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Anti-Cheat: Diablo II und seine Botter, Duper und Hacker

Was ein "schlechter Mensch" ist, müsste man vor allem erst mal definieren.

Wenn ich also jemanden in einem Spiel (z.B. in Hardcore, mit welchen Mitteln auch immer, und sei es TPPK) töte, bin ich ein Mörder im Reallife?
Es ist vermutlich nicht auf jegliche Aktion übertragbar, aber wenn ein Spieler einen anderen mit einem Täuschungsmanöver beim Trade um seine Klamotten bringt, ist das für mich realer Betrug bzw. Diebstahl. Das hat mit VL nix mehr zu tun. Das wäre anders, wenn der Betrug Teil des Spieldesigns wäre, so dass es auch zum Spieldesign gehören würde, sich gegen Betrug zu schützen, aber das ist zumindest in D2 nicht der Fall.

Und ich sag's mal so: Wenn jemand in der sicheren Anonymität des Internet einen anderen bescheißt, dann würde ich diesem Betrüger im realen Leben sicher nicht vertrauen, dass er das da bei entsprechender Gelegenheit nicht auch tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
wollte mich mal in diese Diskussion einklinkien, da ich Hagalls Argumenten doch einiges abgewinnen kann.


Zitat:
Zitat von Hagall Beitrag anzeigen
Ein Multiplayer-Spiel ist im Grunde nicht mehr als eine Kopie der Realität. Wer in der Realität klaut, lügt und betrügt macht das auch im Spiel. Die Tatsache dass es im Spiel vermeitlich anonym ist hat dabei einen eher verschwindent geringen Anteil da dass Wesen der Person auch unbeobachtet exstiert. Auf gut deutsch: Klaut der Gast wenn man auf der Toilette ist?
Der einige Unteschied ist dass man sich in der Realität die Leute aussuchen kann mit denen man sich abgibt.
Insofern sei noch dazu gesagt; In anbetracht der Tatsache dass es einen unglaublich hohen Anteil an Betrügern und Lügnern, Flamern und Shoppern gibt wird das Bild von der Wirklichkeit bestätigt, denn: Selbst in gehobeneren Gemeinschaften wird noch Toilettenpapier geklaut (bestätigt aus dem RL)

Also das finde ich voll daneben gegriffen.
Wenn ich also jemanden in einem Spiel (z.B. in Hardcore, mit welchen Mitteln auch immer, und sei es TPPK) töte, bin ich ein Mörder im Reallife?
Du solltest besser lernen, Fiktion und Spiele von deinem Reallife zu trennen, das eine ist ein Spiel, das andere ist nunmal die Wirklichkeit.
Und ich wette es gibt mindestens einen höflichen, sauberen Arzt, Rechtsanwalt oder Richter (etc.) der schonmal am Computer irgendwas "böses" gemacht hat - das macht einen noch lange nicht zu einem "schlechten Menschen".

Hagall hat ja durchaus von dem Verhalten im RL auf entsprechendes Verhalten im bnet geschlossen (und gerade nicht umgekehrt, wie von Pennywise geschlossen wurde). Natürlich "wird" niemand unmittelbar zum "realen Mörder", weil er in Spielen Pixel "Tot"klickt; eine solche Annahme ist tatsächlich so krude, dass sie nur hin und wieder mal (im Zweifelsfall kurz nach dem nächstbesten Schulattentat) von tumben inet-technisch unbedarften Politikern (zumeist konservativer Coloeur) vertreten wird.
Das von Hagall angesprochene Verhältnis hinkt - so denke ich - in soweit, dass ich nicht unbedingt annehmen will, dass das bnet angefüllt ist von real Kriminellen (die sich dann hier nur auslassen, weil es einfacher geht... vermeintlich anonymer eben...). Will sagen: ein im bnet als botter, cheater, hacker, tppker etc. "entlarvter" ist damit sicherlich nicht gleichbedeutend als realer Krimineller entlarvt. Aber die Möglichkeiten "weiter zu kommen" die das bnet so manchen scheinbar bietet (wie bspw. qua Tradehack eben schneller an gewünschte Items zu kommen) hat durchaus ihre Entsprechungen in der Realität (irgendwelche A**is, die nem Jüngeren das Handy und die chicke Markenjacke "abziehen" nutzen ja auch - abstrakt formuliert - Möglichkeiten, die zwar nicht gerade Gesetzeskonform aber dennoch möglich sind im realen Leben, um an gewünschte Dinge zu kommen) von daher bestehen da durchaus gewisse Vergleichbarkeiten. Ob das Multiplayerspiel dann eine Kopie des Rl ist... oder vllt nur gewisse NEtsprechungen bestehen, darüber kann man diskutieren... Meiner Meinung zeugen Beispiele aus dem bnet durchaus ebenso wie Beispiele aus dem realen Leben davon, dass es vielen Menschen eben um ein möglichst einfaches Fortkommen geht (und die "Opfer" die andere dafür bringen müssen - eben beim Tradehack abgezogen werden, oder ganz real ohne Jacke und Handy nach Hause zu kommen- werden eben von vornherein nicht in den Blick genommen, sondern nur das Haben der entsprechenden Dinge)
ohne sich um die Konsequenzen für andere zu scheren. Man könnte fast sagen: was für ein Zufall... wir leben halt nach wie vor im Kapitalismus und moralisches Handeln steht zu den Prämissen eben dieses KApitalismus (im Zweifelsfall) in unauflöslichem Widerspruch.

Seltsam fand ich auch die Ausführungen darüber, ob es Betrug sei, wenn jemand eine Doktorarbeit kauft. Zunächst einmal finde ich es ganz hervorragend, dass nicht jeder Doktor "behandelt" (Mit Verlaub "Doktor" ist ein akademischer Grad, der einer Person zugesprochen wird, die in einem bestimmten wissenschaftlichen Bereich eben eine entsprechende wissenschaftliche Arbeit geschrieben hat mit der erwiesen wurde, dass diese Person eben in diesem Bereich wissenschaftlich arbeiten kann... Konkret: meinesteils bin ich Doktor im Fach Philosophie - womit ich die formelle "Erlaubnis" habe, in eben diesem Fach dozieren zu dürfen... das Rezepte schreiben und Kranke behandeln überlass ich dennoch gerne den Ärzten (von denen auch manche den Doktorgrad haben)) Wie auch immer: eine doktorarbeit zu kaufen ist vom Grundsatz her BEtrug, da (egal welchen Fachbereich betreffend) geheuchelt wird, man verfüge über entsprechende Fachkenntnisse (ob nun zur Verbesserung der Berufschancen oder zur Verbesserung "sozialer Chancen" spielt kiene Rolle - ich habe es bei einer Wohnungssuche selbst erlebt, dass es auf einmal - gerade bei älteren Vermieterinnen - wesentlich einfacher wurde ZUsagen zu bekommen, als der akademische Werdegang angesprochen wurde), die man eben nicht besitzt. Viele Dinge mögen ohne fachlische Qualifikationen durchaus funktionieren, aber willst du tatsächlich deine Kinder irgendwannmal von Pseudolehrern unterrichten lassen (das Problem kann also schon vor dem Doktorgrad, beim ersten Staatsexamen beginnen), die vllt. nette Menschen sein mögen, sich Hobbymässig auch gerne mit... sagen wir Mathe und Englisch beschäftigen, wo aber nie "offiziell" überprüft wurde, ob deren Kenntnisse gewissen allgemeinen Voraussetzungen entsprechen (die man in Studien- und Prüfungsordnngen bzw. den Curricula für Schulen nachlesen kann), willst du von einem Richter gerichtet werden der selbst eigentlich gerichtet gehört (weil er sich diesen Posten erheuchelt hat) und dein Urteil von zufälligen Empfindungen eines Pseudorichters abhängt, statt von den dafür notwendigen Kenntnissen des BGB etc.???
 
@ Pennywise

Spiel und Realität sind nicht voneinander zu trennen. Das Spiel ist Bestandteil der Realität und im Grunde genommen ein Werkzeug wie auch zB ein Schraubenschlüssel, nur dass es eine andere Funktion erfüllt. Sei es einfach nur Entspannung, Zeitvertreib, Wutabbau oder Potenzausgleich. Welchen Zweck das Werkzeug Spiel erfüllt kann man Personenbezogen als Aussenstehender nie sagen.
Grob gesagt, es gibt keinen Unterschied zwischen dem RL und dem VL, denn wer online ist verbringt diese Zeit ja im RL damit. Dass sich das Verhalten der Menschen von Ort zu Ort unterscheidet ist ja allgemein bekannt. Als verdeutlichendes Beispiel sei zB das unterschiedliche Verhalten der Menschen in einer Kneipe gegenüber einem Theaterbesuch genannt. Dementsprechend verändert sich uch das Verhalten im virtuellen Raum, ist aber immer noch bestandteil des RL.
Grade die Tatsache dass die meißten Spieler fälschlicher weise zwischen VL und RL unterscheiden ist vermutlich einer der Hauptgründe für den Verfall der Spielethik. Wenn jmd denkt er könne unter virtuellen Bedingungen gezielt Betrügen gibt er damit deutlich an in einer entsprechenen Situation so zu handeln. Eine solche Situation kann auch im RL vorherrschend sein, sodass, die entsprechende Rahmenbedingung gegeben, er auch dort betrügt.
Noch einmal wiederholt: Die Tat wird, wenn auch im virtuellen Raum, von einer realen Person begangen. Was dein etwas unglückliches Beispiel mit dem PK angeht sei dazu noch erwähnt dass du unter der falschen Vorraussetzung argumentiert hast dass es einen unterschied zwischen VL und RL gibt. Tötet man einen Avatar begeht man ja keinen Mord. Vielmehr geht es dabei ja um andere Gründe, sei es Wutabbau, Potenzausgleich, Missgunst etc, wobei man ja auch noch zwiscen sc und hc unterscheiden muss.

Nocheinmal ganz einfach wiederholt:
Das virtuelle Leben ist ein Teil des reellen Lebens und unterliegt einer Verhaltensänderung gleich einem Lokationwechsel.
Die Verhaltensänderungen jedoch sind immer ausgeehend der jeweiligen eigenen Persönlichkeit.

Eine Bitte:
Ich vermute dass der überwiegende Teil unserer Missverständnisse darauf basiert das wir unterschiedliche Ansichten von virtuellen Räumen haben, daher würde ich dich bitte mir einmal eine Definition zu geben wo und wie du den virtuellen Raum im Bezug auf den Reellen einstufst.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo , da kann ich nur zustimmen die Virtuelle Welt ( Videospiele , Filme , Bücher ) ist ein Teil der Realen Welt , wer etwas anderes meint , hat objektiv gesehen Unrecht .
 
Jo , da kann ich nur zustimmen die Virtuelle Welt ( Videospiele , Filme , Bücher ) ist ein Teil der Realen Welt , wer etwas anderes meint , hat objektiv gesehen Unrecht .

Dem stimme ich zu. Sie sind ein Teil der Realität, aber keineswegs die Realität, die wir als solche akzeptieren/erkennen/identifizieren, sondern in diesem Fall passt das Wort Fiktion wohl eher. Ein besserer Begriff will mir gerade nicht einfallen.

Leider ist diese Tatsache im Verlauf der Diskussion ein wenig untergegangen und viele User haben den Begriff Realität in den falschen Hals bekommen und somit teilweise im "falschen" Kontext gebraucht.

Allerdings muss ich gestehen: Als ich irgendwas von Idealen gelesen habe, dass man die eigenen Ideale niemandem aufzwingen sollte, habe ich aufgehört zu lesen. Hier trennt sich - bei mir - die Spreu vom Weizen.

Ach, ja...
Und lasst doch bitte diese Pseudopsychologie im Internet sein.
So was finde ich in Foren ja immer wieder zum Kotzen.



Liebe Grüße,
Caseygami
 
Zuletzt bearbeitet:
@Megaman

schoen das mir wenigstens noch ein paar Seelen zustimmen^^
Obwohl, am Rande bemerkt, ich Filme eher unter dem Begriff fiktive Welt und Bücher eher unter dem Begriff imaginäre Welt betrachten würde. Beide, die fiktive und imaginäre Welt sind jedoch, wie du auch behauptest, bestandteil der Realen Welt. Allerdings unterscheiden sich diese zur virtuellen Welt dahingehend dass man auf diese keinen Einfluss hat und nicht mit anderen Nutzern interagieren kann. Die reine fiktive und imaginäre Welt sind passive Welten wohingegen die Virtuelle eine aktive Welt ist. Ob die fiktive Welt in Filme nicht auch zukünftig beeinflusst werden kann hängt, so denke ich, von der weiteren Entwicklung des interaktiven Fernsens ab.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
@caseygami

uff, hier wird ja so schnell gepostet, da komm ich gar nimmer hinterher^^
Also los:
Der Begriff Realität, welchen du gebrauchst, bestimt alles dass was ausserhalb des Denkens und unabhängig von Diesem existiert. Insofern denke ich kann man auch die virtuelle Welt als Realität ansehen da sie ja auch existiert wenn du nich daran denkst.
Was die Diskussion um D2 angeht wuerde ich dir in sofern zustimmen dass es sich auch um eine fiktive Welt handelt da sowohl Orte als auch Objekte frei erfunden sind. D2 ist sozusagen eine virtuelle Fiktion, aber es bleibt dennoch eine virtuelle Welt in der man sich bewegt und auf die man Einfluss ausüben kann, was bei einer Fiktion nicht möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall

(und wenn jetzt noch einer postet während ich schreibe....dann werd ich eben schneller schreiben^^)
 
@caseygami

uff, hier wird ja so schnell gepostet, da komm ich gar nimmer hinterher^^
Also los:
Der Begriff Realität, welchen du gebrauchst, bestimt alles dass was ausserhalb des Denkens und unabhängig von Diesem existiert. Insofern denke ich kann man auch die virtuelle Welt als Realität ansehen da sie ja auch existiert wenn du nich daran denkst.
Was die Diskussion um D2 angeht wuerde ich dir in sofern zustimmen dass es sich auch um eine fiktive Welt handelt da sowohl Orte als auch Objekte frei erfunden sind. D2 ist sozusagen eine virtuelle Fiktion, aber es bleibt dennoch eine virtuelle Welt in der man sich bewegt und auf die man Einfluss ausüben kann, was bei einer Fiktion nicht möglich ist.

Ich möchte hiermit anmerken, dass man nicht wirklich in die Welt von Diablo II eingreifen kann. Dies ist nur im Rahmen einer Spiel-Saison möglich, sprich: Solange ein Spielraum geöffnet ist, haben die Spieler, die sich in diesem Spielraum befinden, die Möglichkeit, ihre Spielwelt, in der sie spielen, zu verändern. (Natürlich sind die Möglichkeiten begrenzt.)

Sollte der Spielraum jedoch geschlossen werden, so wird alles wieder rückgängig gemacht, was in der Spielwelt geändert wurde. (Quests schließe ich jetzt bewusst aus. Das wäre ein ganz anderer Punkt, den man jetzt nicht unbedingt anschneiden muss.) Somit wäre das Ganze - zumindest auf die Welt, in der man spielt, bezogen - letztendlich nur eine Simulation.

Ich frage mich gerade, wo wir schon bei Fiktion, virtueller Realität usw. sind, ob es für diese Art der Simulation, für dieses Beispiel, das ich nannte, einen bestimmten Begriff gibt, oder eben eine bestimmte Kategorie innerhalb dieses Themas.

Ach, und, äh... Hagall:
Du kannst auch deine Beiträge editieren, so dass du nicht ständig neu nachlesen brauchst. Ansonsten würde ich dir das kleine grüne Plus (+) empfehlen, welches an den einzelnen Beiträgen geheftet ist. Damit wählst du mehrere Beiträge zum Antworten aus. Wir wollen ja nicht, dass du irgendwann Ärger mit den Moderatoren bekommst, weil du ständig Doppel-Postings machst. ;)



Liebe Grüße,
Caseygami
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiel und Realität sind nicht voneinander zu trennen.

Du solltest deinen Rechner SOFORT aus machen und NIE NIE NIE NIE wieder ins Internet, oder schlimmer noch zu online games zurückkehren, wenn dieser Satz auch nur zum geringsten Teil dein ernst sein sollte. Sollte er dein Ernst sein, würde ich mir über eine ärztliche Behandlung Gedanken machen (das ist nicht als Flame gemeint, sondern wirklich so wie ich es gesagt habe) :eek:
 
@ caseygami

danke für den Tip, kenne mich noch nicht mit allen Bedieneementen aus^^

zu deinem Beitrag:
Auf die Fiktion dieser Welt hat man selbstverstöndlich keinen Einfluss, aber das Erlebniss dieser Welt kommt nicht von alleine, man muss aktiv handeln. Bei einem Film zB braucht man nur zuzuschauen und bekommt die Handlung präsentiert, genau so bei einem Buch. In virtuellen Spielen wie D2 jedoch muss man um ein Erlebnis zu haben aktiv in die Welt eingreifen und bestimmt so ihr Geschehen, wenn auch nicht dauerhaft und nur in begrenztem Rahmen. Steht man nur da und macht nix bleibt natürlich das Erlebnis aus.

Was deine Frage nach einer bestimmten kategorie angeht muss ich dich leider enttäuschen, auch ich kenne keinen diesbezogenen Überbegriff. Mir ist auch nicht bekannt ob sich schon jemand wissenshaftlich mit diesem Thema beschäftigt hat, ist ja auch noch sehr jung^^

@Pennywise/Caseygami/aRidion

doch, es ist mein voller Ernst, Spiel ist Realität. Ich denke dass das Missversändnis hier auf der Definition von Realität beruht. Für mich bedeutet Realität alles das was sich ausserhalb der Gedankenwelt befindet. Das Spiel ist Realität, denn ich denke es mir ja nicht oder fantasiere es. Es existiert, kostet beim Erwerb sogar Geld, also konservierte Arbeitskraft und findet aktiv statt auch ohne dass ich mich damit beschäftige. Zur verdeutlichung: Wäre es keine Realität könnte ich auch Folgendes behaupten: Da ich selber World of Warcraft weder besitze noch spiele existiert es also nicht da ein virtuelles Spiel ja nicht real ist und somit nur in meinen Gedanken existiert.
Folgefrage: Womit verdient Blizz dann sein Geld?^^
Ein Gegenbeispiel für etwas nicht reales: Freude, Wut und DER (nicht ein) Erdbeerkuchen an den ich grade denke den ich aber nicht habe.

@aridion
Es wäre nett wenn du bei Ungewissheiten erst mal abwartest und es dir noch einmal erklären lassen würdest bevor du solche Vorschläge verfasst. Ebenso widersprichst du dir damit selber, wäre das Spiel nicht Realität müsste ich deiner Annahme nach auch nicht zum Arzt.
Um dir deine Sorge zu nehmen sei dir aber gesagt dass ich uneingeschränkt in der Lage bin das Spielgeschehen von anderen Geschehnissen ausserhalb des virtuellen Raumes trennen zu können. Wem du aber diese Frage stellen darfst sind all jene die in Shops einkaufen, 100 Bots laufen lassen oder ähnliches veranstalten.

@all
Ich hoffe ich konnte euch meine Position verdeutlichen und Unklarheiten aus dem Weg räumen.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
Du solltest trotzdem mal einen guten Psychiater aufsuchen.
 
@ caseygami

danke für den Tip, kenne mich noch nicht mit allen Bedieneementen aus^^

zu deinem Beitrag:
Auf die Fiktion dieser Welt hat man selbstverstöndlich keinen Einfluss, aber das Erlebniss dieser Welt kommt nicht von alleine, man muss aktiv handeln. Bei einem Film zB braucht man nur zuzuschauen und bekommt die Handlung präsentiert, genau so bei einem Buch. In virtuellen Spielen wie D2 jedoch muss man um ein Erlebnis zu haben aktiv in die Welt eingreifen und bestimmt so ihr Geschehen, wenn auch nicht dauerhaft und nur in begrenztem Rahmen. Steht man nur da und macht nix bleibt natürlich das Erlebnis aus.

Was deine Frage nach einer bestimmten kategorie angeht muss ich dich leider enttäuschen, auch ich kenne keinen diesbezogenen Überbegriff. Mir ist auch nicht bekannt ob sich schon jemand wissenshaftlich mit diesem Thema beschäftigt hat, ist ja auch noch sehr jung^^

@Pennywise/Caseygami/aRidion

doch, es ist mein voller Ernst, Spiel ist Realität. Ich denke dass das Missversändnis hier auf der Definition von Realität beruht. Für mich bedeutet Realität alles das was sich ausserhalb der Gedankenwelt befindet. Das Spiel ist Realität, denn ich denke es mir ja nicht oder fantasiere es. Es existiert, kostet beim Erwerb sogar Geld, also konservierte Arbeitskraft und findet aktiv statt auch ohne dass ich mich damit beschäftige. Zur verdeutlichung: Wäre es keine Realität könnte ich auch Folgendes behaupten: Da ich selber World of Warcraft weder besitze noch spiele existiert es also nicht da ein virtuelles Spiel ja nicht real ist und somit nur in meinen Gedanken existiert.
Folgefrage: Womit verdient Blizz dann sein Geld?^^
Ein Gegenbeispiel für etwas nicht reales: Freude, Wut und DER (nicht ein) Erdbeerkuchen an den ich grade denke den ich aber nicht habe.

@aridion
Es wäre nett wenn du bei Ungewissheiten erst mal abwartest und es dir noch einmal erklären lassen würdest bevor du solche Vorschläge verfasst. Ebenso widersprichst du dir damit selber, wäre das Spiel nicht Realität müsste ich deiner Annahme nach auch nicht zum Arzt.
Um dir deine Sorge zu nehmen sei dir aber gesagt dass ich uneingeschränkt in der Lage bin das Spielgeschehen von anderen Geschehnissen ausserhalb des virtuellen Raumes trennen zu können. Wem du aber diese Frage stellen darfst sind all jene die in Shops einkaufen, 100 Bots laufen lassen oder ähnliches veranstalten.

@all
Ich hoffe ich konnte euch meine Position verdeutlichen und Unklarheiten aus dem Weg räumen.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall

Stimme ich dir zu 100 % zu, leider scheinen die meisten noch nicht wirklich in der heutigen zeit angekommen zu sein.

Du solltest trotzdem mal einen guten Psychiater aufsuchen.

Ich denke , dies gehört wirklich nicht hier hin. Hast du Hagall's Posts überhaupt gelesen und VERSTANDEN ?
Falls beides zutrifft , du jedoch immernoch der meinung bist , ist dies ein gutes beispiel für meine oben genannte sichtweise.

MfG
 
@xian244

was ist denn dass für ein undurchdachtes Statement? Wenn du dieser Ansicht bist dann schreibe auch bitte warum. Gib eine plausible Begründung an warum du denkst dass das notwendig wäre sodass man allgemein darüber diskutieren kann.
Solche Kommentare wie Deiner zeigen zu deutlich wie weit es mit dem Verstand wirklich reicht. Wenn du nicht in der Lage bist meinen Beitrag zu verstehen sollest du entweder nachfragen was dir unklar ist oder, in deinem Fall wohl eher angebracht, gar nix sagen. Auf diese Weise gibst du nicht mich sondern lediglich dich der Lächerlichkeit Preis.
Ebenso ist das Thema dieses Threads nicht eine psychatrische Beurteilung, zu der du wohl kaum die nötige Qualifizierung haben dürftest, sondern Cheater, Botter und was damit zusammen hängt. Um darüber diskutieren zu können ist es halt notwendig erst einmal das Spielfeld genauer abzustecken.
Nur rumpöbeln und haltlose Meinungen rauszuplärren ist definitiv 100% fehl am Platz und ebenso absolut nicht hilfreich.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
Auf diese Weise gibst du nicht mich sondern lediglich dich der Lächerlichkeit Preis.

Genauso ist es. :)

Auch Deinen sonstigen Ausführungen (bis auf eine Kleinigkeit) kann ich nur zustimmen. Der Mensch bleibt immer der gleiche, egal was er tut. Jemand, dem es zuwider ist, andere zu betrügen um des eigenen Vorteils willen, wird das auch in einem Onlinespiel nicht tun.

Was die Sache mit dem Forengold angeht, denke mal du spielst hier auf *** an, oder?, kann ich nur sagen dass ich die Idee anfürsich nicht verkehrt (...)

Hier kann ich nicht zustimmen, denn durch die Handelsmöglichkeiten jenes Forums entsteht folgende Situation: Jemand, der schon eine Ladder hinter sich gebracht hat, kann seinen Besitz teilweise in FG umwandeln und ist bereits "reich", während andere Ladderneustarter sich über ihren ersten Nagelring freuen. Der Forengoldbesitzer muss nur noch warten, bis die ersten Botbetreiber größere Pakete LEM, PUL oder UM im Sonderangebot offerieren, und schon kann er mit diesen Runen alles für seine neuen Chars kaufen, was das india-Tradeforum hergibt.

Gruss, Dietlaib
 
@Dietlaib

Dietlaib schrieb:
Jemand, der schon eine Ladder hinter sich gebracht hat, kann seinen Besitz teilweise in FG umwandeln und ist bereits "reich", während andere Ladderneustarter sich über ihren ersten Nagelring freuen

Hab den Punkt wohl übersehen^^
Stimme dir da teilweise zu. Traden zwischen NL und L, wozu natürlich auch das FG beim Ladderstart gehört, geben natürlich denjenigen einen Vorteil die bereits auf viele Items zurückgreifen konnten. Es widerspricht natürlich dem Sinn eines Ladderneustarts wenn einige schon zu Beginn fast alle Möglichkeiten offen haben.
Andererseits muss ich aber auch ein Gegnargument einbringen.
Auch ohne FG ist es möglich zwischen NL un L zu handeln. Zwar nicht über FG aber wenn zwei Spieler die schon längere Zeit spielen, also auch eine Reihe NL Chars haben, kann sich ein wohlhabender Spieler auch schon direkt am Anfang höherwertige Items ertraden. Zwar ist dies nicht so leicht zugänglich wie über diverse Shops, wo natürlich auch die Frage des Eigenbedarfs der Shops bleibt, die ansonsten aber kein Interesse an Chars haben, aber dennoch bleibt der virtuelle Reichtum.

Ich finde es auch von der Haltbarkeit des Argumentes schwierig auf diese Weise zu argumentieren insofern da Vorhergehendes schlecht als Beurteilungsgrund einzubringen ist. Jemand der neu ist weiss zB auch nicht welche items wirklich von hohem Wert sind wie zB sehr seltene Juwelen etc. Ein erfahrener Spieler kann also lediglich durch seinen Efahrungsschatz aus vorhergehenden Laddern sich schon Vorteile verschaffen.
Ebenso wäre natürlich der Neuling im Hintertreffen der schon nur 1 Woche später an der Ladder teilnimmt da es dort schon die ersten hlvl chars gab die auf manuelle Spielweise nicht mehr einzuholen sind.

Daher denke ich nach wie vor dass FG an sich nicht verkehrt ist, wäre es ein integraler Bestandteil des Spiels. SO wie es derzeit existiert, und wo ich auch ganz klar dagegen bin, ist in Form von *** oder anderen solcher Anbieter. Der Grund für meine Abneigung liegt dari dass wenn man mit solchen Leuten mithalten möchte man schon genötigt ist sich auf externen Seiten anzumelden. Zwar mag ich da jetzt etwas schwarzseherisch sei, aber wer kann garantieren dass man sich auf externen Seiten zB keine Viren oder Trojaner einfängt. Wer Internetseiten freiwillig betritt ist letztenendes selber schuld wenn es sich schadsofware lädt, ein Forum wie *** nötigt allein durch das von dir beschriebene Phänomen schon Spieler dazu sich ebenfalls dort anzumelden.

Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher denke ich nach wie vor dass FG an sich nicht verkehrt ist, wäre es ein integraler Bestandteil des Spiels.

Du wünscht Dir eine spielinterne Währung, die für alle Trades taugt, wenn ich das richtig verstehe. Dann würde ich mich aber trotzdem von dem Begriff "FG" verabschieden. Soweit ich weiss, kann reale Währung bei den Betreibern besagten Forums gegen "FG" eingetauscht werden. Dadurch werden also nicht nur NL/L-Trades begünstigt, es wird ausserdem das Handeln von virtuellen Gegenständen gegen reale Währung ermöglicht, wenn auch über den Umweg "FG".

Der Grund für meine Abneigung liegt dari dass wenn man mit solchen Leuten mithalten möchte man schon genötigt ist sich auf externen Seiten anzumelden. (...) ein Forum wie *** nötigt allein durch das von dir beschriebene Phänomen schon Spieler dazu sich ebenfalls dort anzumelden.

Man muss sich dort keinesfalls anmelden, man muss auch nicht mit irgendwelchen Leuten, die sich dort versorgen, "mithalten". Ich neige eher dazu, sowohl das Forum, als auch entsprechende Leute zu ignorieren.

Jemand, der sich z.B. einen Char auf Level 90+ leveln lässt und diesen dann mit dem Besten, was die Itemshops zu bieten haben, ausstattet, um dann mit diesem Char das zu machen, was auch immer eine solche Hohlbirne mit so einem Char machen mag, wird meinen Ansatz, Diablo 2 zu spielen, nie verstehen.

Gruss, Dietlaib
 
Dietleib schrieb:
Du wünscht Dir eine spielinterne Währung, die für alle Trades taugt, wenn ich das richtig verstehe. Dann würde ich mich aber trotzdem von dem Begriff "FG" verabschieden

Der Begriff FG wäre in diesem Fall selbstverständlich fehl am Platz. Wäre das Gold in D2 wesentlich seltener würde dieses ja eben jene Funktion übernehmen können.

Dietleib schrieb:
Soweit ich weiss, kann reale Währung bei den Betreibern besagten Forums gegen "FG" eingetauscht werden

Das war mir nicht bekannt, habe mich nie auf dieser Seite Umgeschaut und Leute die zugaben dort zu handeln immer gemieden. Dass dort allerding cash gegen FG gehandhabt wird führt natürlich das Spielkonzept ad absurdum da auf diese Weise ja nicht existente Werte eingebracht werden was logischerweise eine Inflation in dem Bereich der items mitsich bringt die sich im Rahmen der überwiegenden Geldausgabe bewegen. So ist es ja auch im bnet zu sehen. Fast alle Uniques bekommt man für einen Appel und ein Ei wohingegen die stärksten und mächtigsten Items quasi unbezahlbar sind. Items die im Wert dazwischen liegen werden immer seltener.

Man muss sich dort keinesfalls anmelden, man muss auch nicht mit irgendwelchen Leuten, die sich dort versorgen, "mithalten". Ich neige eher dazu, sowohl das Forum, als auch entsprechende Leute zu ignorieren

Ist auch das einzige was man mit solchen Leuten machen kann. Das Problem ist nur das naivere Leute dazu neigen ebenfalls an dem Geschehen teilzunehmen und die Problematik somit anheizen. Auch wenn das Spiel erst ab 16 Jahren freigegeben ist trifft man häufig deutlich jüngere Mitspieler an. Diese sind naturgemäß anfälliger für Fehlglauben und leichter zu beeinflussen. Wer in solch jungen Jahren schon lernt sich auf widerrechtliche Weise Vorteile zu verschaffen wird im späteren Verlauf seines Lebens diesbezüglich eine geringere Hemmschwelle aufweisen.

Jemand, der sich z.B. einen Char auf Level 90+ leveln lässt und diesen dann mit dem Besten, was die Itemshops zu bieten haben, ausstattet, um dann mit diesem Char das zu machen, was auch immer eine solche Hohlbirne mit so einem Char machen mag, wird meinen Ansatz, Diablo 2 zu spielen, nie verstehen

100%Zustimmung


Mit freundlichen Grüßen
Hagall
 
Find ich gut , dass es noch Leute gibt die sich an gewisse Ideale orientieren und nicht an irgend einem Müll .

Diskusionsstoff : Man könnte in der Definition noch einen Schritt weiter gehen und meinen , dass ALLES die Realität ist weil ;
Videospiele sind ( reale ) elektrische Ladungen und Licht vom Bidschirm und Bücher / Comics sind ( reale ) gezeichnete oder geschriebene Figuren und Filme sind ( reale ) Aufnahmen die auf einem Datenträger aufgezeichnet sind und beim Abspielen sich in Licht und in elektrische Ladungen transformieren , insofern ist die ,, Virtuelle Welt " durchaus physich vorhanden , na und die Gedankenwelten sind ja auch Elektronen die von Atom zu Atom springen und die in neuronale Netzen im Gehirn reagieren , außerdem werden Gedanken auch ausgelebt .
Demnach könnte man sagen , dass die Virtuelle Welt existiert nur in einer Virtuellen Realität , die es ja nach dieser Thorie nich gäbe , es sei denn man würde menschliche lügenhafte Kommunikation als Virtualität bezeichnen , weil sie auf diese Art nicht existiert .

P.S. Es ist alles ne Frage der Interpretation .
 
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