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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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"Tja, dann sind wir schon fast bei meiner Geschichte..."
Jor kratzt sich am Kopf.
Was mein Bruder mir - zurecht - vorgeworfen hat, ist, daß ich eine schwangere Frau hab sitzen lasen. Ich wußte nichts davon. Ich habe es erfahren, in dem Augenblick, als ich beide gefunden habe. Und sie nur noch beerdigen konnte. Bis gestern wußte ich den Namen meiner Tochter nicht."

Er sieht Tscha direkt an.
"Es gibt möglichkeiten, einen Dämonen zu zähmen, wenn man ihn auch nicht wirklich beherrschen kann. Aber dafür braucht man Hilfe. Eine Möglichkeit ist, die Persönlichkeit des Dämons zu absorbieren."
Amaion neigt den Kopf, als wollte er - mit einem spöttischen Lächeln - eine Verbeugung andeuten.
"Das funktioniert aber nur, wenn man sich mit dem Dämonen einig werden kann." meint er.
"Eine andere ist, eine Art Waffenstillstang mit dem Dämon zu schließen, so daß dieser durch spezielle Formeln dran gehindert wird, andere zu verletzen. Des Weiteren kann man versuchen den Dämon zu vertreiben, was je nach Affinität zu dem Wirt ziemlich aussichtslos sein kann."
Amaion unterbricht seinen Bruder.
"Alle diese Möglichkeiten beinhalten eine Sache: der Dämon wird Unheil, das er zufügt, als eigenen Schmerz spüren, und er wird dadurch verletzbar. Es hängt dabei vielse vom Willen der Dämos wie des Wirtes ab..."
 
"Das ändert nichts daran das,...das,.. diese Menschen Gefährlich sind" Ruft Tscha mit eiskalter Wut. "Magelag konnte bis....bis zu diesen einen Tag seinen Dämonen besser Beherrschen wie der da" Tscha zeigt auf Simon "Trotzdem hat er meinen" er blickt Gucky an "Unseren Vater Umgebracht! Was soll dann aus dem werden, als nächstes Schlitzt der hier noch alle auf. Schwester bitte verstehe doch."

Gucky legt ihren Arm um ihren Bruder

"Du sollst doch nur verstehen das ich auf mich selbst aufpassen kann."

Langsam ganz langsam kullert eine Träne über Tschas Gesicht. "Du hast ihn nicht gesehen, Maglag. ich hab gesehen das er nicht wollte ich hab gesehen das es ihm so Leid tat. Doch er konnte sich nicht wehren. Simon ist vill ein ganz ordentlicher Bursche doch Yawgmonth..."

"Ist doch Okay Tscha, ich will sowie so nicht mehr. Der Dämon ist mir zu wüst!"
 
"Womit mir der arme Junge wirklich leid tut..."
Amaion wirft einen Blick in Richtung Simon, der ziemlich ünglücklich aussieht.
Er wendet sich wieder Tscha zu.
"Und ich glaube nicht, daß Magelag seinen Dämon jemals beherrscht hat. Wie hieß der eigentlich? Kennst Du seinen Namen, also den des Dämons?"
Er schüttelt den Kopf.
"Außerdem, hast Du meinem Bruder nicht zugehört? Man kann einen Dämon icht wirklich beherrschen, man muß ihn dazu bringen, sich dem Schmerz, den er zufügt, als seinen eigenen zu stellen.Dann ist er von sich aus bereit, einen Kompromiss zu finden. Wird er nur zurückgewiesen, wird er erst Recht zur Gefahr für sich und andere."
 
"Aber woher wissen wir das Simon es geschafft hat seinen Dämonen zu so einen Kompromiss zu zwingen? Kann man das irgendwie herausbekommen das würde uns auch auf unserer weiteren Reise helfen. dann wissen wir wenigstens ob er Berechenbar ist" Tscha schaute Amaion an "Warum tut dir Simon Leid, ich hab mal gehört das man selbst dazu beiträgt das ein Dämon in einen eindringt!"
 
Amaion grinst inzwischen recht unverschämt.
"Traust Du mir?"
Sein Bruder wirft ihm einen bösen Blick zu.
Mic zieht die Schultern hoch.
"Als ich meinte, Simon sei mir zu jung, meinte ich auch Yawgmoth..."
"Wenn sich also wer mit Dämonen auskennt, dann wir drei." ergänzt Amaion.
"Wir haben uns für seinen Namen entschieden,..." er runzelt die Stirn.
"Weißt Du noch den Namen, den ich bei der Geburt erhielt?"
Jor schüttelt den Kopf.
"Das gehört zu dem Zauber. Ihr seid eine Person, also existiert nur ein Name..."
Mic sieht Gucky an.
"Berechenbar unberechenbar..."
 
Tscha schaut verwirrt in die Runde: "Was habt ihr vor?"
Gucky guckt ebenso verdutzt "Ähm ja...ich verstehe jetzt irgendwie nicht was ihr vorhabt ich hoffe aber das es irgendwas Positives ist"
 
Amaion setzt sich auf die Tischkante und sieht in Simons Richtung.
"Ich würde mal behaupten, es hängt von den beiden ab, was aus dem ganzen wird."
Jor nickt.
"Sie müssen eine Entscheidung treffen, was ihnen wichtig ist. Sie werden sich möglcherweise hinterher trotzdem nicht wirklich einig sein, auch nicht unbedingt so sehr eine komplette Person wie unser Amaion hier, aber sei wedern keine Gefahr mehr darstellen."
Mic sieht Gucky an.
"Ich kenne Amaion nur so. Wahrscheinlich war es bei ihm einfacher, weil er noch ein Kind war, aber ansich..."
 
"Mir..mir ist es bei ihm garnicht aufgefallen" Gucky guckt ungläubig "Mhm wie lange hat Simon wohl schon Yawgi in sich würde mich mal interessieren. Tut es weh was ihr mit ihm vor habt?"
 
"Keine Ahnung."
Amaion schüttelt den Kopf.
"Erstens ist es recht lange her, und zweitens glaube ich nicht, daß sie sich für diese Variante entscheiden würden. Sie streiten zu gerne."
Er sieht Gucky an.
"Es tut weh, wenn man in alte Gewohnheiten zurückfällt."
Ein Blick auf seinen Bruder.
"Und wie kommst Du drauf, daß ich mir immer einig bin? Jedem Teil von mir war klar, daß ich Dich zu Rynna zurüchtreten mußte, aber die Methoden... unterschieden sich etwas. Es hat bisweilen Spaß gemacht, Dich zu quälen, auch wenn es andererseits schmerzhaft war..."
Er lacht.
"Andererseits war Amaion schon immer recht ehrlich, auch bevor er mich fand..."
 
"Ich glaube nicht das Simon jemals aufhören kann mit Yawgi zu streiten. Doch ich vermute dass Yawgis gewalttätige Seite etwas zurück gedrängt werden kann, oder?"
Gucky schaute Mic an.

"Wie kommt es eigentlich dazu das jemand einem Dämonen in seinen Körper bekommt?"
 
Statt Mic antwortet Amaion.
"Dämonen sind ständig auf der Suche nach einem neuen Wirt. Sie wechseln die Körper, bis sie einen finden, der ihnen passt."
 
"Können sie ihn dann auch wiederverlassen oder hausen sie solange in dem Wirt bis er Stirbt?"

Die ganze Zeit guckt Simon neugierig herüber, doch auch Sorge zeigt sich auf seinem Gesicht. Als er bemerkt das Gucky ihn beobachtet guckt er schnell zu Boden, ist da nicht eine leichte Röte in seinem Gesicht?
 
"Er kann, aber die Frage ist, ob er es freiwillig tun wird. Je stärker die Affinität ist, desto schwerer fällt es, sich zu trennen. Beiden Seiten."
Amaion starrt die Wand an.
"Ich stand vor der Wahl... Ich hätte es nicht gekonnt."
 
"ich kann es mir nicht vorstellen meinen Körper mit jemanden zu teilen, ich bin doch ich und meine Gedanken gehören mir ich tue nur das was ich will. ich könnte es mir als Grausam vorstellen immer an jemanden gefesselt zu sein!"
 
"Ich kann es mir nicht vorstellen, ohne." erklärt Amaion.
"Es ist so ... einsam..."
 
"Kannst du dich den nicht mehr an die zeiterinnern die vorher war? Mich würde es grausen wenn jemand meine Gedanken kennen würde. Meine Gedanken gehören mir und es ist mir wichtig das es so bleibt"
 
"Das sagt jemand , der nicht weiß..."
Amaion guckt verträumt.
Mic schmunzelt. "Dich hat ja auch kein Dämon ausgewählt. Oder nicht so."
 
"Wenn ich Simon so sehe gibt es auch sehr viele seiten die nicht so schön sind! Und immer alles zu teilen nervt doch. ich bin wirklich froh das meine Gedanken meine sind aber jeden das was er mark ich jedenfalls versuche ich zu bleiben!"


[Frohes Neues Jahr]
 
[ebenso!]

"Dazu muß sich schon Simon äußern. Oder Yawgmoth. Am Besen beide."
Jor nickt. Aber wer soll sowas schon besser wissen als sein Bruder?
"Andererseits..."
Er mustert den jüngeren.
"wäre mein Bruder ohne Amaion wahrscheinlich deutlich langweiliger."
 
"Dann sollten wir Simon fragen, ich weiß nicht ob er begeistert sein wird. So wie er zu uns herüber schaut."

Tatsächlich ist Simons blick etwas mistrauisch, ja sogar etwas besorgt herüber. Hat er etwas etwas von diesem Gespräch mitbekommen?
 
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