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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Mic nickt den beiden Necromancern zu.
"Nehmt Tscha mal mit auf einen Spaziergang oder so, ich pass schon auf Gucky hier auf."
Sie wendet sich Gucky zu.
"Mit den beiden Wachhunden wird er keunen Unfug anstellen..."
Sie legt der Jüngerten den Arm um die Schulter und zieht sie in Richtung simon/Yawgmoth
 
Gucky sträubt sich zwar noch ein bisschen doch ein lächeln ziert ihr Gesicht. Mit einer Eleganten Kopfbewegung wirft sie ihr langes Pechschwarzes Haar zurück. Und setzt sich Simon/Yawgmonth gegenüber, Mic neben sie.
 
Mic wirft einen Blick auf Gucky, einen zweiten auf Simon.
Dann zieht sie weider das lehmverscmierte Buch aus der Tasche.
"Lasst euch nicht stören, ich lese mein Buch weiter..."
als sie Guckys entsetztes Gesicht sieht, ergänzt sie:
"Ich höre mit nem halben Ohr zu, und wenn ich meine eingreifen zu müssen, bin ich da."
 
"Öhm...jaaaaaaaaaa......" Gucky lief rot an "Wie gehts den so?"

Simon guckte ziemlich verdutzt. "Äh gut" Wo war die selbstsichere junge Frau geblieben die Gucky sonst immer war?
 
Mic ist froh, sich hinter dem Buch verstecken zu können.
Sie mag Gucky, aber diese Reaktion bringt sie trotzdem zum Lachen...
 
Gucky immer noch Rot lächelt breit und bestehlt erstmal was stark Alkoholisches.

"Aber nicht so wie letztes mal" Sie Grinst "So voll will ich nicht wieder sein"
 
"Ich auch nicht."

"Schade eigentlich."

"WILLST du wohl...also, bitte eine Apfelschorle."

"Und der nächste Drink von Gucky geht auf mich."

Simon sieht Gucky flehentlich an.

"Warum kann ich nicht EINMAL eine vernünftige Unterhaltung mit Jemand führen...EINMAL?"

Gucky lächelt schwach, aber sagt Nichts. Simon seufzt.

"Yawgmoth...könntest du denn nicht für eine kurze Weile die Klappe halten? Ich finds nett genug, dass sich überhaupt noch Jemand zu uns setzt nach dem, was du schon angestellt hast, jetzt versaus nicht. Ja?"

Simon wartet mit verschränkten Armen auf eine Antwort von sich selbst. Dann hebt er die linke Augenbraue.

"Schau mal einer an...ach übrigens, ein, zwei gute Dinge hat so eine Bessessenheit ja."

Gucky wird plötzlich interessiert.

"Ja?"

"Ich konnte vorher nie nur eine Augenbraue auf einmal heben - seitdem er die rechte Hälfte mehr oder minder kontrolliert, geht es."

Sein bisher bierernster Gesichtsausdruck bricht plötzlich zu einem Grinsen auf. Und Gucky lacht...

Simon
 
Mic merkt, daß sich Gucky etwas entspannt.
Sie bestellt sich eine Kanne heißes Wasser und wirft eine Handvoll Kräuter hinein, die sie aus einem bestickten Beutel zieht.
Ein angenehmer Duft breitet sich aus, Mic schenktsich eine Tasse voll ein und trinkt.
 
Gucky grinst Simon an und zieht ihren Drink in einem Zug leer.
"Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht Yawgmonth los zu werden oder ihn unter Kontrolle zu bekommen?"

Gucky will nach ihrem nächsten Glas greifen doch da steht nur ein Becher voll Tee, sie hört Mic kichern: "nicht so wie letztes mal!"
 
Gucky sieht etwas irritiert aus, hatte sie doch Mic erst später kennengelernt.
Die grinst nur.
"Jor hat mir die Story erzählt." meint sie.
"Und wenn Du was beruhigendes brauchst, Lavendel, Johanniskraut und Ingwerminze helfen. Und die sind da drin. Unter anderem."
 
Gucky nimmt einen schluck und flucht "Jetzt weiß ich woraus mein nächstes Gift besteht"


Mic ist diesmal iritiert und richt an dem gebräu "Also mir schmeckt es gut!"


"Dir....."
 
Mic nimmt nochmal einen Schluck.
"es hätten vielleicht eine Spur mehr Muskatellersalbei-Blüten sein dürfen..."
Ein Blick auf Gucky:
"Sei froh, daß hier klatschianischer Kaffee serviert wird, sonst hättest Du meinen Kopfschmerz-Tee gebraucht, nach der Menge, die Du da neulich gesoffen hast, und der schmeckt nunmal wirklich übel!"
 
"Soooooo vielwar das doch auch nicht was ich getrunken hab Nur 30-40 Becher rum und paar Drinks... Tja egal...Bin ja nochmal gut weggekommen. Mehr oder weniger!"
 
"Wenn ich mal drauf hinweisen dürfte," Mic zieht eine Augenbraue hoch, "Du lenkst ab. Und Du wolltest Dich nicht mit mir unterhalten..."
Ein Blick zur Tür.
"Hab Deinem Bruder zwar zwei gute Wachhunde mitgegeben, aber die beiden sind neugierig wie Katzen, die werden nicht ewig wegbleiben..."
 
"Ach ich glaub mein bruder macht keinen Ärger mehr" Gucky grinst brei "Der hat mich gerade zuseite genommen!" Gucky Grinst noch breiter und hintergründig.

"Aber wieder zu dir Simon. Erzähl doch noch was von dir? Wo und wann ist Yawgmonth zu dir gekommen?"
 
Simon, der bisher eine Antwort auf die Frage schuldig blieb, ob er Yawgmoth denn gerne loswerden würde, lehnt sich zurück und richtet den Blick in die Ferne.

"Hm...einen genauen Zeitpunkt kann ich eigentlich nicht sagen...ich würde sagen, vor ungefähr eineinhalb Jahren hab ich definitiv gemerkt, dass was nicht stimmt. Ich wurde aggressiver, oft ohne Grund, hab mich zurückgezogen...Freunde verloren..."

"Das nennt man Pubertät."

Gucky funkelt Tscha an, der sich daraufhin zurückzieht. Dann ermutigt sie Simon, weiterzuerzählen.

"Nun, irgendwann, als ich einmal ein...wichtiges...Gespräch führen wollte, ist mir ein Satz rausgerutscht, der so gar nicht ging. Gespräch versaut, aber ich hatte den kranken Drang, zu lachen...also habe ich gelacht...was die Sache natürlich schlimmer gemacht hat.
Daheim habe ich mich vor den Spiegel gestellt und die letzten Monate Revue passieren lassen. Was war los mit mir? Und der Spiegel gab Antwort...'Ein Leben in Qual ist die gerechte Strafe für das Stehlen meines Körpers!', oder so, ich kann seine Stimme nicht wirklich nachmachen, obwohl er meine benutzt.
Das war ein interessantes Zwiegespräch, mein erstes. Es kam heraus, dass Yawgmoth glaubt, ICH hätte SEINEN Körper gestohlen, nicht er meinen - und warum sollte er darüber lügen? Er HASST es hier drin.
Nun, egal. Am Ende dieses Gesprächs war ich also überzeugt, dass es nicht wirklich gut war, teilweise von einer derart bösartigen Persönlichkeit beherrscht zu werden, solange noch verbliebene Freunde und Verwandte um mich herum waren...
Also floh ich. Seitdem bin ich unterwegs, und ich habe nur hier wenigstens ein wenig Anschluss gefunden...wie ihr wisst, wäre ich mittlerweile öfters gern wieder abgehauen...um euretwillen."

Die Anderen sagen erst einmal Nichts. Simon bricht selbst sein Schweigen.

"Um zu der 'Yawgmoth loswerden'-Frage zurückzkommen...die Tatsache, dass er meinen Körper so hasst, zeigt mir, dass sein eigentlicher, wo immer er ist, viel stärker sein muss als dieser hier, weil ihn nur Macht anzieht. Dass er nun unfreiwillig hier ist, legt wiederum nahe, dass er Jemand gefunden hat, der mächtiger ist als er. Dieser Jemand muss seine Seele in meinen Körper gesperrt haben. Yawgmoth glaubt mir diese Theorie nicht - weil er nicht denkt, dass Jemand mächtiger sein könnte als er! Erinnerungen hat er nicht an die Zeit vor mir, nur, dass er mehr war als er jetzt ist. Und dass seine Vorlieben wohl die gleichen waren, die er bisher des Öfteren geäußert hat.
Also, will ich wirklich, dass er verschwindet? Seinen Körper zurückerhält etwa? Was für Unheil er damit wohl anrichten könnte...muss ich euch näher erläutern, warums mir zwar persönlich Unrecht ist, dass er bleibt, es aber sonst weit besser ist?"

Simon
 
Gucky wird ganz ruhig und nachdenklich, auch Tscha der wieder in die Taverne gekommen ist schluckt seine Bemerkung herunter.

"Es könnte der Versuch eines Mächtigen Zauberers gewesen sein, einen Dämonen zu Bannen. Dies ist dann wahrscheinlich schiefgelaufen. Aber ist das denn noch so wichtig das warum? Ändern kann man es sowie so nicht. Und eigentlich ist Yawgmoth auch mal ganz lustig, wenn er nicht gerade Morden will."
Gucky lächelt Simon zu.

Tscha wieder Alarmiert nähert sich Gucky die Grinst Tscha auch einfach nur an und beugt sich runter zu Mic. Der flüstert sie etwas zu. Mic wird erst Rot dann fängt sie an Schallend zu lachen, Tscha ist wie vom Donner gerührt stehengeblieben.

Diesmal ist es an Tscha Auszugrasten, der sonst so fürsorgliche Bruder stürzt auf Gucky zu sein Gesicht ist flammend Rot. Doch kurz bevor er sich Gucky vorknöpfen kann rennt er in Simons Faust.

"Was war das den jetzt?"

"Ich wollte Tscha auch mal Beweisen das man auch wenn man von keinem Dämonen "Besessen ist ausrasten kann!"

"Hä?"
 
"Ist ganz einfach."

Simon stößt dem weit größeren und stärkeren Tscha vor die Brust.

"Ich weiß, du traust mir nicht, und du hast für deine Schwester nur das Beste im Sinn. Aber ob dus glaubst oder nicht: Ich hab das auch. ICH, nicht Yawgmoth. Und was du gerade machen wolltest, war klar nicht das Beste. Ist mir auch egal, ob du mich jetzt fertig machst, aber ich wollte das nur mal klargestellt haben."

Tscha überlegt.

"Mit DIR hab ich ja eigentlich kein Problem...aber wer sagt mir, dass Yawgmoth nicht...?"

Simon, der seine Arme verschränkt hatte und sich so wenig drohend vor Gucky aufgebaut hatte, lockert sich; dann tritt ein öliges Grinsen über seine Züge, als er beginnt, um Tscha herumzugehen.

"Wie wärs mit mir selbst, Dicker? Also, was Simon gerade gesagt hat, hat mich jetzt doch ein wenig nachdenken lassen. Kann ich, wie man weiß, besonders gut. Warum sollte er jetzt euch über die Körperklaugeschichte anlügen? Ich weiß ja, dass ich seinen nicht gestohlen habe - warum auch. Aber in der Tat, wie er schon richtig sagte, eigentlich kann es Niemand geben, das stärker ist als ich.
Und darum war es garantiert nicht Simon, der meinen Körper gestohlen hat! Und dann in dieses schwache Fleischgefäß verwandelt hat. Oder so. Er ist schlicht unfähig dazu. Dominiert von niederen Emotionen und Moral...nein! Es war ein Anderer.
Und wie er auch richtig sagte - ich muss hier raus! Ich habe ein Recht darauf, über das Universum zu herrschen, mit meiner Kraft, meiner Schläue, meinen Visionen! Sie sind immer noch da, auch, wenn ich nicht weiß, was ich früher aus ihnen gemacht habe.
Ich muss denjenigen finden, der mir das angetan hat. Es war nicht Simon, so viel ist klar. Ich muss ihn finden und leiden lassen, und meinen eigenen Körper zurückerlangen - und größer werden als je zuvor! Die Welten zittern lassen!
Ich habe wieder...eine Vision..."


Simon hält sich die Hand vor die Augen und erstarrt.

"Ja! Ich darf meine Aufmerksamkeit nicht länger auf ein unwürdiges Ziel wie Simon fixieren, auf eine unwürdige Eroberung wie Gucky mit einem unwürdigen Körper wie diesen hier! Mein Ziel ist meine Wiedergeburt als der, der ich einmal war!"

Alle starren Simon an, der auf einen Tisch gesprungen ist, mit großen Gesten und Pathos seine Rede halten. Vorsichtig frägt Gucky, jedoch mit zorngerunzelter Stirn, inwiefern dies für sie Alle irgendeine Bedeutung hätte.

Simon grinst, ein freudloses, grausames Stück Zahnblitzen.

"Ich werde Simon nicht mehr bekämpfen. Ich werde mich mit ihm verbünden - mit EUCH verbünden. Wir werden gemeinsam versuchen, mein Ziel zu erreichen - und wenn ihr mir helft, werde ich euch reich belohnen, sobald mein Aufstieg vollzogen ist!"

Simon klappt plötzlich auf dem Tisch zusammen. Gucky rennt zu ihm, und Tscha hält sich, sichtlich angestrengt, zurück, etwas zu tun.

Langsam hebt der Besessene seinen Kopf, und sieht Guckys.

"Aaah...verdammt...was FÄLLT ihm ein, meine Stimme so zu quälen...ich brauch was zum Trinken...oder vielleicht...lieber..."

Er und Gucky starren sich an.

"Vielleicht...sollte ich mich freuen...dass er mich jetzt in Ruhe lässt...zu tun...was ich will?"

Simon
 
Gucky ist recht erschreckt doch dann holt sie ein Glas Wasser und gibt es Simon. "Vielleicht ist wirklich gut das er sich zurückhält! Er hat wohl was von Großen Plänen gesagt aber es kann ja sein dass sich dein leben jetzt erstmal verbessert und ohne "Wutanfälle" anläuft." redet sie mit sanfter Stimme auf Simon ein der etwas geschockt wirkt.


Tscha nähert sich.Gucky dreht sich um: "Mit dir! Habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen" Ein rechtkräftiger Fußtritt trifft Tscha dort wo es am meisten weh tut. Er geht zu Boden. "Nur weil du nicht das Maul aufmachen kannst musst du dich nicht gleich so aufregen!" Brüllt Gucky ihn an. "Mic weiß es jetzt sowie so. Erst mich Bewachen und dann wegen so einer Lappalie ausrasten."


"Öhm Gucky was hat Tscha den so sauer gemacht?" fragt Jor der mit Tscha in Taverne gekomen ist.


"ich hab Mic erzählt das er sich in sie Verliebt hat"

Jor fängt an Zu lachen das die Wände wackeln. "Tscha und wegen so was machst du sonen aufstand?"
 
Mic ist aufgestanden und kommt mit einem Becher einer dampfenden Flüssigkeit wieder.
Sie stellt ihn mit Schwung vor Simon ab, so daß ein paar Tropfen herausschwappen.
"Hier, nach dem Gebrüll wirst Du das brauchen. Salbei, schmeckt nicht so gut wie mein Tee..."
(Spöttischer Blick auf Gucky)
"ich geh jetzt was raus, brauche frische Luft."
Amaion kichert und setzt sich auf den vorgewärmten Stuhl.
"ich lass mir das nicht entgehen!"
Jor schüttelt den Kopf und folgt Mic.

(immer diese dazwischen-Posts...)

Gucky sieht Amaion an.
"und das stört Dich nicht, daß sie jetzt rausläuft?"
Der schüttelt den Kopf.
"Die kommt wieder. Und außerdem ist Dein Bruder nicht ihr Typ, auch wenn sie Taschendiebe ganz gerne mag."
 
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