Vor der Taverne, gut sichtbar durch das helle Licht, welches durch die Fenster scheint, unterhalten sich fünf Personen.
An einem kahlen Baum sitzent, lachen der Druide Tscha und der Nekromancer Jor über Geschichten aus alten Tagen und trinken ein Gläschen Rum. Tscha krault einen Wolf, der sich neben ihm eingerollt und den Kopf in seinen Schoß gelegt hat, hinter den Ohren.
Ein anderer Nekromancer erzählt während dessen dem Heiler Cuntere und der Assassine Mic, wie die Suche nach Gucky verlaufen ist, als durch die Dunkelheit der Nacht und den leichten Schneefall allmälig ein leuchten sichtbar wird, als trüge jemand eine Fackel keine 10 Zentimer über den Boden.
Die fremde Person, welche offensichtlich zum lachenden Eber möchte, stellt sich, angeleuchtet durch das Licht von drinnen, als Amazone heraus.
Der schwarze Brustpanzer mit dem weißen Kleid kommen Mic bekannt vor und das, was vorhin noch für eine Fackel gehalten wurde, lässt sich nun eindeutig als Spitze eines großen Bidenhänders identifizieren, über die kleine rote Flammen tanzen.
„Ich hab gehört hier soll es einen Dämon geben.“
„Und warum interessiert dich dieser Dämon so?“ will Jor wissen.
„Wer redet mit dir, Mann?“ faucht die Amazone zurück.
„Wie gesagt; warum interessiert dich dieser Dämon so?“ hackt Mic nach.
„Ich ahne, dass er mir ebenbürtig sein könnte und ihn zu besiegen, würde mich über die Maßen stolz machen.“
„Warum willst du ihn überhaupt herausfordern?“
„Habe ich doch schon gesagt. Er dürfte stark genug sein. Allein weil er ein böser Dämon ist, lohnt es sich ihn herauszufordern.“ antwortet die Kriegerin.
„Nun Yawgmoth…Simon…ähm beide…ich meine Simon ist nicht immer Yawgmoth und von daher solltest du ihm noch ein bisschen Zeit geben, seine Angelegenheiten zu regeln. Wir und nicht zuletzt Simon und Gucky wären dir dafür dankbar.“
„Ich habe in den nächsten Tagen nichts vor.“ antwortet die Schwertträgerin, betritt die Taverne setzt sich so in ihren Sessel, dass sie den vermeintlichen Dämon gut im Auge hat und bestellt einen Kaffee und Rum.