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Diablo 3 Auktionshaus schließt seine Tore

Nur wenn die Dropraten nicht passen, dann wirds auch schnell monoton, weil man zu viel/zu wenig findet. Außerdem würd ich D2 nicht mit D3 vergleichen, weil sich die Technik (im Sinne von Drittanbietern und Einfachheit, Streamern und so) doch stark verändert hat.

Könnte also auch ein Szenario erfolgen, in dem dann mall zu obey, d3jwd, oder lootfarmer laufen, um nur ein paar zu nennen. Man setzt also auf die "Faulheit" der Spieler, um Traden zu erschweren und damit zu verringern ...

Und sollten die (Drop-)Erfolge zu groß sein, könnte das Multiplayer-System doch arg leiden...

Heisst also, neben der Dropmechanik muss auch das Multiplayergameplay angepasst werden, mehr Content, PVP, ggf. anderes Skillsystem usw...

Mein Fazit: Nicht das AH ist das "Problem", sondern das Gesamtkonzept.

Mal so ein Beispiel aus der Realität:

Förderung von Biosprit; was war/ist die Folge? Leute hungern, Regenwälder werden abgeholz, und das Zeug wird mit Dieselbetrieben Maschinen produziert ... wurde wohl alles vorher nicht bedacht (bei Biolebensmitteln übrigens ähnlich)
 
Es ist natürlich richtig das jemand der wenig Zeit ins Spiel investiert genauso viele Erfolgsmomente haben kann wie jemand der sehr viel Zeit ins Spiel investiert.
Es kommt nur auf die Items darauf an :

Sicher hatten die meisten Spieler früher eine Harle und ne Viper, war jetzt auch nicht all zu viel wert. Aber man hatte sich gefreut.

Viel Spieler hatten dann vlt die Möglichkeit auf Tyraels Might, jeder Spieler hat eine andere Motivation und jeder ob wenig oder viel Spieler muß belohnt werden.
 
@Garfi

Danke für den guten Beitrag. Stimme dir 100%ig zu.
Cool geschrieben. Genau so isses !
Würde den sogar 2 mal liken ^^

Gruß Kajo
 
hört sich schön und gut an garfi, aber sehe das nicht ganz so.

- gebe dir recht mit den kleinen erfolgserlebnissen/belohnungen. aber das problem ist doch, dass es IMMER solche gibt, die mehr glück haben als andere, und ein grossteil derjenigen, die übers ah, lootsystem und grundsätzlich d3 (wie auch früher in d2 die, die sich über bots aufgeregt haben, nicht weil sie es an sich schlecht fanden, sondern weil sie es nicht schafften, selbst zu botten) motzen, sind nunmal die, welche einfach weniger erfolg hatten. auch nach abschaffung des ahs und loot2.0 werden immer noch leute da sein, die sich beklagen, dass andere mit besseren items rumlaufen. die richtige balance zwischen belohnung für geleistete arbeit (zeit) und erfolgserlebnissen ist imho unmöglich zu finden (kommt jetzt bitte nicht mit d2, als ob ein shako mitte/ende ladder noch belohnung gewesen wäre).

- das mit den tradeforen mag so sein. ein problem mit der enttransparentisierung des marktes zu lösen ist allerdings fragwürdig.

- ich habe das ah immer wie einen katalog verstanden. ich suche mir das item mit meinen wunschstats und sehe, was es ungefähr kostet. nun habe ich einen anhaltspunkt. selbst wenn ich tage/wochen brauche, um das gold zu beschaffen, ist die chance, dass ein item mit ähnlichen stats existiert gross. versuch das mal in foren. entweder man hat, oder man wartet wieder ne weile...das ziel ist dabei der goldbetrag

- und noch was zum thrill: sind wir doch mal ehrlich. was denkt man im allerersten moment, wenn man ein highenditem identifiziert? "Ui cool, der critmempo hilft meinem mönch!" oder nicht doch eher "super, dafür bekomm ich sicher eine menge (gold, runen in d2, oder was auch immer) womit ich mir mehrere items oder konkret ein anderes item kaufen kann".... bei mir ganz klar zweiteres und wenn man sieht, wieviele leute nach solchen funden das item posten, nach werten fragen, dann geht es ihnen wohl gleich (was interessiert der wert, wenn es doch eh selbst benutzt wird?)

- zudem halte ich die schlechte droprate für ein gerücht. ok, momentan spiele ich hc und da ist die wirtschaft allgemein noch gesünder. aber auch in sc habe ich immer wieder items gefunden, die (je nach stand der inflation) 10-100 mio wert waren. klar, ein milliardenitem war nie, oder nur ein mal dabei. aber das kann man doch auch nicht verlangen? ich zumindest frage mich dann, wie oft ich in 10 jahren d2 einen sehr guten eth klafter/tyraels/griffons/zod gefunden habe und tja - bis auf die zod wars nix. erfolgsmomente gibts auch mit dem aktuellen dropsystem. die frage ist halt (wie oben beschrieben) wie viel erfolg man für sich beansprucht. oder anders gesagt: wenn mit loot 2.0 plötzlich die ehemals milliardenitems jedem casualplayer im stundentakt droppen, dann hat DAS überhaupt nichts mehr mit diablo zu tun.
 
Da hat Garfi ja mal einen rausgehauen :D Aber ich stimme voll!

Wobei ich das AH immer noch nicht als die Wurzel des Übels empfinde, sondern eher als eine Auswucherung dessen.

Mit höheren Dropraten, ohne allzuviele Zufallsrolls auf Legs und Items, die aus der Wirtschaft verschwinden (Stichwort ein Verkauf pro Item im AH) und vielleicht eine engere Preisregulierung wie zb max 100mio pro Item hätten das AH _vielleicht_ im Endeffekt fairer gemacht.

Aber so wie es aktuell betrieben und benutzt wird, macht Blizz alles richtig mit der Abschaltung.
 
Ich fand Garfis Beitrag auch sehr gut. Ich konnte ihn zu 100 % nachvollziehen, obwohl ich seine Meinung nicht teile.

Das liegt daran, dass es unterschiedliche Spielertypen gibt. Es gibt welche, die wollen Einfluss nehmen, Entscheidungen treffen und effektiv aufgrund ihrer Vorgehensweise sein. Das ist, was diesen Spielern Spaß macht. It's Me!, mperator1, Tom852, ich und viele andere, die hier für das AH sind, gehören zweifellos zu diesem Spielertyp.

Andere lassen es lieber geschehen. Sie freuen sich über das, was man ihnen gibt, machen das beste draus und warten auf den nächsten Drop, der für das erhoffte Glücksgefühl sorgt. Eben so, wie Garfi es in seinem Beitrag schreibt.

Ich hab bei den Leuten hier, die ich etwas besser kenne, innerlich Wetten abgeschlossen, ob sie sich für oder gegen das AH aussprechen und lag immer richtig.

Blizzard kennt diese Spielertypen und das Ziel von einem Unternehmen wie Blizzard ist immer, einen möglichst großen Kundenkreis zufriedenstellen zu können. Ich nehme an, die zweite Gruppe macht den wesentlich größeren Teil der Diablo-Spieler aus. Für die erste Gruppe gibt es eigentlich geeignetere Spiele als eben Diablo.
 
Da hat Garfi ja mal einen rausgehauen :D Aber ich stimme voll!

Wobei ich das AH immer noch nicht als die Wurzel des Übels empfinde, sondern eher als eine Auswucherung dessen.

Mit höheren Dropraten, ohne allzuviele Zufallsrolls auf Legs und Items, die aus der Wirtschaft verschwinden (Stichwort ein Verkauf pro Item im AH) und vielleicht eine engere Preisregulierung wie zb max 100mio pro Item hätten das AH _vielleicht_ im Endeffekt fairer gemacht.

Aber so wie es aktuell betrieben und benutzt wird, macht Blizz alles richtig mit der Abschaltung.

Leider Nein.
Das Problem wäre immer noch da.
Und zwar: Es ist trotzdem leichter durch das AH ein Item zu kaufen wie es zu erspielen. Und aus diesem Grund würde das AH wohl immer leichteren Zugang zu Items verschaffen wie das Spiel selbst.
Aus meiner Sicht kann man das AH in dieser Form einfach nicht online lassen, egal wie man das Itemsystem ändert.
Solange du durch das AH Zugang zu einem leichten, schnellen transparenten Handel hast, wirst du immer durch Handeln schneller vorrankommen wie durch spielen.

Hoffe du weißt was ich mein.

MfG Kajo
 
also ich mache folgendes ich verkaufe meine items oder ich versuche es zu verkaufen die nächsten 30 tage wenn nicht funzt werde ich die chars löschen und d3 endlich deinstallieren was ich noch auf jeden fall nicht mehr machen werde in zukunft spiele von ah diese so tolle firma blizzard kaufen ich bin total enttäuscht von denen.
 
Naja, wie oft gabs denn in D2 die "grossen Belohnungen"? Wenn ich nur dafür gespielt hätte, wäre das Game nach dem ersten mal durchzocken in die Ecke geflogen.

Ich hab da geschaut, welche Items ich für meinen Char haben will und hab dann auf diese Items gespart. Genau so wie in D3. Ändern tut sich für mich bis auf den Aufwand-Faktor eigtl. nichts.

Man ist auch in D2 durch traden schneller ans Ziel gekommen als durch spielen. Für mich ist das Ziel, einen Build zu haben, bei dem jedes Item so nahe am Optimum liegt wie möglich und es zu kaufen geht nun mal schneller als es zu finden. Hätte ich es erspielt anstatt auf ein Ziel hin zu spielen (aka Gold/Ists sparen) wäre meine Chars auch nach Jahren noch mit suboptimalen Items rumgerannt.

Mein Ziel ist es nicht, diese Items *irgendwann* zu haben. Ich will sie so schnell wie möglich haben, damit ich eben den Build XY spielen kann, auf möglichst hohem Niveau. Wenn's mir um den Weg gehen würde, würde ich Eve Online zocken...
 
Hoffe du weißt was ich mein.

Jo weiß ich. Waren nur meine Ideen dazu... Daher das markierte vielleicht.

@YOB: es geht nichtmal nur ums Finden für sich selbst... Das meiste, was ich in D2 jemals gefunden habe wurde vertradet, auf jeden Fall. Hatte ich da große Funde? Ja! 1-2 pro Ladder sicher... Und mit dem ganzen Kleinkram, der einem immer abgenommen wurde (aka Harle, Zaka, Viper, Gulli, Mosars) reichte das um sich gute Chars und Builds aufzubauen.
Da wurde meine Zeit in der Form belohnt, dass ich pro Stunde kp... Schätze mal 20-30 Meppel und Andyruns hatte und irgendetwas war immer dabei.
Grinde ich hier ne Std... Naja ein Paralvl vielleicht.

Es scheitert ja nicht nur daran, für sich selbst nix Gescheites zu finden... Man findet ja auch nix, was andere einem abkaufen... Und das hängt halt am ganzen Loot und Affix sowie Ah Design... Aber nicht an einem der Punkte alleine.
 
Hm, also ich habe in D2 die allerwenigste Zeit mit Bossruns verbracht :D. Andy oder Meppel zu kloppen war mir zu mühsam, weil meine Chars idR. nicht porten konnten. Meinen Reichtum habe ich mir durch Runs in Dunegons aufgebaut, die sonst scheinbar keiner besucht hat. Keiner würde mir glauben, was für abartiges Zeug ich in den Eishöhlen A5 so gefunden hab... oder während gaaanz vielen Travi Runs. Nur waren da z.B. nie 2/25 Dancers dabei und ich wollte genau solche und keine anderen. Hätte ich die finden müssen, hätte ich zig Ladders zocken müssen (hab nur noch L gezockt um gewissen RWs zu bauen, da mir L nicht wirklich wichtig war).

Ich finde auch nicht, dass man in D3 *kaum* was findet. Ich hatte zwar nie den Milliarden Drop, aber wenn man 10 Items zu je 30 Mios verkauft kommt man auch schon ein sehr grosses Stück weiter. Ich kann mich da jedenfalls nicht beklagen.

Von meinen D3 Chars hat jeder vllt. noch ein Item, welches ich selber gefunden hab. Alle anderen sind gekauft, also musste es jemand für mich finden und ich hab dafür das Gold abgedrückt und der andere holte sich dann eben, was ihm grad so fehlte bzw. er haben wollte. Ich seh da einfach das Problem nicht wirklich. Wer eine Weile zockt wird zwangsläufig etwas brauchbare/verkaufbares finden. Wenn hier im Thread Leute sagen, sie hätten so gut wie keine Legs gefunden, tjo dann bin ich echt sprachlos. Spätestens mit den MP Stufen hats Legs nur noch so geregnet und da ist auch bestimmt mal was dabei gewesen, was man verkaufen konnte -> Glücksgefühl weil man sich etwas dafür holen kann, was man haben will.
 
Also bei D2 hab ich zwischendruch mal wieder angefangen, getraded (hab mit Keys vs Puls abgefangen), mal paar Hephaistos Runs gemacht (wegen den Runen), Hrs ertraded, ENI und Hoto gebastelt und Torches mit nem Smiter gefarmt ... war alles easy und genau so einfach wie im AH farmen. (Selbst für ne schlechte Torch ... bis auf die 11/12 Necro Dinger) hat man eigentlich immer ne Ist bekommen, und dafür dann 2 oder 3 Keysets (oder irgendwie so), zumindest blieb immer ne Pul als Gewinn übrig, und wennde halt mal ne 19/20 Pala Torch hattest, dann wars Jackpot ... sowas von Stupide und ohne jedes Risiko ...
 
Wow... Die beste Neuigkeit seit dem Release. :D

Jetzt fehlt nur noch ein Skillsystem à la PoE, und es ist das beste Hack'n Slay das jemals erschienen ist ;)
 
Ich denke man sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Irgendwas muss ja auf der Blizzcon angekündigt werden. Irgendeine Form von Ersatz fürs AH wird dann wohl dabei sein
 
Ich denke man sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Irgendwas muss ja auf der Blizzcon angekündigt werden. Irgendeine Form von Ersatz fürs AH wird dann wohl dabei sein
sowas wie n tradeforum?

An sich ist das AH ja nur ein sehr effektives Tradeforum, bei dem man sich die gesamte Kommunikation spart. Warum also sollten sie einen "Ersatz" für das AH schaffen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ YOB (zitieren vom handy ist doof)

Klar ich find MP 7-9, Para 40 aufwaerts auch meist mehrere Legs pro Run, aber bis auf gelentliche Inna Teile oder mal ne schlechte Skorn wird fast nix verkauft. Einmal fuer 50k durchs AH und was dann keiner will,wird Craftamu.
Das Problem hierbei: ich verkaufe auch schonmal fuer 5mio, 10mio, 30mio, aber wenn ich damit mehrere Chars ausruesten muss (gsd kann vieles geteilt werden) ist das duerftig. Kosten - Nutzen stimmt beim Grinden nicht.
Ich kann jeden verstehen, der genug Gold hat unds Ah daher schaetzt, aber am anderen Ende der Nahrungskette sitzen die meisten Spieler. Und da isses frustrierend. Ich hab zwar auch genug Gold, aber ich erinner mich auch an die anderen Zeiten. Daher finde ich AH torschluss immer noch zu radikal, aber besser als es so beizubehalten. Dann lieber Loot 2.0 sofern das gut funktioniert ohne Ah.
 
Ob das AH nun down ist oder nicht...... das tut nur den Tradern weh.

Mir als zocker fehlt trotzdemnoch der Skillbaum + Statuspunkte + Vielfalt im equip.

POE macht das echt super vor :) Nur fehlt mir da die tolle Story wie in D3 :P
 
Muss mal spammen, weiss gar nimmer wie mein Avatar aussieht :D Hoffentlich lebt dann der Forentrade wieder auf :)
 
Die beiden Auktionshäuser schliessen also ihre Tore - dazu muss ich dann auch mal meinen Senf abgeben.

Vorweg, ich habe die ersten fast 1000h selffound gespielt, bis ich mit meiner Sorc PLvl100 erreicht hatte. Ich bin also sicher nicht der typisch AH User, auch wenn ich mittlerweile ebenfalls einkaufen gehe.

Ich finde diese Nachricht wirklich sehr schade. Wenn eine Sache in D3 unumschränkt gut umgesetzt wurde, dann die Möglichkeit, mittels AH zu traden.
Die Bedienung war kinderleicht, das kaufen und verkaufen ebenso, dieser Aspekt von D3 war wirklich mal dem Jahre 2012+ entsprechend.

Wie oft habe ich mir in D2 nicht gewünscht, man könnte komfortabel traden. Was war das für ein Chaos. Erstmal musste man ein Tradegame finden,was u.U gar nicht so einfach war. Hatte man es geschafft, musste man warten bis einer der anderen Spieler frei war. Wüstes rumgeklicke, um jemanden zu erreichen, war die Regel. War man endlich im Tradescreen knallte der andere plötzlich die unfassbarsten Items auf den Tisch,während man selbst doch nur ein kleines Upgrade für seine mühsam gehorteten PGs wollte. Die Chance, wirklich mal das zu bekommen,was man wollte und dies auch zu einem fairen Preis, war schwer.

Ein anderes Beispiel ist Path of Exile, dort gibt es ebenfalls nur einen Tradechat. Traden sieht dort folgendermaßen aus:
Man postet seine Sachen in den Chat, nach 10 Sekunden sind die aber schon nicht mehr auf dem Screen. Nach 2 Minuten muss man schon ordentlich nach oben scrollen, um sie zu finden. Nach 5 Minuten sind sie ganz weg, unauffindbar. Wenn man in PoE traden möchte, stellt man sich am besten in die Stadt und ne Kanne Kaffee neben die Tastatur und wartet, wartet, postet erneut, wartet etc.
Zeigt tatsächlich jemand Interesse, direkt das nächste Problem. Was ist das Zeug nur wert? Wirklich jede Tradeanbahnung verläuft nach dem selben Schema a)What do you want for xy b)what do you offer?
Keiner ausser den erfahrenen Vielspielern hat ne wirkliche Ahnung, wieviel ein item wert ist. Wie auch, man kann ja überhaupt nicht vergleichen. Häufig scheitern Trades, da die Parteien völlig unterschiedliche Vorstellungen haben und nur selten klappt es dann doch mal.
Wenn man in PoE traden möchte, kann man einiges machen - nur nicht spielen.

Dagegen das D3 Auktionshaus - der Himmel. Wirklich jeder, egal wie noobig unterwegs, konnte in einigen Minuten zumindest grob herausfinden, a)ob sein Item überhaupt was taugte und b)wieviel es wert war. Gerade a) war ein unglaublicher Fortschritt zu D2.
Dazu das wunderbar komfortable Ein- und Verkaufen. Was gesucht, gefunden, zu teuer, weiter gehts. Endlich zufrieden-zack-Item da-Spiel starten, Spass haben.

Müssen wir uns jetzt wieder an gefühlt prähistorische Zeiten gewöhnen, in dem Traden schwer ist und ewig lange dauert?
Wo es fast unmöglich ist, wirklich genau das Item zu bekommen, das man braucht? Vielleicht hat ja zufällig jemand im Chat ne Fury, aber hat er auch eine Fury mit Stärke, Sockel, 60+CD,+0.25 Attacks/sec und weniger als 12%Monsterflee? Unwahrscheinlich.
Dazu wieder Scammer ohne Ende, die im Handelsfenster ihre Tricks abziehen, um zu bescheissen. Und selbst wenn der Handelspartner kein mieses Spiel treibt, für Anfänger wird es hart. Wer erinnert sich nicht an die Zeiten, als Noobies freudestrahlend ihre Ohm gegen ne Tals Maske getauscht haben, da dieses Item ja sowas von unglaublich gut zu sein schien. Bloss hätte er für seine schicke Rune gleich 1000 Masken kaufen können. Aber wie sollte er das wissen?

Gut, man könnte sich in einem Forum wie diesem anmelden, mit Tradeforen und der Möglichkeit, seine Items schätzen zu lassen. Aber das werden nur ein Minimum an Spielern auch machen und gerade die, die es am nötigsten bräuchten, ganz sicher nicht. Und ausserdem ist dieser Umweg einfach nicht mehr zeitgemäß. Gerade in einem Itemlastigen Spiel wie D3 sollte es eine komfortable Funktion für diesen Aspekt geben, anstatt das man sich ernsthaft ausserhalb des Spiels abmühen muss.

Ich bin gespannt, wie es dann tatsächlich sein wird, befürchte aber anstrengende Zeiten :(.
 
Zuletzt bearbeitet:
stimme dir nicht zu, lieber Vorredner. Das AH war entspannend, aber es fehlt das Handeln, das Falschen um ein Item - es werden neue Währungen kommen, was mir sehr gut gefällt. Und was irgendwelche Anfänger machen ist mir egal, da musste wir alle durch.
 
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