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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Ich kam aus der tür von der küche

"Seit einer gewissen zeit kommt niemand mehr. Hmm, ob das mit meinem esse zusammen hängt? nein ich habe mich erst nah dem großen verschwinden bereit erklärt hier zu arbeiten. naja, helft ihr mir nen bisschen sauber zu machen?"

ich nahm die utensilien die auf dem wandschlag von saturn standen und begann die taverne zu putzen. das tatoo was irgendiw eauf meine rückken gekommen war schmerzte immer noch. ih ta mein bestes nicht einfach loszu schreiene. ich hatte noch einen gesichtschutz auf um mich vor dem staub zu schützen. es sah aus wie hannibal lekter. würde mich nicht wundern wenn mich jetzt einer töten würde.
 
Sehen Sie nun eine neue Folge von „Mein Leben mit Spike, Frodo und mir“!
***
Spike und Frodo fläzen sich gähnend und gelangweilt auf dem großen Bett im Schlafzimmer des Hauses.
Spike: „.........................Frodo...................?“
Frodo: „..............................hm..................?“
Spike: „Sag mal............................wenn ausser dir niemand im Wald ist, und ein Baum auf dich drauf fällt, machst du dann ein Geräusch?“
Frodo: „......................wow........... da hab ich noch nie drüber nachgedacht.........“

Die meditative Stille wird in diesem Augenblick jäh unterbrochen als an der Wand eine rote Warnleuchte zu blinken und sich zu drehen beginnt. Im ganzen Haus ertönt eine penetrante Sirene. Spike und Frodo schrecken auf. Saturn steckt den Kopf zur Tür herein.
Frodo: „Was ist denn da los?“
Saturn: „Keine Ahnung...“
Spike: „Terroranschlag?“
Frodo: „Wahlsieg der DVU?“
Saturn: „Musikantenscheune?“
Frodo: „ Du solltest besser das Haus verriegeln...“
Saturn: „Stimmt...“

Neben Saturn erscheint in der Luft eine große rote Schalterfläche. Launig schlägt er mit der Faust darauf, und unter grellrotem Leuchten zersplittert sie. Die Bruchstücke fliegen wie rote Glühwürmchen durch das Haus und aktivieren die Verteidigungseinrichtungen: Rollos rollen sich von selbst herab und präsentieren spiegelnde hitze- und impaktresistente Metallflächen. Haustür, Kamin, Regenrinne, alles verschließt sich automatisch mit Panzerplatten. Im Garten rollen sich Rasenstücke herum und geben Phalanxen von Royal Dampfenten und Jack LaLane Power Juicer frei. Die Blitzableiter auf dem Dach beginnen die Umgebung zu scannen.

Innen...
Saturn: „Spike, du gehst auf die Kampfbrücke!“
Spike macht sich auf in Richtung Küche.
Saturn: „Frodo, geh die Wasserballon-Kanone laden!“

Als Frodo aus der Tür ist, dreht Saturn an einem Knopf an der Wand. Ein Stück Mauer gleitet zur Seite und gibt eine Funkanlage frei. Saturn macht sich daran zu schaffen.

Saturn: „RING-City ruft Berlin, RING-City ruft Berlin...“
Es antwortet eine Stimme in der der Vokal a deutlich dominiert.
M.: „Berlin, hier spricht M.“
Saturn: „Angie, was ist los, wieso hab ich hier Alarm?“
M.: „Ach nu regn Sie sich ma nich so aüf, Saturnileinchen.“
Saturn: „Das ist aber der Sinn hinter einem Alarm...“
M.: „Ach Papperlapapp! Reden Se mir nich immer dazwüschen! Gerade wo die Taverne zum lachenden Eber in Gefahr schwebt...“
Saturn: „Spezifizieren!“
M.: „Spezi könnwer uns nich leisten, fraachn Se mal den Steinbrück, der wird Ihn' da was erzählen... naja, jedenfalls hab ich einen Auftrach für Sie: Impfen Sie alle Gäste der Taverne gech'n die Vogelgrippä! Ihre Mission heisst: Operation Zwitscher-Ex.“
Saturn: „Verstanden!“
M.: „Und machen Se sich ma ne schöne Gurkenmaske, Saturnileinchen, Sie seh'n ja ganz abgespannt aus...“
Saturn: „WIEDERHÖREN!!!“

Saturn unterbricht energisch die Verbindung und trommelt Frodo und Spike in der Kampfbrücke zusammen.
Saturn, die Trommel weglegend: „Also gut, wir sollen die gesamte Taverne impfen. Es wird hart. Es wird unschön. Es ist unser Job. Aber dazu werden wir unsere Superkräfte benötigen...“
Spike: „Hm, das ist jetzt ganz schlecht, mein Kostüm ist grad in der Reinigung...“
Saturn: „Dann sieh zu dass du dir n Ersatz besorgst. Hopp, hopp! Ich hole derweil die Spritzen und Kanülen aus dem Labor...“

Ein paar Minuten später...
Saturn kommt beladen wieder aus dem Labor zurück. In der Küche stet Spike bereits in seinem Ersatz-Superhelden-Kostüm: Er trägt einen Blaumann, in der rechten Hand hält er einen Schrubber, in der linken eine WC-Ente. Saturn blickt skeptisch drein.
Spike: „Wart's einfach ab, ok? Was ist mit deiner Verwandlung zum Superhelden?“
Saturn: „Richtig... hm, in wen verwandel ich mich denn? Soll ich Sai-“
Spike: „Nein du verwandelst dich nicht in Sailor Saturn!“
Saturn: „Wieso nicht?“
Spike: „Weil's Scheiße aussieht! Deine unrasierten Beine mit diesem Miniröckchen...“
Saturn: „Was ist mit dem roten PowerRanger?“
Spike schüttelt energisch den Kopf.
Saturn: „Also schön, dann eben..... BIONIC-SATURN!“

Das letzte brüllt er sehr laut. Er drückt auf ein Implantat an seinem Handgelenk. In einem grellen Blitz verwandelt sich Saturn in... etwas mit einer grünen Schürze und langen Haaren, das sich nur sehr langsam bewegt.
Spike: „Bionic, nicht Bio-Saturn... ach was soll's...“
Bio-Saturn: „Ja, nee, find ich echt total knooorke von dir, Spike, ich mein, jeder macht ma n Fehler, nich, wir sin ja alle nur Mensch'n, und dass du da so als Vampir, ne, dass so voll selbstverständlich akzpetier'n tuuust, da sin wa irgndwie voll auf einer Schwingung, ne...“

In dem Augenblick kommt Frodo die Treppe herunter. Er hat sich bereits verwandelt, ist nun gut 1.80m groß und füllt eine schwarze Lederhose und ein enges TankTop mit Muskeln an Stellen, wo andere nichtmal Stellen haben. Seine hellblauen Augen werden von einer Sonnenbrille verdunkelt.
Frodo: „Also Jungs, gehen wir!“
Bio-Saturn, im Hinausgehen: „Frodo, du musst dir da schon ma klar machen wie viele unschuldige Kühe für den total kommerziellen Luxus deiner Hose gestorben sind, ne... das is echt nich okay, das tat denen bestimmt auch weh und die ha'm sich nich gut gefühlt...“
Spike: „Nimms nicht so schwer, Frodo! Er hätte sich auch in Biolek-Saturn verwandeln können...“

Sie schreiten durch das nächtliche RING-City in Richtung des anderen Endes der Geh-Heim-Tür, die zur Taverne führt. Doch als sie dort ankommen, müssen Sie feststellen, dass der Zugang von meterdicken Schichten an Schmutz und Staub blockiert ist. Die Tür klemmt.
Frodo rüttelt ein paar Mal daran, erfolglos.
Frodo: „Verdammte Scheisse...“
Spike: „Lass mich mal!“

Spike zückt die WC-Ente und sprüht was das Zeug hält auf den Dreck. Sofort blubbert und zischt es im Material, Dreckbrocken verpuffen oder schmelzen dramatisch dahin, und das ganze emittiert auch noch einen angenehmen Citrusduft. Spike wischt noch einmal mit dem Schrubber drüber - alles sauber.
Spike: „Also lach noch ein mal über meine WC-Ente...“
Währenddessen beginnt die Tür ebenfalls sich unter Zischen und Citrusduft aufzulösen.
Bio-Saturn: „Nee, zum Lachen find ich das echt nich, ne... das sind bestimmt voll die unnatürlichen Schemikaaalien drin, so gar nicht biologisch abbaubar und so...“
Frodo hustet ein Mal, womit die inzwischen papierdünnen Reste der Geh-Heim-Tür zusammenbrechen und den Gang nach oben freigeben.

In der Taverne...
Mit einem Knall öffnet Frodo die Tür.
Frodo: „MOIN IHR LUSCHEN!!!!“
Irgendwo unter ein paar Spinnweben scheint sich etwas zu rühren. Frodo greift hinein und zerrt den Jack einhändig hervor, der ein wenig hilf- und orientierungslos herumzappelt.
Bio-Saturn zückt eine Spritze und eine 10cm-Kanüle.
Bio-Saturn: „So mein Kleiner, jetzt tun wir dir mal was gutes...“
Spike: „Sag mal, meinst du nicht die Kanüle ist etwas zu groß?“
Bio-Saturn: „Nee weisste, da kann man ja nur die Spitze verwenden und dann abbrechen. Das schont total die Ressourcen und spart voll Verpackungsmetrial, weisste...“
Frodo: „Das dauert zu lang, gib her!“

Er reisst Bio-Saturn die Spritze aus der Hand und verabreicht dem Jack den Impfstoff. Der läuft zwar plötzlich etwas türkis an, scheint aber sonst ganz ok zu sein. Während Frodo nun die weiteren Tavernengäste zwangsimpft, versucht Spike versucht Bio-Saturn davon abzuhalten, FetteKrieger zurück ins Meer zu schieben.
Als Frodo endlich mit allen durch ist, scheint plötzlich seine Verwandlung nachzulassen. Er schrumpft wieder auf Normalgröße, die Kleidung jedoch nicht. Nun steht er in einem Haufen schwarzer Ledersachen und kuckt genauso peinlich berührt drein wie die zwei Thekenschlampen, die eben noch an seinen starken Armen hingen.
Frodo: „Ich hab da ein ganz mieses Gefühl...“

„Fein gemacht, Saturnileinchen“ tönt es da plötzlich von der Tür. M. steht auf der Schwelle und lächelt künstlich.
Bio-Saturn: „Wir ha'm das halt ganz schnell und pflichtbewusst erledigt, ne...“
M.: „Schwätzen Se nich so dumm, überlassen'Se das uns Politikern, Saturnileinchen! Und nun zu ihr'm nächst'n Auftrach: Fahren Se nach Japan, poppen'se mit der bösen Komplizin, lassen'se sich gefangen nehmen und entkommen'se ner seltsamen Maschine die Sie töten würde wenn'se nicht alle Zeit der Welt hätt'n um ihr zu entkommen.“
Spike: „Kann das nicht James Bond machen...“
M.: „Nix da! Ihr Auftrag lautet: Operation Wulleschäfchen.“
Bio-Saturn: „Moment, jetzt fällt's mir erst auf: Vor ner halben Stunde waren Sie doch noch in Berlin! Wie sind Sie so schnell hier her gekommen?“
M.: „Ich vertrau einfach auf die Fähigkeiten einer Frau!“
Sie lacht schrill, steigt auf einen Besen und fliegt damit schnurstracks durch den Kamin nach draußen, wo ihr Lachen noch lange durch die Gegend hallt.
Spike: „Ich hab's satt ne Superputze zu sein...“
Frodo, quengelnd: „Ich brauch was zum Anziehen...“
Saturn, seufzend: „Ich brauch ne Gurkenmaske... gehen wir nach Hause.“
***
Moral-von-der-Geschicht-Rad,
dreh dich rum!
Sag uns die Moral,
egal wie dumm!

Und die heutige Moral von der Geschicht: Niemals trinken was in einer WC-Ente ist!
 
Und wieder wart es Stille...
Man konnte die Spinnen spinnen hören...
Aber da was war das gewesen. Da schon wieder.
Es regte sich was. Langsam aber doch immer wieder bewegte sich eine der Staubleichen an der Teke. Langsam rieselte der Staub und immer mehr wurde die darunter liegende Kreatur sichtbar. Es war Stalker der komische Wendigo der schon so einieges mit den alten Recken der Taverne erlebt hatte...

"Oh wer macht hier denn son Krach?" schnaubte Stalker.
Stille...
Stalker schaute sich um...so gut es durch die mitlerweile erheblich angehäufte Staubsicht ging...
Alles schien in ortnung zu sein...naja wie es sich halt für eine zugestaubte Taverne gehört.
Aber was war das überall lagen grün lila angelaufene Tavernengäste auf dem Boden und auch der gleichnahming Boden schien doch ziemlich sauber an einiegen Stellen...auserdem roch es verdächtig nach Wc-Ente.

Stalker richtete sich erstmal richtig auf und versuchte den zugestauben Des-O-Maten zum laufen bringen aber der spuckte nur Wasser und Asperin aus andstad dem gewünsten Bier.
"Auch egal" dachte sich Stalker.

Nachdem er nun wieder eine halbwegs "klare" Sicht hatte blickte er sich erneut um...
 
Herzog blickt auf sein halbvolles Glas... "Andere würden sagen, es wäre halb-leer", dachte er sich in einer stillen Minute. Er blickte auch auf die Gläser, in denen sich das Licht der Lampe spiegelte, die seinen Kameraden am Tisch gehörten. Er hob es hoch und trank das wohlschmeckende Gesöff, Bier nannten sie es hier, mit einem Schluck aus. Er ging zur Theke um ein neues zu bestellen und sah dort Saturn mit Gemüse in seinem Gesicht. Herzog runzelte vor Verwunderung kurz die Stirn, die Sitten hier waren ihm noch nicht sehr gebräuchlich. Er grüßte ihn freundlich und nahm wieder PLatz, an dem Tisch, von dessen Kerben und Narben man die Geschichte der Taverne hätte lesen können.
Sein gegenüber Sitzender schlug das Thema von den südlichen Wüsten Lut Gholein an. Er meinte, viele würden momentan gegen Tal Rashas Streitkräfte ankämpfen. Deshalb sei die Theke wohl so leer die letzte Zeit.

Doch ohne daran zu denken, sie würden es nicht schaffen hob er sein Glas und sprach von einem Trinkspruch "Los, Männer. Lasst uns für unsere Gesellen im fernen Süden trinken, auf dass ihre Kehlen von unseren Bieren gefeuchtet werden, und der goldene Hopfen ihnen Kraft spendet".
 
Ich swetzte mich an einen Tisch wo ich das wort Lut Gholein gehört hatte.
"Ihr kommt aus Lut Gholein? was ist dort los? Könnt ihr mir sagen was dort passiert ist?"
 
Ein bisher Unbekannter setze sich an unseren Tisch. Mit angerauter Stimme fragte er uns, ob wir mehr über Lut Gholein wissen.
"Wir hörten, dass sich dort seltsame Wesen rumtreiben, die die Wüste vor Lut Gholein fast unereichbar machen sollen.", schnaufte der große Barbar ihm gegenüber. Ich erzählte weiter "Doch sind sie weder von Mephistos, noch von Diablos tückischen Viechern. Ich hörte, mein Vetter fand eine leere Wurmgruft, duch die er und seine Männer in die Stadt gelangen konnten. Doch habe ich bisher noch nichts Weiteres von ihm gehört. Sie verteidigen nun mit allen Mitteln die Stadt. Als ich vor einigen Tagen hier anreiste, sah ich seltsame Kreaturen in der Ferne, doch schenkte ich ihnen keine weitere Beachtung. Ich dachte es wären meine Sinne, die mich wegen des Weines getäuscht hätten."
 
Ich kann euch leider nichts genaueres berichtes. Das Schicksal von Lut Gholein, und das der Taverne von Atma, liegen in den Händen unsrer' Brüder.
 
Währenddessen, einer der zahlreichen Ecken der Taverne hörte man inmitten eines ziemlich großen Staubhaufens ein tiefes brummen. Nach einer kurzen Pause der Ruhe tat es einen leisen Knall, und die Kruste des Staub wirbelte durch die halbe Taverne, warfen ihrerseits Staubwolken auf. Inmitten des Zentrums dieser Wolke stand eine ziemlich große und breite Gestalt. Müde rieb sie sich den restlichen Schlaf aus den Augen, und sah dann erstaunt an sich herab.
"Oh Scheisse... muss ich mich jetzt täglich düngen? Ich hab doch gar keinen grünen Daumen", brummte die Gestalt missmutig. Das er immer schon ein Holzkopf war, das war ihr nichts neues.

Ungelenk und seeehr vorsichtig... von sechs auf zwei Beinen bedurfte es etwas Umgewöhnung... trat der Holzklotz seinen Weg zur Theke an. Der Staub hatte sich mittlerweile so weit gelegt das er die wenig anwesenden Tavernengäste aus dem Augenwinkel heraus wahrnahm. Die meisten scheinen zu schlafen, ein paar Unbekannte Gesichter tuschelten gelangweilt an ihren Tischen.
"Das sah hier auch schon anders aus..", brummte der dornenbewehrte Koloss, schob sich zielstrebig an den Des-O-Mat. Ein Fallen der nicht schnell genug wegkam machte schmerzhafte Bekanntschaft mit einer der zahllosen Dornen. Kaum stand die Gestalt von dem Automaten blieb sie erstmal regungslos stehen.
"Wie ich sehe, ich bin immer noch so entscheidungsfreudig", schüttelte der Koloss den Kopf und drückte die Taste für einen Eistee. Nach kurzen rapeln und ächtzen spuckte der Des-O-Mat nur einen kleinen Zettel aus. Etwas erstaunt nahm der dornige Geselle das Papier in die Hand und lass die kleine Mittelung:
"Ihr Buchstabenkonto ist seid 13 Monaten abgelaufen, leider können wir ihnen kein Getränk ausgeben".
Viele würden an der Stelle erwarten das der Koloss dieser Umstand ziemlich aufbringen würde, doch er nahm nur einen Stift zur Hand, und schrieb folgendes auf den Zettel:

"Ich bin über 2 Meter groß, wiege knapp 500 Kilo und zu meinen Hobby gehört Automaten in ein handliches Format zu bringen.... also, was hast du gerade gesagt?":

Fein säuberlich wurde der Zettel wieder in den Automaten zurückgeschoben. Nach ein paar Sekunden rappelte der Des-O-Mat erneut, und ein Eistee kam zum Vorschein.
"Klug ist er ja", grinste der Koloss zufrieden und machte er sich auf mindestens 10 Bahrhockern bequem... die aber dennoch bedrohlich knackten.
Mit dem Eistee in der Hand sah sich die Gestalt um.... und schien zu warten. Aber nichts rührte sich. Jeder blieb an seinem Platz. Die meistens hätten in ihrem Zustand eh keine andere Wahl gehabt. Selbst Enbewe, der mit an der Theke war schlief wieder fest auf seinem Hocker.

Die laufenden Gespräche erweckten anscheinend nicht seine Neugierde, so als könnte er sich aus den Dingen keinen Reim bilden.
"War schon ewig nicht mehr zugegen... viel zu lange", schüttelte der Koloss schließlich den Kopf. Er schien sich wirklich fehl am Platz vorzukommen. Sein Blick wanderte durch die Taverne, blieb an den Gästen hängen. Wahrscheinlich versuchte er die Anwesenden wieder zu erkennen, zumindest kratzte er sich immer wieder am Kopf und seufzte. Schließlich blieb sein Blick an seiner Ecke hängen, so als schien er nachzudenken. Nach einiger Zeit der Ruhe erhob er sich schließlich langsam und stellte sein mittlerweile leeres Glas ab. Entgegen der Erwartungen schwankte er nicht zurück in die Ecke, sondern hielt auf den Ausgang zu.
"Wird Zeit das ich meinen Platz hier räume", konnten Nahestehende ihn noch brummeln hören bevor er sich durch die schmale Türe mit Mühe hinausgedrückt hatte. Die Gestalt war anscheinend praktisch um Staubpanzer zu sprengen, aber definitiv nicht dazu geeignet um Türe nach EU-Standart zu durchqueren.
Nach etwas fluchen und drücken stand der Koloss schließlich auf der Straße, und warf noch einmal einen Blick zurück in die Taverne. Mit einem Schulterzucken schloss er die Türe, und wandte sich ziellos ein eine Richtung. Auf dem Platz blieb er stehen, lies abermals seinen Blick streifen. Es fiel auf das nur noch wenige Geschichteerzähler hier waren, und das Platz war voller Müll und Leuten die sich anscheinend nicht darum kümmerten. Der neue Platzwart war gerade dabei etwas von dem Hinterlassenschaften wegzukehren, doch es war offensichtlich das er nicht dagegen ankam. Viele Leute warfen ihren Müll einfach weg, kümmerten sich nicht darum ob das jetzt jemanden störte oder nicht.
"Zu meiner Zeit hätte es das nicht gegeben... und da war mehr los", schüttelte der Koloss den Kopf und schien abermals in Erinnerungen zu schwelgen. Stumm setzte er seinen Weg fort, immer weiter durch die Gegend.. auf anderen Plätzen war mehr los, und das erregte anscheinend seine Aufmerksamkeit. Zumindest mischte er sich dort unter die Zuschauer und ging in ihr unter
 
"Verdammt! Da geht er hin! Ein wirklich guter Storyschreiber und noch besserer Tavernenkumpan. *seufz* Naja, irgendwie hat er Recht, hier ist nicht mehr so viel los wie früher. 4 Jahre sind eine lange Zeit für eine Taverne, und natürlich gibt es da Schwund...

*sich wehmütig an die alten Zeiten erinner*

Aber ich gebe nicht auf, ich gehe nicht. Schließlich sind noch Saturn und einige andere der alten Garde hier und manchmal schaut sogar jemand neues herein."

Um nicht noch deprimierter zu werden bestellte sich FetteKrieger eine Cool-aaah statt eines Bieres und sah sich die letzten Folgen von "Mein Leben mit Spike, Frodo und mir" an. Die neue Staffel war wirklich genial, Saturn hatte offensichtlich wieder fleißig Chemikalien geschnüffelt.

Danach war der Nekromant und Scharfrichter des R.I.N.G. wieder gut gelaunt und lud Saturn und dessen Mitbewohner Mitbewohner in den Keller ein. Bisher hatte niemand die Wohnung FetteKrieger's besucht. Nur Khamul als sein Assi hatte die Privaträume des Nekromanten besichtigen dürfen. Doch er hatte wegen seines Skalv... Assistentenstatus nicht viel gesehen ausser dem Weg von der Kühltruhe mit dem Bier bis zum Fernsehsessel. Ausserdem hatte es immer schwarze Lederklamotten getragen und einen roten Ball im Mund gehabt wenn er aus seinem Verschlag rausdufte.... Aber das gehört nicht an diese Stelle.

Würden Saturn, Spike und Frodo die Einladung annehmen?
 
Ein Fallen rannte übereifrig und mit einem Stachel im Ar.... Hinterteil, fluschte durch die Taverne und nagelte einen Zettel an die Tavernenwand. Nachdem dies vollbracht war rannte der rote Gnom heulend wieder raus, als wären tausend Teufel hinter ihm her. Dem geneigten Leser dieses Zettels bot sich folgende Mitteilung:

"Da ich die eine oder andere Anfrage bekommen habe, nein. Das war kein Abschied aus dem Forum, ich hatte das auch nicht geplant. Es war "nur" ein Auszug aus der Taverne um den neuen Platz zu machen, da ich mich dort nicht mehr heimisch fühle.

Ich bin auch weiterhin erreichbar und kuck hier rein... Freudenfeste können also damit von eurer Seite aus abgesagt werden, ich bin noch da ;)

Der fette Koloss, der merkt das man mit Ästen als Händen nicht wirklich gut schreiben kann

PS: Die nächste Runde geht auf mich."
 
Ein müder Wanderer geht durch die Straßen der Stadt auf der Suche nach einem gemütlichen Ort um ein Widderhorn voll Met zu trinken.Da sieht er die Taverne "zum lachenden Eber" und denkt sich:Hmm.....da schau ich mal hin.Er betrat die Taverne, ging zum Tresen und bestellte sich ein Horn voll Met.
 
Sehen Sie nun eine neue Folge von „Mein Leben mit Spike, Frodo und mir“!
***
Frodo und Spike machen gerade Abendessen in der Küche, als Saturn hereinkommt.
Saturn: „Jungs, wir essen heute-“
Pürierstab in Frodos Hand: „WHEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!“

Da Frodo in letzter Zeit etwas abgenommen hat kommt es plötzlich zu einem ungünstigen Zwischenfall: Die Bananenmilch die er gerade püriert entwickelt mehr Widerstand als er selbst, woraufhin das Püriermesser stecken bleibt, stattdessen wird Frodo nun herumgewirbelt.
Frodo: „WHAAAAAaaaaAAAAAaaaAAAAAaaaaaAAAAAAaaaaAAAAAaaaa...“
Saturn: „Herrgott, jetzt macht doch mal nicht so einen Lärm hier...“
Spike: „WAAAAAAS?“
Frodo: „WHAAAAAaaaaAAAAAaaaaAAAAAaaaaaAAAAAaaaaaAAAAAAaaaaa...“

Saturn zieht den Stecker des Pürierstabs und fängt an, den komplett verwirrten Frodo die Bananenmilch vom Hemd zu wischen.
Saturn: „Ich wollte eigentlich sagen, dass wir zum Essen bei FetteKrieger eingeladen sind! Kellerparty!“
Frodo: „Brlbm frlgn nerstewfl gna?“
Spike: „Er meint ob es spezielle Abendgarderobe geben wird?“
Saturn: „Ja Spike, ich hab's gehört, ich bin ja nicht taub! Und äh, ja, so etwas ähnliches. Ich meine, wir gehen in Fettes KELLER...“
Frodo: „Gröschnllew baddabihurg!“
Saturn: „Dann leih ich dir was...“

Etwas später verlassen alle drei das Haus in „Abendgarderobe“: Spike trägt einen knallroten Body aus Latex, der die Pobacken freilässt. Saturn hat sich für das klassische „kleine Schwarze“ entschieden, also das Lederdessous mit Aussparungen an den Brustwarzen, sonst drückt das so auf die Piercings. Saturns Seidentanga ist Frodo ein wenig zu groß, deshalb ist er mit versteckten Sicherheitsnadeln an den vielen Nietenbändern befestigt die seinen Körper schmücken.
Sie klingeln bei FetteKrieger. Nach einigem Rumpeln öffnet sich die Tür.
FK: „Hallo! Schön dass ihr da seid! Schickes Outfit... aber Frodo, is der Tanga nicht etwas zu groß?“
Frodo, eine Augenbraue keck hochziehend: „Da muss ja auch ne Menge rein...“
FK: „Ähm, rein, ja, genau, kommt doch mal rein!“

Sie betreten den in popelgrün ausgelegten Flur.
Saturn begutachtet das Mobiliar: „Schick hast du's hier!“
Er steht vor einem nackten Brasilianer mit einem Lampenschirm auf dem Kopf.
Saturn: „Wo muss ich denn hier ziehen um das Licht anzumachen...“ Er grinst.
FK: „Hm, och ne der leuchtet nicht. Passt aber gut zur Tapete, drum hab ich ihn da reingestellt. ist aber ein ziemlicher Staubfänger...“
Brasilianerlampe: „HATSCHI“
FK: „Genau.. äh, geht doch schonmal runter! Ich hol uns ein Fläschchen zu trinken!“

Die drei gehen die Kellertreppe hinunter. Unten liegt schwarzer Teppichboden aus. Hinter manchen Türen dringen Schmerzenslaute hervor. Eine Tür ist offen, dahinter kann man einen Sessel mit angeschraubten Handfesseln sehen, der vor einem Fernseher steht. Es läuft neun live. Auf dem Bildschirm sieht man eine hysterische Frau mit billigem Lippenstift und nuttiger Frisur, die in die Kamera kreischt.
9live-Tuse: „Rufen Sie jetzt AN!!! WIESO RUFT KEINER AN!!!!“
FK kommt herunter: „Das ist eine Kundin von mir... ich habe für sie eine abgeschlossene Nebenwelt erschaffen, ein Fernsehstudio ohne Außenwelt. Sie glaubt es könne sie jemand anrufen und damit erlösen, aber da gibt es doch nur sie in dieser Welt... währenddessen verdiene ich mich dämlich mit der Ausstrahlung davon!“
Er grinst.
9live-Tuse, jammernd und den Tränen nah: „Rufen Sie mich jetzt aaaaaaaaaaaaan...“

Saturn, Frodo und Spike werden in ein kleines Esszimmer geführt. Statt einem Tisch dient ein nackter hindrapierter Frauenkörper als Ablage für bereits hergerichtetes Geschirr aus blutrotem Protzellan.
FetteKrieger geht zu einem Fallen-Kopf, der lebendig in die Wand eingemauert ist, und öffnet an dessen Zähnen den Kronkorken der mitgebrachten Flasche. Dabei bricht er dem Fallen mehrere Zähne heraus. Der Fallen stöhnt vor Schmerz, und ein wenig Blut spritzt umher.
FK: „Mist! Die Dinger gehen viel zu schnell kaputt, jetzt brauch ich schon wieder einen neuen...“
Er deutet auf die Stühle, die mit Reißnägeln bezogen sind.
FK: „Setzt euch bitte!“
Frodo und Saturn setzen sich, nur Spike wirkt etwas skeptisch.
Spike: „Ich glaube ich stehe lieber ein wenig...“
Saturn: „Wieso?“
Spike deutet seine unbedeckt gelassenen Pobacken an.
FK: „Och das haben wir gleich...“
Er schnappt sich ein kleines Hündchen aus dem Schrank, schüttelt es ein paar Mal auf und legt es auf Spikes Stuhl. Das Gejaule wird gleich angenehm leiser als der Vampir sich dankend setzt.
Während FetteKrieger einschenkt (die Flasche enthält Macaberuja-Saft) bringen Sklavinnen und Sklaven das Essen herein. Sie sind unbekleidet und eingeölt wie das Fleisch auf den Tellern auch. Ein junges Mädchen bringt Spike einen Becher Blut.
Spike: „Danke sehr!“
Sofort fällt das Mädchen vor Überraschung in Ohnmacht, was aber jeder zu ignorieren scheint.
FK: „Na, Saturn, was macht die Arbeit?“
Saturn: „Och, ich habe gestern wieder eine wichtige Arbeit eingereicht zum Thema Syntheseversuche zu reduzierten Nitridosilicaten unter Einsatz von Triimidodisilan...“
FK: „Oh, interessant! Wozu ist das gut?“
Saturn: „Zu nix, natürlich! Aber ich konnte während der Forschung meine Juckpulver-Formel erneut und weitreichend verbessern!“
Frodo, das Essen kostend: „Mmm, ist das Rind?“
FK: „Nee, Kind!“
Frodo: „Achso...“

Plötzlich beginnt an der Wand eine rote Signalleuchte zu blinken und eine Sirene ertönt.
Saturn: „Oh, ruft Angie dich auch manchmal an?“
FK: „Wer?“
Saturn: „Ach, nix...“
FK: „Das bedeutet, dass meine Pflicht ruft. Ihr entschuldigt mich kurz?“
FK steht auf und eilt aus dem Raum.
Spike, ein Lächeln vortäuschend, murmelnd: „Können wir also kurz mal wieder normal sein? Der Kerl hat doch nicht alle Tassen im...“
Saturn: „PST! Spike, Fette hat überall seine Ohren. Wir müssen mitspielen... wir bekommen immerhin ein Abendessen umsonst.“
Spike: „Ich hab ja auch wirklich nichts gegen Kindfleisch zum Abendessen, aber der Hund unter mir hat sich irgendwo verbissen und ich trau mich nicht aufzustehen...“
Frodo, grün im Gesicht aber mit gespielt verzückter Miene: „Also mir...schmeckt's...“
Irgendwo oben schreit jemand laut auf. Plötzlich rührt sich die Frau, die den Tisch ersetzt. Spikes Becher kippt herunter und hinterlässt einen hässlichen Fleck auf dem hornhautfarbenen Teppich.
Tisch: „Schnell, ihr müsst hier weg, solange ihr noch könnt! Flieht!“
Ein Apfel rollt ihr jedoch in den Mund und stellt sie ruhig.
In dem Augenblick kommt FK wieder in den Keller.
FK: „War noch ein Kunde, dem ich die Daumenschrauben enger ziehen musste. Ich hab heute Notdienst, wisst ihr...“
Frodo: „Ähm, achso, ja dann...“
Saturn: „...wollen wir dich eigentlich nicht länger stören, ne...“
Spike: „Danke für das Essen! Und entschuldige den Fleck, Saturn bringt dir demnächst mal ein Bleichmittel vorbei...“
Er erntet einen strafenden Blick von Saturn.
FK: „Och, wollt ihr schon gehen? Naja, dann einen schönen Abend noch...“

Im Hinausflüchten werfen die drei noch einen kurzen Blick auf die 9live Parallelwelt. Die psychedelische Frau hämmert sich dort mit einem Telefonhörer auf ihren bereits verbeulten Kopf und jammert wirres Zeug.
9live-Tuse: „Bonusrunde 5 Geldpakete *zack* rufen sie den Notarzt rufen sie an *zack* rufen sie irgendwen an George Clooney bitte melde dich die Sirene ertönt *zack* rufen sie an wen hab ich in der Leitung wieso ist da niemand...“
***
Moral-von-der-Geschicht-Rad,
dreh dich rum!
Sag uns die Moral,
egal wie dumm!

Und die heutige Moral von der Geschicht: Ja, Saturn ist durchaus manchmal eine äußerst kranke Persönlichkeit. Aber zum 9live-Moderator reicht es bei weitem nicht!
 
Da kommt er nun mal wieder sein Met zu trinken, der Eddy.
Die Taverne "zum lachenden Eber" gefällt ihm recht gut um Geschichten zu hören und nebenbei sein hochgeheiligtes Met zu trinken.
Genüsslich leerte er sein Trinkhorn und machte sich auf den Heimweg (er muss noch ein Geographie-Referat schreiben) und vergaß natürlich nicht alle noch zu grüssen (Greetings from Eddy!).
 
Ein leises rumpeln ertönt als sich ein ... öhm... "etwas" langsam im Raum bewegt - eine uralte Macht, die schon seit Ewigkeiten keiner mehr angerührt hatte. Staub wirbelt durch die Luft, als die einzelnen Chips des Chipshaufens sich in Bewegung setzen und wie eine Lawine auf den Boden zudonnern.

"Shit... hab ich gut geschlafen..." Jens erhebt sich aus dem Haufen, schaut in der Taverne herum... erkennt ein paar Gestalten die wohl neu sein müssen... "hm... hat sich ja gar nicht soviel verändert... der Staub ist immernoch fachmännisch platziert..." Mit einem Finger fährt Jens über den Tisch, bis seine Hand gänzlich im Grau erstickt. Er nimmt eine Hand voll Staub und formt einen Staubball. "Wird mal wieder Zeit für ein bisschen Action..." brummt er und beisst in den riesigen Fussel hinein. "STAUBBALLSCHLACHT!" Er wirft das Produkt der Reinlichkeit und Ordnung des R.I.N.G.s einmal quer durch den Raum und hofft, das es jemanden erwischt.
 
Der Staubball trifft einen Hinterkopf mit einem seltsam hohl wirkenden Geräusch, gefolgt von einem lautstarken Ausruf, der sich verdächtig nach "Jo sakra!" anhört.
Eine hünenhafte Gestalt am Ende der Taverne erhebt sich und wendet ihr wenig liebreizendes Gesicht in die Richtung, aus der jener sie eben getroffen habender Staubball gekommen sein muss.
Ein üppiges Decolleté weist die Gestalt als weiblich aus, der restliche Körperbau jedoch... alles in Allem vermittelt sie den Eindruck, als habe jemand in einem Anfall hysterischer Experimentierfreudigkeit He-Man über ein Jahr hinweg starke Östrogenpräparate verabreicht. Die Gestalt trägt das typische Outfit einer Amazone, jedoch verziert mit hier und da einem Edelweiß und zwei Geißbärtchen an den Schultern.

Jetzt hat sie Jens als Werfer ausfindig gemacht und holt tief Luft.
"Ja sog amoi, bist du deppert, ha?" donnerschrängt die Amazone, "Homs da ois Kind a Bier ins Milliflascherl nei do oda wos? Schmeißt der Hundsgrippe an Staub umanand, i glaub es werd hint hea wia voan, ha?"
Sie stampft mit bebender Oberweite auf den Slayer zu und stemmt die Hände in die Hüften, offensichtlich eine Erklärung erwartend, keine Rücksicht darauf nehmend, dass die geistige Übersetzung ihres eben Geschnarrten einige Bedenkzeit erfordert.
 
"Bier im Fläschen?" Jens dreht sich ein Kippchen aus seinem neu erworbenem Schulterbeet-Tabak. "Ich wünscht es wär so. Ein Traum wäre in Erfüllung gegangen. Aber... was hab' ich mir dabei gedacht...? Eigentlich wollte ich.. Öhm... Naja, ich wollte das mal wieder etwas Leben in die Bude kommt..." Jens zeigt mit dem Finger durch die Taverne, die im staubigen Aschgrau liegt. "DAS BIETET SICH DOCH GERADE ZU AN!" Er donnert am Schnee-Erzeug-O-Mat vorbei um sich von der Amazone zu verstecken. "Was sollen wir denn sonst nehmen? WAS SOLLEN WIR SONST ZUM WERFEN NEHMEN?"
 
"Na den SlayerJens!" brüllt FetteKrieger als er hinter der Theke vorspringt. Er packt den überraschten Slayer, wirft ihn auf die Gestalt vor ihm und hofft dass er in deren Decolleté trifft.

Was ihm zum Etnsetzen aller auch gelingt.

*entsetztes Schweigen einspiel*

(hört ihr das entsetzte Schweigen? Ich nicht. Da muss was kaputt sein. Na wartet, wenn ich den Tontechniker erwische! Der kommt zur 9live-Tussi in die Kammer! Und dann überlasse ich sie der Lederschwuchtel Frodo B. aus A. Hahahahahahaaaarrrrr....!)

Wütend packt die Amazone SlayerJens und wirft damit nach dem Nekromanten. Der zieht blitzschnell einen XXL-Federballschläger und drischt seinen Blödelkollegen einmal quer durch den Raum. Als der derangierte Slayer sich endlich aufgerappelt hat wirft er den nächstbesten Bierkrug nach FetteKrieger und in rascher Folge mehrere Staubbälle nach den anderen Tavernengästen. Der Bierkrug gehörte jedoch EdwardTheGreat, der sofort mit dem nächstbesten Fallen auf Slayer einprügelt als dieser versucht Fette's Kopf mit einem Tischbein zu massieren.

Als Saturn schließlich mit einem chemisch verstärkten Furz den Raum in grünem Nebel versinken lässt, ist das Chaos perfekt. |\/|elle versucht FetteKrieger zu verprügeln als dieser SlayerJens einen Kurastböller ins linke Nasenloch stecken will. Slayer dagegen hat sich in den Fallen verbissen mit dem ihm EdwardTheGreat eins überzuziehen versucht. Der Fallen seinerseits schnappt nach Saturn und erwischt ihn am Mantel, woraufhin er buchstäblich in die Schlägerei hineingezogen wird.
 
Im vor sich hin wogenden Kampfgeschehen schüttelt die Kampfle... Amazone Slayer tüchtig durch und flucht währenddessen im inzwischen vertrauten süddeutschen Dialekt. "Wenn i mit dia duachad bin mochst am Woipadinga Konkurrenz, dass'd'as fei woast!" schrängt sie, "Jetzt foid da Watschnbaum um!"
Als sie zur Mutter aller Ohrfeigen ausholt erwischt sie dabei FetteKrieger und nutzt die Gelegenheit, ihn am Krong - verzeihung, Kragen, zu packen.
"Und du bist da Nächste!" erklingt ihr dem Brunftschrei eines Damhirsches nicht ganz unähnliches Stimmchen und kurzerhand macht sie sich daran, die Gliedmaße ihrer Opfer kunst-(und schmerz-)voll zu verknoten.
 
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