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Diablo 3 Auktionshaus schließt seine Tore

Bei dem Problem stimme ich dir absolut zu. Durch normales spielen erreicht man nie einen Goldvorrat, mit dem man sich "gute" Items kaufen kann.
100-200mio pro Item sind utopisch, wenn man vll insgesamt 100mio aufgehoben hat.
...

Allerdings sehe ich die Schuld absolut nicht beim AH. Eher schon im Gegenteil!
Denn das AH nimmt kontinuierlich immer 15% der Goldsumme aus dem Spiel.

Die eig Frage ist doch: Warum kosten einige Items 20 Mrd Gold? Und warum sind selbst eig brauchbare Items nichts mehr Wert?
Antwort: Die BOTTER und CHEATER zerstören die Wirtschaft.

Da wird so viel Gold ins Spiel gepumpt, bis es einfach überhaupt nichts mehr Wert ist.
Geldruck treibt die Inflation an (das weiß jedes Schulkind)
und in D3 wird das eben in einem derart abartigen Ausmaß betrieben.

Das gleiche in grün mit "normalen" Items.
Wenn sich ein bestimmtes Item lohnt aufzuheben, dann tun dies auch die bots und überschwemmen den Markt und drücken den Preis damit zusätzlich.
Die Wahrscheinlichkeit für den normalen Spieler ein Item von Wert zu finden sinkt.

D.h. die normalen Spieler bekommen immer wenig Gold und Gold wird immer weniger Wert.
Logisch, dass das nicht funktionieren kann.


Was hat das AH jetzt damit zu tun?
Wenig bis gar nichts.

Denn die Bots laufen natürlich weiter, 'produzieren' Währung (egal ob die in Zunkunft Gold, Gems o.ä. sein wird) und fördern die Inflation.

Dass das AH damit nichts zu tun hat, kann man doch eig ganz gut an D2 sehen.
Denn dort haben wir das gleiche Spiel.
Eine Harle war (ka, ob es immer noch so ist) am Anfang einer Ladder richtig viel Wert. Am 1. Tag sogar extrem viel!
Der Wert sank dann immer weiter und weiter, bis die Badekappe am Ende eig nichts mehr Wert war. 3 PGs? Oder man bekam sie geschenkt.
Die Bots haben davon natürlich genug gesammelt...
... aber nicht nur Items, sondern natürlich auch die wertvollen Runen.

Die Spamm-bots kennt wohl jeder der D2 gespielt hat: "$$$$$ imba 40 ist's for 2,3€ + unid anni!!!! $$$$$$"
40 ist's waren für den Normalo genauso utopisch, wie akt. (nur geschätzt) 2 Mrd Gold.

Und die highend Items? Jmod, bestimmte SC, 'perf' Life Skiller, pvp gear?
Hunderte ist's!


Wieso sollte also das Abschalten des AHs daran i-was ändern?
In D2 hatten wir nie ein AH und hatten/haben genau die gleichen Probleme!


Der einzige nennenswerte Unterschied (zwischen D2 und D3 bei diesem Thema) der mit noch einfällt, ist die Qualität der drops.
In D2 sind die drops brauchbarer als in D3... ist natürlich schwer zu vergleichen, weil man in D3 mittlerweile auch selffound auf MPL0 ohne Probleme durch kommt, aber ich denke es ist klar, was ich meine:
Findet man in D2 eine Harle, dann ist die immer sau stark und endgame tauglich.
Findet man in D3 ein Skorn, dann kann das von imba bis Brimstone reichen (und meistens ist es halt der Brimstone).

Aber auch hier wieder: Das Problem liegt am Loot und nicht am AH!
Loot 2.0 wird sich doch genau diesem Problem annehmen.
Möglich, dass die akt Items mit dem Blick aufs AH designt wurden.... aber das ist jetzt Vergangenheit! Loot2.0 löst dieses Problem.


Warum das AH jetzt weg soll und warum das gut ist, verstehe ich nicht.

Leider kann ich diesen Post nur einmal liken.

Das AH ist, wie du sehr richtig sagst, nicht das Problem. In der Diablo Serie hat es das Handeln immer gegeben. Wer Handel sagt, sagt Währung und sagt dann, was Diablo betrifft, Bots. Und Bots werden IMMER mehr, schneller und effizienter farmen als Menschen. Durch das Abschalten des AH wird das Problem halt nur wieder, wie bei D2, in Foren und auf e-bay ausgelagert.
 
Nein, auch der Supermarkt hat seine Teilschuld!

Auf dem Wochenmarkt herrscht wesentlich mehr Atmosphäre als im Supermakt :P
 
@ Eudoros,
das kann man aber so und so sehen.
Das was Blizzard akt gerade predigt ist doch, dass man mehr Zeit im Spiel verbringen soll als im AH.

Das Abschaffen des AHs im Spiel verlagert dieses nur auf externe Seiten und macht es unnötig kompliziert.

D.h. dann werde ich noch weniger Zeit mit spielen verbringen, sondern in dutzenden Foren umher irren, um endlich das item zu finden, mit dem ich doch gerne mal spielen würde.


Ich sehe es als Vorteil, dass das Handeln schnell und unkompliziert geht und ich mich mehr auf den eig Aspekt des Spiels konzentrieren kann: Monster töten.
 
Nein, auch der Supermarkt hat seine Teilschuld!

Auf dem Wochenmarkt herrscht wesentlich mehr Atmosphäre als im Supermakt :P

Und wer genau zwingt dich dazu in den Supermarkt zu gehen? Wenn dir die Atmosphäre auf dem Markt lieber ist und du deswegen die höheren Preise, den höheren Aufwand und die höhere Wahrscheinlichkeit betrogen zu werden in Kauf nimmst, nur zu, geh auf den Markt.

Aber weshalb sollte der Supermarkt dann für alle geschlossen werden?
 
@ Eudoros,
das kann man aber so und so sehen.
Das was Blizzard akt gerade predigt ist doch, dass man mehr Zeit im Spiel verbringen soll als im AH.

Das Abschaffen des AHs im Spiel verlagert dieses nur auf externe Seiten und macht es unnötig kompliziert.

D.h. dann werde ich noch weniger Zeit mit spielen verbringen, sondern in dutzenden Foren umher irren, um endlich das item zu finden, mit dem ich doch gerne mal spielen würde.


Ich sehe es als Vorteil, dass das Handeln schnell und unkompliziert geht und ich mich mehr auf den eig Aspekt des Spiels konzentrieren kann: Monster töten.

Ich denke mal sie hoffen, dass durch das erschwärte Handeln die meisten Leute keine lust mehr dazu haben oder zumindest recht wenig Zeit darin investieren und stattdessen mehr spielen um vergleichsweise gute items selber zu finden.
 
Ich denke mal sie hoffen, dass durch das erschwärte Handeln die meisten Leute keine lust mehr dazu haben oder zumindest recht wenig Zeit darin investieren und stattdessen mehr spielen um vergleichsweise gute items selber zu finden.

wie die denken? :D

Die wollen nur die Verkaufszahlen für das Addon in die Höhe treiben und erhoffen sich das viele die aufgehört haben nun zurückkommen.
Und bis jetzt sieht es so aus, dass der Plan aufgeht.
Aber was ist dann?
Die Leute zocken paar Wochen und haben dann auch keinen Bock mehr, AH hin oder her.
Und dann sind andere Leute, die heute noch spielen, jedenfalls bis vor ein paar Tagen, auch weg.
 
Achtung, Verallgemeinrung:
Die Leute sind zu blöd, um nen Pudding an die Wand zu nageln und müssen deswegen von Blizzard vor sich selber geschützt werden. Die Leute sägen sich grinsend den Ast ab, auf dem sie sitzen und meckern danach rum, dass sie runtergefallen sind. Blizzard sieht das und hat entschieden sie zu ihrem Glück zu zwingen.
 
Öhm kann mir mal jemand sagen warum ich jetzt bis Addon bzw. Patch überhaupt noch Diablo 3 spielen soll?

Erfahrungspunkte? -> Ladder kommt
Items? -> Loot 2.0 haut alles was ich jetzt finden könnte überhaupt vom Hocker
Gold? -> AH wird gestrichen

MfG Kajo

P.S. "Spaß am Spielen" zählt nicht ^^
 
@F(r)og of War
Das sehe ich anders. In D2 gab es immer das Problem der Dupes und Botter. Und zwar richtig extrem.
In Diablo 3 gibt es dagegen eigentlich nur Botter. Von Dupes hört man immer mal wieder was, aber lange nicht in dem Ausmaß wie in D2.
Wenn deine Theorie wahr wäre, warum liegt der Gold-Preis dann nicht am unteren Limit? Warum sieht man im AH, gerade bei den absoluten High-End-Items keine Dupes? Ich hab bisher erst einmal ein Dupe im AH gesehen. Das war in einem YouTube-Video...

Ich verstehe deine Argumentation, aber ich denke sie basiert auf falschen Annahmen. Die Situation von D2 und D3 kann man nicht vergleichen. D3 hat da einen sehr großen Schritt gemacht. Das Spiel ist sicherer geworden.

Und sei es drum. Lies dir den von mir verlinkten Text durch. Der Typ hat es wirklich ganz gut erfasst. Das AH sorgt dafür, dass jeder immer alles haben kann. Zu jedem Zeitpunkt.
Und das Angebot ist einfach größer als die Nachfrage. Und das weiß auch jedes Kind: Damit fällt der Preis.
Und wenn der Preis fällt, werden die Drops natürlich immer wertloser... Bis auf das absolute High-End. Die Sachen werden dafür immer teurer...
Und diese Schranke zwischen Crap und Imba wandert jeden Tag etwas weiter nach oben.

Ohne AH hat man nun nicht mehr das vielfältige Angebot vor der Nase. Plötzlich muss man in Trade-Channels suchen(!), um sein Item zu finden. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verschiebt sich also deutlich in Richtung Nachfrage.

Das ist der Punkt. Das Spielen lohnt sich wieder mehr. Letztendlich kann man sagen: Das AH war sehr(!) gut für die Käufer, aber schlecht für die Verkäufer. Und ohne das AH ist es umgekehrt. Die Käufer haben plötzlich mit höheren Preisen und viel(!) schlechterer Verfügbarkeit zu kämpfen. Die Verkäufer dagegen, können sich sicher sein, dass ihre Items plötzlich öfter nachgefragt werden und im Wert deutlich steigen.

Und der Grund warum so viel Gold im Spiel ist, ist einfach. Das liegt nicht an Dupern und Bottern. Wie denn auch? Botter die Gold vom Boden kratzen? Viel Spaß dabei... Da kommt was rum, ja. Aber wirtschaftserschütternd? Nee, nicht wirklich. Und Gold dupen? Nie gehört sowas...
Der Grund ist: Es gibt einfach unheimlich viele Spieler, die Gold vom Boden aufheben. Und die meisten, wirklich die allermeisten, haben wesentlich weniger davon aktuell auf dem Konto! Und diese Differenz befindet sich im Wirtschaftskreislauf.

Und wie werden nun diese kranken High-End-Preise erzeugt? Es wird gesniped! In Diablo 3 gibt es genau eine Möglichkeit an relevante Mengen an Gold zu kommen: Snipen!
Und da das in D3 so schön einfach ist (man hat ja wunderbares Tool dafür: AH), wird das bis zum Erbrechen gemacht. Und genau SO entstehen die Mega-Reichen, die solch abartige Preise verlangen können, die an High-End-Items kleben.

Dem AH sei Dank...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eig Frage ist doch: Warum kosten einige Items 20 Mrd Gold? Und warum sind selbst eig brauchbare Items nichts mehr Wert?
Antwort: Die BOTTER und CHEATER zerstören die Wirtschaft.

Ich glaube eher das eines der Hauptgründe für die kaputte Wirtschaft die ganzen Gold Bugs waren. Dadurch sind Billionen von Gold ins Game geflossen. Die Schuld liegt da eher bei Blizzard, ich erinner mich noch an dem Gold Bug wo man sein Gold das man gerade für ein Item im AH ausgegeben hat wieder zurückerlangen konnte, indem man einfach die Uhrzeit in Windows zurücksetze :hy: . Einen sehr großen Teil davon ist Blizzard selber schuld und nicht nur die Schuld der Botter und Cheater.
 
Süß, diese Billionen wurden
1.) von Blizzard wieder entfernt und
2.) sind nur ein Tropfen von dem, was die Botter in einer Woche erfarmen ;)
 
Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verschiebt sich also deutlich in Richtung Nachfrage.
[...]
Das AH war sehr(!) gut für die Käufer, aber schlecht für die Verkäufer. Und ohne das AH ist es umgekehrt. Die Käufer haben plötzlich mit höheren Preisen und viel(!) schlechterer Verfügbarkeit zu kämpfen. Die Verkäufer dagegen, können sich sicher sein, dass ihre Items plötzlich öfter nachgefragt werden und im Wert deutlich steigen.
Die Nachfrage wird wohl wirklich steigen.
Nur wird das auch daran liegen, dass der Aufwand für die Verkäufer extrem steigt.
Für ein Item das vll 100k Gold bringt, würde ich keinen "... ... " Thead erstellen, diesen uppen, einen Preis aushandeln und mich hinterher ingame mit dem Käufer treffen.
In der Zeit habe ich mehrere Millionen vom Boden aufgehoben.

Also das AH ist schlecht für Verkäufer??
Ich pers. hätte NIEEEEEE so viele Items in D3 verkauft, wenn es nicht das AH gegeben hätte.
Viel zu viel Aufwand... alleine die Bestimmung des Preises.
Akt. im AH (zum Glück) ein Kinderspiel.

D.h. Items unter einem bestimmten Wert werden nicht mehr angeboten.
bzw. werden sie so teuer gemacht, dass es den Aufwand entschädigt.

Trotzdem werden die Preise immer weiter fallen, weil einfach immer mehr Gold im Umlauf ist.
Das Konnte man selbst in den "abgeschotteten" D2-Trade-Bereich hier im Forum beobachten.

Und der Grund warum so viel Gold im Spiel ist, ist einfach. Das liegt nicht an Dupern und Bottern. Wie denn auch? Botter die Gold vom Boden kratzen? Viel Spaß dabei... Da kommt was rum, ja. Aber wirtschaftserschütternd? Nee, nicht wirklich. Und Gold dupen? Nie gehört sowas...
Der Grund ist: Es gibt einfach unheimlich viele Spieler, die Gold vom Boden aufheben.
Ne sry, das glaube ich wirklich nicht :)
1. Relativ kurz nach Release gab es ein Interview mit einem botter, der pro Stunde 80mio Gold erfarmte.
Selbst heute wäre das noch eine stolze Summe, aber kurz nach Release waren das Vermögenswerte.... unvorstellbar. Ich weiß es nicht mehr genau, aber da sollte die Million noch zwischen 10-20€ gekostet haben.
Und das war ein privater botter.

2. Gold dupen.
Oja, das gab es. Direkt nach Release, einige Zeit später noch einmal, dann vor kurzem sogar mit dem RMAH und natürlich bis vor kurzem immer bequem über acc. rollback.
Guck dir bei ebay an, wie viel Gold da ein Anbieter nur alleine in der akt. Auktion verkauft hat. Und das sah kurz nach dem Release nicht viel anders aus.

Ich verstehe deine Argumentation, aber ich denke sie basiert auf falschen Annahmen. Die Situation von D2 und D3 kann man nicht vergleichen. D3 hat da einen sehr großen Schritt gemacht. Das Spiel ist sicherer geworden.
[...]
Und wie werden nun diese kranken High-End-Preise erzeugt? Es wird gesniped! In Diablo 3 gibt es genau eine Möglichkeit an relevante Mengen an Gold zu kommen: Snipen!
Und da das in D3 so schön einfach ist (man hat ja wunderbares Tool dafür: AH), wird das bis zum Erbrechen gemacht. Und genau SO entstehen die Mega-Reichen, die solch abartige Preise verlangen können, die an High-End-Items kleben.
dupes gibt es vll nicht in diesem Ausmaß wie in D2, aber bezüglicher der Botter sehe ich da absolut keinen Unterschied.
bzw.: Wer erinnert sich noch an die tausenden gedupten Gems, die die Preise auch dort vorübergehend komplett zerstört haben?^^

Und zum snipen... es ist ja eig nichts anderes wie An- und Verkauf.
Man muss nicht immer auf die 1t12h Auktionen schielen. 1t08h Auktionen habe ich auch schon sehr gut flippen können (natürlich nicht mit 1000% Gewinn, das ist klar)
In D2 habe ich aber genau das gleiche gemacht, um mir meine Enigma und CoH zu finanzieren:
Ich habe günstig massen an Gems gekauft und habe diese anschließend nach Farben Sortiert. Ames und Rubys ließen sich natürlich für viel mehr Runen weiter verkaufen.
Manchmal habe ich auch gleich craft-packs draus gebaut. Ging auch super.
Oder wenn man halt ein Trade-Game mit einem "zu guten" Angebot gefunden hatte: Schnell rein und hoffen, dass man der 1. war (->snipen).

Ansonsten hätte ich mir nie meinen Traum-Summoner bauen können. Beast, Enigma, CtA für offhand, top torch, CoH auf dem Söldner....



Was bleibt ist der Wegfall des "alles vor der Nase haben".
Ich frag mich nur, ob man dafür wirklich das AH komplett streichen muss. Ein bis zwei weitere Hürden ins AH einbauen und den Fokus noch mehr auf crafts oder Modifikationen legen und es hätte wohl auch so funktioniert.
Die akt. Änderungen mit accbound / Dämonische Essenzen klappen doch auch schon super. Viele craften sich Schultern, Handschuhe, Bracer, Amus... nix aus dem AH.


edit: omg, schon wieder so ein wall of text :D
Deinen Link werde ich nachher noch durchlesen...
 
@mdo: In deinem Beitrag steht echt'n riesen Haufen Unsinn...

@F(r)og of War

(...)

Ich verstehe deine Argumentation, aber ich denke sie basiert auf falschen Annahmen.

Gut aufgepasst!

Das AH sorgt dafür, dass jeder immer alles haben kann. Zu jedem Zeitpunkt.

Nein, man kann haben, wofür man das Gold aufbringen kann und das ist ganz bestimmt nicht zu jedem Zeitpunkt immer alles.

Und das Angebot ist einfach größer als die Nachfrage.

Jeder will perfekte Items und die gibt es in D3 praktisch nicht. Somit ist die Nachfrage unendlich größer als das Angebot.

Und das weiß auch jedes Kind: Damit fällt der Preis.
Und wenn der Preis fällt, werden die Drops natürlich immer wertloser... Bis auf das absolute High-End. Die Sachen werden dafür immer teurer...
Und diese Schranke zwischen Crap und Imba wandert jeden Tag etwas weiter nach oben.

Liegt in der Natur des Systems, ist bei jeder Art von Handel so. Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun, dass das AH abgeschafft wird? Das Resultat der Abschaltung des AH ist, dass wir in Zukunft keinen so transparenten, schnellen und fairen Markt mehr haben und darin sehe ich keinen Vorteil.

Ohne AH hat man nun nicht mehr das vielfältige Angebot vor der Nase. Plötzlich muss man in Trade-Channels suchen(!), um sein Item zu finden. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verschiebt sich also deutlich in Richtung Nachfrage.

Nein, sowohl Angebot als auch Nachfrage sinken mit der Bereitschaft, in Foren anstelle des AH zu handeln. Am Verhältnis ändert sich gar nichts.

Das ist der Punkt. Das Spielen lohnt sich wieder mehr.

Nein, wer handelt ist immer im Vorteil.

Letztendlich kann man sagen: Das AH war sehr(!) gut für die Käufer, aber schlecht für die Verkäufer.

Nochmal: Nein, wer handelt ist immer im Vorteil, egal ob Käufer oder Verkäufer. Ich weiß überhaupt nicht, woraus du diese Schlussfolgerung ziehst.

Die Käufer haben plötzlich mit höheren Preisen und viel(!) schlechterer Verfügbarkeit zu kämpfen. Die Verkäufer dagegen, können sich sicher sein, dass ihre Items plötzlich öfter nachgefragt werden und im Wert deutlich steigen.

? Haltlose Behauptung.

Und der Grund warum so viel Gold im Spiel ist, ist einfach. Das liegt nicht an Dupern und Bottern. Wie denn auch? Botter die Gold vom Boden kratzen? Viel Spaß dabei... Da kommt was rum, ja. Aber wirtschaftserschütternd? Nee, nicht wirklich. Und Gold dupen? Nie gehört sowas...
Der Grund ist: Es gibt einfach unheimlich viele Spieler, die Gold vom Boden aufheben. Und die meisten, wirklich die allermeisten, haben wesentlich weniger davon aktuell auf dem Konto! Und diese Differenz befindet sich im Wirtschaftskreislauf.

Botter treiben die Preise schon hoch, für die ehrlichen Spieler ändert sich dadurch aber nicht wahnsinnig viel. Dadurch, dass auch Botgold im Umlauf ist, kann man auch selber teurer verkaufen. Was sich unterm Strich dadurch ändert ist, dass das selbst aufgehobene Gold weniger ins Gewicht fällt. Wahnsinnigviel macht das aber nicht aus.l Ich geb dir hier also recht. Wieviel Gold es insgesamt gibt und wieviel davon erbottet wurde weiß übrigens niemand; nichtmal grob!

Und wie werden nun diese kranken High-End-Preise erzeugt? Es wird gesniped! In Diablo 3 gibt es genau eine Möglichkeit an relevante Mengen an Gold zu kommen: Snipen!

Snipen ist auch handeln und wer handelt ist immer im Vorteil, hab ich schonmal gesagt.

Und da das in D3 so schön einfach ist (man hat ja wunderbares Tool dafür: AH), wird das bis zum Erbrechen gemacht. Und genau SO entstehen die Mega-Reichen, die solch abartige Preise verlangen können, die an High-End-Items kleben.

Dem AH sei Dank...

Du kannst ein System umkrempeln wie du willst. Es wird immer cleverere Leute geben, die besser mit den Gegebenheiten umgehen können, vollkommen egal auf welcher Grundlage. Am Ende sind immer die gleichen vorne mit dabei :hy:.
 
@F(r)og of War
Und so hat jeder seine Sicht auf die Dinge. Ich für meinen Teil habe alles zu dem Thema gesagt und bin wirklich froh über das Ende des AHs. Ich freue mich auf das "neue" D3 jedenfalls riesig. Die Zeiten in denen ich Post um Post, sei es noch so konstruktiv, diskutiert habe, sind aber vorbei. Vor allem wenn sich Leute wie "IdreamofJenna" einmischen:

@IdreamofJenna
Trololololol ;)
 
Die Zeiten in denen ich Post um Post, sei es noch so konstruktiv, diskutiert habe, sind aber vorbei. Vor allem wenn sich Leute wie "IdreamofJenna" einmischen:

@IdreamofJenna
Trololololol ;)

Find' gut, dass du mir einfach Recht gibst :top:


Edit: Aber du hättest wenigstens nochmal einwerfen können, dass Spielen im Verhältnis zum Handeln in Zukunft mehr lohnen wird als heute. Das wird ja sicher so sein, geht aus meinem Beitrag aber nicht so hervor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt nochmal einige Gedanken zu diesem Schritt gemacht und bin zu einer etwas anderen Erkenntnis wie vorher gekommen.

Das AH ist wichtig für D3.

Grund: Der Loot ist zu variabel. In D2 war es mir komplett egal ob meine Harle X oder Y Armor hatte, in D3 ist es mir extrem wichtig wie viel Vita/int/crit/armor mein Zuni Helm hat.
Tradeforen sind für D3 nicht wirklich gemacht (oder andersrum je nachdem wie man es sieht). In D2 hatte man nen Verkaufsthread in dem man z.B. 4 x Harle -> Mal angeboten hat. Der Käufer erstellt nen TA packt ne Mal rauf und schickt dem Verkäufer die Daten, der tauscht aus teilt es dem Käufer mit und alle sind zufrieden.
In D3 wird man (wahrscheinlich) ewig feilschen (was ich persönlich hasse, wenn ich X verlange will ich X und nicht X*0,9) und danach muss man sich noch live verabreden.
Was ist mit dem Typen der nachts spielt weil er da Zeit hat, oder wenn er nur morgens spielen kann? Für die fallen schon extrem viele potentielle Trades aus weil er einfach zu einer anderen Zeit spielt.

Weiters glaube ich, dass das AH extrem motivierend sein kann. Wenn ich ein Item gefunden habe, hab ich immer gleich gedacht cool das ist wahrscheinlich X wert und damit kann ich mir dann Item Y kaufen. -> so wars in D2
In D3 ist es nicht viel anders, der größte Unterschied ist nur das es keine fixen "Belohnungen" gibt, damit meine ich man kann kein Craftpakete/Schlüssel farmen um damit einen fixen "lohn" zu erhalten.
Extrem gute Items habe ich weder in D2 oder D3 jemals gefunden, aber das macht ja auch nichts, wenn alle 100h ein wahnsinniges Item fallen würde wäre der Markt ja komplett überschwemmt und meine Ber wär 5 PGs wert.


Eine Frage die sich alle stellen sollten: Was stört euch am meisten am AH? Die Möglichkeit recht schnell und stressfrei an Items zu kommen oder das ihr alles im AH kaufen "müsst"? Was wäre wenn das AH anders funktionieren würde? In HC hab ich es noch nie verwendet, aber dort scheint es ja gut zu funktionieren, und wenn dann noch Loot 2.0 mit Smart Drops und verschiedene Modifikationen kommen die auch nochmal Items aus dem Markt nehmen (BoA) hätte es mMn funktionieren können.

Bei einem bleibe ich jedoch: wenn das AH entfernt wird, sollen sie gleich den kompletten Handel rauswerfen. Damit wird D3 aber nicht zu einem SP Spiel, sondern wird zum ersten Mal wirklich fair. Außerdem kann man dann den Loot viel besser hintrimmen. Auf der Konsole haben sie das ja anscheinend ganz ordentlich hinbekommen, wenn sie es jetzt einfach auf dem PC ähnlich machen würden, natürlich abgeschwächt da niemand bei einem PC nach 100h "fertig" sein will, wäre das mMn eine Win-Win Situation für alle Spieler.
 
@IdreamofJenna
Trololololol ;)

Darf ich fragen, was daran trololol ist? IdoJ hat sich argumentativ mit deinem Konstrukt auseinandergesetzt und wenn dann am Ende nicht mehr viel über ist, ist dies doch nicht sein Vergehen ;).
 
@RPG Dude:

Hast du erwartet, dass er einfach sagt, dass ich Recht habe? Sowas gibt es im modernen Internet nicht! Wenn man seine Argumente zurück nimmt sieht das heute nunmal so aus wie bei mdo.
 
@ mdo,
nein, man muss es wirklich nicht tot-diskutieren.
Jeder hat seine Meinung und das ist auch gut so. Am Ende kommt es eh nicht so wie du oder ich es will, sondern so wie Blizzard es will.

Ich finde den Schritt nur weiterhin recht extrem.
(Gerade in Relation zum Nutzen)
 
also nebenbei kann ich MDOs reaktion vestehen, aufgrund dessen was die schlüssigkeit deines zersetzens seiner argumente betrifft.
und einzeiler für 4-5 zeilen, da hätte ich auch wenig lust drauf zu antworten.
ausserdem meine ich widersprüche innerhalb deiner aussagen zu erkennen, aber ob das nur interpretationssache ist oder nicht, vermag ich nicht zu sagen :)
 
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