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[Story] Saqqara

Hi Reeba!

Ich muss dir ein ganz grosses lob aussprechen!
Ich bin auch durch die juwele auf deine Geschichte gestossen und konnte mich einfach nicht mehr losreissen!
Sie ist einfach zu fesselnt hab sie innerhalb eines Tages nach gelesen und konnte mich einfach nicht mehr los reissen können!(meine Famiele hat sich schon sorgen gemacht ;-) )
Ich hoffe das man noch viel von dir zu Lesen bekommt und warte schon ungeduldig auf ein Update :-)

Mach weiter so!

Gruß Atera
 
Hi Reeba!

Ich muss dir ein ganz grosses lob aussprechen!
Ich bin auch durch die juwele auf deine Geschichte gestossen und konnte mich einfach nicht mehr losreissen!
Sie ist einfach zu fesselnt hab sie innerhalb eines Tages nach gelesen und konnte einfach nicht aufhören!(meine Famiele hat sich schon sorgen gemacht ;-) )
Ich hoffe das man noch viel von dir zu Lesen bekommt und warte schon ungeduldig auf ein Update :-)

Mach weiter so!

Gruß Atera
 
So, ihr lieben Leser, Zeit, euch allen Dank zu sagen für die geduldige Verfolgung des Versuches, eine Art eigenes Sanktuario zu erschaffen. Viele der Vorgaben aus dem Handbuch habe ich nicht (!) übernommen, um mehr Freiheiten zu haben... Wie intensiv sich meine Leser mit der von mir dargestellten Welt beschäftigen, zeigen die Reaktionen auf die Paladine.
Die Geschichte ist ein eigener Entwurf der Welt, und umso kritischer werden die Leser beurteilen, ob sie glaubwürdig dargestellt wird.
Übrigens haben wir mit diesem Kapitel die Geschichte in der 'Realzeit' eingeholt... von jetzt an wird es alle zwei, drei Wochen mal ein Update geben.
Gruß an alle und hoffentlich viel Spaß mit








X. Stadt der Tempel




In der Nacht hatte es geregnet, mit jener hemmungslosen Dichte fallenden Wassers, die dem Kontinent zu Eigen war. Über dem Schlaf solcher Regennächte schwebte das Rauschen der nassen Welt, in dem das Aufschlagen einzelner Tropfen kleine Begleitmelodien spielte.
Jetzt, im fahlen Frühlicht, stand Menrad im Hof der Missionskaserne und überwachte die ausrückende Einheit, deren Ziel Kurast war.
Eher vergeblich versuchte er sich an die Worte zu erinnern, die er am Vortag zu Basruth gesprochen hatte. Voller Überzeugung, trotz der beunruhigenden Ereignisse. Doch die Worte entzogen sich ihm nun. Zwar gestattete er sich keine Zweifel, doch narrte ihn sein Gefühl, ein halb Blinder zu sein, dem nur das eigene Pflichtgefühl eine, irgendeine, Richtung wies.
Tief einatmend, zwang er sich zur Raison. Genug von diesem unsinnigen Horchen hinaus in die Ungewissheit.
Dutzendfach hatte er Ähnliches erlebt. Jede unbekannte Situation war Brutstätte lähmender Bedenken. Ein Grund, es mit dem Abwägen nicht zu übertreiben. Maß auch hierin. Maß in allem.
Fast übergangslos suchte ihn die Stimme Cedrics heim, sein behäbiges Lachen. Du denkst zuviel, Vic. Sieh nicht so zornig drein. Es macht dich zu einem guten Strategen. Überlass aber die närrischen Grübeleien den Weibern und den Alten.
Es durchfuhr ihn schmerzhaft.
Ernüchterter winkte er einem Stallburschen, das Lastpferd, das den Proviant für die etwa achttägige Reise trug, nach vorn zum Tor zu führen. Dann sah er nach den Männern, die sich im Hof einfanden und formierten.
Jeweils sechs Paladine aus seiner eigenen sowie aus Basruths Einheit würden ihn begleiten, zudem Chana und ein weiterer Überlebender. Sie waren trotz des kaum abgeklungenen Schreckens bereit, zurückzugehen, und als Kenner der Situation wertvolle Begleitung.
Fünfzehn Mann.
Es schien lachhaft wenig, es schien zu viel. Da ihn wieder Unbehagen ansprang, begutachtete er die Ausrüstung der Truppe. Sie reisten in voller Rüstung, aber ohne Mäntel und Ordensstandarten. Nichts sollte noch mehr Aufmerksamkeit auf die Truppe ziehen, als es ein gutes Dutzend bewaffneter Männer ohnehin schon tat.
Als habe er die Besorgnis seines neuen Vorgesetzten gespürt, trat in diesem Augenblick der junge Rhajeev Chana auf Menrad zu. Der Kuraster war unverändert blass unter seiner dunklen Haut. Etwas Namenloses wie die Unrast einer bis ins Mark verwundeten Seele hing ihm an. Sein soldatischer Gruß wirkte deplaziert.
Menrad zweifelte eine Sekunde lang ernstlich, ob es klug, nein, ob es vertretbar war, den Anderen mitzunehmen. Sein Blick streifte die Stirnwunde, die das gefällige Gesicht verunzierte.
„Seid Ihr Euch sicher, dass Ihr die Truppe begleiten wollt?“ erwiderte er die Begrüßung.
Chana nickte. „Ja, Kommandant.“ Sein Blick flackerte. „Kurast ist meine Heimat. Ich fände hier keine Ruhe, solange unklar ist, welches Schicksal die Mission ereilt hat.“
„Gut. Reiht Euch ein.“
Menrad folgte dem Davongehenden mit den Augen. Der junge Kuraster wirkte aufrichtig und vertrauenswürdig. Später, während der Reise nach Norden, wollte er zusehen, ob Chana ihm helfen konnte zu begreifen, was auf dem Ostkontinent vor sich ging.
Ihm, dem Fremden.
Denn Fremde sind wir. Er begriff, dass ihn die Empfindung dieser Erkenntnis von nun an nicht wieder verlassen würde.
Barscher, als es in seiner Absicht lag, rief er die abrückenden Paladine zusammen.
Die Truppe formierte sich in Zweierreihen.
Im Hof warteten die zurückbleibenden Unterkommandanten, dazu weitere Paladine. Basruth stand ganz vorn und sah ernst und gedankenvoll drein. Die Gespanntheit des eintretenden Schweigens verriet, wie mannigfaltig die Gedanken und Sorgen aller sie begleiteten.
„Männer“, richtete Menrad das Wort an den Hof. „Ihr wisst, was unseren Brüdern in Kurast widerfahren ist. Die ungeklärten Fragen zu beantworten, ist unsere Pflicht. Betet für unsere Sicherheit und achtet derweil auf die eure. In diesen Tagen ist dieselbe Wachsamkeit überall vonnöten. Die Mission ist ab sofort dem Befehl meines ersten Unterkommandanten Basruth unterstellt.“ Er hielt kurz inne. „Sind wir innerhalb von drei Wochen nicht zurück, gehen Nachrichten nach Lyst, Baraidha, Lut Gholein und Fadraîs.
Indes dürfen wir uns nicht auf Verstärkung verlassen. Seid darum aufmerksamer als je zuvor.
Anvertraut dem Licht!“
„Und vom Licht geleitet!“ klang es zurück, fest, aber gedämpft. Das soldatische Gebrüll der Ordensstädte des Westens hatte sich hier nie ganz durchsetzen können, ungeachtet der grenzenlosen Selbstsicherheit vieler Glaubenskrieger.
Das große Tor an der Südseite des Missionsgeländes öffnete sich, und die Einheit rückte aus.
Hier begann das Gewirr der Gassen von Shanghar.
Nur an wenigen Stellen war die Stadt so hoch gebaut wie Fadraîs oder andere Städte des Westens, schien aber ein Vielfaches an Einwohnern zu beherbergen. Und wo dank der flacheren Bebauung mehr Licht und Luft in die Strassen drangen, herrschte dafür ein dichtes und ungeordnetes Gedränge von Menschen.
Während er und seine Männer in das Treiben des Viertels eindrangen, sah Menrad sich aufmerksam um.
Die Menschen machten den Paladinen bereitwillig Platz, schenkten ihnen aber ansonsten kaum Beachtung. Zwischen hochbeladenen Karren drängte die Menge lautstark und so dicht, dass häufig jede Fortbewegung ins Stocken geriet.
Menrad forschte im Vorbeigehen in den zahllosen Gesichtern.
In Fadraîs begleiteten Paladine stets Hochachtung, respektvolle Gesten, gar Segenswünsche.
Warum erinnerte er sich gerade jetzt wieder so deutlich daran?
Dann sagte er sich, dass er froh sein müsse, erleichtert in seiner Eigenschaft als Kommandant, dass ihr Auftauchen keine Aufmerksamkeit erregte. Und doch schienen ihm die gleichmütigen Gesichter ringsum beunruhigender und unberechenbarer als je zuvor.
Die Truppe näherte sich dem Fluss, und hinter letzten Häusern tauchte er schließlich auf: der Arivati, ein blassbraunes Band in einem Steinbett mit treppenartigen Ufern. Dicht bis an seine Ränder drängte sich die Stadt.
Flach, träge und außerhalb von Shanghar durchwuchert von Wasserpflanzen, weil man ihn dort nicht begradigt hatte, war der Fluss nur eingeschränkt schiffbar.
Menrad führte die Truppe ans Ufer. Zahlreiche Boote lagen dort, dazwischen Menschen, die im brackigen Wasser ihre Wäsche wuschen. Die Boote dienten meist zum Übersetzen, wenngleich es zwei Brücken gab, und das Band des Flusses war gesprenkelt mit teils gefährlich stark beladenen Nachen. Überall entlang des Ufers wurde gehandelt und gerastet, und die Paladine mussten sich einen Weg durch lagernde und ihre Waren anpreisende Menschen bahnen.
Auch nach einem Jahr gelang es Menrad kaum, in der hiesigen Gangart etwas anderes zu sehen als Unordnung. Im Westen, unter Ordensaufsicht, hätte man einen so bedeutenden Strom, den größten seines Kontinents, längst ausgehoben und schiffbar gemacht, hätte das Treiben an seinen Ufern festen Gesetzmäßigkeiten untergeordnet. Wir verstehen sie nicht.
Die Truppe bestieg samt dem Lasttier ein Floß, das Basruth am Abend zuvor für sie angeworben hatte. Eng war es darauf, und es gab nicht mal eine Überdachung. Doch würde es, selbst stromaufwärts gestakt, ihre Einheit rascher nach Norden bringen als der Weg überland. Auf dem Wasser verloren sie keine Nächte durch Rast.
Während zwei Flößer das sperrige Gefährt langsam zur Strommitte brachten, ließ Menrad die Augen noch einmal über das Ufer gehen. Es war unmöglich zu sagen, ob ihre Abreise beobachtet wurde.
Dennoch stand er reglos auf dem sacht schwankenden Untergrund, das Reden seiner Männer im Ohr, die sich verteilten und niedersetzten, so gut es ging. Stand und versuchte jedem einzelnen der Menschen, die das Ufer oder die Boote ringsum bevölkerten, ins Gesicht zu sehen.






Fünf Tage lang glitt das Floß den Arivati hinauf.
Die Strömung des Flusses war nicht stark, und ihr Vorwärtskommen glich trotz des beständigen Stakens der Flößer oft einem Treiben.
Zu beiden Seiten schloss der Urwald den Strom ein. Nur gelegentlich eröffneten Lichtungen den Blick auf Reisfelder oder ferne Hügelketten. Seltsame Kegelberge glitten vorüber.
Oft stieg Nebel auf und legte sich wie ein Wolkengespinst auf die nahe Welt.
Aus dem Wald riefen die Vogelstimmen dann geisterhafter, und dazu kamen andere Laute: ein Schnarren, brechende Zweige, Affengekreisch, hohle, unheimliche Rufe und schwermütiges Flöten. Nachts stand der Mond riesenhaft über den Bäumen.
Kein Wind bewegte die Schwüle.
„Herr?“
Menrad zuckte zusammen und wandte sich um. Am Rand des Floßes hockend, hatte er auf das Wasser und in die vorbeiziehenden Bäume gestarrt, nicht wissend, wie lange schon.
Einer der beiden Flößer, ein hagerer Mann mit alterslosem Gesicht, hockte hinter ihm.
„Was gibt es?“
„Morgen bei Sonnenuntergang erreichen wir die Flusskehre“, erwiderte der Mann. „Es könnte auch eher sein, wenn Ihr wünscht. Es bräuchte dazu nur, dass wir diese Nacht nicht schliefen, mein Sohn und ich, und zu zweit an den Stangen säßen.“ Er sandte einen roten Speichelfaden hinaus in den Fluss, dabei höflich den Kopf abwendend. Das unablässige Kauen von Suraknollen hatte seine Lippen purpurn verfärbt, wie man es häufig bei Arbeitern sah.
„Nein.“ Menrad schüttelte mühsam die Benommenheit ab. „Nein, größere Eile ist nicht notwendig.“
Der Flößer nickte und entfernte sich.
Mit langsam klarer werdendem Kopf sah Menrad sich um.
In der Mittagshitze herrschte unwirkliche Stille, unterbrochen nur vom leisen Glucksen des Wassers. Die Männer hockten matt herum, viele dösten. Es gab nichts zu tun. Er hatte ihnen erlaubt, die Helme und Beinschoner abzunehmen, denn in den schweren Rüstungen war die Schwüle fast unerträglich. Die Flößer waren bis auf einen Lendenwickel nackt.
Menrad wischte sich den Schweiß aus den Augen. Das Atmen fiel schwer.
Allein die wenigen Menschen, die ihnen in den letzten Tagen vom Ufer aus nachgesehen hatten, bewahrten vor dem Eindruck, unbemerkt hinübergetrieben zu sein in einen Traum.
Es wurde Zeit, dass sie vom Floß herunterkamen. Weder die untätige Ruhe noch die Unklarheit darüber, was sie erwartete, taten den Männern gut.
Rhajeev Chana saß unweit am Heck des Floßes. Seit Beginn ihrer Fahrt hatte er kaum ein Wort verloren. Er mied den Kontakt zu den anderen Paladinen, doch zumindest schien er nicht unangenehm berührt, als Menrad sich nun neben ihm niederließ.
Da der Kommandant für den Floßaufenthalt alles Zeremonielle ausgesetzt hatte, grüßten sie einander nur mit einem Segenswunsch.
Aus dem Augenwinkel sah Menrad, dass Chana mit einer raschen, verstohlenen Bewegung eine Kette einsteckte. Er kannte solche Ketten mit blassgoldenen Anhängern. Die Leute hier erhielten sie bei ihrer Geburt, die stets unter dem Schutz eines bestimmten Gottes stand. Und sie waren, wie alle kultischen Gegenstände falscher Glaubensrichtungen, einem Paladin streng verboten.
Warum er Chana gewähren ließ, begriff er selbst nicht.
„Was erwartet uns in Kurast, Eurer Meinung nach?“ begann er stattdessen.
Der Andere drehte den Kopf langsam zu ihm, und Menrad fühlte sich seltsam bloßgestellt. Denn in den fremden Augen spiegelte sich ein Verstehen wieder.
„Ihr seid Oberkommandant einer Mission“, antwortete Chana. Dann, mit gesenkter Stimme, in der etwas Unverwandtes und Resignation mitschwangen, fuhr er fort: „Ich muss Euch gewiss nicht das Vorgefallene wiederholen, damit Ihr Euch ein strategisches Bild der Lage machen könnt?“
„Nein.“ Menrad atmete tief ein. „Das müsst Ihr nicht.“
„Dann fragt, was Ihr wirklich wissen wollt.“
Das Floß schaukelte leise über das undurchsichtige Wasser.
„Was geht in Kurast vor sich, Chana? Ich frage Euch als einen Sohn dieses Landes.“ Plötzlich war Menrad sich seiner eigenen Kleinheit als Mensch, als auf wenigen Raum zusammengepresstes Wesen, voll bewusst. „Dass Ihr uns in Eurem Bericht nichts verheimlicht habt, davon bin ich überzeugt. Aber Ihr könnt mir nicht erzählen, dass Ihr nicht zumindest etwas ahnt... oder gehört habt. Bei allem liegt die Mission doch immer noch mitten in der Stadt.“
„Was in Travincal vor sich geht, kann ich Euch ebenso wenig sagen wie jeder Andere“, entgegnete Chana.
„Aber dieses Gerücht von einem neuen Herrscher? Darüber müssen die Leute doch etwas wissen.“
Der junge Kuraster Paladin lächelte. „Vergesst nicht, wie abgeschieden das Leben in einer Mission vor sich gehen kann, Kommandant. Und die Leute haben Angst. Sie fürchten Vieles, was in ihrer eigenen Stadt vorgeht.“
Menrad fühlte, dass er den Anderen mit halb offenem Mund anstarrte, den Blick verdüstert in der Anstrengung, zu begreifen. „Warum aber wenden sie sich dann nicht an uns? Unlängst haben noch Abmachungen zwischen den Tempeln und der Mission existiert. Und die Paladine stehen seit zweihundert Jahren unverrückbar für eine Macht, die sich der Ordnung verschrieben hat.“ Noch während er den letzten Satz aussprach, verkümmerte ihm dieser auf den Lippen, und er endete sehr leise.
Er sah wieder, wenn auch nur als Trug, den Widerschein der Flammen in den Augen seines jungen Ordensbruders. Und die Dinge, die diesen als Paladin auszeichneten, rückten mit einem Mal in weite Ferne.
Unverändert lächelte Chana, traurig, geduldig.
„Ihr habt nicht sehr viel begriffen, Kommandant.“





Eine Hand rüttelte Menrad aus dem Schlaf.
„Kommandant Tallist!“ Er zwang die Lider auseinander und kam gleichzeitig auf die Beine.
Der Paladin, der ihn geweckt hatte, verschmolz wieder mit der dunklen Masse aus Männern, die sich im schwindenden Licht vollständig rüsteten.
Das Floß berührte schon fast den Schilfsaum des Flussufers. Der Abend nahte, es dunkelte bereits.
Sie hatten die große Kehre des Arivati erreicht, wo der Fluss sich westwärts wand. Von hier aus war er bis kurz vor Kurast nicht mehr befahrbar.
Menrad hieß seine Männer aussteigen. Zwei führten das Lasttier, die anderen stolperten durch das pflanzendurchwucherte Flachwasser hinterdrein. Alle wirkten wachsam, denn von weiter flussaufwärts drang schwaches Licht durch den abendlichen Wald. In die Dämmerung lauschend, vernahmen sie Stimmen, gar Musik.
Eine Siedlung lag zweifelsohne hier in der Nähe.
Die Flößer verschwanden erstaunlich rasch, sobald sie bezahlt waren, und beunruhigt sah Menrad dem Gefährt kurz nach, das stromabwärts im Halblicht verschwand.
„Vorwärts!“ scheuchte er dann die Männer auf. Dicht am Ufer sich haltend, brach die Truppe auf.
Auf die Ursache des Feuerscheins und der vernommenen Klänge stießen sie eher, als ihnen lieb sein konnte. Rechter Hand öffnete sich der Wald zu einer freien Fläche, und aus der Dunkelheit traten Hütten hervor. Gelbes Licht übergoss die Paladine. Nun sahen sie auch, wo es herkam.
Scheiterhaufen.
Der Platz vor ihnen war voller Menschen. Von links schwankte in einem Zug rötlich beleuchteter Leiber ein sperriger Gegenstand heran, einer Sänfte ähnlich. Gesang begleitete ihn, Gesang von einer getragenen Ernsthaftigkeit, dass sein Sinn in allen Weltgegenden verstanden worden wäre. Fackeln rauchten.
Menrad zischte Chana zu, nach vorn zu kommen. Metallisches Kratzen verriet, dass einige Männer, tief beunruhigt, ihre Waffen ergriffen hatten, und er herrschte sie leise an: „Waffen weg!“ Dann wandte er sich an Chana. „Was geht hier vor?“
Das dunkle Gesicht glänzte im Feuerschein. „Eine Ahatvaa. Eine rituelle Verbrennung.“
Es riss Menrad den Kopf herum. „Was?! Das kann doch -„
Bevor sie zu weiterem Wortwechsel Gelegenheit fanden, erhob sich Geschrei unter den Menschen auf dem Platz. Der Zug und andere Gruppen kamen ins Stocken.
Aus den Menschentrauben lösten sich mehrere Gestalten und eilten auf sie zu. Allen voran kam ihnen ein älterer Mann mit weißem Bart entgegen, wortreich gestikulierend. Magere Hände, deren eine einen Stock hielt, hießen sie umkehren, deuteten auf den nahen Wald. Ein Ruck ging durch die Truppe.
Menrad spannte sich.
In Sekundenschnelle war der Alte bis auf Armeslänge Abstand an ihn herangetreten und wütete fort, während weitere Dörfler langsam aufschlossen. Er sprach schnell und verwendete einen der unzähligen Dialekte, die für Fremde unmöglich sämtlich zu erlernen waren.
Menrad unterdrückte den Wunsch, den pausenlosen Wortschwall gewaltsam zu unterbrechen, und wandte sich an Chana. „Was sagt der Mann? Ist er der Dorfoberste?“
„Ja, und wir sollen verschwinden. Die Ahatvaa ist Maathvaa, dem Gott des Todes, geweiht. Wir stören eine heilige Zeremonie. Darum auch sind die Flößer vorhin so rasch verschwunden.“
„Heilige Zeremonie!“ knurrte Menrad unter dem Geschrei des Alten. Dorfbewohner stimmten in das Palaver ein. „Diese... Barbarei ist seit Jahrzehnten verboten.“ Es war ihm gleich, wer von den Umstehenden ihn verstand und wen er damit erzürnte.
Er legte die Rechte an den Griff seines Kampfhammers, der hinter seinem Kurzschwert hing, und fixierte die nahe Stehenden. „Sagt den Leuten hier, dass wir ihre Zeremonie unterbinden werden, Chana.“
Chana zögerte eine Sekunde lang, und mit steigendem Ärger zu Seite blickend, fand Menrad in den schwarzen Augen denselben Ausdruck tiefernsten Bedauerns wieder, den er nicht verstand.
Die Dorfbewohner indes machten keine Anstalten, mit sich reden zu lassen. Chana musste sich lauthals Gehör verschaffen. Widerwillig lauschten sie für einen Augenblick, doch in den Gesichtern begann sich Zorn zu zeigen.
Auf der zum Stehen gekommenen Sänfte hockten reglos, jetzt erst erkennbar, zwei mit Tüchern verhüllte Menschen. Vom nahen Auflauf abgesehen, waren die Tätigkeiten auf dem Platz aber wieder aufgenommen worden.
Menrad fühlte, wie sich der Schatten einer schlimmen Ahnung in sein Herz zu senken begann. Um so verbissener presste ihm die Wut die Zähne aufeinander.
Chana wandte sich zu ihm. „Nichts, Kommandant. Die Dorfgemeinschaft hat die Ahatvaa beschlossen. Sie erkennen in uns auch keine Obrigkeit.“
„Dann sagt ihnen, wir werden dafür sorgen, dass die nächstgelegene Stadt sie bestraft. Alle. Wenn sie uns nicht anerkennen, werden die Gesetze-„
„Nein“, unterbrach ihn Chana mit einer entschuldigenden Geste. „Sie brechen kein Gesetz, Kommandant. Kurast hat die Verbrennung von Witwen und Ehebrechern wieder eingesetzt.“
In diesem Augenblick stieß der wortführende Alte mit seinem Stock zwischen sie, die Köpfe der Paladine knapp verfehlend.
„Was zum-„ Erbost schlug Menrad den Stock zur Seite, der wie ein verlängerter Finger in Richtung Wald stach. Eigenartig klar sah er in dieser Sekunde hinter dem Gesicht des Alten ein mehr als mannsgroßes Standbild sporadisch aus den Flammen tauchen. Und der getragene, unmelodische Singsang begann wieder von irgendwoher. Chana fiel ihm in den Arm, bevor er einen Schritt auf die Dorfbewohner zu machen konnte.
„Nicht!“ Die Stimme des jungen Kurasters war drängend, aber gefasst. „Nicht! Seht Ihr nicht, dass es keinen Zweck hat? Sie werden nicht auf uns hören. Sie werden sich eher töten lassen.“
Im Hintergrund scharrten und knurrten die Männer der Truppe.
„O Himmel..“ Menrad hörte seine Stimme brechen. Zitternde Wut und Fassungslosigkeit. Eine Stimme raunte aus Tiefen, bring ihnen Gehorsam bei. Schlag zu, sie werden schon spuren.
Nein. Chana sagte die Wahrheit. Er sah es in den entschlossenen Gesichtern der Leute.
Nur noch vage bekam er mit, dass Chana wieder mit den Umstehenden stritt. Der Zug mit der Sänfte hatte sich wieder in Bewegung gesetzt.
Die Menge schien nun immer dringender darauf zu bestehen, dass die Paladine sich zurückzogen. Es war zu dunkel, um die Gesichter seiner Männer zu sehen, als Menrad sich vorsichtig umwandte. „Und wenn wir hier ausharrten, Kommandant?“ flüsterte einer. „Wir könnten sie hindern, ohne viele zu verwunden.“
„Nein“, gab er zurück und spürte Chanas Seitenblick. Seine eigene Stimme klang ihm rau in den Ohren. „Sie würden warten, bis wir abziehen müssen, und dann doch tun, was sie wollen.“
Langsam zog sich die Truppe rückwärts vom Rand des Dorfes zurück. Dunkelheit nahm sie auf.
In sicherer Entfernung drehte Menrad sich um. „Zurück zum Fluss“, befahl er gedämpft. „Wir werden noch ein paar Stunden marschieren. Und für die Seelen jener, die wir... hier nicht retten konnten, lasst uns beten.“
Von ferner kam das Singen wieder, wie bei ihrer Landung.
Die Nacht zirpte leise. Die Paladine entzündeten zwei Fackeln und schritten in Zweierreihen vorwärts. Der letzte einzelne Mann führte das Lastpferd.
„Ich weiß nicht...“, äußerte einer der Männer im Gehen. Es war ihnen gestattet, sich leise zu unterhalten. „Vielleicht gehen die Leute nur einer älteren Gerechtigkeit nach, und es waren tatsächlich Vergehen, für die sie den Tod verdient haben? Sünde erlischt am ehesten in der Flamme...“ Die Stimme des Mannes nahm einen fast träumerischen Klang an. „Man tut den Menschen keinen Gefallen, wenn man ihre Seelen nur dem Licht empfiehlt-„
Weiter kam er nicht.
Die Paladine wichen hastig zurück und rempelten sich gegenseitig an, als ihr Kommandant von der Spitze der Truppe zurück- und zwischen ihnen hindurchhastete. Er packte den Sprecher am Kragen seines Lederhemdes und riss ihn zu sich heran. Verdutzt starrten die Männer auf das schmale, wutverzerrte Gesicht ihres Anführers.
„Seid Ihr noch bei Trost?!“ herrschte er den Gepackten an, und es kümmerte ihn nicht, dass ihn alle anstarrten. „Hat das dort eben nach Gerechtigkeit für Euch ausgesehen? Seid froh, dass kein Kleriker in der Nähe ist, dem ich Euch zwangsweise anvertrauen könnte!“ Der Kommandant sah in die Runde, wild fast. Die Männer wichen unwillkürlich zurück.
„Ich will hier niemanden mehr von Feuer und Sünde und dergleichen reden hören, verstanden?! Niemanden!“
Dann ließ er den Erstarrten los und drehte sich schroff um.
„Vorwärts!“ hörten sie seine gepresste Stimme.
Und in betretenem Schweigen nahm die Truppe ihren Weg entlang des Flusses wieder auf.





Vier Tage später hatte die Erkundungstruppe Kurast erreicht.
Die Männer waren müde vom schweigsamen Marsch und dem Nächtigen unter freiem Himmel, immer im gefahrenreichen Griff des Waldes. Seit der Begebenheit am Rande der flussnahen Siedlung war die Stimmung unter den Paladinen angespannt, und sie verschlechterte sich noch, als die ersten Hütten der Randbezirke auftauchten.
Zunächst drangen sie jedoch ohne Schwierigkeiten in die Alte Stadt der Zakarum vor. Kurast war gewaltig gewachsen, seit Menrad es zum ersten Mal erblickt hatte, und barst vor Betriebsamkeit. Als sie sich dem Inneren der Stadt näherten, wich ihre Beunruhigung ernster Bestürzung. Nicht nur waren keine Wachhäuser des Ordens zu entdecken.
Sie sahen keinen Hinweis mehr auf Paladine, die früher selbstverständlich zu jeder Straßenszene dazugehört hatten.
Aus dem Häusermeer ragten vereinzelt bereits Tempel, und über die lärmende Menge hinweg erspähte Menrad nur vor zwei größeren Wachen. Hier trugen sie hiesige Kleidung mit unbekannten Insignien, dort leichte Rüstungen. Er konnte nichts von dem einordnen.
Unwillkürlich tastete seine Recht nach dem Sitz seiner Waffen, als sie weitergingen. Er wollte sich vom Zustand des Missionsgebäudes aus sicherer Entfernung ein Bild machen, die Lage zunächst behutsam auskundschaften. Noch bei ihrem Aufbruch war er sich sicher gewesen, die Truppe geradewegs und erhobenen Hauptes nach Travincal führen zu können.
Jetzt aber schien es ihm unbedingt klüger, sich erst einmal über die Stimmung in der Stadt Gewissheit zu verschaffen. Kurz bedauerte er, nicht noch einmal mit Chana gesprochen zu haben.
Sein Schritt stockte für Sekunden im Zweifel. Das Missionsgebäude lag nur wenige Straßen entfernt. Dann hieß er die Truppe ihm weiter folgen und trat auf ein Haus zu, das er von früher und aus Cedrics Berichten als Sitz einer Tempelverwaltung kannte. Die Travincalwachen und Missionare hatten mit diesen Leuten stets gut zusammengearbeitet. Früher.
Er mahnte sich zur Vorsicht.
Hier, irgendwo in diesen Straßen, ist Cedric gestorben.
Offenbar war man in dem Haus bereits auf die nahenden Paladine aufmerksam geworden. Ein großer, magerer Mann trat heraus und ihnen entgegen. Ein tiefblaues Gewand wies ihn als Küster des Travincaler Tempelbezirks aus, und an seiner Stirn war der Ansatz des langen schwarzen Haares weit nach hinten ausrasiert.
Menrad erhaschte einen Blick auf hastiges Huschen im Hausinneren, das in eigenartigem Kontrast zum betulichen Gehabe des Küsters stand. Er war sich sicher, dass zwei oder drei Gestalten eilig das Haus durch einen anderen Ausgang verließen.
Doch da sprach ihn der Küster schon an, übermäßig freundlich. Übermäßig ruhig, als seien die Ankömmlinge keine Überraschung.
„Brüder des Lichtordens.“ Er lächelte. „Willkommen.“
Am Gelenk der rechten seiner vor dem Schritt scheinbar lässig zusammengelegten Hände fühlte Menrad klar und hart den Griff des Kampfhammers. Er ließ seine Mundwinkel sich auseinanderziehen.
Im Rücken war die Anspannung seiner Leute deutlich wie eine Berührung. Gute Männer. Welche Fehler sie auch gemacht hatten – er gemacht hatte –: sie waren rechtmäßig hier.
Mit dem Lärm der Straße ging eine Veränderung vor sich.
„Kommandant“, kam es leise von hinten. Einatmend und ahnungsvoll, das Lächeln des Küsters wie ein abgleitendes Kribbeln auf der Wange, drehte Menrad den Kopf.
Von beiden Enden der Straße und aus dem Durcheinander der Passanten, die starrten, herandrängten oder auch eilig verschwanden, kamen Bewaffnete auf sie zu.
 
Aaargh, das ist unfair Reeba !

Viel zu kurz und jetzt noch mehrere Wochen warten müssen halte ich nicht aus.
Es ist nicht recht, so aus der Geschichte gerissen zu werden :)


Ein Lob bekommst Du trotzdem noch für deine elegante Art, deine Protagonisten auf unterschiedlichste Weise zu charakterisieren.

Ansonsten das Übliche ---> Lob :)



DV
 
Auch von mir ein Lob für ein derartiges atmosphärisches Meisterwerk. Die Spannung baut sich auf; hoffentlich dauert es bis zur Entladung noch ein wenig.
...ob die plötzliche Kälte in meinem Zimmer nur von der verdächtig niedrig gestellten Heizung herrührt, ist noch nicht gänzlich geklärt. ;)

Aber ich hätte noch einen Verbesserungsvorschlag. Am Ende des ersten Abschnitts endest du mit dem Satz:

'Stand und versuchte jedem einzelnen der Menschen, die das Ufer oder die Boote ringsum bevölkerten, ins Gesicht zu sehen.'

Wenn du das ausdrücken willst, was ich denke, das du ausdrücken willst, dann würde ich noch einen Satz wie 'Doch er fand ihre Blicke nicht.' oder 'Es gelang ihm nicht.' hinzufügen(wobei ich letzteren Vorschlag aufgrund seiner Kürze vorziehen würde, aber vielleicht fällt dir ohnehin eine bessere Formulierung ein).

So, und dann noch ein kleiner Logikfehler, so ähnlich wie der mit der plötzlichen Schwüle im kalten Gebetshaus.

Im dritten Abschnitt:
'Es war zu dunkel, um die Gesichter seiner Männer zu sehen, als Menrad sich vorsichtig umwandte.'

'Verdutzt starrten die Männer auf das schmale, wutverzerrte Gesicht ihres Anführers.'

Folgt kurz aufeinander und birgt die Unstimmigkeit, dass für Menrad die Gesichter seiner Kameraden unkenntlich bleiben, diese jedoch in seinem sogar Einzelheiten erfassen können.


Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
 
Huhu ihr beiden treuen Seelen :hy:
Danke für das Lob, und wenn ihr weiter so gut aufpasst, wird mir bei der Geschichte - keine Sorge, @UndeadPoet, wir sind ja erst ganz am Anfang - auch wohl kaum ein logischer Fehler unterlaufen (was auch meinen Betalesern zu verdanken ist)... das hoffe ich zumindest.

Deinen Beleuchtungseinwand :D muss ich aber zurückweisen, denn wenn du noch einmal nachliest, wirst du sehen, dass die Paladine zuvor Fackeln entzündet haben ;)
 
:top: Viel mehr gibt es zu dem Update nicht mehr zu sagen. Schon alleine die Charakter entwicklung von Menrad. Er ist weise und doch nicht überheblich, entschlossen und doch nicht stürmisch. Sehr schön, wie du diesen, doch eher ausgeglichenen Charakter erschaffen hast.
Weiter so!

mfg holy
 
Reeba schrieb:
Deinen Beleuchtungseinwand :D muss ich aber zurückweisen, denn wenn du noch einmal nachliest, wirst du sehen, dass die Paladine zuvor Fackeln entzündet haben ;)
Argh, und ich wollte doch glatt hinzufügen: 'Wenn ich denn nicht verpasst habe, wie Jemand eine Fackel angezündet hat...' ;)

Ach, zu den treuen Seelen, ich denke, Dame Venusia und ich sind nicht die einzigen, die fleißig mitlesen. Wir sind nur die einzigen, die nach jedem Kapitel einen mehr oder weniger sinnvollen Kommentar einbringen. :D
 
Yop da hat er sicher recht.
Ich schau fast täglich in deinen tread um
zu sehen obs was neues gibt. Und um dir bei jedem
neuen Kapitel zu schreiben wie großartig und toll usw.
du schreibst bin ich aber meistens zu faul....:D
Und was negatives find ich eigendlich auch nie.
mach einfach nur weiter:read:
 
Undead Poet schrieb:
Ach, zu den treuen Seelen, ich denke, Dame Venusia und ich sind nicht die einzigen, die fleißig mitlesen. Wir sind nur die einzigen, die nach jedem Kapitel einen mehr oder weniger sinnvollen Kommentar einbringen.

In der Tat. Ich lese zum Beispiel auch jedes Update, und mir gefallen alle sehr gut - so gut, dass ich nichts daran auszusetzem habe. Jedes Kapitel ist eine 'runde Sache'. Ich bin sehr gespannt, wo uns die Story hinführt.

Ich denke sowieso, dass es eine große Anzahl passiver Leser gibt, die aber nie etwas von sich geben. Natürlich ist es für einen selber (den Schreiberling) besser/angenehmer, wenn man doch ein wie auch immer geartetes Feedback bekommt. :)

Und ich finde es schade, dass es jetzt die Fortsetzungen nur alle paar Wochen geben soll. ;( Andererseits, gut Ding will Weile haben...
 
Undead Poet schrieb:
Argh, und ich wollte doch glatt hinzufügen: 'Wenn ich denn nicht verpasst habe, wie Jemand eine Fackel angezündet hat...' ;)

Ach, zu den treuen Seelen, ich denke, Dame Venusia und ich sind nicht die einzigen, die fleißig mitlesen. Wir sind nur die einzigen, die nach jedem Kapitel einen mehr oder weniger sinnvollen Kommentar einbringen. :D


Hehe, wenn man über 2k Views im Thread hat und nur 100 mal gepostet wurde, gibts hier eine Menge stiller Geniesser :lol:

:hy:

DV
 
So hier ist noch ein stiller Leser.
Wenn man schon so direkt gefragt wird kann man sich ja schlecht drücken...mein Fachwissen reicht nicht aus an deinem Werk Kritik zu üben, daher ziehe ich es von schweigend zu genießen.:D
Das bezieht sich jetzt auch auf den ersten Teil der Story und auch auf den Bilderthread.
 
Ein stiller Leser meldet sich... :angel:

ich steh halt immer vor dem problem, bis ich das Update entdeckt und so durchgelesen habe dass ich auch einigermassen gecheckt habe was gerade passiert (ich bin kein besonders aufmerksamer Leser, manchmal) haben UndeadPoet oder DV bereits längst alles gepostet was ich sagen wollte, und es käme ja blöd wenn ich jedesmal nur schreibe "Das sehe ich auch so"
 
tyraiel schrieb:
Da würde ich nicht 'drauf wetten... In einer von meinen Geschichte würde es selbstverständlich zu einem blutigen Gemetzel kommen, aber das hier ist Reebas Story. ;)

@Reeba: Sieh, du hast noch viele andere Leser...
 
nice wie immer:top:

tauchen Eya und Hadan eigentlich noch mal auf, oder ist das ein entgültiger dreher der geschichte?????


Das Leben ist ein scheiss Game, aber die Grafik ist geil!
 
fette story :eek:

weiterschreiben :top:

das gleiche gilt für deine bilder :D

mfg
Killkill
 
Huhu ihr :hy:
Das Update sollte in spätestens einer Woche da sein.
Entschuldigt, wenn es diesmal etwas länger dauert, aber es kam/kommt so allerhand RL dazwischen. Vom neuen Kapitel steht aber bereits das Meiste, und ich hoffe, es wird spannend.
Gruß an alle und danke für die vielen Rückmeldungen :)
Reeba
 
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