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Diablo 3: Über Monster, Mütter und Hardcore PvP

Das schöne ist ja, dass in D3 definitiv nicht jeder das Gleiche anhaben wird (rares) und vermutlich auch nicht die gleichen Skills und Runen verwenden wird :)
 
Das schöne ist ja, dass in D3 definitiv nicht jeder das Gleiche anhaben wird (rares) und vermutlich auch nicht die gleichen Skills und Runen verwenden wird :)

Was ebenso ein Problem sein kann, wenn man Rares an Stats festmacht, die es haben muss, um gut zu sein und noch schlimmer, wenns diese dann im AH für viel Geld zu kaufen/verkaufen gibt.

Mir geht sehr viel verloren dabei und deswegen seh ich Diablo 3 sehr skeptisch und eher negativ entgegen.
 
Ich empfehle Menschen wie dir, spiel WoW - Da kannste dann EINEN Char für den Rest deines Lebens spielen. Andere Menschen findens halt nicht so schlimm, wenn sie mehrere Charaktere spielen müssen, um verschiedene Builds auszuprobieren.

Aber naja, ich rede hier gegen eine Wand - Gegen die WoW-Wand. Deswegen zock ich weiter meine Indie Games und schreibe nicht das selbe immer und immer wieder im selben Thread für andere Leute, denn ich habe mein Problem mit dem SPiel jetzt schon AUSFÜHRLICH beschrieben.
Hervorragendes Beispiel für alles gelesen - nix gerafft. HF auf meiner Ignore-List.
 
Ich habe die Tage nochmal D2 ausgepackt, und es das erste mal überhaupt im Singleplayer gespielt, um mir die Storyline nochmal anzusehen.
Dabei wurde mir nochmal um so deutlicher klar wie schlecht das Spiel in manchen Bereichen einfach ist. Ich bitte nicht falsch verstanden zu werden, ich fand das Game vor 10 Jahren auch absolut toll, spielte lange Zeit Hardcore.
Trotzdem, gerade der Start in Normal, das Gameplay und die Stat und Skillverteilung sind objektiv betrachtet einfach nur sehr schlecht.
Mein Barbar ist jetzt 22, Act 3. Er ist bisher nur bei Duriel gestorben, dort dafür 5 mal mit der "immer ein wenig dmg machen und sterben" Taktik. Es gab bisher keinen wirklich interessanten Encounter, der Barb hat keinen interessanten Skill und ich musste keine interessante Entscheidung bezüglich Stats oder Skills treffen. Obwohl ich D2 eigentlich recht gut kenne stehe ich bei jedem Levelup relativ ratlos da. Klar, er kriegt etwas Strength und sonst nur Vit. Skills? Ich will eigentlich nur 1 mal auf Normal durchspielen, die Low Level Skills zu skillen lohnt trotzdem kaum, so packte ich etliche Skills in Sword Mastery - welche gute Waffe ich später im Spiel finden würde? Keine Ahnung. Eigentlich schon beim setzen der Punkte frustrierend.
Das Gameplay besteht hauptsächlich aus click til dead, etwas Heiltrank trinken und viel Mana Trank trinken - weil ein sinnvolles Resourcen Management nicht vorhanden ist. Mein Barbar braucht zwar für jeden Skill Mana, hat sehr wenig davon, ich will aber auch nicht wirklich Punkte in Energy setzen, so bin ich quasi ständig oom.

Ich weiß, D2 wird im weiteren Spielverlauf ein tolles Game. Aber es hat auch einfach teils gravierende Schwächen, die ein Nachfolger nicht wiederholen sollte.
 
Stimmt, die ersten Akte in Normal sind einfach nur ein Krampf. Auch mit der Zauberin bist du nach jedem getöteten Fallen OOM, wenn du nicht die ersten 15 Level alles in Energie haust. Diablo 2 war vor 10 Jahren ein wirklich gutes Spiel, sonst hätte ich es nicht so lange gespielt, aber das Gameplay ist einfach nicht mehr Zeitgemäß.

Auch ich gehöre mit knapp 30 Jahren schon der "älteren" Generation von Gamern an, die noch mit dem guten alten C64 usw. gedaddelt haben. Und manchmal trauere ich der guten alten Zeit hinterher, als Spiele noch Spiele waren. Trotzdem sollte man Neuerungen nicht grundsätzlich negativ gegenüberstehen, denn die Spiele entwickeln sich weiter. Wenn ich mir die Videos der Diablo III Beta anschaue, dann scheint es so, als spielte sich der erste Akt weit flüssiger als noch in Diablo 2. Von daher sollte man das Spiel nicht als Enttäuschung abstempeln, bevor man es nicht zumindest einmal durchgespielt hat. Wenn es einem dann nicht gefällt, dann kann man es immer noch deinstallieren und ein bitterböses Fazit im Forum schreiben.

Gruß

Valdorian
 
Zuletzt bearbeitet:
Eure Kommentare zu lesen belustigt mich.

Weil es im Endgame Gegenstände gibt, die eine frühe Punkteverteilung in Energie nutzlos machen, skillt ihr keine Energie? Hier haben wir ja schon das Problem - Ihr geht die ganze Sache bereits falsch an.

Wenn ich als Ziel habe, die Akte durchzuspielen , gibts kein Problem dabei low level skills und auch Energie zu skillen.

Aber es ist eh egal. Wenn für euch eine Statverteilung schon so absolut schwierig ist, wird Diablo 3 schon das richtige Game sein... Naja, bis in 10 Jahren Diablo 4 rauskommt und ihr meckern werdet, wie schlecht Diablo 3 eigentlich war.
 
also das PvP system find ich echt ne gute sache. So können auch mal Casual Spieler ne runde auf andere einkloppen ohne sich gedanken machen zu müssen ob sie denn nun gut genug equipped sind oder nicht TOP!
 
Und dir fällt jetzt wirklich nicht auf, dass es bescheuert ist sich Anfangs entscheiden zu müssen ob man den Char nach einmaligem Durchspielen wegwerfen muss, weil man etwas angenehmer durch Normal kommen will, oder ob man ihn weiter spielen will und so in einer ganzen Schwierigkeitsstufe schlechtes Gameplay hat?
Das hat absolut nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, es ist einfach nur eine unnötige Entscheidung zwischen zwei Übeln. Ein Spiel sollte durchgehend gutes Gameplay haben.
 
Eure Kommentare zu lesen belustigt mich.

Weil es im Endgame Gegenstände gibt, die eine frühe Punkteverteilung in Energie nutzlos machen, skillt ihr keine Energie? Hier haben wir ja schon das Problem - Ihr geht die ganze Sache bereits falsch an.

Wenn ich als Ziel habe, die Akte durchzuspielen , gibts kein Problem dabei low level skills und auch Energie zu skillen.

Na wie gut, dass es sowas wie Energie in Diablo3 nicht gibt. So kann keiner von uns langsameren und einfacheren Menschen etwas falsch machen.

Davon mal abgesehen, würde ich ja sehr gerne früh verfügbare Skills trainieren und in D2 Punkte in Energie packen um auch früh genug Mana zu haben. Wenn man aber nachher diese Punkte nicht mehr zurücksetzen kann, dann hat man zuviel Mana (und ergo zu wenig Leben) und die Fertigkeiten auf die man sich spezialisiert hat, sind zu schwach. Das es dafür ein System gibt, um im späteren Spiel die Punkte umzuverteilen, ist doch genau das Richtige. Dass es in Diablo3 keine Punkte mehr in Skills zu verteilen gibt und somit frühverfügbare, wie später verfügbare Skills gleichermaßen für das gesamte Spiel relevant werden, ist doch genau der richtige Schritt.


Diablo 2 war für MICH kein Rollenspiel. Ich musste mich mit keinem Char "identifizieren" oder ähnliches. Ich war der Manager meiner Charaktere. Es war für mich ein gutes Gefühl, 10 Charaktere zu haben. Ich konnte für verschiedene Gegebenheiten auf verschiedene Charaktere zurückgreifen und jeder Charakter hatte seine Vor und Nachteile.

Ich hatte nie ein Problem damit, neue Charaktere zu erstellen um meinen "Charakterfuhrpark" zu erweitern. Für mich hat Diablo 2 warscheinlich eine andere Bedeutung gehabt als für die Spieler, die am liebsten nur 1 Charakter hätten der absolut alles kann, um einfach keine anderen Charaktere zu benötigen.

Ich bin auch jemand, der Spass daran hatte, Charaktere hochzuziehen und auf andere Arten versuchen zu spielen.

Ich bin jemand, der WoW dafür gehasst hat, dass ausser von Monster zu Monster zu rennen, level zu erhalten um alle paar Level einen neuen Skill beim Händler holen zu können, keine Charakterentwicklung stattfand.
Du bist jemand, der sich nicht mit seinen Charaktere identifizieren kann und sich dann beschwert, dass keine Charakterentwicklung stattfindet?

Mein Summoner Necro war genial für Nilathakruns aber absolut nutzlos beim durchspielen, vorallem in Akt 2 und Akt 3. Meine Sorc war ein absolut mächtiger Bosskiller, scheiterte aber schnell an Immunitäten. Meine Amazonen waren Allrounder, konnten dafür alles nur schlechter als meine Spezialisierten.
Es gibt Leute, die identifizieren sich mir ihren Charakteren - die haben ein Steckenpferd, wie zum Beispiel dieses auf das sie stolz wie Bolle sind, weil sie Jahre lang diesen Charakter herangezüchtet haben.
Ich spiele auch neue Charaktere hoch, wenn mir danach ist, aber erstmal will ich in D3 einen auf Level60. Und meine Charaktere sollen alle Schwierigkeiten meistern können. Es ist nicht schwer, sich auf einen Gegner zu beschränken und diesen in Rekordzeit töten zu können. ALLE Herausforderungen lösen zu können, ohne eine Kiste voller Alternativ Items mit sich zu tragen, das ist für mich die wahre Herausforderung.


Ich habe nichts dagegen, dass du einen anderen Spielstil hast. ich habe nichts dagegen, dass es dir Spaß macht, bei Levelaufstieg Punkte zu verteilen. Den will ich dir auch nicht verbieten. Ich möchte dir klar machen, dass dir Diablo3 genügen Freiräume lässt deine Vorlieben auszuleben und so zu spielen, wie es dir gefällt.

Wogegen ich allerdings etwas habe, ist, dass du den Rest der hier postenden als dämlich darstellst und du dich gegenüber der Hausfrau aus Barcelona, dem Bächer von nebenan und dem WoW-Spieler aus Azeroth als erhaben aufblähst.
 
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Und dir fällt jetzt wirklich nicht auf, dass es bescheuert ist sich Anfangs entscheiden zu müssen ob man den Char nach einmaligem Durchspielen wegwerfen muss, weil man etwas angenehmer durch Normal kommen will, oder ob man ihn weiter spielen will und so in einer ganzen Schwierigkeitsstufe schlechtes Gameplay hat?
Das hat absolut nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, es ist einfach nur eine unnötige Entscheidung zwischen zwei Übeln. Ein Spiel sollte durchgehend gutes Gameplay haben.

:top:

Nein, ihm fällt es nicht auf ;). @BatLB: Vielleicht will man ja später mit dem Char doch noch Alp / Hell durchspielen und dann? Dann hat man völlig verskillt und darf neu anfangen. Ganz großes Kino!
 
:top:

Nein, ihm fällt es nicht auf ;). @BatLB: Vielleicht will man ja später mit dem Char doch noch Alp / Hell durchspielen und dann? Dann hat man völlig verskillt und darf neu anfangen. Ganz großes Kino!

Aber, aber... das ist doch das tolle daran, das man immer wieder von vorne anfangen muß, weil man aus Unwissenheit die falschen Entscheidungen getroffen hat. Sowas nennt man Langzeitmotivation. Weil man plötzlich bei einem Gegner nicht weiterkommt und genervt aufgeben und komplett neu anfangen muß. Es macht doch Spaß, sich Stundenlang als Caster mit normalen Angriffen durch die Gegner zu beissen, weil man kein Mana skillen darf, damit man am Ende die optimalen Skills und Stats hat. DAS nenne ich gutes Gameplay. :rolleyes:

Gruß

Valdorian
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dir fällt jetzt wirklich nicht auf, dass es bescheuert ist sich Anfangs entscheiden zu müssen ob man den Char nach einmaligem Durchspielen wegwerfen muss, weil man etwas angenehmer durch Normal kommen will, oder ob man ihn weiter spielen will und so in einer ganzen Schwierigkeitsstufe schlechtes Gameplay hat?
Das hat absolut nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, es ist einfach nur eine unnötige Entscheidung zwischen zwei Übeln. Ein Spiel sollte durchgehend gutes Gameplay haben.

An alle gerichtet, muss die selbe Aussage oder Frage nicht 10 mal kommentieren:

Nein, auch wenn du Energie skillst, musst du den Charakter nicht wegwerfen. Das ist erst seit 1.10 so, als sie mit Synergien und übertrieben starken Hellmonstern das Spiel kaputtgepatcht haben. Da kam übrigens dann auch das Reskill zur Kompensation.

Bis 1.09 konnte man auch mit geskillter Energie Baal in Hell töten oder Itemruns machen. My Sorc proves me right.

Ihr habt einfach die völlig falsche Einstellung. Ihr erwartet, dass ihr ein Spiel anfangt und euer erster Charakter muss direkt perfekt sein und ausgearbeitet. Dazu möchtet ihr euch reskillen können, weil ihr ja sonst Mühe und Arbeit in die Perfektion stecken müsstet.

Ich frag mich , warum Maler nicht einfach Fotos machen, anstatt mühsam Landschaften abzumalen ... Ist doch viel einfacher. Oder direkt die Landschaftsmalereien von anderen Malern kopieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Ihr habt einfach die völlig falsche Einstellung. Ihr erwartet, dass ihr ein Spiel anfangt und euer erster Charakter muss direkt perfekt sein und ausgearbeitet. Dazu möchtet ihr euch reskillen können, weil ihr ja sonst Mühe und Arbeit in die Perfektion stecken müsstet.
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Nö, ich erwarte nur ein ausgereiftes und funktionierendes System, welches nicht direkt von Beginn an Frustmomente erzeugt. Leider ist das von D2 nicht ausgreift und erzeugt Frustmomente. Brauchst auch gar nicht zu antworten, ich kenne deine Meinung dazu inzwischen mehr als zur Genüge und hier spalten sich unsere Meinungen gravierend.

Die falsche Einstellung sehen im Übrigen hier wohl viele eher bei dir gegeben ;-).
 
Nö, ich erwarte nur ein ausgereiftes und funktionierendes System, welches nicht direkt von Beginn an Frustmomente erzeugt. Leider ist das von D2 nicht ausgreift und erzeugt Frustmomente. Brauchst auch gar nicht zu antworten, ich kenne deine Meinung dazu inzwischen mehr als zur Genüge und hier spalten sich unsere Meinungen gravierend.

Die falsche Einstellung sehen im Übrigen hier wohl viele eher bei dir gegeben ;-).

Ja, du erwartest das du völlig ohne Vorwissen direkt alles richtig machst. Fehler, die du nicht leicht korrigieren kannst, sind für dich Frustmomente. Für mich Lernprozesse.

Aber jeder wie er will. Ich hab eben kein Interesse an Casualgames.
 
Fehler, die du nicht leicht korrigieren kannst, sind für dich Frustmomente. Für mich Lernprozesse.

Kommt immer darauf an, wieviel Aufwand notwendig ist, einen Fehler zu korrigieren bzw. überhaupt einen anderen Weg der Punkteverteilung zu testen. Beispielsweise ist die Statuspunkteverteilung in TitanQuest nicht eindeutig dokumentiert (also was genau wofür gut ist). Und da muss ich sagen, dass für mich der Reiz, mit der Punkteverteilung zu experimentieren, recht gering ist, wenn ich mit zwanzig, dreissig oder vierzig Spielstunden für den jeweils nächsten Versuch des selben CharBuilds rechnen muss.

Ich stelle mir gerade so vor, jemand schafft seinen Schulabschluss nicht und wird daraufhin direkt wieder mit den Sechsjährigen eingeschult für den nächsten Versuch. Passiert das häufiger, gibts viele Vierzigjährige, die einen Ausbildungsplatz suchen...

Gruss, Dietlaib
 
Hallo,

im Thread werden gelegentlich Vergleiche gezogen zwischen D2, WoW und D3. Ich habe 4 Jahre D2 intensiv gespielt und Wow etwas länger. Ich denke nicht dass man die Spiele in einen Topf werfen sollte. Zum Vergleich für D2-only-Player: Ihr könnt Euch den Levelprozess bis auf Max-Level von der Schwierigkeit ungefähr so vorstellen wie D2 normal - ohne Duriel ;-) Mit jeder Klasse komplett solo zu bewältigen, und nicht unbedingt langsamer als in der Gruppe. Einmal auf max-Level gibt es inzwischen viel Content von Singleplyer bis zu Herausforderungen, die nur in eingespielten Gruppen bewältigt werden können.

Andererseits ist es nicht von der Hand zu weisen, dass Blizzard im Verlauf der WoW-Entwicklung einen Lernprozess durchgemacht hat und viele der Punkte finden sich jetzt in D3 wieder. Zwei Beispiele:

* In WoW gibt es ebenfalls eine automatische Attributs-Vergabe, die (rechnerische) Stärke eines Chars hängt von der optimalen Talentverteilung (die sich mit jedem Patch ändert, Theorycrafting wird groß geschrieben bei intensiven WoW-Spielern) und natürlich zu einem Großteil an den Items. Die Spielweise hat erheblich höheren Einfluss als in D2. Ich kann mich nicht erinnern dass (nach den ersten Wochen) sich jemals jemand beschwert hat dass ihm Skillpunktvergabe fehlt :-/

* Das Talentsystem ist im Laufe der WoW-Entwicklung derartig entschärft worden, dass man inzwischen jederzeit zwischen zwei Talentbelegungen wechseln kann. Umskillen ist ebenfalls gegen ganz kleine Goldbeträge nötig. Die meisten Spieler fanden es gut -> Eingang in D3-Design


Ich bin jemand, der WoW dafür gehasst hat, dass ausser von Monster zu Monster zu rennen, level zu erhalten um alle paar Level einen neuen Skill beim Händler holen zu können, keine Charakterentwicklung stattfand. Am Ende hat man nur Items benötigt und daraus wurde ein Klongame, weil es für jeden Charakter im Endgame einfach ein Idealequip gab.
Du hast vergessen Talentpunkte zu vergeben... :ugly:

Das "Ende" in WoW ist dynamisch, alle 4 Monate gibt es neue "beste" Items und neuen Content. Nur ein paar Prozent der Spieler schaffen es überhaupt, das zu einem Zeitpunkt geltende rechnerische Optimum zu erreichen. Die Vielfalt an Ausstattung und auch Skillungsvarianten ist in WoW sehr viel größer als in D2, eben weil es unterschiedliche Art&Weisen gibt sich auf Max-level zu beschäftigen.

Und ja, mit genug Theorycrafting kann man ein theoretisches Optimum ermitteln, das ist doch wohl in den meisten Spielen so. Solange Rares nicht die Top-Gegenstände darstellen sehen wir bei D3 auch nach einiger Zeit wieder Einheitskleidung mit derselben Skillung & Runenbelegung.

D2 als Musterbeispiel an Komplexität gegen ein MMORG zu stellen ist nicht glaubwürdig. Wenn es genug Variablen gibt an denen man drehen kann (Skills, Runen, Items) brauche ich keine Attributspunkte oder Skill-Level. Insbesondere die Attributspunkte empfinde ich rückblickend als recht armselige Gestaltungsvariante.

MfG, Akena
 
Die Sache ist doch auch die, dass man als neuer Spieler in D2 nicht 'das Richtige' tun konnte, ohne, dass es sich 'falsch anfühlte' (Stichwort Sorc klopft sich ohne casten durch). Und selbst die, die gerade schimpfen über D3, würden eine Wiederholung dieses Schemas wohl kaum gutheißen.
 
hab die tage endlich mal mit nem kumpel d1 angefangen. ich spiele einen magier. optimal scheint nach kurzer lektüre zu sein, alle punkte in magie zu setzen und den rest später durch tränke zu kaufen. wenn mein kleiner magier da mal nicht so individuell wie der leberfleck auf meinem popo wird, dann is aber was los!

d2 war auch nicht viel besser, hauptsache es ist mal das optimum, mit den meisten sorcs niemals auch nur einen punkt in energie zu versenken...

natürlich kann man es bei d2 und auch d1 anders machen und skillen was man denkt. man kann sich dann auch freuen, den charakter wieder von vorne anzufangen. man kann auch alle dumm finden, die dazu nicht bereit sind. man kann aber auch einfach d2 weiterspielen (nach möglichkeit in einem alten patch, der noch kein reskill gestattet), wenn d3 einem nicht passt. aber das wäre ja wohl zu einfach...
 
Die Sache ist doch auch die, dass man als neuer Spieler in D2 nicht 'das Richtige' tun konnte, ohne, dass es sich 'falsch anfühlte' (Stichwort Sorc klopft sich ohne casten durch). Und selbst die, die gerade schimpfen über D3, würden eine Wiederholung dieses Schemas wohl kaum gutheißen.

Richtig, weil ja jeder perfekt sein muss, sich das Mana via SoJs/Frostbrand o. dmg to mana holt und genau soviel Str/Dex haben muss, wie fürs Equip benötigt - Und das beim ersten Char.

Ist ja unmöglich bei D2 erstmal nen Char so hochzuspielen, dass er auch die low skills nutzt und wenn man mit diesem Ausrüstung gefunden hat, dementsprechend bessere Chars zu entwerfen.

Aber habt schon recht. Sollte wie in WoW sein, wo man einfach NICHTS falsch machen kann - Kein Frust, nur perfekte Spieler und die Items kaufen wir via Auktionshaus mim nächsten Gehaltsscheck.

Das scheint die Zukunft zu sein, vergessen wir das blöde, alte D2, das ja scheinbar so schlecht und unausgereift war, das wirs gerade mal 10 Jahre gespielt haben.
 
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