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Diablo 3 Bannwelle - Blizzard sperrt Diablo 3 Bot-Nutzer

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Ich halte das für ein Armutszeugniss dass Blizzard nicht ingame gegen Bots vorgeht (bzw nur begrenzt wirkungsvoll) sondern quasi petzt und juristisch gegen die Bots vorgeht. Scheinbar fühlt sich Blizzard jetzt schon deutlich unterlegen...

Wie schon gesagt, gehen sie ja auch ingame dagegen vor. Wohl aber nicht ausreichend.
Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass es daran liegt, weil sie in der Tat unterlegen sind. Wenn neben den tausenden Hobbybotherstellern, wo nur einer mal ne Lücke im System finden muss damit ein Bot funktioniert, es auch noch Unternehmen gibt, die offiziell Bots herstellen dürfen...

Ich gebe hier nicht Blizzard die alleinige schuld. Es ist meiner Meinung nach auch ein großes Problem des Rechts. Wenn man nicht rechtlich gegen so etwas vorgehen kann wirkt der Kampf fast aussichtslos.
Zudem ist es ja durch Ebay/Rhmah recht profitabel für Hersteller.

Auch wenn ich das Rmah nicht besonders mag, hoffe ich, dass durch diese ganzen Problematiken sich etwas mehr an rechtlichen Basis ändert. Bzw dieses Thema mehr Aufmerksamkeit erlangt, da virtuelle Gegenstände nun in gewisser Weise eine engere Verbindung zu echtem Geld hat. Das wird zwar wohl noch viele Jahre dauern aber so langsam wird eine intensivere Befassung mit dieser Problematik wohl nötig.

mfg
 
Ich lese ja immer gerne WIE VIELE Accs gesperrt wurden. Dazu gibt es keine Info?
 
Warum "muss" das AH gesäubert werden?
Oder verstehe ich da irgendwas nicht?

Gruß, Tom

Die Accs sind gesperrt / weg und damit müssen auch die Datenbanken des AH gesäubert werden. Je nach möglicher Aktion des Users muss sowas evtl. manuell angestossen werden, Sinn des AH ist ja, eben nichts zu verlieren.
Der Acc selbst ruft ja seine Items nicht zurück, bzw. kann das gar nicht ohne weiteres.

Ich halte das für ein Armutszeugniss dass Blizzard nicht ingame gegen Bots vorgeht (bzw nur begrenzt wirkungsvoll) sondern quasi petzt und juristisch gegen die Bots vorgeht. Scheinbar fühlt sich Blizzard jetzt schon deutlich unterlegen...

Wie schon gesagt: Rechtliche Möglichkeiten werden genutzt und tatsächliche. Die Kombi ist schon gut wo sie Erfolg verspricht. Gegen einen Botbetreiber aus *sonstwo in fernen Landen* hilft zumindest die rechtliche Schiene kaum, aber in Deutschland schon.

Wenn die Accs weg sind und deren Angebote, warum sollte bei erhöhten Nachfrage (die neuen Bots brauchen stuff) und weniger Angebote die Preise sinken ? Sollten doch eher steigen :confused:

Weil viele der unglaublich teuren Angebote anscheinend zur Goldwäsche eingesetzt wurden: Bot 1 stellt ein, Bot 2 kauft es etc.



Hab auch mal mit ein paar Leuten aus der ProgrmmierAbteilung unserer Firma darüber gesprochen.
Die waren sich auch einig, dass nur eine Capcha-Eingabe beim Erstellen/Beitreten eines Spiels eine wirungsvolle Methode gegen Bots darstellt.

Und auch nur, wenn die capcha-Methodik regelmäßig geändert wird, da dann die entwicklungszeit von einem Bot, der Capchabilder auslesen kann zu zeitaufwändig wird...

Es gibt für Werbespammer (Blog-fake-comments mit Link etc) (soweit ich weiß) bereits fertige Module zur Captcha-Erkennung. Ob die alles oder jedes bewältigen, weiß ich nicht.
 
Captchas können kaum die Lösung sein :/ das verhindert nicht das botten, erschwert es nur. Und eben, dann werden auch die botruns angepasst. Dann machen's tausende botter so, dass sie 1h games machen und jedesmal am Anfang das captcha manuell eingeben. Und über die Nacht lassen sie dann einen ganzen Modus laufen, NM, der 5-6h dauert, Gold gesammelt wird. Bringt vergleichweise wenig, dafür läuft der Bot mehrere Stunden.

Dann besser diese Energie in die Erkennung stecken, damit bots wirklich entgegen gewirkt werden können. Scheinbar kann ja warden immer wieder mal die bots erkennen, folglich sind sie damit nicht auf einem schlechten Weg. Ganz ausmerzen kann man sie ja auch nicht, sollte auch nicht das Ziel sein (da utopisch), sondern das Ausmass in Grenzen halten.

@Helkaril, für die normalen Spieler wird's schon auch mal möglich sein, richtig gutes EQ zu tragen. Die Bots begünstigen das ja im Prinzip eher, da eine Vielzahl an items gefunden wird und gar nicht soviele notwendig sind. Aber ja, auf diese Entwicklung können wir verzichten ;) Naja, ich zumindest, aber manchen hier, so sehr verbissen sie in Inferno weiterkommen wollen, ist das noch so recht, dass es im AH schon soviele ilvl63 items gibt, ohne die sie ja meinen nicht weiterkommen zu können auf Inferno. Bots und Goldinflation zeigen ja jetzt schon diese Auswirkung. 1h Waffen unter 850 DPS kann sich jeder leisten inzwischen.
 
Hab auch mal mit ein paar Leuten aus der ProgrmmierAbteilung unserer Firma darüber gesprochen.
Die waren sich auch einig, dass nur eine Capcha-Eingabe beim Erstellen/Beitreten eines Spiels eine wirungsvolle Methode gegen Bots darstellt.

Und auch nur, wenn die capcha-Methodik regelmäßig geändert wird, da dann die entwicklungszeit von einem Bot, der Capchabilder auslesen kann zu zeitaufwändig wird...

keine ahnung wo du arbeites aber 'out of the box' denken oder kreativität sind für eure programmierer vermtl. kein einstellungs kriterium ;)

das einzige kommerziele beispiel was ich kenne, wo häufig wechselnde captcha eingesetzt wurden ist rapidshare und das ist inzwischen 3 jahre oder so her (glaub es war um '09), das war der zeitpunkt wo ein riesiger teil der uploader den host gewechselt haben (damals gab es ja noch eine riesige auswahl an vergleichbaren hostern) weil die free user die segel gestrichen haben und lieber uploads auf anderen hosts gesucht haben. verschiedene captcha mögen gegen bots helfen aber man muss in kürzester zeit auf wirklich schwierige captcha wechseln und spätestens dann wird es auch für den normalen nutzer zu unkomfortabel als das er sich damit noch auseinander setzen möchte.

https://www.youtube.com/watch?v=ouXSS_HKPs8&feature=relmfu
das ist ein wirklich gutes interview zu dem thema und der technik die zur verfügung steht. daten auswerten, muster erkennen und früh warn systeme einrichten. die masse an daten die blizzard zur verfügung stehen kann man sich vermtl. kaum vorstellen aber selbst für den nutzer gibt es ja z.b. den 'gold collected' wert im profil für alle einsehbar. blizz wird mit sicherheit auch noch einen gold/hr oder gold/day wert zur verfügung haben mit dem sich bots viel schneller als alle 2 wochen erkennen lassen sollten. deshalb halte ich es nicht für eine verschwörungtheorie sondern für eine einfach tatsache das blizzard diese botter walten lässt, bis diese einen gewissen profit erreicht haben bevor sie gebannt werden, damit diese dann auch ganz sicher neue keys kaufen nach dem ban, denn solange es sich noch finanziel lohnt werden botter nicht verschwinden und sich immer wieder neue keys kaufen.

Weil viele der unglaublich teuren Angebote anscheinend zur Goldwäsche eingesetzt wurden: Bot 1 stellt ein, Bot 2 kauft es etc.

siehe das bereits verlinkte yt video, nicht nur gold- sondern auch geldwäsche stehen da im raum, einfach krass welch kreative köpfe in kriminellen organisationen arbeiten.

€: https://www.youtube.com/watch?v=PWvHcoqru7I&feature=relmfu
noch ein gutes interview zu dem thema aus dem gleichen channel, dort werden sogar ein paar möglichkeiten angesprochen bottern/farmern das leben zu erschweren und das von einem insider ...
 
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deshalb halte ich es nicht für eine verschwörungtheorie sondern für eine einfach tatsache das blizzard diese botter walten lässt, bis diese einen gewissen profit erreicht haben bevor sie gebannt werden, damit diese dann auch ganz sicher neue keys kaufen nach dem ban, denn solange es sich noch finanziel lohnt werden botter nicht verschwinden und sich immer wieder neue keys kaufen.

Naja bei 6.5 mio verkauften D3 lizenzen sind die paar 1000 bot user die nun nach dem bann neue lizenzen kaufen aber nicht wirklich wichtig fuer blizzards verkaufszahlen. Eine Community zufriedenzustellen wird auf lange sicht vermutlich mehr geld einbringen.
Wenn die bannwelle ein mitgrund fuer die downtime des ahs ist wunderts mich doch, warum die in US und A und in asien nicht so lange down waren.
 
Naja bei 6.5 mio verkauften D3 lizenzen sind die paar 1000 bot user die nun nach dem bann neue lizenzen kaufen aber nicht wirklich wichtig fuer blizzards verkaufszahlen. Eine Community zufriedenzustellen wird auf lange sicht vermutlich mehr geld einbringen.
Wenn die bannwelle ein mitgrund fuer die downtime des ahs ist wunderts mich doch, warum die in US und A und in asien nicht so lange down waren.

natürlich ist das im vergleich zu den verkaufszahlen bei release wenig, schau dir aber einfach mal das 2te viedo an was ich verlinkt habe (etwas lang ich weiß :/), der seller sagt ganz klar, dass der bedarf für gold nur bei neuem content steigt und bis dahin stark abnimmt und solange die mule accounts auf denen die produkte gelagert werden (gold) nicht gebannt werden, entsteht nur ein minimaler schaden bei den bottern/farmern. deswegen werden diese leute ihre gebannten accounts einfach weiter ersetzen und bei einem spiel ohne monatliche gebühren fällt der gewinn durch die neu verkauften bot accounts mit sicherheit mehr ins gewicht als die zufriedenheit der kunden, zudem spricht der seller in dem video auch an dass der entwickler der spiels das mit w anfängt, mit w endet und ein o in der mitte hat seine banwellen auch oft ansetzt um die community zufrieden zustellen / zu beruhigen, nach dem ias nerf und den immernoch vorhanden server/ah problemen scheint mir auch das nicht zu weit hergeholt. wenn die zahlen aus dem video auch nur annähernd auf d3 zu übertragen sind, sprechen wir ohnehin nicht von ein paar tausend sondern eher von ein paar hunderttausend bottern/farmern.
 
Und wer mal wissen möchte, warum diese Banwellen sowas von egal sind, liest das hier mal durch: Diablo 3 mit Echtgeld-Auktionshaus: Das dunkle Geschäft mit virtuellem Gold - Digital | STERN.DE

Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, der aufs "große Ganze" einfach keinerlei Auswirkungen hat. Banwellen haben in der Vergangenheit schon nie eine spürbare Veränderung gebracht, geschweige denn eine nachhaltige und es ist auch nicht zu erwarten, dass das künftig passieren wird.
 
Jep, jedoch macht man normal Gewinn wenn man sich gut anstellt.

Mit einem Computer für 400-500€ kann man mindestens 10 Bots Laufen lassen.
Laufen diese Bots 24/7 und machen die Stunde 300k so erhalten wir
72 Millionen Gold Am Tag.
Bei einem Aktuellen Durchschnittspreis von ~1,7€ Pro Mio wären Dass
unglaubliche 122,4€ am Tag!

Rechnen wir:
Ausgaben:
15€ *******bot 1 Monat Bussines
300€ 10 Bots mit ru key
450€ Neuer Computer zum Botten
sind 765€ für Den Bot, 10 Accounts UND EINEN NEUEN COMPUTER.
Einnahmen:
122,4€ am Tag
macht 3794,4€ im Monat

Fazit:
+ 3029,4€ Plus nach 1 Monat Botten + Gratis Computer ;D
und das ist mit Gerade mal 10 Accounts.
Kauft man sich mit den 3.000€ noch 6 Computer etc
hätte man im nächsten monat schon einen 4-stelligen gewinn ;D

Vorrausgesetzt Goldkurs bleibt etc. :D

ich sags mal so ich hab mit meinem Main account angefangen,
nen ru acc dazugekauft und wurde bei der 1ten Banwave erwischt.
Beide Accs weg aber ein ansehnlicher Gewinn.
Damit direkt 2 Neue Accounts gekauft hoch gebottet und wieder geld gemacht
nun hab ich schon 5 Acc's und kaufe mir die Tage nen neuen PC ;D
Aus einem einschlägigem Forum :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
glaubt man dem Link

dann sind deine Zahlen noch viel zu niedrig angesetzt
Für eine möglichst große Ausbeute nutzt er bis zu 100 Accounts mit insgesamt 200 Spielfiguren gleichzeitig. Die kann er selbstverständlich nicht alle per Hand steuern, dafür nutzt er Programme, sogenannte Bots. Sie navigieren die 200 Charaktere durch die Welt von Diablo. Das Sammeln von Goldmünzen läuft so vollautomatisch, sie müssen nur noch an den Mann gebracht werden. Im Schnitt schafft das Team von "Mister Farmer" 50 Millionen Goldstücke in der Stunde, auf Ebay sind die derzeit etwa 250 Euro wert. Pausen kennt das Programm nicht: Es kann 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche Dämonen schnetzeln. In einer Woche generieren sie so einen Goldberg im Wert von 42.000 Euro, im Monat sind das 168.000 Euro - zumindest theoretisch. Denn all das Gold muss natürlich auch erst an den Mann gebracht werden. Branchenkenner schätzen, dass ambitionierte Diablo-Farmer in den ersten vier Wochen nach dem Start rund 20.000 Euro verdient haben dürften. Das große Aber: Das Benutzen von Bots ist illegal.

Und das eigentliche Problem liegt hier:

Zwar rüstet das Unternehmen konsequent auf, doch auch die Gegenseite passt ihre Bots an die neuen Umstände an. Bis ein Account (Wert: 50 Euro) gesperrt wird, hat er ungefähr das Zehnfache eingespielt.

Danke übrigens für den Link, ich selbst hätte nicht damit gerechnet, dass es in solche Größenordnungen geht (vor allem nicht pro professionellen Farmer
 
...
Aus einem einschlägigem Forum
Das Gold muss man erstmal verkaufen ... da hat eine einzelne Privatperson also wenig von, wenn sie bottet und das Gold nicht weiter verscherbeln kann.
Und wenn solche Summen im AH angeboten werden, wird das doch sicherlich auffallen.
 
Das Gold muss man erstmal verkaufen ... da hat eine einzelne Privatperson also wenig von, wenn sie bottet und das Gold nicht weiter verscherbeln kann.
Und wenn solche Summen im AH angeboten werden, wird das doch sicherlich auffallen.

Also laut einigen Usern in dem Forum, gibt es mehr als genug Abnehmer. Das geht dann alles über Ebay/Forum/Externen Seiten.
(Nichts falsches jetzt denken, ich bin lediglich ein interessierter Leser)


Außerdem kann man sich auch mal auf Ebay umgucken wieviel von welchem Artikel schon abgesetzt wurde.
Beispielsweise wurden von 10000k Einheiten bereits 2038 verkauft und das nur durch einen einzelnen Verkäufer.
Wenn man bedenkt, dass die Goldeinheiten noch mehrfach gestaffelt sind, es noch mehr Verkäufer und dass es es sich hier nur um ebay.DE handelt, kann man sich vorstellen wie groß der MArkt ist.
 
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@Helkaril: Und selbst wenn - Blizzard hat keinerlei Motivation gegen Accounts vorzugehen, die Gold ausgeben wollen.
 
Ich erfreue mich immer wieder an dem Goldspam der im Chat teilweise im Sekundentakt auftaucht...was die da bannen is mir da schleierhaft, da die meißten Accs eh nur Testaccounts sind die schnell neu erstellt werden können.....augenwischerei nicht mehr oder weniger.
 
war gerade im spiel für 2 minuten. scheint nicht wirklich gut geklappt zu haben mit der angeblichen sperrerei gegen botnutzer, denn z.b. der seit ewigkeiten spammende woweve.com spammbot ist nach wie vor da und liullert den chat zeilenweise alle paar sekunden voll.
 
sie bannen auch nur wenn die berühmte banwave ansteht. davor wird kein einziger account im Einzelfall gebannt.
Banwaves müssten wöchentlich kommen.
 
sie bannen auch nur wenn die berühmte banwave ansteht. davor wird kein einziger account im Einzelfall gebannt.
Banwaves müssten wöchentlich kommen.

und das bedeutet jetzt was ?


diese spamheinies treiben schon seit ewigkeiten ihr unwesen und wie man bei namen mit "wow" in der website erkennen kann, auch schon seit sehr vielen ewigkeiten und mit plan.
 
Ihr willst schon, dat die meissten Spambots geklaute accs sind? WEnn einer geschlossen wurde nehmen sie den nächsten. Dagegen kannst du rein garnichts machen.
 
Ihr willst schon, dat die meissten Spambots geklaute accs sind? WEnn einer geschlossen wurde nehmen sie den nächsten. Dagegen kannst du rein garnichts machen.

ich will ja nicht unken, aber die geben dort deren websites an ...... und da kann man nichts machen ????
 
Mit Firmensitz in xyz. Ja da kannst du nichts mchen :)
 
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