• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Die Taverne "Zum lachenden Eber" - ein Nachruf

Er griff in seine Tasche und holte zwei Decken heraus. Black legte eine vor Liths Füsse mit den Worten "Hier, fals ihr es braucht. Die Decke ist zwar alt, aber sie hält euch wunderbar warm, sogar im Schnee".
Er legte sich auch zum Schlafen, das Packet neben ihm und seinen Kopf auf seinem Sack stützend, suchte er einen leichten Schlaf.

Er konnte ihn aber nicht finden, so viele unbekannte Menschen waren selten um ihn herum.
Dann schnüffelte auch noch irgendjemand in den Ruinen herum. Im Halbdunkel konnte er schlecht erkennen, ob es einer von der Gruppe war, oder jemand anderes.

Er entschloss sich einmal aufzustehen, schaden konnte es ja nicht. Er nahm sein Packet aber mit sich.

Als er knapp hinter der Gestalt stand, sah er, wie diese an etwas roch... war das ein Bein??
"Was zur Hölle tun sie denn da!?"
 
Auch Shar'Tel hatte schnell schlaf gefunden. Wenn sie nichts mehr geistig, oder körperlich beanspruchte, war es für sie ein leichtes in einen Schlummer zu fallen. Sie hatte ihren inneren Ruhepol gefunden und konnte deshalb in eine Art Meditation verfallen und sofort abschalten.
Ihr Schlaf war diese Nacht nur leicht. In ihrem Kopf arbeitete es. Bilder, Informationen und Erinnerungen strömten auf sie ein. Es war möglicher Weise nicht die erste Nacht, die sie im Freien verbrachte, aber diesmalerlebte sie sie bewusst.
Die Kriegerin erinnterte sich an das Trainig auf ihrer Heimatinsel. Man hatte ihr alles beigebracht, was zum Überleben wichtig war. Sie, das heißt alle Amazone in einem bestimten Alter, hatten im dichten Dschugel, wie auch auf dem permafrostigen Gletscher des Karcheus trainiert und alles gelernt, was man zum überleben wissen musste.
Die zu laut geratenen Worten des - für Shar'Tel noch nicht näher zu bestimmenden - Wesens - den meisten bekannt als 'Black' - konnten sie nur kurz aus ihren Gedanken reißen. Sie hatte ihr Schwert und eine warme Decke; es bestand also keine Gefahr.
 
Van´el war grade dabei, sich den verkohlten Geruch des Beines einzuprägen, als er Schritte hörte.

"Was zur Hölle tun sie denn da?!"

"Mein Geld zurückholen", grummelte der Druide, wohl wissend, dass der Fragensteller damit nichts anfangen konnte.
Ohne die Person hinter ihm weiter zu beachten zog er seinen Mantel aus und wickelte die beiden Beine darin ein. Ihr Geruch sollte ihn nicht auf eine falsche Fährte locken. Er schnupperte kurz in der kalten Nachtluft herum und bewegte sich kurz darauf gezielt zu einen Berg von Trümmern im hinteren Teil der Ruine.
 
Es dämmerte gerade eben, als Kyprioth Aufstand.
Sorgfältig legte er seine Decke zusammen, gab sie Leharas und nahm von dem Merc ein frisches Brot entgegen.

  "Wo hast Du das her?"

Sein Söldner lachte.

  "Ich hab vorher einen kleinen Spaziergang gemacht, und da kam aus einem der Häuser so ein feiner Duft... Die Hausfrau hatte nichts gegen mein Geld einzuwenden, und so haben wir jetzt ein gutes Frühstuck. Hab extra ein großes genommen, ich gehe davon aus, daß Du noch mehr Leute durchfüttern willst?"

Kyprioth warf einen Blick zu Shar'Tel.
Er erhob sich.

  "Ich geh nochmal an den Speisekeller. Da liegt noch einiges rum."
 
Van`el saß mittlerweile wieder am Feuer und war nicht unzufrieden mit dem, was er gefunden hatte. Der Rest des Wirts war zwar immernoch verschollen, aber er hatte immerhin sein Gespartes in einem Beutel unter einer Bodendiele unter einem Trümmerhaufen im hinteren Teil der Ruine gefunden. Auf seinen Geruchssinn war halt immer Verlass. Er zählte das Gold nochmal. Es war zwar nicht ganz soviel, wie er diesem Kerl vor einigen Jahren geliehen hatte, aber immerhin etwas. Van´el blieb die ganze Nacht wach und dachte über dies und das nach. Er entschloss sich nach einiger Zeit dazu, noch etwas hierzubleiben, denn die Leute hier waren, mehr oder weniger, interessant.
Es dämmerte mittlerweile, und einige Leute, darunter auch Arnold, wachten auf.
 
Kyprioth war zufrieden mit seiner Ausbeute.
Er setzte sich und hielt Leharas einen wohlriechenden Beutel hin.
Der Beutel war gut gefüllt und mit "rantans beste Bohne" beschriftet.

  "Keine Ahnung woher, aber der Wirt hatte im hintersten Eck einen Beutel richtig guten Kaffee versteckt. Kochst Du Wasser?"
 
Als Azrael aufwachte verklang eine Stimme in seinem Kopf. Er rieb sich die Augen um die verkrusteten Salzreste in den Augenwinkeln rauszubekommen und schnallte sich seinen Beutel an den Rücken. Nach einem leichten Ruck zog er die metallene Sense aus dem Boden und dachte kurz nach.
Irgendetwas um wach zu werden und um endlich klar denken zu können.
Er stand auf und ging nach essbaren suchen. Ein Geruch nach Wald kam zu ihm. Und darin sind auch bestimmt Tiere...
Azrael lächelte kurz und ging in den Wald hinein
 
Als Azrael aufwachte verklang eine Stimme in seinem Kopf. Er rieb sich die Augen um die verkrusteten Salzreste in den Augenwinkeln rauszubekommen und schnallte sich seinen Beutel an den Rücken. Nach einem leichten Ruck zog er die metallene Sense aus dem Boden und dachte kurz nach.
Irgendetwas um wach zu werden und um endlich klar denken zu können.
Er stand auf und ging nach essbaren suchen. Ein Geruch nach Wald kam zu ihm. Und darin sind auch bestimmt Tiere...
Azrael lächelte kurz und ging in den Wald hinein.

Edit:Sry wegen dem Doppelpost, mein comp hat gespackt...
 
Ethir konnte lange nicht schlafen
Er hatte lange da gesessen und Nachgedacht. Die Geräusche seiner Umfeld erschienen ihm unnatürlich laut. Doch schlussendlich war er doch eingenickt.
Kaffee duft stieg ihm in die Nase. Er hatte sich in der nähe von Kyprioth und seinem Söldner zur ruhe gelegt.
Der Magen des Eben knurrte laut und Kyprioths blickte wanderten zu dem schmutzigen Bündel auf dem Boden das Ethir darstellte.
 
Ein spöttisches Grinsen machte sich auf Kypriotha Gesicht breit.
Der Elb würde es nicht mögen auf ihn angewiesen zu sein...
Trotzdem.
Er schnitt ein paar Scheiben von dem Brot und gab sie Ethir.

  "Wurdz oder Schinken? Und darf ich Dir ne Tasse Kaffee anbieten?"
 
Es dauerte nicht lang bis er etwas fand. Ein Reh. Er hat gerochen bevor das tier ihn auch nur gesehen hat und sich von hinten angeschlichen. Mit einer fließenden Bewegung tötete er es. Schnell zog er es tiefer in den Wald hinein umd Wölfe, Bären und andere Raubtiere nicht zu nah an die anderen zu bringen, obwohl er keinen zweifel hatte, dass sie mit wilden Tieren schon fertig gewörden wären.
Mit einem Hinterbein in der Hand macht er sich wieder auf den Rückweg, den Rest lies er den Tieren. Vllt kann ja Ván´el wieder ein Feuer machen.
 
Kyprioth beobachtete Leharas, der in aller Ruhe das Feuer schürte.
Ab und zu nahm er einen Schluck aus seiner Kaffeetasse.
Sein Merc briet Speckstücke auf einem flachen Stein.
Ethir saß schweigend neben ihm und aß.
Irgendwie hatte sich die Position umgekehrt.
Früher war es der Necromancer gewesen, der auf die Gnade des Elben angewiesen war...
Seine Finger schlossen sich um die Figur.

 Er kann Zugehörigkeiten ändern, und er kann die Figuren der anderen Farben bewegen, nicht nur seine eigenen. Seine Fehler zählen doppelt, und seine Siege sind schwer zu erkennen...
 
Ethirs Stolz ließ es nicht zu das er sich bei Kyprioth bedankte. Mit großen apetit aß er das ihm angebotene - und auch der Kaffee schmeckte nicht schlecht.
Dann stand er auf und ging dem Mann entgegen der gerade mit einem Reh aus dem Wald zurück kam.
"Azrael - ich muss mit dir reden. Irgendwie - du schreist deine Gedanken einfach zu laut herum - Da hast du ein Feuer"
 
Van´el bekam langsam Hunger. Er entnahm seiner Tasche eine Metallschüssel und eine Flasche Wasser und seinem Gürtel eine Phiole mit Pulver. Er gab den Inhalt der Phiole und das Wasser in die Schüssel und rührte daraufhin alles kräftig um. Jetzt musste er die Suppe nurnoch erhitzen. Van´el überlegte kurz, ob er wieder einen Riss im Boden entstehen ließ, entschied sich aber lieber dazu, eine kurzfristige, aber starke Erhöhung der Lufttemperatur um die Schüssel herum zu vollziehen. Die Suppe fing sofort zu kochen an. Er nahm seinen Löffel und wollte grade den ersten Schluck löffeln, als ihm ein merkwürdiger Duft in die Nase stieg.
 
Mit einem lauten Schrei erwachte ich aus meinem Alptraum und als ich die Augen aufriss, erblickte ich lodernde Flammen und die Luft war von einer Rauchwolke und glimmender Asche erfüllt. Ich richtete mich auf und sah, dass die anderen ein halbes Reh über dem Feuer rösteten.
Arnold holte tief Luft und pustete in meine Richtung blickend kräftig in die Glut, woraufhin die Flammen bis an das Reh schlugen und die Luft von glühendem Funkenschlag erfüllt wurde.
Kein Wunder, dass ich mich beim Erwachen in der Hölle geglaubt hatte...
 
Es roch nach gebratenem Wild. Schon wieder. Der Geruch kam aus der Richtung des Platzes, an dem Gestern noch das Wildschwein über dem mittlerweile wieder verschlossenen Riss gebraten wurde. Jetzt wurde die Kuhle, die der Riss übriggelassen hatte, zur Feuerstelle umfunktioniert und über ihr garte ein halbes Reh. Offensichtlich hatte Azrael das Tier beschaffen, denn an seiner Sense klebte noch etwas trockenes Blut.
Da Van´el keinen Appetit auf Fleisch hatte, schlürfte er genüßlich weiter an seiner Suppe. Da er jedoch morgens immer gern zu Späßen aufgelegt war, sagte er Arnold, er solle mal kräftig ins Feuer pusten, um die Glut anzufachen. Wohl wissend, dass der "Kaiser!" (mit Ausrufezeichen!) genau gegenüber saß.
 
Azrael setzte sich zum Feuer hin und hielt das Bein hinein.

´Wie meinst du das Ethir? Ich schreie meine Gedanken herum? Du kanns also hören was ich denke?´ Fragte er leich aufgebracht. Er hasste es, wenn man seine Privatsphäre, ob versehentlich oder nicht, verletzte. Ein Knurren seines Magens ließ aber die Schärfe seiner Wörter verschwinden. ´Riech´ ich Kaffe?´ Sagte er nachdem ds Knurren aufgehört hat.
 
Der Duft von Reh weckte Black. Er hatte schlecht geschlafen, die ganze Zeit träumte er von einem Druiden, der seine Beine hochhebte und ass. Das Feuer von Lith ist mitlerweile erloschen. Der gute Duft liess das erste Mal seit langem seinen Magen rebellieren. Er entschied sich dazu sich zu der ungewöhnlichen Gemeinde zu setzen.

Vielleicht kann ich ja ein Buch darüber schreiben... er musste ein Lachen unterdrücken. Das Abenteurer Image gefiel ihm irgendwie.

Er setzte sich noch ein wenig schläfrig zum Feuer. Wohlwissend auf die Seite, wo der Barbar von diesem Druiden ins Feuer pustete. Wie der wohl auf so eine Idee kam...
 
Kyprioth stand auf.

  "Genug gerastet. Ich muß jetzt was unternehmen."

Leharas verdrehte die Augen.

  "Du hast nicht etwa vor..."

Ethir nickte.

  "Er hat."

Kyprioth schenkte dem Elb ein schiefes Lächeln.

  "Willst mit?"

Der Elb schüttelte angeekelt den Kopf.
Kyprioth nickte - er hatte das nicht anders erwartet.

  "Ich schicke Kora vorbei. Kann ich Dir sowet vertrauen, daß Du solange auf Shar'Tel aufpasst?"

Ethir kniff die Augen zusammen.
Der Necromancer legte ihm die Hand auf die Schulter.

  "Sprichs nicht aus, Du würdest keine zufriedenstellende Antwort erhalten. Und ich möchte nicht, daß irgendwer versehentlich mithört. Wenn Du was wissen willst, frag Kora - vieleicth sagt sie Dir was, vielleicht auch nicht."

Damit griff er seine Habseeligkeiten und machte sich auf den Weg in Richtung Waldrand.
Er überließ es seinem Söldner, ein Wenig Proviant einzupacken, was Leharas gewissenhaft tet, bevor er seinem Herren folgte...
 
Azrael wurde ungeduldig. Er stupste den Elben leicht mir seiner Sense an.

´Also, was ist jetzt mit meinen Gedanken?´ Fragte er dann gereizt.
Er nachm das Bein aus dem Feuer und biss leicht hinein, es war gar. Mit großen Bissen schlug er seine Zähne hinein und traf bald auf den Knochen.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben