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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Jor wendet sich um.
Sein Bruder hält ihn auf.
"Rynna?"
Jor reißt sich los und geht.
Der jüngere beobachtet den Heiler, der sorgfältig und sparsam die Substanz aufträgt. Schon scheinen die Beiden wieder etwas Farbe zu bekommen.
Mic folgt Jor.
Sie hat ein paar Fragen...
 
Obwohl die Amazone und Simon/Yawgi wieder deutlich an färbe gewinnen sehen sie immer noch nicht gut aus. Die Amazone hat leichte Lähmungserscheinungen in der einen Körper Hälfte und Simon/Yawgi kann wohl kurzzeitig die Beine nicht bewegen. Denn er ist auf den Boden gesunken und nicht wieder aufgestanden. Eigentlich gut so sonst hätten sie sich wieder Massakriert. Gucky beobachtet Mic scharf...
 
Mic kommt zurück.
Ein leicht verbissener Gesichtasausdruck zeigt sich als sie zu ihrem Necromancer geht.
Der erhält eine schallende Ohrfeige.
Dann geht Mic zu Gucky.
Sie nimmt dem Heiler die Flasche ab und riecht dran.
"Hab ichs mir gedacht. Das ist NICHT das übliche Rezept."
Sie gibt die Flasche an Gucky weiter.
"Aber nahe genug um zu verstehen, warum sie meiner Clancheffin Angst eingejagt hat..."
Sie sieht den Heiler an.
"Es wird wohl etwas länger dauern, bis die Wirkung des Giftes abklingt, aber ich vermute, diese Mixtur hat weniger Nebenwirkungen..."

Der Necromancer steht hinter ihr, einen deutlichen roten Handabdruck im Gesicht.
"Kannst Du mir sagen, wofür das war?"
Mic fährt herum.
"Eine Bemerkung von Dir vor 2 Jahren, die ich damals nicht verstanden hab. Du hast nie nachgefragt, nichtwahr? Und Du wußtest nicht, daß sie tot ist..."
 
Gucky schaut völlig erstaunt auf. Was sollte den das? Sie wusste auf diese sich selbstgestellte Frage keine Antwort. Was hat Mic mit den Necros zu tun? Und was ist das für ein Gegenmittel?

Simon/Yawgi fluchte das Gegenmittel hatte ihm erstmal ein Loch in die Handgebrand und er betrachtete durch sie die Szenerie, Doch das war normal bald würde das Loch schnell und besser wieder zusammen wachsen. Auch die Ama fluchte... Aber das Gift musste nunmal mit harten mitteln bekämpft werden!
 
"Was Du aber nicht weißt..."
Mic fuhr dem Necromancer ins Wort.
"Ich bin dort gewesen, ich kenne den Ort. Was meinst Du, wo wir uns verkrochen haben, miene Mutter und ich..."
Jor, der zur Tür reingekommen war, packte Mic an den Schultern.
"Ruhig. Das geht einen Großteil der Leute nichts an." Er nickt seinem Bruder zu.
"Ein paar Stunden Weg für Dich ok? Ich möchte Dir was zeigen..."
Beide verschwinden, während Mic sich neben Gucky auf den Stuhl fallen lässt.
Sie weicht Guckys neugierigem Blick aus...
 
"Mic was ist? Was soll das bedeuten? Ich versteh nicht, komm du kannst mir vertrauen."


Gucky zog sich einen Stuhl heran und setzte sich "Erzähl!"
 
Mic seufzt.
"Es gibt da einen Ort in der Nähe des Dorfes, wo ich geboren bin."
beginnt sie.
"Eine Teil des Waldes liegt unter einem Frieden, ähnlich dem Schutz, der über Städten liegt. Dämonen und Monster können diesen Ort zwar betreten, aber keiner kann jemand anderen angreifen."
Sie sieht Gucky an.
"Kennst Du den Ort?"
Gucky erinnert sich.
"Dann weißt Du auch, daß in der Mitte eine verfallene Hütte steht. Dort hat sie gelebt."
Mic verzieht das Gesicht.
"Vielleicht hast Du sogar schon von der abtrünnigen Sorceress gehört, die in den Wäldern ihr Unwesen getrieben hat - laut unserer Obrigkeit. Rynna hatte einen Haufen ungewöhnlicher überschüssiger Talente, aber das Töten gehörte nicht dazu."
Ihr Blick wandert zur Tür, auch wenn sie genau weiß, daß die beiden Necromancer jetzt weit weg sind, auf dem Weg zu eben jenem Ort, den sie grad vor ihrem inneren Auge hat.
 
Shar-Tel geht es schon ein wenig besser; sie kriecht zurück in ihren Sessel und auch Simon erholt sich.

Der Kampf endete unentschieden. So hatte sie sich das nicht vorgestellt.

Das tut ja weh.

Bei einem Sieg wäre das noch zuverkraften gewesen, aber wenn sie verliert, dann soll es bitte schön schnell gehen.

Zack und Kopf ab. So dahin zu vegetieren ist nicht Ehrenhaft.
Ich werde ihn nicht nochmal angreifen.
 
Mic sieht, daß die Amazon sich bewegt.
"Wie geht es Dir? Es wird vermutlich noch ein paar Stunden dauern, aber dann solltest Du wieder in Ordnung sein. Sei froh, daß Jor noch seinen kleinen Vorrat dieses speziellen Antidots hatte - bei dem Orginal-Mittel würdest Du jetzt kotzend im Eck hängen..."
 
"Die kann froh sein das jemand das Gegenmittel hatte, ich habe meistens keins dabei ist mir viel zu teuer und wenn ich erwische der soll normaler weise sterben!" Murmelt Gucky.

Langsam zieht sich Simon/Yawgi an einem Stuhl hoch ihm geht es wohl auch besser. Von Gucky bekommt er nur einen Tritt ins Gesicht. "Jetzt sind wir quitt" Gucky reicht ihm die Hand.
 
Mic zieht eine Augenbraue hoch.
"ich würde gerne ihre Gründe hören, und dafür brauche ich sie lebendig und fit!"
 
"Warum gehen die Necros zu der Hütte? Warum,...?"

Für Gucky wurde das hier alles zuviel, zuviel ist in letzter zeit geschehn so viel ist noch nicht geklärt. Wie sollte es hier weitergehn so viel streit, so viel Hass, so viel Traurigkeit ,wo eigentlich jeder Spaß haben sollte,...Warum?
 
Mic seufzt.
Sie hatte gehofft, daß Gucky nicht weiter nachfragt.
"Jor will seinem Bruder die Gräber zeigen, denke ich. Und ihm das ein- oder andere erzählen."
 
Gucky guckt ungläubig

"Die Gräber von,... von,..." Sie verstummt den sie weiß nicht ob sie Mic damit nicht zusehr angreift. So blickt sie nur STumm zu Boden und wartet das Mic von selbst redet.
 
Mic blickt ins Leere.
"Ein Grab wird auch ihm neu sein. Dort habe ich meine Mutter beerdigt."
Sie schüttelt den Kopf.
"Jor hat dort auch eine Weile gelebt, doch er war jung und ehrgeizig, so hat er den Ort des Friedens verlassen um das Handwerk des Krieges zu lernen. Er wollte immer zurückkehren, doch als er schließlich wieder dort ankam, war es zu spät. Sie hatten Rynna aus ihrem Versteck gelockt und..."
ein trockenes Schlucken.
"Es wäre die Aufgabe meiner Mutter gewesen, aber sie kannte Rynna und wollte sie nicht verraten.
Als Jor ankam, konnte er nichts mehr tun. Ich glaube, er kann sich noch immer nicht verzeihen, daß er nicht die Stunde früher da war."
 
Eine gedrückte stimmung herscht, die Tarverne ist fast verlassen, auch der Wirt hat sich verzogen.

"Ich bin verdammt müde, ich werden mir ein Plätzchen zum schlafen suchen" Murmelt Gucky. Mir drohenden Blick fügt sie hinzu: "Passt auf Assasinen legen Fallen um sich wenn sie Schlafen das werde ich auch tun. Vorsicht! die werden tödlich sein!"
 
Mic nickt verständnisvoll und wirft einen Blick auf den Heiler, der seine noch immer seine beiden Patienten betreut.
Dann greift sie sich wieder das lehmverschmierte Buch, sucht sich einen Platz unter einer Lampe, legt die Füße auf einen zweiten Stuhl und beginnt zu lesen.
Ab und zu ertönt ein leises Kichern aus ihrer Richtung.
 
Die Amazone ist auf ihrem Sessel eingeschlafen und auch Simon erholt sich an einem bequemen Plätzchen im Raum vom Stress der letzten Tage, lediglich Mic ist noch wach und amusiert sich mit ihrm Buch.
 
Einige Stunden später...

Gucky Gähnt und streckt sich.

"Morgään, bisschen hart hier aber sonst hab ich gut geschlafen. Hey Wirt ein Frühstück für alle bitte."
 
Einige Stunden früher...

Simon träumt von einem friedlichen Fest in weiter Ferne, in fremden Landen...eine lange verlassene Familie erwartet ihn mit Geschenken...

Er schließt die Augen vor Glück.

Als er sie wieder öffnet, liegen alle seine Freunde und Verwandten tot in ihrem eigenen Blut. Seine Hand umklammert ein Messer, und er ist von oben bis unten rot verschmiert.

Mit einem Schrei wacht er auf, und gleichzeitig dringt ein hämisches Kichern aus seinem Mundwinkel.

Simon
 
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