• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Wunderbare Welt der Schwerkraft-- Teleport und die Sorc im Spiegel der Zeit

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Duglum... du bist echt eine verwirrende Person :D
Wenn du meinst :D

Das Ganze weiter auszuführen wäre hier unangebracht und würde sicherlich auch den Rahmen sprengen. Bei Bedarf gibts per PM 'ne Erklärung für "Nichttechies". :angel:

Zusammengefasst 'nen Haufen Arbeit, welche bei dem bissl momentan verfügbarer Zeit wohl noch paar Wochen benötigen wird. :(
Meine persönlichen Anforderungen an das Projekt liegen sehr hoch, und solange ich die noch nicht erfüllt habe geht davon noch nichts online.
 
Du hast schon recht, die Massenmedien beeinflussen den (Spitzen)sport sehr, aber ohne diese Massenmedien könnte er nicht überleben. Zumindest nicht auf dem Leistungsniveau auf dem wir uns derzeit befinden, alle Sponsorengelder würden ohne TV und Zeitung ausbleiben, und in Folge gibt es dann keine Förderungen mehr für die Sportler, egal ob in Form von Doping oder mehr oder minder faiern Mitteln. Denn dass der gesamte Spitzensport mit illegalen Zusätzen oder was weiss ich arbeitet scheint mir etwas hoich gegriffen, ich bezweifle zwar nicht dass sehr viel damit gemacht wird , aber dass so etwas nötig ist um an die Weltspitze zu kommen glaube ich nicht, es dürfte den Weg vereinfachen.

Was man aber bei der Sache nicht ausser Acht lassen sollte sind Organisationen wie z.b die WARDA die sich die Jagd nach Dopingsünder zum Lebensauftrag gemacht haben, und dem Sport damit wohl gleich viel Schaden zufügen wie die Doper selbst. Ich denke da an einen Fall im österreichischen Schisport, Hans Knauß , der wegen scheinbaren "Dopings" aus dem Verkehr gezogen wurde. Das dieses Doping nicht leistungsfördernd war, und aus gesundheitlichen Gründen aufgenommen wurde interessierte natürlich keinen, aber man konnte Stolz sagen man hat dem Doping den Kampf angesagt, ( die Parallelen zur USA und dem Kampf gegen den "Terror" fallen auch hier auf), und die Medien lobpreisten sie dafür. So ähnlich spielte sich das auch in Turin ab, natürlich gab es dort auch triftige Gründe für diese Razzia dennoch war sicherlich nur eine Minderheit an den illegelaen Machenschaften beteiligt. Interessiert aber auch keinen, die WARDA und das IOC sind die neuen Engel der Sportwelt und Österreich der Teufel.

Ach ja zum 100 m Lauf noch etwas: Falls ihr euch erinnern könnt wurde der griechische Spitzenläufer im Finale, in Athen wegen Dopings disqualifiziert. Das ganze Land protestierte damals, und das Rennen konnte erst verspätet gestartet werden, zum Glück hatte man aber den Mut ihn nicht mitlaufen zu lassen. WAs doch wieder etwas dafür spricht dass der Sport nicht völlig beeinflussbar ist.
 
danke nookie :hy:

@krümelchen: mit hitlervergleichen sollte man sehr vorsichtig sein. man begibt
sich damit, egal wie der vergleich gemeint war, immer auf hauchdünnes eis.
nichts, was bisher in der menschheitsgeschichte passiert ist, lässt sich mit der industriellen
vernichtung von sechs millionen menschen vergleichen. punkt.
auch wenn sich dein vergleich nicht darauf bezieht, impliziert ein solcher vergleich,
dass - in diesem fall - die usa eine ähnliche intention haben und sie ähnlich durch-
ziehen würden. nämlich die komplette ausrottung einer gesellschaftsgruppe.

abgesehen davon gab es damals in den usa leider keinen aufschrei. antisemitismus
war in den 30er jahren weltweit eine "populäre einstellung".
so wiesen die usa z.b. 1939 die ms st. louis mit 937 jüdischen flüchtlingen
(zum großteil kinder!) aus deutschland ab (vorher wurde das schiff schon von kuba
abgewiesen...)
ein zweites beispiel: bei den olympischen spielen 1936 wurde der vorsitzende des
amerikanischen olympischen komitees gefragt, was er davon halte, dass es in
deutschland juden verboten sei, in sportvereine einzutreten: "in meinem golfclub
gibt es auch keine juden"...

ohne pearl harbor wären die usa wohl nie in den zweiten weltkrieg eingetreten.
allerdings zeigten die bilder aus den vernichtungslagern im nachhinein, dass die
entscheidung, doch in den krieg einzutreten, moralisch richtig/wichtig war.
in dem zusammenhang darf aber nicht verschwiegen werden, dass auch die usa
damals konzentrationslager unterhielten (nicht zu verwechseln mit den deutschen
vernichtungslagern!), in denen ohne gerichtsbeschluss japanisch-, italienisch- oder
deutschstämmige personen inhaftiert wurden. allerdings ist den usa zugute zu halten,
dass sie die häftlinge nicht folterten oder ermordeten.
guantanamo bay (wer weiß, warum den usa ein stück kuba gehört kriegt nen :keks: ;)),
steht in dieser "tradition", auch wenn hier mindestens eine psychologische folter
der inhaftierten stattfindet. mit den genfer konventionen kommt man dem lager
nicht bei. sie beziehen sich im wesentlichen auf die verschonung der zivilbevölkerung
im krieg und die behandlung von kriegsgefangenen. da die usa die gefangenen
nicht als soldaten betrachtet (was sich im eigentlichen sinne wohl auch nicht sind),
steht ihnen keine behandlung nach den konventionen zu....und da eine inhaftierung
in den usa den häftlingen "zumindest" menschenrechte einräumen würde, wurden
sie in einen rechtsfreien raum verschleppt. moralisch in jedem fall verwerflich,
rechtlich noch nicht abschließend geklärt (mal wieder so ne sache, wo recht nicht
gleich "gerecht" bedeutet :().

bei der unterscheidung zwischen den "ungesetzliche kombattanten" und regulären
soldaten schauen die amis wohl nur, ob jemand mit ner knarre in der hand eine
uniform trägt oder nicht... :rolleyes:




doping: 'tschuldigung, aber wenn ich spitzensportler bin, also damit einen (groß-?)
teil meines einkommens bestreite, sollte ich doch wohl wissen, was ich nehmen
darf und was nicht. egal, ob's ein haarwuchsmittel ist, dass dummerweise doping
verschleiern kann oder anabolika. egal welche ausrede auch immer angeführt wird,
im endeffekt macht sich der sportler des dopings oder extremer dummheit schuldig.
jedes noc hat doch mindestens einen arzt, der die dopingmittelliste auswendig kennt.
sollte doch wohl kein aufwand sein, den, wenn ich die liste selbst nicht verstehe,
anzurufen und zu fragen, ob die aspirin ok ist...
und wenn ich's ohne doping nicht schaffe, hab ich mir wohl den falschen "beruf"
ausgesucht. ich bewerbe mich ja auch nicht ohne sprachkenntnisse als simultan-
übersetzer bei der uno ;)
 
Auch von mir alles gute :)

Zum Thema: Wenn eine Krankheit vorliegt sollte man gerade als Sportler Medizin dagegen nehmen dürfen, wenn die Leistung vor der Gesundheit steht , läuft was falsch im Sport. Wenn diese Medikamente Leistungspushend sind, ist es für mich verständlich dass man nicht an einem Wettbewerb teilnimmt, wenn es aber nur Gesundheitsfördernd ist und trotzdem als Dopingmittel gehandelt wird sollte die WARDA ihr Programm diesbezüglich nochmals überdenken.
 
danke :)

naja, wer macht denn (hochleistungs-) sport, wenn er so krank ist, dass er medikamente
braucht?

was für gesundheitsfördernde mittel meinst du denn?
hab mir mal die inoffizielle deutsche übersetzung der liste angeschaut
(bin kein fachmann und die englischen begriffe...naja ;)). sieht doch alles recht
plausibel aus.
 
Herzlichen Glückwunsch, Baroness

naja, wer macht denn (hochleistungs-) sport, wenn er so krank ist, dass er medikamente braucht?
Ein Ausdauersportler mit einer leichten Erkältung würde natürlich gerne ein Mittel einnehmen, welches ihm Nase und Rachen frei macht, damit er eine Chance hat, seine 100% Liestung zu bringen. Aber das ist in den meisten Fällen schon verboten. Ebenso wäre ein Mitel gegen Zahnschwmerzen vermutilch nicht erlaubt, auch wenn der Sporler damit am Wettkampf teilnehmen könnte.

Ist nicht so trivial, das Thema.
 
Happy Birthday Baroness!!!! :)

so long

Caro
 
Habby Burzeltach

@Medis und Doping: Die meisten Erkältungslinderndenmittel sind pushend, damit man arbeiten kann und sich nicht so mies fühlt. Dass dies Doping gleich kommt ist natürlich klar... BTW Ist Bodybuilding der einzige "Sport" bei dem Doping erlaubt ist...

@kami: Bin halber Deutscher ;) und wohne in der Schweiz :D
 
Erstmal alles gute zum Burzeltag, Baroness;)

Heikle Themen hier derzeit.
Da ich mein Leben noch vor 3-4 Jahren auf Sport ausgerichtet hatte (ich wär niemals Profi geworden, dafür fehlte einfach das Talent und die Fokussierung, hab einiges gemischt ^^) bedrückt mich die ganze Dopingscheiße schon ziemlich. Da ich ziemlich massiv auf Muskelaufbau trainiert hab wurd ich recht frühzeitig im Studio angesprochen, ob ich "meinen Muskelaufbau medizinisch fördern will". Fand die Formulierung damals auch sehr schön. Dazu muss man wissen, dass ich in so 'nem Bereich Hardliner war, bin und immer sein werde. Bin der Meinung, dass die italienische Dopingpolitik da vollkommen richtig ist. Und wäre froh, wenn das in Deutschland ähnlich wäre.
Problematisch wird's bei Dingen wie Kaffee...nach ein paar Tassen Kaffee zu viel gesperrt zu werden ist einseits schon heftig. Andererseits muss man sich als Profisportler des Reglements bewusst sein und dementsprechend handeln. Und natürlich kann da auch immer mal wer unschuldig auf irgendeine Weise positiv getestet werden. Beispiel wäre z.B. die ganze Schutzsperrenangelegenheit im Langlauf, keiner der Athleten wurde positiv getestet, dennoch ist es im Ganzen gesehen zumindest verständlich. Immerhin lassen sich so eventuelle Dopingsünder vor dem Wettbewerb ausschließen. Allerdings ist das System natürlich nicht "ausgereift", die Kontrollen müssen flächendeckender und häufiger stattfinden. So häufig, dass man relevante Aussagen über genetisch bedingte Werterhöhungen treffen kann und so häufig, dass eine Schutzsperre nicht gleich einen Wettbewerb für einen Sportler zerstört, auf den er 2-4 Jahre hintrainiert hat. Der Ansatz ist dennoch richtig.
Blöderweise fehlt dem Post grad jede Stringenz, liegt daran, dass ich den vor zwei Stunden angefangen hab und grad erst das Fenster wiedergefunden hab. Man möge mir mein Mitteilungsbedürfnis verzeihen ^^
 
Also , zweifelsohne muss gegen Doping vorgegangen werden, aber man sollte bedenken dass diese Leute noch immer keine Verbrecher im typischen Sinne sind, sie tuen eigentlich keinem was, und die dann 3 oder gar 6 Jahre einzusperren? Meinst du das ist der richtige Weg? Natürlich, vom Spitzensport sollen sie fernbleiben, aber nur weil sie bei einem spiel ( olympische SPIELE) betrogen haben 3 Jahre des Lebens wegzunehmen? Ich weiss nicht welche Strafen für andere Taten anfallen, Krümel für was bekommt man in Deutschland 3 Jahre?

Ach ja, außerdem kommen diese Entscheidungen gar nicht vom Sportler allein, vor allem die Trainer dürften da viel beeinflussen.
 
Das sind erwachsene und mündige Menschen. Wenn die nicht den Arsch in der Hose haben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, dann sollen sie gefälligst etwas anderes machen als Spitzensport.

Und wir reden hier nicht mehr über über irgendwelche Spiel-Spaß-Eins-Zwei-Drei-Veranstaltungen, das ist in den meisten Sportarten knallhartes Business. Ob 3 Jahre Gefängnis nun zu viel sind (die Italiener haben da ganz besonders scharfe Gesetze), darüber kann man sich ja gerne streiten. Aber es geht hier nicht um Kavaliersdelikte ... ich habe da echt null Mitleid mit irgendeinem, der Dreck am Stecken hat.
 
Naja Dopingmittel fallen ja teilweise unter Drogen und deren Besitz/Konsum wird in Italien sehr schwer geahndet. Deshalb verständlich...

Und Muskelaufbau medizinisch fördern klingt ja ganz nett, man kann ja alles schön reden ;)
 
Mit Mündigkeit hat das nichts zu tuen, in dem Leistungsdruck in dem die teilweise stehen sind die Leute sicher sehr beeinflussbar, Walter Mayer hat da sicher die Stricke im Hintergrund gezogen. Vor allem da unsre Leute nicht so tol erfolgreich war.

Wegen Spiele etc. würde mich interessieren, gibts eigentlich Geld für die diversen Plätze? Ich glaube nicht, bei Weltcup kann ich eine Strafe eher verstehen, bei einem Sieg liegt Diabstahl vor.
 
danke leute
a080.gif

wir sind doch per du. könnt mich cana nenen ;)

Spicy schrieb:
...für was bekommt man in Deutschland 3 Jahre?
ka, muß wohl irgendwo zwischen den zwei sachen liegen:
staat5aq.jpg

;)
 
Weiß nicht, ob die Erstplatzierten vom IOC Geld bekommen, bei den Deutschen ist es glaube ich so, dass sie vom Verband eine bestimmte (relativ kleine) Geldsumme bekommen. Viel wichtiger sind die indirekten finanziellen Konsequenzen, Sponsoren, Antrittsgelder, etc. - bei den Sommerspielen noch mehr als bei den Winterspielen und bei Sportarten wie dem Radsport ganz besonders. Die superharten Dopingregeln in Italien wurden ja IIRC nach ein paar Skandalen beim Giro d'Italia eingeführt.

Am schlimmsten ist bei einer solchen Geschichte sicherlich der Imageverlust - nicht nur für einzelne Nationen, sondern besonders auch für ganze Sportarten, die dadurch in Verruf gelangen. Was war das damals für ein Schock, als Ben Johnson überführt wurde, ohje. Dabei gab es Doping ja gerade in den Ostblookstaaten (und nicht nur dort!) schon viel länger.
 
Auch alles gute von mir .. Cana.. !

Spicy schrieb:
Was man aber bei der Sache nicht ausser Acht lassen sollte sind Organisationen wie z.b die WARDA die sich die Jagd nach Dopingsünder zum Lebensauftrag gemacht haben, und dem Sport damit wohl gleich viel Schaden zufügen wie die Doper selbst.

Es ist die WADA, genau wie die NADA -> Nationale Anti Doping Agentur. Die Bestimmungen sind aber auch von Land zu Land verschieden. Bei mir stehn die jede Woche vor der Tür, in Litauen und Polen kommen die 1 Mal im Jahr vorbei. Gut, das sind ärmere Länder die sich so nen Geschäft nicht leisten können. Trotzdem grenzt es schon langsam an Eingriff in die Privatsphäre. Mir soll es egal sein, aber wenn ich sehe dass nen 19 jähriger Hürdensprinter über 60m Hürden ne 7.31s läuft, dann frag ich mich auch mal was die mit dem gemacht haben. Letztes Jahr u20 vize Europameister, dies Jahr knapp am u20 Weltrekord.. naja.

Oder die Mutula. Der ist es durch das Doping doch ins Gesicht geschrieben dass die was nimmt. Und natürlich geht es da um Gelder, aber wer sponsort schon die Leichtathletik? Diese Sportart ist leider so langsam zu einer Randsportart geworden.

Und Cana, zu solchen Sachen gibts ja zu viele schöne Bilder. Finds auch sehr fraglich was in der Regierung manchmal so vor sich geht. Aber wer hat heutzutage schon noch Vertrauen in die Politik..
 
danke :angel:

...Finds auch sehr fraglich was in der Regierung manchmal so vor sich geht. Aber wer hat heutzutage schon noch Vertrauen in die Politik..

naja, was da vor sich geht ist "gute" lobbyarbeit der musik- und filmindustrie, während
es für opfer (von übergriffen jeglicher art) mit etwas glück gerade noch selbsthilfe-
gruppen gibt...
 
<<<naja, was da vor sich geht ist "gute" lobbyarbeit der musik- und filmindustrie, während es für opfer (von übergriffen jeglicher art) mit etwas glück gerade noch selbsthilfegruppen gibt...

Musik saugen sollte eh überall legalisiert werden, denn eigentlich sollte es einem Musiker mehr darum gehen, dass seine Musik gehört wird und nicht darum wieviel Kohle er damit scheffeln kann. Und wahre Fans werden sich die Platten immer kaufen, da sie ja wollen, dass es noch mehr Musik von dem Künstler gibt...
 
Wie die Ärzte einst schön sagten:

"Wir können es eh nicht verhindern, die Musik wird eben geklaut. Müssen wir halt mehr Konzerte geben."

Ob Musik saugen legalisiert werden sollte finde ich fraglich. Anders klingt es besser: Es sollte nicht so hart bestraft werden. Wenn man Beispielweise für ne CD 15€ im Laden bezahlt, dann sollte, wenn man erwischt wird, die ganze Angelegenheit 50€ kosten, aber nicht wie bei ner Windows Raubkopie bis in den 6-stelligen Bereich hinein. Muss man aber bedenken dass auch immer die Leute bezahlt werden müssen, die das ganze kontrollieren.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben