JG11Preusse
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Mit Firmensitz in xyz. Ja da kannst du nichts mchen
ich nicht, aber blizzard könnte schon oder ?
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Mit Firmensitz in xyz. Ja da kannst du nichts mchen
Ihr willst schon, dat die meissten Spambots geklaute accs sind? WEnn einer geschlossen wurde nehmen sie den nächsten. Dagegen kannst du rein garnichts machen.
natürlich ist das im vergleich zu den verkaufszahlen bei release wenig, schau dir aber einfach mal das 2te viedo an was ich verlinkt habe (etwas lang ich weiß :/), der seller sagt ganz klar, dass der bedarf für gold nur bei neuem content steigt und bis dahin stark abnimmt und solange die mule accounts auf denen die produkte gelagert werden (gold) nicht gebannt werden, entsteht nur ein minimaler schaden bei den bottern/farmern. deswegen werden diese leute ihre gebannten accounts einfach weiter ersetzen und bei einem spiel ohne monatliche gebühren fällt der gewinn durch die neu verkauften bot accounts mit sicherheit mehr ins gewicht als die zufriedenheit der kunden, zudem spricht der seller in dem video auch an dass der entwickler der spiels das mit w anfängt, mit w endet und ein o in der mitte hat seine banwellen auch oft ansetzt um die community zufrieden zustellen / zu beruhigen, nach dem ias nerf und den immernoch vorhanden server/ah problemen scheint mir auch das nicht zu weit hergeholt. wenn die zahlen aus dem video auch nur annähernd auf d3 zu übertragen sind, sprechen wir ohnehin nicht von ein paar tausend sondern eher von ein paar hunderttausend bottern/farmern.
the better the tools get, the better get the other tools
Und wer mal wissen möchte, warum diese Banwellen sowas von egal sind, liest das hier mal durch: Diablo 3 mit Echtgeld-Auktionshaus: Das dunkle Geschäft mit virtuellem Gold - Digital | STERN.DE
Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, der aufs "große Ganze" einfach keinerlei Auswirkungen hat. Banwellen haben in der Vergangenheit schon nie eine spürbare Veränderung gebracht, geschweige denn eine nachhaltige und es ist auch nicht zu erwarten, dass das künftig passieren wird.
Was wäre denn deiner Meinung nach die Alternative?
Selbst in Spielen ohne Schnittstelle zur Realwirtschaft, ja sogar ohne Auktionshaus (Diablo 2) hat sich eine große Schattenwirtschaft ausgebildet - es gibt ja genug, die kaufen ...
Man müsste jede itemmäßige Interaktion zwischen Spielern verbieten (AH, Tradefenster, Traden über den Boden etc.) um das Spiel für Botter unattraktiv zu machen, denn nur dann versiegt ihr Markt, weil sie ihre Ware nicht mehr absetzen können. Keiner kann mehr handeln.
Dann aber ist das Spiel kaputt.
Es gibt keine vernünftige Alternative zu Bans. Die müssen aber mit Augenmaß gehandhabt werden, denn die Anzeichen für Bots werden im Lauf der Zeit immer kleiner. Somit steigt die Gefahr für false positives, was wiederum den Unmut der Community auf sich zieht. Ein delikates Geichgewicht.
Das habe ich bereits mehrmals geschrieben: Die einzig sichere Alternative, die Blizzard den Kunden bieten kann, damit diese "das bestmögliche Spielerlebnis" bekommen können, von dem Blizzard ja so gerne redet, ist die Möglichkeit offline zu spielen, da Blizzard online nicht für vernünftige Zustände sorgen kann.
Ja, ich kenne deine Meinung dazu
Aber ein reines Offline-Spiel (und nicht nur ein mitgelieferter Offline-Modus) kauft keiner mehr, bzw. nicht genug. Ein Onlinemodul wäre im jeden Fall zu liefern und da wäre das Problem wieder. (siehe unten zur weiteren Begründung)
Davon abgesehen kann ich mich noch gut an Zeiten erinnern, als in diversen Spielezeitschriften Cheatcodes, Hacks oder Progrämmchen beworben wurden (Char-Editor etc.) mit denen auch das Offlinespiel "fit" gemacht wurde. Kostenlos war schon damals nicht, wenn man es komfortabler haben wollte.
Das meine ich Blizzard gegenüber gar nicht als Vorhaltung, ich wüsste als Spielehersteller selbst nicht, wie ich diesem Problem beikommen sollte. Genau deswegen aber würde ich auch nicht meine Kunden durch die Onlinepflicht zwingen, sich dem ganzen Mist auszusetzen und als Krönung auch noch ein RMAH einführen.
Blizzard bewirkt durch sein Handeln an der Stelle schlicht das Gegenteil von dem, was sie vorgeben tun zu wollen.
Nicht zwingend, es gibt auch genug Leute die von sich aus entschließen selffound zu spielen, aber es bräche eine starke Komponente weg, klar.
Selffound spielen geht ja immer. Und das RMAH muss niemand verwenden. Der Kunde muss sich dem ja nicht aussetzen, lediglich der Versuchung widerstehen. (was u.U. schwer genug ist, zugegeben)
Wenn ein Hersteller die Möglichkeit des Handelns bei einem itemlastigen Spiel wie Diablo 3 oder auch Diablo 2 nicht grundsätzlich bietet (was online-Verbindung voraussetzt oder wenigstens LAN) ist solch ein Spiel heute weitgehend uninteressant. Fernschach nehme ich deswegen mal aus.
Da bin ich ganz bei Dir, es ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass Bans unterm Strich nichts ändern, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart und es ist für die Zukunft auch nicht zu erwarten, s. Deine eigene Argumentation, warum die Situation für Blizzard so schwierig ist.
Ja, ich kenne deine Meinung dazu
Aber ein reines Offline-Spiel (und nicht nur ein mitgelieferter Offline-Modus) kauft keiner mehr, bzw. nicht genug. Ein Onlinemodul wäre im jeden Fall zu liefern und da wäre das Problem wieder. (siehe unten zur weiteren Begründung)
Davon abgesehen kann ich mich noch gut an Zeiten erinnern, als in diversen Spielezeitschriften Cheatcodes, Hacks oder Progrämmchen beworben wurden (Char-Editor etc.) mit denen auch das Offlinespiel "fit" gemacht wurde. Kostenlos war schon damals nicht, wenn man es komfortabler haben wollte.
Selffound spielen geht ja immer. Und das RMAH muss niemand verwenden. Der Kunde muss sich dem ja nicht aussetzen, lediglich der Versuchung widerstehen. (was u.U. schwer genug ist, zugegeben)
Wenn ein Hersteller die Möglichkeit des Handelns bei einem itemlastigen Spiel wie Diablo 3 oder auch Diablo 2 nicht grundsätzlich bietet (was online-Verbindung voraussetzt oder wenigstens LAN) ist solch ein Spiel heute weitgehend uninteressant. Fernschach nehme ich deswegen mal aus.
Das Problem des Mißbrauchs ist immer da. Aber den Kopf in den Sand zu stecken war noch nie eine Lösung. Bans sind derzeit die wohl beste Möglichkeit, wenn man eBay nicht dazu bekommt, die Items nicht mehr zuzulassen und diverse Shopseiten geschlossen bekommt (naja, wird halt die nächste aufgemacht...)
Nur darum gehts ihnen offensichtlich nicht. Worum es ihnen in Wirklichkeit geht, habe ich auch schon häufig genug erläutert - die Abschaffung des Gebrauchtwarenmarktes für Spiele. Damit wollen sie insgesamt den Absatz erhöhen.
Deswegen hab ich mich über die Frage nach der Lösung für das Problem bzw. der Alternative auch durchaus gewundert, da sie Dir ja bereits bekannt ist.
Ich habe nie von einem reinen Offlinespiel gesprochen, sondern von der Möglichkeit offline zu spielen.
Nochmal: Ich kreide Blizzard nicht an, dass sie der Bots nicht Herr werden, sondern dass sie ihre Spielerschaft dazu zwingen, sich den durch die Bots bewirkten Onlinezuständen auszusetzen.
Äh, nein, du magst Warden nicht, kann ich nachvollziehen.
Lösung wäre evtl. eine Virutalisierungssoftware, die z.B. ein weitgehend nacktes Windows XP emuliert (Microsoft bietet das mit Virtual PC kostenlos an). Da kann Dir Warden egal sein, wenn Du die Emu nur zum Spielen nutzt. Umschalten ist sehr einfach. Aber ich kenne deine Hardware nicht.
Ich verstehe nicht, wo da die Brücke zwischen Chareditor und "nicht kostenlos" sein soll.
Solche Sachen gabs oft nur gegen Bares, bis es jeder irgendwo hochgeladen hatte .. aber egal.
Das Problem ist nicht die Botnutzung als solche, sondern deren Auswirkung auf die spielinterne Wirtschaft, weil die Botter die durch den Bot gesammelten Items nicht in ihrem System behalten.
Richtig. Und mit dem Offlinemodus schottest Du dich ab. Dann kannst Du gar nicht mehr handeln. Wo ist da der Vorteil? (Jedenfalls für die meisten Leute) Ausserdem war es eine gängige Methode, Items via offline in online einzuschleusen (bugged games oder so, siehe unten)
...
Nur darum gehts ihnen offensichtlich nicht. Worum es ihnen in Wirklichkeit geht, habe ich auch schon häufig genug erläutert - die Abschaffung des Gebrauchtwarenmarktes für Spiele. Damit wollen sie insgesamt den Absatz erhöhen.
Nein. Sie wollen die Nutzung von Schwarzkopien verhindern. Es ist wesentlich leichter einen Offlinemodus mit Berechtigungsabfrage (Seriennummer oder so) auszutricksen, als eine Serverabfrage, jedenfalls, wenn das Spiel dann ständig online sein soll. Diablo 3 funktioniert ohne Onlinezugriff nicht. Zur Umgehung müsste man einen ganzen Server emulieren. Den lieferte Diablo 2 ja mit ....
Soweit ich weiß, ist man bei Diablo 3 noch lange nicht soweit dass das lokal funktioniert, bzw. für die Masse nutzbar ist. (Klick >Trick) Auf Youtube wird zwar mit eigenen D3-Servern (online-Verbindung nötig) geworben, aber hey, das sind Cheater, denen trau ich nicht weiter wie ich sie prügeln kann ... zumal anscheinend auch das Spiel mitgeliefert wird > in jeder Hinsicht ein NoGo.
Daneben war es über Manipulationen im offline-Modus möglich, von dort nach online Items etc. zu transferieren. Wie, weiß ich nicht, aber es hat wohl recht lange funktioniert. Würde möglicherweise auch in D3 funktionieren.
Ich hab mich über Warden nochmals ein bisschen schlau gemacht. Die Titel offener Windowsfenster können ausgelesen werden, der Cache mit den Systemdateien -Prozesse können gestartet werden - das sind Voraussetzungen um Botsoftware überhaupt entdecken zu können, denn das Botverhalten an sich ist anpassbar.
Das muss Dir nicht gefallen, Lösung VirtualPC oder ähnlich (denke ich, siehe oben). Das läßt sich wohl so abschotten, dass dein übriges System nicht gescannt werden kann, quasi eine Sandbox.
Was ich Blizzard letztlich vorhalte ist, dass sie ihrer potenziellen Käuferschaft ganz offen ins Gesicht lügen.
Das ist deine Interpretation. Ich sehe halt einen grundsätzlich besseren Spieleschutz, Dupes gehen immer noch nicht, meine ich (Gerüchte aussen vor gelassen).
Richtig, das geht immer. Deswegen wäre das Spiel auch nicht kaputt, so wie Du oben noch geschrieben hast.
Nein, was ich Blizzard vorhalte ist, dass ihre bisherigen Mittel nicht gerechtfertigt sind und der Einsatz von Spyware (Warden) in keiner Verhältnismäßigkeit zu den "Erfolgen" steht.
Die Wahl, mal offline oder mal online wird es aus den von mir genannten Gründen nicht mehr geben. Möglicherweise hatte Blizzard sogar im Hinterkopf, den Gebrauchthandel einzudämmen, aber nur die wenigstens verkaufen überhaupt ein gebrauchtes Spiel. Meistens verstaubt die Box in einer Ecke... davon abgesehen weiss auch Blizzard, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht so eindeutig sind, wie sie es gerne hätten (siehe EUGH-Urteil). Ein Spieldesign darauf auszurichten halte ich deshalb für abwegig. Als Nebeneffekt vielleicht - aber wenn man von anderen absolute Ehrlichkeit erwartet, mutiert man schnell vom Philosoph zum Misantroph.
Tu Dir das nicht an.
P.S. Real Id's sind nicht (mehr) erforderlich, man kann sich jeden halbwegs brauchbaren Echtnamen ausdenken, wenn man will. Gilt nicht für RMAH-Nutzer weshalb jenes von ProBottern auch gemieden werden wird, wie ich denke.
LittleFu schrieb:Naja, ich würde hier schon unterscheiden zwischen den gelegenheits bot user, der sich selbst mal 2-3mille bottet um sich was kaufen zu können und die gewerbsmäßigen china botter mit zig hunderten PC`s.
Klar macht Blizz da keinen Unterschied, aber von beschiss abzocke etc.
Finde das dann doch übertrieben.