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Diablo 3: "Auktionshaus schadet dem Spiel"

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Für weitere Antworten geschlossen.
In D2 war ich nie demotiviert zu spielen. Wenn ein Char fertig war, hab ich den nächsten gemacht und dann wieder den nächsten, usw. Und das hat viel besser funktioniert, als das System von D3. Was ist so schlimm, wenn man einen char auf 99% Perfektion hinkriegt? Gibt immernoch andere Chars, die es zu equippen gibt. Und wenn sie es richtig gemacht hätten, gäbe es immernoch andere BUILDS, die es zu equippen gibt.
Ich stimme dir in der Hinsicht zu, dass in D3 der Platz und auch die unterschiedlichen Items fehlen, um verschiedene Builds zu bauen. Das liegt dann aber daran, dass die Items nicht auf spezielle Builds ausgelegt sind (von dem dreihundersten Speer mal abgesehen) und nicht an der Mächtigkeit-Skalierung.

Diablo3 ist nunmal nicht Diablo2. Ich würde sagen, das Rad der Zeit hat sich 10Jahre weiter gedreht und Diablo ist erwachsener geworden. Es ist nicht designet für Spieler, die nach wenigen Monaten ihren Char in die Ecke stellen und verstauben lassen. Diablo3 ist für Spieler, die sich über Jahre mit einem Char befassen.
Währe D3 gestrickt wie D2, dann würde ein durchschnittlicher Spieler in ein Forum gucken, welcher Build denn gerade in ist,
sich sagen lassen, welche Items er dafür braucht,
diese ohne weiter nachzudenken kaufen,
am besten den Char schon auf Paragonlevel80 kaufen, und ihn dann nach wenigen Monaten in die Ecke stellen, weil ihm schon wieder langweilig geworden ist.
Diablo3 ist aber nicht so gestrickt. Diablo3 ist für Leute, die das Spiel spielen wollen.

Nur irgendwann hat man ein Equip, welches so gut ist, dass die Chance auf ein Upgrade so gering ist, dass sie im Grunde nicht mehr vorhanden ist. Und ab diesem Moment wird das Spiel demotivierend. Man hat kein sehr gutes Equip, aber ein Upgrade ist unerreichbar.
Das ist ein ganz klarer Widerspruch. Entweder man hat supergutes Equipment, oder Upgrades sind erreichbar.

Trotzdem Diablo3 darauf ausgelegt ist, sich längerfristig mit seinem Charakter zu beschäftigen, bietet es doch einiges an Abwechslung. Man hat zwar keine fünfzig Charakterslots, aber wenn man Lust auf einen anderen Build hat, kann man einfach umskillen und los legen.
Wenn man Lust auf eine andere Klasse hat, kann man einfach einen Charakter erstellen und los spielen.

Dann ist ein neuer Char eben Level1 und nicht Paragonlevel Drölfzig. Ja und? Spielst ihn halt hoch.
Das dauert dir zu lang? Dann liegt es nicht am Spiel, sondern an deiner Kurzatmigkeit. Man kann Powerleveling betreiben, wenn man nicht durch alle Schwierigkeitsstufen spielen mag. Die paar Stunden sind schnell abgerissen. Dann ist der Char Lvl60, steht in Inferno, man kann ihn komplett ausrüsten und machen, was man auch immer mit dem Char machen möchte.
 
Diablo3 ist nunmal nicht Diablo2. Ich würde sagen, das Rad der Zeit hat sich 10Jahre weiter gedreht und Diablo ist erwachsener geworden.

Nur weil 10 Jahre vergehen, heißt das nicht, dass sich die Ansprüche an ein Hack&Slay geändert haben...

Es ist nicht designet für Spieler, die nach wenigen Monaten ihren Char in die Ecke stellen und verstauben lassen. Diablo3 ist für Spieler, die sich über Jahre mit einem Char befassen.

Newsflash: D2 war auch nicht so designed, dass man seine Chars nach wenigen Monaten in die Ecke stellt und verstauben lässt. D2 war auch auf Jahre ausgelegt, nur die Dupes haben es verschnellert. Nur selbst wenn man ohne dupes (selffound, solo oder als Gruppe) spielt, dann hat es zwar lange gedauert sein super Equip zu bekommen, aber es war niemals so extremst unwahrscheinlich, sodass man die Hoffnung im Grunde schon aufgegeben hat...

Währe D3 gestrickt wie D2, dann würde ein durchschnittlicher Spieler in ein Forum gucken, welcher Build denn gerade in ist,
sich sagen lassen, welche Items er dafür braucht,
diese ohne weiter nachzudenken kaufen,
am besten den Char schon auf Paragonlevel80 kaufen, und ihn dann nach wenigen Monaten in die Ecke stellen, weil ihm schon wieder langweilig geworden ist.

Und wie ist D3 jetzt?
"Ich möchte einen Barbaren spielen.
Guides im Internet durchstöbern, und besten Build entdecken.
Man braucht Item X, Y und Z.
AH öffnen, X, Y und Z kaufen und fröhlich den Dauerbersi Wirbelsprinter spielen."

Wäre das Spiel wie D2, dann wäre schon alleine das BESORGEN der Items sehr zeitaufwändig, denn es gäbe kein AH und man müsste jedes einzelne Item ertraden. Aber genau deswegen wäre es auch viel interessanter das Spiel zu spielen. Selbst wenn es in D3 diese buildspezifischen Items gäbe, hätte man nicht den Moment, wo man dieses Item findet und sich denkt "boah, da kann man nen coolen Build draus machen". Das wird es nicht mehr geben, da man dieses Item vorher mit 5 Sekunden Aufwand einfach im AH hätte kaufen können und fertig. Besonders bei den momentanen Preisen in SC...

Diablo3 ist aber nicht so gestrickt. Diablo3 ist für Leute, die das Spiel spielen wollen.

troll?


Das ist ein ganz klarer Widerspruch. Entweder man hat supergutes Equipment, oder Upgrades sind erreichbar.

Nein, da ist kein Widerspruch. Wenn mein Char bei 50% des maximal möglichen ist, aber alles, was man findet einen nicht weiterbringt, dann hat er weder ein supergutes Equip, noch wirklich erreichbare Upgrades. Ab der Mitte fängt der Char in D3 immer mehr festzustecken. Immer mehr muss man auf den Jackpot Drop hoffen, weil ein Upgrade plötzlich mehrere hundert Millionen kostet. Dies führt dazu, dass 99,9% der Items, die man findet, nur crap sind und sogar die Legendaries, die einen weiterbringen könnten, durch die gewaltige Skalierung ständig nur crap werden.

Trotzdem Diablo3 darauf ausgelegt ist, sich längerfristig mit seinem Charakter zu beschäftigen, bietet es doch einiges an Abwechslung. Man hat zwar keine fünfzig Charakterslots, aber wenn man Lust auf einen anderen Build hat, kann man einfach umskillen und los legen.
Wenn man Lust auf eine andere Klasse hat, kann man einfach einen Charakter erstellen und los spielen.

Dann ist ein neuer Char eben Level1 und nicht Paragonlevel Drölfzig. Ja und? Spielst ihn halt hoch.
Das dauert dir zu lang? Dann liegt es nicht am Spiel, sondern an deiner Kurzatmigkeit. Man kann Powerleveling betreiben, wenn man nicht durch alle Schwierigkeitsstufen spielen mag. Die paar Stunden sind schnell abgerissen. Dann ist der Char Lvl60, steht in Inferno, man kann ihn komplett ausrüsten und machen, was man auch immer mit dem Char machen möchte.

Nur wird dein Twink niemals so gut equipt sein, wie dein Main und deshalb ist das Farmen mit dem Twink nicht so motivierend.
In D2 hatte man z.B. eine Sorc zum MF farmen und dann noch eine Java zum Cows farmen und einen Char für PvP und und und.
In D3 ist dies alles EIN CHAR. Dieser eine Char kann dank seines Equips überall alles besser, als der zweite, dritte oder fünfte Char. Deswegen bringt es nix einen zweiten Char ausgiebig zu spielen. Das Spiel besteht im Endeffekt nur aus dem Farmen und seinen Char verbessern. Wieso sollte man also auf hunderte von MF verzichten und extra auf niedrigeren MP Stufen farmen?
 
In D3 ist dies alles EIN CHAR. Dieser eine Char kann dank seines Equips überall alles besser, als der zweite, dritte oder fünfte Char. Deswegen bringt es nix einen zweiten Char ausgiebig zu spielen. Das Spiel besteht im Endeffekt nur aus dem Farmen und seinen Char verbessern. Wieso sollte man also auf hunderte von MF verzichten und extra auf niedrigeren MP Stufen farmen?
Die Frage ist eben was man mit seinem Char machen möchte.
Farmen, Farmen und PvP?
Wofür farmst du denn? Ich kann verstehen, dass einem da die Motivation fehlt. Aber die Frage ist doch: was möchtest du erreichen? Was möchtest du mit deinem Char erreichen?
 
Also... meine Güte...

Ok IkariX, du hast also festgestellt, dass die Dinge in D3 anders laufen als in D2. Offensichtlich fandest du die D2-Mechaniken alles in allem besser. Ich finde die D3-Mechaniken aber besser und wieso bist du jetzt im Recht?

Diablo3 ist aber nicht so gestrickt. Diablo3 ist für Leute, die das Spiel spielen wollen.
troll?
Das Spiel besteht im Endeffekt nur aus dem Farmen und seinen Char verbessern.

troll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das ähnlich wie IkariX. Es gibt einfach keine motivation einen anderen char post-60 zu spielen, da dieser immer schlechter equipt sein wird als der main und equip ist in d3 nunmal alles. In d2 geb ich meiner ama nur ein titans in die hand und sie farmt cows besser als meine 600mf sorc, während ich mit beiden nicht nach ütrist gehen kann weil sie nach 2 sekunden umkippen. Dafür hab ich ja auch meine dtalon kickse. Diese 3 Chars haben sich bei mir immer gegenseitig verbessert, weil jeder char halt seine aufgabe hatte. Die Sorc holt uniques/sets ran, die ama rohlinge/runen und die kickse fackeln. Alles was dann noch anfällt wurde in exotischere chars nd builds investiert. In D3 ist das halt wircklich alles eins und verschiedene chars mit verschiedenen builds machen keinen sinn. Ich persönlich finde das arg langweilig.
 
Nur weil 10 Jahre vergehen, heißt das nicht, dass sich die Ansprüche an ein Hack&Slay geändert haben...



Newsflash: D2 war auch nicht so designed, dass man seine Chars nach wenigen Monaten in die Ecke stellt und verstauben lässt. D2 war auch auf Jahre ausgelegt, nur die Dupes haben es verschnellert. Nur selbst wenn man ohne dupes (selffound, solo oder als Gruppe) spielt, dann hat es zwar lange gedauert sein super Equip zu bekommen, aber es war niemals so extremst unwahrscheinlich, sodass man die Hoffnung im Grunde schon aufgegeben hat...



Und wie ist D3 jetzt?
"Ich möchte einen Barbaren spielen.
Guides im Internet durchstöbern, und besten Build entdecken.
Man braucht Item X, Y und Z.
AH öffnen, X, Y und Z kaufen und fröhlich den Dauerbersi Wirbelsprinter spielen."

Wäre das Spiel wie D2, dann wäre schon alleine das BESORGEN der Items sehr zeitaufwändig, denn es gäbe kein AH und man müsste jedes einzelne Item ertraden. Aber genau deswegen wäre es auch viel interessanter das Spiel zu spielen. Selbst wenn es in D3 diese buildspezifischen Items gäbe, hätte man nicht den Moment, wo man dieses Item findet und sich denkt "boah, da kann man nen coolen Build draus machen". Das wird es nicht mehr geben, da man dieses Item vorher mit 5 Sekunden Aufwand einfach im AH hätte kaufen können und fertig. Besonders bei den momentanen Preisen in SC...



troll?




Nein, da ist kein Widerspruch. Wenn mein Char bei 50% des maximal möglichen ist, aber alles, was man findet einen nicht weiterbringt, dann hat er weder ein supergutes Equip, noch wirklich erreichbare Upgrades. Ab der Mitte fängt der Char in D3 immer mehr festzustecken. Immer mehr muss man auf den Jackpot Drop hoffen, weil ein Upgrade plötzlich mehrere hundert Millionen kostet. Dies führt dazu, dass 99,9% der Items, die man findet, nur crap sind und sogar die Legendaries, die einen weiterbringen könnten, durch die gewaltige Skalierung ständig nur crap werden.



Nur wird dein Twink niemals so gut equipt sein, wie dein Main und deshalb ist das Farmen mit dem Twink nicht so motivierend.
In D2 hatte man z.B. eine Sorc zum MF farmen und dann noch eine Java zum Cows farmen und einen Char für PvP und und und.
In D3 ist dies alles EIN CHAR. Dieser eine Char kann dank seines Equips überall alles besser, als der zweite, dritte oder fünfte Char. Deswegen bringt es nix einen zweiten Char ausgiebig zu spielen. Das Spiel besteht im Endeffekt nur aus dem Farmen und seinen Char verbessern. Wieso sollte man also auf hunderte von MF verzichten und extra auf niedrigeren MP Stufen farmen?

Guter post. Aber gerade das Thema Langzeitmotivation war nie im Fokus von Blizzard; Blizzard wollte nur ein Spiel für die Massen machen; d.h. einmal durch Normal durchzocken und game weglegen. Und da funktioniert D3 auch. Und ja Blizzard hat nun kapiert, dass das AH der Spielspaßzerstörer Nummer eins ist. Deswegen bauen sie so sachen wie Account-gebundene Gegenstände ein, die nebenbei auch noch das Diablo-Spielprinzip (finden/sammeln/vertraden) zerstören.
 
Guter post. Aber gerade das Thema Langzeitmotivation war nie im Fokus von Blizzard; Blizzard wollte nur ein Spiel für die Massen machen; d.h. einmal durch Normal durchzocken und game weglegen. Und da funktioniert D3 auch. Und ja Blizzard hat nun kapiert, dass das AH der Spielspaßzerstörer Nummer eins ist. Deswegen bauen sie so sachen wie Account-gebundene Gegenstände ein, die nebenbei auch noch das Diablo-Spielprinzip (finden/sammeln/vertraden) zerstören.
Da muss ich einfach mal in allen Punkten widersprechen. Diablo3 ist garantiert nicht für die designed, die das Spiel nach normal weg legen. Sicher kann man hingehen, dass Spiel auf Normal durchspielen und sich dann entscheiden "ich mach weiter" oder "is nichts für mich". In meinen Augen ist Diablo3 designed für Spieler, die sich durch Inferno boxen wollen und hinterher vielleicht noch die Frage stellen: "okay, was könnte ich jetzt noch machen".

Das Auktionshaus zerstört den Spielspaß nicht. Nach der Behauptung würden sogar ein Tradeforum den Spielspaß zerstören. Durch das Auktionshaus begünstigte Effekte zerstören den Spielspaß (Botten, Cheaten, Dupen and the like); da gebe ich dir Recht.
Das Auktionshaus ist ein völlig logisch Feature in einem solchen Spiel. Das gehört da absolut rein und ich wiederhole nochmal, dass ich es selbst relativ wenig nutze.

Diablo-Spielprinzip sammeln und verkaufen? Das Prinzip von Diablo ist verkaufen? Was bringt dir das, das Spiel zu spielen, nur um die darin gefundenen Items zu verkaufen? Anhäufung von Ingamereichtum, der dir so ziemlich gar nichts bringt.
Oder meinst du Verkaufen für €uronen? Das war nie der zentrale Bestandteil eines Diablo-Spiels und selbst wenn, dann frühestens seit Diablo3.

Ich frage auch hier noch mal: wo seht ihr den Sinn weiter zu spielen, warum spielt ihr Diablo3, was treibt euch an, was motiviert euch?
 
Ich sehe das ähnlich wie IkariX. Es gibt einfach keine motivation einen anderen char post-60 zu spielen, da dieser immer schlechter equipt sein wird als der main und equip ist in d3 nunmal alles. In d2 geb ich meiner ama nur ein titans in die hand und sie farmt cows besser als meine 600mf sorc, während ich mit beiden nicht nach ütrist gehen kann weil sie nach 2 sekunden umkippen. Dafür hab ich ja auch meine dtalon kickse. Diese 3 Chars haben sich bei mir immer gegenseitig verbessert, weil jeder char halt seine aufgabe hatte. Die Sorc holt uniques/sets ran, die ama rohlinge/runen und die kickse fackeln. Alles was dann noch anfällt wurde in exotischere chars nd builds investiert. In D3 ist das halt wircklich alles eins und verschiedene chars mit verschiedenen builds machen keinen sinn. Ich persönlich finde das arg langweilig.

Du wirst es nicht glauben aber bei mir sieht es etwa genauso in D3 aus. Da ich HC spiele muss ich mir etwas genauer überlegen, was ich tue, also mach ich das so:

DH und Soso sind meine Mainchars. Die Dh lässt sich mMn besser solo spielen, die Soso ist in Gruppen besser für die Partie; ergo spiele ich mit der DH mehr solo und mit der Mage mehr in Gruppen. Die Über's mag ich mit beiden Klassen nicht so wirklich. Aber macht ja nichts; ich kann ja mein DH-Gear nehmen und meiner Mönchin anziehen (atm der Fall), bring noch ein wenig loh auf den Char und fertig ist die Überkillerin.

Drei Chars, drei Aufgaben - genau wie bei dir! Da staunste, was?
 
Da muss ich einfach mal in allen Punkten widersprechen. Diablo3 ist garantiert nicht für die designed, die das Spiel nach normal weg legen. Sicher kann man hingehen, dass Spiel auf Normal durchspielen und sich dann entscheiden "ich mach weiter" oder "is nichts für mich". In meinen Augen ist Diablo3 designed für Spieler, die sich durch Inferno boxen wollen und hinterher vielleicht noch die Frage stellen: "okay, was könnte ich jetzt noch machen".

Das Auktionshaus zerstört den Spielspaß nicht. Nach der Behauptung würden sogar ein Tradeforum den Spielspaß zerstören. Durch das Auktionshaus begünstigte Effekte zerstören den Spielspaß (Botten, Cheaten, Dupen and the like); da gebe ich dir Recht.
Das Auktionshaus ist ein völlig logisch Feature in einem solchen Spiel. Das gehört da absolut rein und ich wiederhole nochmal, dass ich es selbst relativ wenig nutze.

Diablo-Spielprinzip sammeln und verkaufen? Das Prinzip von Diablo ist verkaufen? Was bringt dir das, das Spiel zu spielen, nur um die darin gefundenen Items zu verkaufen? Anhäufung von Ingamereichtum, der dir so ziemlich gar nichts bringt.
Oder meinst du Verkaufen für €uronen? Das war nie der zentrale Bestandteil eines Diablo-Spiels und selbst wenn, dann frühestens seit Diablo3.

Ich frage auch hier noch mal: wo seht ihr den Sinn weiter zu spielen, warum spielt ihr Diablo3, was treibt euch an, was motiviert euch?

D3 norm ist so leicht, dass es auch ein vollkommen unterbelichteter durchspielen kann. Selbst absolute Anfänger kommen durch normal:

- Verskillen unmöglich
- schlauchlevels übelster, bzw. linearster Sorte
- nur ein paar fertigkeiten auf Normal
- keine schwierigen, teils auch fiesen Stellen wie z.B. Schinderdschungel in D2
- itemprobleme in Normal? Guckst du AH.
etc.

zu behaupten, dass das casualiserte Gameplay von D3 nicht dem Umstand geschuldet ist, dass das Spiel primär für die 9 Millionen "Nur-Durch-Normal"-Zocker programmiert wurde, kann ich nicht nachvollziehen...

btw und um deine letzte Frage zu beantworten: ich spiele mittlerweile nur noch ab und an das "in PlanetDiablo-Forum senf ablassen"-Spiel. Läuft überall flüssig- einen Browser vorausgesetzt^^^
 
D3 norm ist so leicht, dass es auch ein vollkommen unterbelichteter durchspielen kann.

Das hört sich ja fast so an, als ob sogar du es geschafft hast, weshalb ich den Dauerfrust, den du über das Spiel hegst, nicht ganz nachvollziehen kann. Lass mich raten: Ab Akt 3 hattest du deine Schwierigkeiten, richtig?

btw und um deine letzte Frage zu beantworten: ich spiele mittlerweile nur noch ab und an das "in PlanetDiablo-Forum senf ablassen"-Spiel. Läuft überall flüssig- einen Browser vorausgesetzt^^^

...und auch das könntest du dir eigentlich schenken. Wenn man eine Sache nicht mag, dann setzt man sich nicht mit ihr auseinander - easy as that! Statt dessen versuchst du jedem hier, deine rein subjektiven Ansichten einzureden. Dabei könnte das Leben so einfach sein!

Aber nun gut, das ist eben die Kehrseite der Meinungsfreiheit und manchen wird sie zum Verhängnis...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und auch das könntest du dir eigentlich schenken. Wenn man eine Sache nicht mag, dann setzt man sich nicht mit ihr auseinander - easy as that! Statt dessen versuchst du jedem hier, deine rein subjektiven Ansichten einzureden. Dabei könnte das Leben so einfach sein!

Aber nun gut, das ist eben die Kehrseite der Meinungsfreiheit und manchen wird sie zum Verhängnis...

Wieso damit aufhören, wenns hier genug Leute gibt, die sofort drauf anspringen? :rolleyes:

Es ist nicht designet für Spieler, die nach wenigen Monaten ihren Char in die Ecke stellen und verstauben lassen. Diablo3 ist für Spieler, die sich über Jahre mit einem Char befassen.

Doch, genau für diese Art Spieler war D3 ausgelegt.
Sieht man ja recht deutlich am Mainstat-Item-System, der fehlenden Komplexität bei der Skillauswahl, dem AH und und und...
 
Ich hab auch Verständnisprobleme mit
[...] Selbst absolute Anfänger kommen durch normal:

- Verskillen unmöglich
- schlauchlevels übelster, bzw. linearster Sorte
- nur ein paar fertigkeiten auf Normal
- keine schwierigen, teils auch fiesen Stellen wie z.B. Schinderdschungel in D2
- itemprobleme in Normal? Guckst du AH.
etc.
Wo ist da der Unterschied zu den folgenden Schwierigkeitsgraden? Die Skillung ergibt sich immer noch fast automatisch (es sei denn, man will einen Exoten spielen - und spätestens dann muss es einem Spaß gemacht haben), die Anzahl der benutzten Skills steigt nicht wirklich dramatisch, das Leveldesign wird nicht schlagartig anders. Das AH wird mit Alptraum nicht geschlossen und nur weil die obergozugiga Teile plötzlich unerschwinglich werden, heißt das nicht, dass man mit dem bezahlbaren Equip nicht durchkommt.
Blizzard hatte versprochen "easy to learn..." . Wenn man den Spruch nicht ernstgenommen hat und nur die Creme de la Creme als drops erwartete, dann kann man das Blizzard nicht vorwerfen.

zu behaupten, dass das casualiserte Gameplay von D3 nicht dem Umstand geschuldet ist, dass das Spiel primär für die 9 Millionen "Nur-Durch-Normal"-Zocker programmiert wurde, kann ich nicht nachvollziehen... [...]
Auch das versteh ich nicht komplett: die Patches waren doch hauptsächlich für den Endcontent. Wenn Blizzard nur auf die Casualspieler abgezielt hätte (für die selbst der erste Schwierigkeitsgrad nach deinen Worten zu leicht war), gäbe es keine Paragornlevel. Dann wäre Inferno tatsächlich die Hölle. Ich ahne eher das Problem, dass auch die Schwierigkeitsgrade nach normal für Casualspieler zurechtgebogen werden sollten und nun alle erwarten, dass ihnen auf spielerische Weise das Equip eines 24/7 Profis in den Schoß fällt. Im AH sehen eben auch die Popelcasualmöchtegerns (von denen natürlich keiner unter uns weilt) die Nonplusultra-Zillionen-items. Und reagieren frustriert, weil sie erkennen (sollten), dass ein solches (Item)Level lange, harte (langweilige?) Arbeit bedeutet.
 
D2 norm ist so leicht, dass es auch ein vollkommen unterbelichteter durchspielen kann. Selbst absolute Anfänger kommen durch normal:

- Verskillen unmöglich
- schlauchlevels übelster, bzw. linearster Sorte
- nur ein paar fertigkeiten auf Normal
- keine schwierigen, teils auch fiesen Stellen - auch hier kann ich nur lachen, ab a3 hat das Spiel sehr stark angezogen, die Tentakeldudes haben sehr viel schaden gemacht und ein Pulk von denen war für jeden böse.
- itemprobleme in Normal? - gibts in D2 sowieso nicht, jeder unterbelichtete kommt durch norm,alp,hell :clown:
etc.

fixed this for ya.
 
Ich weiß nicht so ganz, was das geheule über norm hier soll. Der SOLL leicht sein.
 
Ich ahne eher das Problem, dass auch die Schwierigkeitsgrade nach normal für Casualspieler zurechtgebogen werden sollten und nun alle erwarten, dass ihnen auf spielerische Weise das Equip eines 24/7 Profis in den Schoß fällt. Im AH sehen eben auch die Popelcasualmöchtegerns (von denen natürlich keiner unter uns weilt) die Nonplusultra-Zillionen-items. Und reagieren frustriert, weil sie erkennen (sollten), dass ein solches (Item)Level lange, harte (langweilige?) Arbeit bedeutet.

Ich sehe genau dabei das Problem. Was den mittelmäßigen Spieler von den 24/7 Spielern trennt, sind items und nicht skill. Eben weil die Spielmechanik so simpel ist. D2 war durchaus leichter, was das Monsterkaputthauen anging, aber es war intellektuell anspruchsvoller. D3 ist einfach zu erlernen, aber es bleibt halt immer genau so simpel, wie am Anfang. Es skaliert langfristig nur über items. Es ist auch nicht schwer die items auszuwählen. dmg, def, mainstat, vit, CC, CD, all res, Sockel. Und da bitte soviel wie irgendwie möglich.
Da wurde IMHO eine Chance vertan.
 
Ich hab auch Verständnisprobleme mit

Wo ist da der Unterschied zu den folgenden Schwierigkeitsgraden? Die Skillung ergibt sich immer noch fast automatisch (es sei denn, man will einen Exoten spielen - und spätestens dann muss es einem Spaß gemacht haben), die Anzahl der benutzten Skills steigt nicht wirklich dramatisch, das Leveldesign wird nicht schlagartig anders. Das AH wird mit Alptraum nicht geschlossen und nur weil die obergozugiga Teile plötzlich unerschwinglich werden, heißt das nicht, dass man mit dem bezahlbaren Equip nicht durchkommt.
Blizzard hatte versprochen "easy to learn..." . Wenn man den Spruch nicht ernstgenommen hat und nur die Creme de la Creme als drops erwartete, dann kann man das Blizzard nicht vorwerfen.


Auch das versteh ich nicht komplett: die Patches waren doch hauptsächlich für den Endcontent. Wenn Blizzard nur auf die Casualspieler abgezielt hätte (für die selbst der erste Schwierigkeitsgrad nach deinen Worten zu leicht war), gäbe es keine Paragornlevel. Dann wäre Inferno tatsächlich die Hölle. Ich ahne eher das Problem, dass auch die Schwierigkeitsgrade nach normal für Casualspieler zurechtgebogen werden sollten und nun alle erwarten, dass ihnen auf spielerische Weise das Equip eines 24/7 Profis in den Schoß fällt. Im AH sehen eben auch die Popelcasualmöchtegerns (von denen natürlich keiner unter uns weilt) die Nonplusultra-Zillionen-items. Und reagieren frustriert, weil sie erkennen (sollten), dass ein solches (Item)Level lange, harte (langweilige?) Arbeit bedeutet.

Als ich D2 anno 2000 zum ersten mal gespielt habe war es definitiv für mich damals eine Herausforderung auf Normal. Während ich mir beim ersten Mal D3 auf norm gedacht hab: ist das lächerlich einfach oder lächerlich einfach? bin ich einfach besser geworden oder moment mal hier sind die fakten:

- Verskillen unmöglich-> keine entscheidungen treffen, mein charakter in D2 war verskillt ohne ende -> Schadenseinbussen-> Game wird schwerer
- schlauchlevels übelster, bzw. linearster Sorte -> mal verlaufen? -> glücklich sein gleich nen abgang zu finden? gibts nicht
- nur ein paar fertigkeiten auf Normal
- keine schwierigen, teils auch fiesen Stellen wie z.B. Schinderdschungel in D2
- itemprobleme in Normal? Guckst du AH.

Bei D3 hat man einfach normal gemacht und die folgenden Schwierigkeitsgrade einfach am itemlevel und abhängig von den möglichen Itemaffixen skaliert. Da das Itemsystem bei D2 wesentlich komplexer war und vor allem nicht direkt mit dem Schwierigkeitsgrad skaliert hat, ist das gameplay ein anderes. Du findest eine magefist in norm? du spielst ne firesorc? BiS bis lvl 99 meinetwegen. Das gleiche mit Frostbrand? Soj gefunden? Gz immer zu gebrauchen egal ob auf norm oder Hell. Jeder Build hat andere items gefordert, es mussten immer entscheidungen getroffen werden.

D3 fordert keine Entscheidungen, entweder ein Item bringt mehr + grün-dmg oder nicht. Sie könnten sich eigentlich gleich str/ias/crit sparen und einfahc den überstat einführen:

+1000 Jay Wilson pwned dich

Die mainstream clientel, ohne anspruch wird es mögen... oder auch nicht, denn sie ist schon lange weg, und die hardcore fans wenden sich PoE zu oder lassen es ganz bleiben...
 
Dass sich D3 für dich leichter angefühlt hat kann daran liegen, dass du einfach älter/besser/professioneller geworden bist als du damals warst, ja.

D3 fordert keine Entscheidungen, entweder ein Item bringt mehr + grün-dmg oder nicht.

Nö, das ist (nicht zum ersten Mal) absoluter Blödsinn von dir.
 
Wieso ist das Blödsinn? Er hat doch recht. In D3 muss man nur schauen ob beim itemvergleich was grün leuchtet und ob das grüne dem roten überwiegt. Die einzige entscheidung die man treffen muss ist, leben und schutz gegen schaden abzuwägen mehr nicht.
 
ganz so einfach ist das nicht. z.B. kann eine Waffe grüne Schadenswerte haben, aber man kann sie nicht tragen, weil man das LpH/LL der jetzigen Waffe braucht. Oder man findet Handschuhe mit super grünen Stats, aber die jetzigen haben Critchance, was man unbedingt braucht. Genauso bei der Defensive. Nimmt man lieber die Rüstung mit +3k Leben oder die mit +1% Schutz?
Besonders beim durchschnittlichen Equip hat man viele Einbußen bei Stats, da man nicht alle haben kann.
Da man nicht mit perfektem Equip rumläuft, muss man immer entscheiden, welches Item man nimmt. Das eine gibt mehr X, das andere gibt mehr Y. Das "simple" ist hierbei lediglich, dass die Items sich ständig sehr ähnlich sind.
Das ist eines der Dinge, die ich an D3 absolut nicht mag. In D2 war jedes Item irgendwie was besonderes. Uniques, Rares, Crafts, Runenwörter. Nur die allerwenigsten Items waren sich ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist das Blödsinn? Er hat doch recht. In D3 muss man nur schauen ob beim itemvergleich was grün leuchtet und ob das grüne dem roten überwiegt.

bei meinem Wirbler leuchtet eine Waffe im Inventar in allen Punkten grün auf, wird trotzdem nicht genommen :p


und nu? :clown:
 
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