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Also ist nur rassistisch-ideologische Gewalt von Bedeutung?
Der Grund für Gewalt spielt doch nur eine Untergeordnete Rolle.
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ritschmanhard schrieb:@LazyNazgul
Was von Interesse wäre, ist der Anteil an Rassistisch-Ideologisch motivierter Gewalt, der von Ausländern gegen Rechte zu verzeichnen ist - das ist nämlich der relevante Bereich
Beim Lesen nicht, lediglich beim Verstehen, daß man in Anbetracht dessen noch zu relativieren versucht.ritschmanhard schrieb:@AYE:
1) ich denke du hast definitiv Probleme beim lesen:
Und dann gibt es da noch einen wesentlichen Unterschied - ich will auf keinen Fall die KP oder Kommunisten verniedlichen (siehe hierzu Stalinismus).
Aber: grundsätzlich zeichnen (....)
Was an diesem Absatz ist nicht klar? Konntest du dem Link nicht folgen? Oder denkst du, dass ich mit Stalinismus etwas positives gemeint hatte? Oder ist der Unterschied zwischen 10% und einer Regierung dir nicht klar?
Selbstverständlich, wenn das BVerfG zu dieser Auffassung gelangt.2) Wenn es also in einem weiteren Verfahren gelingen sollte, die NPD zu verbieten, dann erkennst du an, dass sie nicht Verfassungskonform war?
Tut mir leid, aber Du bist in Deiner stereotypen Denkweise noch nicht mal in der Lage den Personenkreis, über den Du redest, einzugrenzen. Traditionelle Skinheads haben nichts, aber auch gar nichts mit rechtem Gedankengut gemein.3) Was werfe ich den Rechten konkret vor: Ich werfe ihnen (den aktiven, den Skins) vor, ...
ritschmanhard schrieb:Tja, stimmt schon; wenn die Rechten demonstrieren ("Hier regiert der nationale Widerstand...") dann ist alles hochgesittet; und die Polizei braucht man nur, um ordentliche Bürger davon abzuhalten, dieses Gesocks aufzuhalten (nur für Bedarf: ich habe ordentliche Bürger bereits definiert und mit Gesocks meine ich die Teilnehmer einer solchen Demo).
ritschmanhard schrieb:Außerdem werfen Rechtsradikale nie Pflastersteine auf Polizisten - nein, lieber im Verborgenen auf Angehörige von Minderheiten.
ritschmanhard schrieb:Und die Linken Chaoten haben sich nicht im Griff...
ritschmanhard schrieb:Ja, wo besteht denn da eher Handlungsbedarf? Ich für meinen Teil fühle mich, wenn ich durch ein Rudel Punks gehe, nicht im Geringsten bedroht... sollte ich dies bei einer Gruppe Skins machen dürfen, dann könnten schon meine aufgestellten Nackenhaare dazu führen, dass ich (ohne irgendeine Provokation) anschließend gesundheitliche Probleme habe (nein, ich will nicht ins Krankenhaus...) - und das obwohl ich zu keiner Minderheit gehöre: Deutsch/keine Behinderung/Hetero; aber ich sehe ja so aus, wie ein Ausländer...
Dir ist schon klar das du hier auch rein gar nix mit entscheidest?
HorstSchlemmer schrieb:Bei akuter Unzufriedenheit ist es im großteil der Bundesländer möglich, die Regierung über ein so genanntes Volksbegehren abzusetzen und es danach zu Neuwahlen kommen zu lassen ...
HorstSchlemmer schrieb:Die anschließend neu gewählte Regierung darf nicht die vorher eingeschlagene Richtung fortsetzen sondern ist verpflichtet, alles neu anzugehen.
HorstSchlemmer schrieb:Bei akuter Unzufriedenheit ist es im großteil der Bundesländer möglich, die Regierung über ein so genanntes Volksbegehren abzusetzen
Das empfinde ich als einen Aspekt, der in meinen Augen zumindest zu einem Teil den "Rechtsruck" begründet. Zum einen bleibt uns in unserer Demokratie nicht einmal der schwache Trost hinsichtlich der EU- Verfassung wenigstens als Stimmvieh zu gelten. Andererseits ist es für die Bevölkerung der Staaten, wo über die EU- Verfassung abgestimmt wird, wohl noch etwas beschämender, da das Prozedere vorsieht, so oft die Abstimmung wiederholen zu lassen, bis eine Mehrheit diese befürwortet. Weitere Abstimmungen, sobald das "richtige" Ergebnis erzielt ist, sind in der Folge nicht mehr vorgesehen. Das ist bitter, wir haben zumindest gar nicht erst die Illusion, daß die Auffassung unserer Staatsbürger für eine europäische Verfassung ansatzweise relevant sein könnte.Labarna schrieb:Es stellt sich auch die Frage, wieso es in so anderen europäischen Ländern möglich ist, daß Referenden über wichtige Fragen durchgeführt werden, aber in Deutschland nicht?
Wieso beispielsweise konnten Franzosen, Niederländer und Luxemburger über die EU-Verfassung abstimmen, die Deutschen aber nicht? Aber dann kommt ja wieder das Diktaturen ermöglichende Argument, die Leute könnten ja anders abstimmen, als man das will.![]()
Zwar aus Wikipedia, aber wenn du willst such ich dir noch ne "richtige" Quelle raus.Die Landesregierung kann vom Landtag abgelehnte Gesetzentwürfe einem Volksentscheid unterbreiten. Ist der Volksentscheid erfolglos, muss die Landesregierung zurücktreten; wird der Gesetzentwurf hingegen im Volksentscheid angenommen, kann die Landesregierung den Landtag auflösen.
HorstSchlemmer schrieb:Die Landesregierung kann vom Landtag abgelehnte Gesetzentwürfe einem Volksentscheid unterbreiten. Ist der Volksentscheid erfolglos, muss die Landesregierung zurücktreten; wird der Gesetzentwurf hingegen im Volksentscheid angenommen, kann die Landesregierung den Landtag auflösen.
AYE schrieb:Hinzu kommt der Wertewandel dem wir uns seit den 70ern unterzogen haben. Ein Wandel von einer allgemeinen Gemeinwesenorientierung hin zu hemmungsloser Individualisierung nach dem Motto "Du bist alles, der Staat ist nichts" und die uns eingeredete Scham für und Distanz zu unserer eigener Nation. Seit den 70er wird man nicht müde uns vor einer Renationalisierung Deutschlands zu warnen, setzt Nation mit Nationalismus gleich und erhebt die Ablehnung der eigenen Nation zum neuen Wert. Ignatz Bubis formulierte m.E. zutreffend: " Wir Deutschen brauchen mehr schwarz-rot-gold, dann haben wir weniger Probleme mit schwarz-weiß-rot". Für mich ist das zum Teil ein hausgemachtes Problem, das entstanden ist, als man eine Nation beschmutzt und orientierungslos zurückgelassen hat. Daß in Zeiten der Not gerade alte "alte" Werte und Ideologien wieder an Anssehen zulegen, ist nicht neu.