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Anti-Cheat: Diablo II und seine Botter, Duper und Hacker

Was erwartest du dir davon? Sei doch mal realistisch für jedes Onlinespiel gibt es unmengen an Hacks. Das ist nunmalso und es wird auch NIE jemand dagegen was machen können. Die ganzen Anticheat dinger sind ein tropfen auf einen heissen Stein. Klingt sehr schön aber helfen tut es leider niemand. Jede Aufregung bzgl Hacker, cheater , usw.... bringt überhaupt nichts. Wenn es dich soooooooo sehr belastet würde ich dir empfehlen mit dem Onlinespielen aufzuhören. Ja das mag hier keiner hören *g* aber so ist die Realität. Hacker sind immer einen Schritt weiter wie die Anticheatprogrammierer.

Aber da können noch 50 Jahre vergehen und so Leute wie der Threadersteller werden das bis dahin immernoch nicht verstanden bzw eingesehen haben :) Naja in diesem Sinne gl mit deinen Gedanken ;)

mfg
 
Naja in Diablo2 wird sich diesbezüglich sicherlich nichts mehr ändern.

Aber ich habe auch ne ganze weile Wow gespielt (schande über mein haupt) und da sieht das schon anders aus finde ich. Es ist sicher möglich zu cheaten oder zu hacken oder sonstwas, aber den "Endcontent" zu sehen und seinen Charakter gut ausstatten kann man dadurch nicht. Man kann auf diversen seiten Gold kaufen oder so komische lvl services nutzen, aber auch nur gegen kräftig knete und man hat auch nicht viel davon^^ Habe auch was von nem lvl-bot mal gehört... wie auch immer :)

Ich habe die hoffnung das es mit D3 besser wird, wenn es hack, cheat und bot-technisch wird wie in wow kann ich damit gut leben.
mfg
 
Seh ich das richtig, oder beklagt sich wieder jemand über das altbekannte "Das Durschschnittsalter der Bnet-Benutzer liegt bei ca12 Jahren, alle haben Minderwertigkeitskomplexe und müssen ihren Genitalbereich mittels virtuellen Dingen ausgleichen"-Problem?

Meine Fresse ... seit wann spiel ich nicht mehr D2, einem Jahr? Passt ziemlich genau.
Diablo2 ist in seiner Essenz tot. Außer man spielt es in SP.
D2 im Bnet is Gülle.

na ja, imho, ist die ganze Diskussion Mikrowellengericht.

lg
faxi
 
D3 wird sicherlich nicht 100% cheatfrei, das erwartet auch niemand. Aber D3 kommt vielleicht zu einem Zeitpunkt, wo die anticheat Entwicklung noch weiter gereift ist und bessere Ergebnisse als in WoW erreicht werden. Weiss ja nicht, wie's da ist, aber glaub's nie so krass wie in D2. In D2 90% = bots, wenn's nur 5% wären, wär's ja auch schon um einiges weniger tragisch. Aber es braucht nur eine gute Sicherheitsvorkehrung, also hohe bangefahr und schon ziehen 99% der user den Schwanz ein, wären's also nur noch 1% cheater und damit könnte man leben :D

D2 könnt ihr vergessen, ich glaube echt, blizzard wird so oder so keinen ruststorm mehr bis zum D3 release machen. Bräuchte erstens ein update und zweitens, eben siehe oben, meine Einschätzung beläuft sich auf etwa 90% :/ und dann wär's zu leer.
 
Aber es braucht nur eine gute Sicherheitsvorkehrung, also hohe bangefahr und schon ziehen 99% der user den Schwanz ein, wären's also nur noch 1% cheater und damit könnte man leben :D

Gibt es. Nennt sich Warden und wird nicht konsequent genutz.
 
D2 könnt ihr vergessen, ich glaube echt, blizzard wird so oder so keinen ruststorm mehr bis zum D3 release machen. Bräuchte erstens ein update und zweitens, eben siehe oben, meine Einschätzung beläuft sich auf etwa 90% :/ und dann wär's zu leer.

Nicht zu leer, es waere leer...habe gestern Nacht deutscher Zeit, ein wenig gespielt und es war doch tatsaechlich EIN einziges anderes Spiel in normal am laufen...und auch hell, nun ja, Baalrun dies und das...und das wars dort auch! Du liegst mit deinen 90% absolut richtig.
Mann Mann Mann ist Diablo 2 runtergekommen!
 
Ach mann, es ist halt ein 10 Jahre altes Spiel, welches schon oft gepatcht wurde und wo die Ursprungsprogrammierer die Firma schon verlassen haben.
Da kann man noch soviel auskommentieren im Quellcode, das wird der totalle Spaghetticode sein.
Hinzu kommt noch, das man bei der Ursprungsprogrammierung, die Zukunft nicht vorhersagen konnte ( übrigens klappt das bei anderen Dingen auch nicht ) und das Game aus marktwirtschaftlichen Gründen keine Priorität hat.

Es bleibt halt nur SP, oder man lässt sich von den Cheatern einfach nicht stören und macht das Beste daraus, oder man sucht sich was anderes.

Wo ist denn der Unterschied, wenn man sein Ding durchzieht und hier bei India ( wo es auch nicht perfekt ist, aber der Geist des Legitspielens wenigsten hochgehalten wird ) tradet.

Vergleicht doch nicht das was ihr habt mit den Cheatern, wie "Oh mann, der hat 500 Ists und ich hab nur 50 weil ich nicht bescheisse.", das bringt nur schlechtes Karma;)
 
Warum tragen wir nicht einfach die Creme names Arroganz auf und wissen, dass wir etwas besseres sind als die Cheater?

Thema Anti-Cheat-Technologie : Warum kontaktiert Blizz nicht mal Valve, lässt n "bissel" Geld springen und bringt etwas wie BAC raus? Keine Ahnung, ob das hier schon mal kam, aber ist doch nen Gedanken wert.

lg
faxi
 
Also was Valve da bezüglich TF2 leistet ist wirklich sehr lobenswert, wobei D2 nun aber auch 5 mal so alt ist und da nicht so flexibel Updates eingespielt werden können, wie es danke der Steam-Platform möglich ist.
 
Ein Multiplayer-Spiel ist im Grunde nicht mehr als eine Kopie der Realität. Wer in der Realität klaut, lügt und betrügt macht das auch im Spiel. Die Tatsache dass es im Spiel vermeitlich anonym ist hat dabei einen eher verschwindent geringen Anteil da dass Wesen der Person auch unbeobachtet exstiert. Auf gut deutsch: Klaut der Gast wenn man auf der Toilette ist?
Der einige Unteschied ist dass man sich in der Realität die Leute aussuchen kann mit denen man sich abgibt.
Insofern sei noch dazu gesagt; In anbetracht der Tatsache dass es einen unglaublich hohen Anteil an Betrügern und Lügnern, Flamern und Shoppern gibt wird das Bild von der Wirklichkeit bestätigt, denn: Selbst in gehobeneren Gemeinschaften wird noch Toilettenpapier geklaut (bestätigt aus dem RL)
 
Insofern sei noch dazu gesagt; In anbetracht der Tatsache dass es einen unglaublich hohen Anteil an Betrügern und Lügnern, Flamern und Shoppern gibt wird das Bild von der Wirklichkeit bestätigt, denn: Selbst in gehobeneren Gemeinschaften wird noch Toilettenpapier geklaut (bestätigt aus dem RL)

aha, wer also dupes in shops kauft, ist in der realität ein dieb oder betrüger... :irre::irre::irre::irre::irre:

ich dachte eigentlich ich hätte hier schon längst die krönung der geistigen verwirrung gesehn, aber du hast das so eben getoppt.

gratualtion dazu.

mfg
 
und man kann sich seine mitspieler durchaus aussuchen, ebenso wie im rl besteht beim kennenlernen die gefahr dass es schiefläuft, aber wenn du nur vertrauenswürdige personen in deiner friendlist behältst und diese in spiele mit passwort einlädst...
 
tzorkr, was schreibst du da für einen Müll??? Nur weil du nicht in der Lage bist Sachverhalte geistig erfassen zu können muss dass noch lange nicht Unsinn sein.
Items kaufen zu können ist nicht bestandteil des Spiels. Der ursprüngliche Gedanke war einen virtuellen Raum zu schaffen in dem Gegenstände getauscht werden gegen Gegenstände mit ähnlichem Wert, dass seinerseits eine gewisse Spielzeit/erfahrung sowie Glück voraussetzt. Die Tatsache dass jemand diesen Prozess abkürzt indem er sich direkt ohne die nötige Spielzeit zu investieren diverses Equip besorgt begeht somit einen Betrug an ehrlichen Mitspielern. Da hinter jeder Aktion im Netz aber eine reelle Person steht kann ein solcher vollkommen gerechtfertigt als Betrüger angesehen werden.
Ebenso unterstützt er damit diejenigen die Hacks und Bots erstellen die mit ihrem Eingreifen einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Spielmechanik haben.
Um es dir etwas einfacher zu machen hier noch mal die einfach erklärte Version mit Beispielen: Wer Geld ausgibt für eine Sache für die Geldausgabe zum Erwerb nicht vorgesehen ist Betrügt, oder würdest du jemanden der eine Doktorarbeit kauft nicht als Betrüger betrachten.
Wer Sachen von leuten kauft die Selbige mit illegalen Mitteln erworben haben macht sich ebenso schuldig wie jene welche.
Wer beides zusammen macht...au backe.
Zu guter letzt: Jede Aktion im Internet wird von einer realen Person begangen, daraus folgt: Betrügt er im Internet betrügt er im RL denn er selber ist ja Reallive. Oder werden deiner Aussage nach Internetverbrecher nur virtuell Bestraft?

Also, lass den ->:irre: mal lieber stecken sonst gibt es den ->:autsch:
So, und ich geh mir jetzt einen virtuellen Kaffe in meiner virtuellen Kaffeemaschine kochen und wenn ich mich dann am heissen virtuellen Kaffee verbrenne sage ich dem Arzt: Schrauben se nur die Details runter, dann sieht man die Brandblase nimmer.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
@Madmaxizor

da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Gefahr besteht überall gleichermaßen. Was ich diesbezüglich am bnet nur Nachteilig finde ist, dass es schwierig ist neue ehrliche Mitspieler zu finden. Der Grund dafür ist folgender:
Jeder kann beliebig viele Accounts erstellen. Benutzt er zB mit dem Account XY einen Tradehack switcht er danach auf Account AB und kann so tun als ob er der ehrlichste Mensch der Welt sei. Im Reallive geht eben dass nicht. Wenn man dort weiss von wem man betrogen wurde kann man zukünftig Abstand zu dieser Person halten, im bnet geht das leider nicht.
Was Spiele mit Passwort angeht stimmt das schon dass man sich so besser schützen kann, es ist jedoch meine persönliche Einstellung dass ich online spiele um immer wieder neue Personen zu treffen mit denen man sich auch mal unterhalten kann; Denn selbst im bnet kann man erstaunliche Personen mit genialen Einstellungen antreffen, diese Möglichkeit möchte ich mir nicht verschliessen^^

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
In Spielen wie Diablo oder WoW sieht man noch viel deutlicher in was für einen abgefuckten Welt wir eigentlich leben.
 
tzorkr, was schreibst du da für einen Müll??? Nur weil du nicht in der Lage bist Sachverhalte geistig erfassen zu können muss dass noch lange nicht Unsinn sein.
Items kaufen zu können ist nicht bestandteil des Spiels. Der ursprüngliche Gedanke war einen virtuellen Raum zu schaffen in dem Gegenstände getauscht werden gegen Gegenstände mit ähnlichem Wert, dass seinerseits eine gewisse Spielzeit/erfahrung sowie Glück voraussetzt. Die Tatsache dass jemand diesen Prozess abkürzt indem er sich direkt ohne die nötige Spielzeit zu investieren diverses Equip besorgt begeht somit einen Betrug an ehrlichen Mitspielern. Da hinter jeder Aktion im Netz aber eine reelle Person steht kann ein solcher vollkommen gerechtfertigt als Betrüger angesehen werden.
Ebenso unterstützt er damit diejenigen die Hacks und Bots erstellen die mit ihrem Eingreifen einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Spielmechanik haben.
Um es dir etwas einfacher zu machen hier noch mal die einfach erklärte Version mit Beispielen: Wer Geld ausgibt für eine Sache für die Geldausgabe zum Erwerb nicht vorgesehen ist Betrügt, oder würdest du jemanden der eine Doktorarbeit kauft nicht als Betrüger betrachten.
Wer Sachen von leuten kauft die Selbige mit illegalen Mitteln erworben haben macht sich ebenso schuldig wie jene welche.
Wer beides zusammen macht...au backe.
Zu guter letzt: Jede Aktion im Internet wird von einer realen Person begangen, daraus folgt: Betrügt er im Internet betrügt er im RL denn er selber ist ja Reallive. Oder werden deiner Aussage nach Internetverbrecher nur virtuell Bestraft?

Also, lass den ->:irre: mal lieber stecken sonst gibt es den ->:autsch:
So, und ich geh mir jetzt einen virtuellen Kaffe in meiner virtuellen Kaffeemaschine kochen und wenn ich mich dann am heissen virtuellen Kaffee verbrenne sage ich dem Arzt: Schrauben se nur die Details runter, dann sieht man die Brandblase nimmer.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall

Schön gebrüllt^^ Stimme dir auch grundsätzlich zu, nur, bezüglich items kaufen findet halt eine Entwicklung statt. Das Unterhaltungsspiel wird mehr und mehr zu einem richtigen hobby, wo man Geld investiert. Das wird in 10-20 Jahren nochmals ganz anderst aussehen.

Jetzt aber spezifisch zu D2, wenn einer seine Sachen verkauft für reales Geld, sehe ich noch keinen Betrug. Denn er hat ja die Arbeit geleistet. Das alleine hätte noch keinen negativen Einfluss auf die Wirtschaft. Ich würd's zwar nie machen, will mein Zeugs selbst erarbeiten, aber in diesem Prinzip sehe ich echt noch kein Betrug.

Das Problem ist halt natürlich, dass... 100% der Ware, die für real cash angeboten wird halt nicht durch ehrliche Schweissarbeit erlangt wurde. Da wird's natürlich zum Betrug. Aber, der direkt Betrogene weiss das wohl meistens eh und kümmert sich nicht drum. Die Frage wäre dann wohl, wieviele bots wegfallen würden, wenn's keine Möglichkeit zum shoppen gäb. Ich denk, soviele eben auch wieder nicht. Denn es gibt auch andere Möglichkeiten sein Zeugs zu Geld zu machen. Naja, nehmen wir an 50% der bots würden wegfallen. Das hätte auch noch nicht den gewünschten Effekt für die indirekt Betrogenen, die Legitspieler.

Naja, so oder so, das Ganze ist natürlich sehr komplex, aber ich denke, das ist auch ein Punkt, wo man nicht einfach Stur auf seinem Prinzip beharren kann und alles, was nicht dem eigenem Ideal entspricht, als übelste Verbrechen hinstellen. Die Itemsshops sind schliesslich auch eine Marktlücke, solange die besteht kann man's denen eigentlich gar nicht so recht verübeln... -.- weil, es käme immer ein anderer, der bei grösserer Lücke erst recht sich ins Zeugs legen würd und den grösseren Profig ausnutzen würd... Ja, lange Story...

Itemshopper sind aber auf jeden Fall nicht gleicher Abschaum wie Dupemethodesprogrammierer, Rollback Austüftler und hacked items Generierer -.-
 
@Abiel,

natürlich gebe ich dir Recht, bei genauerer Betrachtung muss man sogar noch differenzieren; Jemand der einmal aus Unwisseneit einen Fehler machte ist selbstredent nicht gleichzusetzen mit jenen die es bewusst und regelmäßig machen. Nur obliegt dies wieder einer persönlichen Einschätzung und ist schwierig zu händeln.
Auch stimme ich dir zu dass das Internet noch weitestgehend ein rechtsfreier Raum ist was es natürlich sehr schwierig gestaltet klare Regeln festzuamchen.
Auch stimme ich dir zu dass sich RPGs im Netzt wahrlich immer mehr zu einem Hobby auch mit wahrer "Arbeitsleistung" wandeln.
Dazu sei jedoch gesagt dass man da darauf achten muss ob es von vorneherein so konzipiert ist oder nachträglich "übernommen" wird. Ist das Spiel als PlayByPay, erfundener Begriff, vorgesehen hat man natürlch kein Recht dieses anzuprangern, bei D2 ist es aber so das es nicht nur im Vorfeld nicht vorgesehen war sondern auch aktuell seitens Blizzard nicht gutgeheissen wird. Auch wenn Blizz noch nicht erfolgreich gegen die Shops etc vorgehen konnte heisst es noch lange nicht dass es auch legitim ist Shops zu nutzen.
Wer privat seine Items weiterverkauft ist in meinen Augen nicht besser als die Shopbetreiber, der Grund für meine Behauptung ist folgender:
Profitgewinn aus einer Sache die nicht für Profit vorgesehen ist. Items in D2 werden gefunden, ertradet oder verschenkt. Wenn er seinen Account auflöst kann er seine Sachen ja verschenken. Auch wenn der Grund des Verkaufs ein anderer sein mag werden dennoch nicht für den persönlichen Profit vorgesehene Items Gewinnorientert abgegeben. Daraus ergibt sich dann auch die Problematik: Will man gegen die Shops vorgehen wie könnte man ihr Handeln dann von dem des Privatvekäufers trennen----genau das geht nämlich nicht da gilt: Gleiches Recht für alle. Daher muss ich dir in diesem Punkt widersprechen.
Um noch auf einen Punkt mit den Idealen einzugehen: Natürlich kann man nicht auf seine Ideale beharren, dass wäre engstirnig und dumm, da muss ich dir schon uneingeschränkt zutimmen, nur verlange ich eine klare und schlüssige Darstellung der Gegenseite an der ich meine eigenen Ideale messen kann um dann selber zu entscheiden ob ich meine Ideale modifiziere oder behalte. Generell folge ich dem Grundsatz: Handle nur nach der Maxime von der du gleichzeitig wollen kannst dass sie ein allgemeines Gesetz werde!
Natürlich ist auch meine nicht fehlerfrei, aber ohne Diskussion kann man seine Fehler auch nicht finden oder^^

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
Ja, wir sind uns eigentlich grösstenteils ja einig :) Bin ja nicht irgendwie Befürworter für shopping. Vielleicht meldet sich ja noch ein direkt Betroffener.

D2 wurde natürlich nicht so konzipiert und es kam ja auch nicht auf einen Schlag zu den heutigen Zuständen. Kann mich nicht genau erinnern, wann die ersten shops aufmachten. Jedenfalls ist es heute halt so... ein wirklicher Frischling kommt ins bnet und ja... der erste Kontakt ist dann wohl wirklich mit einem spambot, der einem sagt, dass er die items dort und dort günstig kaufen kann. Und wenn man auch dorthin geht, sieht's auch seriös aus, was spricht dagegen -.- Wenn man schon WoW oder so gespielt hat und real cash gezahlt hat, dann ist's keine grosse Überwindung mehr, gozu items im shop zu kaufen.
Inzwischen hat es sich halt, wie so manche hacks und cheats, "standardisiert". Es wird zwar noch viel rumgeflucht, aber trotzdem kaufen viele in shops ein. Wobei, wirklich Kohle fliesst halt vorallem im Tausch oder Erwerb der berüchtigten Foren Währung. Und da man es ja auch nicht nachweisen kann, spricht da auch nichts dagegen.

Die shops (abgesehen von den spambots -.-), sehe ich als geringstes Übel, wenn die "rechtmässig erarbeitete" items anbieten würden. Ich könnt sogar positive Elemente darin sehen (aber das ist ein anderes Thema). Für D2 müsst's aber nicht sein. Wenn's so etwas gäbe, dann sollt's wie du wahrscheinlich auch andeuten willst, im Spiel gut integriert und supported sein. So, aber jetzt kommen wir wohl langsam vom Thema ab^^

Hab also nichts irgendwie zum Überzeugen. Du scheinst nicht grundsätzlich alle in einen Topf werfen zu wollen, das wär mein einzigstes Anliegen. Wie sehr man was gewichtet, ist dann jedem selbst überlassen.
 
@ Abiel

Man könnte die Shops auch noch von einer anderen Seite aus beleuchten. Wieviel Auswirkungen die Farm und Spambots tatsächlich haben ist natürlich nur schwer festzumachen, ob sie die Server nur überlasten oder gar gefährden. Ein weiterer Betractungspunkt wäre jedoch die Senkung der Hemmschwelle der Spieler. Dazu folgendes.

Bestimmte Items, Runenwörter etc sind absichtlich so konzipiert dass sie nur selten und in sehr begrenzter zahl zu finden sind, insofern viel Zeit und Arbeit erfordern. Lassen sich solche Sachen jedoch in 1 Minute im Shop kaufen verlieren sie ihren Status als Seltenheit.
So kann man sich argumentativ einreden: Wenn Spieler XY mit 10 Euro sich direkt eine Eifer/Traum-Meleesoso kaufen kann warum soll ich dann das ganze Zeug mühsam suchen und handeln. Geld zum kaufen habe ich nicht, es gibt aber Tradehack...tadaaaa.
Durch die Möglichkeit jedes Item schnell und einfach zu bekommen sinkt die Bereitschaft auf solche items ingame zu warten, was wiederum die Hemmschwelle senkt sich ebenfalls diese items zu beschaffen, da je geringer die Wertschätzung desto eher die Bereitschaft sie illegal zu besorgen, der Akt ist ja nicht so schlimm. Was natürlich indirekt das botten, multifarming, shopping und tradehacking fördert.
Was natürlich nicht bedeutet dass ohne Shops keine Cheats benutzt würden^^

Was die Sache mit dem Forengold angeht, denke mal du spielst hier auf *** an, oder?, kann ich nur sagen dass ich die Idee anfürsich nicht verkehrt halte da die Items ja, zumindest dem Grundgedanken nach, weiterhin begrenzt sind und einen gewissen Wert haben so wie auch ehrlich erspielt wurden. Es erleichtert das handeln da man so auch items ertraden kann obwohl man grade nich dass item hat was derjenige sich wünscht, wohl aber seinen Gegenwert.
Warum ich dennoch gegen *** und dergleiche bin ist schicht und ergreifend die Tatsace dass es überwiegend von Angebern genutzt wird und vorallem dass einem ein solches Feature erst dann zur verfügung steht wenn man sich dort angemeldet hat. Welche Auswirkungen Forengold auf das Spielverhalten hat müsste mal genauer unter die Lupe genommen werden, d.h. ob Forengold-trader eher Cheaten als andere, oder auch mehr cheaten. Mich hat es nur immer abgeschreckt da mir stets nur Schlechtes darüber zu Ohren kan und alle Leute die ich im bnet getroffen habe die dort handeln auch 3rd Partytools nutzen. Ausserdem stellt sich mir die Frage in wie fern dort das Betrügen leichter fällt, dahingehend dass nicht die Items gedupet oder erbottet werden sondern dass Forengold gescriptet wird. Aber das ist wie gesagt nur Spekulation da ich mich damit nie richtig beschäftigt habe.

ZU guter letzt noch, nein, ich werfe niemals alle in einen Topf, immer nur einzelne^^
Dummerweise füllen sich Töpfe so auch recht schnell. Ich versuche nur immer allgemein zu Argumentieren, allerdings fühlen sich dann immer viele Angesprochen, woran es wohl liegen mag *grins

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
Ein Multiplayer-Spiel ist im Grunde nicht mehr als eine Kopie der Realität. Wer in der Realität klaut, lügt und betrügt macht das auch im Spiel. Die Tatsache dass es im Spiel vermeitlich anonym ist hat dabei einen eher verschwindent geringen Anteil da dass Wesen der Person auch unbeobachtet exstiert. Auf gut deutsch: Klaut der Gast wenn man auf der Toilette ist?
Der einige Unteschied ist dass man sich in der Realität die Leute aussuchen kann mit denen man sich abgibt.
Insofern sei noch dazu gesagt; In anbetracht der Tatsache dass es einen unglaublich hohen Anteil an Betrügern und Lügnern, Flamern und Shoppern gibt wird das Bild von der Wirklichkeit bestätigt, denn: Selbst in gehobeneren Gemeinschaften wird noch Toilettenpapier geklaut (bestätigt aus dem RL)


Also das finde ich voll daneben gegriffen.
Wenn ich also jemanden in einem Spiel (z.B. in Hardcore, mit welchen Mitteln auch immer, und sei es TPPK) töte, bin ich ein Mörder im Reallife? :irre:
Du solltest besser lernen, Fiktion und Spiele von deinem Reallife zu trennen, das eine ist ein Spiel, das andere ist nunmal die Wirklichkeit.
Und ich wette es gibt mindestens einen höflichen, sauberen Arzt, Rechtsanwalt oder Richter (etc.) der schonmal am Computer irgendwas "böses" gemacht hat - das macht einen noch lange nicht zu einem "schlechten Menschen". ;)

tzorkr, was schreibst du da für einen Müll??? Nur weil du nicht in der Lage bist Sachverhalte geistig erfassen zu können muss dass noch lange nicht Unsinn sein.

[...]

oder würdest du jemanden der eine Doktorarbeit kauft nicht als Betrüger betrachten.

Ganz ehrlich? Ich finde tzorkr hat absolut recht mit dem was er sagt.
Und nein, ich würde ihn nicht als Betrüger betrachten - wenn's ihm Spaß macht Doktor zu sein?!

Betrug fängt für mich erst da an, wenn man jemand anderen "betrügt".
Und wenn er einfach nur ne Doktorarbeit kauft, und danach niemanden (ohne das nötige Fachwissen zu haben) in irgendeiner Weise behandelt, soll es doch mir egal sein?
Selbst wenn mich ein Arzt mit einer gefälschten Doktorarbeit gut behandelt, wäre das für mich noch kein Betrug. Erst wenn er Mist baut. ;)

Und noch ein letzter Edit:
Ich war bei einem gewissen Dr. E in Behandlung gewesen, der Krankenkassen um Millionen beschissen hat, um Patienten günstiger / besser / länger / mehr von einem wirksamen Präparat verschreiben zu können, dass die Kassen aber nicht mehr unterstützen wollten.
Ich war mit seiner Behandlung immer sehr zufrieden, und ein schlechter Mensch war er deshalb - finde ich - auch nicht.
 
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