TwinYawgmoth
Champion des Hains, Storywriter of the Years
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- 14 März 2006
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Simon sitzt an einem Baum, dem gleichen, an den er vor gar nicht allzu langer Zeit und gleichzeitig einer Ewigkeit er geprallt ist, eine Flucht früher.
Seine rechte Hand gibt seiner linken Wange schwache Ohrfeigen, aber sein ganzes Gesicht wirkt wie paralysiert.
"Und du wirfst mir vor, böse zu sein! Überhaupt, du kannst meine Stimme nur ganz schlecht nachmachen...du bist unfähig! Unfähig! Ein solches Mädchen zu vergraulen!"
Mit eisiger Ruhe antwortet Simon sich selbst zwischen Schlägen.
"Wie ich dir schon einmal sagte, du bekommst sie nicht. Und wenn ich sie vor dir schützen muss, indem ich sie in die Flucht schlage, dann mache ich das auch."
"Schön, gut, dann hast du das halt gemacht! Sei stolz auf dich! Und deine verdammte EHRLICHKEIT, während wir schon längst mit ihr in einem warmen Bett liegen könnten! Stattdessen sitzt du hier rum, wir erfrieren langsam, und warum? Trinken wir einen RUM, um zu vergessen!"
"Wir...gehen...nicht...zurück...in...ihre...Nähe..."
"Wovor hast du Angst? Dass sie dich tötet, weil DU so schlimme Sachen zu ihr gesagt hast? Dass sie womöglich herausfindet, dass du das warst, und nicht ich?"
"Du WOLLTEST das sagen, ich hab die Worte auf meiner Zunge gespürt!"
"Und ich konnte mich zurückhalten!"
"HÄTTEST DU ABER NICHT IMMER!"
Die Ohrfeigen hören auf, und Simon reibt sich mit der linken Hand die gleiche Wange. Er zittert.
"Wir gehen nicht zurück. Ich will sie nicht mehr sehen. Ich will nicht mehr in die Versuchung geraten, DICH in ihre Nähe zu lassen, durch mich!"
"Jetzt sei doch mal still...hast du was gehört?"
"Was? Gott, suchen die uns etwa, oder was? Wir müssen los..."
Simon steht wankend auf...und rutscht auf dem Schneematsch aus, und sein Hinterkopf knallt gegen den Baumstumpf.
Simon
Seine rechte Hand gibt seiner linken Wange schwache Ohrfeigen, aber sein ganzes Gesicht wirkt wie paralysiert.
"Und du wirfst mir vor, böse zu sein! Überhaupt, du kannst meine Stimme nur ganz schlecht nachmachen...du bist unfähig! Unfähig! Ein solches Mädchen zu vergraulen!"
Mit eisiger Ruhe antwortet Simon sich selbst zwischen Schlägen.
"Wie ich dir schon einmal sagte, du bekommst sie nicht. Und wenn ich sie vor dir schützen muss, indem ich sie in die Flucht schlage, dann mache ich das auch."
"Schön, gut, dann hast du das halt gemacht! Sei stolz auf dich! Und deine verdammte EHRLICHKEIT, während wir schon längst mit ihr in einem warmen Bett liegen könnten! Stattdessen sitzt du hier rum, wir erfrieren langsam, und warum? Trinken wir einen RUM, um zu vergessen!"
"Wir...gehen...nicht...zurück...in...ihre...Nähe..."
"Wovor hast du Angst? Dass sie dich tötet, weil DU so schlimme Sachen zu ihr gesagt hast? Dass sie womöglich herausfindet, dass du das warst, und nicht ich?"
"Du WOLLTEST das sagen, ich hab die Worte auf meiner Zunge gespürt!"
"Und ich konnte mich zurückhalten!"
"HÄTTEST DU ABER NICHT IMMER!"
Die Ohrfeigen hören auf, und Simon reibt sich mit der linken Hand die gleiche Wange. Er zittert.
"Wir gehen nicht zurück. Ich will sie nicht mehr sehen. Ich will nicht mehr in die Versuchung geraten, DICH in ihre Nähe zu lassen, durch mich!"
"Jetzt sei doch mal still...hast du was gehört?"
"Was? Gott, suchen die uns etwa, oder was? Wir müssen los..."
Simon steht wankend auf...und rutscht auf dem Schneematsch aus, und sein Hinterkopf knallt gegen den Baumstumpf.
Simon