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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Nachdem sich Mephisto wie üblich über die Verspätung aufgeregt hatte ("Du kommst zu spääät!"), legten Stalker und Baal los.

Doch nach den ersten vier Fässern wurde es FetteKrieger zu viel. Nach dem ganzen Kuraster war etwas schwummrig, was wohl an der Wasserverdünnung des Alkohols lag. Oder an den Vitaminen im Bier. Egal jedenfalls, denn der Folterknecht und Nekromant zog sich schnurstracks (er benötigte für den Weg nur 3 Stadtkarten, 2 Helfer, fünfzehn Trink-einen-mit-"Gespräche" mit Geglasch und ein halbes Schinkenomelett von 1936) in die Kneipe zurück. Er wählte den Expressweg in seine Wohnung und (nachdem er sich vom Sturz die Treppe runter erholt hatte) kroch er in sein Bett und zog sich die Decke über den Kopf.

Sollten doch die anderen die Welt retten, er musste sich um sich selbst kümmern!

Und klammheimlich süffelte er an seinem biergefüllten Flachmann, bis ihn schließlich der Schlaf übermannte.
 
Irgendwie hing Jack an Stalkers Ruecken fest, den er jetzt verließ. "Stalker, weiter so! Du schaffst das! Baal wird schon gruen!"
"Nene, der sah vorhin auch schon so aus," sagte Hansi "ich hoffe nur, dass Stalker durch haelt.."
"Na, der schafft das schon. Baal die olle Mutanten-Krabbe is doch sowieso voll der Weichdaemon." antwortete Jack, woraufhin ein paar Grubenfuersten protestierten. "Ach, seid doch still!" meinte Jack bloß und sah sich die Kampftrinker an.
Baal wurde wirklich leicht gruen-blau. Stalker aber auch. "Ich hoffe mal, das geht gut!" meinte er zu Hansi, als dieser jedoch nicht antwortete sah Jack sich nach ihm um und sah ihn am Boden liegend wieder. "NJa toll. Dann darf ich gleich die Alkoholleichen wegtragen oder wie? Immer auf die kleinen..."
Er wurde von einem doppelten Erbrechensgeraeusch unterbrochen, welches von Stalker und Baal kam.
"Verdammt, Baal du Weichkrabbe! Warum?" kam von Mephisto, Jack klopfte Stalker auf den Ruecken und meinte "Passt schon, war gleichzeitig! Du hast also nicht verloren. Aber leider auch nicht den Sieg kassiert. Egal jetzt. Komm ma da weg. Setz dich mal neben Hansi."
Stalker ging neben Hansi und setzte sich hin.
"So, Meppel, was machen wir jetzt? Unentschieden?" fragte Jack.
"Nein! Das geht nich. Ich ruf ma Duri an, ob der Zeit hat, dann machen wir halt noch ne Runde." gab Mephisto zurueck.
"Dann beeil dich! Da von uns ja sonst keiner hier ist, werde ich sein Gegner sein."
"Ein Fallen? Das wird er sich nicht entgehen lassen." sagte Meppel noch, bevor er zu einer Telefonzelle ging und Duriel anrief.
"Der ist in wenigen Minuten hier." teilte er Jack nach wenigen Minuten mit.
"Der soll sich beeilen. Sorg mal fuer ein paar neue Faesser! Am liebsten Kalte! Nich das pisswarme Brackwasser hier." entgegnete Jack. Meppl betraute einige Grubenfuersten mit dieser Aufgabe.

-- Einige Minuten spaeter. --

"Da bist du ja endlich! Koennen wir anfangen?" sagte Jack, der langsam durstig wurde.
"Ja, schnell jetzt. Dich mach ich doch locker fertig, du Wurm!"entgegnet Duriel.
Das sagt der richtige, Made.. denkt sich Jack und beginnt zu trinken. Stalker, der mittlerweile wieder ein wenig klarer denken kann, bemerkt an Jack leichte Veraenderungen am Koerperbau. Er scheint irgendwie ein Mensch zu werden.
"Ich halussiniere - halozinoe - holleridoe - ach, ich bilde mir das ein!" lallt Stalker leise zu sich selbst und pennt weg.
 
Kälte umfing Raudorn und fror seinen Körper bis in die letzte Faser seiner Muskeln ein. Es war kalt, so unendlich kalt. Nicht einmal mehr Schmerz konnte er empfinden. Es war so kalt. Kalt.
Doch in aller dieser Kälte loderte ein Feuer, heißer als selbst der heißeste Stern im Nachthimmel. Das Feuer, es war in ihm. Raudorn versuchte dagegen anzukämpfen, doch das Feuer verdrängte die Kälte. Kein fließender Übergang, keine angenehme Wärme dazwischen. Nur ein brutaler Ruck und sein Körper schien in heißer Glut zu vergehen. Das Feuer brannte all seine Gefühle aus, auch den Schmerz.
Langsam kam Raudorn wieder zu Sinnen. Weder konnte er seine Umwelt wahrnehmen, noch war er wieder in der Lage irgendetwas zu fühlen. Ein außenstehender Betrachter sah nur ein sich windendes Bündel aus Rüstung und Mensch. Offenbar durchlitt er einen furchtbaren Alptraum durchzogen mit heftigen Anfällen von Schüttelfrost und Fieberperioden.
Der Rest der Gruppe nahm in gar nicht war, auch nicht der Teil, der sich überhaupt noch in der Taverne war. Geglasch lachte nur schallend über die Gestalt, dachte er doch, sie sei nur eine weitere Alkoholleiche. In einem Moment der Unachtsamkeit, abgelenkt durch das Wettsaufen zwischen den beiden Kontrahenten, bemerkte Geglasch nicht, dass die arme Gestalt aufgehört hatte sich auf dem staubigen Boden zu winden. Langsam und mit zittrigen Gliedern stand Raudorn, oder das was noch am ehesten wie er aussah, auf. Seine blasse Haut und die verschwitzen Klamotten ließen auf eine schwere Alkoholvergiftung schließen, aus der er gerade aufwachte. Doch der Alkohol hatte nur etwas geweckt, was schon längst in ihm war.
Die schwarzen Augen blickten sich in der Taverne um. Die Pupillen verschwanden in dem schwarzen Hintergrund und Raudorn glich eher einer Todesfee, was der neuen Wahrheit auch ziemlich nahe war. Das Zittern hatte aufgehört und das schmerzverzogene Gesicht verwandelte sich in eine Grimasse voll von Wut und...und auch Hunger. Den gebrechlichen Gliedern zum Trotz sprang Raudorn mit einem gellenden Schrei einen der Tavernenbesucher an. Seine heißen Finger bohrten sich mit unglaublicher Kraft in die Schulter des unschuldigen Opfers und hinterließen blutende Wunden im Fleisch. Mit einem Ruck riss er dem Mann die Schulterknochen heraus. Die Todesangst und die unglaublichen Schmerzen des Mannes äußersten sich in einem Schrei, der auch die letzten Besucher auf die Beiden aufmerksam machte. Doch Raudorn ließ ihm nicht viel Zeit zu schreien. Ein schneller Stoß brach ihm das Genick und das Geheul verstummte sofort. Den anderen Arm rammte Raudorn von oben in den Brustkorb und fuhr bis zum Ellenbogen ein.
Viele der Besucher fingen ihrerseits an zu schreien und rannten ins Freie. Nicht wenige zogen ihre Waffen, doch näherten sich nicht, aus Angst ebenfalls getötet zu werden.
Doch Raudorn schien das nicht zu stören. Mit gierigem Blick trank er das quellende Blut des noch schlagenden Herzens, das er aus dem Blutenden Körper gerissen hatte. Ein mutiger Giftfürst schlug mit seinem Schwert zu und traf ihn im Rücken. Doch die Klinge brach wenige Zentimeter nach der Wunder ab. Entsetzt sah der Fürst, wie die abgebrochene Klinge in Sekunden zu schmelzen begann und in heißen Bahnen Raudorns Rücken hinunterfloß.
Raudorn hatte indes davon abgelassen das frische Blut zu trinken und starrte nur noch ins Leere. Seine Augen färbten sich schlagartig weiß und seine Haut begann in einem dunklen Rot zu glühen. Das Glühen wurde stärker und nur Wenige, zu denen der anwesender Rest seiner Gruppe gehörte, waren geistig in der Lage, lieber schnell aus der Taverne zu fliehen.
Der Giftfürst erzitterte plötzlich, bemerkte er doch, was da vor sich ging.
"Oh Scheiße..." waren die letzte Worte die man von ihm hörte. Das Glühen Raudorns Haut hatte sich in ein helles Leuchten verwandelt...
...Und mit einem Male explodierte der sterbliche Körper Raudorns in einer gigantischen Nova aus Feuer und Glut. Egal ob Wand oder Mensch, alles wurde in der Druckwelle zerissen und verbrannte in einem Augenblick zu Asche.
Der Rest der Gruppe konnte sich zusammen mit einigen Dämonen, darunter Baal und Duriel, hinter einem großen Felsen verstecken. Die ungeheure Wucht fegte die Gassen und Straßen Lut Gohleins vom Sand und Dreck leer.
Als das Echo verklungen war, wagten die Überlebenden die Deckung zu verlassen.
Dort, wo die Taverne einst stand, gähnte ein gigantische Krater überzogen mit einer dicken Schicht Glas. In der Mitte hatte sich eine Pfütze aus Lava gebildet, in deren Mitte etwas stand, das an einen Feuergolem erinnerte. Ein Körper aus reinem Feuer in dessen höchsten Punkt zwei Schwarze Punkte herausstachen. Dort wo man ein Gesicht vermuten konnte, färbten sich die Flammen, so dass der Eindruck entstand, man könnte ein Gesicht sehen. Es wirkte freundlich und doch ein wenig verwirrt.
Irritiert fragte der neue entstandere Feuergolem "Leute?! Was ist passiert?! WAS IST MIT MIR GESCHEHEN?!"
Verzweiflung machte sich in Raudorns Stimme breit...
 
Anny und Insidias standen noch eine Weile ratlos neben dem nun laut schnarchenden Diablo und beschlossen dann, die Gunst der Stunde zu nutzen. Sie betraten den Wegpunkt und kehrten auf schnellstem Wege nach Lut Gholein zurück, um den Rest der Gruppe einzusammeln und in die Taverne zurück zu gehen...
Als sie ankamen, sahen sie erst mal nur einen Haufen alkoholisierter Schnarchsäcke. Dann erblickten sie dort, wo einst eine Kneipe gestanden hatte, eine dampfende Fläche, in deren Mitte - ein Feuergolem stand?! Er sah äußerst verwirrt aus, soweit man das bei einem solchen Wesen überhaupt sagen konnte. Gerade stammelte er:"Leute?! Was ist passiert?! WAS IST MIT MIR GESCHEHEN?!"
Anny und der Zombie traten auf ihn zu. In ca. einem Meter blieben sie stehen, weil die Hitze, die von ihm ausging, einfach zu groß war. Anny fragte: "Du kannst sprechen? Woher kommst du?" Das Wesen grollte: "Aber Anny, ich bin es, Raudorn... Was ist nur mit mir los?"
Die Assassine dachte nach. So etwas war ihr in der Tat noch nicht untergekommen... War dies wirklich Raudorn? Ihr Instinkt bejahte es, doch ihre Augen sahen einfach nur einen vor Hitze flirrenden Feuergolem. Nachdenklich meinte sie: "Hm. Also, wenn du wirklich Raudorn bist... Was um alles in der Welt hat man dir bloß in den Drink getan?!"
Anny wandte sich an Insidias; vielleicht wusste sie Rat...
 
"Das... das... DAS komm....mmmmmt vom billigen Fusel! Warsteinlich (höhö) war das irgendein Billichbierch..ch...chhhhhhen!" Das kam von FetteKrieger, der sich im Eiltempo aus der Taverne nach Lut Gholein begeben hatte, nachdem er im Traum einen schreienden Raudôrn und einen grausigen Feuergolem erblickte. Er tunkte seinen Kopf in eines er Fässer mit eiskaltem Bier, um einen klaren Kopf zu bekommen (er gönnte sich ausnahmsweise nur einen winzigen Schluck, denn schließlich ging es um das Leben eines Freundes).
"Hmmmm... aber irgendwie sieht es auch nach ner Mischung aus Assasinen- und Nekromantenkünsten aus. Ich halte es für eines dieser seltsamen Kräutergifte aus den Kuraster Dschungeln. Irgendwas ganz fieses, ich vermeine schon mal von sowas gehört zu haben. Ein auf Giftkünste spezialisierter Nekromant hat mir mal von was ähnlichem erzählt. Glaube ich zumindest, denn mein Gedächtnis ist manchmal nicht das beste."
 
Nach dem sich Staalker dank des Alkohols wieder regenerriert hatte blickte erstma verwirrt drein...

Jack der Fallen war grad beim Kampftrinken mit Duriel als eine Druckwelle die beiden wegriss.Und aus einen Krater ein sprechender Feuergolem herauskletterte...

R:"Leute?! Was ist passiert?! WAS IST MIT MIR GESCHEHEN?!"
A:"Du kannst sprechen? Woher kommst du?"
R:"Aber Anny, ich bin es, Raudorn... Was ist nur mit mir los?""

"Hä das solte Raudorn sein...man ich habe echt zuvielgetrunken..."murmelte Stalker.

Aufeinmahl stand Fettekrieger neben Anny und laberte etwas über Gifte und Schwarzermagie.

"Ohh man mir brummt der Kopf...was ist hasse jezt anstat Toni Lavi Dark oder wohwer kommt der Golem..."meinte Stalker nur der den Ernzt der lage wol anscheident nicht verstanden hatte...
 
[OT]Mensch war auf Dauer zu langweilig, also lauf ich fürn Weilchen als Feuergolem ohne Besitzer rum :D Btw ist Raudorns böse Seite als Explosion drauf gegangen. Übrig geblieben ist die gute Seele in Form von Energie. Das heißt Raudorn kann nich mehr böse sein. [/OT]

Lange stand Raudorn noch da und dachte nach. Viele Fragen konnte er sich selbst beantwortet, doch vieles blieb ungeklärt. Ihm war nicht heiß, im Gegenteil, er spürte die Flammen nicht einmal. Alles war so...normal.
 
Fasziniert starrte der kleine Zombie auf das glühende Wesen reinsten Feuers, das in den Trümmern der Taverne stand. Beinahe automatisch schaute Insidias auf die tapfere Assassine an ihrer Seite, die bestimmt irgendein magisches Elixier aus ihrem Schulterbeutel herausholen würde oder mit siegessicherer Miene den Namen eines grauhaarigen Greises nennen würde, der bestimmt Rat wüsste.
Doch in dem schmalen Gesicht der Attentäterin stand eine Mischung aus blankem Entsetzen und Ratlosigkeit.

Durch den direkten fragenden Blick verwirrt, blickte Insidias wieder auf das Naheliegenste: Raudorn.
Da stieg auf einmal aus dem düsteren Dickicht ihrer Erinnerungen ein Bildnis auf.
In einer grünen Ebene ragte ein flacher Hügel empor. Auf dieser Erhebung standen zwei schemenhafte Gestalten, die sich erregt unterhielten. Wortfetzen hallten in ihren Ohren wieder, doch waren sie verschwommen und so sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte ihre Bedeutung nicht erahnen, doch eines war eindeutig: Sie stritten.
Auf einmal hob der größere der Beiden seine Arme und rief mit singender, hoher Stimme eine Beschwörung. Die andere Gestalt krümmte sich in der Agonie eines unmenschlichen Schmerzes und sank in einem Wirbel aus Asche in sich zusammen. Und aus dem Wirbel bäumte sich eine glühende Fontaine auf, plötzlich stand ein Feuergolem auf dem grünen Hügel und versengte das dürre Gras.

Das Bild erstarb, doch Insidias wusste, was damals geschehen war. Der große Mann war zu seiner Zeit ein mächtiger Magier gewesen, der nicht nur über die Elemente gebot. Auch wenn er damals seine Macht missbraucht hatte und immer noch gefährlich war, war er doch der einzige, dessen Wissen groß genug war, um zu erklären, was mit Raudorn passiert war und der vielleicht genug Macht besaß, um Raudorn zurückzuverwandeln.... so er denn wollte.
Und so sie ihn fänden.

Mit leiser Stimme wandte sich der kleine Zombie an ihre Gefährtin.
„Ich weiß, wer uns helfen könnte. Er war ein böser, mächtiger Magier, doch mit ausreichender Überredungskraft oder gewisser Belohnung könnte er sich auf unsere Seite schlagen.“
Anny schaute ein wenig überrascht, doch sie fing sich rasch: „Wer ist er? Und wo finden wir ihn? Und vor allen: Woher kennst du so einen?“
Insidias wand sich wie ein Wurm an der Angel. „Das ist eine lange Geschichte. Es war, als ich noch lebte... es ist eine zu lange Geschichte. Wir müssen in zurück in die Wälder von Kurast. Er lebt, soweit ich weiß, in irgendeiner spinnenverseuchten Höhle... Bitte, lasst uns rasch aufbrechen, ja? Jack? Stalker? Fette Krieger? Ihr helft uns doch, oder?“
 
Wieso überhaupt zurückverwandeln? meldete sich Dark Summoner zu Wort. Plötzlich verfinsterte sich sein Blick. Ich wollte schon immer mal testen wie ein Feuergolem auf Wasser reagiert. Raudorn trat erschrocken ein paar Schritte zurück.Sag mal hast du das ernst gemeint? fragte er.
Und auch Anny sah ihn erschrocken und etwas traurig an.
(Das passt doch gar nicht zu ihm. Das ist nicht der Dark Summoner den ich kennengelernt habe....) grübelte sie.

(Was habe ich da gerade gesagt? Seit wir in Mephistos Tempel waren fühle ich mich immer so seltsam....)

Nein natürlich nicht war doch nur ein Scherz, erwiderte Dark Summoner irritiert.
Er wandte sich an Anny und die anderen.
Ich bleibe mit Raudorn hier in Lut Gholein und passe auf das er nicht aus Versehen irgendwas abfackelt.
Gut und wir machen uns jetzt auf den Weg und sehen zu das wir diesen Magier so schnell wie möglich finden.
antwortete Anny und zog mit einem letzten sorgenvollen Blick zu Dark Summoner von dannen........
 
"Helfen immer doch..."meinte Stalker nur...
"Hmmm...sagtmal sind Feuergolems nicht normalerweise rot..."fragte Stalker...
"Ja warum"andwortete Anny.
"Na irgendwie sieht er für mich ziehmlch blau und verschwommen au..."Stalker konnte seinen staz nichtmal zuende sprechen...FetteKrieger schlug ihm einmal auf den Kopf.
"Besser?"Fragte Fette.
"Hmm jezt isser wieder rot...komisch"meinte Stalker.
"Kommt wir haben andere probleme als deine Wahnemungsstöhrungen Stalker last uns nach Kurast aufbrechen." meinte Isidias...

Und mit diesen Worten begab sich die Heldengruppe zum WP...

"Sagmal können wir Raudorn einfach soh stehn lassen?"fragte Jack.
"Ach was soll da schon passieren..."meinte Anny.

"WAS HABT IHR MIT MEINER TAVERNE GEMACHT!!!"hörte man Atmas stimme aus der nähe.

"Ups..."endfuhr es Fette und Stalker wie aus einem Munde.


€arhg diese verdamten rechtschreibfehler....
 
"Lasst mich einfach hier. Ich werde das mit Atma regeln und ich muss....sowieso nachdenken." Ein wenig resigniert klang die rauchige Stimme Raudorns in dem Krater aus Glas.
"Ich werde schon nichts anbrennen."
Eigentlich habe ich es ja schon immer gewusst...aber warum gerade heute?
 
Dark Summoner ging auf Raudorn zu.Keine Sorge ich bleib hier und pass auf das nichts passiert. Und das mit Atma kriegen wir schon geregelt.
Er ging zu Atma um mit ihr zu verhandeln. Also wieviel sind wir dir für die Taverne schuldig? Atma nannte ihm den Preis. 1.000.000 Goldstücke? Ähm warte ich muss erst Raudorn fragen wieviel er noch in seiner Truhe hat. Einen Augenblick bitte. Dark Summoner kehrte mit sichtlich geschockten Gesichtsausdruck zu Raudorn zurück. Mit kaum hörbaren Worten flüsterte Dark Summoner: Wir gehen jetzt zurück zur Taverne. Und dreh dich nicht um!
Als die beiden bei der Taverne angekommen waren fiel eine riesige Last von Dark Summoners Schultern.Puh bin ich froh das wir der entkommen sind. Soviel Gold hätte ich doch in meinem ganzen Leben nie auftreiben können.
Dark Summoner ging in die Taverne.Ich hole mir erstmal ein Bier. Raudorn du wartest besser hier. Nicht das du noch die Taverne abfackelst.
 
"Raudôrn macht das schon, der lässt da nix anbrennen! Hiahahahahaha... Okay, tut mir Leid. Aber ich konnte nicht anders. Wisst ihr, der R.I.N.G. prägt einen mehr als man denken mag. Aber nun los, auf nach Kurast. Folgt mir, ich kenne den Weg!"

Im Lager der Jägerinnen.

"Öhm... letztes Mal war's noch hier, ich schwör's!"
Mit genervtem Gesichtsausdruck trat Anny an den Wegpunkt und deutete auf eine Markierung.
"Daaaa müssen wir hin!"
FetteKrieger hob entschuldigend die Hände. "Is ja gut. Also los, auf nach Kurast. Folgt mir, ich kenne..." Der Blick der Assassine war so vernichtend wie zwei Wochen intravenöse Alkoholzufuhr direkt ins Stammhirn "...jemanden, der den Weg kennt!"
 
Endlich - müde, hungrig, mit den Nerven am Ende - erreichten sie Kurast. FetteKrieger und Stalker wollten wie automatisch direkt in Richtung der nächsten Bierquelle verschwinden, doch Insidias und Anny packten sie gleichzeitig am Genick und zogen sie zurück. "Ihr Dummköpfe!", fauchte Anny, "Wir sind nicht zum Saufen hier, sondern um ein Heilmittel für Raudorn zu finden, also reißt euch gefälligst zusammen!"
Die Beiden sahen betreten zu Boden, und Anny wandte sich an Insidias: "Wo müssen wir jetzt hin? Und noch etwas - wenn dieser Magier damals schon böse war, sollten wir uns etwas besser ausrüsten..."
 
"Wir müssen zunächst Alkor aufsuchen", ordnete Insidias mit fester Stimme an. "Er kann uns sicher den genauen Wegpunkt nennen, der zu der Höhle führt, wo... " - ein Zögern schlich sich in ihre Simme - "er jetzt lebt. Und im übrigen ist er ein hervoragender Giftmischer, Heiltrankexperte und Braumeister. Er wird sicher für jeden von uns etwas passendes in eine Flasche abfüllen können." Die letzten Worte galten FetteKrieger, der mit unsagbar sehnsüchtigem Blick einer jungen Frau hinterherstarrte. Nun ja, er starrte eigentlich nicht der Frau hinterher, sondern eher der Bierflasche, die diese in der Hand hielt.

Alkors Hütte war am Ende eines wackligen Holzsteges in mitten des schlammigen Flusses gebaut, weit weg von den anderen Unterkünften. Ein herber, malziger Geruch stand in der schwülen Luft. Durch die Rauchschwaden starrte der Alte verbiestert seinen Gästen entgegen.
"Hach, ich wünschte, Ihr würdet mich einfach alle in Ruhe lassen!" schimpfte er. Dann fiel sein Blick auf den kleinen Zombie und er unterbrach sein Gezeter. Er schütelte den Kopf. "So etwas! Für einen Moment glaubte ich, Euch zu kennen, aber das ist unmöglich. Insidias ist schon lange tot."
"Ich bin auch tot, also eigentlich untot... es ist eine lange Geschichte", seufzte der faulige Zweibeiner. "Du musst uns helfen. Du musst uns sagen, wo wir ... ihn finden können."
"Wen, red deutlicher...... ach.... IHN???"
 
"Genau das wolten wir...öhm wir wollten uns "heiltränke" kaufen..."verteidigte sich Stalker.
"Wers glaubt..."meinte Insidias.
"Ok is jezt ja auch egal Ausrüstungs kontrolle"und Anny kramte in ihrer Tasche"Ok da hätten wir meine Klauen,mein Schminkköfferchen,mein..."
"Hmm also ich hab meine Axt,meine Notfallreserven an Alkohol...oh die müsten mal nachgefüllt werden..."fing Fette an.
"Ja öhm ich hab..."Stalker überlegte etwas"ja genau ich hab meine Alkohol probleme,meine Wahnemungs stöhrung...so und jezt zu meinen WAffen also da hätten wir..."wieder stockte Stalker"ja was haben wir den da..."Stalker hob einen Stein auf"genau ich hab diesen "rotglühenden bronzenen Stein der Vernichtung"...ok ich hab nichts...obwohl wartet mal ich hab noch ne Flasche Fussel der brennt garantiert gut..."
"Ist ja nicht so schlimm"meinte Insidias"Ich hab ja auch nur diesen Dolch"und sie zeigte auf den mit kleber an ihrer Hand befestiegten Dolch...
"Ok dan besorgen wir die halt eine Waffe"meinte Fette"nur was können Wendigos eigentlich benutzen..."


€ arh zu späht...obwohl das passt...
 
"Ja, IHN", schaltete sich FetteKrieger ein, "den Braumeister der Hafenkneipe. Was der zusammenmischt ist kein Bier, sondern vorsätzliche Körperverletzung! Der Kerl sollte sich ein Beispiel am Kuraster nehmen. DAS ist ein Bier!"

Nach einem leichten "Klaps" mit der Keule war FetteKrieger ruhigestellt und Anny und Insidias konnten sich wieder ungestört der lustvollen Erforschung ihrer Körper.... uuups, tschuldigung, falscher Film. Konnten sich wieder der Neuigkeitenbeschaffung widmen.

Nachdem Insidias Alkohol, ähm, Alkor von seiner Identität überzeugt hatte gab es nicht nur die gewünschten Informationen zum Aufenthaltsort, sondern er erklärte ihnen auch mit welchen Waffen sie ihren Gegner bezwingen konnten.
 
Anny, der grade langweilig war, weil Alkor ein wenig ueberschwellig erzaehlte, sah sich um. Sie sah Stalker, FetteKrieger, Insidias und sich selbst hatte sie im Kopf. Wo war Jack? Sie bemerkte bloß einen Fremden, der in der Naehe stand und aufmerksam lauschte.
"Hey! Wer bist du?" herrschte sie den Fremden an.
Der Fremde sah sie verwirrt an. "Ähm... Erkennst du mich nicht?"
"Nein! Wer bist du?" Sagte sie, die anderen schauten die beiden nun an.
"Ich gehe seit Lut Gholein mit euch in dieser Form! Vorher war ich etwa halb so groß wie jetzt und hatte eine rötliche Körperfarbe... Dämmert es?" antwortete er.
Anny kombinierte. "Jack?"
"Bingo!"
"Was ist passiert? Zwei Verwandlungen in so kurzer Zeit? Sag bloß nicht, dass das deine böse Seite ist!"
"Neinnein, ich sah vor Jahrzehnten schon so aus. Ich erkläre es dir: Ich zog aus, um das Böse zu vernichten, kam jedoch nicht weit. Ein Dämon biss mich, ich wurde zu einem Fallen. Der Stamm, bei dem ich lebte, wurde von einem Krieger ausgelöscht, mir gelang es jedoch, zu überleben, indem ich ihm meine Geschichte erzählte. Irgendwann kam ich zur Taverne, von dort bis zum Wetttrinken kennst du die Geschichte und ab dort wird es wieder interessant." berichtete Jack.
"Dann erßähl!" bemerkte FetteKrieger ungeduldig.
"Ich bin doch dabei. Durch die rohen Mengen Alkohol scheine ich wieder zu meiner wahren Gestalt zurück gekommen zu sein. Ich jedenfalls finde das prima. Ab jetzt kann ich euch auch richtig bei Kämpfen helfen. Früher konnte ich die Tiere des Waldes zu hilfe rufen. Ich sollte bald anscheinend Gelegenheit dazu bekommen." beendete Jack.
Insidias stellt die erwartete Frage: "Du bist also ein Druide? Ein echter Druide? Dann kannst du dich auch verwandeln?"
"Nein, das nicht. Aber ich kann mir die Winde und das Feuer der Erde zu nutzen machen und gegen meine Feinde verwenden. Nützlicherweise verbrennt es dabei meine Freunde nicht."
"Na gut, jetz aba lasst uns den alten Maan suchen, der Raaudoorn helfen sooll." entgegnete Stalker ungeduldig.


[OT-PS] Die Idee kam mir schon einige Posts früher, als ich die vierte Runde ins Wetttrinken einbaute, ist also nichts von Raudôrn gestibitzt. ;) [Ende OT-PS]
 
<kurzer Rückblick>

Nachdem sich Egeal vom Sturz über das Stromkabel erholt hat, musste er merken, dass man ihn alleine zurück gelassen hat. Da er annahm, dass sie zurück nach Kurast gegangen sind, machte er sich auf den Weg dorthin. Zu seinem Unglück musste er feststellen, dass er seine Karte und seinen Kompass irgendwo vergessen hatte. Also ist es nicht verwunderlich, dass er sich in dem dichten Dschungel vollkommen verlief. Als es dunkel wurde, suchte er sich einen Unterschlupf, denn alleine in der Wildnis ist es gefährlich für einen kleinen Fallen. Egeal fand auch relativ schnell eine Höhle. Davor stand auf einem Schild "Spinnenmonster Gruft". Nichts ahnend ging Egeal tief in die Höhle, schlug sein Lager auf und schlief ein.

Mitten in der Nacht wurde er durch eine leichte haarige Berührung geweckt. Er machte seine Augen auf und bekam den Schreck seines Lebens. Über ihm krabbelte grade eine riesige Spinne hinweck. Sein Glück war, dass er durch den Schrecken gelähmt worden ist, denn diese Spinnenart, reagiert auf Bewegungen. Aber dieses Glück sollte nicht lange anhalten, denn ein Tropfen tropfte aus dem Maul der Spinne und traf das Bein von Egeal. Dieser Tropfen fraß sich sofort durch die leichte Rüstung. Als es die Haut berührte brannte es höllisch und Egeal musste aufspringen. Die Spinne registrierte das sofort und drehte sich um. Egeal, der wegen seines verletzten Beines nicht Wecklaufen konnte, machte sich zum Kampf bereit, obwohl er wusste, dass seine Chance gegen dieses Ungetüm zu gewinnen extrem gering war. Der Kampf zwischen ihnen dauerte ungefähr 10 Minuten, dann war die Spinne der Sieger.

Egeal hatte es zwar geschafft ihr ein Bein abzuschlagen, aber dann streifte ihn ein Biss von der Spinne und dieser lähmte ihn. Jetzt hätte die Spinne ihn mit ruhigem gewissen fressen können, aber sie hatte etwas anderes vor. Sie schleifte Egeal zu ihrem Nest, um ihn als Futter für ihr ungeschlüpftes Junges zu benutzen. Diese Erkenntnis stärkte Egeal soweit, dass er die Lähmung abschütteln konnte. Er zog seinen Säbel und rammte ihn in den ungeschützten Unterleib der Spinne. Als die Spinne das merkte sprang sie zurück, aber durch diese Reaktion war ihr Schicksal besiegelt. Der Säbel schnitt ihr den Unterleib komplett auf und Egeal bekam eine Dusche aus Innereien und Spinnenblut.

Plötzlich kam ein Geräusch aus der hinteren Ecke des Nestes. Egeals Blick ging sofort in die Ecke und er sah ein einziges Ei, außerdem grade eine Spinne schlüpfte, die genauso groß war, wie er selber. Sie krabbelte auf ihn zu und er zog seinen Säbel. Aber er konnte die Spinne nicht bekämpfen, denn erstens brachte er es nicht ums Herz ein Neugeborenes zu töten und zweitens gab die Spinne Geräusche von sich, die sich nach "Mama" anhörten. Er ließ sie also an sich ran kommen und die Spinne kuschelte sich an ihn. Das Geräusch eines knurrenden Magens beendete die Zärtlichkeiten. Egeal ging zur toten Riesenspinne, schnitt sich Fleisch von ihr ab und gab es der "kleinen" Spinne zu fressen. Während diese das Fleisch fraß, schaute sich Egeal im Nest um. Bei einem der toten Helden fand er einen Kompass und eine noch relativ brauchbare Karte. Nachdem die Spinne satt war, kletterte Egeal auf ihren Rücken und machte sich auf den Weg nach Kurast.

<Ende des Rückblicks>

Als Egeal (auf den Rücken seiner Spinne) endlich in Kurast an kam, stellte er verwundert fest, dass sich ihnen ein Druide und ein Feuergolem? angeschlossen hatten. Aber dafür fehlten sein guter Freund und Artgenosse Jack und Raudôrn.
 
"Hy, Fette, während die IHN suchen könnten wir doch in die nächte Kneipe gehen und ES"

er machte eine vielsagende Handbewegung indem er seinen kleinen Finger und seinen Daumen von der Faust spreitzte und sie zum Mund führte.

"trinken gehen, was hältst du davon?"

Er wartete nicht ab, sondern zerrte den Foltermeister am KRagen in eine Schilfhütte auif der ein Aushängeschild mit verschiedensten Biersorten stand. Der Barbar kratzte seinen Dreitagebart und sah das Schild an, bevor er schließlich zwei Harrogather Urpils bestellte, von denen er eines FetteKrieger hinschob.

"Pass auf, wir forden den Inhaber zu nem Wettrinken heraus, das wir natürlich gewinnen werden. Dann können wir gehen ohne zu zahlen"

Er grinste irre bei dem Gedanken viel zu trinekn und nichts zu zahlen.
 
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