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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

Status
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"Ich würde vorschlagen wir nehmen die Ideen von gestern wieder auf uns Spielen karten"
"Gute Idee, was spielen wir 10.000 was Mic vorgeschlagen hat?"
"Ja aber dann muss sie die Regeln erklären"
"Schieß los Mic wie geht das Spiel?"
 
"Das ist ein Würfelspiel."
Sie holt einen ledernen Becher und 6 Würfel heraus.
"Man darf so lange würfeln, wie man Werte herausnehmen kann, mindestens braucht man aber 450 Punkte, um den Becher weitergeben zu können. 5 sind 50, 1 ist 100, 3x2 ist 200, 3x3 300, 3x1 1000. Bei jeder zusätzlichen gleichen Zahl verdoppelt sich der Wert. 3 Päsche sind 800, eine Straße 1000. Wenn alle Würfel weg sind, darf man weitermachen, kann man einmal nichts herausnehmen, verfallen alle Punkte dieser Runde. Das gibt einen Strich auf der Liste. 3 mal gestrichen gibt 500 Abzug. Wer zuerst 10.000 Punkte erreicht, hat gewonnen."
Sie sieht in die Runde.
"Wer schreibt?"
 
"Ach so ein Würfelspiel, auch gut"
"Ich schreib" ruft Gucky in die Runde "Oder will jemand anderes?"
"Ne, ne mach du Ruhig"
"Dann brauche ich aber Was wo drauf ich schreiben kann so was gehört normaler weise nicht zu meiner Ausrüstung!"
 
"Das werden wir wohl ändern müssen..." kommentiert Amaion.
Er zieht die entsprechenden Materialien aus der Tasche.
 
Gucky nimmt sie entgegen und läßt sich von Mic erklären wie sie notieren soll. Dann wird angefangen zu spielen. Es scheint ein ganz lustiger Abend zu werden. Alle haben viel Spaß doch die ganze zeit macht Amaion ein besorgtes Gesicht.
 
Schließlich steht Amaion auf.
"Entschuldigt mich bitte, ihr wißt alle, daß ich die letzten Nächte nciht besonders geschlafen habe, ich geh mal hoch. Ich muß sehen, daß ich noch zumindest ein bischen Schlaf bekomme..."
Er verläßt den Tisch.
Mic sieht ihm irritiert nach.
"Und das, wo er ausnahmsweise mal am Gewinnen war..."
 
"freue dich Mic dan Gewinnst nämlich du, wahrscheinlich!"

3std später:

*Gäääähn* "Ich bin ebenfalls müde, was haltet ihr davon das wir ins Bett gehen?" Fragt Tscha.
"Gut, dann gehen wir alle eben ins Bett!"

Die gesamte Truppe steht auf und geht zur Treppe, bis auf Gucky. Mic wendet sich auf halben weg nochmal um und fragt:
"Willst du nicht Schlafen gehen?".
"Doch" Antwortet Gucky gedehnt.
Mic verschwindet doch Gucky bleib noch ein paar minuten sitzen...
 
Schließlich geht sie doch hoch.
Amaion liegt in Mics Bett.
Als Gucky hereinkommt hebt er den Kopf.
"Wunder Dich nicht, ich hatte einen Alarm-Zauber gelegt. Ich muß noch etwas tun."
Er richtet sich hlb auf und winkt Gucky zu sich.
Eine kleine Handbewegung vor ihrem Mund, dann dreht er sich um und zieht die Bettdecke über den Kopf.
Gucky will ihn danach fragen, bekoommt aber keinen Ton heraus.
Ich kann den Lärm nicht riskieren. Was soll Dein Bruder denken, wenn Du mit mir in einem Zimmer bist und brüllst wie am Spieß?
 
Wenn du meinst! Aber ich glaub dan würd nicht nur mein Bruder auf der Matte stehen sondern die ganze Gemeinschaft. Ich denke wie gewohnt Fallen um mich zulegen, wenn ich Schlafe sollte ich mir heute sparen. Auch wenn es mir nicht gefällt.
 
Du solltest es Dir definitiv sparen, denn sonst ist niemand da, der Dich davon abhält, Dich zu verletzen, wenn Du um Dich schlägst...
Ihn schaudert bei der Erinnerung.
Und was er in Guckys Geist gesehen hat, lässt ihn nichts gutes ahnen.
 
Gut das du mich dran erinnerst
Gucky fängt an ihre Waffenabzulegen. Ein ansehnlicher Haufen kommt da schon zusammen.
Normaler weise behalte ich sie am Körper aber ich glaub es ist besser heute darauf zu verzichten, ganz bestimmt sogar...
Sie legt sich auf ihr Bett und schließt die Augen: Was wird auf mich zukommen? fragt sie sich selbst.
 
Gucky hat Angst.
Kein Wunder, Amaion hat ihr auch nicht gerade eine angenehme Nachtruhe versprochen.
Lange liegt sie wach, bis die Müdigkeit ihre Augen zufallen lässt.
Dunkle Erinnerungen greifen nach ihr, und sie fühlt diesmal nicht nur aus ihrer eigenen Sicht, sondern auch aus derer, denen sie irgendetwas getan hat.
Gucky versucht, zu schreien, aber kein Ton kommt heraus.
Als sie schweißgebadet aufwacht, merkt sie, daß Amaion sie festhält.
Kratzspuren an seinen Armen beweisen, daß es nicht ganz einfach gewesen sein kann.
Amaion merkt, daß sie aufgewacht ist, und lockert seinen Griff.
Er nimmt sie in den Arm und wiegt sie wie ein kleines Kind, bis sie sich entspannt.
Dann legt er sie wieder hin, deckt sie zu und legt sich selber in sein eigenes Bett.
Gucky meint, Tränen auf seinem Gesicht glitzern gesehen zu haben.
 
Gucky läßt sich tief in ihre Kissen sinken. Sie fühlt sich jetzt erschöpfter wie vor dem zubettgehen. Es war so ein Grausames Gefühl für sie, diese Erinnerungen zu sehen, sie neu und heftiger zu erleben. Jede Faser ihres Körper hatte während dessen stumm Geschrien.
Ihre Arme schmerzten von Amaions griff doch sie wusste das es nicht seine Schuld war sie hätte sich wohl noch mehr verletzt wenn er sie nicht festgehalten hätte.

Wie viel Zeit ist Vergangen? Für mich waren es Jahre
 
Frag mich nicht. Es ist noch dunkel, das ist alles was ich sagen kann.
Amaion richtet sich auf.
Meinst Du es war angenehm für mich?
Er kramt irgendwo herum, Gucky sieht ein schwaches Licht aufleuchten und ´sie kan sich denken, daß er eines seiner Blätter gegessen hat.
Du bekommst keines, tut mir leid, es ist ein sehr starkes Beruigungsmittel, und ich könnte mir nicht sicher sein, daß Du danach wieder aufwachst.
Er steht auf und kommt zu ihrem Bett herüber, setzt sich wieder auf die Kante.
Ich kann etwas hier bei Dir bleiben, falls Dir das hilft.
 
Gucky setzt sich auf eine Träne rinnt ihre Wange hinab.
Ja , es ist gut das du in der nähe bist. Wenn ich jetzt alleine wär wüsste ich nicht was ich tun würde...
Eine Zweite Träne rinnt die Wange hinab
Ich habe vieles gesehen was ich längst...vergessen..besser gesagt verdrängt hatte
Eine dritte Träne...
Das schlimmste...war das... wo... ich... nochmal... mein Versagen ...sah und gleichzeitig d..a.s spürte... was ich anderen... angetan... hab.
Jetzt fängt Guck an zu Schluchzen. Kurz danach blickt sie wieder auf wischt sich die Tränen weg und "sagt" wieder im relativ normalen ton: ´tschuldigung aber das musste raus jetzt gehts mir wieder besser.
 
Amaion setzt sich zurecht, so daß er sich an die Wand lehnen kann.
Dann streckt er dem Arm nach Gucky aus.
Komm her. Lehn Dich was an. Laß uns ein paar schönere Erinnerungen teilen.

Gucky folgt der Anweisung und sie fühlt die Wärme der Feuerstelle, an der Mic, Jor und Amaion sitzen. Es war ein guter Tag, warm und trocken, alle sind gut gelaunt, und Gucky fühlt ein wundervolles Glücksgefühl, als sie durch Amaaions Augen in Mics lachendes Gesicht blickt...

Das Bild verschwindet, Gucky fühlt, daß Amaions Finger ihre Lippen berührt.
Der Zauber, der sie verstumen ließ, ist fort.
 
"Danke, es geht mir schon besser, viel besser. Kannst du mir jetzt erklären warum das wirklich sein muss? Warum muss man so leiden um etwas gutes zu werden?" Ihre Stimme klingt schon wieder fest und sicher auch wenn noch eine Nuance angst mitschwingt.
 
"Weil Du lernen mußt, es zu verstehen. Weil Du den Schmerz vorher sehen mußt, bevor er entsteht. Und weil Du damit Menschen wie Dämonen besser beurteilen kannst. Was glaubst Du, warum ich meinem Lehrer vertraue, auch wenn er mich viel schlimmer gequält hat als ich Dich?"
Alleine bei dem Gedanken verkrampft sich der Necromancer.
"Und bedenke, daß ich noch immer Deine Fähigkeiten blockiere und kontroliere, ich muß mir sicher sein können, wie Du sie später einsetzen wirst!"
Amaion seufzt.
"Lass uns etwas anderes versuchen. Zeig mir das Schönste, was Du je erlebt hast, und zwar so, wie ich Dir meine Bilder zeige. Sorge dafür, daß ich es fühlen kann."
 
"Das schönste was ich je erlebt habe, lass mich nachdenken, es ist schwer"

doch dann nimmt Gucky Amaions Hand.

Amaion hört das schlagen von Wellen, dann sieht er ein Meer in das gerade die Sonne eintaucht und es rot färbt. Spürt den arm, der ja eigentlich um Gucky gelegt wurde. und sieht den jungen Mann dem dieser Arm gehört. Sieht das Glück in seinen Augen.
 
Amaion nickt.
"Sehr gut. Ich hatte befürchtet, du brauchst länger, nachdem Du gestern nicht gesehen hast, was ich Dir zeigen wollte."
 
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