiel.

„Telenor, wach auf!“
Er hörte eine undeutliche Stimme besser: undeutlich hörte er eine Stimme. Eine Stimme selber kann nicht undeutlich sein., dann machte er die Augen auf. Verschwommen konnte er den Kopf von Catanos erkennenPunkt fehlt
„Alles in Ordnung?“, fragte er.
Telenor war sich nicht sicher. Er fühlte sich, als ob er überrannt worden wäre.
„Ich… ich weiß nicht.“ Er versuchte aufzustehen, fiel aber wieder zu Boden.
„Bleib erst mal liegen, bis du dich wieder erholt hast. Wir kriegen das hier schon wieder irgendwie hin.“ Catanos klang besorgt.
„Was denn? Was meinst du?“, wollte Telenor wissen, der auf einmal erkannte, dass er immer noch auf dem Boden lag.Das erkennt er aber früh, nachdem er gerade wieder hingefallen ist ^^ Aber nun befand er sich in dem Raum, den sie beim Herunterkommen in dieses Gewölbe als erstes betreten hatten.
[...]
„Das werden nicht weniger!“, rief Alchimetrix den anderen zu.
„Ja, du hast Recht“,Kommt imo oft in deiner Story vor, wechsel mal ab, sowas wie: Ja, stimmt - oder sowaskam von Noir zurück, die dem ersten ihrer Gegner einen Tritt verpasste, sodass er rückwärts flog und seine Kameraden gleich mitriss. "Woherkomma zum Teufelkomma kommen die bloß auf einmal?"
Der Druide rief unterdessen einen gewaltigen Grizzlybären zu Hilfe, der die Arbeit für ihn übernahmkomma, Ende des Relativsatzes und lief dann zu Telenor, dermayber besser mal "welcher" sagen, sonst haste wieder der der der... immer noch am Boden lag.
"Wie geht’s dir?“, fragte ihn der Druide.
„Ich weiß nicht. Irgendwie komisch. Was war denn los? Ich weiß nur nochkomma dass ich dieses Schwert genommen habe.“
„Ja, das hättest du besser nicht machen sollen. Denn kurz nachdem du bewusstlos geworden bist, haben wir dich hierher getragen und dann kamen auf einmal diese Viecher hier an.“ Er nickte in Richtung seines Grizzlys und auf die Dämonen hinter ihm. btw... wo kommen die Dämonen her? Vorher gabs nur Untote
Der Grizzly kämpfte gegen zig Dämonen, allesamt zum Krieg gerüstet mit Schwert und Schild. Ihre Gesichter waren teils verfallenAha, doch Untote!, teils noch vollständig, doch jeder trug die gleiche Rüstung, das gleiche Schwert, das gleiche Schild.
„Wo kommen die denn her?“, fragte Telenor, darum bemüht, schnell auf die Beine zu kommen.
„Das haben wir uns auch gefragt. Jedenfalls kamen sie kurz nachdem du ohnmächtig geworden bist und wie aus dem Nichts.“
Mit diesen Worten hechtete er zurück zu der Tür, um seinen Bären zu unterstützen, der sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet hattekomma, Relativsatz endet und nun anfing, richtig wütend zu werden.
Telenor stand auf und nahm das Schwert, das noch neben ihm auf dem Boden lag. Diesmal wurde er nicht ohnmächtig, doch als er das Schwert berührte, spürte er ein seltsames Kribbeln. Zuerst in seinem Handgelenk, dann breitete es sich weiter auskomma bis es auf einmal seinen gesamten Körper einnahm. Es war nicht so stark, dass er wieder zu Boden fiel

„Liebend gern. Hier!“, sagte sie, lief dabei über den ersten Gegner rüberlief über rüber.. klingt bissi komisch ^^, vllt. lief über den ersten Gegner hinweg und gab ihm einen Tritt, der ihn in den Raum zu Telenor beförderte.
Der zweite Dämon holte zu einem großen Schlag zum Kopf aus, doch Noir rollte sich unter dessenunterdessen Beinen durch und schubste auch ihn zu Telenor. Der hatte anfangs Mühe die Schläge seiner Angreifer zu blocken, doch dann konterte er einen waagerechten Hieb des ersten Gegners mit einem Stich in dessen Bauch. Der Dämon schrie dumpf auf, seine Körperfarbe verblasste und mitsamt Schwert und Harnisch zerfiel er zu Sand und Staub.
Doch Telenor blieb nicht viel Zeit, um die Fähigkeiten seines neuen Schwertes zu bewundern, denn der zweite Gegner fegte ihm die Beine weg. Telenor fiel hart auf den Steinboden, konnte aber noch sein Schwert dazu benutzen, einen Angriff des Dämons abzuwehren. Sein Feind sprang ein Stück hoch und schlug auf ihn ein, traf jedoch nur das Schwert. Sofort rollte Telenor sich nach hinten, um wieder auf die Beine zu kommen. Dann stürmte er auf seinen Feind zu, der die Schläge mit Schild und Waffe blockte. Telenor holte von unten aus und zerschmetterte somit den Schild des Dämons und gleichzeitig dessen Arm. Die schnellen Schwertstreiche seines Gegners konnte der Dämon nicht mehr parieren und er starb genau wie der erste: mit einem dumpfen Schrei und mit viel Sand und Staub.
Unterdessen da siehste! lagen auch schon die ersten Opfer von Noir, Catanos und Alchimetrix in dem Raum. Sie gaben ihnen einen starken Stoß um sie kurzzeitig außer Gefecht zu setzen und traten, schubsten oder warfen sie in den großen Raum, um Platz in den Gängen zu schaffen. Telenor sah, dass Noir ihm noch einen weiteren Gegner in den Raum warf. Er tötete auch ihn und ging zu Alchimetrix, der seine Arbeit dem Grizzly überlassen hatte.
„Sieht ganz schön übel aus, oder?“ Alchimetrix zeigte auf einen der Dämonen, die noch immer im Raum lagen- tot wie es schien.
„Ja. Aber wir haben den taktischen Vorteil, dass wir in den Gängen kämpfen können und diese Sandmonster zu groß sind, um nebeneinander zu kämpfen. Es ist nur eine Frage der Zeit und wir sind die alle los.“
„Nein, es ist nur eine Frage der Zeit bis die uns los sind!“ Alchimetrix war sauer und sehr gereizt.
„Was meinst du?“, wollte Telenor wissen, der nicht begriff, was der Druide meinte.
„Telenor, diese Sandmonster können nicht sterben, die stehen immer wieder auf. Da! Schau es dir an!“ Er deutete auf einem am Boden liegenden Dämon, der gerade wieder auf die Beine kam. Ein gelbes Leuchten kam dabei aus seinen Wunden. „Es ist dieser Sand der sie wieder aufstehen lässt. Verstehst du jetzt? Wir müssen hier weg, bevor sie uns überrennen“
„Nein, ich kann sie töten“, sagte Telenor.
"Ist das dein Ernst?"
Telenor nickte.
"Wie denn?“
„Mit diesem Schwertkomma das wir in dem Raum gefunden haben. Es hat anscheinend magische Kräfte.“
[...]
„Alsokomma das war ja wirklich mal etwas Neues. Habt ihr so was schon mal erlebt?“
„Du meinst Gegner, die man mit normalen Waffen nicht töten kann? Nein, ich noch nicht“, antwortete ihm Alchimetrix.
„Ich auch nicht“, pflichtete ihm Catanos bei. Der Barbar fuhr mit dem Finger über sein Axtblatt. „Wenn das so weitergeht, dann brauchen wir alle so eine Waffe wie du sie hast.“
[...]
„Sag malkomma Alchimetrix: Du hast doch die Inschrift von dem Sarkophag abgeschrieben, oder?“, fragte Noir.
„Ja, wieso?“

So, und ab hier habe ich keine Lust mehr.
Das Update vom 21.3. ist übrigens immer noch falsch formatiert, liegt an der Reihenfolge der BBQ-Codes.

Wenn du Pech hast, dann packt mich morgen die Lust, weiter zu korrigieren - ich bezweifle es aber stark.
Den Rest darf der liebe Jörn dann selber machen - besonders Komma.

das neuste Update habe ich ja schon im Post davor ordentlich abgetrennt, da solltest du in der Lage sein, die Fehler zu finden - so dun Interesse daran hast.


@Yawgi: Irgendwie gefällts du mir in limegreen besser :p
Außerdem sage ich ja gar nicht, das Pferde wichtig wäre, aber wenn ich schon über etwas schreibe, sollte ich mich auch informieren.
Mache ich auch, so gut es geht ;)
 
Danke Engel :kiss:

Ich fürchte fast ich habe die alte Version genommen :eek:
Diese Fehler kommen mir so verdammt bekannt vor :(

Simon: Mit Prince of Persia lagst du schon genau richtig :D
Hätte nicht gedacht, dass da wer drauf kommt ;)
 
Horseback schrieb:
Danke Engel :kiss:

Ich fürchte fast ich habe die alte Version genommen :eek:
Diese Fehler kommen mir so verdammt bekannt vor :(

Simon: Mit Prince of Persia lagst du schon genau richtig :D
Hätte nicht gedacht, dass da wer drauf kommt ;)

Gnihihihi und ich wollte schon deinen Betaleser fragen, seit wann er seinen Job nicht mehr ordentlich macht *g*

Hab oben nochmal etwas editiert (das, was grün war).
 
Horseback schrieb:
Simon: Mit Prince of Persia lagst du schon genau richtig :D
Hätte nicht gedacht, dass da wer drauf kommt ;)

Um ehrlich zu sein, hab ichs nur mal ne Stunde bei nem Freund angezockt.

Dass da Sanddämonen vorkommen, die nur mit teh Dolch zerlegt werden können, weiß ich von ComputerBild:Spiele *schäm*.

Also, keine Diablo-Monster? Schade. Wie gesagt, zieht ein wenig vom Feeling ab, aber Easter Eggs sind natürlich auch cool...

Simon
 
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