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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Anny stand auf einer Anhöhe und blickte in die Ferne, sie spürte nicht, wie der eisige Wind durch ihre zerrissenen Kleider pfiff. Plötzlich hörte sie in einiger Entfernung Jemanden ihren Namen rufen. Insidias! Anny wandte sich um und ging ihr entgegen. Der Zombie schien sichtlich erleichtert, sie zu sehen. "Was um alles in der Welt ist mit dir?!" fragte sie besorgt. Anny holte tief Luft.
"Ich habe versagt", brachte sie schließlich hervor. "Ich hatte einen Auftrag, aber... Ich konnte ihn nicht erfüllen, ich konnte es einfach nicht..." Wieder bebten ihre Schultern. Insidias legte ihr einen Arm um die Schultern, und Anny fühlte sich seit langem nicht mehr nur einsam. Also beschloss sie, Insidias alles zu erzählen: "Ich gehöre einem der ältesten Assassinenorden der Welt an, den Sidh'Y'Thain." "Waas?! Aber ich dachte, den gäbe es nicht mehr..." entfuhr es dem Zombie.
"Das stimmt auch fast. Ich bin die letzte Assassine dieses Ordens... Deshalb lastete auch allein auf mir die Pflicht, die ich nun nicht mehr einhalten kann. Meine Aufgabe war es, den Orden wieder aufleben zu lassen. Du musst wissen, dass das Elixier, das ich dir anbot, noch eine andere Wirkung hat: Mit dem richtigen Zauber angewandt, löscht es das Gedächtnis aus. Außerdem tötet der Zauber jeden, dessen Körper nicht den Anforderungen eines Kriegers entspricht. Verstehst du? Ich sollte das Elixier an eine bestimmte Gruppe von Menschen verteilen und der Zauber sollte diejenigen auswählen, die zu Assassinen taugten. Alle, die überlebten, sollte ich ausbilden und den Orden so wieder aufleben lassen. Als ich dir das Fläschchen anbot, wollte ich mich vor meiner Bestimmung drücken... Wie feige von mir. Doch ich konnte meine Aufgabe trotzdem nicht vollbringen, denn als ich in das Dorf kam, dass meine Ordensälteste vor ihrem Tod ausgewählt hatte, sah ich..." Anny schüttelte den Kopf. Dann packte sie plötzlich Insidias an den Schultern und schüttelte sie so fest, dass der Zombie um einige seiner Körperteile fürchtete. Anny schrie: "Es waren alles Kinder!! Kein Mensch im Dorf war älter als zehn - sie wären alle gestorben, wenn ich ihnen das Elixier gegeben hätte! Ich... Ich konnte doch keine Kinder ermorden..."
 
"Kinder sind auch nur kleine Erwachsene" brummte FetteKrieger, der plötzlich hinter den beiden aufgetaucht war. "Aber ich kann dich verstehen, es ist schwer es zu tun. Ich zögere selbst heute noch und weiß jedesmal, es kann mich das Leben -oder was mein 'Leben' jetzt auch sein mag- kosten.
Naja, ich geh wieder rein, dieser Wind tut meinen alten Knochen nicht gut."

Ohne ein weiteres Wort verschwand der Nekromant und Folterknecht des R.I.N.G. wieder in der Taverne.
 
Dark Summoner erwiderte die Grüße von Stalker und Egeal und wandte sich wieder seinem Bier zu. Als er damit fertig war fiel ihm ein das er während er sich von dem Schock erholt hatte noch jemand an ihm vorbeigelaufen war. Es war ein Zombie der ihm seltsam bekannt vorkam aber er konnte sich nicht erinnern woher. Er hatte das Gefühl das etwas schlimmes passiert sei und verließ die Kneipe um ihn zu suchen. Als er gerade durch die Tür der Kneipe nach draußen gehen wollte kam ihm FetteKrieger entgegen. Er fragte ihn ob er zufällig einen Zombie und eine Assassine gesehen hätte. Nachdem er ihm den Aufentshaltort der beiden genannt hatte machte er sich auf den Weg dorthin. Am genannten Ort angekommen sah er sofort den Zombie und die Assassine.
Sie schienen über irgendetwas sehr ernstes zu sprechen. Plötzlich rannte die Assassine mit einem lauten Schrei auf die Klippe zu! Sie wird doch nicht etwa...? Er durfte das nicht zulassen und rannte ihr hinter her um sie abzufangen.
 
Egeal fragte sich, warum Dark Summoner plötzlich aufgestanden ist und wie ein Blitz aus der Taverne raus lief. Da er keine Antwort fand, lief er einfach hinter her. Auf einmal sah er den Grund warum alle so traurig waren, es war wegen Anny und ihrem erbärmlichen Zustand. Aber lief sie nicht gerade auf die Klippen zu? Egeal sah wie Dark Summoner immer schneller wurde, aber ob er mit der Geschwindigkeit einer Assassine mithalten konnte, war fraglich. Also beschloss er Anny aufzufangen falls sie springen würde. Er würde dabei höchst wahrscheinlich umkommen, aber Anny wäre gerettet und in der Taverne gibt es bestimmt ein paar Schamanen, die so nett wären ihn Widerzubeleben.
 
Traurig schwieg der kleine Zombie einem Moment, bevor er der Assassine die faulige Hand auf den Arm lehte und dann sprach: "Ich kann dich gut verstehen, Anny..."

Mit einer wütenden Geste schüttelte die Kriegerin die Hand ab und schrie: "Du kannst mich nicht verstehen, niemand kann mich verstehen!"
Der Zombie wusste instinktiv, dass Anny nicht auf ihn wütend war, sondern nur verzweifelt, daher nahm er ihr ihren Ausbruch nicht übel. Und folgte ihr sofort wieder als sie ein paar Schritte in Richtung der Felsen machte. Für das entfernte Auge mochte es nach dem Beginn einer Verzweiflungstat aussehen, doch die tapfere Kriegerin würde sich nie etwas antun, es war nur der Zufall, der ihre Schritte lenkte.
Ein paar Fuß vor dem Abgrund kamen die Beiden zum Stehen.

In einer weit ausholenden Geste zeigte der Zombie über die verschwommenen, im Nebel liegenden Ebenen. "Schau, Anny, die Welt ist so groß und es gibt viel Schönes in ihr. Glaubst du nicht, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt?"
Dann fiel ihm etwas ein und sich ein Grinsen verkneifend fuhr er fort: "Glaubst du nicht, dass eine Assassine niemals aufgeben sollte? Was würden die Krieger anderer, jüngerer Orden von dir halten, wenn du jetzt den Schwa ... äh ... *kopfkratz* ... aufgibst, nach einem Weg zu suchen, deinen Auftrag zu erfülllen, OHNE Unschuldige in Gefahr zu bringen...?"


Würden die Worte des kleinen Zombies Anny bei ihrer Ehre packen?
Würde sie sich von ihm helfen lassen, ihren Auftrag auszuführen?

Nur Anny würde all diese Fragen beantworten können, doch sie brauchte erst einmal Zeit zum Nachdenken - und Insidias einen RIESEN-Humpen Tristramer Export. Dieses ganze Gerede konnte einem Zombie wirklich die Kehle austrocknen...

Da kam auch schon der Ziegenmann angetrabt. "Hey Dark Summoner, alter Freund, kannst du einem durstigen Untoten ein Bierchen holen? Und die Pantoffeln? Und Chips :D?"
 
Auf leisen Sohlen schleicht Raudorn in die Taverne. Wie lange war er hier nicht mehr gewesen. War er überhaupt je hier gewesen? Er weiß es nicht mehr. Nostalgie und Freude hängt in der Luft.
Raudorns Schwert hängt nutzlos an seiner Seite. Nach nunmehr 4 Jahren endloser Schlachten, unzähligen Toden, unendlichen Schmerzen hat er das Abenteuerleben nun endültig an den Nagel gehängt. "Kein Dämon wird mehr durch meine Hand sterben. Kein Untoter endgültig besiegt, kein Tier für immer gezähmt." Das hatte sich Raudorn fest vorgenommen. Wird er es halten können? Wahrscheinlich nicht. Doch das ist jetzt nicht seine Sorge. Seine Memoiren sind längst niedergeschrieben. Den schönen Künsten will Raudorn nachgehen. Leichte Worte, schöne Bilder. Das Kämpfen überlässt er den Jungen, den Mutigen. Sie sind noch motiviert. Doch auch viele falsche Zauber, böse Paladine und abtrünniger Jägerinnen sind unter ihnen. Mittels schwarzer Magie machen sie sich unsterblich. Doch auch dies liegt jetzt hinter Raudorn.
Die Feder hat er schon geschwungen. Viele Buchstaben, Wörter, Sätze, Kapitel. Doch Neues wartet. Linien, Formen, Farben, Schönes. Die Kunst des Zeichnen möchte er erlernen. Einige Versuche haben seine Zuversicht schon geschmälert. Schief, leer, steril, keine Dynamik, seltsame Anatomie.
Raudorn weiß, der Weg der Künstler ist hart und lang. Aber welcher Weg ist das nicht? Einfach anfangen hat sich Raudorn vorgenommen. Schmunzelnd erinnert er sich an seine Kindertage. Mandalas ausmalen, später mit Wasserfarben Bilder malen. In den kleinen Kindertagen wahre Meisterwerke. Heute nur noch nette Erinnerungen eingerahmt am Esstisch hängend.
Doch jeder Künstler fängt klein an. So hat sich Raudorn vorgenommen Hilfe bei erfahreneren Künstlern zu holen. Raudorns liebliche Schwester kann gut zeichnen. Aber die wohnt weit weg. Hat selten Zeit, muss studieren. Da erinnerte sich Raudorn an eine kleine Zeltstadt. Geschichtenerzähler und Künstler tummeln sich hier. Raudorn selbst hat noch eine offene Geschichte. Immer wieder arbeitet er daran. Nett, aber nichts außergewöhnliches.
Plötzlich wurde Raudorn bewusst, wie seltsam er aussehen muss. Er stand hier am Eingang einer Taverne, vertieft in Gedanken. Die Reise war lang von den eisigen Gipfeln des Berges Arreat, durch die feurigen Posten der Hölle, hinein in den Schlund des tödlichen Dschungels. Dann die trockene Wüste schließlich düstere Wälder, Höhlen, verlassene Kloster. Nun war er hier. Durst hat er, der Raudorn.
"Wirt, einen Met, bitte. Keine Hektik, ich habe Zeit."
Raudorn setzt sich auf einen Schemel. Nach Hilfe suchend war er hier hergekommen. Das große Orakel hat er befragt. Viel Zeit geopfert. Immer genauer gefragt, doch auch dieses Orakel, das die weite Welt durchsucht hat nur leere Ratschläge parat. Viel Gold investieren, für Dinge die ihm angeblich in einem Tag das Zeichnen lehren.
Nein. Auf das falle ich nicht rein.
Große Künstler ziehen hier ihre Linien auf das Papier. Wird er hier Hilfe finden?
 
Im Laufen bemerkte Dark Summoner das er sich getäuscht hatte und die Assassine gar nicht vor hatte zu springen. Aber Egeal schien es zu spät gemerkt zu haben. Er rannte weiter und war schon ziemlich nahe am Rand der Klippe. Dark Summoner zauberte schnell ein paar Knochenwände die Egeal gerade noch rechtzeitig aufhielten bevor er die Klippe hinunterstürzen konnte.
Nach getaner Rettungsaktion wandte er sich schließlich dem Zombie neben ihm zu. Und nun erkannte er ihn auch wieder. Es war Insidias ein Freund aus längst vergangenen Tagen. Hey, Insidias alter Freund wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen! Wie ist es dir in all der Zeit ergangen? Und auch den Namen der Assassine kannte er nun. Einzig und allein der Grund für Anny's Verzweiflung entzog sich ihm noch. Er beschloß jedoch ihr die benötigte Zeit zum Nachdenken zu lassen und erst später danach zu fragen. Stattdessen ging er mit Insidias zurück zur Kneipe um über die alten Zeiten zu sprechen. Hinter ihm ging Egeal der die schluchzende Anny vorsichtig zurück zur Kneipe führte......
 
Wie aus dem nichts erschien vor Egeal eine Knochenwand. Er schaffte es nicht abzubremsen und rannte voll hinein, er hatte mit einem harten Aufprall gerechnet, aber die Knochen federten ihn langsam zurück. Mit überraschtem Gesichtsausdruck stand Egeal vor der Knochenwand und untersuchte sie. Endlich fand er einen Knochen auf den in Runensprache "Made by Dark Summoner" stand. Sein Blick fand ihn bei Insidias und Egeal musste erkennen dass er sich in Anny getäuscht hatte. Er nahm sich vor Dark Summoner einen Auszugeben, aber vorher ging er zu Anny, denn jemand musste sich um sie kümmern. Dark Summoner und Insidias konnten das im Moment nicht machen, da sie ihr Wiedersehen feierten. Für einen Fallen war es eine schwere Aufgabe Anny zur Taverne zu bringen, denn erstens war sie doppelt so groß wie er und zweitens so in Gedankenversunken, dass er sie halb tragen musste.
 
Als sie wieder in der Taverne waren, musste Anny sich erst einmal setzen. Sie seufzte tief. Insidias hatte ja recht, eine Assassine durfte niemals aufgeben... Aber wenn der Preis so hoch war, wollte Anny vielleicht gar keine Assassine mehr sein.
Sie schob den Gedanken beiseite, im Moment konnte sie ohnehin nichts tun und der Orden war schon so lange vergessen...
Anny wandte sich dem Neuankömmling zu. "Ich male oft und gerne... Welchen Rat erhoffst du dir hier zu finden?"
 
"Ich brauche jemanden, der mir die Muse der gezeichneten Kunst beibringt. Ich hab es auf eigene Faust versucht...mit augenfeindlichen Ergebnissen."
Raudorn nahm einen großen Schluck aus seinem Horn.
"Ich weiß und kann gar nichts. Praktisch alles was ein Kind seit dem Kindergarten über das Zeichnen weiß, muss ich nachlernen und vor allem üben."
Er überlegte kurz.
"Ich brauche einen Lehrer der mir sein Wissen in Worter fasst. Oder weiß wer dies schon in schriftlicher Form getan hat. Eine Anleitung sozusagen. Bilder hab ich meinem Kopf. Eins schöner als das Andere. Doch ich vermag nicht, diese in Linien und Formen zu bringen."
 
Jack, der mit dem Kopf auf der Thresen lag, wurde sich bewusst, dass er schlief. Er wachte auf, denn er hoerte, dass sich jemand ueber das Zeichnen unterhielt. Benommen oeffnete er die Augen und waehrend sein Blick wieder klar wurde nahm er einen tiefen Schluck aus dem Becher vor seinem Kopf. Bier. Nicht gut. Als sein Blick wieder klar war, sah er sich die ins Gespraech vertieften Leute an.
"Hey, Insidias, wie geht es Anny? Oh, ich sehe sie gerade. Was ist vorgefallen?" Sein Blick richtete sich auf den anderen. Nach etwas laengerem gruebeln fiel ihm ein, wer es war. "Raudôrn! Schoen, dich hier zu sehen! Wie laeufts? -stoehn- Entschuldigt mich bitte kurz!"
Weil Jack einen Kater von vor dem Schlaf hatte, verließ er die Taverne um sich draußen etwas Schnee ins Gesicht zu packen. Nachdem er das getan hatte, war er wenigstens auch wieder richtig wach. Er ging also wieder nach drinnen und kletterte auf seinen Hocker.
 
"Seid gegrüßt Jack the Ripper ...äh... Jack Baron ... äh... You don't know Jack ...äh.... der Jack! Ja ich will zeichnen lernen. Eine weise Frau leihte mir bereits Literatur aus ihrer Bilbliothek und auch diese arbeite ich durch. Doch ich bin schwerfällig im Lernen. Ich brauche jede Hilfe, klammere mich an jeden Strohhalm, ziehe verzweifelt am Bootsrand."
Raudorn nahm abermals einen großen Schluck und schüttelte sich.
"Starkes Zeug..."
Noch ein Schluck und das Horn war leer.
 
Nach dem Winterschlaf (bei so eisigen temperaturen nix besonderes) kehrte ich ins leben zurück....

neben sich bemerkte ich auch meine bücher die mir geliefert wurden sie handelten ausschliesliech über die kunst des zeichnens, nach längerer gedenkpause nahm ich das erste buch einen block und fing an zu kritzeln ^^
 
Nach kurzem Nachdenken meinte Anny zu Raudorn: "Ich gebe dir einen Tipp: Schnapp dir einen (weichen! Am Besten b2-b4) Bleistift und ein Blatt Papier und zeichne alles, was dir unter die Augen kommt. Einen Tisch, eine Flasche, deine Katze... Ich weiß, es klingt langweilig, ist es auch - aber es hilft dir, ein Gefühl für Proportionen zu bekommen. Wenn du das drauf hast, fang an, Menschen zu malen, Portraits, Ganzkörperzeichnungen... Und vergleiche das Ergebnis deiner Arbeit mit dem Original!
Wenn alles stimmt, bist du soweit: Dann lässt du deiner Phantasie freien Lauf..."
Anny bestellte sich einen "Sweet Lady" und verfiel wieder ins Grübeln.
 
,,Also ich hab echt kene Ahnung vom malen aber ich hätte mal ne frage was is eigentlich leichter zu malen naturgetreue Sachen oder Mangas?",frage Stalker Anny.
 
"Wirt! Einen neuen Met."
Raudorn drehte sich wieder zu ScorAnny.
"Danke für den Tip, ich glaube das werde ich auch so machen. Derweil habe ich mir die geliehende Literatur ein wenig angesehen. Hat einen guten Eindruck gemacht und die ersten Übungen darin, sind wirklich gut. Mein Problem sind derzeit (längere) gerade Linien, doch die langen Linien kommen zum Glück selten in der Natur vor."
Der Wirt brachte den Met, Raudorn bezahlte sofort mit einem guten Trinkgeld.
"Auch ein Gelehrter sprach zu mir über eine gläserne Kugel. Er erzählte mir vieles Interessantes über das Zeichnen im Zusammenhang mit den beiden Gehirnhälften."
Raudorn schloss mit einem großen Schluck Met.
"Brr...Stark. Aber gut."
 
Jack kam Anny zuvor und antwortete Stalker: "Ich weiß nicht genau, aber du solltest es selbst ausprobieren. Ich fuer meinen Teil kann besser naturgetreu Malen beziehungsweise Zeichnen. Mir faellt es schon schwer, einige Fantasiekreaturen zu Papier zu bringen. Ich glaube nicht, dass ich Mangas zeichnen koennte..." und an Raudôrn gewandt :"Das stimmt, zum Glueck kommen gerade Linien sehr selten in der Natur vor. Vielleicht mal an einem Haus oder dem Horizont, aber nicht einmal der ist gerade..."
 
"Wie, der Horizont ist ungerade? Ich dachte das wär nur wenn man zu viel getrunken hat?! Verdammt, du bringst mein Weltbild durcheinander.... Auf den Schreck trink ich erst mal einen. Desi, ein Bier bitte!"
 
,,Weist du das mit dem horizont das is so ne sache...aber irgend wie auch logisch weil die erde ja rund is...ach egal ich trink mir erstma einen...sagmal wan lesst sich der echte wirt eigentlich mal wieder bliken?"meinte Stalker der seit neustem in einer stielfollen schwarzen robe rumm läuft...
 
Wieder in der Kneipe angekommen bestellte Dark Summoner für sich und Insidias erst mal zwei Bier und eine große Packung Chips(:D) und dann begaben sie sich zusammen an einen Tisch in der hintersten Ecke des Lokals wo sie ungestört reden konnten.
Also alter Freund ich habe eine Menge Fragen an dich. Wie ist es dir seit damals am Lagerfeuer ergangen?, fragte Dark Summoner und wartete gespannt auf eine Antwort.
 
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