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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Jor guckt mißtrauisch und flüstert dem Wirt etwas zu.
Auf Tschas Blick hin erklärt er:
"Ich habe den Wirt gebeten, eine Kanne klatschianischen Kaffees bereitzuhalten. Ich möchte die beiden" (Kopfbewegung in Richtung Gucky und Simon) nicht nochmal so besoffen erleben."
 
"So schlimm war das doch auch nicht" Murrte Gucky und kippte sich den nächsten Becher rein.

"Oh doch Oh doch es war nicht schön, aber nächstes mal kann ich dich ja deinen Kopfschmerzen die dann sicher kommen werden hingeben. Oder dich nict zurück halten wenn du dumme sachen machst."
 
Jetzt guckt auch Mic etwas mißtrauisch, Gucky sieht Jor an und faucht:
"Ich kann auf mich alleine aufpassen!"
Sie steht auf, schwankt leicht und hält sich an Simon fest, woraufhin Tscha versucht, aufzuspringen und dazwischen zu gehen.
Mic und Jor halten ihn von beiden Seiten fest.
Als er locker lässt, geht Mic wieder heißes Wasser für Tee holen.
Gucky wirft ihr einen angeekelten Blick zu.
Mic stellt die Kanne ab.
"Früchtetee." erklärt sie. "Mit ein paar Gewürzen. Nen Löffel Honig dazu und das schmeckt bestimmt auch Dir." sie stellt einen Becher und einen Honigtopf vor die Jüngere.
 
Nach dem Gucky damit fertig ist, ihren älteren Bruder anzufunkeln und die Nase über die Teekanne zu rümpfen, wendet sie sich Shar-Tel zu. Letztere lächelt durch die allgemein angeheiterte Stimmung und die nicht gerade geringe Menge Alkohol, die schon in den Mündern verschwunden ist.
Gucky wendet sich ihr zu:
„Er zähl’ doch mal ein bisschen von dir. Wo kommst du her? Was hast du auf deiner Reise schon erlebt? Ich meine, muss ja ne weite Reise gewesen sein, von den Amazonen-Inseln bis hier her. Wir sind ja beim letzten Mal nicht wirklich dazu gekommen uns zu unterhalten.“

„Nun…“ Shar-Tel überlegt, wo sie mit ihrer Geschichte anfangen soll. „Wir ihr schon bemerkt habt bin ich eine Amazone und komme von der Insel (Philios). Meine Reise begann als ich siebzehn Jahre alt war. Alle Mädchen empfangen mit der Pak’Rah-Zeremonie die Weihe, die sie zu erwachsenen Kriegerinnen macht.
Bis zu diesem Alter haben sie sich schon im Umgang mit den traditionellen Waffen Bogen, Speer und Wurfspeiß geübt. Dabei wurde man von den Zeremonienmeisterinnen beobachtet. Es gibt drei und meine Mutter ist eine davon. Sie entscheiden, welche Waffe zu einem passt und geben in den folgenden Jahren dann speziellen Unterricht. Mit Eintritt ins Erwachsenenalter bekommt man das Privileg und die Pflicht zu jagen und das Dorf zu verteidigen.
Ich allerdings, …“ Sie nimmt einen Schluck Rum und überlegt, wie sie den Satz formulieren soll.
„…ich habe mich nicht gerade Geschickt angestellt. Ich hatte schon befürchtet, dass ich die Weihe nicht erhalte, da ich mit keiner der Waffen besonders gut kämpfen kann.“

„Und sie haben dich fortgeschickt?“ fragt Gucky dazwischen.

„Nein sie haben es ein wenig liebenswürdiger Verpackt. Sie haben erkannt, das ich gut mit einem großen Zweihänderschwert kämpfen kann und mir deshalb den Rat gegeben, nach Harrogarth …

wird fortgesetzt
 
Mit Prüfenden Blick begutachtet Gucky den Tee und Probiert einen Schluck "Naja der ist genießbar. Aaaaaber waaa- rum macht ihr sooooooooo nen Uufstand bis jetzt haaab ich doch kaum was Getruunkennn! *Hicks*"

"Während wir einen Becher Trinken, Trinkdt du 3 also Finger weg vom Rum" Mics stimme ist ernst.

"Willst du dich jetzt wie Tscha anstellen?"

"Nein ich will nur sicherstellen das du wenn du Besoffen bist irgendetwas machst was dir später Leid tut."

"Aber wieder su Shar-Tel erzähl weiter"
 
Tscha sieht schon seit einer Weile in Mics Richtung.
Als die das bemerkt, grinst sie amüsiert.
Dann nimmt sie Gucky das Rumglas weg, das die sich wieder geangelt hat, und wendet sich Shar-Tel zu.
"Mir ist durchaus aufgefallen, daß Du mit einer für Amazonen atypischen Waffe rumrennst. Aber wenn Du damit gut zurechtkommst, warum nicht? Wie ging Deine Geschichte weiter?"
 
"Jeder sollte mit der Waffe kämpfen mit der am Besten Klarkommt. Ich hab Zusätzlich zu meinen Klauen auch immer Wurfmesser dabei."

"Stimmt ist doch eigentlich egal womit man rumrennt!"

Tscha Gähnte "Ja aber erzähl weiter ich bin sehr Interessiert"
 
Mic grinst.
"So siehst Du auch aus. Aber ich will echt wissen, wie die Geschichte weitergeht...
...und Du lässt Deine Finger von dem Rumglas, Gucky!"
 
"Ja..ja ich wollte mir doch nur was von deinem "wunderbaren Tee" einschenken" Gucky Grinst Mic breit an"

"Mich würde es nicht wundern wen Shar-Te nicht auch irgendwas mit irgendeinem hier zu tun hat" Ruft Tscha dazwischen.
 
Amaion guckt die Amazon fast überrascht an.
"Von welcher Insel sagtest Du, daß Du kommst?"
Er blickt entschuldigend in die Runde.
"Ich glaub, Amaion könnte da irgendwann vorbeigekommen sein, hab da dunkle Erinnerungen, die nicht in meine Lebensgeschichte passen und definitiv älter sind als ich..."
 
"Philios heißt die Insel. Eher unwarscheinlich, dass jemand von euch schon mal dort war. Es kommt ab und zu mal ein Schiff mit sogenannten 'Piraten' vorbei, die mit uns Handel treiben. Ansonsten leben wir auf dieser Insel recht freidlich und allein. Die Insel hat eine größe von schätzungs weise fünftausend Morgen Land und einen erloschenen Vulkan im Zentrum."

Shar-Tel nimmt noch einen großen Schluck bevor sie weiter erzählt.
„Wie gesagt, sie hatten mir geraten nach Harrogarth zu reisen.
Die dort lebenden Clans haben die Schmiedekunst perfektioniert. Ich bin überzeugt, dass sie die besten von ganz Sanktuario sind, seit ich dort war. Sie schmieden nicht einfach nur Waffen aus Eisen und verzaubern sie anschließend. Sie stellen Stahl aus Stoffen, die man sonst nur in einem Alchimistenlabor findet und benutzen Zutaten von besiegten Dämonen.

Mein Schwert …“ Sie legt den Bidenhänder auf den Tisch, während die anderen ihn betrachten. „… wurde laut ihren Aussagen aus dem Fangzahn eines Drachen geschmiedet.“

Man spürt, dass von dem Schwert eine magische Wärme ausgeht.

„Da steht etwas drauf.“ bemekrt Mic.
„Darf ich mal?“ Jor begutachtet die Klinge und entziffert die Runen.
„Da steht: ‚Shar-Tels Ehre’.“

„Das hat mir eine junge Priesterin namens Anya eingraviert.
Ich bin wirklich stolz auf dieses Schwert. Das Schwert mit dem ich damals losgezogen bin, war nur ein Prunkschwert; schön hübsch mit Gold und Matronenholz verzeirt, aber viel zu zerbrechlich für einen Kampf. Um mich zu verteidigen hatte ich einen Dolch den ich in Lut Gholein für einen erstaunlich hohen Preis an einen Nekromancer verkauft habe. Er hieß ‚Calishan Sayew’. Kennt ihr ihn vielleicht?“
 
"Echt hübsches Schwert, werden da auch Klauen Geschmiedet ich suche was ganz besonderes. Es soll etwas wirklich außergewöhnliches sein. Perfekt an mich Angepasst." Fragt Gucky. "ich war schonmal in der nähe von Harrogat aber nie in der Stadt.
 
"Klauen und Krallen schmieden sie dir da bestimmt auch. Dort oben gibt es nichts was es nicht gibt. Ich hab zwar niemaden mit Krallen rumrennen sehen, aber wenn du ihnen beschreibst, was du haben möchtest, dann fertigen sie es dir an. Das ist allerdings nicht ganz billig. Gold und Edelsteine nehmen sie dort nicht sehr gern. Aber wenn du ihnen zwei, drei Wendigos erlegst und das Fleisch verkaufst, dann hast du schon zu mindest ein warmes Zimmer für die Dauer deines Aufenthaltes. Ihr müsst wissen, dass dort oben auf ihrem Berg alles knapp ist, außer Eisen und Stein. Haltbare Nahrungsmittel und Holz sind ihre beliebtesten Tauschmittel.
Ich hatte glück, das ich wertfolle Edelsteine von dem Nekro für meinen Dolch bekommen hatte, sonst hätten sie vermutet ich sein wieder einer von diesen Räubern, gegen die sich zu währen, sie als sportlichen Wettkampf betrachten. "
 
Amaion schüttelt den Kopf.
"Der Name der Insel sagt mir jetzt nichts, aber der Vulkan... Kann es sein, daß sich irgendeine Deiner Vorfahrinnen mal mit einem merkwürdigen Fremden angelegt hat? Dein Gesicht kam mir doch gleich so bekannt vor..."
 
"Jetzt wird sogar zwanghaft versucht Shar-Tel in den Kreis der "Wir hängen alle irgendwie zusammen" zu holen" Gucky lacht. Mic nimmt ihr schon wieder ein halb gelerntes Rum Glas ab.
 
"Es kommen gelegtlich Fremde auf die Insel, von daher ist es durch aus möglich, aber bekannt ist mir keine solche Geschichte.
Ich weis, dass mein Vater ein Söldner aus Lut Gholein war, der damals auch meine Mutter im Kampf gegen Baal begleitet hat. Von einer Geschichte über einen 'merkwürdigen Fremden' hat sie mir nie etwas erzählt, aber ich habe auch noch nicht angefangen mich zu fragen, woher meine doch recht ungewöhliche Waffenpreferenz kommt..."
 
Amaion sieht Mic entsetzt an.
"Ich kann gar nichts dafür, ich war damals nur ein schüchterner kleiner Junge, der versucht hat, möglichst wenig aufzufallen... andererseits..."
Er guckt Shar-Tel an. "Wie hieß Deine Mutter?"
 
"Sie Alleria." antwortet Shar-Tel, die aussieht, als wolle sie Amaions Bemerkung gar nicht verstehen.

"Aber, um zu meiner Frage zurück zu kehren ... kennt ihr Calishan Sayew?
Ich weis nur, dass er sich auf den Kampf mit vergifteten Dolchen spezializiert hat und Knochen durch die Luft wirbeln lässt um sich und Andere zu schützen.
Ich hab ihn nur flüchtig kennen gelernt, als wir uns an seinem Stand über Messer unterhalten haben."
 
"Ich kenn ihn nicht" sagte Gucky

"Mhm naja irgendwas sagt mir der Name" Murmelte Tscha "Jor weißt du mehr. Ich Erinnere mich ganz Schwach an den Namen aber in welchen Zusammenhang das weiß ich nicht mehr" Murmelt Tscha
 
"Der Giftzwerg?"
Jor verzieht das Gesicht.
"Der hat Dich mit Sicherheit übers Ohr gehauen, was den Wert der Waffe angeht. Konnte ihn nie sonderlich ausstehen, bin ihm immer aus dem Weg gegangen..."
Er sieht seinen Bruder an, der ein Wenig bleich aussieht und zum nächsten glas rum greift um es in einem Zug zu leeren.
"Für Dich gilt das gleiche wie für Gucky, wenn Du das Zeug in dem Tempo in Dich reinkippst kriegst Du gar nichts mehr!"
 
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