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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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Ich hab relativ lange WoW gespielt, und obwohl Goldfarmer, wie du sagtest, eine relativ großes Thema sind haben sie mich dennoch nie gestört ... Ich hab früher auf relativ großen Servern gespielt und hatte da eigentlich nie Probleme beim leveln oder farmen, wobei ich mein Geld großteils durch kaufen und verkaufen bzw Berufe gemacht habe, und Goldfarmer hierbei eher weniger Einfluss haben (es sei denn du hättest es mit Sammelberufen getan)

Das mit den Dupes wird ja wohl sicherlich besser werden nehme ich an, ich weiß zwar bis heute nicht wie es genau funktioniert aber ich nehme mal an das es im neuen Battlenet oder den neuen Diablo 3 Servern (wie auch immer, ich bin hier sicher kein Speziellist sondern das Gegenteil) nicht funktionieren wird ...

Das mit dem realen Geld wird anfangs bestimmt etwas nervig sein, find ich aber generell ne gute Sache. Mit der Zeit, und bestimmt auch nach einigen Änderungen, wird es sich zu einem guten System entwickeln, das möglicherweise das Vorzeigesystem für zukünftige Spiele sein wird.
 
@Trales

bisher haben es Spielehersteller aus gutem Grund vermieden "Power" gegen Geld anzubieten, noch dazu bei einem Spiel bei dem eine der Hauptbeschaeftigungen darin besteht Items zu farmen.

Goldfarmer stoehren dich ev. nicht, sie beeinflussen trotzdem das Spiel welches du spielst. Das beste Beispiel ist die Foren-Community hier. Es ist offen "nicht" moeglich z.b. Channel Items gegen Foren Items zu tauschen, denn es koennte die Moeglichkeit bestehen das dieses Item auf unerlaubte Art und Weise beschafft wurde. Manche Spieler spielen keine Pub-Games mehr weil jemand der den Abgang von lvl 2 zu 3 bei Andariel auf Anhieb findet ja ein MH-User sein koennte... usw. Davon abgesehen hat Blizzard Konsequenzen gegen Botter gezogen die allerdings auch normale Spieler betreffen. Sogesehen hab ich in D2 noch nie was getradet und muss trotzdem die Folgen davon tragen.

Viele hoffen darauf das "Blizzard es dann schon richtet" und verschliessen dabei voellig was gar nicht so abwegig duchaus passieren kann und bei Blizzard findet man neben Vermutung und Wunschdenken keine Loesungsansaetze welche greifen "wenn" es passiert. Erstmal drauf hoffen das niemand das AH so zum Schweinestall macht das man intervenieren muesste und dann nachdenken was zu tun ist. Vorrauschauendes Denken u. Handeln sieht anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon mal sagte, wenn es die Cash Out Funktion nicht gäbe (Welche es nicht mal auf 5* gibt, wenn ich das hier richtig gelesen habe) würden Farmer echt wegfallen. Man kann doch sein Geld locker an allen Blizzard produkten loswerden, wozu auszahlen lassen. Ohne Cash Out wäre das RMAH echt schon mam stückchen besser.

Dann würde ich auch nicht immer mit den Gedanken spielen aus mein Item echte 50$ zu machen. Ich kann ohne Sorgen auch mit imba items rumrennen ^^
 
Jo ist natürlich so, aber Duper und Farmbots sind schon 2 verschiedene Paar Schuhe, und ich für meinen teil finde Duper wesentlich schlimmer.
 
Sogesehen hab ich in D2 noch nie was getradet

Moment. Du hast in D2 nie getradet und malst jetzt den Teufel an die Wand mit deinen Analysen, wie das Trading in D3 aussehen wird? Und warum interessiert dich das Traden überhaupt, wenn du sowieso nur selffound spielst? Ich muss zugeben, ich bin etwas verwirrt.
 
Wie ich schon mal sagte, wenn es die Cash Out Funktion nicht gäbe (Welche es nicht mal auf 5* gibt, wenn ich das hier richtig gelesen habe) würden Farmer echt wegfallen. Man kann doch sein Geld locker an allen Blizzard produkten loswerden, wozu auszahlen lassen. Ohne Cash Out wäre das RMAH echt schon mam stückchen besser.

Dann würde ich auch nicht immer mit den Gedanken spielen aus mein Item echte 50$ zu machen. Ich kann ohne Sorgen auch mit imba items rumrennen ^^

Damit würdest du aber auch viel weniger Druck auf die Farmer ausüben, welche ihrer Ware sowohl auf externen Seiten, als auch ingame anbieten. Ein wichtiger Grund für die Einführung einer Möglichkeit zur Auszahlung war, meines Erachtens, ganz klar die Entmachtung der Preismonopolisten.

Wie isses denn in Diablo2? Der externe Markt, mit seinem $Preisen hat einen sehr großen Einfluss auf das konventionelle traden. Natürlich fragst du dich jetzt in d2 nicht andauernd was dieser oder jene Gegenstand bei nem Itemseller wert ist (oder vielleicht doch?), aber irgendwo schleichen sich die Umrechnungskurse ins System ein, und das geht dann bis in die "legit" Foren wie auf india.

Mit dem neuen System, gibt es eine viel größere Dynamik von Angebot und Nachfrage, zumal das AH auch eine viele bessere Plattform zum Suchen und Veräußern bietet.

Hört auf zu meckern und wartet's ab. Wenn das System nicht funktioniert wird sowieso ein Shitstorm über Blizzard hereinbrechen, wobei ich echt gerne sehen würde wie sie sich da wieder rausziehen wollen :flame:
 
Wie ich schon mal sagte, wenn es die Cash Out Funktion nicht gäbe (Welche es nicht mal auf 5* gibt, wenn ich das hier richtig gelesen habe) würden Farmer echt wegfallen. Man kann doch sein Geld locker an allen Blizzard produkten loswerden, wozu auszahlen lassen. Ohne Cash Out wäre das RMAH echt schon mam stückchen besser.

Dann würde ich auch nicht immer mit den Gedanken spielen aus mein Item echte 50$ zu machen. Ich kann ohne Sorgen auch mit imba items rumrennen ^^

Denkt mal weiter nach...

Wozu sind RM gut wenn die Cash Out Funktion wegfällt? Die Farmer werden für ihre ergaunerte Items bestimmt kein virtuelle Währung haben, sondern die Item wandern direkt in den Piratenbucht, wie jetzt.
 
Denkt mal weiter nach...

Wozu sind RM gut wenn die Cash Out Funktion wegfällt? Die Farmer werden für ihre ergaunerte Items bestimmt kein virtuelle Währung haben, sondern die Item wandern direkt in den Piratenbucht, wie jetzt.
Und wer soll da kaufen? Lass doch die Farmer auf www.d3itemshop.com ihre items verkaufen.
Hauptsache man weis das man Items von ehrlichen Spielern bekommt wenn man was im AH kauft.
5* funktioniert doch auch ohne cash out?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer soll da kaufen? Lass doch die Farmer auf www.d3itemshop.com ihre items verkaufen.
Hauptsache man weis das man Items von ehrlichen Spielern bekommt wenn man was im AH kauft.
5* funktioniert doch auch ohne cash out?

Ob das Item vom Bot oder Chinafarmer kommt, das kann der Käufer eh nicht nachvollziehen und den Meisten ist es eh egal. Der Markt für virtuelle Gegenständen ist nicht gerade klein. Noch ein paar Dekaden und er ist größer als der Drogenmarkt.
 
Ich bin sehr sicher, dass es in Diablo3 viel weniger Bots geben wird - dupes werden (wie in WoW) wohl gänzlich wegfallen.

Und da es im B.Net bisher keine gescheiten Chatchannels gibt (oder? in Sc2 nutze ich zumindest KEINEN einzigen...), wird auch das "werbung machen" erstmal schwer sein.
In Diablo2 kann man jemanden zwar melden, aber wiviele machen das?

In WoW ist das ein "rechtsklick--->spieler melden". Fertig.

Wird in Diablo3 nicht anderst, wer bescheißt, wird geflagged, beobachtet, gebannt, darf nochmal 50€ zahlen für nen neuen Account.
Ob sich das mehr als zweimal lohnt? glaub weniger.
 
Moment. Du hast in D2 nie getradet und malst jetzt den Teufel an die Wand mit deinen Analysen, wie das Trading in D3 aussehen wird? Und warum interessiert dich das Traden überhaupt, wenn du sowieso nur selffound spielst? Ich muss zugeben, ich bin etwas verwirrt.

Frage, bis auf Goldseller hat Blizzard doch eigentlich gesagt das es in D3 keine Botter und Duper geben wird?! Weshalb sollte Blizzard mit dem AH dann versuchen diese einzudaemmen? Erklaer mir das bitte. Das AH kann ohne Probleme mit ingame Geld laufen welches man ingame findet und muss es nicht nochmal auf ein anderes System (E-Balance) umwechseln?!
 
Frage, bis auf Goldseller hat Blizzard doch eigentlich gesagt das es in D3 keine Botter und Duper geben wird?! Weshalb sollte Blizzard mit dem AH dann versuchen diese einzudaemmen? Erklaer mir das bitte. Das AH kann ohne Probleme mit ingame Geld laufen welches man ingame findet und muss es nicht nochmal auf ein anderes System (E-Balance) umwechseln?!

damit Leute nicht "gezwungen" sind sich über illegale Märkte d3 items zu beschaffen wo sie evtl. Betrügern auf den Leim gehen. Ingame können die Items dann gleich noch kontrolliert werden, ob es sich um legits handelt oder um dupes. Denn es wird immer Leute geben, die richtiges Geld verdienen möchten. Daher kann man so auch nicht die Itemshops eindämmen, außer vlt mit real money. Traurig, ist aber so. Besser das läuft ingame, für jeden einsehbar, mit legit items und keiner Möglichkeit des Betrugs als über ebay oder dubiose Seiten wo man evtl. nix bekommt und die Betrüger im Zweifel anonym bleiben.
 
Blizzard kann absolut nichts gegen Ingame-trades tun. Sollte hier ein Spieler auf einer Website RM einbezahlen und ein "Farmer" uebergibt dir das Item im Spiel hat weder das AH noch Blizzard irgend eine Moeglichkeit dies zu ueberbieten.

Du sagst das es Dupes geben wird, Blizzard meint D3 wird so sicher wie WoW. Sprich du argumentierst mit etwas das es garnicht gibt um etwas zu rechtfertigen womit der Spielebetreiber passiv Geld einnimmt und hierdurch einen Teil des "Spielfeelings" wegnimmt.
 
Dupes wird es, ähnlich wie in WOW nicht geben. Das hatt Blizzard ja schon bewiesen dass es über sehr lange Zeit klappt das zu managen. Insofern sehe ich diesbezüglich Null gefährdung.

Auch glaube ich dass es nicht sehr viele organisierte Chinafarmer geben wird, da ja jeder selbst die Möglichkeit hatt seine Items zu verkaufen und eigenes Geld zu kreieren. Die Itemshops sind ja eigentlich nur entstanden da eine Platform gefehlt hatt für sowas, die ja nun durch das RlMoney Ah gestellt wird. Warum soll ich für einen Itemshop daddeln wenn ich es selber auch verkaufen kann , spontan fällt mir da nichts ein warum das so sein sollte.
 
Die Zuversicht mancher Leute hier in Ehren, aber wie gesagt:

Es wird auch (oder besonders) in D3 illegale Aktionen und bots/cheats/exploits geben.

Blizzard kann es nicht verhindern. Punkt.
Wer sich auch nur ein kleines bisschen auf "bösen" Seiten informiert weiß dass es Blizzard weder in WoW, noch SC2 und erst recht nicht in D2 gelungen ist.

Sollen sie halt dominieren, is mir wayne.

Ganz ehrlich, dieses "wayne" Feeling hätte ich auch gern öfter wenn ich vom D3 AH lese.

Ich kann es einfach nicht kapieren wie Blizzard einen Kniefall von der Menge an Spielern macht, die schon jetzt so superschlau sind und wissen dass sie bestimmte Grinding/Questing Faktoren durch Itemshopping ersetzen (weil das ja bestimmt langweilig wird das grinden..)

....Und haben noch nicht mal 1 Sekunde das Spiel gespielt??...

2 komplett unterschiedliche Charakter in den Multiplayer Topf zu stecken.

Spieler A - der sich informiert, testet, bemüht und in 3 Wochen sein Ziel erreicht.
Spieler B - der sich im Halbschlaf zwischen Sportschau und Abendessen seinen Item-Quickie holt.


Klar, ein ähnliches System hatten wir bei D2 auch schon.

Aber bei D3 wird das noch größere Dimensionen annehmen und irgendwann vielen Leuten über den Kopf wachsen.
 
Was mir gerade auffällt,

abgesehen davon, dass man das RM-Problem mit dem HC-Mode umgehen kann, könnte das schlechte AH ein Grund für das Weiterleben der PlanetDiablo-Tradeforen sein! Hurra doch alles richtig gemacht Blizzard :D!

Finde das feste Aufdrängen einer Währung nicht so gut gelöst wie in D2. Gerade die Dynamik, dass sich Währungen selber bilden fand ich spannend zu beobachten.. ganz zu schweigen von den coolen Item vs. Item Trades.

Hail to PlanetDiablo-Trade Foren, Baby :ww:
 
Auch glaube ich dass es nicht sehr viele organisierte Chinafarmer geben wird, da ja jeder selbst die Möglichkeit hatt seine Items zu verkaufen und eigenes Geld zu kreieren. Die Itemshops sind ja eigentlich nur entstanden da eine Platform gefehlt hatt für sowas, die ja nun durch das RlMoney Ah gestellt wird. Warum soll ich für einen Itemshop daddeln wenn ich es selber auch verkaufen kann , spontan fällt mir da nichts ein warum das so sein sollte.

Ich finde Konjunktiv ja was feines nur nicht wenn insbesondere bei bekannten "Risiko-Faktoren" damit um sich geworfen wird.

Stell dir einfach vor das 5 Leute die gleiche Zeit spielen wie du, sprich ca. 5x mehr erwirschaften. Das Gold stellen sie im AH fuer die Haelfte des Preises rein was du als Einzelspieler dafuer gerne haettest, du wirst dein Gold nicht los, musst trotzdem an Blizzard schonmal ne Gebuehr abdruecken.

Nun moechtest du dir Item X kaufen welches vor ein par Tagen/ Wochen noch 1mio gekostet hat. Durch deine 5 Freunde dort drueben wird es allerdings nun fuer 5mille verkauft da mit einer Geld Inflation sich automatisch auch die Werte aendern. Sprich entweder kaufst du dir nun selber Gold an, oder aber du verbringst 5x mehr Zeit damit auf das Item zu sparen.

Vonwegen, man muss ja nichts kaufen usw.... wenn nen Item nach 2 Jahren immer noch nicht fuer dich gedropt ist und du es dann doch einkaufst betriffts dich eben auch.
 
Es ist schwierig, in so einem Thread die Übersicht zu behalten. Ich möchte daher grob zusammenfassen, wie sich mir die Situation derzeit darstellt und meine Darstellung am Schluß zusammenfassend kommentieren.

Für mich sieht das so aus, als gäbe es zwei grosse Lager:

Dagegen:
  1. Jene, die befürchten, dass sich ingame ein Ungleichgewicht zwischen "normalen" Spielern und "Kauf-"Spielern einstellt und zudem befürchten, dass Farmer (oder Botter und Duper) sowohl das Preisgefüge stark negativ beeinflussen als auch eine unüberwindliche Monopolstellung erreichen könnten, oder in ihrer Gesamtheit ein ebenso schädliches Oligopol errichten.

    Hervorgerufen wird das durch die Möglichkeit, Echtgeld mit dem Verkauf von Items zu erlangen.
  2. Zudem wird die Gefahr gesehen, dass die Möglichkeit, Echtgeld für gute Items zu erlangen, sich auf das Spielverhalten der Spieler negativ auswirkt: Der Spieler muss nun die Wahl treffen zwischen Selbstnutzung oder Verkauf, wobei davon ausgegangen wird, dass der Spieler bei besonders guten Items den Verkauf bevorzugt und so den Monopolisten in die Hände spielt und sich letztlich um den Spielspass bringt.
  3. Das Sozialverhalten der Spieler verschlechtert sich, weil jeder nur noch an seinen eigenen Vorteil denkt.
  4. Ausserdem wird Blizzard vorgeworfen, sich ohne Eigenleistung durch fixe Provisionen an den Bemühungen der Spieler zu bereichern, sei es bei Gold-AH Trades, sei es bei Echtgeldauszahlung.

Abwartend, Neutral oder Dafür:

Jene, die versuchen, aus den bisher bekannten Fakten ein schlüssiges Wirtschaftssystem abzuleiten, eines, das aufgrund seiner Rahmenbedingungen die Gefahr des Mißbrauchs eingrenzt und auf lange Sicht ein brauchbares Trading-System abseits des Ingame-Handels generiert.


Nachfolgend ein paar, ggf. angepasste, Eigenzitate betreffend Ablauf der Käufe / Verkäufe und Echtgeldauszahlung

Der Trick mit der E-Balance und dem Echtgeld wird (so) nicht funktionieren:

Zitat Blizzard:
Ja, eine erweiterte Option sieht vor, dass Spieler die Möglichkeit erhalten, ein durch einen genehmigten Drittservice erstelltes Konto mit ihrem Battle.net-Account zu verknüpfen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, können Erlöse aus dem Verkauf von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus auf das Konto des Drittanbieters eingehen. Die tatsächliche Auszahlung geschieht dann durch den Service des Drittanbieters. Es ist zu beachten, dass bei diesem Service sowohl durch Blizzard als auch den Drittanbieter entsprechende Gebühren anfallen werden. Außerdem können jegliche durch Verkäufe von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus erhaltenen Erlöse, die einmal auf dem Battle.net-Account deponiert wurden, nicht mehr an den Drittservice überwiesen werden / Ende Zitat


Das heißt, Du mußt Dich entscheiden, wo das Geld hin soll, wenn Du eine Echtgeld-Auktion erstellst. Du kannst deine Kohle auf dem E-Balance Konto also nicht horten um es Dir später auszahlen zu lassen. Gleichzeitig - wenn ich das richtig verstehe, denn sonst wäre es sinnlos, kann ich das e-Balance Geld NICHT dazu verwenden, einen Kauf im Währungs-Auktionshaus durchzuführen WENN das Geld an den anderen ausbezahlt werden soll. Kurz: Echtgeldkäufe die ausbezahlt werden sollen, müssen über die externen Konten (und dem registrierten Drittanbieter) der Beteiligten laufen. E-Balance ist also nicht direkt in Bargeld wandelbar. (Items und Gold dagegen schon)


Dein Account-Geld (e-Balance) ist nicht direkt an Dritte auszahlbar. Folglich MUSS das Geld von deinem Konto kommen.

Beispiel 1:
Auktion: Tolles Item, Mindestpreis: 10 Euro
Der Verkäufer bestimmt vorher, dass der Erlös an ihn über den Drittanbieter ausbezahlt werden soll.
Der Kunde, der das Item haben will, wird benachrichtigt:
Okay mein Lieber, dieses "Tolles Item" könnte deines sein, aber der Verkäufer möchte Cash, Kohle, Bargeld. Klar?
Also nix mit E-Balance. Das läuft über dein Privatkonto, soweit klar?

Beispiel 2:
Auktion: Tolles Item, Mindestpreis: 10 Euro
Der Verkäufer gibt nichts besonderes an.
Der Kunde, der das Item haben will, wird benachrichtigt:
Okay mein Lieber, dieses "Tolles Item" könnte deines sein, du kannst mit deinem E-Balance Guthaben zahlen oder mit Cash. Suchs Dir aus.


Kommentierung:

Das erweiterte Wirtschaftssystem soll nach Ansicht Blizzards sicherstellen, dass illegale Machenschaften weitgehend unterbunden werden. Ich gehe im folgenden davon aus, dass Dupes unmöglich sind und Bots erkannnt werden können bzw. die jeweiligen hyperaktiven Accounts (sehr viele Trades) nach einer gewissen Zeit gesperrt werden können oder werden.

Nachteil von "Legit" Spielern im Vergleich zu "Kauf-"Spielern.
Diese Anschauung setzt voraus, dass die eingesetzte Zeit und das gewonnene Geschick über die Erreichung der Spielziele hinaus einen eigenen Wert besitzt. Dieser würde beeinträchtigt, wenn sich jeder Items oder Accounts einfach nur durch Geld beschaffen könnte und dadurch Zeit spart oder einen Account hat, den er durch eigenes Geschick niemals erreicht hätte. Sprich, für diese Spielergruppe ist die Online-Reputation wichtig. Das ist klar Ansichtssache. MIr ist das nicht wichtig. Ich will nur das Spiel spielen. PK's und Town-PK's gibts ja nicht mehr.
Eventuell ist die Arena (PvP) betroffen, aber auch da zählt erstmal nur Geschick.

Monopol- oder Oligopol-Gefahr:

Sehe ich nicht so stark. Es wird übersehen, dass ab einer gewissen Anzahl von Trades per Woche der "Profi" strukturell benachteiligt ist, weil er höhere Gebühren zu tragen hat als der Durchschnittsspieler, der, sagen wir, 5 Trades in der Woche ohne Einstellgebühr durchführen kann. Der Gelegenheitstrader kann also gleichwertige Items grundsätzlich etwas billiger anbieten als der "Profi". Soweit das AH Realm-weit geführt wird, hindert bereits die Masse der Spieler ( > 20.000 bis 150.000 pro Realm oder mehr) die Errichtung eines Monopols oder Oligopols, da selbst hundert oder tausend Farmer des Möchtegern-Monopolisten in der Gesamtheit nicht gegen die hundertfache Menge anstinken können. Die Profis müssten zudem alles auf dem Markt befindliche aufkaufen. Das ist sehr sehr schwer, da das Auktionshaus jedem einen gleichberechtigten Handelszugang ermöglicht und in jedem Fall anfangs "Echtgeld" investiert werden muss um ein deutliches Übergewicht zu erhalten. Die "Abklingzeit" bei Trades ( gekaufte Items dürfen nicht sofort weiterverkauft werden) würde die Lager der Profis binnen kurzer Zeit zumüllen und erhebliche zusätzliche Organisationsaufwände und -kosten nach sich ziehen.

Weil Blizzard nun alles kontrollieren kann, dürften Trades über das AH gut erkennbar sein, statistisch auswertbar sein und im Fall des Mißbrauchs Accounts gesperrt werden können.

Negative Preisbeeinflussung:

Der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Setzen wir voraus, dass kein Monopol oder ähnliches entstanden ist, müssen die "Profis" den Marktpreis beachten. Sie haben keinen weiteren Vorteil als den, ihre 500 Farmer mit weniger zu entlohnen als deren "Arbeit" tatsächlich "wert" ist und aus der Differenz ihren Gewinn zu ziehen. Der Preis wird also nicht negativ beeinflusst. Tatsächlich könnte man sogar so weit gehen und sagen, dass die vielen angenommenen Farmer viele Items beschaffen und der Preis sich somit irgendwann auf einem niedrigeren Niveau einpendelt. Wie gesagt: Der Gelegenheitstrader hat strukturelle Vorteile und kann sein Zeug billiger anbieten als der Profi.

Der einzige, der darunter leiden könnte, ist der Gelegenheitstrader, der ein "SuperGutes, SuperSeltenes Item" gefunden hat und jetzt keine "Mondpreise" mehr dafür verlangen kann, weil es auf dem Realm, sagen wir, mehr als 50 solcher Items gibt. Der Preis wäre gleichwohl hoch wenn das Interesse des Marktes vorhanden ist. "Geile Trades" die den Gegenüber abzocken, sind für diese Personengruppe ebenfalls kaum noch machbar, weil das Preisgefüge transparenter ist (s.u.) und wenn der Gegenüber ein Minimum an Verstand beim Trade einsetzt.


Negativ beeinflusstes Spielerverhalten / Sozialverhalten:

Sehe ich nicht so. Der Spieler stand oder steht immer vor der Wahl, ob er ein sehr gutes Item selbst nutzt oder vertickt. Die neue Möglichkeit, "echtes" Geld damit zu machen, erhöht bei einigen sicherlich die Versuchung. Andererseits ist das Blizzard nicht vorwerfbar was und wie der einzelne Spieler entscheidet. Die monetäre Komponente war schon immer ein Anreiz für Trades, sei es in virtueller Währung oder in Echtgeld. Davon abgesehen kann der Spieler das Item auch erst nutzen und DANN verkaufen.

Sozialverhalten: Ehrlich: Was ist eine nette Geste aus der Sicht des beschenkten Spielers wert, die nichts oder kaum was kostet? (Itemverschenken)
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Was ist eine nette Geste aus der Sicht des beschenkten Spielers wert die mich etwas kostet?
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Deutlich mehr. Damit sollte dieser Punkt geklärt sein.
Blizzard verdient mit.

Naja, sollen sie doch. Mir ist das gleich. Das ist in jedem Handelssystem so. Wenn ich mit Aktien handele genauso, als wenn ich bei eBay verkaufe. Das System gibt es nicht umsonst. Ich muss ja nicht^^ BOTTER werden durch dieses System nicht wesentlich unterstützt ( Preise fallen ja)

Vorteile des neuen Trading-Systems:

Blizzard hat ja die - ebenfalls diskutierte - Onlinepflicht eingeführt, um die Kontrolle über die Aktivitäten der accounts, gerade in Bezug auf Echtgeld, zu haben. Anders ist das gar nicht machbar.

Das AH ist nicht verpflichtend, wer will, kann mit seiner Friendlist oder über das Tradefenster traden wie bisher auch. Tradehacks und dergleichen sind (noch) kein Thema.

Das AH macht durch die anscheinend taugliche Suchfunktion das Preisgefüge deutlich transparenter, da gleichwertige Items preislich miteinander verglichen werden können.

Die harte Arbeit des Einzelnen kann sich dann auch finanziell auszahlen wenn der einzelne Spieler es darauf anlegt oder wenn er seinen Account leert oder auflöst.


Ausblick:
Genau wegen der geschilderten Mechanik wird sich das "externe" Handelssystem trotzdem halten, das heißt, irgendwelche Foren oder eBay-Accounts, auf denen ingame-Sachen getradet werden. Das ist für die Profis einfach billiger. Die Risiken sind erheblich für den kaufenden Spieler und ich denke nicht, dass diesen Anbietern ein ebenso grosser Erfolg beschieden ist wie bisher.
 
Kurz: Echtgeldkäufe die ausbezahlt werden sollen, müssen über die externen Konten (und dem registrierten Drittanbieter) der Beteiligten laufen. E-Balance ist also nicht direkt in Bargeld wandelbar.

Totaler Schwachsinn....

Natürlich kannste mit E-Balance im RMAH einkaufen. Du wirst nocht nicht mal sehen können ob der Verkäufer sich deine E-Balance Punkte auf sein Paypal Konto auszahlen lässt. (Datenschutz undso und es geht dich auch echt nix an wohin deien Geld nun geht)

E-Balance = Echtes Geld! und wird zu dem Kurs zurückgetauscht zu dem du es auch kaufen kannst! (Abzüglich der Gebühren und deswegen lieber im Blizzard Shop ausgeben ^^)

Nein, du kannst natürlich nicht deine E-Balance Punkte direkt zu Geld machen (Wär ja auch dumm von Blizzard weil du sollst mit der E-Balance handeln und Gebühren abgeben), aber du kannst für E-Balance Gold kaufen und mit dem Gold Items kaufen und die Items über Paypal (Cash Out) im RMAH verticken und das sogar GAAAAANZ legal NUUUR verlierst du dabei ne Menge Geld an Gebühren! Auch der Trick mit dem Kumpel funktioeniert NUUUR verliert ihr da beide bei Gebühren, versteht ihr nun warum der "Trick" dämlich für euch und gut für Blizzard ist?

Aber schon witzig das es ne Menge Menschen (Idioten) gibt die nach 3 Tagen das System immer noch nicht gecheckt haben während ich mir den Kram einmal durchlesen musste (jaja i know ich bin toll und schlau undso...)

@Dame, du solltest denken lernen, soviel Text und alles Bullshit weil du schon am Anfang nen Denkfehler hast :D Achja deine WallofText Spekulationen habe ich mir natürlich nicht durchgelesen, warum auch? jemand der das System noch nicht einmal verstanden hat sollte sich nicht über die Folgen gedanken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt anscheinend mehr als ich :)
Willst Du dein Wissen nicht teilen?
Blizz hat eindeutig gesagt, dass E-Balance-Punkte NICHT ausgezahlt werden können. Also mußt Du einen erneuten Tradevorgang machen:

Kaufen gegen E-Balance / Verkaufen gegen Echtgeld
(wenn der Käufer mitmacht)

Edit: Aha, du hast es also doch noch geschnallt.
Spar Dir bitte deine Beleidigungen und werde sachlich.
 
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