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[Story] Finstere Zeiten

Sodele :)

Hab mich jetzt endlich Durchgelesen und muss sagen die Geschichte Gefällt mir auserordentlich:D

Witer so :top:

Gruß lenymo
 
:top: Hoch du Sau

@Odin: Keine Sorge, ich bin jetzt 6 Wochen krankgeschrieben, ich hofe ich schaffe in der Zeit ein neues Kapitel zu schreiben ;)
 
L-e-N-y-M-o schrieb:
Genauso wie alle anderen...

Buah :cry: kein update

;)

Aber es ist in Arbeit ;)

1 1/2 Seiten von geplanten 5 sind schon geschrieben, mal sehen wann ich es fertig habe :)
Dann gibts auch wieder Stoff für euch Suchtis :ugly: :lol:
 
Rabbitt schrieb:
mal wieder schubsen und warten....

4 1/2 Seiten hab ich ja schon^^
Aber bei dem was ich in diesem Kapitel vorhab, werden es mehr als 5 Seiten. Viel mehr.

Und danke für das verlinken hierher in deiner Sig :kiss:
 
keine ursache
s121.gif
 
Also viel mehr wurde es nicht, weil ich die Veröffentlichung nicht weiter herauszögern und euch (wieder mal :() enttäuschen wollte. Aber ich denke, die Länge ist gut wie sie jetzt ist ;)
Wann das nächste Mal ein Update kommt, kann ich euch leider nicht sagen, aber wie ihr wisst, wird es dauern...

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Kapitel 8- Auf der Jagd




Am nächsten Morgen wurden sie von Mortha geweckt. Sie entzündeten ein Lagerfeuer, suchten sich einige Äste die auf dem Boden verstreut lagen und spießten ihr Fleisch, Brot und andere Lebensmittel darauf, um es zu rösten. Als sie aufgegessen und ihre Sachen fertig gepackt hatten, kündigte Mortha das Verlassen der Gruppe mit seinen Gefährten an.
„Rathma wird seine Aufgabe wahrnehmen und mit Euch kommen“, sagte er. „Mich und meine Mitstreiter zwingt es nach Travincal. Wir haben viel mit Ismail zu beraten und müssen daher so schnell es geht aufbrechen. Wenn wir könnten, würden wir mit Euch kommen und Euch bei eurer Aufgabe behilflich sein, doch mein Anliegen ist von dringlicherer Natur. Wir wünschen Euch ein gutes Gelingen und hoffen für uns alle, dass diese Sache ein gutes Ende nehmen wird.“
Dann schlugen sie den Pfad ein, den die anderen am vorigen Tag genommen hatten und der direkt nach Travincal führte.
Die nun vollständige Gruppe kam am Lagerfeuer zusammen und besprach den Ablauf des Tages: „Auf unserer Karte sind einige Schleichwege eingezeichnet, etwas bessere Trampelpfade durch den Dschungel. Wir sollten uns den kürzesten raussuchen und versuchen so schnell wie möglich nach Osten kommen“, sagte Telenor.
Mortha hatte ihnen den ungefähren Ort auf der Karte markiert, auf dem er mit seiner Gruppe auf die Dämonen gestoßen war. Rathma deutete auf diesen Punkt:
„Die Dämonen, die wir gesehen haben, marschierten Richtung Osten“, sein Finger zog eine Linie nach rechts und kreuzte dabei einige der eingezeichneten Pfade. „Wenn wir diese Pfade begehen würden, dann könnten wir direkt auf die Dämonen treffen.“
„Was schlägst du also vor?“, fragte Catanos.
„Nichts“, sagte Rathma.
„Nichts?“, fragte Alchimetrix.
„Ich meine das nicht als etwas schlechtes. Wenn wir auf sie treffen sollten, könnten wir ihnen folgen und vielleicht führen sie uns zum ganzen Rest.“
„Das wäre eine Möglichkeit. Sehr riskant, aber die beste Möglichkeit sie uns bleibt. Vorausgesetzt wir finden sie“, sagte Telenor.
„Das denke ich nicht. Wenn ihr sie gestern gesehen habt, dann werden sie schon über alle Berge sein. Lasst uns einfach weiter Richtung Osten gehen, irgendwann finden wir sie schon“, sagte Alchimetrix.
„Auf jedenfall müssen wir vorsichtig sein“, sagte Telenor. „Wir müssen von jetzt an leise sein. Das heißt kein Gerede mehr und wenn es etwas zu bereden gibt, dann nur über Handzeichen, verstanden?“
„Jawohl“, antworteten alle wie aus einem Mund.
„Gut, dann lasst uns unsere Sachen packen und aufbrechen. Auf uns warten Dämonen.“
Das Feuer wurde gelöscht, alle Habseligkeiten wurden so verstaut, dass die Waffen schnell griffbereit waren. Die Vorhut machten Noir und Zerae, die ab sofort immer einen Pfeil in den Bogen spannte, um auf plötzliche Überraschungen vorbereitet zu sein.
„Wenn ich einen Schattenmantel wirke, dann wisst ihr, dass vor uns etwas ist, einverstanden?“, fragte die Assassine.
„Und woran erkennen wir diesen Schattenmantel?“, wollte Catanos wissen.
„Daran, dass es plötzlich dunkler wird“, sagte Noir mit einem Anflug von einem Lächeln.
Da es noch früh am Morgen war, war es noch einigermaßen dunkel, sodass sie ein wenig auf ihre Schritte achten mussten, um nicht in irgendein Erdloch zu fallen. Es war auch sehr kühl, fast schon kalt und Telenor war froh, dass es noch so war. Um die Mittagszeit herum würde es im Dschungel extrem heiß werden und zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit ergäbe das schlechte Bedingungen für einen Marsch.
„So lange es noch so kühl bleibt müssen wir versuchen so weit wie möglich zu kommen. Wenn es erstmal richtig heiß wird, wird das weiterlaufen eine Qual.“
„Wir werden es schon überstehen“, sagte Catanos.
„Wir sind kurz vor unserem Ziel und schlimmer als in der Wüste kann es nun auch nicht werden“, pflichtete ihm Alchimetrix bei.
„Na schön, ihr habt ja Recht“, gab Telenor zu und konnte sich eines Grinsens nicht erwehren.
Durch die Wüste waren sie gekommen ohne größere Schäden davonzutragen. Anstrengend war es, keine Frage, aber niemand wurde ernsthaft verletzt. Doch als er das dachte, meldete sich ein kleiner Teil in Telenors Gedächtnis, als ob er Widerspruch einlegen wollte. War da nicht etwas, was ihm Sorgen bereitete? Früher vielleicht mehr als jetzt, doch verschwunden ist es nie, dieses Nebengefühl, immer wenn er sein Schwert nehmen wollte. Er wusste noch immer nicht was damals mit ihm passiert war, er wusste nur, dass dieses Schwert etwas in ihm verändert hatte. Vielleicht nicht spürbar, jedenfalls nicht sofort, doch wenn er in ruhigen Momenten wie diesem seine Gedanken schweifen lassen konnte, besann er sich zurück auf jene Momente, in denen er eine Entscheidung treffen musste. Seinen Entschluss hatte er getroffen, doch wenn er ein und dieselbe Entscheidung hier und jetzt noch einmal treffen müsste, würde er genauso entscheiden? Er wusste es nicht. Er wusste nur das diese Waffe seine Gedanken, sein ganzes Wesen unmerklich radikaler werden ließ. Er hoffte bald mehr über sein Schwert und was es damit auf sich hatte herauszufinden.

Gegen Mittag erreichten sie eine Stelle mit vielen Hügeln, bei der Noir und Zerae halt machten und auf die nachkommenden Gruppenmitglieder warteten.
„Kommt es euch auch seltsam vor?“, fragte Zerae. „Diese Hügel sehen nicht natürlich aus, wenn ihr mich fragt.“
„Ja, ich kann es spüren“, sagte Kaileena. „Ganz schwach spüre ich Reste von Magie in diesen Hügeln.“
„Diese Hügel könnten aus den Zeiten der Magierkriege stammen. Es sind Gräber aus den Zeiten, in denen sich die Clans des Osten bekämpft haben“, erklärte Rathma.
„Und warum ist dann Magie in ihnen?“, wollte Catanos wissen. „Ich meine, die sind doch tot oder?“
„Ja sicher.“ Kaileena war ein wenig belustigt über Catanos. „Aber wenn Magier sterben, dann werden sie mit ihren Stäben bestattet. Und die sind voller Magie. Aber Magie kann nicht ewig bestehen. Sie ist wie eine Flamme: Sie verschwindet irgendwann wenn man ihr kein Material zum brennen gibt.“
„Man muss der Magie also Brennmaterial geben?“ Wie der Rest der Gruppe verstand Catanos diese Erklärung nicht so recht.
„So in etwa“, sagte Kaileena. „Die Stäbe haben natürlich eine gewisse Eigenmagie, aber wenn die Magie des Besitzers nicht mehr durch diesen Stab fließt, wird sie mit der Zeit schwächer bis sie irgendwann ganz verschwindet. Je nach Macht des Stabes kann die Zeit variieren, aber eigentlich sollte in diesen Gräbern keinerlei Magie mehr vorhanden sein. Es müssen wahrhaft mächtige Magier gewesen sein, die hier bestattet liegen.“
„Mächtige Magier...zum Glück sind sie tot“, sagte Noir.
„Damals mag es noch so gewesen sein, dass es Menschen waren die du und deinesgleichen jagen, Noir“, fing Kaileena an. „Aber ich habe noch nie von einem Magier unserer Zeit gehört, der sich der Dämonenmagie verschrieben hat.“
„Aber es gibt sie“, erwiderte Noir streng. „Und wir werden sie finden und ihnen dann ihr gerechtes Ende bereiten. Ich glaube inzwischen, dass du auf unserer Seite stehst. Deswegen zweifle ich auch nicht mehr an dir, aber wenn wir auf unserer Reise einen Dämonenbeschwörer oder sonst einen Magier, der schwarze Magie anwendet begegnen, dann werde ich ihn ohne zu zögern töten, selbst wenn er in deinem Clan ist.“
„Wenn es einen schwarzen Magier in meinem Clan gibt, darfst du ihn sehr gerne töten“, antwortete Kaileena. Dann wandte sie sich neugierig an Rathma:
„Was ist eigentlich mit dir? Unsere Clans leben schon so lange in diesem Dschungel, doch wir haben nie viel von euch gehört oder gesehen. Ist das reine Absicht oder warum trifft man euch nie?“
Rathma lächelte. Es schien, als ob er sich geschmeichelt fühlte von Kaileenas Worten. Dann sagte er: „Mein Volk zieht es vor im Verborgenen zu bleiben. Die Anhänger der Magie sind beim Rest Sanktuarios immer...“, er suchte nach den passenden Worten, „sie werden nicht so behandelt wie gewöhnliche Menschen, wie du sicher weißt.“
Kaileena wusste.
„Und unsere Magie würde sicherlich als etwas schlimmes, wenn nicht gar als etwas teuflisches angesehen werden. Die Menschen verstehen es einfach nicht, dass es nicht darauf ankommt wonach es aussieht. Es kommt einzig und allein darauf an, was du damit machst. Jedenfalls möchten wir jeden Ärger aus dem Weg gehen.“
„Welcher Magie hat sich dein Volk verschrieben?“, wollte Noir wissen.
Rathma setzte sich und nahm sich ein Stück Fleisch aus seiner Provianttasche. Dann biss er ein Stück ab und erzählte:
„Wir beschwören die Geister kürzlich Verstorbener wieder. Wir können aber auch ihre Knochen zu neuem Leben erwecken und neues formen.“
„Also stimmen die Geschichten über euch. Es heißt, ihr könnt Tote zum Leben erwecken und eure Widersacher mit dunklen Flüchen belegen“, sagte Noir.
„Ja das stimmt. Viele Menschen meiden uns deswegen, weil sie denken wir stehen mit dem Teufel im Bunde, aber eigentlich ist es nur eine der vielen Formen der Magie- nur ist es eben eine andere Form als sie es gewohnt sind.“
Es war bereits nach Mittag und sie hatten noch keinen Halt eingelegt, deswegen beschlossen sie, eine Rast zu machen und sich zu stärken. Sie hatten ein wenig frische Verpflegung bekommen für den schnellen Verzehr und sonst nur getrocknetes Essen, das sich etwas länger sollte. Auf ein Lagerfeuer verzichteten sie, doch zogen sie sich ihre Stiefel aus, um ihren Füßen etwas Entspannung zu gönnen.
Danach ging es weiter durch den Dschungel, der inzwischen zum Leben erwacht war. Von überall her hörten sie verschiedene Tiere, das Rascheln der Bäume, das Geschrei von Affen, Vögel, die durch das Blätterdach flogen und das Gezirpe von tausenden und abertausenden Insekten.
Inzwischen brach die Sonne mit brachialer Gewalt durch das Blätterdach und sorgte für tropische Hitze. Die angenehme, frische Kühle vom Vormittag war vorbei und bis auf Zerae, Arthur und Kaileena schwitzten sie alle stark, das ungewohnte Klima und die hohe Luftfeuchtigkeit waren sie nicht gewohnt. Telenor fühlte sich als ob er Wasser atmen würde und er musste tief einatmen um genug Luft für den Marsch zu bekommen. Erstaunlicherweise schien es Rathma genauso zu gehen. Telenor wusste nicht viel über den Kult der Totenbeschwörer, wie sie in den Westlichen Königreichen nur genannt wurden, doch es hieß, dass sie wie alle anderen großen Magierclans aus den Dschungeln Kurasts kämen. Zerae und Kaileena waren in diesem Klima zu Hause, ihnen machte der Marsch kaum etwas aus, aber Rathma musste sich wie alle anderen anstrengen, um Schritt halten zu können. Von jetzt an machten sie öfters Pausen, in denen sie sich einfach auf den Boden fallen ließen, oder gegen einen Baumstamm lehnten, so erschöpft waren sie. Telenor nahm seinen Wasserbeutel um etwas zu trinken, doch es war nur noch ein Schluck warmes Wasser übrig.
„Hat jemand noch etwas übrig?“, fragte er die anderen.
Sie schüttelten die Köpfe. Einzig Zerae und Kaileena hatten noch etwas übrig.
„Danke“, sagte er und nahm einen kräftigen Schluck. Auch die anderen bedienten sich.
„Wir müssen Wasser finden“, sagte Telenor. „Wenn wir noch weitermarschieren, dann nur mit Wasser.“
Kaileena, die hier beheimatet war, antwortete: „Einen Fluss oder einen See gibt es hier nicht, jedenfalls ist keiner auf den Karten eingezeichnet die ich kenne, aber das muss nichts heißen. Der Dschungel ist so dicht und so unerforscht, dass es mich nicht wundern würde, wenn wir zufällig auf einen kleinen Bach stoßen würden.“
„Ich will es hoffen“, sagte Noir, die ebenfalls schwer atmete und so aussah, als könnte sie ein ganzes Bad vertragen.
Als sie wieder einiger maßen bei Kräften waren, ging es weiter. Telenor wünschte sich, er hätte sich nicht so sehr auf den Boden geworfen, denn nun wurden seine Muskeln wieder gefordert, die sich schon entspannt hatten. Sie dankten es ihm mit einem kräftigen Zerren im ganzen Körper.
So ging es weiter, bis Zerae vorne hielt. Während sie weiter vorne wartete, kam Noir zu den anderen zurückgelaufen.
„Was ist los?“, flüsterte Catanos, die Axt in der Hand. „Habt ihr Feinde gesehen?“
„Nein, Zerae meint nur, dass wir uns schon mal ein Nachtlager einrichten sollten. Bis zum Abend ist es nicht mehr lange hin, deswegen sollt ihr einen guten Schlafplatz suchen und ich und Zerae gehen Wasser suchen.“
Gesagt, getan. Sie gaben Noir alle ihre Trinkbeutel, dann legten sie alles bis auf ihre Waffen ab und suchten sich einen geeigneten Platz zum übernachten. Alchimetrix fand eine gute Stelle, nicht weit weg von ihrem Weg, zwischen einer Gruppe von Bäumen. Zwischen den Bäumen wuchsen üppige Sträucher, sodass man ungesehen in deren Mitte verbleiben konnte. Catanos und Rathma blieben bei ihrem Platz und befreiten ihn von störenden Ästen, Unebenheiten und allem sonst, was beim schlafen stören könnte. Telenor, Alchimetrix, Arthur und Kaileena machten sich inzwischen auf die Suche nach Brennholz. Sie nahmen nur Äste, die bereits auf dem Boden lagen, denn diese waren bereits abgestorben und weit trockener als ein frisch abgebrochener Ast. Zudem hätte das abbrechen von frischen Ästen nur unnötigen Lärm verursacht und sie hatten Morthas Worte nicht vergessen.
Sie achteten darauf, dass ihr Feuer nicht zu groß wurde, da eine zu große Flamme ihr Versteck verraten würde. Ihre Decken benutzten sie, um sie innerhalb ihres Platzes in die Büsche zu hängen, damit ihr Feuer nach außen noch besser abgetarnt wurde. Kurz nachdem sie sich alle einen gemütlichen Platz um das Feuer herum gesucht hatten, kamen Noir und Zerae zu ihnen zurück.
„Ein nettes Plätzchen habt ihr hier“, staunte Zerae.
„Aber ihr habt es gefunden, also kann es so gut nicht sein“, bemängelte Rathma.
„Doch, es ist wirklich gut. Wir mussten ein bisschen suchen, aber eigentlich haben wir es nur gefunden, weil es so nah am Weg ist“, sagte Noir. „Wir hatten erwartet, dass ihr euch weiter vom Weg ab einen Platz sucht, aber der hier ist eigentlich perfekt.“
Zerae holte ihre Trinkbeutel hervor: „Wir haben einen kleinen Bach gefunden, ein Stück weiter westlich und haben die Beutel aufgefüllt.“
„Ausgezeichnet“, sagte Telenor, griff nach seinem Beutel und nahm gleich einen kräftigen Schluck.
Auch alle anderen bedienten sich, denn der Tag war furchtbar anstrengend gewesen. Sie leerten ihre Trinkbehälter derart schnell, dass sie sie bald erneut auffüllen mussten. Diesmal ging Zerae mit Telenor und Arthur, um ihnen den Weg zu zeigen und damit sie ihr beim Tragen helfen konnten. Der Weg war nicht weit, doch sie mussten einige Biegungen und Umweg einschlagen, sodass sie ganz froh waren, dass sie Zerae bei sich hatten.
Am Bach angekommen, füllten sie ihre Beutel auf. Sie wollten sich gerade auf den Rückweg machen, als Arthur etwas entdeckte.
„Halt! Kommt zurück!“, sagte er zu den beiden anderen.
Telenor und Zerae drehten sich verwundert um: „Was ist denn los?“, wollte Telenor wissen.
„Kommt her und seht es euch an“, sagte Arthur nur.
Etwas in seiner Stimme machte die beiden nervös. Sie gingen zu Arthur, der hinter dem Bach vor einem kleinen Gebüsch hockte. Als sie hinter ihm standen, drückte er den Busch beiseite.
„Scheiße“, sagte Telenor.
„Das ist nicht gut“, meinte Zerae.
Unter dem Gebüsch waren Fußspuren in der leicht feuchten Erde zu sehen. Es war sofort klar, dass sie nicht von einem Tier stammen konnten, denn kein Tier im Dschungel konnte solche Spuren hinterlassen. Sie waren länglich, ungefähr von der Größe eines Menschen, doch kein Mensch besaß Krallen.
„Diese Spuren sind nicht alt, einen Tag, vielleicht auch zwei“, schätzte Arthur und folgte den Spuren. „Hier sind wieder welche“, sagte er und hielt neben einem umgestürzten Baumstamm.
„Aber die sind alle nicht von heute“, sagte Telenor. „Das heißt sie sind weitergezogen und im Moment auf dem Weg weiter nach Osten. Das Dämonen hier ihre Spuren hinterlassen haben, steht wohl außer Frage. Lasst uns zurückgehen und es den anderen erzählen.“
Mit den Trinkbeuteln im Gepäck gingen sie zurück zum Platz der Gruppe. Sehnsüchtig wurden sie bereits von den anderen erwartet, die ihnen das Wasser beinahe aus den Armen rissen.
„Freut euch nicht zu früh“, sagte Arthur, als sie alle ihren Durst löschten.
„Warum, was ist denn passiert?“, fragte Kaileena, der die ernsten Mienen der drei als erste aufgefallen war. Nun schauten auch die anderen auf.
„Arthur hat Fußspuren am Bach entdeckt...“, fing Zerae an.
„Und zwar von Dämonen“, beendete Telenor den Satz.
„Soll das ein Witz sein?“, fragte Alchimetrix.
„Wo denkst du hin? Nein das ist kein Witz, geh hin und sieh selbst nach wenn du uns nicht glaubst. Jedenfalls müssen wir eine Wache für heute Nacht aufstellen. Eine Lagerwache muss reichen, für eine Streife haben wir keine Zeit mehr.“
„Ich mache die erste Wache“, meldete sich Catanos sofort.
„Perfekt, dann mache ich die zweite“, sagte Telenor. „Wer will als nächstes?“
Sie teilten die Wachen so ein, dass jeder von ihnen einmal in der Nacht raus musste und jeder von ihnen sollte eine gefühlte Stunde wach bleiben und dann den nächsten wecken, solange bis der Morgen graute.
„Ruht euch aus solange ihr könnt“, riet ihnen Arthur. „Morgen werden wir auf die Jagd gehen und uns einige von diesen Ausgeburten schnappen!“
Dann brach die Nacht herein.
 
Wenigstens hat sich das warten gelohnt :D

Aber wieso der Necro es schwer hat versteh ich nicht, wenn er doch hier aufgewachsen sein soll?
 
SantasClaws schrieb:
Wenigstens hat sich das warten gelohnt :D

Aber wieso der Necro es schwer hat versteh ich nicht, wenn er doch hier aufgewachsen sein soll?

Du hast es schon durch? :eek:
Dann muss ich nächstes Mal mehr schreiben.

Warum der Necro es schwer hat, wird demnächst erklärt ;)






D2 Handbuch lesen :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
update da :D


und ich hab keine zeit zum lesen..... *grummel*
ich hol es die woche nach versprochen
 
Rabbitt schrieb:
update da :D


und ich hab keine zeit zum lesen..... *grummel*
ich hol es die woche nach versprochen


Und? Krieg ich eine Rückmeldung? ^^



Also ich hab einen Teil des nächsten Kapitels handschriftlich niedergeschrieben, aber mein PC ist kaputtgegangen, deswegen kann ich das noch nicht abtippen :(

Es kommt sobald es fertig ist, was aber wieder mal dauern kann^^
 
Also Dieser teil gefäöllt mir auserordentlich....
Bins chon gesapnnt was der Necro fuer ein Kämpfer ist... bis jetzt nehme ich an ein Gfitdolch necro:D

Weiter so :top:

Gruß LEnymo
 
Hallo,

gefällt mir sehr gut dein Update. Leider bin ich auch jetzt erst zum lesen gekommen. Besser spät als nie :) Ein paar Fehler sind drin bzgl. einiger Worte die fehlen - Flüchtigkeit. Du lieferst da eine gewohnt gute Qualität ab. Zu deinem Satz, dass du das nächste mal mehr schreiben solltest, kann ich dir nur zustimmen :)

BTW: Ich denke du bist beim Bund - wie hast du denn da noch die Zeit mit beim Staff für News & Szene mitzuwirken? Dafür hast du dann Zeit aber nicht für regelmäßige Updates?
 
-G4nd4lf- schrieb:
BTW: Ich denke du bist beim Bund - wie hast du denn da noch die Zeit mit beim Staff für News & Szene mitzuwirken? Dafür hast du dann Zeit aber nicht für regelmäßige Updates?

Ich wohne 15 Minuten von der Kaserne entfernt ;)

Und beim Staff zu sein bedeutet nicht, dass man rund um die Uhr arbeiten muss (ausser es ist mal wieder Blizzcon :ugly: ). Ich werde demnächst einen Antrag auf Heimschläfer stellen, dann hab ich wieder richtig Zeit für beides ;)
 
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