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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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"Moin ihr jungen Hüpfer!" sprach FetteKrieger, der aus der Ge-heim-Tür spaziert kam. "So viele neue Gesichter in der Taverne, lasst euch mal anschauen. Mmm, jaaa, ihr habt alle halbwegs ehrlich unehrliche Gesichter. Ich weiß ja das ihr verschlagen seid, deshalb sind eure unerhlichen Gesichter auch ne Art Qualitätsmerkmal."

Der Nekromant und Folterknecht setzte sich an die Theke und bestellte beim Des-O-Maten zwei Baalinerbräu.

"Sacht mal, habt ihr auf euren Reisen von einer Vampirin gehört?"
 
Dem kleinen Zombie fiel der Becher Limonade aus den Händen vor Schreck (oder auch wegen der Tatsache, dass eben zwei weitere Finger abgefallen waren, was das Festhalten schmieriger Gefäße erschwert).
"Wa... Wa... Vampirin?" krächzte er verunsichert. "Die gibts hier auch?"
Hastig fuhr der spärlich behaarte Kopf hin und her. "Hmm nö, hab in letzter Zeit, also seit dieser dicke rotgewandete Mann mit dem Sack auf dem Rücken,...ach nee das wolten wir ja vergessen.. ääh ...also, nö nicht geshen."

Der Zonbie kratzte sich verlegen am Kopf. "Aber sag mal, FetteKrieger, du bist ja einer der Älteren hier. Hast du ne Ahnung, wann sich der Wirt mal wieder persönlich sehen lässt? Der Des-O-Mat ist ja ganz funktionell, aber... naja.... denkst du, er hat seine Kneipe vergessen?"
 
Als Egeal das Wort Vampirin hörte erstarrt er sofort zu einer Salzsäule, aber nach einer weile erinnert er sich, dass er mal so ein Buch durch geblättert hat "Vampire und ihre Beute". Er konnte sich aber nicht daran erinnern, dass da irgendwie von Fallenblut die Rede war. Also nimmt er mit erleichtertem Gesichtsausdruck das Bier von Jack entgegen und packt ein paar Geschichten daneben und fängt an eine nach der anderen zu verschlingen. (hab ja noch was nachzuholen)
 
Anny musterte FetteKrieger von oben bis unten. Dann stupste sie ihn an und meinte: "Eine Vampirin? Wie kommst du darauf??"
'Hoffentlich spricht er nicht von Amsala', dachte sie. 'Wenn doch, muss ich sie unbedingt vor ihm finden...'
 
*traurig in die Kneipe komm* *schüchtern umseh*

"Äh, hallo liebe Leute...ähm ich bin hier neu in dieser Gegend, und suche einen
Platz zum verweilen, da mein Stamm leider von einem bösen, bösen Paladin
ausgerottet wurde" *schluchz* "Nur mich hat er anscheinend übersehen"
*jammer*
*an die theke schlender* *bier bestell..........und austrink*
*in die runde schau*
Nun würde ich gerne wissen ob es möglich wäre sich hier in der Nähe irgendwo
niederzulassen, da wie gesagt.......naja ihr wisst schon.
*auf antwort wart*
 
Als Egeal das leises Knarren der Tavernentür hört, wendet er sich sofort um und sieht einen neuen Artgenossen (freu). Egeal heißt Bluebird sofort willkommen und ladet ihn zu einem Bierchen ein, damit dieser sich ein bisschen Mut antrinkt und nicht mehr so schüchtern ist. Gleichzeitig warnt er Bluebird den Barbaren nicht zu nahe zu kommen, denn diese essen gerne Fallensteak. Ansonsten wüscht er ihn noch viel Spass bei den vielen schönen Geschichten und schielt dabei auf den Stapel auf seiner Tischseite.
 
Anny konnte es nicht länger hinauszögern: Sie musste los und ihren Auftrag erledigen. Also verabschiedete sie sich von allen Tavernengästen, winkte der kleinen, liebgewonnenen Fallen-Clique zu und verließ die Taverne.


...


Am nächsten Tag kehrte Anny zurück, doch sie war nicht mehr dieselbe: Ihr Blick war leer, ihre Bewegungen fahrig und ihre Kleidung zerrissen. Sie hinkte.
Mühsam humpelte sie zur Theke. Alles schien unverändert: die Atmosphäre war locker wie immer, in einer Ecke prügelten sich ein paar Barbaren und die Fallen-Horde saß gemütlich zusammen.
Zitternd ließ Anny sich an der Bar nieder und starrte vor sich hin - bis sie plötzlich völlig unvermittelt in Tränen ausbrach.
 
"Oh mein gott!!"endfuhr es Stalker...
"Was is den mit dir geschehen...Ok wer war das den machen wir fertig..."und er schaute sich fest endschlossen zu den andern um.
 
FetteKrieger drehte sich zu Insidias um und meinte: "Destitute hat sich lange, laaange nicht mher hier sehen lassen. Ich denke er wird auch lange, laaange nicht wiederkommen. Aber der Des-O-Mat erinnert uns immer an ihn und die lustigen Zeiten, als er noch persönlich hier weilte."

"ScorAnny, ich spreche nicht von deiner, wie war ihr Name, Amsala. Ich suche meine alte Liebe. Ja, ich war mit einer Vampirin zusammen. Als Nekromant habe ich eine andere Sicht auf diese Geschöpfe der Dunkelheit als die anderen Menschen. Ich sehe nicht zuerst die Bestien in ihnen, sondern auch die Menschen, die sie einst waren. So wie auch ich einst Mensch war. Doch nachdem ich ihr Blut getrunken hatte, driftete ich langsam vom Menschsein ab. Ich erlangte große nekromantische Macht durch ihren Lebenssaft, doch meine menschliche Essenz wurde dadurch ... verändert. 'Vergiftet', nannte es einst ein Paladin, bevor ich ihn tötete.
Irgendwann wurden wir getrennt, doch ich weiß nicht mehr wie. Meine Erinnerung daran ist seltsam verschwommen... Ich glaube man hat mein Gedächtnis beeinflusst, aber ich weiß bis heute nicht wie.

Jedenfalls suche ich nun schon seit Jahrhunderten nach ihr. So lange schon, dass ich ihren Namen vergessen habe. Aber Amsala lautete er nicht, dessen bin ich mir sicher."

Mit traurigen Augen bestellte sich FetteKrieger ein Kuraster Dschungelweizen und trank mit großen, gierigen Schlucken. Die prügelnden Barbaren im Hintergrund hielten erschreckt inne, denn sie hatten -nur für den Bruchteil einer Sekunde- die uralten Geheimnissen gesehen, die hinter FetteKriegers Augen aufblitzten.
 
Jack stand auf und watschelt zu Anny, als er sah, dass sie in Traenen ausbrach.
"Hey, Anny! Wasn los? Hat dir einer Aua gemacht? Wenn ja, dann finden wir den oder die oder das und machen dem auch Aua!" Bei seinem letzten Satz flammten Jacks Augen auf und er schien ploetzlich sehr sauer zu sein. "NIEMAND darf es wagen, jemanden aus DIESEM Ort zu verletzen! Jedenfalls nicht, solange ICH hier bin! Und schon gar keine Frauen. Auch wenn sie Kriegerinnen sind!"
Anny schien ihn nicht gehoert zu haben, denn sie sah nicht einmal auf...
"Naja, sag bescheid, wenn du uns was erzaehlen willst!" sagte er deshalb und kletterte wieder auf seinen Platz an der Theke. "Schoen gemeine Geschichte, die du da erzaehlt hast, Knochenmann! Weißt du denn wenigstens, wer dir deine Gedanken geraubt hat?" Ploetzlich wurde es sehr still in der Taverne, denn alle wollten FetteKriegers antwort hoeren. Die Stille wurde nur gestoert vom nervoesen Schlucken der anderen Tavernengaenger und Annys Schluchzen.
 
Vor lauter Freude über die nette Aufnahme lief Bluebird sofort laut jubelnd zum Des-O-Mat, um für jeden ein Bier zu holen. Als er dann die Biere servieren wollte, und zu Anny an den Tisch ging um ihr das Bier zu überreichen, sah er ihr in ihre traurigen Augen und wußte nicht mehr, ob er damit jetzt nicht einen Fehler begangen hätte. Hilflos schaute er in die Runde, um zu sehen ob ihm jemand einen Tipp könnte, ob er das richtige tat. In diesem Moment stand Anny auf und lief ganz aufgelöst zur Tür hinaus. Worauf hin Bluebird vor lauter Schreck (ob er wohl ein Fehler begannen habe) die restlichen Biere fallenließ. Mittlerweile Pudelnaß und bestialisch nach Bier stinkend sah er hilfesuchend zu den anderen Gästen, ( mit aussnahme von den Barbaren, da er sie ein wenig fürchtete), die sich noch in der Kneipe befanden.
 
Hektisch schaute der kleine Zombie von Einem zum Anderen, er wusste gar nicht, wem er seine Aufmerksamkeit widmen sollte. Ein Teil seines Inneren zog ihn unmissverständlich aus der Taverne hinaus, der weinenden Assassine nach, die eindeutig eine Schulter zum Anlehnen (und sei sie noch so angewest) und ein Ohr zum Reinsprechen brauchte. Gut- die Ohrmuschel war vor Jahren schon abgefallen, aber sein Gehör war immer noch hervorragend!

Andererseits wollte er auf keinen Fall die Geschichte von FetteKrieger verpassen, also krallte er sich mit seinen verbliebenden langen Fingern einen der roten Fallens und blickte ihm angestrengt in das Gesicht, um dessen Identität festzustellen.
"He Jack", sagte er schließlich, als ihm der Name wieder einfiel, "ich geh mal der Anny nach und guck, ob ich ihr helfen kann, und du lässt dir in der Zwischenzeit kein Wort entgehen, klar? Ich erwarte einen vollständigen, wort-wörtlichen Bericht, wenn ich wieder da bin..."

Und in diesen scharfen Worten blitzte ganz kurz ein Abbild der Kriegerin auf, die der Zombie einst gewesen war, die er aber schon lange vergessen geglaubt hatte...
Mit einer zackigen Bewegung wandte er sich ab und marschierte mit langen, energischen Schritten der Schattenkriegerin nach.
 
Vorsichtig und etwas neugierig näherte sich der Ziegenmann der Tür der Kneipe und wollte sie gerade öffnen als er fast von einer laut schluchzenden Assassine überrannt worden wäre. Als er sich von dem Schock einigermaßen erholt hatte trat er durch die Tür in die Kneipe und sagte: Ich bin neu hier. Man nennt mich Dark Summoner und ich freue mich auf eine lustige Zeit hier.
 
"Der Jack, ich habe keine Ahnung, denn wenn ich es wüsste wäre derjenige schon längst nicht mehr bei Gesundheit bzw. am Leben. Ich hätte die Antwort aus ihm herausgeholt und dann sein Herz gegessen, denn das Herz gibt am meisten Kraft. Zumindest denen, die wissen wie die Auren von Leben und Tod schimmern.

Und danach hätte ich mich auf die Suche nach den Verantwortlichen gemacht.... und sie vernichtet. Denn ich weiß, wie man Seelen versklavt. Für alle Ewigkeit."
 
Zuerst praegte Jack sich FetteKriegers Worte ein, danach begrueßte er den Ziegenmann - "Willkommen, Dark Summoner! Setz dich, trink etwas und lausche den Geschichten, oder tu was du willst!" - dann kletterte er von seinem Stuhl und wollte Anny und Insidias hinterherwatscheln, entschied sich schließlich jedoch dagegen, weil er sich an die Worte eines weisen Menschenmannes erinnerte, den er einst gut kannte: "Weinende Frauen solltest du am besten sehr vorsichtig behandeln. Besonders dann, wenn sie kaempfen koennen! Wenn sich schon eine andere Frau auf den Weg begeben hat, sie zu troesten, dann bleib am besten wo du bist und warte, bis sie wiederkommen! Dann darfst du es wagen, sie lieb zu fragen, was denn geschehen sei."
Also hinkte er zurueck zu seinem mit Egeals Saebel reparierten Hocker und kraxelte hinauf um sich die Zeit, die Anny und Insidias brauchen wuerden um zurueck zu kommen mit Alkohol zu verkuerzen.
 
Dark Summoner schlenderte an die Theke setzte sich neben Jack auf einen der Barhocker, bestellte für jeden von ihnen ein Bier und sagte:,, Die gehen auf mich! Aber wer war diese Assassine und was ist mit ihr los?
 
,,Nabend auch",begrüste Stalker Summoner.
,,Also das mit Anny ist mir auch ein Rätzel...aber naja ich will ihr mal nich zu nahe kommen den ich hab keine lust mich in ihre sachen einzumischen wen sie es nich wil.
Und auserdem kümmert sich ja Insidias um sie." und er wannte sich wieder den andern zu...
 
Egeal sah von den haufen Geschichten vor ihm auf und musste feststellen, dass sich ein Zigenmann zu den Fallen an der Theke geselt hat. Er begrüßte ihn und wunderte sich, warum es aufeinmal so ruhig in der Kneipe war. Er schaute sich um und sah eine Menge trauriger Gesichter. Irgendetwas hatte er durch das viele Lesen nicht mitbekommen, aber was war es?
 
Als der kleine Zombie aus der Taverne stürmte, um die heulende Assassine einzuholen, hatte er beinahe einen Ziegenmann über den Haufen gerannt. Kurz stockten seine Schritte, das Wesen kam ihm irgendwie vertraut vor..., doch bevor er sich dem neuen Kameraden widmen konnte, musste er ersteinmal Anny finden. Er schüttelte den flüchtigen Gedanken ab und rannte weiter.

Auf der Strasse wehte ein ungemütlicher kalter Hauch um die Ecken und ließ den Zombie seinen schäbigen, löchrigen Umhang enger um die schmalen Schultern ziehen.
"Anny?" rief er mit zittriger Stimme. Der scharfe Wind trieb ihm Tränen in die Augen, so dass er fast nichts erkennen konnte. "ANNY? Wo biiiist du?? REDE MIT MIR!!!"

Stille - nur der Wind heulte höhnisch.

"Bitte, Anny, mach keinen Unsinn..."
 
Bluebird trank noch ein Schluck Bier und versuchte dann, mittels seiner Holzflöte, die anderen aufzuheitern, indem er ein fröhliches Lied spielte. Leider
gelang es ihm nicht so recht, da er sich häufiger verspielte, weil seine Gedanken noch imer um Anny und Insidias kreisten. Nun denn, dachte er und setzte sich zu den anderen an die Theke, um gemeinsam mit Ihnen die Traurigkeit herrunter zu spülen. Nach ein paar Bieren hebte sich seine Stimmung , und er versuchte abermals ein fröhliches Lied anzustimmen. Aber aufgrund des Alkohols wollte es ihm auch diesesmal nicht so recht gelingen. Er packte die Flöte wieder in seinen Leinensack, hing ihn wieder an die Garderobe und ging zurück an die Theke um noch ein paar Bier zu zischen. Denn wie sagt man so schön: " Ein halber Brand ist verschwenetes Geld ". Nach etwa 4-6 Bier mehr, kam der Zeitpunkt wo er die Kontrolle über seinen Körper verlor und am Tesen einschlief.

MfG Bluebird02
 
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