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Die Taverne "Zum lachenden Eber" - ein Nachruf

Shar'Tel wollte nicht unhöflich erscheinen, stellte aber fest, dass sie ihr Gutmensch-Konto für diesen Tag überzogen hatte.

     "Äähhh...nee, lass ma'!"

Sie hatte ihren Gesprächspartner seriöser eingeschätzt. Jetzt war ihr überhaupt nicht mehr nach Unterhaltung. Sie wollte sich nur noch zurück ziehen, am besten in die eigenen vier Wände.
Im Freien zu schlafen war nicht das Ding, aber die Personen um sie herum, die sie alle nicht kannte, behagten ihr nicht. Darüber hinaus wurde es in diesen Breiten aber des Nachts doch recht frisch, so dass es komm angenehm seien kann neben einem Lagerfeuer, zugedeckt von einem Mantel im Matsch schlafen zu müssen.

     Das habe ich doch früher auch nicht gemacht.

Sie erinnerte sich an einen Rucksack, in dem sie für gewöhlich alles aufbewarte, was sie so zum überleben brauchte. Und sie erinnerte sich daran, ihn heute morgen schon nicht mehr gehabt zu haben.

     Mist, verdamnter!

Sie ging zu Kyprioth. Er schien noch der vernüftigste von allen zu sein.
 
Die ausweichende Antwort der Amazone nagte eine weitere, blut triefende Wunde in mein temporär ohnehin durch den freudschen Versprecher geschwächtes Nervenkostüm.

Nicht einmal mehr Worte des Abschieds?... hier war nichts zu holen.

Aus Frust machte ich mich über den Schweinekadaver her. Niemand sollte auch nur noch einen Bissen davon abgekommen.
Sollte jemand darum bitten, beiseite zu gehen oder sogar noch beim Abschneiden eines Stückes behilflich zu sein, würde ich mal richtig ausfallend werden, dann würde man mich schon kennenlernen!!

''Schmatz, knark, trief...''
 
Kyprioth sah Shar'Tel ankommen.
Er nickte ihr zu.

  "Nimm platz. Brauchst Du eine Decke? Leharas, dieser beste Merc aller Zeiten hat es tatsächlich geschafft, fast alle meine Sachen zu retten - und noch ein paar Decken dazu!"

Er beúgte sich zu Ethir.

  "Er ist Arrogant, und er neigrt ein Wenig, andere zu unterschätzen." flüsterte er.
  "Das bedeutet aber nicht, daß wir uns leisten können, ihn zu unterschätzen."

Laut fügte er hinzu:

  "Shar'Tel steht unter meinem Schutz. Du wirst Deine Finger von ihr lassen, und Du wirst mir helfen, sie gegen andere mögliche Angreifer zu verteidigen."
 ich traue den meisten dieser Versammlung nicht weiter, als ich sie werfen kann. Wahrscheinlich eher weniger.
 
Das Steak wurde kalt, und erhielt damit einen leicht komischen Geschmack. Er schluckte das letzte Stück runter und wandte such wieder Van´el zu.

´Wie ich wisse, dass ihr ein Druide seid? Eure Art von Magie. Man kann sie in vier Bereiche einteilen. Weltliche, dass beste Beispiel wäre Arnold, geistige: die, die Erinnerungen bewerkstelligen können und Urmagie. Ihr benutzt so ziemlich als einziger speziell Urmagie, die Magie des Landes, die durch alle Lebewesen fließt. Oder die Kriegerin mit dem Schwert, sie hat eine verflechtung von weltlicher und geistiger Magie. Ich benutze, oder besser, manipuliere die Urmagie und gehe mit der weltlichen um.´ Antwortete er dem Druiden leise. Dabei scharrte seine Sense auf den Boden herum und mahlte verschiedene Muster in den noch weichen Boden.
Er spührte noch viel mehr, Und all das wegen die du seniler Gott, der Elb machte ihn leicht nervös.
Der muss wohl übers Meer gekommen sein. Anders kann ich es mir nicht erklären. Und der Necromant neben dem Elben ist auch ... besonders.
 
Ethir lachte dröhnend
"Ohoh da masst sich ein Mensch an Ahnung von Magie zu haben, hört hört. Die Menschen schaffen es einfach nicht über den Teller rand zu blicken. Außerdem bin ich ein Waldelb aus Casaorn - so wie ihr ausseht ward ihr sicher noch nie in der Stadt die überall und nirgends ist. Gebaut in die Wipfel der größten und ältesten Bäume...die Stadt "wandert" sie liegt wischen den Welten. Doch wer Hilfe braucht, wird die Stadt finden...ein großartiger Ort...Ein Ort voller Magie, es sieht so beraubend aus..."


Anmerkung: Einige Leute schreiben schon sehr Lange in der Taverne und daraus ist ja auch eine Geschichte entstanden (Adversitas Mortalis). Druch gewisse Verwicklungen ist es so dass, das ganze nicht mehr in Sancturio sonder in einer anderern welt spielt. Lethamar Gardh. Dort geht einiges anders u...
 
´Ahnung von Magie? Ich weiß darüber nichts, ich habe nur sehr viel gelesen als ich noch sehen konnte... das Buch wurde von einem Elben geschrieben, was wohl diese verschnörkelte Schrift erklärt. Angenehm fürs Auge aber sehr schwer zu entziffern.`
Der Elb hatte eine harte Stimme, die sehr spöttisch an seine Ohren drang.



Anm:Oh...... kanns mich irgendwie aufklären? Durch PMs vllt?^^
 
`Eure Art von Magie.`

Van´el hörte nach diesem Satz bereits nicht mehr hin. War sein Körper denn so von dieser Macht durchströmt, dass Andere es spüren konnten? Während er über dies und das nachdachte, merkte er, dass Azrael anfing sich mit diesem schrecklich eitel klingenden Elben zu streiten.







Anmerkung: Mich bitte auch. Ich hab sowas von keine Ahnung.
 
Da der Elb keine Antwort gab fing er wieder an zu reden.

´Nicht über den Tellerrand blicken können? Ich bin blind und offen für alles. Ihr könnt mir doch sicher Carsaon, diese berauschende Stadt, beschreiben oder?´
 
Ethirs blick wurde freundlicher:
"Wenn man die Stadt das erste mal sieht ist es einfach Atemberaubend - Sie ist wie ich schon sagte erbaut auf riesigen Bäumen - ihre Stämme sind Mächtig ihre Kronen riesig. Die Hütten der Elben sind in das Geäst gebaut. Ebenso Plattformen - so groß das ganze Märkte in 100m höhe abgehalten werden. Doch trotzdem passt sich alles in die Natur ein. Doch am schönsten ist es Nachts. Zwischen dem geäst sind manchmal nur Seile gespannt auf denen man laufen kann. Des Nachts sieht man die nicht...wenn dann die - ihr Menschen nennt sie - "Feuer Geister" herum schweben. Sieht es so aus als ob das Waldvolk um Lagerfeuer schwebt. Man kann es nicht beschreiben...es ist so schön."

Aufklärung schwer - zu der welt könnt ich euch was sagen. Sonst müst ihr einfach mal Adversitas Mortalis lesen (die figuren die dort sind haben größtenteils die Taverne verlassen (Shar'Tel .B sit aber noch da von anfang an.) dennoch hängt alles usammen) (mein Z gibt den geist auf...)
 
Das Geschwätz des Elben unterbrach meine ungenierte Fressattacke.

''Wenn es in deiner Stadt so unendlich schön ist, wieso bist du dann nicht dort, sondern quälst unsere Ohren mit dieser so viel ''besseren'' Welt.''

Ich war sehr konservativ, glaubte nur an das, was ich sah und konnte es nicht ausstehe, wenn jemand von Schönheit schwärmte, von der ich nichts verstand.

''Und von Magie halte ich schonmal gar nichts, damit es alle wissen!'' Bei diesen Worten zog ich mein Schwert und hielt es am gestreckten Arm empor, sodass es in der Sonne blitze. Ich drehte und wendete die Klinge ein wenig, bis der reflektierte Lichtschein dem Elben ins Auge stach und klopfte mir lachend auf den Oberschenkel.
 
Kyprioth schnaubte.

  "Deine Waldstadt in allen Ehren, aber ... es ist nicht der Ort von dem ich träume."

Es zögerte einen Moment.

  "Du weißt, ohne Dich wäre ich dort..."


Anmerkung am Rande: die Figuren, die sich gegenwärtig hier aufhalten, sind aber mit denen aus Adversitas Mortalis teilweise anders verbunden...
 
In Ethirs Blick lag nun eine tiefe Traurigkeit

"Ich war auch erst weimal dort - und das erste mal war bei meiner Geburt. Ich liebe Casaorn und ich nenne diese Stadt meine Heimart. Doch bin ich aus ihr Gebannt. Ich kann viele Tauschen aber nicht die anderen Elben.
Aber warum wärst du dort...?"
 
Shar'Tel bedankte sich für die Decke. Nurihr Kleid allein hätte in der Nacht die Kälte nicht gut abgehalten, auch wenn es inzwischen getrocknet ist. Es ist deshalb offensichtlich, dass sie nicht immer nur dieses Kleid an hatte. Mit Sicherheit besaß sie früher auch etwas Wärmendes - möglicher Weise sogar eine Rüstung.

Sie genoss die Lagerfeueratmosühäre, erfreute sich an der Konversation der Anderen und hörte vorerst nur zu. Sie erinnerte sich schon mal in einer Stadt in den Baumkronen gewesen zu sein.

     War ich in Carsaon? Nein.

Ihr kam der Name einer anderen Stadt in den Sinn. Tran Athulua, das ist die Hauptstadt der Amazonen auf ihrer Insel, die da hieß...

     Wie hieß die noch gleich? *


Anmerkungen:
Elinaranel schrieb:
Aufklärung schwer - zu der welt könnt ich euch was sagen. Sonst müst ihr einfach mal Adversitas Mortalis lesen (die figuren die dort sind haben größtenteils die Taverne verlassen (Shar'Tel .B sit aber noch da von anfang an.) dennoch hängt alles usammen) (mein Z gibt den geist auf...)
Aber Shar'Tel hat ihr Gedächnis verloren, wobei die Chance groß ist, dass sie sich wieder erinnert.
Ich wollte den Charakter nicht wegschmeißen, aber in Grunde fange ich ganz neu an.

*) Philios heißt ihre Heimatinsel. :autsch: schmät euch, wenn ihr das nicht wusstet!
 
Mir waren die Gesprächsthemen ausgegangen und ich machte mich auf, in der Stadt nach einem Ersatz für den Mantel des Druiden zu suchen, der immer noch um meine Hüfte hing.
Es war mittlerweile recht dunkel geworden und lange schritt ich über die Schatten, welche das Feuer von den sich daran Wärmenden auf den erdigen Straßenboden zeichnete, dahin.
Die Bürger waren mit Ausnahme derer, die ich soeben verlassen hatte, bereits zu Bett gegangen und so musste ich auf gut Glück auf Vorhöfen und in verborgenen Winkeln zwischen den Häusern nach Stofffetzen oder Lendenschutz-tauglichen Überresten von egal was suchen.

Mindestens eine halbe Stunde irrte ich durch die Straßen, konnte aber nichts finden. Ich hatte schon ordentlichere Siedlungen gesehen aber dennoch wurde ich nicht fündig.
So kehrte ich erfolglos zum Lagerfeuer zurück und als ich die letzten Überreste des Ebers erblickte, war mir klar, was zu tun war.
Ich ergriff das mittlerweile erkaltete Bratschwein und schabte mit meinem Schwert das restliche Fell mitsamt der Haut vom Fleisch ab.
Daraus ergab sich ein etwa meterlanger Fetzen, aber das würde ausreichen.
Im Schutz eines Baumes entkleidete ich mich von dem Mantel, wusch ihn und legte stattdessen das Stück Eberhaut an.

Als ich zurück beim Feuer angelangt war, reichte ich Arnold den Mantel seines Herrn und legte mich dann etwas abseits von der Menschenmenge zum Schlafen hin. Meinen Kopf bettete ich auf mein Reisebündel und mein Schwert hielt ich griffbereit.

edit: In dieser Nacht träumte ich von Riesenspinnen.
 
Azrael blieb lange stumm nachdem Ethir aufgehört hat über Carsaon zu reden. So wie es sich anhört muss das ja das reinste Paradies sein, ich wünsch´ mir ja fast wieder sehen zu können...
Langsam wurde er müde, er nahm den Lederbeutel von seinen Rücken und legte ihn auf den Boden. Davor griff er nochmals hinein und verschob die Tränke und die anderen harte, oder zerbrechlichen Sachen an den rand und legte sich auf die Kräuter. Er legte sich hin und stieß die Sense, wie ein Pflock in die Erde.
 
Wenn ich davon erzähle ist es das Paradies...Entschuldige ich habe nicht in deinen Gedanken geschnüffelt - das kann ich gar nicht. Aber irgendwie hast du sie gerade herausgerufen - vll liegt es daran das du blind bist...Normaler weise muss man die Gedanken gezielt bündeln damit sie jemand hört so wie ich es gerade tue. oder hast du etwa...
Casaorn ist für mich wunderbar - weil es ein Traum für mich ist.

Ethir Stimme klingt recht freundlich "Im Kopf" des Blinden.
 
Kyprioths hand hatte sich in seiner Tasche fest um einen kleinen Gegenstand geschlossen.
Es war eine Figur, wie sie normalerweise auf Schachbrettern zu Hause sind.
Nur hatte sie die falsche Farbe, und sie war auch keine derer, die man auf gewöhnlichen Brettern findet.
Es war ein Mann mit Schwert und Schrumpfkopf.
Sein eigenes Ebenbild.
Und er hörte wieder diese Stimme in seiner Erinnerung...
 Bedenke wohl, was Du Dir wünschst, denn es könnte Dir gewährt werden. Und überlege Dir ganz genau: wärst Du dann glücklich?
 
Van´el schaute in den sternenübersäten Himmel, während die Anderen am lagerfeueränlichen Riss anfingen, ihre Schlafplätze vorzubereiten.
"Ach verdammt, es ist also doch Neumond, gerade Heute!", fluchte er leise in seinen Gedanken, denn zu Neumond konnte er nie schlafen.
"Arnold", sprach er zu seinem Lakai.
"es ist Neumond, also halte ich heute Nachtwache. Leg dich schlafen, wenn du willst."
"Oh, danke, Chef", antwortete Arnold.
Er nahm den großen Beutel mit dem Gepäck zu sich heran, wühlte kurz drin rum und endnahm einen Schlafsack.
"Gute Nacht, Chef!", sagte er zu seinem Meister.
"Gute Nacht, Arnold", erwiderte dieser.
Arnold schlief binnen Sekunden ein.
Van´el, sichtlich genervt von der Tatsache, heute keinen Schlaf finden zu können, ging ein wenig den Ort erkunden. Er ging um den von ihm selbst erschaffenen Riss, aus dem weiterhin Flammen stiegen, herum, vorbei am schlafenden Wildschweinspender, der im Schlaf irgendwas von "Helft mir, oh nein, die Riesenspinnen fressen mich" murmelte. Er ging auch vorbei am Elben, der ihm einen flüchtigen Blick zuwarf. Er ging schnurstracks auf die Tavernenruine zu.
 
Kyprioth wickelte sich in eine Decke.
Die Tasche mit seinen wertvollsten Habseeligkeiten als Kopfkissen, den Griff des Schwertes in der Hand fiel er in einen unruhigen Schlaf.
Seine Ohren blieben wachsam, die Muskeln angespannt - beim kleinsten Anzeichen einer Gefahr bereit aufzuspringen und zu kämpfen...
 
Der Druide ging zu der Stelle, an der er vorhin die zwei Beine des Wirts gefunden hatte. Irgendwas musste er vergessen haben, in Betracht zu ziehen. Es konnte doch nicht so schwer sein, den Rest dieses verdammten Gasthausbesitzers aufzutreiben, schließlich hatte er schon einen Teil gefunden! Dann fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren: Er hatte die Beine, also konnte er den Rest ganz einfach finden.
"Warum zur Hölle ist mir das vorhin nicht eingefallen?!", schimpfte er mit sich selber. Es war so einfach. So unglaublich einfach...
Er nahm eines der abgetrennten Beine hoch und... roch daran.
 
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