Blöd daran ist, daß man bei einem Nahkampf-Paladin, seine Attributpunkte auf Str, Dex und Vit aufteilen mußte, während ein Barbar nur Str + Vit bzw. eine Amazone nur Dex + Vit brauchte.
Wollte der Paladin auch mal mit FoH einen angemessenen Schaden anrichten, wären auch Punkte in Int nötig.
Da der ausgeteilte Nahkampfschaden mit Str, der Fernkampfschaden mit Dex und der Magieschaden mit Int steigt, hatte z.B. der Paladin meist weniger HP oder/und weniger Schadenspotential als Klassen, die sich auf ihr Hauptattribut konzentrieren konnten.
Charaktere, die einen Hybriden zwischen zwei oder mehr Schadensklassen darstellen (Paladine, Kampfmagier, Schurken), könnten eine Fertigkeit gebrauchen, die den von einem der Attribute verstärkten Schaden auf alle Schadensklassen aufteilt.
Die Assasine in LoD hat mit ihren Klauen ja sowohl von Stärke als auch von Geschicklichkeit profitiert, das war schon ein schritt in die richtige Richtung.
Wenn eine Zauberin, die mit Enchant ihren Nahkampfwaffensschaden erhöht auch noch die Möglichkeit bekäme mittels Int Attribut ihren physischen Schaden zu erhöhen, würde das diese Spielweise auch erleichtern.
Gleiches Gilt für einen Paladin, der gelegentlich mit Holy Bolt oder FoH angreift, hauptsächlich aber auf Nahkampf setzt - diesen Attributpunktespagat machen zu müssen, bedeutet für ungewöhnlichere Hybridklassen weniger Effektivität.
Ein getrennter Punktepool für einerseits Str, Dex und Int sowie andererseits für Vita/Mana der pro Runde zu vergeben wäre, würde auch helfen.