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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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"Immer mit der Ruhe, ich bin ausgehungert und naß, nachdem ich mich 3 Tage vor diesen Trupps in Tiras verstecken durfte... Man sollte denken, nachdem in Erandor wieder eine freiheitliche Ordnung eingekehrt ist, aber diese ... Menschen ..."
Er sieht sich um.
"Nicht persönlich gemeint..."
 
"Der Mensch ist des Menschens größter Feind! Du bist also kein Mensch was bist du dann?"
"Guckyyyyyyyyy sei doch nicht so aufdringlich neugierig" Stöhnt Tscha "Du bist doch sonst nicht so, du bist doch sonst so ruhig!"
 
Der Mann grinst spöttisch.
Er streckt Gucky nochmal ne Hand hin, deiesmal fällt ihr auf, daß die Hans von feinen Schuppen bedeckt ist und er statt 5 Fingern 6 an einer Hand hat.
"Das auffälligste Merkmal, ist wohl das, was mein Vatr mir mitgab... die Anzahl der Finger. Ansonsten gehöre ich einer Spezies an, die es hier nicht gibt. Oder gegeben hat. Wir sind Wanderer in Zeiten und Welten, doch haben sich einige in meiner Welt niedergelassen. Die Tirasai, die auf eine rin menschliche Gesellschaft beharren, mögen das nicht. In erandor hat man sich längst damit abgefunden, daß ungleich mehr Völker dort leben..."
 
"Das ist doch genau das gleiche wie mit den Menschen, die einen Dämonen in sich tragen, die werden auch nicht angesehen. Oder die "Dämonen" die Gut sind, der Name Dämon steht für viele für das Böse doch es gibt auch gute dieser Spezies"
 
"Und jeder, mag sein Äußeres noch so anders erscheinen, ist doch, tief im Herzen, zuallererst ein Mensch."
Der Geschichtenerzähler lacht.
"Die Übersetzung ist zwar ziemlich schlecht, aber sie gibt das Wesentliche wieder."
 
"Setz dich doch erstmal!" Mic bietet Gwyn einen Stuhl an.
"Und zu essen bekommst du auch was" ergänzt Tscha "Und Gucky Löcher ihn nicht sonst ist seine nächste Geschichte: Es war einmal eine neugierige Assasine die von ihrem Bruder den Mund zugeklebt bekam!"
 
Der Geschichtenerzähler setzt sich und ißt.
Er mustert dabei Mic.
Er bemerkt, daß Tschas Arm sich um ihre Schulter gelegt hat und sie lächelt.
"Es scheint Dir recht gut zu gehen..."
Mic nickt.
"Und wie ist es Dir ergangen?"
Gwyn legt den Kopf schief.
"Ich kann mich nicht wirklich beklagen. Ich wandere immernoch viel in der Gegend herum, aber ich habe ein Haus gefunden, indem ich immer willkommen bin. Suari ist nicht die kleine Kastanie, aber es ist ein Zuhause."
 
"Kleine Kastanie hört sich ja auch fast wie ein Gasthaus an" Bemerkt Tscha "Da fällt mir ein schläft der Wirt immer noch?"
"Ja tief und fest, der hat wohl extremen Schlafmangel, aber mich interessiert jetzt der Geschichtenerzähler mehr!"
 
Mic nickr Gwyn zu.
"K'Asta-nie, auch Asta genannt... was macht sie? Versucht sie immernoch den verschlossenen Fremden mit ihren Scherzen in den Wahnsinn zu treiben?"
Der lächelt.
"Manchmal. Sie ist ruhiger geworden."
"Aber ihr gehört immernoch Dein Herz."
"Uns weil sie es niemals sehen wird, bin ich frei zu wandern."
 
"Muss man da jetzt durchblicken Mic?" Fragt Gucky Skeptisch "Weil wenn ja wären ein paar hintergründe recht praktisch, wenn nein besorg ich mir was zu Trinken"


"Was zu TRINKEN?.."
 
Amaion sieht Gucky kurz streng an.
"Wenn Du an was alkoholisches gedacht hast, vergiß es, die 2. Nacht wird schlimmer als die Erste, und mir Alkohol wirst Du deine Träume auf jedn Einzelnen hier in der ganzen Stadt projizieren. Ich glaube, es reicht, daß ich die mitansehen muß."
 
"Ja ja" Murrt Gucky kleinlaut.
Der Geschichtenerzähler lächelt fröhlich, insgesamt sieht er recht sympathisch aus auch wenn die Umstände seines auftauchens etwas komisch wirken, war es wirklich ein Zufall das er hier angekommen ist?
 
Gwyn sieht mic an.
"Wenn ich schonmal hier bin, würdest Du..."
Mic beißt sich auf die Lippen.
Sie überlegt kurz.
"Ok, Du darfst mich noch einmal erinnern."
Sie streckt die Hände aus und Gwyn ergreift sie.
Als er sie wiedr loslässt, mustert er die Gesellschaft mit andren Augen.
Er neigt den Kopf leicht.
"Ich danke Dir. Alleine dies wird mir Stoff für viele Geschichten geben..."
 
"Bestimmt Geschichten über einen häufen verrückter der sich in einer Taverne traf und nur Chaos herbrachte" Tscha lacht.
"Jetzt hast du von Mic Stoff für Geschichten bekommen, kannst du uns jetzt auch eine erzählen?"
 
Der Geschichtenerzähler blickt von einem zum nächsten.
Schließlich nickt er.
"In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt lebte einst ein kleiner Junge. Seine Mutter war eine Tänzerin gewesen, doch sie war tot, und so lebte er alleine auf der Straße, indem er den Leuten kleine Dinge aud den Taschen stahl oder um Lebensmittel bettelte. Eines Tages begegnete er einem alten Mann, der auf dem Marktplatz eine Geschichte erzählte. Er sah den hungrigen kleinen Jungen und gab ihm etwas von seinem Essen ab.
Der Junge griff danach und flüchtete.
Einige Straßen entfernt lies er sich nieder, um seine Beutestücke zu begutachten.
Einen Apfel von der Marktfrau, von einem anderen Stand ein paar Pasteten hatte er heute erbeutet, und aus der Tasche des alten Mannes einen Stein, der von innen zu leuchten schien.
Der Junge drehte den Stein in den fingern, als er plötzlich eine Hand auf der Schulter spürte.
Erschrocken sah er auf.
Es war der alte Mann, der nun den Stein in die Hand nahm, einmal leicht darüber strich und ihn dem Jungen zurückgab.
Behalte den Stein sagte der Mann. Eines Tages wirst Du wissen, was er bedeutet, und er wird Dir gute Dienste leisten.
Er wandte sich um und ging davon.
Der Junge saß lange da, den Stein in der Hand, und sah dem Mann nach.
In jener Zeit war das öffentliche Erzählen von Geschichten verboten, denn alles, was Kunst beinhaltete, gehörte dem König. So wurde der alte Geschichtenerzähler am nächsten Tage hingerichtet, und während der Kopf des alten Mannes durch den Staub des Marktplatzes rollte, fand die Hands des Jungen den merkwürdigen Stein. In dem Moment, als er ihn berührte, mit dem Wunsch, den alten Geschichtenerzähler etwas genauer gekannt zu haben, merkte er, welches Geschenk dieser ihm gemacht hatte.
Alle Erinnerungen des alten Mannes waren auf diesen Stein übertragen, und er konnte sie fühlen, erleben, seine eigenen Geschichten daraus zusammensuchen."
 
"Nette Geschichte, ich frage mich nur ob es diesen Jungen vill wirklich gibt bzw gab?
Sind all deine Geschichten wahr? Oder enthalten sie ein wenig Wahrheit?" Fragt Gucky neugierig.
 
Gwyn nimmt sich noch eine Portion Essen.
Dann greift er in die Tasche und zieht einen schillernden Stein heraus, der von innen zu leuchten scheint und legt ihn neben sich auf den Tisch.
"Es ist die Antwort auf eine Frage, die Micaya mir vor langer Zeit einmal gestellt hat."
Er ißt ein weilchen, dann fährt er fort.
"Ich bin damals in den Wald geflohen, und Micaya hier weiß, daß die Stadt zu den Füßen des Baumes einer der beiden Stützpunkte der Kinder von Erandor war. Wir haben gelernt, geübt, und dann haben wir gekämpft. Damit, daß an jeder Ecke Geschichten auftauchten, die Leute Lieder sangen, die es vorher nicht gegeben hatte, und die Kinder in den Straßen tanzten."
 
"Das erinnert mich etwas an ein Buch was ich einmal Gelesen habe, aber eben nur etwas, Doch das dass Geschichten erzählen ist auch hier in manchen städten verboten. Der Orden hat sich aber nie darum gekümmert, wenn wir in einer solchen s
Stadt gelagert haben, wurde aus Protest eine Geschichte mitten auf dem Marktplatz erzählt."
 
Gwyn sieht die junge Assassin an.
"Er hat feststellen müssen, daß er die Gedanken der anderen nicht beherrschen kann und ihre Herzen frei sind. Als er die Hauptstadt Erandors verließ, war er ein gebrochener Mann, und sein Halbbruder, der den Thon übernahm, besitzt mehr Weisheit. Er weiß, daß er nicht weniger respektiert wird, wenn er um Rat fragt, als wenn er einfach nur befiehlt."
Amaion steht plötzlich auf, geht zu dem Geschichtenerzähler und ergreift dessen Hände.
Dieser sieht ihn überrascht an.
Als er wieder loslässt, neigt Gwyn den Kopf.
"Es ist mir eine Ehre."
Amaion lächelt.
"Mir auch. Und vielen Dank."
Er setzt sich wieder, als Mic ihn fragt, was der Geschichtenerzähler ihm gezeigt hat, weigert er sich, es ihr mitzuteilen.
 
"Da man es wohl anscheinend nicht verstehen soll versuch ich es einfach nicht mehr zu verstehen" fragt Gucky lakonisch. Sie steht auf und läuft im Raum auf und ab.
 
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